Full text: Newspaper volume (1932, Bd. 4)

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Der Goldvorrat der Welt steigt. 
. D« sichtbare Ecsamtbe-siand der Wett an Gold, der 
î« den Tresors der Notenbanken lagert, ist seit Ende 
tWy von 8318 Mill. Dollars allmählich auf 18 422 
Dollars Ende September 1932 angestiegen. Die Stei- 
gerung, bi« in den letzten zwei Jahren eingetreten ist, 
ist also sehr beachtlich. Drei Faktoren sind hierfür vor 
»llem verantwortlich p machen: 1. Gesteigerte Gold- 
Vroduktion, besonders in Südafrika. 2. Wiederaus« 
tauchen gehamsterten Goldes. 3. Lockerwerden von 
Hortungsbeständen. 
In Südafrika können jetzt infolge der hohen Knuf 
fst des Goldes Goldvorräte mit Nutzen abgebaut 
werden, deren Abbau früher unrentabel war. Di« 
Ģoldprodnktion ist daher in den letzten zwei Jahren 
kontinuierlich angestiegen. Auf bem Höhepunkt der in 
ternationalen Bank- und Finanzkris« im Sommer 
vorigen Jahres sind graste Goldbeträge von Privat 
personen in Frankreich, den Vereinigten Staaten und 
ver Schweiz gehamstert worden, die jetzt jum Teil zu 
. n Notenbanken zurückfließen. Hortungsbestände end 
lich sind vor allen Dingen in Indien locker geworden, 
wo jetzt das hohe Agio des Goldes gegenüber dem 
englischen Pfund zu Verkäufen des gelben Metalls 
lockt. Auch aus russischen Hortungsbeständen sind übri 
gens in den letzten Monaten u. a. auch der Deutschen 
Reichsbank beträchtliche Mengen zugeflossen und da 
mit in den sichtbaren Weltvorrat eingegangen. Eine 
Verschärfung der Krise von der Eoldseite her ist Mo 
offensichtlich nicht zu erwarten. Im Gegenteil deuten 
sich hier bereits beachtliche Entspannungstendenzen an. 
Auf den Unsinn, daß auf der einen Seite Gold un 
ter großen Kosten der Erde entrissen, während auf der 
anderen Seite das gleiche Gold van den Notenbanken 
in tiefen Kellern und Gewölben verstaut wird, ist oft 
genug hingewiesen worden. Damit erfüllt das Gold 
wohl kaum seine wirtschaftlichen Aufgaben, die zum 
großen Teil auch anders gelöst werden können, sondern 
damit dient das Gold in ganz unkontrollierbarer Weife 
den politischen Zielen der Gläubigerstaaten und dem 
Profit ebenso verantwortungsloser Geldmächte. Eine 
Abwertung des Goldes wird man nicht erwarten dür 
fen, solange das neu angebotene Gold ohn« Schwie 
rigkeit von den Notenbanken ausgenommen werden 
kann. 
Kreis-Geflügelschau in Hohenwestedt, 
verbunden mit einer KaninchenaussteLung. 
9>n großen Saal der „Fernsicht-' fand am Sonn 
abend und Sonntag die 11. Kreis-Geflllgelschan, 
verbunden mit einer allgemeinen Ausstellung, einer 
Ausstellung von aus Kaninchenfell hergestelltem 
"elziverk statt. Die Geslügelansstellnng war sehr 
ttut beschickt, wenn auch die Zahl der ausgestellten 
^iere, besonders Hühner, nicht die der früheren 
Rotzen Schauen erreichte. Das ausgestellte Mate 
rial war mit wenigen Ausnahmen als erstklassig 
® u bezeichnen,' es zeigte deutlich, daß die Züchter 
^uch in diesem Jahre trotz der großen wirtschaft 
en Schwierigkeiten nicht gerastet und unentwegt 
Leiter gearbeitet hatten. Hühner waren in allen 
Nassen, von den kleinen Zwergen bis zu den 
«khweren Langschans, Tauben in den mannigfach- 
uen Farben und Arten vertreten. Daneben Puten 
v»d Enten. Der Geslügelzuchtverein Hohenwestedt 
vatte keine Mühe gescheut, die Ausstellung schens- 
v'ert zu machen, und dem ausstellenden Züchter 
Wirkten wertvolle Ehrenpreise. Diese errangen bet 
an Hühnern Heinrich Boß, Peißen, auf schwarze 
^fNandottes, Johannes Möller, Hademarschen, je 
'ven auf Rhodelünder und rcbhunsarüige Jta 
Burmcister, Gribbolim, auf schwarze 
^aeinländer (außerdem die Bundesmedaillc) und 
Theodor Blcß, Hohenwestedt, auf weiße amcrika- 
Arsche Leghorn schweren Schlages. Bei den Enten 
erhielten einen Ehrenpreis Ernst Jans, Silzen, 
auf Khaki-Eampbcll und HanS Meier, Tungendorf 
uei Neumünstcr, auf schwarze Cajuga. Bei den 
Tauben fielen die Ehrenpreise den nachfolgenden 
Züchtern zu: Karl Schuster, Hohenwestedt, auf 
nhwarze Self, Willi Pahl, Hohenwestedt, auf Ham 
burger Sticken, Eberhard Krüger, Rendsburg, auf 
Mwarzgraue Perücken, Carl Meyer, Rendsburg, 
rote engl. Großkröpfer, Otto Sievers, Hohen 
astedt, Koburger Silbcrlerchen, Curt Meyer, 
^cndsburg, auf rotschimmel Lockentaubcn, Robert 
Paternoster, Rendsburg, ans Reisebricftauben 
Außerdem die Kammermedailles, Lotte Jordan, 
hohenwestedt, auf schwere Huhnschecken. — Die 
teilung Kaninchen war von dem hiesigen jungen 
Worein außerordentlich reichhaltig ausgestattet 
Horden. Die verschiedensten Nassen von den gro- 
Clt Riesen bis zum kleinen Hermelin waren ver 
dien. Besonders zahlreich zeigten sich die „Blauen 
lener" in prächtigen Exemplaren. Obwohl es 
eine Pelztierausstellung noch reichlich früh ist, 
Gen doch die Punktzahlen mit wenigen Ausnah- 
r** Ş" 00. Der junge Verein hatte in unermüd- 
'cher Arbeit dieses erstklassige Material zusam- 
^ angetragen, um die erste Ausstellung gleich zn 
Anziehungspunkt für alle Liebhaber dieser 
ZinrzuWsfe für Meir- 
mSŞliW-GeņŞsAften. 
; ļbom Schleswig - Holsteinischen Land- und 
"uernbund wird uns geschrieben: Das 
h^chsernährungSmiiiisterium hat sich den 
Wiederholten Eingaben aus der Provinz ans 
dj?ņusiigung der Lasten für Meliorationskre- 
l cv ņicht entziehen können. Für nach dem 
leb lî.1928 aufgenommene Meliorationsdar- 
können auf Antrag für ab 1. Juli 1032 
^..gewordene und werdende Zinsbeträge 
tumlJ^sşe Zinsleistungen und Verwal- 
»acki'Evstenbeiträge beantragt werden. Je 
big ^es einzelnen Falles können diese 
2 Prozent herab für die Dauer von 
li nö ‘ Fahren gesenkt werden. Die Anträge 
rj,., Nach einem besonderen Antragsformular 
l>ey wichen, das genaneste Auskunft über 
hfj-ş Meliorationskredit, Verwendung, 
du ^âtthlnng usw. verlangt. Ausdrücklich ist 
ļ'llun'ņerkerr, daß keine generelle Zinsvcrbil- 
^lell gegeben ist, sondern nur eine indivi- 
Nchw' ^Nnach dürfte sie nur solchen Nnter- 
toejarï Zugewendet werden, die eine nach- 
besonders hohe Belastung der Mit- 
ttufweisen. Es muß bis ans weiteres 
"'innen werden, daß wie Deichverbände, 
^îera ^kionsgenosscnschaften usw. auch die 
Lelverbättüe davon betroffen sein werden. 
Tierart zu machen. Dte Ausstellung zeigte aber 
auch, daß die Kaninchenzucht durch die Führung des 
jungen Vereins in unserer Gegend einen mächtigen 
Aufschwung genommen hat. Die Ehrenpreise wur 
den wie folgt vergeben: Heinr. Schomoker, Toden- 
viittel, auf französische Silberkaninchen, Franz 
Smyrek, Hohenwestedt, ans Groß-Chinchilla; auf 
Blaue Wiener Willi Oder und Otto Dcisjng (zwei) 
Hohenwestedt. Hans Jahn, Todenbttttel, erhielt je 
einen auf Klein-Chinchilla und Braunsilber, Johs. 
Peters, Neumünster, auf Braunsilvcr, H. Ehlers, 
Glüsing, auf Hermelin und August Rusch, Hohen- 
westcdt, auf Angora. Daneben wurden eine ganze 
Anzahl 1. und 2. Preise verteilt. — Die Pelzwaren 
zogen die Frauen und jungen Mädchen immer 
wieder-an. Neben rohen u. naturgegegerbten Fellen 
sah man eine ganze Anzahl veredelte Felle in allen 
Farben und Arten. Daneben eine ganze Anzahl 
aus diesen Fellen hergestellte Pelzwaren, wie man 
sie im Handel findet, in allen möglichen Arten. Die 
Pelzwaren stammten nicht aus einem Geschäft, 
sondern waren Handarbeiten von Züchterfrauen. 
Das Interesse an der Ausstellung war sehr groß, 
cs wurden über 1008 Besucher gezählt. (ai.) 
Sterr-rguLfcheme miö 
Mahê»mg6mttier. 
Sn der Neichsbankzentrale hat unter dem 
Vorsitz Dr. Luthers zum erstenmal öer aus 
Vertretern aller Wirtschaftskreise zusammen 
gesetzte „Steuergutschein - Ausschuß" getagt. 
Man hat eingehend Erfahrungen ausgetauscht 
und gewisse Abänderungswünsche bei der Aus 
gabe und Verwertung öer Steuergntscheine 
vorgebracht. 
Im Mittelpunkt öer Beratungen stand nach 
Berliner Informationen die Frage, wieweit 
öer Einzelhandel im Kleinverkehr eine An 
nahme der Steuergntscheine an Zahlungsstatt 
vornehmen dürfe. Man kam übereinstimmend 
zu der Ansicht, daß eine derartige Verwendung 
der Stenergutscheine als Zahlungsmittel höchst 
nnerwünfcht ist. 
Man will dadurch vermeiden, daß die Steu- 
crgutscheine sich zu einer Art Nebenwährung 
entwickeln, die entsprechend den Börsenkursen 
mit einem Disagio versehen ist. Aus diesem 
Grunde soll auch eine Annahme von Steuer 
gutscheinen bei Zahlungen grundsätzlich nicht 
unter dem letzten amtlichen Börsenkurs erfol 
gen, cs sei denn, daß die tatsächlich entstande 
nen Unkosten abgezogen werden. 
Diese Ansicht kann bei der bekannten Ein 
stellimg des Reichsbankpräsidenten zur Defla 
tion nicht überraschen. Warum sollen Steuer- 
gutscheine denn nur an der Börse gehandelt 
werden, wenn der Steuerzahler sie doch als 
Zahlungsmittel ebenso vorteilhaft verwenden 
kann? 
Austritt öer RĢWmttkl- 
filisltzettieße 
ans der Hanptgemeinschaft 
des deutsche» Einzelhandels. 
Der Reichsverband Deutscher Nahrungsmittcl- 
fittalbetriebe e. V., Berlin, hat seinen sofortigen 
Austritt aus der Hauptgemeinschaft des Deutschen 
Einzelhandels erklärt. Der Beschluß wird damit 
begründet, daß die Mitgliederversammlung der 
Hauptgemeinschaft des Deutschen Einzelhandels den 
Gedanken einer Warenhaus- und Filialsteuer ge 
billigt und damit die satzungsmätzige Verpflichtung 
zur ausschließlichen Vertretung der Gemcinschafts- 
interesscn des Deutschen Einzelhandels verläßt 
und eine gedeihliche und vertrauensvolle Zusam 
menarbeit innerhalb der Hauptgcmcinschaft unmög 
lich gemacht habe. 
Wjrlschaftsmn-schau. 
Nene Erzfunde in Südwestasrika. Der Reuter 
korrcspondcnz meldet in einem Bericht der Wind- 
Huker Allgemeinen Zeitung, daß eine kanadische 
Gesellschaft bei den Rössinq-Berqen in der Namile 
ein abbauwürdiges Vorkommen von Bleiglanz 
festgestellt hat. Die eingehende Untersuchung der 
Erzprobcn im Laboratorium der Gesellschaft in 
Amaruru hat eine Ausbeute von 22 Prozent Silber 
ergeben. 
Veröffentlichung des Erlasses über den Frei 
willigen Arbeitsdienst. Im Reichsarbeitsblatt vom 
23. November wird der Erlaß über den Freiwilli 
gen Arbeitsdienst vom 10. November veröffentlicht 
werden. Die Veröffentlichung enthält auch die Be 
stimmungen über die weiblichen Teilnehmer am 
Freiwilligen Arbeitsdienst. 
Anfsichtsrat der Hanptgennsscnschast. Ans unserem 
Leserkreis wird uns mitgeteilt, daß ein Teil der 
Aufsichtsratsmitgliedcr zurückgetreten sein soll. 
Vom Vorstand liegt eine Meldung darüber nicht 
vor. Zur Vermeidung falscher Gerüchte dürfte 
eine Unterrichtung öcr Ocffentlichkcit bezw. Richtig 
stellung erwünscht sein. 
Die öffentlichen Lcbensversichcrnngsan stalten in 
Deutschland. Im Oktober 1032 ivurden bei den im 
Verbände öffentlicher Lebensversichcrungsanstalten 
in Deutschland zusammengeschlossenen öffentlichen 
Lebensversicherungsanslalten 10 606 neue Versiche 
rungen mit 16,80 Millionen MM Versicherungs 
summe beantragt. Die durchschnittliche Versiche 
rungssumme betrug in der GroßlebenSvcrsicherung 
8667 MM gegenüber 3676 MM im Oktober 1931 und 
in der Sterbegeldversicherung 473 MM gegenüber 
499 MM im gleichen Monat des Vorjahres. 
Danzig. Von polnischer Seite wird nunmehr 
amtlich die Einrichtung der Wechselkassen in Dan 
zig ab 1. Dezember verkündet. 
Die deutsch-französischen Handelsvertragsverhand, 
lnngc« haben in Berlin begonnen. 
Staatskonsulent Jacobsen, Berlin, 
als Redner in Nordschleswig. 
Staatskonsulent Jacobsen, der der dänischen Ge 
sandtschaft in Berlin attachicrt ist, wird in diesen 
Tagen im Sundewitter Landwirtschaftsverein einen 
Vortrag über Dänemarks Absatzverhältnisse und 
die Kontingentierung halten. 
Amtliche WLtzŗņngsķurfe 
1 Pfrmd Sterling 
I Dollar ............... 
100 bfliu Är. . 
100 şrz. Frank 
4>C1ttQ 
Lira 
Mv», Gewähr!> Geldkur» 
21. n 
13 78 
4.20e 
7i 73 
16 485 
34 40 
2156 
17. 11.. 
13.86 
4 209 
71 98 
16 49 
34 40 
21 56 
Berliner Börsennotiernng vom 21. November. 
tOhnc Gewähr.) A. E. G. 31,60, Dtsch. Bk. 76, 
Rcichsbnnk 127,30, Schl.-H. Bk. 48, Vereinsbk. 62,60. 
Einführung der Schlachtstcuer in Braunschweig. Die 
hraunschmeigische Regierung Hai beschlossen, für bas 
Gebiet des Freistaates Braunschweig die Schlachtstcuer 
einzuführen. Der Zeitpunkt ist noch nicht festgelegt. 
Fünf-Buchstaben'Code endgültig 
beschlossen. 
Die Vollversammlung der Internationalen Telc- 
graphcn-Konferenz lehnte nach siebenstündiger Ver 
handlung endgültig mit großer Mehrheit neuerlich 
den englischen Vorschlag ans Aufrechterhaltung der 
Code-Wort-Klasse A ab. Damit ist die Klasse 6, die 
nur bis zu fünf Wortbuchslaben enthält, endgültig 
als Einheitsklasse für den Code-Verkehr beschlossen. 
Die englische Abordnung gab dazu eine Erklärung 
ab, daß die britische Regierung diesem Beschluß 
nicht beitretcn werde. 
SUiņcnhu Brrhrkshêermbfatz. 
Nach öem Oktober-Absatzbericht des Rheinisch- 
Westfälischen Kohlen-Synöikats stellte sich der Gc- 
samtabsatz auf 6.639 (Vormonat 6.826) Mill. To. 
Der arbeitstäglichc Absatz ist mit 261600 Tonnen 
gegenüber dem September um 27 429 (12,24 Proz.) 
gewachsen, bleibt aber hinter bem Oktoberabsah des 
Vorjahres im arbeitstäglichen Durchschnitt um 
14 271 To. (6,37 Proz.) zurück. 
Eisenproduktion und Krise. 
Wie stark sich die Krise auf eine der großen Schlllsscl- 
inbustvien, nämlich auf die Eisenindustrie, ausgewirkt 
hat, zeigt die Tatsack)«, daß umgerechnet nach den ersten 
Halbjahrsergebnissen der Eisenverbrauch pro Kopf der 
Bevölkerung in Deutschland nur dnw 60 Kg. betragen 
dürfte. Im vergangenen Jahre waren es noch 69, 1980 
126 Kg. und 1929 sogar noch 208 Kg., während in 
Amerika in diesem Jahre immer noch 136 Kg. er, 
reicht werden dürften. 
Amerika-Dollar-Anleiye. 
Kurs vom 21. Nov. (ohne Gewähr). 
Mit Zertifikat: 1% Dt. Rentcnbank 1950 84—86, 
6 % dto. 1938 83—86, 6 % ötv. 1060 A/O J/J 
76,6—78,6. 
Ohne Zertifikat: 7 % Dt. Rentenbank 1950 64,5 bis 
66,5, 6 % dto. 1938 63—65, 6 % dto. 1960 A/O 
J/J 54—56. 
Ikdinpt ZMşşNMkļ 
vom 22. November 1832. 
1. Klaffe 1,15: 2. Klasse 1,05.- abfallende 0,96 NM. 
^endenz: fest. Preise ab Erzeugerstation. Hinzu 
kommen Fracht, Umsatzsteuer und Vermittlungs 
gebühren. 
NŞsrìchķe. 
Leck, 21. Nov. Der Auftrieb betrug 126 Stück 
Rindvieh, 69 Ferkel. Der Handel in Ferkeln gestal 
tete sich sehr langsam. Preise 4—6, 6—8 RM-, grö- 
;ere entsprechend mehr. Bei guten Tieren wurden 
ür Rindvieh die vorwöchigen Preise bezahlt. Min 
derwertiges Vieh war nicht verkäuflich. Es vcr, 
bleibt ein Ueberstaud. 
Flensburg, 22. Nov. F^rkelmarkt. Der Auftrieb 
betrug 153 Ferkel. Der Handel war nur mittel 
mäßig. Es kosteten 4—6 Wochen alte Tiere 3—6 
MM., 6—8 Wochen alte 6—8 MM,, 10 Wochen alte 
bis 13 MM, Jungschweinc 25—28 MM für 100 Pfd, 
Lebendgewicht. 
(Ohne Gewähr) 
Kammernotierung Berlin ara Markttage. Notierung 1. 
Deutsche Schfachtvlehmärkte 
u. 2. Qual. Preise für 1 Pfd. Lebendgewicht in (Die Notierungen bleiben bis zum nächst. Markttage stehen.) 
Markt 
Datum 
1. Ochsen 
2. . 
1. Bullen .... 
2 
1. Kühe............... 
2. . 
1. Kälber 
2. . 
1. Schafe. 
2. . . 
1. Schweine 
2. . 
Dresden 
21. II. 
l. Sauen 
Ochsen, Bullen, Kühe.. 
Kälber 
Schafe 
Schweine, Sauen....... 
Ochsen, Bullen, Kühe.. 
Kälber 
Schafe 
Schweine, Sauen....... 
30-33 
26-28 
28-31 
24- 28 
25— 29 
21-25 
37-42 
24-29 
31-35 
44 -’45 
42-43 
34-39 
1002 
878 
858 
3312 
schlecht 
14. 11. 
3*0—34 
27-29 
29-32 
25— 28 
26- 29 
21-25 
38-43 
25—30 
32-37 
44-45 
42—44 
36-39 
1116 
999 
873 
3777 
schlecht 
• 
» 
Frankfurt 
21. 11. 14. 11 
29-31 
25— 28 
26- 23 
22- 25 
23— 25 
20-22 
35-38 
22-25 
41-44 
1486 
705 
125 
4067 
schlepp. 
mittel 
ruhig 
29-31 
25- 28 
26— 28 
22-25 
24-26 
20-23 
37-41 
22-25 
40-44 
A u ftr i 
1471 
601 
165 
4426 
ruhig 
mittel 
Mannheim 
21.11. 14.11 
30-32 
24—26 
23-25 
20-23 
22-24 
20-22 
37-40 
24-27 
42-43 
30—32 
24—26 
23-25 
20—23 
22-24 
20-22 
38—41 
24-28 
44-45 
Köln 
21. II. 
30-33 
26- 30 
27- 30 
22—25 
27—3 t 
21-25 
42- 47 
25-28 
40—44 
31-38 
14. 11. 
30—34 
22—25 
28-32 
22-26 
45-50 
25-28 
39-43 
38—43 
30-36 
Leipzig 
21. 11. 14. 11. 
30-33 
28-29 
28-31 
25- 28 
26— 28 
23-25 
27-31 
3,-34 
44-46 
42—45 
36-40 
eb und Handel auf den Märkte) 
947 
688 
1 
37 
2576 
ruhig 
s. längs. „ 
1155 
785 
105 
2996 
ruhig 
1416 
1162 
127 
4975 
s. ruhig 
s. längs. 
Is.schlecht 
1569 
1219 
111 
6317 
langsam 
ruhig 
langsam 
tuBchiechtl mittel 
768 
342 
749 
2331 
schlecht 
30—32 
28-29 
28—31 
25- 28 
26— 38 
23-25 
40-43 
22-29 
27—30 
43-44 
42-43 
34-38 
811 
524 
957 
3477 
schlecht 
Chemnitz 
21.11. 14.11 
31-33 
28-30 
26-30 
22- 25 
28-30 
23- 26 
35- 39 
27—29 
27-29 
47-52 
45-48 
36- 42 
711 
747 
734 
1999 
langsam. 
schlepp. 
mittel 
31-33 
28-30 
27- 30 
24-26 
28- 30 
23—26 
40- 42 
29-31 
29-31 
45-49 
41— 45 
32-38 
747 
757 
644 
2736 
schlecht 
n 
langsam 
ffiiasi 
Dortmund 
21.11. 14.11 
30-33 
26- 27 
23- 25 
27- 28 
24- 26 
41-45 
27-29 
40-43 
33-40 
812 
465 
44 
2204 
rege 
mittel 
30-33 
27-28 
23—25 
27-30 
23-25 
41-45 
27-2? 
40-42 
32-38 
824 
501 
104 
2834 
schlecht 
langsam 
mittel
	        
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