üu[ die Lajchen derjenigen, die die Groschen am
allerwenigsten entbehren können. Es handelt sich
um eine der unsympathischsten „Zeiterscheinun
gen" zuin Zwecks des Eeschäftemachens, mit der
die astrologisch „untersuchten" Parteien und Poli
tiker vermutlich am letzten einverstanden sein
dürften.
(Fortsetzung von der 1. Seite.)
Die Fraktion wird sofort einen Migtrauens-
antrag gegen die Regierung von Schleicher ein
bringen, da dis Zusammensetzung des neuen Ka
binetts keine Gewährung dafür bietet, daß sich
dessen Politik wesentlich von der des früheren Ka
binetts unterscheiden wird.
iDe sozialdemokratische Reichstagsfraktion wird
im übrigen die sechs Entwürfe sozialpolitischer
Art vorbereiten.
*
Die kommunistische Reichstagsfraktion
wird Mi'gtrauensanträge gegen die Reichsregie-
rung Echleicher-Bracht sowie im einzelnen gegen
den Reichskanzler und Reichswehrminister von
Schleicher, den Reichsinnenminister Dr. Bracht und
den Reichsminister ohne Geschäftsbereich, Dr. Po
*
Die Deutsche Bolkspartei, die bekanntlich
nur 11 Abgeordnete zählt, hat ein Abkommen
mit den Christlich-Sozialen und dem einen
einen Abgeordneten der Hannoveraner abge
schlossen, wonach diese Gruppen gemeinsam
eine sogenannte „technische Fraktionsgemcin-
schaft" bilden. Da die Christlich-Sozialen 6
Mandate haben, ergibt sich eine Zahl von 17
Abgeordneten, also zwei Mandate über der
erforderlichen Mindestzahl der Fraktionsstär
ke. Ans diese Weise ist erreicht, daß die Deut
sche Bolkspartei wieder als Fraktion auftreten
und sich auch an einigen Ausschüssen des
Reichstages beteiligen kann.
*
Aus den vorstehenden Meldungen läßt sich also
noch nicht die Entwicklung absehen. Die Frage der
Auslösung des Reichstages wird davon abhängen,
wie weitgehend der Reichstag sich in der Mit
arbeit versagen wird. Die Reichsregierung ver
langt eine Spanne von mindestens einem Viertel
jahr, um in Ruhe ihre Arbeitsbeschafsungspläne
entwickeln und gegebenenfalls der Entscheidung des
Volkes durch Reichstagsauflöfung unterbreiten zu
können, wenn es ihr nicht gelingt, die Parteien
des Reichstages für ein großzügiges Programm
der Siedlung und Arbeitsbeschaffung zu gewinnen.
Der Reichstag wird heute nachmittag eröffnet,
nachdem mittags um 12 Ahr im Berliner Dom ein
Gottesdienst vorausgegangen ist.
»
Nationalsozialistischer Gesetzentwurf: Der
Rcichsgerichtspräsident vertritt den Reichs
präsidenten.
TU. Berlin, 5. Dez. Die Nationalsozialisti
sche Reichstagsfraktion hat beschlossen, einen
Initiativgesetzentwurf einzubringen, öer die
Stellvertretung des Reichspräsidenten regeln
soll. Tie Einleitungsformel weist darauf hin,
daß das Gesetz mit der für Verfassungsände
rungen erforderlichen ^-Mehrheit verabschie
det werden muß. Ter Wortlaut des Gesetzes
ist:
Artikel 61 der Reichsverfassung erhält fol
gende Fassung:
1, Der Reichspräsident wird im Falle feiner
Verhinderung durch den Präsidenten des
Reichsgerichts vertreten.
2. Das Gleiche gilt für den Fall einer vor
zeitigen Erledigung der Präsidentschaft bis
zur Durchführung der Neuwahl.
V ^ *
• %
PkLfidiumswahl in
Lilbkâs neuer MgllWt.
Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung trat
Montagabend die ncugewählte Lübecker Bürger
schaft zusammen. Sämtliche 80 neuen Mitglieder
waren anwesend. Die Nationalsozialisten erschie
nen, bis auf wenige Ausnahmen, in Uniform. Bei
der Wahl des ersten Wortführers, der seit der
Revolution von den Sozialdemokraten gestellt wor
den war, stimmten fast sämtliche bürgerlichen Ver
treter für den Nationalsozialisten Banncmann, der
mit 40 Stimmen gewählt wurde. Der bisherige
Wortführer Ehlers iSoz.) erhielt nur 28, der kom
munistische Vertreter 0 Stimmen. Nach öer Wahl
des Wortführers brachen die Nationalsozialisten
in stürmische Heilrufe aus, während die Sozialde
mokraten mit Freiheit-Rufen und die Kommuni
sten mit ihrem „Heil Moskau" antworteten. Be
merkenswert ist, daß, wie schon seit sechs Jahren
durch die Sozialdemokraten, auch diesmal von dem
Brauch abgewichen wurde, öer jeweils stärksten
Fraktion den ersten Wortführerposten zu geben.
Der neu gewählte Präsident gab die Erklärung
ab, daß er bereit sei, das Amt anzunehmen, und
daß seine Fraktion sich z« positiver Mitarbeit zur
Verfügung stellen wolle.
In der Stadt kam es in den frühen Abendstun
den wiederholt zu Zusammenstößen, die wahr
scheinlich von kommunistischer Seite ausgingen.
Tie Polizei konnte in allen Fällen sofort die Ruhe
wiederherstellen.
Als zweiter Wortführer wurde das Mitglied der
Deutschnationalen Volkspartei, Direktor Rchöer,
als zweiter stellvertretender Wortführer der Na
tionalsozialist Dr. Währer gewählt. Da Zweifel
darüber bestanden, ob auch die ungültigen Stim
men als abgegeben anzusehen seien, mußte noch
mals znr Wahl des Präsidiums geschritten werden.
Neue Schwierigkeiten in Genf.
Was mattet man Deutschland zu?
Mit dom Eintreffen des deutschen Reichsaußcn-
ministers von Neurath in Genf, wo man sich end
lich einmal klar werden muß über die deutsche
Eleichberechtigungsforderung, setzen wieder hor
nissenschwarmartig die Zweckmeldungen von dort
her ein. Als Tatsache scheint sich aus dem Wust der
Nachrichten herauszuschälen, daß bei Gelegenheit
des Besuches Norman Davis' in Paris Herriot
und der Amerikaner eine grundsätzliche Verein
barung über die gleichzeitige Behandlung der Ab-
rüstungs- und Eleichberechtignngsfrage eingegan
gen sind. Was sich im einzelnen dahinter verbirgt,
ift.noch unklar.
Auffällig ist es, daß vor Neuraths Ankunft, die
bekanntlich zur Fünfmächtekonferenz überleiten
soll, bereits eine Viermächtebesprechung stattgefun
den hat, trotzdem dies gewissen Zusicherungen wi
derspricht. Ob man wieder nach berüchtigtein
Muster versuchen wird, Deutschland vor vollendete
Tatsachen zu stellen, bleibt abzuwarten. Frank
reich hat seinen verschwommenen und auf Aufschub
angelegten „Plan der Organisierung des Frie
dens" in der Schublade. Es wäre ein starkes Stück,
wenn man uns, wie es in einigen Meldungen
heißt, in Genf wirklich zumuten wollte, uns mit
einer „theoretischen" Anerkennung des Eleich-
bevechtigungsverlangens zu begnügen, statt endlich
ehrlich in der Abrüstungsfrage zu sein.
Weiter ist die Rede von einem amerikanischen
Vorschlag, der unter Einschaltung einer inter
nationalen Kommission ein sog. Vorabkommen in
der Abrüstungsfrage betreffen und die deutsche
Forderung auf sofortige Anerkennung der Gleich
berechtigung bis zu einer neuen Abrüstungskon
ferenz nach 3 Zähren hinauszuschieben versuchen
soll. Amerika hat den Wunsch, sich jetzt von der
Abrüstungskonferenz zurückzuziehen. Wahrschein
lich ist das Spiel der Gegenseite darauf angelegt,
Deutschland die Verantwortung für einen Abbruch
der Genfer Konferenz beizumessen. Hoffentlich
wird man sich in der Welt über den wahren Sach
verhalt nicht täuschen lassen.
Eine pestimistische Beurteilung
der Fünfmächtebesprechuilgen
kommt in folgender Londoner Meldung zum Aus
druck:
TU. London, 6. Dez. (Eig. Flinkmeld.) Der diplo
matische Mitarbeiter des „Daily Telegraph" meldet,
daß diplomatische Kreise in London die Aussichten
der Fünfmächtcbefprechnngen und der Abrüstungskon
ferenz stark pessimistisch beurteilen. Man erwarte kaum,
daß die deutsch-französische Aussprache einen erheblichen
Fortschritt bringen werde. Außerdem bezweifle man,
ob Deutschland sich mit einer Entschließung einver
standen erklären könne, die nur ein sehr geringes Maß
der Abrüstung brächte. Eine derartige Entschließung
würde den deutschen Anspruch auf Gleichberechtigung
nicht befriedigen.
Die englische Negierung, so meldet der diplomatische
Mitarbeiter der „Morningpost", begünstige die von
Amerika vorgeschlagene vorläufige Abrüstungsent
schließung, vorausgesetzt, daß sich Deutschland au ihr
beteiligen würde. Der Vorteil eines derartigen Vor
gehens würde darin bestehen, daß eine Atempause ge
wonnen werde, während welcher Vorbereitungen für
eine günstigere Entschließung, als sie in der jetzigen
politischen Atmosphäre möglich sei, getroffen werden
könnten.
Pertinax sagt im „Daily Telegraph", daß Norman
Davis einige „vereinbarte Punkte" in die Ent
schließung einsetzen wolle, denen aber Herriot nichl
zustimmen könne, solange die Sicherheitsfrage nicht ge
löst fei. Für den Fall, daß Deutschland sich nicht in
der Lage sehe, den amerikanischen Vorschlag anzu
nehmen, fordere Herriot, daß er dennoch von den an
deren Mächten durchgeführt werde. Aber in englischen
Kreisen betrachte man solche Schritte, die nicht dazu
dienten, die Deutschen zur Abrüstungskonferenz zu
rückzubringen, als völlig zwecklos. Herriot werde von
Neurath eine genaue Erklärung verlangen, was
Deutschland in der Praxis mit seiner Eleichberech
tigungsforderung meine.
Anarmehmbsr für LMWM.
TU. Genf, 6. Dez. (Eig. Funkmeldung). Ueber
die gestrige erste gemeinsame Besprechung der fünf
Mächte wird mitgeteilt, daß Macdonald zum Schluß
eines Essens eine ausführliche Darstellung der ge-
samten Lage auf Grund der politischen Verhand
lungen der letzten Tage gegeben habe. Hierzu soll
der deutsche Außenminister lediglich erklärt haben,
daß er diese Mitteilung zur Kenntnis nehme, je
doch keine Stellung nehnren könne, da die Mittei
lung eingehender Ueberlegung bedürfe. Die Aus
sprache wurde dann auf die zum heutigen Dienstag.
vormittag einberufene Fünfmächtebesprechung
tagt.
Deutscherseits vertritt man auf Grund der Bis.
herigen Mitteilungen den Standpunkt, daß der ame-
rikanisch-französische Plan in keiner Richtung als
annehmbar crscheint-
Abftimmung über die Prohibition.
99
Menen“.
Allerdings nur bei aller Kongreß-
besetzung.
Die beiden Häuser des amerikanischn Kon
gresses traten am Montag zur Wintertagung
zusammen. Das Repräsentantenhaus nahm
unverzügli chden Kampf gegen die Regierung
Hoover auf, indem es beschloß, den Antrag
Garner auf Widerruf des Prohibitionsgesetzes
zuerst auf die Tagesordnung zu setzen. Für
den Antrag Garner stimmten 272 Abgeordne
te, dagegen 144 Abgeordnete. Die für den ver-
fassungsändernöen Beschluß notwendige Zwei
drittel-Mehrheit wurde nicht erreicht. Es fehlt
aber nur an 6 Stimmen. Das bedeutet für die
Nassen eine große Enttäuschung. Offenbar
haben sich verschiedene Abgeordnete beider
Parteien nicht entschließen können, dem Wi
derruf der Prohibition beizutrcten. Ter Kon
greß tagte jedoch noch in der alten Zusammen
setzung. Im neue n Kongreß, der am 4. März
zusammentritt, haben die Nassen eine stärkere
Vcrtretkrng.
* * *
Bot der Eröffnung dos Beichslagos.
Der Vollsitzung gehen auch am Dienstag
wieder Beratungen fast aller Fraktionen vor
aus. Die Nationalsozialisten, die geschäftliche
Angelegenheiten in ihrer ersten Sitzung am
Montagabend nicht besprochen haben, werden
dies in ihrer heutigen Sitzung tun. Sie sind
m Uniform erschienen. Auch die Tcutschuaio-
nalen, die Sozialdemokraten, die Bayr. Volks-
.'artei und die Kommunisten werden sich über
ihre endgültige Haltung erst in diesen Sitzun
gen entscheiden.
Trotzki, der zu Schiff von Kopenhagen abgefah
ren ist, wurde in Antwerpen die Erlaubnis,
an Land zu gehen, verweigert.
In allen Fällen blieb es bet dem Ergebnis des
ersten Wahlgangcs.
Zu einem scharfen Zusammenstoß kam es zwi
schen dem Kommunisten Klann und dem Wort
führer bei der Behandlung kommunistischer Agi-
tatioilsanträgc. Klann wurde nach drei vergebli
chen Ordnungsrufen aus dem Saale verwiesen.
Die Tribünen mußten durch die Polizei geräumt
werden.
Der in der Sitzung gewählte Biirgeransschuß
setzt sich aus neun Sozialdemokraten, zwei Kom
munisten, acht Nationalsozialisten und fünf bür
gerlichen Vertretern zusammen. Auch hier ist fort
an eine bürgerliche Mehrheit gesichert.
dk Stellung mn Gereke.
TU. Berlin, 6. Dez. Der neue Rcichskommis-
sar für die Arbeitsbeschaffung Dr. Gereke tritt
Anfang dieser Woche sein Amt an. Er wird
voraussichtlich dem Reichskanzler unmittelbar
unterstellt sein. In einer der nächsten Sitzun
gen des Neichskabinetts dürfte entschieden
werden, ob auch das Reichskommissariat für
»>ie Siedlung Dr. Gereke übertragen werden
soll.
*
Der engere und der Gesamtvorstand des Deut
schen Landgemeindetages trat am Montag in Lcip
zig zusammen. Der Präsident, Landrat a. D. Dr.
Gereke, war durch die Kabinettssitzung in Berlin
am Erscheinen verhindert. Die Versammlung
brachte zu Ausdruck, daß der Deutsche Landge
meindetag hinter diesem seinem Führer stehe, wenn
er die hauptsächlichsten Grundsätze seines Planes
auch als Reichôkommļffar festhalte.
Di
Ja wenigen Zeilen.
tc amtliche Berliner Lecrwohnuttgszähluttg
hat ergeben, daß am 10. Oktober 1932 26 665
Wohnungen irnd 23 628 gewerbliche Räume
unvermietet waren. Da der Gesamtbe-
staild Berlins rund 1,36 Millionen Wohnun
gen beträgt, stellt der Bestand an Leerwohnun
gen rund 2 Prozent dar.
Hamburg, den 6. Dezember 1932
Viebhoi Sternschanze
Bericht der Hamburger
Notierungskommission.
(Amtlicher Bericht)
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht:
a) Reite Fett'chweine 39—40 3LK
b) Mittelichwere Ware 33—39
c) Mittelware 30—37
d> Gute leichte Ware 35—36 ”
e) Geringere Ware 27—39 ..
f) Sauen 28—35
Auftrieb: 5030 (Ohne Gewähr)
Handel: ruhig
t Bericht der Hamburger
^ U1CI m U t H i Notierungskommission.
(Amtlicher Bericht!
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht:
a) Dovellender beiter Mait — jut
b) Beite Maitkälber 39—43
c) Mittlere MaitkäGer 32—35
di Geringe Maitkälber 23—28
e) Geringste Kälber 15—19 "
k) Fresser _
Auftrieb: 1070 (Ohne Gewähr)
Handel: mittel
Soikentiere über Notiz.
General Litzmarur,
der 82jährige nationalsozialistische Abgcor^
nete, eröffnet die heutige Sitzung des neiķ
wählten Reichstages als Alterspräsident.
Der stellvertretende Leiter des Reichswehr'
Ministeriums.
^ Oberst von Brcdow, 'J -
Chef des Ministcramts im ReichSwchnnili^
stcrium, übernimmt als Stellvertreter lX ,
Reichskanzlers von Schleicher die Leitung
Ncichswcyrministeriums.
Freiherr von Braun. „
Minister für Ernährung und Landmirtsşşl
bereits im Kabinett Papcn, ist in seinem
für das neue Kabinett Schleicher bcstätw
worden. Dieser Ernennung waren langwie'-w.
Verhandlungen zwischen von Braun und şş
gleichfalls wiederernannten WirtschaftsMü
ster Prof. Warmbold über grundsätzliche FZ.
gen der Wirtschaftspolitik (Kontingenticru)-
— Ausfuhr) vorausgegangen.
Merlin. den 6. Dezember 1932-
MeÄ WM Miner WMMnW
(Frübnotiz) Ohne Gewähr) ■■
Mitgeteilt von der Pommerschen Viehverwertungö'
Gesellschaft Berlin-Zentralviehhof.
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht:
Prelle: Austrieb: Verlauf-
Rinder 10—33 1566 ruhits...
Kälber 16—45 2303 mittel",ķ
Schafe 15—31 3527 glatt
Schafe direkt zugeführt 60
Schweine---- 12257 ruhig
Schweine z. Schlachthof direkt 2987
Auslandsschweine 710 03
Klasie A - Klaffe C 37-39 Klaffe E 39"
„ B 39-40 .. D 35-36 „ F "
Sauen 34—35
• *
*
Legte MîMMn öant MusW-Mkkt
Hamburg, den 6. Dezember 1932
Getreide (Preise in RM. per 60 Kg.)
(0
Weizen franko Hamburg
Weizen ab inländ. Station
Roggen franko Hamburg
Roggen ab inländ. Station
Wintergerste ab Meckl./Holst./Hann.- --
Sommergerste ab Meckl/Holit./Hann.--
Donaugerite kwgir. Hbg. unverz. loko
Hafer franko Hamburg -
Hafer ab inländ. Station 6.23"
Futtermittel (Preise in RM. per 60 Kg. şş
î'fi
5,'cs
S.6?
9.59- 10-0
9.65- 9 \0
7.95- 1So
7.65-
8.60- °-,0
8.80—
3.50- 3-10
6.65- 0- 4 [)
t)
Weizenkleie inländ.
Weizen kl. inl. mgr.
Roggenkleie inländ.
Maiskl. afrik. verz.
Palmk.Harb./Wilbb
Kokoskuchen
Rapskuchen
4.35
4.90
3.95
Erdnußk. Harb./ş
Leink. Harb./Wilbb.
Erdnusik.-Mebl. bell
Leintuch m.37%
4.25 Soya-Schrot
5.05 Reisf.-Mebl 24/28"/°
3.50 Baumw.-S.-M. 50°>
Mehl (Preise in RM. per 100 Kg.)
Auszugmehl hiesiger Mühlen 35.^
Bäckcrmebl „ „
Roggenfeinmehl.. ..
Roggengrobm.
Tendenz: Getreide ruhig. Futtermittel,uh>g
Mehl ruhig
s.z
30.2^75
24.00" 2*
18.50—
Berliner GetreidsfrÄhrrra
vom 8. Dezember 1882
Tendenz ichvkächer. Eeichcüt rubin
ktzt
Weizen.... 191.00-192.00
Roggen... .152.00—154.00
Wintergerste 151.00-168.00
Hafer...... 121 00 'q1,1
Wetzend,ei... »ļrfļf
Roggenkloie..88.00