Full text: Newspaper volume (1932, Bd. 4)

üu[ die Lajchen derjenigen, die die Groschen am 
allerwenigsten entbehren können. Es handelt sich 
um eine der unsympathischsten „Zeiterscheinun 
gen" zuin Zwecks des Eeschäftemachens, mit der 
die astrologisch „untersuchten" Parteien und Poli 
tiker vermutlich am letzten einverstanden sein 
dürften. 
(Fortsetzung von der 1. Seite.) 
Die Fraktion wird sofort einen Migtrauens- 
antrag gegen die Regierung von Schleicher ein 
bringen, da dis Zusammensetzung des neuen Ka 
binetts keine Gewährung dafür bietet, daß sich 
dessen Politik wesentlich von der des früheren Ka 
binetts unterscheiden wird. 
iDe sozialdemokratische Reichstagsfraktion wird 
im übrigen die sechs Entwürfe sozialpolitischer 
Art vorbereiten. 
* 
Die kommunistische Reichstagsfraktion 
wird Mi'gtrauensanträge gegen die Reichsregie- 
rung Echleicher-Bracht sowie im einzelnen gegen 
den Reichskanzler und Reichswehrminister von 
Schleicher, den Reichsinnenminister Dr. Bracht und 
den Reichsminister ohne Geschäftsbereich, Dr. Po 
* 
Die Deutsche Bolkspartei, die bekanntlich 
nur 11 Abgeordnete zählt, hat ein Abkommen 
mit den Christlich-Sozialen und dem einen 
einen Abgeordneten der Hannoveraner abge 
schlossen, wonach diese Gruppen gemeinsam 
eine sogenannte „technische Fraktionsgemcin- 
schaft" bilden. Da die Christlich-Sozialen 6 
Mandate haben, ergibt sich eine Zahl von 17 
Abgeordneten, also zwei Mandate über der 
erforderlichen Mindestzahl der Fraktionsstär 
ke. Ans diese Weise ist erreicht, daß die Deut 
sche Bolkspartei wieder als Fraktion auftreten 
und sich auch an einigen Ausschüssen des 
Reichstages beteiligen kann. 
* 
Aus den vorstehenden Meldungen läßt sich also 
noch nicht die Entwicklung absehen. Die Frage der 
Auslösung des Reichstages wird davon abhängen, 
wie weitgehend der Reichstag sich in der Mit 
arbeit versagen wird. Die Reichsregierung ver 
langt eine Spanne von mindestens einem Viertel 
jahr, um in Ruhe ihre Arbeitsbeschafsungspläne 
entwickeln und gegebenenfalls der Entscheidung des 
Volkes durch Reichstagsauflöfung unterbreiten zu 
können, wenn es ihr nicht gelingt, die Parteien 
des Reichstages für ein großzügiges Programm 
der Siedlung und Arbeitsbeschaffung zu gewinnen. 
Der Reichstag wird heute nachmittag eröffnet, 
nachdem mittags um 12 Ahr im Berliner Dom ein 
Gottesdienst vorausgegangen ist. 
» 
Nationalsozialistischer Gesetzentwurf: Der 
Rcichsgerichtspräsident vertritt den Reichs 
präsidenten. 
TU. Berlin, 5. Dez. Die Nationalsozialisti 
sche Reichstagsfraktion hat beschlossen, einen 
Initiativgesetzentwurf einzubringen, öer die 
Stellvertretung des Reichspräsidenten regeln 
soll. Tie Einleitungsformel weist darauf hin, 
daß das Gesetz mit der für Verfassungsände 
rungen erforderlichen ^-Mehrheit verabschie 
det werden muß. Ter Wortlaut des Gesetzes 
ist: 
Artikel 61 der Reichsverfassung erhält fol 
gende Fassung: 
1, Der Reichspräsident wird im Falle feiner 
Verhinderung durch den Präsidenten des 
Reichsgerichts vertreten. 
2. Das Gleiche gilt für den Fall einer vor 
zeitigen Erledigung der Präsidentschaft bis 
zur Durchführung der Neuwahl. 
V ^ * 
• % 
PkLfidiumswahl in 
Lilbkâs neuer MgllWt. 
Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung trat 
Montagabend die ncugewählte Lübecker Bürger 
schaft zusammen. Sämtliche 80 neuen Mitglieder 
waren anwesend. Die Nationalsozialisten erschie 
nen, bis auf wenige Ausnahmen, in Uniform. Bei 
der Wahl des ersten Wortführers, der seit der 
Revolution von den Sozialdemokraten gestellt wor 
den war, stimmten fast sämtliche bürgerlichen Ver 
treter für den Nationalsozialisten Banncmann, der 
mit 40 Stimmen gewählt wurde. Der bisherige 
Wortführer Ehlers iSoz.) erhielt nur 28, der kom 
munistische Vertreter 0 Stimmen. Nach öer Wahl 
des Wortführers brachen die Nationalsozialisten 
in stürmische Heilrufe aus, während die Sozialde 
mokraten mit Freiheit-Rufen und die Kommuni 
sten mit ihrem „Heil Moskau" antworteten. Be 
merkenswert ist, daß, wie schon seit sechs Jahren 
durch die Sozialdemokraten, auch diesmal von dem 
Brauch abgewichen wurde, öer jeweils stärksten 
Fraktion den ersten Wortführerposten zu geben. 
Der neu gewählte Präsident gab die Erklärung 
ab, daß er bereit sei, das Amt anzunehmen, und 
daß seine Fraktion sich z« positiver Mitarbeit zur 
Verfügung stellen wolle. 
In der Stadt kam es in den frühen Abendstun 
den wiederholt zu Zusammenstößen, die wahr 
scheinlich von kommunistischer Seite ausgingen. 
Tie Polizei konnte in allen Fällen sofort die Ruhe 
wiederherstellen. 
Als zweiter Wortführer wurde das Mitglied der 
Deutschnationalen Volkspartei, Direktor Rchöer, 
als zweiter stellvertretender Wortführer der Na 
tionalsozialist Dr. Währer gewählt. Da Zweifel 
darüber bestanden, ob auch die ungültigen Stim 
men als abgegeben anzusehen seien, mußte noch 
mals znr Wahl des Präsidiums geschritten werden. 
Neue Schwierigkeiten in Genf. 
Was mattet man Deutschland zu? 
Mit dom Eintreffen des deutschen Reichsaußcn- 
ministers von Neurath in Genf, wo man sich end 
lich einmal klar werden muß über die deutsche 
Eleichberechtigungsforderung, setzen wieder hor 
nissenschwarmartig die Zweckmeldungen von dort 
her ein. Als Tatsache scheint sich aus dem Wust der 
Nachrichten herauszuschälen, daß bei Gelegenheit 
des Besuches Norman Davis' in Paris Herriot 
und der Amerikaner eine grundsätzliche Verein 
barung über die gleichzeitige Behandlung der Ab- 
rüstungs- und Eleichberechtignngsfrage eingegan 
gen sind. Was sich im einzelnen dahinter verbirgt, 
ift.noch unklar. 
Auffällig ist es, daß vor Neuraths Ankunft, die 
bekanntlich zur Fünfmächtekonferenz überleiten 
soll, bereits eine Viermächtebesprechung stattgefun 
den hat, trotzdem dies gewissen Zusicherungen wi 
derspricht. Ob man wieder nach berüchtigtein 
Muster versuchen wird, Deutschland vor vollendete 
Tatsachen zu stellen, bleibt abzuwarten. Frank 
reich hat seinen verschwommenen und auf Aufschub 
angelegten „Plan der Organisierung des Frie 
dens" in der Schublade. Es wäre ein starkes Stück, 
wenn man uns, wie es in einigen Meldungen 
heißt, in Genf wirklich zumuten wollte, uns mit 
einer „theoretischen" Anerkennung des Eleich- 
bevechtigungsverlangens zu begnügen, statt endlich 
ehrlich in der Abrüstungsfrage zu sein. 
Weiter ist die Rede von einem amerikanischen 
Vorschlag, der unter Einschaltung einer inter 
nationalen Kommission ein sog. Vorabkommen in 
der Abrüstungsfrage betreffen und die deutsche 
Forderung auf sofortige Anerkennung der Gleich 
berechtigung bis zu einer neuen Abrüstungskon 
ferenz nach 3 Zähren hinauszuschieben versuchen 
soll. Amerika hat den Wunsch, sich jetzt von der 
Abrüstungskonferenz zurückzuziehen. Wahrschein 
lich ist das Spiel der Gegenseite darauf angelegt, 
Deutschland die Verantwortung für einen Abbruch 
der Genfer Konferenz beizumessen. Hoffentlich 
wird man sich in der Welt über den wahren Sach 
verhalt nicht täuschen lassen. 
Eine pestimistische Beurteilung 
der Fünfmächtebesprechuilgen 
kommt in folgender Londoner Meldung zum Aus 
druck: 
TU. London, 6. Dez. (Eig. Flinkmeld.) Der diplo 
matische Mitarbeiter des „Daily Telegraph" meldet, 
daß diplomatische Kreise in London die Aussichten 
der Fünfmächtcbefprechnngen und der Abrüstungskon 
ferenz stark pessimistisch beurteilen. Man erwarte kaum, 
daß die deutsch-französische Aussprache einen erheblichen 
Fortschritt bringen werde. Außerdem bezweifle man, 
ob Deutschland sich mit einer Entschließung einver 
standen erklären könne, die nur ein sehr geringes Maß 
der Abrüstung brächte. Eine derartige Entschließung 
würde den deutschen Anspruch auf Gleichberechtigung 
nicht befriedigen. 
Die englische Negierung, so meldet der diplomatische 
Mitarbeiter der „Morningpost", begünstige die von 
Amerika vorgeschlagene vorläufige Abrüstungsent 
schließung, vorausgesetzt, daß sich Deutschland au ihr 
beteiligen würde. Der Vorteil eines derartigen Vor 
gehens würde darin bestehen, daß eine Atempause ge 
wonnen werde, während welcher Vorbereitungen für 
eine günstigere Entschließung, als sie in der jetzigen 
politischen Atmosphäre möglich sei, getroffen werden 
könnten. 
Pertinax sagt im „Daily Telegraph", daß Norman 
Davis einige „vereinbarte Punkte" in die Ent 
schließung einsetzen wolle, denen aber Herriot nichl 
zustimmen könne, solange die Sicherheitsfrage nicht ge 
löst fei. Für den Fall, daß Deutschland sich nicht in 
der Lage sehe, den amerikanischen Vorschlag anzu 
nehmen, fordere Herriot, daß er dennoch von den an 
deren Mächten durchgeführt werde. Aber in englischen 
Kreisen betrachte man solche Schritte, die nicht dazu 
dienten, die Deutschen zur Abrüstungskonferenz zu 
rückzubringen, als völlig zwecklos. Herriot werde von 
Neurath eine genaue Erklärung verlangen, was 
Deutschland in der Praxis mit seiner Eleichberech 
tigungsforderung meine. 
Anarmehmbsr für LMWM. 
TU. Genf, 6. Dez. (Eig. Funkmeldung). Ueber 
die gestrige erste gemeinsame Besprechung der fünf 
Mächte wird mitgeteilt, daß Macdonald zum Schluß 
eines Essens eine ausführliche Darstellung der ge- 
samten Lage auf Grund der politischen Verhand 
lungen der letzten Tage gegeben habe. Hierzu soll 
der deutsche Außenminister lediglich erklärt haben, 
daß er diese Mitteilung zur Kenntnis nehme, je 
doch keine Stellung nehnren könne, da die Mittei 
lung eingehender Ueberlegung bedürfe. Die Aus 
sprache wurde dann auf die zum heutigen Dienstag. 
vormittag einberufene Fünfmächtebesprechung 
tagt. 
Deutscherseits vertritt man auf Grund der Bis. 
herigen Mitteilungen den Standpunkt, daß der ame- 
rikanisch-französische Plan in keiner Richtung als 
annehmbar crscheint- 
Abftimmung über die Prohibition. 
99 
Menen“. 
Allerdings nur bei aller Kongreß- 
besetzung. 
Die beiden Häuser des amerikanischn Kon 
gresses traten am Montag zur Wintertagung 
zusammen. Das Repräsentantenhaus nahm 
unverzügli chden Kampf gegen die Regierung 
Hoover auf, indem es beschloß, den Antrag 
Garner auf Widerruf des Prohibitionsgesetzes 
zuerst auf die Tagesordnung zu setzen. Für 
den Antrag Garner stimmten 272 Abgeordne 
te, dagegen 144 Abgeordnete. Die für den ver- 
fassungsändernöen Beschluß notwendige Zwei 
drittel-Mehrheit wurde nicht erreicht. Es fehlt 
aber nur an 6 Stimmen. Das bedeutet für die 
Nassen eine große Enttäuschung. Offenbar 
haben sich verschiedene Abgeordnete beider 
Parteien nicht entschließen können, dem Wi 
derruf der Prohibition beizutrcten. Ter Kon 
greß tagte jedoch noch in der alten Zusammen 
setzung. Im neue n Kongreß, der am 4. März 
zusammentritt, haben die Nassen eine stärkere 
Vcrtretkrng. 
* * * 
Bot der Eröffnung dos Beichslagos. 
Der Vollsitzung gehen auch am Dienstag 
wieder Beratungen fast aller Fraktionen vor 
aus. Die Nationalsozialisten, die geschäftliche 
Angelegenheiten in ihrer ersten Sitzung am 
Montagabend nicht besprochen haben, werden 
dies in ihrer heutigen Sitzung tun. Sie sind 
m Uniform erschienen. Auch die Tcutschuaio- 
nalen, die Sozialdemokraten, die Bayr. Volks- 
.'artei und die Kommunisten werden sich über 
ihre endgültige Haltung erst in diesen Sitzun 
gen entscheiden. 
Trotzki, der zu Schiff von Kopenhagen abgefah 
ren ist, wurde in Antwerpen die Erlaubnis, 
an Land zu gehen, verweigert. 
In allen Fällen blieb es bet dem Ergebnis des 
ersten Wahlgangcs. 
Zu einem scharfen Zusammenstoß kam es zwi 
schen dem Kommunisten Klann und dem Wort 
führer bei der Behandlung kommunistischer Agi- 
tatioilsanträgc. Klann wurde nach drei vergebli 
chen Ordnungsrufen aus dem Saale verwiesen. 
Die Tribünen mußten durch die Polizei geräumt 
werden. 
Der in der Sitzung gewählte Biirgeransschuß 
setzt sich aus neun Sozialdemokraten, zwei Kom 
munisten, acht Nationalsozialisten und fünf bür 
gerlichen Vertretern zusammen. Auch hier ist fort 
an eine bürgerliche Mehrheit gesichert. 
dk Stellung mn Gereke. 
TU. Berlin, 6. Dez. Der neue Rcichskommis- 
sar für die Arbeitsbeschaffung Dr. Gereke tritt 
Anfang dieser Woche sein Amt an. Er wird 
voraussichtlich dem Reichskanzler unmittelbar 
unterstellt sein. In einer der nächsten Sitzun 
gen des Neichskabinetts dürfte entschieden 
werden, ob auch das Reichskommissariat für 
»>ie Siedlung Dr. Gereke übertragen werden 
soll. 
* 
Der engere und der Gesamtvorstand des Deut 
schen Landgemeindetages trat am Montag in Lcip 
zig zusammen. Der Präsident, Landrat a. D. Dr. 
Gereke, war durch die Kabinettssitzung in Berlin 
am Erscheinen verhindert. Die Versammlung 
brachte zu Ausdruck, daß der Deutsche Landge 
meindetag hinter diesem seinem Führer stehe, wenn 
er die hauptsächlichsten Grundsätze seines Planes 
auch als Reichôkommļffar festhalte. 
Di 
Ja wenigen Zeilen. 
tc amtliche Berliner Lecrwohnuttgszähluttg 
hat ergeben, daß am 10. Oktober 1932 26 665 
Wohnungen irnd 23 628 gewerbliche Räume 
unvermietet waren. Da der Gesamtbe- 
staild Berlins rund 1,36 Millionen Wohnun 
gen beträgt, stellt der Bestand an Leerwohnun 
gen rund 2 Prozent dar. 
Hamburg, den 6. Dezember 1932 
Viebhoi Sternschanze 
Bericht der Hamburger 
Notierungskommission. 
(Amtlicher Bericht) 
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht: 
a) Reite Fett'chweine 39—40 3LK 
b) Mittelichwere Ware 33—39 
c) Mittelware 30—37 
d> Gute leichte Ware 35—36 ” 
e) Geringere Ware 27—39 .. 
f) Sauen 28—35 
Auftrieb: 5030 (Ohne Gewähr) 
Handel: ruhig 
t Bericht der Hamburger 
^ U1CI m U t H i Notierungskommission. 
(Amtlicher Bericht! 
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht: 
a) Dovellender beiter Mait — jut 
b) Beite Maitkälber 39—43 
c) Mittlere MaitkäGer 32—35 
di Geringe Maitkälber 23—28 
e) Geringste Kälber 15—19 " 
k) Fresser _ 
Auftrieb: 1070 (Ohne Gewähr) 
Handel: mittel 
Soikentiere über Notiz. 
General Litzmarur, 
der 82jährige nationalsozialistische Abgcor^ 
nete, eröffnet die heutige Sitzung des neiķ 
wählten Reichstages als Alterspräsident. 
Der stellvertretende Leiter des Reichswehr' 
Ministeriums. 
^ Oberst von Brcdow, 'J - 
Chef des Ministcramts im ReichSwchnnili^ 
stcrium, übernimmt als Stellvertreter lX , 
Reichskanzlers von Schleicher die Leitung 
Ncichswcyrministeriums. 
Freiherr von Braun. „ 
Minister für Ernährung und Landmirtsşşl 
bereits im Kabinett Papcn, ist in seinem 
für das neue Kabinett Schleicher bcstätw 
worden. Dieser Ernennung waren langwie'-w. 
Verhandlungen zwischen von Braun und şş 
gleichfalls wiederernannten WirtschaftsMü 
ster Prof. Warmbold über grundsätzliche FZ. 
gen der Wirtschaftspolitik (Kontingenticru)- 
— Ausfuhr) vorausgegangen. 
Merlin. den 6. Dezember 1932- 
MeÄ WM Miner WMMnW 
(Frübnotiz) Ohne Gewähr) ■■ 
Mitgeteilt von der Pommerschen Viehverwertungö' 
Gesellschaft Berlin-Zentralviehhof. 
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht: 
Prelle: Austrieb: Verlauf- 
Rinder 10—33 1566 ruhits... 
Kälber 16—45 2303 mittel",ķ 
Schafe 15—31 3527 glatt 
Schafe direkt zugeführt 60 
Schweine---- 12257 ruhig 
Schweine z. Schlachthof direkt 2987 
Auslandsschweine 710 03 
Klasie A - Klaffe C 37-39 Klaffe E 39" 
„ B 39-40 .. D 35-36 „ F " 
Sauen 34—35 
• * 
* 
Legte MîMMn öant MusW-Mkkt 
Hamburg, den 6. Dezember 1932 
Getreide (Preise in RM. per 60 Kg.) 
(0 
Weizen franko Hamburg 
Weizen ab inländ. Station 
Roggen franko Hamburg 
Roggen ab inländ. Station 
Wintergerste ab Meckl./Holst./Hann.- -- 
Sommergerste ab Meckl/Holit./Hann.-- 
Donaugerite kwgir. Hbg. unverz. loko 
Hafer franko Hamburg - 
Hafer ab inländ. Station 6.23" 
Futtermittel (Preise in RM. per 60 Kg. şş 
î'fi 
5,'cs 
S.6? 
9.59- 10-0 
9.65- 9 \0 
7.95- 1So 
7.65- 
8.60- °-,0 
8.80— 
3.50- 3-10 
6.65- 0- 4 [) 
t) 
Weizenkleie inländ. 
Weizen kl. inl. mgr. 
Roggenkleie inländ. 
Maiskl. afrik. verz. 
Palmk.Harb./Wilbb 
Kokoskuchen 
Rapskuchen 
4.35 
4.90 
3.95 
Erdnußk. Harb./ş 
Leink. Harb./Wilbb. 
Erdnusik.-Mebl. bell 
Leintuch m.37% 
4.25 Soya-Schrot 
5.05 Reisf.-Mebl 24/28"/° 
3.50 Baumw.-S.-M. 50°> 
Mehl (Preise in RM. per 100 Kg.) 
Auszugmehl hiesiger Mühlen 35.^ 
Bäckcrmebl „ „ 
Roggenfeinmehl.. .. 
Roggengrobm. 
Tendenz: Getreide ruhig. Futtermittel,uh>g 
Mehl ruhig 
s.z 
30.2^75 
24.00" 2* 
18.50— 
Berliner GetreidsfrÄhrrra 
vom 8. Dezember 1882 
Tendenz ichvkächer. Eeichcüt rubin 
ktzt 
Weizen.... 191.00-192.00 
Roggen... .152.00—154.00 
Wintergerste 151.00-168.00 
Hafer...... 121 00 'q1,1 
Wetzend,ei... »ļrfļf 
Roggenkloie..88.00
	        
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