Full text: Newspaper volume (1932, Bd. 4)

„Grün« Blätter^ Beihilfen gewählt worden. Das 
gleiche sei gegenüber der „Landwi ris chas 1 § h i l fl * ge 
schehen. Aus dem Konto A seien ferner Mittel zum 
Zwecke der Bekämpfung von gesetzwidrigen Vorgängen 
und Vestrebun-gen gewährt worden, die geeignet ge 
wesen seien, die öffentliche Ruhe, Sicherheit und Ord 
nung sowie die Aufrechterhaltung einer ordnungs 
mäßigen Kroditwirtschaft zu gefährden. Für parteipoli 
tische Zwecke oder zur Bereicherung irgendwelcher Per 
sonen seien Zuwendungen nicht erfolgt. 
Klepper-Ausschuß ctttfgeffagen. 
Nächste Sitzung erst im Januar? — „Slaatspolilifche Gründe" für eine im 
Kabinett formulierte Erklärung des Ministers. 
Der Klepper-Untersuchungsausschuß des Preußischen Herausgabe der agrarwirtfchaftlichen Korrespondenz 
Landtages nahm am Donnerstag seine Verhandlungen " " “ 
äffieás Fortsetzung der Zeugenvernehmung zur Frage 
^>es Ankaufs von Aktien der Kölner Eörreshaus-A.-G. 
(.Kölnische Volkszeitung") durch die Preußenkasse wie 
der auf. Da Finanzminister Klepper, der als Zeuge ge 
laden war, am Tisch des Regierungsvertreters Platz 
genommen hatte, forderten die Nationalsozialisten, daß 
Klepper den Saal verlasse, da er doch eigentlich der 
Angeklagte in diesem Ausschuß sei und die anderen 
Zeugenaussagen nicht mit anhören dürfe. Zur Be 
handlung dieser Frage wurde sofort eine nichtöffent 
liche Sitzung angesetzt, welche die Vertreter der na 
tionalsozialistischen Fraktion gleich nach Beginn ge 
schlossen verließen. 
Rach einiger Zeit verließ auch der Abgeordneie 
Steuer (Dnt.) die nicht öffentliche Sitzung. Da zwei 
Kommunisten fehlten, waren jetzt nur noch 15 Aus 
schußmitglieder im Saal, so daß der Ausschuß gerade 
noch beschlußfähig war. Als dann eine Einigung dar 
über, ob Klepper als Vertreter der Regierung an den 
weiteren Verhandlungen des Ausschusses teilnehmen 
könne, nicht zustande kam, beschloß der Ausschuß, an 
gesichts des Auszuges der Nationalsozialisten und des 
öeutschnationalen Abgeordneten Steuer, die Verhand 
lungen auf Antrag des Abg, Hamburger (Soz.) vor- 
käufig abzubrechen. Die nächste Sitzung des Ausschus 
ses soll erst am 25. Januar 1933 stattfinden. 
Klepper war, wie die Telegvaphen-llnion erfährt, 
Für die Donnerstagssitzung des llnte-vsuchungsaus- 
schusses die Aussagegenehmigung des Staatsministeri- 
uins Otto Braun lediglich zu einer formulierten Er 
klärung gegeben worden. Ein« darüber hinausgehende 
Genehmigung wurde aus staatspolitischen Gründen 
weder für die Minister noch für die übrigen in Frage 
kommenden Beamten und Angestellten erteilt. In der 
Grklärumg, die Klepper abgeben sollte, hieß es n. a., es 
seien auf dem Wege über das Konto A Aufwendungen 
Semacht worden, die zur Verteidigung der agrar- und 
kreditpolitischen Grundhaltung der Preußenkasse gegen 
über bestimmten Angriffen notwendig gewesen seien. 
Insbesondere seien der Deutschen Nachrichten- und 
Korrespondenz-G. m. b. H. in Zusammenhang mit der 
LaMUS-TMiMdnung. 
^ Die Tagesordnung für die Sitzung des preußi 
schen Landtags am 24. November wird heute vom 
Landtagspräsidenten Kerrl endgültig festgelegt. 
Wie man hört, werden auf der Tagesordnung in 
der Hauptsache Anträge zur Personokpolitik der 
kommissarischen Regierung in Preußen, zur Fi 
nanznot der Gemeinden und zur Frage der Ar 
beitslosen und Wohlfahrtsfürsorgs stehen. Die 
Wahl des Ministerpräsidenten steht noch nicht auf 
der Tagesordnung. 
* * * 
Niederlage der Danziger Regierung Ziehm. 
Aufhebung des ErmMgungsgeseU 
Der Hauptausschuß des Danziger Volks 
tages hat mit den Stimmen der Nationalszia- 
listeu, Sozialdemokraten nnd Kommunisten 
auf Antrag der Nationalsozialisten gegen die 
Stimmen der Regierungsparteien die Aufhe 
bung des am 28. Juni 1932 beschlossenen Er 
mächtigungsgesetzes für die gegenwärtige Re 
gierung, das bis zum August 1933 Geltung 
haben sollte, beschlossen. 
Es dürfte somit keinem Zweifel unterlie 
gen, daß die Aufhebung des Ermächtigungsge 
setzes auch durch das Plenum des Danziger 
Volkstages bevorsteht, da die Nationalsozia 
listen, Sozialdemokraten und Kommunisten 
über zusammen 39 von 72 Stimmen verfugen. 
Infolge Entziehung des Ermächtigungsgesetzes 
müßten in Zukunft alle Gesetzvorlagen, die 
bisher auf dem Verordnungswege erlassen 
wurden, wieder vom Danziger Volkstag be 
schlossen werden. 
* * * 
Die Nchilmien tes Jiim&fanfs. 
In den Richtlinien für Sendungen des deutschen 
Rundfunks, di« jetzt bekannt gegeben worden sind, 
heißt es: 
__ Der deutsche Rundfunk dient dem deutschen 
Volke und dem Ansehen der deutschen Kultur im 
Auslande. Seine Sendungen dringen unablässig 
in das deutsche Haus und werden in der ganzen 
Welt gehört. Dieser Einfluß auf Volk und Familie 
und die Wirkung im Ausland verpflichten die Lei 
ter und Mitarbeiter des Rundfunks zu besonderer 
Verantwortung. 
Sitte und Kultur des deutschen Volkes sind durch 
das Christentum geformt. Der deutsche Rundfunk 
wahrt deshalb christliche Gesinnung und Gesittung 
sowie die Achtung vor der ehrlichen Ueberzeugung 
Andersdenkender. 
Die Pflege des Neichsgedankens ist die geschicht 
liche Aufgabe des deutschen Volkes. Sie ist daher 
Pflicht des deutschen Rundfunks. 
Dis Stärkung der Staatsgesinnung und die 
Pflege der deutschen Kultur ist Aufgabe aller 
Sender. Die Landessender gehen dabei von den 
landschaftlichen Besonderheiten ihres Sen 
debereichs aus nnd vermitteln das reiche Eigen 
leben der deutschen Stämme. Der Reichssender be 
tont vor allem das Gemeinsame und Ganze der 
Lebensgemeinschaft des deutschen Volkes. 
Jm wmigm Zellen. 
In Bayern steht man im Begriff, den Zwischen 
fall aus der Landtagssitzung vom 17. Juni, in der 
die 41 nationalsozialistischen Abgeordneten für 20 
Sitzungstoge ausgeschlossen wurden, beizu 
legen. Di« Frage einer Regierungskoalition zwi 
schen Bayerischer Volksparier und NSDAP, hängt 
mit der Klärung im Reich zusammen. 
An der Breslauer Universität ist es 
Donnerstag erneut zu Ausschreitungen gekommen, 
als Professor Cohn feine Vorlesungen wieder auf 
nehmen wollte. Die Universität mußte durch Poli 
zei geräumt werden. Sie wurde vom Rektor bis 
auf weiteres geschlossen. 
* 
Auf Einladung der Kgl. Italienischen Akademie 
fand in diesen Tagen in Rom ein Kongreß von 
Politikern und Wissenschaftlern statt, um über das 
Thema „Europa" zu diskutieren. Die von verschie 
denen Teilnehmern eingereichten Arbeiten wer 
den gedruckt und erscheinen mehrsprachig in einem 
Sammelband. Alfred Rosenberg hat über Krisis 
und Neugeburt Europas geschrieben. 
* 
In einem Aufsatz über die Verhältnisse in 
Deutschland schreibt der Berliner Berichterstatter 
des „Corriere della Sera", der illegale, revolutio 
näre Weg sei von Hitler vermieden worden, als 
es in Deutschland noch keine autoritäre Rechts 
regierung gegeben habe. Es bleibe für Hitler nichts 
anderes übrig als der zweite Weg, und das heiße, 
eine Zusammenarbeit mit den anderen Parteien 
zu suchen, um dann schrittweise seinen eigenen 
Einfluß zu vermehren. 
Neķleàîchķ. 
für Sonnabend, den 19. November. 
Tags ziemlich mild, meist starkwolkig bis 
trübe, im Küstengebiet zeitweise neblig, 
im Binnenlande vorübergehend aufklarend, 
schwache, später auffrischende SO.- bis Süd- 
Winde, wenig Wärmeänderung, durchweg noch 
trocken. Jm Bereich der Nordseeküste später 
leichte, vereinzelte Regenfälle. 
Verlaa u, Druck: Heinrich Möller Söhne 
Rendsburg. 
Eheiredoktion u.Verlagsleitung: Ferd. Möller. 
Verantwortlich für Leitartikel: Ferd. Möller 
Politik: Adolf Gregori für den allgemei 
nen Teil und Feuilleton: Herbert Puhl 
mann. für den wirtschaftlichen Teil: Tr. I o h. 
Gosch, kür den provinziellen und örtlichen Teil: 
Karl Müller alle in Rendsburg. — Ber 
liner Schriitlettnng: Berlin-Charlotten, 
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»et Preußische Minister s üi Handel und Ke- 
Şerbe^hat angeordnet, daß im Jahre 1032 an 
»wer Sonntagen vor Weihnachten, und zwar am 
, ‘ find 18. Dezember, die Geschäfte allgemein bis 
«s 1 Seoffnet sein dürfen. 
Hohenweftedt, den 17. November 1032. 
^ Der Amtsoorsteher als Ortspolizeibehörde. 
Zwangsversteigerung. 
In» Wege der Zwangsversteigerung an, 13. Ja- 
1933, io Ahr, an Eerichtsstelle, Haus mit 
arten an Bargstedter Chaussee, Nortorf Bd. VII 
- 312, groß 1207 qm, Nutzungswert 480 Mk. 
Eingetragener Cigentümcr: Fuhrhalter Johan- 
Carl. Nortorf. 
«ortors, den 31. Oktober 1932. 
. Das Amtsgericht. 
, Zwangsversteigerung. 
i,? Dege der Zwangsvollstreckung am 16. De- 
ļ 1832, 0.30 Uhr, an Gerichtsstelle, Wohn- 
12 s»ii Werkstatt und Garten, Nortorf Baud 
3,74 “rtt 193, groß 1,16,05 Hektar, Reinertrag 
tj. Teuer Nutzungswert 1445 Mark. — Einae- 
per, ^t^iZan-tümer: gimmermeister Hans Süe- 
Ņartorf, d'en 5. Oktober 1932. 
.. Das Amtsgericht. 
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Schleswig-Land. 
Seit Ott. ist mir e. rote 
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(mit etwas Weiß) von 
mein. Weide in Ducken 
abhanden gekommen. 
Zeichn, im rechten Ohr, 
Ohrmarke mit Nr. zw. 
1—10 und Name Stick. 
Um Nachricht bittet 
W. Stick, Hennstedt 
b. Kellinghusen. 
Iffd© 
Annahme o Anzeigen 
kür die „®e&1e«tuî«» 
Holstein. Landcs- 
,eitrrnļķ"zu Original 
vreilen bei 
ff* Reimers, 
Bäckermeister 
nzm 
'ilVinr—’ L) rnen_ . Kirschen-u. Pfiaumenbäume 
. « verkauft werden. Biumenswlebeln: 
hl Do k rKaurt weroen. Biumenswieoein: 
falump’ Krokus, Hyazinthen, Narzissen, Mai- 
?'*nfu n Und vieie Sachen mehr, was jetzt 
LflljjiEnaa LL Ci Fliiilte 
ÄmeiscîilSf „Gesine“ 
, ist wieder 
® !l dilllxri Äpfcli eiügelriei' 
^' e 8t Im Obereiderhafen 
der Eisenbahnblücke ' 
erhallen Sie 
Gur IMS Dis hiBabtüi 
den 19. November 1934 
auf Kaffee, Tee und 
Margarine 
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Ferner empfehlen wir: 
Oelsardinen 3 Ds 53 4 
Haselnüsse 3 Pfd. SS 4 
Vollreis 5 Pfd 55 J 
Weizenmehl 5 Pfd. 90 4 
Rendsburg 
W 
kM 
Ein öedenlenöes fiimsikslisdîes Ereignis in üenßsbarg! 
Franz Leöars erste Origiial-Tinfilinpereftei 
Es war einmal ein Walzer 
Ein Märchenland unbeschwerten Frohsinns, umrahmt 
von neuen bezaubernden L e li a r - Al e 1 o d 1 e n. 
Musik: Franz Lehar. m de „ Ha Up ,roiien: 
Maria E^erft - Isis v. Ga» 
Eres! Verefees • Llzzi Maizier- Paal HörMpr 
ferner: Kammersänger Marcel Wittrisch von der Berliner Staatsoper 
Der zweite Tonfilm: Ein Film der Komiker mit dem Motto: Je oller je dollen 
Maìplî ürlitär ioierfs - Pani oraelz 
Julias Failîeissîein - Else Eisïer - Hermann Piclia >» dem Großtonnim 
Gesangverein „Sorgenfrei“ 
Singe, wem Gesang gegeben, aber singe nie daneben! 
Ein Sommetfest In der Laubenkolonie und das große Beiprogramm. Ab heute! 
EEekfra-LicSuftspieSe 
Bin Sonnabend mit 
Asien 
n. Barschen 
am Altstädter Markt. 
Rudolf Bening. 
findet! Sie 
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Landwirte! 
Jetzt aufgepaßt!!! 
Das gute 
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Zfach stark. 1.75 R.t». 
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Biehwaschessenz 
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Sonnabend, den 19. Nov., abends 8 Uhr: 
Programm von heute bis Donnerstag. 
Der Film brennendster Gegenwart 
ist der 
Ufa - Qroßtonfjlm 
mit Albeit Bassermann, Gustav Fröhlich, 
Hans Brausewetter, Charlotte Anders 
und Anni Markarts in den Hauptrollen. 
Es ist ein Filmwerk, dem nackte Wirk 
lichkeit, spannend und erschütternde 
Tatsachen, mit Geschehnissen und Ge 
sichtern, wie sie das Leben formt, zu 
Grunde liegt. Voruntersuchung ist das 
bedeutendste, mitreißendste Tonfilm- 
wetk dieser Saison. 
Voruntersuchung war ein großer 
Stadihaiien-Erfoigl 
c €mfkm 
(Verbotene Liebe) 
„Tabu* ist ein tragisches und dunkies, 
unsagbar schönes Liebeslied aus der 
Wunderwelt der Südsee, das einem 
wie echtes Leben bannt, und das man 
in seiner starken Dramatik und seiner 
führenden Schlichtheit mitzuerleben 
meint. Es ist des toten Meister- 
Regisseurs Murnau großes Werk, er 
schütternd und alles überragend — 
eine lyrische Fiimdichtung in höchster 
Vollendung. 
Taz 1 lyfais der Zeit. 
Eine farbige Ufa-Tonfilm Reportage.. 
• - und das Schatiburg-Beiprogramm 
Sonntagnachmittag 2 Uhr: „ 
GroDe Fremden- u. lugendvorstellung 
Jeden Mittwoch und Freitag von 
7 — 7i/i Uhr: 
Konzert Sei Kapelle Jli-ir 
„Zu? Lind®“ “Tr* 
Freitag, 18. und Sonnabend, 19. November: 
um Wild. Geflügel und Schweinefleisch 
ILos SO Plg. Los 30 Pf g. 
MPDAW. 
Kruses Gas thof. 
Am Sonntag, dem 27. November 1932 
Grefes Mir StfeicUsnzert 
5. Stiftungsfest 
in der „SchweizerhaEie" 
Hierzu ladet freundlichst ein 
Der Vorstand. 
Aula der Mittelschule 
am 20. November, 20.15 Uhr, 
(Totensonntag) 
Dr. Hemleben, Hamburg 
(Pfarrer der Christengemeinschaft) 
Vom Leiten nach dem Tode 
(Himmel, Hölle und Fegfeuer. 
Das Schicksal der Seele nach dem Tode. 
— Spiritismus und Christentum). — 
Freistil. Unkostenbeitrag nach Selbst 
einschätzung erbeten.
	        
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