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â23. Jahrgang.
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FreiW, den 2. dņmbtt
Dedentsams Rundgefpr«che.
Junge Ocneralisn,
Volk und Staat
Schwierigkeiten liegen also ausschließlich bei
den wirtschaftlichen Ministerien (Arbeit, Wirt
schaft und Ernährung) über deren Besetzung
jetzt verhandelt werden dürfte.
TU. Berlin, 2. Dezember. (Eig. Drahtber.)
Amtlich wird mitgeteilt, daß der Reichspräsident von
Nndenburg Reichswehrminister von Schleicher heute
ì°n Auftrag zur Neubildung der Reichsregierung
Ektejlt hat. Schleicher Hot den Auftrag angenommen.
/ Die vorstehende Meldung erreicht uns nach Her-
^Lgabe eines Teiles des Blattes- Wir stellen sie an
i le Spitze und überlasten es dein Leser, aus der
E ichenden eigenen Information des Blattes, die
Bestallung von Schleichers vorausgeht, cntspre-
zu lesen.
* m
l. Berlin, 2. Tcz. (Eig. Information.) Die
^vßcrc Lage zur Bildung einer neuen Rcgic-
,^sug hat sich gegen gestern nicht geändert.
hat sich nur insofern eine Wandlung gcl-
^»d gemacht, als iw Endkampf noch einmal
Ringen der beiden Fronten in der Stel-
i àbgnahme zu einem Kabinett Schleicher oder
brem neu gebildeten Kabinett von Papen mit
>°uer Heftigkeit einsetzt. In der Kavincttsfüh-
r*1 # 9 von Schleicher würde stärker der s o z i -
»ļ.e Charakter eines neu gebildeten Prä-
!şi°ialkabinetts Ausdruck finden, in der Füh-
""a eines neuen Präsidialkabinetts durch
/n Popen ein von der Reichsbank her stärker
^tuflutzter Kurs. In beiden Fällen wird
^r Hinöcnburg darauf drängen, daß das
f Arbeitsbcschaffungsprogramm
deutschen Landgemeinden zu
j gewichtigen Aufgabestel-
* *g der nette« Regiernng gemacht
'rd. Nur glauben die um Gerekc wirken-
Kräfte, daß ein Kabinett unter Führung
à Ņeichswchrministers von Schleicher cncr-
şicher die Gcrckeschen Pläne durchführen
^ rh tute ein Kabinett unter Führung
Papen, in welchem sich die deflatorischen
î^chtcgrnppcn besser auswirken könnten wie
^ andere« Fall. Daß Reichsweyrminister
ļ * Schleicher nicht schon gestern abend mit
» * Kabinettsbildung betraut wurde, liegt
schlich darin begründet, daß Hindenburg eine
^?reinignng des Kan zierPostens
, ? i dem des Reichs mehrmini st crs
î> von Schleicher aber lieber den
des Reichswehrministers behalten will,
dtentlich solange durch die unsicheren parla-
p^îttarifchcn Verhältnisse der Reichskanzler-
ohnedies nicht nur ein dornenreicher,
^ noettt auch als ein zeitlich sehr begrenzter
^ gesehen werden muß. Bei von Schleicher
8c» ^ sehr wesentliche persönliche Hemmun-
die neuerdings von den Kreisen um
îstenbcrg ausgenutzt werde», um die Person
ip ^Reichskanzlers von Pape» wieder stärker
tz- PU Vordergrund zu rücken, und zwar mit
i>_Pchiuß einer Vizckanzlerschaft S c l d t c,
j) 0 », allerdings abgelehnt habe» soll. Man
bļJ*’ daß die Entscheidung von Hindcnburgs
siil, unwürdigen Spiel der Kräftemcssnng
y,^udcr Persönlichkeiten bald ei» Ende
d^cu wird, da sonst Gefahr vorhanden ist,
tz? sich die Parlamentskrise zu einer
i»x "ats- nud Präsidentcnkrise mit
sch..afterernstestcn Gefahren für die wirt-
ytz'/tuche ņnd nationale Zukunft Deutschlands
^wirken würde.
-î-
Berlin wird unS gemeldet, daß Hugen-
^îrte noch einmal vom Reichspräsidenten
sem iungen werden tvird. Er soll sich über
bph Haltung zu einem Kabinett v. Schleicher
Ņapen aussprechen. Die Bemühungen
herk.Bleichers, eine Aussprache mit Hitler
^Uev "şŅrcn, sind gescheitert. Hitler hat
tet, f Ņrief an den Reichspräsidenten gerich-
fiix £ dem er erneut sein letztes Angebot als
Lett’s Wellung der Nationalsozialisten maß-
cip rst.bezeichnet und insonderheit auch für
^v.^äsidialkabinett an seiner persönlichen
Aus N"şt şksthält.
dtxxîk ^"usch Schleichers haven auch die Ge-
şîeņ ihre Forderungen schriftlich dar-
der ^ Tw verlangen die Außerkraftsetzung
Kj)mT^ŗordnung des Ncichsarbeitsministers
- ' September, dafür Allen die M Milli-.
oncn für Ncueinstellung zur Verfügung ge
stellten Mittel zur Finanzierung öffentlicher
Arbeiten verwendet werden. Bei der Verord
nung vom 8. September handelt es sich be
kanntlich um das Recht, die Löhne unter Ta
rifsätze zu setzen. Ferner verlangen die Ge
werkschaften die gesetzliche Einführung der 10-
Stunden-Wochc. Das System der Stcucrgut-
schcine soll dahin umgewandelt werden, daß
die Stenergutschcine zur Finanzierung öffent
licher Arbeiten verwendet werden sollen. Die
Bestätigmtg hierfür nicht AU «chatten ist- Man
nimmt mt, daß di« weiteren Verhandlungen des
Reichspräsidenten nur noch Perfonalfragen, nämlich
der Zusammensetzung des neuen Reichskabinctts, gel-
len, das sich in jedem Falle sehr stark auf die Kreise
stützen muß, die den Deutschnationalen tmhe stehen.
Es herrscht allgemein Uebereinstimmung darüber,
daß das Kabinett von Papen, wenn es wiederkehrt,
starke personelle Veränderungen ausweisen wird, da
auch sein Programm nicht das alte sein kann. Die
Verfassungsresormpläne werden wahrscheinlich dann
zurückgestellt und man wird sich in erster Linie nur
mit der Arbeitsbeschaffung beschäftigen.
In personeller Hinsicht ist bisher nur so
viel bekannt geworden, dgtz Neurath. Schwe-
rin-Krosigk, Schleicher und Gürtncr ihren
alten Posten behalten und daß der Stahlhelm-
führer Seldte wahrscheinlich auch in irgend
einer Form, möglicherweise als Reichslom-
missar für Arbeitsdienst und Jugendertüchti-
gung, dem Kabinett angehören wird. Die
Zur gleichen Zeit, während der in der Reichs-
Hauptstadt wegen der Staatskrise wieder einmal
die Frage nach den Möglichkeiten einer verantwort
lichen Eingliederung der Frontgeneration in die
Staatsführung aufgeworfen tvuröc, traten die Füh
rer der deutschen Jngeiidverbändc in dem westfä
lischen Stäbchen Soest zu einer Aussprache über dis
Stellung der jungen Generation zu Volk und Staat
zusammen. Die fünfte Führertagung des Reichs-
ausschusses der deutschen Jugendverbände, de«
Jugendverbände, der Spitzenorganisation der In»
gendbünde aller Richtungen und Bekenntnisse, mit
Attsnahme der kommunistischen Jugend, bot den
Nahmen für diese aufschlußreiche Bewegung der
Führer von fast fünf Millionen junger Deutscher.
Trotz der sachlichen Meinungsverschiedenheiten uttd
gkaubensmäßigen Gegensätze, die vorgetragen und
begründet wurden, wurde die Tagung in kamerad
schaftlicher Weise durchgeführt.
Die deutsche Jugend steht am Ende einer Ent
wicklung, in der sich die Politisierung der Men
schen und Bünde in einem nie gekannten
Ausmaß vollzog. Es hat atr wohlmeinenden War
nungen nicht gefehlt, die in diesem Ereignis eine
Gefährdung der eigenständigen Haltung und Jicl-
sehung der jungen Generation erblickten. Prof.
Flitner (Hamburg) zog aus dem Verlauf der
Aussprache den Schluß, daß die völkische Verwur
zelung der deutschen Jugendverbänöe sich als viel
zu tief und echt erwiesen habe, als daß ihnen nicht
auch die geistige Ueberwindung der von der Politik
her gestellten Ansprüche gelungen wäre. Die
Soestcr Führertagnng bewies, wie sehr sich die po
litischen Weltbilder in den Reihen der Jugendver-
bändc gewandelt und der lebensmäßigen Haltung
der jungen Generation angepaßt haben. Gleichzei
tig aber ist durch dielen erst jetzt deutlich i«S Be
wußtsein tretenden Vorgang eine Aktivierung und
innere Auflockerung der deutschen Jungmannschaft
erfolgt, die sich im Grundsätzlichen als Verzicht aus
romantische Wunschbilder und Illusionen, arbeits
mäßig als Wille zur nüchternen Schau und Um»
gestaltung der Wirklichkeiten auswirkt.
Bedeutsamer aber ist noch, daß ein gedankliches
Zusammenrücken der jungen Generation aller La
ger in Erscheinung trat. In fünf verschiedenen
Rundgesprächen beschäftigte sich die Tagung
mit den Fragen der volklichen, staatlichen, wirt
schaftlichen, gesellschaftlichen und geistigen Ordnung
Deutschlands, und von Aussprache zu Aussprache
verstärkte sich die Erkenntnis, daß die junge deut
sche Generation mit Entschiedenheit
gemeinsam für eine neue Volksordnung
eintritt. Das soll nicht heißen, daß die Jugendsüy»
rer in Soest eine seutintentale Verbrüderung ge
feiert hätten. Nichts lag ihnen ferner, und die Ver
schiedenheit der ernzelnen Richtungen ist oft genug
schmerzlich empfunden toordcn. Das Gemeinsame
lag vielmehr in den Tatbeständen des Wertes und
der Maßstäbe. Dem Gedanken des „omnipotenten"
Staates ivurde die Forderung nach Anerkennung
der Selbstverwaltung der aus der landschaftlichen
und bündischen Gliederung unseres Volkes heraus-
gcwachsencn eigenständigen volkspolitischen Kräfte
entgegengesetzt. Nur ein unzweideutig und sichtbar
nach dem Gemeinwohl ausgerichteter Staat werde
Vertrauen und Gefolgschaft der jungen Generation
finden.
Am offensichtlichsten wurde die Nebercinstimmun;
der jungen Generation bei der Erörterung der
Fragen einer neuen Wirtjchasisordnung, die sich
über das Bekenntnis der nationalen Jugend, daß
Volksgemeinschaft ohne materielle Solidarität aller
Volksschichten nicht möglich sei, bis zu Forderun
gen planwirtschaftlicher Tendenz ans den Gebieten
des Vodenrechtcs, der Monopolbctriebe, des Kre
ditwesens verdichtete. Bcrufsständische Regelungen
würden sich nach den Forderungen nationalwirt-
schastlichcr Konzentration und den Grundsätzen
organischer Selbstverwaltung und der Anerkennung
der Mannigfaltigkeit des Lebens richten müssen.
Der als Gast teilnehmende Prof. Flitner zog die
Rilanz der Aussprache.
Er führte aus: Man habe sich zum ersten Male
sachlich über die konfliktreichsten Fragen unter-
TU. Berlin, 2. Dez. (Eig. Funkmelönng.)
Der Führer der DNVP., Dr. Hugcnberg,
wurde am Freitag um 11 Uhr vom Reichsprä
sidenten empfangen.
Nachdem die internationale Telegraphcn-
konferenz nicht zu einer Einigung über die
Aufteilung der Wellenlängen unter die euro
päischen Sender geführt hat, soll diese Frage
in der ersten Hälfte des kommenden Jahres
auf einem europäischen Radiokongreß geklärt
werden, der wahrscheinlich in einer schweize
rischen Stadt abgehalten werden wird.
Ein Verbot der Neuerrichtung von Kaffee
plantagen ist durch ein Dekret der brasiliani
schen Bundesregierung erlassen worden. Die
Vernichtung von ca. 5 Millionen Sack Kaffee
hat den Markt nur für den Augenblick ent
lastet, so daß man zu dem Verbot griff, um
ein abermaliges Ueberhanönehmen der Pro
duktion zu verhindern.
zr-nlmchs Z-itereffe am Mffchub.
Heutige Pariser Meldungen lassen den
Schluß zu, daß die Slbsicht einer Vertagung der
Abrüstungskonferenz besteht. Man beruft sich
für die Bertagungsabsicht auf andere schwe
bende Aufgaben. Bezeichnend ist die Stinr-
mnngsmache französischer Blätter dafür, daß
bei einer Vertagung der Konferenz auch die
deutsche Forderung anf Gleichberechtigirng
rnhcn und der Versailler Vertrag im ganzen
Umfang aufrechterhalten werden müsse. Her-
riot erklärte, daß ein Vertagnngsbeschlntz nicht
unwahrscheinlich sei.
Frankreich hat großes Jnt-rcfle an einer
Vertagung, um seine moralische Isolierung in
der Abrüstnugsfrage nicht noch weiter zu stei
gern.
Macdonald und Außenminister Simon sind
inzwischen über Paris nach Gens abgereist.
Der deutsche Rcichsaußenministcr Freiherr
von Neu rath wird erst die Neubildung des
Kabinetts abwarten. Die Frage ist die, ob die
französischen Diplomaten in Genf ihre Tluf-
schnb- und Verschleicrungspolitik durchsetzen
und ob sic Hilfe finden werden.
legt waren und in den frühen Morgenstunden
in die Lust flogen, richteten sic nur geringen
Materialschaden an. In Dalmatien wurde
am gleichen Tage ein Sprengstoffanschlag in
der Nähe von Zara verübt. Von einem Motor
boot aus wurde eine Bombe anf die an der
Küste entlang führende Straße geschleudert,
wo sie explodierte. Die „Prawda" behauptet,
daß es sich um ein italienisches Motor
boot gehandelt habe.
*
Der Anschlag in Kroatien scheint in seiner
Art die ungelöste kroatische Frage Südsla-
wiens (Selbstverwaltungsbestrebungen) von
neuem öarzutun, während der Vorfall bei
Zara, der italienischen Exklave an der adriati
schen Küste Südslawiens, ein weiterer Bei
trag zur italienisch-südslawischen Spannung
sein dürfte. Der Beweis für die Behauptung,
daß Italiener die Bombe bei Zara geworfen
haben, müßte freilich noch erbracht werden.
Dr. G?kêk§ mh hit KMshrmk.
Zur Frage der internationalen Gebundenheit
der Reichsbank.
TU. Berlin, 1. Dezem-ber. (Eig. Funkm.) Cs ist be
hauptet worden, der Präsident des deutschen Lond-
gemeîndàges, Dr. Gerekc, habe in seiner Diens-
tagrcde in Halle erklärt, Reichànkpräşident Dr.
Luther lege Wert auf die internationalen Bindun
gen der Reichsbank, weil er in ihnen ein Mittel sehe,
die Reichsbank innerpotttischen Einflüssen zu ent
ziehen.
Die „Landvolk-Nachrichten" haben daraus Dr. Ge-
rcke gefragt, was er über die Haltung de« Reichs-
Lank in Halle ausgeführt habe. Gerekc ha-be erklärt,
er habe in Halle auf die Tatsache hingewiesen, daß
in gewissen Kreisen der Eindruck bestehe, als spielten
die formalen internationalen Bindungen der Reichs-
bank noch immer eine große Rolle. Es sei deshalb
notwendig, in der Oeffentlichkeit mit aller Entschie
denheit darauf hinzuweisen, daß die Reichsbank ein
Instrument der nationalen deutschen Wirtschaftspo
litik sein müsse, für das die deutschen Interessen aus
schlaggebend seien. Das sei besonders deshalb not
wendig, weil bei allen Maßnahmen zur Arbeitsbe
schaffung auch der Reichsbank eine wichtige Rolle zu
falle und jede Arbeitsbeschaffung nur dann den ge
wünschten Enderfolg haben könne, wenn sie vom
Vertrauen weitester Volkskreise ztt allett Stellen, die
daran mitarbeiten getragen werden.
\ : • ' Ļ
Ein WchWW-Vsllshegehren.
Der Trontkriegerbnnd (E. V., Sitz München) teilt
mil, daß er von den laut Reichsgesetz zur Zulassung
eines Antrages zwecks Durchführung eines Volks
begehrens benötigten Unterschriften.rund 20 000 von
den Gemeinden als richtig bestätigte Unterschristett
dem Reichsminister des Innert: übersandt Hobe. So
mit seien die gesetzlichen Voraussetzungen sür die
Zulassung eines Volksbegehrens zur Wiederherstel
lung der deutschen Wehrmacht erfüllt. Die Entschei
dung liege nun gemäß § 30 des Reichsgesetzes beim
Reichsinnenminister.
Unerwünschte Staatsfeiertag - Begebenheiten.
TU. Belgrad, 1. Dez. Am heutigen Staats
feiertag in Südslawien, der zum Andenken
der Vereinigung der Serben, Kroaten und
Slowenen eingesetzt ist, explodierten in
Agram (Kroatien) zwei Höllenmaschinen. Da
die Lprenglörper auf freiem Platze niedcrge-