Full text: Newspaper volume (1932, Bd. 4)

k-rlten können. Die alten Fronten seien g «spreng?: 
vier Gruppen hätten sich in der heutige» Jugend 
in den Vordergrund des politischen Kampfes um 
Deutschland geschoben: die „altsozialistische" Gruppe, 
ferner eine nationale sowie die beiden konfessionel 
len Gruppen, deren Staatsbild trotz aller Unter 
schiede auf einen gemeinsamen Renner gebracht 
werden könne. Uebcreinstimmend sei die christ 
I i ch e Grundlage, eine realistische Betrachtung 
des Menschen, die Einsicht in die Vorläufigkeit und 
Relativität jeder Staatsordnung, die Ablehnung 
der Selbstvergötzung von Menschensatzungen gleich 
welcher Art und die Abkehr vom Kapitalismus 
und Liberalismus. Gemeinsam werde die Selbst 
verwaltung neben der starken Staatsspitze, das de 
zentralisierte „Reich" gefordert. Die kommende 
Aufgabe der deutschen Jugendverbände sei die Ein 
gliederung der jungen Generation in den Staat. 
Die von der hündischen Jugend herausgebildeten 
Lebensformen des Arbeitsdienstes, des Gelände- 
sportes, der Wehrhaftigkeit usw., die heute vom 
Staate ausgcgriffen werden, seien Beispiele dafür, 
wie die notivendige Ausrichtung der Jugend auf 
den Staat jugcndgemäß erfolgen könne. 
Die Luftfahrt 
im neuen Haushaltsplan. 
An allgemeinen Haushaltsausgaben auf 
Hem Gebiete der Luftfahrt sind für das Rech 
nungsjahr 39 810 800 Rm. in den Etat einge 
stellt worden, d. h. 2 260170 RM. mehr als im 
Rechnungsjahr 1931/32. Der wichtigste Etat- 
titel „Zur wirtschaftlichen Förderung der 
deutschcit Luftfahrtindustrie", der auf 11 Mil 
lionen RM. lautet, ist der einzige Titel, der 
gegenüber 1931/32 eine erhebliche Erhöhung 
aufweist. Dafür aber enthält er die Ein 
schränkung „Bier Millionen Rm. künftig 
wegfallend", womit angedeutet ist, daß bei der 
ersten sich ergebenden Gelegenheit diese vier 
Millionen eingespart werden sollen, wonach 
dann im Gegensatz zur Entwicklung der ent 
sprechende» Haushaltskapitel in den Etats 
nahezu sämtlicher anderen Staaten der deut 
sche Haushalt für die Luftfahrt um ca. 1,8 Mil 
lionen Rm. unter den Stand des Rechnungs 
jahres 1931/32 sinken würde. In anderen 
Staaten sind Steigerungen dieses Etats 
kapitels um 40, ja in einem Falle sogar um 
100?» gegenüber dem letzten Rechnungsjahr 
vorgenommen worden. 
Besonders empfindlich sind die Positionen, 
die ungemeine Bedeutung für die praktische 
Entwicklung der Luftfahrt haben, beschnitten 
worden. So sind bei dem Titel „Förderung 
des öffentlichen Luftverkehrs" mehr als 1 Mil 
lion Rm. gestrichen worden, bei den Titeln 
„Beitrag zur Unterhaltung der deutschen Ver 
suchsanstalt für Luftfahrt" und „Für beson 
dere wissenschaftliche Forschungsaufträge" über 
300 000 Rm. Einen schwachen Lichtblick gibt 
es bei den Titeln für das Segelflug 
wes c ir und für Unterstützung flugwissen 
schaftlicher Bestrebungen an Fach- und Hoch 
schulen, wo immerhin 90 000 Rm. mehr einge 
stellt worden sind, eine Summe, die allerdings 
nicht im entferntesten der rapiden Entwick 
lung gerade des Segelflugwcscns und der 
slugwissenschaftlichen Arbeit entspricht. 
Ueberflüssig zu sagen, daß es die Methoden 
verschleierter Titel für Luftfahrt im deutschen 
Haushalt nicht gibt und nicht geben kann. 
Haushaltspositionen, die irgendwie mit der 
Luftfahrt im Zusammenhang stehen, wie etwa 
der Titel „Luftbildaufnahmen" in der Abtei 
lung Vermessungswescn des Reichsinncn- 
ministeriums, haben Abstriche in Höhe von 
durchweg 10% der vorjährigen Haushalts 
mittel erfahren. 
Augusts Turati, 
der seiner Aemter enthobene frühere General 
sekretär der faschistischen Partei Italiens. 
Die zehn größten Städte Böhmens. 
D.A.J. Nach einer Veröffentlichung des Sta 
tistischen Staatsamts in Prag auf Grund der 
Volkszählungsergcbnisse von 1930 ergibt sich 
die folgende Reihenfolge der zehn größten 
Städte Böhmens: 1. Prag 828 823 Einwohner, 
2. Pilsen 114 704, 3. Aussig 43 793, 4. Budweis 
43 788, 6. Reichenberg 38 368, 6. Gablonz 
33 938, 7. Komotau 33 270, 8. Eger 31546, 9. 
Teplitz 30 799, 10. Pardubitz 28 846. Vom deut 
schen Standpunkt ist dabei zu beachten, daß von 
diesen zehn Städten mehr als die Hälfte, näm 
lich sechs dents ch sind, und zwar Aussig, 
Reichcnberg, Gablonz, Komotau, Eger und 
Teplitz. 
Die Bluttat auf Schloß Waltershausen ist nach 
Aussagen der Frau Werther auf einen Racheakt 
des entlassenen Chauffeurs zurückzuführen. Er 
wurde verhaftet. ' . 
Nriegsverratsprozeß nach 17 Jahre«. 
Bei Langemark im April 1915 
»«* 
Heute beginnt vor dem Reichsgericht ein sensatio 
neller Lo/ndes-oerrv-tsprozeß, der in feiner Beweisfüh» 
rang auf nicht geringe Schwierigkeiten stoßen dürfte. 
Angeklagt ist der Kraftfahrer August Jäger, ein heute 
42jähriger Mann, dem ein mehr als 17 Jahre zurück 
liegendes Verbrechen, nämlich das des Kriegsverrats, 
zur Last gelegt wird. 
Jäger ist am 2g. Dezember vorigen Jahres in Thü 
ringen verhaftet worden. Es wurde gegen ihn der Vor 
wurf erhoben, daß er in der Nacht zum 14. April 1913 
die deutsche Front bei Langemark verraten habe. Da 
mals soll er aus der deutschen Stellung zu den Fran 
zosen übergelaufen sein. Jäger bestritt entschieden die 
Schuld an diesem Verrat. Er sei in jener Nacht von 
einer französischen Patrouille gefangen genommen wor 
den. Dabei habe man bei ihm das Easpäckchen gefun 
den. Er habe auf die Fragen der Franzosen nur an 
gegeben, daß die deutschen Truppen dies zum Schutze 
gegen Gasgerüche erhalten hätten, fönst habe er keine 
Aussagen gemacht. 
Vis zum November 1919 blieb Jäger in Gefangen 
schaft, dann kehrte er nach Deutschland zurück. Gegen 
ihn war schon im Jahre 1929 ein Verfahren in Gang 
gesetzt, wegen seiner hartnäckigen Schuldlcugnung das 
Verfahren eingestellt. Ein ganzes Jahrzehnt blieb er 
unbehelligt, bis 1939 ein französischer Zeitungsartikel 
die Sache wieder ins Rollen brachte. In der Zeitschrift 
„Revue des Vivants" vom Juli 1939 veröffentlichte 
der französische General Ferry einen Aufsatz, in dem 
von dein ersten deutschen Gasangriff die Rede war. Es 
hieß, „ein deutscher Ueberläufer, August Jäger vom 
234. Reserve-Jnfanterie-Regiment, hat sich unseren 
Jägern ergeben und ist unverzüglich vernommen wor» 
Sie Nervosiiitt m der AàrWļ 
Breslau. 
T-U. Breslau, 1. Dez. Trotz der umfassende!: 
Sicherheitsmaßnahmen der Hochschnlbeyörde und 
der Polizei kam es Donnerstagmittag in den Gän 
gen des ersten Stocks des Universitätshauptgebäu- 
des wieder zu großen Ruhestörungen, wobei die 
Polizei einschreiten mußte. Die Vorlesung des Pro 
fessors Cohn selbst verlief ohne Storung. Eine 
Schließung der Universität war nicht notwendig 
und ist auch in Zukunft nicht beabsichtigt. 
An der Universität Leipzig 
planten gestern nationalsozialistische Studenten 
eine neue Kundgebung gegen Professor Keßler. Die 
Kundgebung unterblieb jedoch angesichts der Dro 
hung der Universitätsbehörde, die Hochschule für 
das ganze Semester zu schließen. Der Rektor, 
Professor Dr. Achelis, teilte den Studenten mit, 
daß der Senat den strittigen Zeitungsartikel Keß 
lers bedauere. Gleichzeitig bedauert der Senat die 
Form des Vorgehens gegen Keßler und stellt sich 
grundsätzlich auf den Standpunkt, daß die Hoch 
schule dem politischen Tageskampf fernbleiben 
müsse. 
Amerika mb Emsîà 
TU. Washington, 1. Dezember. Das Staatsdepar 
tement hat die Eingabe amerikanischer Frauenorga- 
nisationcn, in der diese gefordert haben, daß Pro 
fessor Einstein, dem bekannten deutschen Physiker, 
die Einreiseerlaubnis nach Amerika verweigert wer 
den möge, an sämtliche amerikanischen Konsuln in 
Europa weitergcleitet. Damit ist diesen die Entschei 
dung in der Frage überlassen. 
Bekanntlich begründet die Patriotische Frauen- 
organisation in Amerika ihr Gesuch politisch, näm 
lich sannt, daß Einstein Monarchist (?), Anarchist 
und internationaler Pazifist sei. 
* * * 
Genfer Scheu vor Entscheidung. 
Der 19gkiedrige Sonderausschuß der außer 
ordentlichen Völkerbundsversammlung für die Be 
handlung des japanisch-chinesischen Konflikts legte 
am Donnerstag unter dem Vorsitz des belgischen 
Außenministers Hymans das weitere Verfahren 
den." Weiter wurde behauptet, daß Jäger alle Einzel 
heiten des bevorstehenden Gasangriffes verraten habe. 
So soll er den Franzosen Einzelheiten über den Ein 
bau der Gasflaschen und die Stellung der Geschütze 
durch den Dolmetscher erzählt haben. 
Unterstützt wurde dieser Artikel durch das 
Tagebuch eines französischen Obersten, das in den 
damaligen kritischen Apriltagen in die Hände der 
Deutschen gelangte. In diesem Buch war zu lesen, 
daß in der Nacht zum 14. April ein Gefangener 
des 284. Regimentes verraten habe, daß die deut 
schen Soldaten kurz vorher in Roulcrs Unter 
weisung im Gasangriff erhalten hätten, und baß 
ein Angriff im Frontabschnitt Langemark—Pocl- 
kapelle geplant sei. Als am 22. April die Deutschen 
einen Angriff unternahmen, bei dem Gefangene 
gemacht wurden, sollen diese versichert haben, daß 
der Angriff längst verraten war. 
So kam Jäger schon damals in Verdacht. Er 
war der einzige Mann, der zu dieser Zeit vom 
Regiment 234 fehlte, und sein Kompagnieführer, 
der gefallen ist, stellte ihm kein besonders günsti 
ges Zeugnis aus,' der Offizier soll Jäger als feig 
bezeichnet haben, als einen Mann, der sich mehr 
mals von der Truppe entfernt hatte. 
Zweifellos wird die Verteiöigpng, nach dem 
äußeren Tatbestand zu urteilen, keinen leichten 
Stand haben. Andererseits ist es natürlich frag 
lich, ob der französische Zeitungsartikel, dessen 
Zuverlässigkeit sich schwer nachprüfen läßt, und die 
Indizien Jägers Schuld ausreichend werden be 
gründen können. 
für dis Behandlung des Lyttonberichtes fest. Zu 
erst soll die am 6. Dezember beginnende Vollver 
sammlung zu dem Bericht Stellung nehmen. Der 
19er-Ausschuß fall nach dem Abschluß der Aus 
sprache einen Entschließungsentwurf über die Stel 
lungnahme der Völkerbundsversammlung ausar 
beiten, der dann in der außerordentlichen Voll 
versammlung we-iterbehandelt wird. Durch dieses 
außerordentlich verwickelte und umständliche Ver 
fahren wird jedenfalls bis Weihnachten keinerlei 
Entscheidung getroffen werden. 
In einer zwà AiŞschàMoîe 
an Ameriks 
begründet die englische Regierung, warum 
eine Wiederaufnahme der Schuldenzahlungen 
die Weltwirtschaftskrise erneut verschärfen 
würde, und begrüßt die Bereitschaft der Regie 
rung der Vereinigten Staaten zur Eröffnung 
von Besprechungen über eine Revision der 
Kriegsschulden. In der Angelegenheit besteht, 
neuesten Berichten nach zu urteilen, eine Mei 
nungsverschiedenheit zwischen amerikanischen 
Regierungs- und Kongreßkreisen. Im Kon- 
gretz ist nach wie vor eine unnachgiebige Stim 
mung vorhanden. Jedenfalls dürfte durch die 
neue englische Note, in welcher der Stundungs 
antrag verteidigt wird, die Diskussion mit 
Amerika entschiedener in Fluß kommen als 
bisher. 
Auch Frankreich 
hat der amerikanischen Regierung «ine neue Denk 
schrift über die Schuldenfrage überreicht, in der er 
neut Mn Zahlungsaufschub gebeten wird. In den 
späten Abendstunden des Donnerstags gelang es 
Herriot, in der Kammer mit 260 Stimmen Mehr 
heit eine Vertagung der Kammeraussprache Uber die 
Schuldenfrage zu erzielen. 
Die Aushebung der Berliner Paßfälfcher-Werk- 
statt ist ein bedeutsamer Schlag gegen die KPD. 
und könnte unter Umständen als ein Beweis für 
eine illegale Betätigung der Kommunisten ange 
sehen werden. 
Die Unterzeichnung in Paris. 
Der Sowjctbotschafter in Paris, Dowgalcwski, unterzeichnet den russisch-französischen 
Nlchtangriffsvertrag. ' Rechts der französische Ministerpräsident Herriot. 
Der Zwischenfall kn Torrmk«. 
Mmt mb der Bürgermeister. 
Wie aus Toronto (Kanada) gemeldet wird, ko^" 
mentiert Graf Luckner den Zwischenfall bei sein«* 
Empfang dahin, daß die überpotriotische Haltung 
Bürgermeisters Stuart durch die bevorstehend«" 
Bürgermeisterwahlen in Toronto diktiert worden 
lei, um die Kriegsteilnehmerstimmen zu gewinn«»' 
Die Absicht sei fehlgeschlagen- Luckner wurde bei s«'-' 
nein Vortrag, dem 2300 Personen beiwohnten, v°ss 
dem Empire-Club, der königlichen Gffiziersverein'.' 
gung und der kanadischen Bevölkerung herzlich emp' 
fangen. Der „Toronto Star" bringt den Zwischen^ 
unter der großen Ueberschrift „Deutschland grşş 
Stuart dos politische Grab", und bemerkt, der 3^' 
schenfall sei die beste Reklame für den SeehcldeN 
Luckner und Deutschland. 
3m wenigen Zeilen. 
Aus einem Brief des Reichskanzlers v. P a P « * 
in seiner Eigenschaft als Reichskommissar f’ļ 1 
Preußen an den geschäftsführenden Minister?:^ 
sidenten Braun ergibt sich abermals, namentlich 
in bezug auf die Gehorsamspflicht der Beamtet 
das Widerspruchsvolle der gegenwärtigen staats 
rechtlichen Verhältnisse in Preußen. , n . 
Zum Präsidenten des Kirchlich-Soziale" 
Bundes wurde llniversttätsprofessor Dr. Z- 
Brunstädt-Rostock gewählt. Der bisherige Prä!'' 
deut, Geheimrat Dr. 1). Seeberg, der nach denf 
Tode Adolf Stöckers das Präsidium mehr als 20 
Jahre lang geführt hat, wurde Ehrenpräsident. 
* 
In Steinhagen wurden sieben Komtşş 
nisten bei einer geheimen Unterrichtung im Wall 
fengebrauch festgenommen wegen Vorbereitung 
zum Hochverrat. 
In K l a u f e n b u r g in Siebenbürgen trug«" 
sich ungarnfeinliche rumänische Ausschreitungen 
die gestern int Abgeordnetenhaus zu Budapest 
rügt wurden. Auf ungarische Beschwerde hin W 
die rumänische Regierung ihr Bedauern über di? 
Vorfälle ausgesprochen. 
Ein Revolveranschlag wurde im österreichisch^ 
Handelsministerium von einem pensioniert^ 
Amtsrat auf einen Amtsdieuer verübt, der 32 OOO 
Schilling Eehaltsgelder fortbringen wollte. Del 
Täter konnte verhaftet werden. 
(Amtlicher Bericht! 
Es wurde gezahlt für 50 leg Lebendgewicht: 
a) Veste Fettschweine 40 
b) Mittelschwere Ware 33—39 * 
c) Mittelware 36—37 •» 
d) Gute leichte Ware 34—35 * 
e) Geringere Ware 28—31 • 
k) Sauen 28—34 • 
Auftrieb: 3065 (Ohne Gewähr) 
Handel: sehr langsam 
Verkin, den 2. Dezember 1952- 
MWm « Berliner WŞeWrl! 
lFrühnotiz! Ohne Gewähr! 
Mitgeteilt von der Pommerschen ViebverwertungS' 
Gesellschaft Berlin-Zentralviehhos. 
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht: 
Preise: Auftrieb: Verlauf: 
Rinder19—34 2168 glatt, mitt«' 
Kälber 16—44 1524 rubig 
Schafe 14—30 4969 rubig 
Schafe direkt zugeführt 662 
Schweine 8853 mittel 
Schweine z. Schlachtbof direkt 1103 
Auslandsschweine 359 
Klasse A - Klaffe C 38—40 Klaffe E 33^* 
„ B 40-41 .. D 35-37 .. F " 
Sauen 34—36 
* * * 
Letzte NMerunW vm Sreita^af^ 
Hamburg, den 2. Dezember 1932 
Getreide (Preise in RM. per 50 Kg.) Q 
Weizen franko Hamburg in 95—10- - 
Weizen ab inland. Station 
Roggen franko Hamburg 
Roggen ab inland. Station 
Wintergerste ab Meckl./Holst./Hann. - - - 
Sommergerste ab Meckl./Holst./Hann.-- 
.Donaugerste kwgsr. Sbg. unverz. loko 
Safer franko Hamburg 
Hafer ab inland. Station 
Futtermittel (Preise in RM. per 50 Kg. p 
10.05 uv 
9.75- 
8.10- 
7.70- ļfa 
8.60- °-,g 
8.80- 9-A 
iß 
rpt'î 
3.55— ļ gļ 
6.75- 
6.35- 
Weizenkleie inland. 
Weizenkl. inl. mgr. 
Roggenkleie inland. 
Maiskl. afrik. verz. 
Palmk.Sarb./Wilhb 
Kokoskuchen .. 
Rapskuchen * 
4.35 
4 90 
3.95 
4.30 
5.05 
3.50 
Erdnußk. Sarb./W- 
Leink. Harb./Wilbb. 
Erdnußk.-Mebl. hell 
Leinkuch m.37°-i> 
Soya-Schrot 
Reisi.-Mebl 24/28°/° 
Baumw.-S.-M. 50°/° 
Mehl (Preise in RM. per 100 Kg-1 
Auszugmebl hiesiger Mühlen ■ 
Bäckermehl „ „ 
Roggenfeinmehl ,. „ 
Roggengrobm. „ „ 
Tendenz: Getreide ruhig. Futtermittel stetig 
Mehl ruhig 
35.1* 
30-2*4,7» 
24.00-M 
18.50— 
Berliner Getreidefrühma 
»«int 2. Dezember 1982 
Tendenz kaum verändert. 
Weizen....193.00-195,09 i Hafer 124 00--^ 
Roggen....l54.00-l56.00 Wetzenklei,.. 94.50-^, 
Wintergerste 1Sl.c0-168.00 I Roggenkleie.. 87.50- 
Prei» »r 1000 kz 
Hamburg, den 2. Dezember 1932 
Viehhof Sternschanze 
Schweinemarkt LL.LLÄL- 
Fe 
vo 
kl 
fei 
sch 
»0 
kl,
	        
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