Die Gefährdung des Friedens an der Adria.
Ein bedenWe êiiMA Miimg.
TU. London, 23. Dez. (Eig. Funkmeldung). Meh
rere führende englische Persönlichkeiten, die von
einer Reise nach Südslowien zurückgährt sind,
empfehlen in einer in London veröffentlichten Er
klärung, daß die engilisck-e Regievung zusammen mit
den Regierungen Frankreichs, der Tschechoslowakei
»nd Rumänien auf eine grundlegende Aenderung
der südslawischen Verfassung drängen und bis zu
deren Durchführung der Belgrader Regierung keine
weiteren Finanzerleichterungcn gewähren solle. Zu
den Unterzeichnern der Erklärung gehören u. a.
Lord Eushendon, Lord Noel-Buxton, Mister Fisher
und Professor Gilbert Murray.
Angesichts der beinahe einstimmigen Opposition
der südslawischen Westprovinzen gegen die Belgra
der Diktatur, so heißt es in der Erklärung, sei eine
Lage entstanden, die eine dauernde Versuchung für
die einem südslawischen Einheitsstaat feindlich ge-
genülbersteihenden Rachbarregievungen darstelle, und
die eine ständige Gefährdung des europäischen Frie-
dens bedeute. Wenn ein vollkommener Zerfall Süd-
flawiens verhütet werden solle, muffe eine bundes
staatliche Verwaltung mit Provinzautonomie ein
geführt werden.
In dieser Erklärung wird einerseits ziemlich deut
lich auf Italien angespielt, das interessiert ist
an einer Schwächung Südslawiens, andererseits auf
den dauernden Gegensatz zwischen unnachgiebigem
Belgrader Zentralismus und ziemlich weit gediehe»
nen Dezentralisationsbestrebungen, wie sie z. B. in
dem von Oesterreich-Ungarn übernommenen Kro
atien (Hauptstadt Agram) vorhanden sind.
Die Erklärung bekannter englischer Persönlich,
keiten ist ein sehr bedeutsames Dokument für die
gefährliche Lage an der Adria.
#
* * •
Endlich das Urteil.
Schluh des FelfeneWrsMes.
23 von 25 Angeklagten amnestiert.
In dem durch Zwischenfälle aller Art mehrfach
Unterbrochenen Felseneck-Prozeß, der seit Monaten
verschiedene Berliner Gerichte beschäftigte, wurde
Donnerstagnachmittag das Urteil verkündet. Bis
«ruf die kommunistischen Angeklagten Becker und
Schön, dt« wegen eines bei der Tat begangenen
Diebstahls zu je sechs Monaten Gefängnis verur
teilt wurden, wurde das Verfahren gegen die
übrigen 17 angeklagten Kommunisten und 6 an
geklagten Nationalsozialisten auf Grund des Ge
setzes über Gewährung von Straffreiheit vom 21.
Dezember 1932 auf Kosten der Staatskasse einge
stellt.
Dem Prozeß lagen die blutigen Vorfälle zu
grunde, die sich in der Nacht zum lg. Januar in
der Kolonie Felseneck bei Berlin-Reinickendorf er
eigneten. Im Verlaufe eines Zusammenstoßes
zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten
war der der NSDAP, angehörende Kunstmaler
Profeffor Schwarz zu Tode geschlagen und der
kommunistische Arbeiter Klemke erschossen worden.
Da die Amnestie auf Verbrechen gegen das Leben
-ein« Anwendung findet, hat sich also das Gericht
mit den Beschluß zur Einstellung des Verfahrens
auf den Standpunkt gestellt, daß sich unter den
Angeklagten weder diejenigen befinden, die den
Kunstmaler Schwarz erschlugen, noch diejenigen,
die den Arbeiter Klemke erschossen.
* * *
Ģoerdeler verabschiede! sich.
Reichspräsident von Hindenburg empfing den
«ms seinem Amte scheidenden Reichskommissar für
Preisüberwachung, Oberbürgermeister Dr. Eoer-
deler. Er sprach bei dieser Gelegenheit Eoerdeler
seinen Dank aus.
* * *
Rundfunk am Christabend.
proļesļ gegen Alfred Braun.
Die Stahlhelm-Funkhörervereinigung und der Bund
nationaler Runkfunkhörer erlaßen folgenden Aufruf:
„Die Verbände fordern die christlichen Rundfunk-
hörer in Berlin und in der Reichweite des Berliner
Senders im deutschen Sprachgebiet auf, am Sonn
abend, dem 24. Dezember, um 19,05 Uhr ihre Empfän-
ger auszuschalten. Zu diesem Zeitpunkt, der festlichsten
Stunde des christlichen Feierjahres, hat es die Leitung
der „Berliner Funkstunde" für angebracht gehalten,
dem durch seine Verbundenheit mit den zersetzenden
Mächten des abgewirtschafteten November-systems be
kannten Alfred Braun das Wort zu einer „Stillen
Stunde" zu geben.
Die Würde des christlichen Weihnachisfestes hätte
die politische Leitung des neugestalteten deutschen
Rundfunks veranlaßen sollen, diesen Sprecher, der in
seinen Kabarettansagen hinreichend bewiesen hat, wo
hin er gehört, vom Mikrophon der „Funkstunde" am
Heiligen Abend fernzuhalten. Da der fortgesetzte Pro
test gegen die verfehlte Verwendung Alfred Brauns im
deutschen Rundfunk bis jetzt nichts gefruchtet hat, sehen
sich die Verbände veranlaßt, die christlichen Hörer bei
dieser herausfordernden Gelegenheit am Sonnabend,
dem 24. Dezember, 19,05 Uhr zum H ö r e r st r e i!
aufzurufen.
* . *
Wer kauft den Pfauenthron?
Der persische Schah brauch; Geld.
Der Schah von Persien hat, um Eeldschwierig-
keiten zu überwinden, beschloßen, aus seinem un
ermeßlichen Juwelenschatz zwei Stücke zu verkau
fen, nämlich den Psauenthron und den Persischen
Globus. Sie sollen schon in London und Paris an
geboten worden sein. Ihr ungeheurer Wert macht
allerdings den Verkauf sehr schwierig. Der Wert
des Pfouenthrons wird auf nicht weniger als sechs
Millionen Pfund geschätzt. Der Thron ist ein lan
ger Sessel in Form einer Ehaiselo>?gue mit einem
Pfauenschwanz, in dem sich nicht weniger als
140 000 Juwelen befinden. Der Globus hat einen
noch weniger feststellbaren Wert. Auf ihm befin
den sich etwa 51 000 Juwelen. Jedes Land ist in
einem bestimmten Edelstein dargestellt. Daß es
dem Schah gelingen wird, diese Stück« jetzt abzu
setzen, wird bezweifelt.
* * *
Die japanischen Mnhschnm-Lrsslge.
T-A. Mukden, 22. Dez. Wie das japanische Ober
kommando mitteilt, haben die japanischen Trup
pen auf der Strecke Taonan—Kirin 3000 chinesische
Soldaten gefangen genommen.
* * *
Denîschland und die AZrüsiungskMserenz
Der Gesandte von Keller wird als ständiger
Kommissar für Völkerbundsangelegenheiten auch
an den kommenden Beratungen der Abrüstungs
konferenz teilnehmen.
* . *
Das Sprachpflichtfach in der schwedischen Prima.
Englisch für Deutsch.
Im schwedischen Kultusministerium sind von ei
nem Sachverständigenausschuß Abänderungsvor
schläge für den Lehrplan eingebracht worden, die
für Deutschland besonderes Interesse haben. Im
Sprachunterricht wird für die oberen Klassen des
Gymnasiums Englisch als Pflichtfach eingeführt,
während früher die deutsche Sprache Pflichtfach
war.
...
Fürsorge für Amuesiierle.
Das preußische Justizministerium teilt mit, daß
die Strafvollzugsämter sich mit den Fürsorgeäm
tern und privaten Fürsorgeorganisationen in Ver
bindung setzen, um zu verhindern, daß die nach der
Amnestie entlassenen Gefangenen mittellos da
stehen.
Bis Donnerstagmittag waren in Berlin
rund 200 unter die Amnestie fallende Gefangene
entlaßen worden.
Infolge der Amnestie werden in Hamburg
100 bis 200 Entlassungen vorgenommen.
In 2’A Jahre Gefängnis umgewandelt
(Amnestie) werden die 10 Jahre Zuchthaus, die,
Kopenhagener Zeitungen berichten
Unterredungen mit Lembourn.
Der ehemalige dänische Jnsanteriehauptmann
Lembourn, der in Deutschland wegen Spionage
eine mehrjährige Festungsstrafe verbüßt hat, ist
gestern in Kopenhagen eingetroffen und zu seiner
Familie nach Oslo weitergefahren,' feine Frau ist
Norwegerin. In den Kopenhagener Zeitungen
werden Unterredungen mit dem Begnadigten ver
öffentlicht, die z. T. scharfe Angriffe gegen Deutsch
land enthalten. U. a. behauptet Lembourn, er sei
nicht infolge eines Enadenaktes des Reichspräsi
denten, sondern „nur" auf das Betreiben seines
dänischen Rechtsanwalts hin in Freiheit gesetzt
worden. (Ihm sind bekanntlich sieben Monate sei
ner Strafe erlassen.) Weiter kündet er an, daß er
nach Weihnachten eine Darstellung seines Falles
veröffentlichen werde; die Form und der Zeitpunkt
dürften vom dänischen Verteidigungsminister be
stimmt werden. Jedenfalls sei nichts von dem, was
die deutschen Zeitungen über seinen Fall berichtet
hätten, wahr, nicht ein Wort davon. Alles, was
die deutschen Zeitungen berichtet hätten, hätten sie
auf Hintertreppen erfahren (!). Er selbst kenne
nicht einmal das Reichsgerichtsurteil, das nur sei
nem Anwalt unter Auferlegung der Schweige
pflicht zur Einsicht gegeben worden sei (?). Seit
dem 7. November, also mit dem Inkrafttreten der
Verordnung zur Verschärfung der Festungshaft, sei
er in Bielefeld wie ein Zuchthausgefangener be
handelt worden. Fünf andere Mitgefangene in
Bielefeld hätten offene Revolte gemacht und seien
in den Hungerstreik getreten. Vorher sei er gut
behandelt worden.
Man hat Verständnis dafür, daß Lembourn sich
anstrengt, wieder ins dänische Heer aufgenommen
zu werden, wo ihm nach seiner Verurteilung der
Abschied erteilt worden ist. Es würde ihm aber
ziemen, nach seiner Begnadigung auf jeden Fall
eine würdig« Form gegenüber Deutschland zu wah
ren und vor allem peinlich bei den Tatsachen
zu bleiben. Ob es ihm gelingen kann, sich zu einem
„dänischen Dreyfus" zu stempeln, ist denn doch
wohl sehr zu bezweifeln.
wie berichtet, über einen Kommunisten verhängt
worden sind, der in Thäte im Harz aus Protest
führend an der verbotenen Abhalzung von 25
jungen Eichen im städtischen Forst beteiligt war.
* * , »
Heersiihrer von Einem 89 Jahre alt.
Generaloberst Karl von Einem
begeht am 1. Januar seinen 80. Geburtstag, von
Einem, der 1900 der militärische Organisator der
China-Expedition war und von 1903 bis 1909 das
preußische Kriegsministerium leitete, führte 1911
das 7. Armeekorps durch Belgien und wurde dann
Oberbefehlshaber der 3. Armee, mit der er sich in
der Winterschlacht in der Champagne gegen llfache
Uebermacht hielt. Auch 1917—1918 vermochte er
mit dem ihm unterstellten Korps alle französischen
Durchbruchsversuche abzuweisen.
* * *
Die Bahnlinie zwischen dem Schwarzen
und dem Aegäischen Meer eröffnet.
TU. Jstambnl, 23. Dez. (Eig. Funkmelbg.f
Die von Deutschen, Dänen, Schweden und
Türken erbaute Samsun - Sivas - Eisenbahn
linie in Anatolien, die das Schwarze Meer
mit dem Aegäischen Meer verbindet, wurde am
Donnerstag eröffnet. Ter erste Zug trug die
Aufschrift „Grütze vorn Schwarzen an das
Aegäische Meer".
Bisher beanspruchte die Reise von Mersina
am Aegäischen Meer nach Samsun am Schwar
zen Meer mehrere Wochen und mutzte in
Kraftwagen oder im Pferdefuhrwerk zurück
gelegt werden.
1 WcherMch.
„Minna von Barnhelm, oder das Soldaienglück".
jenes klassische und in mancher Hinsicht beispielhafte
Lustspiel von Lessing, im Gewand der Ilrausgabe von
1767 zu besitzen, wird dem Literaturfreund erstrebens
wert sein. Durch die vom Verlag Morawe u. Scheffelt
(von Richard Hermes, Hamburg, übernommen) heraus
gebrachte Klasstkerfammlung im llrformat ist die Ge
legenheit. und zwar wohlfeil, geboten. Die Sammlung
ist ein pietätvoller Akt der Ehrung Großer aus deut
scher Geisteswelt.
WetterberiA.
Wettervorhersage für Sonnabend, den 21. Dez.:
Tags mild, wechselnd bewölkt, im Küstengebiete
meist starkwolkig, im Binnenlande noch sonnig und
zeitweise heiter, stellenweise neblig. Im übrigen
trocken. Leichter Nachtfrost. (— 2—3 Er. C.)
Verlag u. Truck: Heinrich Möller Söhne
Rendsburg.
Eheiredoktion u. Verlagslcitung: ft e r b. Möller
Verantwortlich für Leitartikel! ft erd. Möller
Politik: Adolf Gregori für den aUaemei-
nen Teil und fteuilleton: Herbert Puhl-
mann. tür den wirtichalllichen Teil: Tr. I o h.
Gösch, für den vrovinziellen und örtlichen Teil:
Karl Müller alle in Rendsburg. — Ber
liner Schriftleitung: Berlin-Cbailotlcn.
bürg 9. Gotha-Allee 19. fternivrecher I f
Heerstraße nagn.
St. Marienkirche.
HeMgabend, Sonnabend, den 24. Dezember 1932,
nachm. 4 Uhr: Ehristvesper von Pastor Lübbert.
1. Weihnachtstag, Sonntag, d. 25. Dezember 1932,
vorm. 10 Uhr: Gottesdienst. Predigt Pastor
Jversen, Der Kantatenchor singt.
ķ. Weihnachtsrag, Montag, d. 26. Dezember 1932,
vorm. 10 Uhr: Gottesdienst. Predigt Pastor
Lübbert. Der Kirchenchor singt.
Kapelle in Schacht-Andorf,
ļligabend, Sonnabend, den 24. Dezember 1932,
,achm. 4 Uhr: Ehristvesper von Pastor Hahn-
«mp.
Weihnachtstag, Sonntag, d. 25. Dezember 1932,
>orm. 9.30 Uhr: Gottesdienst. Predigt Pastor
-ahnkamp.
Neuwerker Ehristkirche.
Heiligabend, Sonnabend, den 24. Dezember 1932,
nachm. 2 Uhr: Weihnachtsfeier des Kiudergot-
tesdienstes. — Nachm. 4 Uhr: Ehristvesper von
Pastor Bielfeldt.
1. Weihnachtstag, Sonntag, d. 25. Dezember 1932,
vorm. 9.30 Uhr: Gottesdienst. Predlgt Propst
Wiebers.
t. Weihnachtstag, Montag, d. 26. Dezember 1932,
vorm. 9.30 Uhr: Gottesdienst. Predlgt Pastor
Bielfeldt.
Gemeindehaus tit Biideksdorf.
Heiligabend, Sonnabend, den 24. Dezember 1932,
nachm. 4 Uhr: Christvesper von Pastor Noager.
l. Weihnachtstag, Sonntag, d. 25. Dezember 1932.
vorm. 9.30 Uhr: Gottesdienst. Predlgt Pastor
Roager.
Katholische Kirche.
1, Weihnachtstag, Sonntag, d. 25. Dezember 1932,
12 Uhr Mitternacht: Chrlstmctte und Predigt.
— s Uhr: Frühmesse. — 10 Uhr: Hochamt und
Predigt. — 5 Uhr nachm.: Festandacht.
i. Weihnachtstag, Montag, d. 26. Dezember 1932,
7.30 Uhr: Frühmesse und Predigt. — 10 Uhr:
Hochamt und Predlgt. — 5 Uhr nachm.: Sa-
kramcntsandacht.
Andorf. Am 2. Weihnachtstag um 8 Uhr Gottes
dienst.
Hohenwestedt. Am 1. Weihnachtstag Hochamt nnd
Predigt in der Mittelschule. Ebenso am Neu-
iabrstag«.
Kirche zu Owschlag.
Heiligabend, Sonnabend, den 24. Dezember 1932,
4 Uhr: Ehristvesper.
1. Weihnachtstag, Sonntag, d. 25. Dezember 1932,
10 Uhr: Fcstpredlgt. — 13 Uhr: Kindergottes
dienst.
2. Weihnachtstag, Montag, d. 26. Dezember 1932,
10 Uhr: Fcstpredlgt. — 11 Uhr: Konfirmanden.
Mittwoch, den 28. Dezember 1932, abends 7 Uhr
bei Gastwirt Kühl: Altenabend der Fr-auen-
hilfe in gewohnter Weise. Freunde der Sache
werden herzlich gebeten um Kuchenspenden für
die Alte-n. . Pastor Jäger.
Kirche zu Bünsdorf.
1. Weihnachtstag, Sonntag, d. 25. Dezember 1932,
9.30 Uhr: Festgotiesdieiist. Nachher Feier des
Heiligen Abendmahls.
2- Weihnachtstag, Montag, d. 2«. Dezember 1932,
9-30 Uhr: Festgottesdienst. Nachher Feier des
Heiligen Abendmahls. — Nachm. 3 Uhr: Weih-
nachtsgottcsdienst lm Seegarten zu Grog-Wit-
îensee. ' Pastor Bolten.
Kirche zu Hiittcn.
Freitag, den 23. Dezember 1932, abends 4.30 Uhr:
Weihnachtsfeier mit brennenden Tannenbäumen
ln der erleuchteten Kirche.
1. Weihnachtstag, Sonntag, d. 26. Dezember 1932,
vorm. 9.30 Uhr: Festgottesdienst, nachher Beichte
und Abendmahl.
2. Weihnachtstag, Montag, b. 26. Dezember 1932,
vorm. 9.30 ühr: Festgottesdienst.
Pastor Paulsen.
Kirche zu Hohn.
Heiligabend, Sonnabend, den 24. Dezember 1932,
nachm. 2.30 Uhr: Ehristvesper.
1. Weihnachtstag, Sonntag, d. 25. Dezember 1932,
vorm. 9,30 Uhr: Gottesdienst. Der Gemischte
Chor „Fr.iedrichsholm" und der Schulchor wir
ken mit.
2. Weihnachtstag, Montag, d. 26. Dezember 1932,
vorm. 9.30 Uhr: Gottesdienst. Der Schulchor
wirkt mit. Pastor Behrens.
Kirche zu Nortorf.
Heiligabend, Sonnabend, den 24. Dezember 1932,
4.30 Uhr: Christvesper. Pastor Fregtag.
1. Weihnachtstag, Sonntag, d. 25. Dezember 1932,
9.80 Uhr: Gottesdienst. — 2 Uhr: Kindergottes
dienst. Pastor Reinhardt.
2. Weihnachtstag, Montag, d. 26. Dezember 1932,
9.30 Uhr: Gottesdienst. Pastor Freytag.
Kirche zu Hamdorf.
Sonntag, den 25. Dezember (1 Weihnachtstag),
vorm. 10 Uhr: Gottesdienst. Pastor Dr. Schultz.
Montag, den 26. Dezember (2. Weihnachtstag),
vorm. 10 Uhr Gottesdienst. Pastor Dr. Schultz.
Kirche zu Ievenstedt.
1. Weihnachtstag, Sonntag, d. 25. Dezember 1932,
9.30 Uhr: Gottesdienst.
2. Weihnachtstag, Montag, d. 26. Dezember 1932,
9.30 Uhr: Gottesdienst. Pastor Hinrichfen.
Kirche zu Todenbllttel.
1. Weihnachtstag, Sonntag, d. 25. Dezember 1932,
9.30 Uhr: Gottesdienst mit Chorliedern des
Todenbütieler und Lütjenwestedter Mannerge
sangvereins.
2. Weihnachtstag, Montag, d. 26. Dezember 1932,
9.30 Uhr: Gottesdienst. — Nachm. 1.30 Uhr:
Weihnachtsfeier des Kindergottesdienstes. Auch
dle Eltern und übrigen Gcmeindeglieder sind
herzlich eingeladen. Pastor ^Schröder.
Kirche zu Schenefeld.
Sonnabend, den 24. Dezember (Heiligabend),
nachm. 5 Uhr: Ehristvesper.
Sonntag, den 25. Dezember (1 Weihnachtstag),
vorm 10.15 Uhr: Gottesdienst.
Montag, den 26. Dezember (2. Weihnachtstag),
vornl. 10.15 Uhr: Gottesdienst.
Pastor Münchmeycr.
Kirche zu Hohenwestedt.
Weihnachtsabend, 24. Dezember 1932, um 4 Uhr:
litiiraische Ehristvesper.
1. Weihnachtstag, Sonntag, d. 25. Dezember 1932,
vorm. l0 Uhr: Gottesdienst in der Pctcr-
Panls-Kirche. Pastor Hamann.
2. Weihnachrstag, 26. Dezember 1932, um 10 Uhr:
Gottesdienst. Pastor Krohn.
guterRät!
Lassen. Jte sich einen
SALAMANDER
„ GUTSCHEIN
xĻJJzu Weihnachten schenken!
H. B. 19
Dring. Nochmals
Nachricht abhol.
0J0
die
Schihkais Meenken
Hohe Straße
Ev. Bercinshaus, Grasenftraße 14.
1. Weihnachtstag, Sonntag, d. 25. Dezember 1932,
nachm. 4 Uhr: Evangelisation. — Abends 8
Uhr: Jilgcildbund.
Dienstag, den 27. Dezember 1932, abends 8 Uhr:
Bibelstunde.
Donnerstag, den 29. Dezember 1932, abends 8
Uhr: Blaukreuzvcrsammlnng.
Bekanntmachung.
Die Veihnachlsseier
im Atters- und Mgeheim
findet am 24. Dezember 1932 um 14.30 Uhr
statt. Die Mitglieder der Werkanstalts- und Für-
sorgekommission mit ihren Damen sowie die
Bürgerschaft werden zu dieser Feier herzlichst
eingeladen.
Der Magistrat, Flirsorgeamt.
Dr. de Haan,
Verreist
bis rum
2. Danuar
ßr. Knockstedi
Zahnarzt — Nortorf
und die '
Glaser
Ton