mag noch dtte zusammenfassende Feststellung des
genannten Dr. Buttenwieser die eingangs ange
deuteten Gefahren vom ärztlichen Standpunkt aus
beleuchten und zeigen, was geschehen muß: „Vom
ärztlichen Standpunkt aus bedeuten Hunger und
Unterernährung als Abweichung vom Normalen
einen pathologischen Zustand, wie jede andere
Krankheit, und wenn sie weitere Kreise der Be
völkerung erfaßt, ist sie ebenso wie eine Seuche für
die Gesundheit des Volkskörpers zu
bewerten." H. I. D.
* * *
Hi DerWiiM.. Reich;- M
Wshlresöm.
In einem Artikel in der „Kölnischen Volksztg."
beschäftigt sich Reichsminister a. D. Dr. Bell mit
der Verfassungs-, Reichs- und Wahlreform. Was
die Reichsreform anlange, so müsse der Förderatio
charakter des Reichs gefestigt und gestärkt werden,
unbeschadet einer starken Reichsgewalt. Gegenüber
dem auf die Dauer untragbaren Dualismus zwi
schen Reich und Preußen müßten die Zuständig
kettsgrenzen zwischen Reich und Ländern scharf ab
gesteckt werden. Die lebensfähigen Länder, insbe
sondere Bayern, Württemberg, Baden und Sach
sen, seien als Länder alten Rechts in ihrem bis
herigen Bestand mit den geltenden Zuständigkeiten
zu erhalten und durch besondere Verfassungsvor
schriften zu schützen. Bei Neuregelung der verfas
sungsrechtlichen Struktur Preußens, seien die wirt
schaftliche und kulturelle Bedeutung der preußi
schen Provinzen, ihre historische Eigenart nd ihre
besonderen Interessensphären in verdientem Aus
maße zu berücksichtigen. Das Gleiche gelte von der
verfassungsrechtlichen Neuregelung des Verhält
nisses der übrigen norddeutsch enund mitteldeut
schen Länder zum Reich.
Bei der Verfassungsreforrn werbe der
Schwerpunkt liegen in der Neuordnung einer
mit dem Reichstag glerchliegenden zweiten
Kammer, deren Zusammensetzung und Zu
ständigkeit mit besonderer Sorgfalt zu regeln
sei. Es komme hinzu die Notwendigkeit, ver
fassungsrechtliche und geschäftsordnungsmäßi
ge Reformen einander anzugleichen zum
Zwecke, die Parlamentskrise zu lösen, ihre de
mokratischen Grundsätze durch Loslösung vom
Formalismus zu veredeln, die Bolksvertre-
tungen arbeitsfähig und aktionsfähig zu ge
stalten. Der gebotenen Rechtssicherheit und
Bolksberuhigung werde ein die Notstands-
rechte des Reichspräsidenten aus Artikel 48 der
Reichsverfassung abgrenzendes Reichsgesetz
dienen, ebenso eine Vorschrift, die durch be
stimmte Voraussetzungen und Zeitbeschrün-
kungen allzu häufige Reichstagsauflösuugen
und die damit untrennbar verbundenen politi
schen und wirtschaftlichen Schäden verhüte.
Grundsatz bei einer Wahlrechtsreform blei
be, die räumliche Ausdehnung der Wahlkreise
eng zu gestalten und das Wahlsystem so cin-
zu richten, daß für die Wahl des Abgeordneten
seine Persönlichkeit und seine Vertrauenswür
digkeit, nicht aber die Zugehörigkeit zu einer
bestimmten Gruppe oder zu einem bestimmten
Beruf den Ausschlag gebe und ein inniges
Band der Gemeinschaftsarbeit gewährleistet
werde.
ANS der WahlbêWegîMA
Ķilki gM die kMîpfMole her YSJW
Auf Anordnung Hitlers hat der Reichsproga-
gandaleiter der NSDAP., Dr. Goebbels, den
Vorsitz des Reichsverbandes deutscher Rundfunk
teilnehmer, e. V. Berlin, übernommen.
*
Das Reichsgericht hat den kaufmännischen Ange
stellten Johann Zebulke aus Hindenburg in Ober
schlesien wegen Verrats militärischer Geheimnisse zu
vier Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehren-
rechtsverlust verurteilt.
M3.
Im Rahmen der nationalsozialistischen Reichspro-
pagandatagung in München hat gestern Hitler die
Kampfparole für ben Re!chstagswahlkampf ausgege
ben. Er wies darauf hin, daß die Widerstände, die sich
der nationalsozialistischen Bewegung heute noch ent
gegenstellten, jener letzte Ansturm vereinigter Gegner
sei, dem sich jede Bewegung gegenübersehe, wenn sie
sich der letzten Entscheidung vor dem Siege nähere. Der
Nationalsozialismus sei eine so umwälzende Bewe
gung, daß sein Sieg kein leichter sein könne. Die Ge
schichte kenne keine große llinwälzung, deren Erfolg
von vornherein allen sichtbar gewesen sei. Immer habe
erst die letzte Ausdauer und die letzte Entschlußkraft in
den entscheidenden Kämpfen dem Stärkeren den Sieg
garantiert. Die nationalsozialistische Bewegung, die
nicht auf kurze Sicht aufgebaut sei, besitze in ihrer in
neren Kraft diese ungeheuere Beharrlichkeit und Zähig
keit, ohne auch nur einen Augenblick am Endsieg zu
zweifeln.
Hitler legte im einzelnen dar, warum das Programni
der Regierung von Papcn zusammenbrechen müsse.
Das wirtschaftliche Programm dieser Regierung
könne nach allen vorhandenen Anzeichen bereits ysJ.
als erledigt gelten. Der innerpolitische Teil des
Programms, der angeblich die Aufrichtung einer star
ken Autorität erstrebe, müsse an den geradezu lächer
lichen Mitteln scheitern, mit denen man glaube, eine
solche Autorität ohne die geringste Fundierung im
Volke aufrecht erhalten zu können. Man könne ein
System nicht einfach ersetzen durch irgendein neues
Kabinett von Männern dieses gleichen Systems. Wenn
man die parlamentarische Organisation ersetzen wolle,
könne man das nicht durch eine Clique, die dem Volke
ihren Willen aufzwingen wolle, sondern nur durch eine
unparlamentarische Organisation, die bereits von un
ten her aus dem Volke selbst herausgewachsen sei, und
deshalb müsse auch zum Schaden des Volkes ihr
außenpolitisches Programm scheitern. Hitler
unterzog die außenpolitischen Methoden der Regierung
von Papcn, die Deutschland in eine völlige Isolierung
hineintrieben, einer scharfen Kritik und zeichnete die
Linie ein-er nationalsozialistischen Außenpolitik. Auch
auf diesem Gebiete sei es nichts mit den frommen
Wünschen der Regierung von Papen, „den National
sozialisten das Dritte Reich vorweg zu nehmen".
Hitler gab sodann die Richtlinien und Grundsätze
für die politische Tendenz des Wahlkampfes bekannt.
Er führte zum Schluß seiner immer wieder von stür
mischer Zustimmung unterbrochenen Rede nach dem
Bericht der NSK. aus: „Im Bewußtsein, für das Recht
und die Zukunft des Volkes zu kämpfen, geht die natio
nalsozialistische Bewegung von dem gleichen Kampf
geist beseelt mit dem Einsatz ihrer ganzen Kraft in
den Wahlkampf. Sie besitzt in ihrer Organisation alle
Voraussetzungen eines erfolgreichen Kampfes, die über
haupt denkbar sind. Jeder einzelne wird sich einsetzen
bis zum äußersten. Wir Nationalsozialisten werden der
Nation eine unerhörtes Vorbild unserer Willenskraft
geben. Es gibt Leute, die sagen, ehe die Wahl kommt,
ist die Regierung Papen wirtschaftlich längst zusam
mengebrochen und erledigt. Aber Friedensresolutionen
werden in der nationalsozialistischen Bewegung nicht
gefaßt. Wir werden für den 6. November kämpfen, als
ob davon Deutschlands Sein oder Nichtsein abhängt.
Ich sehe dem Kampf mit absoluter Zuversicht entgegen.
Die Schlacht kann beginnen. In vier Wochen werden
wir aus ihr als Sieger hervorgehen. Im Reichspräsi
dentenpalais wird dann wohl die Erkenntnis einhellig
sein: Die nationalsozialistische Bewegung steht, sie ist
da und wird niemals verschwinden. Es gibt nur zwei
Möglichkerken: Entweder man gibt ihr die Macht, oder
man gibt sie ihr nicht. Dann werden sie von der Macht
dieser Bewegung überwunden werden."
(errichteten Kreisen darauf aufmerksam ge
macht, daß die Regierung nicht gewillt sei, ei
nen Wahlversammlungsterror zu dulden,
und daß sie alle Maßnahmen ergreifen werde,
um eine ruhigen und ungestörten Verlauf der
Wahlen zu gewährleisten. Insbesondere wird
darauf hingewiesen, daß die verschärfte Not
verordnung zur Bekämpfung politischer Aus
schreitungen, die für schwere Fälle bekanntlich
auch die Todesstrafe vorsieht noch in Kraft sei.
HugêļàŞ hMschMiMà MUMöle
Gelegentlich einer öcntschnationalen Reichsfüh-
rertagung und Parteivorstanbssitzung in Berlin
gab Hugenberg die Wahlparole der Deutschnationa
len Volkspartei aus. U. a. erörterte er das Ver
hältnis zu den Nationalsozialisten. Wenn die
NSDAP., so sagte er. jetzt die Schwenkung zum
reinen Sozialismus vornehme, so müsse sie daran
zerbrechen. Die allgemeine innerpolitische Entwick
lung dürfe nicht wieder zurück zum Parlamentaris
mus gehen. Die Regierung Papen habe das Ver
dienst, Preußen ohne Bürgerkrieg vom Marxis
mus befreit zu haben. Als noch der Lösung har
rende Aufgaben für die Zeit der Reichspräsident-
schaft Hinöcnvurgs verzeichnete Hugenberg eine
durchgreifende Wirtschaftsreform, Verfassungsre
form, Erneuerung des Beamtentums und Sanie
rung der Landwirtschaft. Die Unterstützung des
Kurses der Regierung Papen bedeute keine Blan
kovollmacht. Die Deutschnationalen lehnten jede
unklare Bindung und jede Verwischung ihrer Ziele
ab, öffneten aber die Tore weit für alle, die sich
mit ihnen zu gleichen Zielen verbunden fühlten.
In diesem Wahlkampf stehe die DNVP. als die
einzige Parteibewegung da, die in der Lage sei, die
Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus
in der für die Zukunft notwendigen Form durch
zuführen. Hugenberg wünschte, daß der für deutsch
nationale Versammlungen üblich gewordene Ruf
„Heil Hugenberg" in ben Kampfruf „Heil Deutsch
land" umgeändert werde.
In weiteren Referaten wurden neben politischen
und wirtschaftlichen Angelegenheiten auch soziale
berührt. Gchcimrat Dr. Onaatz bemerkte u. a.,
es sei gerechtfertigt, daß der Arbeiter einen Teil
seiner Arbeit für den Arbeitslosen opfere, das
dürfe jedoch nicht dazu führen, daß der Lohn des
Arbeiters unter das Existenzminimum gedrückt
werde. Wenn der Dualismus Reich—Preußen
wieder in Erscheinung treten würde, so wäre das
Papens politischer Tod. Quaatz erklärte sich für
den monarchischen Gedanken, letztes Ziel der Wie-
deraufvanarbeit müsse eine Wiederherstellung des !
Hohenzollernkaisertums sein.
Dr. Erich Schmidt forderte die Einlösung der
Zusage des Kanzlers, im Winter die Unter
stützungs- und Rentensätze wieder zu erhöhen. Von
Rohr-Demmin verlangte neben der Kontingentie
rung landwirtschaftlicher Einfuhr eine Preisbesse
rung für Vereöelungsprodukte. Er bejahte die
Frage, ob die deutsche Landwirtschaft das deutsche
Volk voll ernähren könne.
Eine Reihe Vorträge galt der Anseinander-
'etznng mit dem Nationalsozialismus. In einer
Entschließung des Parteivorstandes heißt es, daß
man die Aufgaben von Harzburg auch ohne den
einstigen Bundesgenossen zu Ende führen wolle
Man wisse, daß man das Ziel, Deutschlands Glück
und Größe, nur mit der breiten Masse des Volkes
erreichen werde und nur gegen alle, die nicht
chwarz-weiß-rot seien.
statt, die das dänische Heer aus Frankreich erhalten j
hat. Es handelt sich um 15-Zentimeter-Haubitzen
und 10,5-ZentimeLer-Langrohrgeschützö von 2G
Kilometer Reichweite. Den Uebungen, die wohl-
gelungen sein fallen, lag der Gedanke zugrunde,
daß eine feindliche Flotte am Landen von Trup
pen zu hindern sei.
MWschààserenz m SW.
Das Staatsdepartement in Washington er
klärte, kaut Nachricht über London, daß eine
Konferenz über die an Amerika fälligen
Kriegsschulden etwa Anfang nächsten Jahres
stattfinden werde. Man glaube, daß die Konfe»
renz in London abgehalten werden sott.
3m wenigen Zeiten.
In Westsachson beschlagnahmte die Polizei
bei Nationalsozialisten etwa 20 Handfeuerwaffen
verschiedenen Alters. Einige Leute wurden ver
haftet. Auch erfolgte die Festnahme einiger Reichs
bannermitglieder, die in der bekannten Waffen-
schiebungsangelegenheit verwickelt fein sollen.
Eine vom Kreisverein Neukölln der Deutsch-
nationalen Polkspartei einberufene Wahlversamm
lung nahm infolge nationalsozialistischer Zwischen
rufe einen sehr unruhigen Verlauf. Als Saalschutz
eingreifen wollte, gab es einen Kampf mit
Stühlen und auf beiden Seiten Verletzte. Nach
dem Polizei eingeschritten, wurde die Versamm
lung fortgeführt.
ZrMernmrk!
Kopenhagen 6. 10. 32 100 Klg. 188 Kr. «29. 9. 32
183 Kr.): Malmö 6. 10. 32 100 Klg. 172 Kr. «29. 9,
82 162 Kr.).
SchwememarkL
Ankündigung von Wahlschntzmatznahmen.
TU. Berlin, 7. Okt. (Eig. Funkmeldung.)
Wie der „Börse,rconrier" meldet, wird in un-
Ungarns neue Minister in MagnatenLracht.
. y WUiM 'S .
: 'Æ
E'
.
■'
Die Mitglieder des Kabinetts Gombös,
die sich allesamt den Magnaten (Großgrundbesitzern) zurechnen, nach ihrem
feierlichen Empfang durch den Reichsverweser Horthy. Sitzend von links nach
rechts: Kereßtes Fischer (Inneres). Julius von Gombös (Ministerpräsident n.
Landesverteidigung), Andreas Pnky (Aeußeres),- stehend von links nach rechts:
Dr. Fabinyi (Handel), Vela von Jmredy (Finanzen), Valint Homan (Kul
tus), N. Lazar (Justiz), N. Kallay (Landwirtschaft).
Dig ChMMMurM KsmMmsîen
sreiMsprschêK.
Das Berliner Sondergericht sprach am Donnerstag
die neun Charlottenburger Kommunisten, die unter
der Anklage des vollendeten und versuchten Totschlages
aus politischen Gründen bezw. der Beihilfe zum Tot
schlag standen, auf Kosten der Staatskasse frei. Die
neun waren beschuldigt, in den Abendstunden des 29.
August einen Ueberfall auf das nationalsozialistische
Verkehrslokal des Sturmes 33 in der Röntgenstraße zu
Charlottenburg begangen zu haben,.in dessen Verlauf
ein Nationalsozialist erschossen und zwei National
sozialisten schwer verletzt wurden.
In der Urteilsbegründung führte der Vorsitzende.
Landgerichtsdirektor Dr. Tolk, u. a. aus, daß das Son-
dergericht nicht habe feststellen können, ob die Kom
munisten oder die Nationalsozialisten zuerst geschossen
hätten. Die Anklageerhebung durch die Staatsanwalt
schaft sei durchaus berechtigt gewesen, da ein National
sozialist erschossen und zwei Nationalsozialisten schwer
verletzt morden seien. Es stehe auch heute noch nicht
fest, ob es die Kommunisten waren, die den tödlichen
Schutz auf den Nationalsozialisten abgegeben hätten.
Der Tatbestand des Landfriedensbruches sei rechtlich
nicht zu halten gewesen, weshalb ein Freispruch von
der Anklage des Landfriedensbruches erfolgen mußte.
Das Gericht habe dann zu prüfen gehabt, ob die An
geklagten wegen Totschlags und versuchten Totschlags
aus politischen Beweggründen zu verurteilen gewesen
wären. Hier hätte für das Gericht die Frage der Not
wehr maßgebend sein müssen. Das Sondergericht habe
nicht feststellen können, ob sich die Kommunisten oder
die Nationalsozialisten in Notwehr befunden hätten.
Diejenigen, die mit dem Urteil des Sondevgerichtss
nicht einverstanden feien und den Kopf der Angeklag
ten verlangt hätten, würden einmal, so meinte der
Richter in einigen Schlußworten, in ruhigen Zetten für
dieses Urteil dankbar sein.
-!- H 5=
Mische schwere Artillerie.
Bai Stevns, an der Südostküste Seelands, fan
den Schießübungen mit neuen schweren Geschützen
Hamburg. den 7. Oktober 1932
Viebboi Sternschanze
Bericht der Hamburger
Natierungskommisfion.
(Amtlicher Bericht«
Es wurde gezahlt für 30 kg Lebendgewicht:
a) Beste Fettichweine 44—45 Ķ
b) Mtttelschwere Ware
c) Mittelware 40—42 .[
dl Gute leichte Ware 36—39 ”
e) Geringere Ware-.. 30—34 ^
tt Sauen 30—38 .
Auftrieb: 2895 «Ohne Eewäbr)
Handel: Mittel
Altona den 7. Oktober 1932
beim Erüuen Jäger 18
WàņMŞîsNMMWk
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht:
a) Beste Fettschweine 44—45 $Jt
b) Mittelschwere Ware 40 43
c) Mitte!ware 41—42 "
d) Gute leichte Mare 37 39
e) Geringere Ware 30—35
I) Sauen go 38
Auftrieb: 2893 «Ohne Gewähr)
Handel: Mittelmäßig
* *
Berlin, den 7. Oktober 1932.
»er® zum Meer MŞeļmmlk
«Frübnotiz) Ohne Gewähr,
Mitgeteilt von der Pommerichen Viebverwertungs-
Gefellschaşt Berlin-Zentralviebbof.
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht:
— , Meise: Auftrieb: Verlauf-
Rinder 13—34
Kälber ?3—56
SÄofe 16-88
todiafe direkt zugeführt
Schweine
Schweine z. Schlachthof direkt
Auslandsschweine
Klasse A 48 Klasse C 42—46
.. B 45—47 .. D 39—42
Sauen 37—41
■f* ;1»
LķMe MlMWy min FlÄkgg-MM
Hamburg, den 7. Oktober 1932
Getreide (Preise in RM. ver 50 Kg.)
2310
j 190
4702
319
8610
1389
ziemlich glatt
mittel
glatt
mittel
Klasse 18 37-
F -
33
Weizen franko Hamburg «s 10.50—10.55
Weizen ab inland. Station Ì j0! 10 10J5
Roggen franko Hamburg *1 8.05— 8 10
Rogoen ab inland. Station 5 7 65— 7 70
Wintergerste ab Meckl./Holst./Hann.--- 8.70— 8.80
Sommergerste ab Meckl./Holit./Hann... 8.8O— 9.20
Donauaerste km Pr. Hhg. unverz. loko 3.60— 3.65
?>afer franko Hamburg 7.00— 7.25
Hafer ab inland. Station 6.60— 6.85
Futtermittel (Preise in RM per 50 Kg. prpt)
Welzenkleie inländ
Weizen?!, inl- n«.
^oggonklele fnlän s
Wattn. Q f T f>
^glmk.^arb.lMlhb
Kokoskuchen
Rapeknch
4.4?
4.80
4.10
4.15
?. 15
3.6o
Erdnuß?. foarb.W-
Erdnustk.-M-br. bgp
(ttln*. ş>"rb.«Milhb.
9^ķnkîi^enm.37°1> ..
^aao-^şrot
o>att?-Mek>l ‘M/28%
"aumw.-S.-M. 50%
Mehl (Preise fn RM. per 100 Kg.)
5.70
5.75
5.15
5.75
5.25
4.CO
5.25
Aneziigmebl hiesiger Mühlen 37.75
Bäckermebl .. 32.25
Roggenfeinmehl.. 24.50—25,25
Roggenorobm. .. „ 19.00—20.CO
Tendenz: Getreide rulsig. Fullermittel ruhig'
Metz' ruhig.
* ;J $
Berliner GetrMefrÄhMarkt
»um 7. Oktober: 1982
Tendenz ruhig. Geschält unentwickelt.
Weizen....199.00-201.00
Roggen.... 155.CC—157.00
Wintergerste 137.00-,73.00
Hafer 135.00-140.00
MetzêNļlleie.. 94.00- 97 50
RogamKleie..84.00-88.00
Breis für 1000 kg