Full text: Newspaper volume (1932, Bd. 4)

mag noch dtte zusammenfassende Feststellung des 
genannten Dr. Buttenwieser die eingangs ange 
deuteten Gefahren vom ärztlichen Standpunkt aus 
beleuchten und zeigen, was geschehen muß: „Vom 
ärztlichen Standpunkt aus bedeuten Hunger und 
Unterernährung als Abweichung vom Normalen 
einen pathologischen Zustand, wie jede andere 
Krankheit, und wenn sie weitere Kreise der Be 
völkerung erfaßt, ist sie ebenso wie eine Seuche für 
die Gesundheit des Volkskörpers zu 
bewerten." H. I. D. 
* * * 
Hi DerWiiM.. Reich;- M 
Wshlresöm. 
In einem Artikel in der „Kölnischen Volksztg." 
beschäftigt sich Reichsminister a. D. Dr. Bell mit 
der Verfassungs-, Reichs- und Wahlreform. Was 
die Reichsreform anlange, so müsse der Förderatio 
charakter des Reichs gefestigt und gestärkt werden, 
unbeschadet einer starken Reichsgewalt. Gegenüber 
dem auf die Dauer untragbaren Dualismus zwi 
schen Reich und Preußen müßten die Zuständig 
kettsgrenzen zwischen Reich und Ländern scharf ab 
gesteckt werden. Die lebensfähigen Länder, insbe 
sondere Bayern, Württemberg, Baden und Sach 
sen, seien als Länder alten Rechts in ihrem bis 
herigen Bestand mit den geltenden Zuständigkeiten 
zu erhalten und durch besondere Verfassungsvor 
schriften zu schützen. Bei Neuregelung der verfas 
sungsrechtlichen Struktur Preußens, seien die wirt 
schaftliche und kulturelle Bedeutung der preußi 
schen Provinzen, ihre historische Eigenart nd ihre 
besonderen Interessensphären in verdientem Aus 
maße zu berücksichtigen. Das Gleiche gelte von der 
verfassungsrechtlichen Neuregelung des Verhält 
nisses der übrigen norddeutsch enund mitteldeut 
schen Länder zum Reich. 
Bei der Verfassungsreforrn werbe der 
Schwerpunkt liegen in der Neuordnung einer 
mit dem Reichstag glerchliegenden zweiten 
Kammer, deren Zusammensetzung und Zu 
ständigkeit mit besonderer Sorgfalt zu regeln 
sei. Es komme hinzu die Notwendigkeit, ver 
fassungsrechtliche und geschäftsordnungsmäßi 
ge Reformen einander anzugleichen zum 
Zwecke, die Parlamentskrise zu lösen, ihre de 
mokratischen Grundsätze durch Loslösung vom 
Formalismus zu veredeln, die Bolksvertre- 
tungen arbeitsfähig und aktionsfähig zu ge 
stalten. Der gebotenen Rechtssicherheit und 
Bolksberuhigung werde ein die Notstands- 
rechte des Reichspräsidenten aus Artikel 48 der 
Reichsverfassung abgrenzendes Reichsgesetz 
dienen, ebenso eine Vorschrift, die durch be 
stimmte Voraussetzungen und Zeitbeschrün- 
kungen allzu häufige Reichstagsauflösuugen 
und die damit untrennbar verbundenen politi 
schen und wirtschaftlichen Schäden verhüte. 
Grundsatz bei einer Wahlrechtsreform blei 
be, die räumliche Ausdehnung der Wahlkreise 
eng zu gestalten und das Wahlsystem so cin- 
zu richten, daß für die Wahl des Abgeordneten 
seine Persönlichkeit und seine Vertrauenswür 
digkeit, nicht aber die Zugehörigkeit zu einer 
bestimmten Gruppe oder zu einem bestimmten 
Beruf den Ausschlag gebe und ein inniges 
Band der Gemeinschaftsarbeit gewährleistet 
werde. 
ANS der WahlbêWegîMA 
Ķilki gM die kMîpfMole her YSJW 
Auf Anordnung Hitlers hat der Reichsproga- 
gandaleiter der NSDAP., Dr. Goebbels, den 
Vorsitz des Reichsverbandes deutscher Rundfunk 
teilnehmer, e. V. Berlin, übernommen. 
* 
Das Reichsgericht hat den kaufmännischen Ange 
stellten Johann Zebulke aus Hindenburg in Ober 
schlesien wegen Verrats militärischer Geheimnisse zu 
vier Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehren- 
rechtsverlust verurteilt. 
M3. 
Im Rahmen der nationalsozialistischen Reichspro- 
pagandatagung in München hat gestern Hitler die 
Kampfparole für ben Re!chstagswahlkampf ausgege 
ben. Er wies darauf hin, daß die Widerstände, die sich 
der nationalsozialistischen Bewegung heute noch ent 
gegenstellten, jener letzte Ansturm vereinigter Gegner 
sei, dem sich jede Bewegung gegenübersehe, wenn sie 
sich der letzten Entscheidung vor dem Siege nähere. Der 
Nationalsozialismus sei eine so umwälzende Bewe 
gung, daß sein Sieg kein leichter sein könne. Die Ge 
schichte kenne keine große llinwälzung, deren Erfolg 
von vornherein allen sichtbar gewesen sei. Immer habe 
erst die letzte Ausdauer und die letzte Entschlußkraft in 
den entscheidenden Kämpfen dem Stärkeren den Sieg 
garantiert. Die nationalsozialistische Bewegung, die 
nicht auf kurze Sicht aufgebaut sei, besitze in ihrer in 
neren Kraft diese ungeheuere Beharrlichkeit und Zähig 
keit, ohne auch nur einen Augenblick am Endsieg zu 
zweifeln. 
Hitler legte im einzelnen dar, warum das Programni 
der Regierung von Papcn zusammenbrechen müsse. 
Das wirtschaftliche Programm dieser Regierung 
könne nach allen vorhandenen Anzeichen bereits ysJ. 
als erledigt gelten. Der innerpolitische Teil des 
Programms, der angeblich die Aufrichtung einer star 
ken Autorität erstrebe, müsse an den geradezu lächer 
lichen Mitteln scheitern, mit denen man glaube, eine 
solche Autorität ohne die geringste Fundierung im 
Volke aufrecht erhalten zu können. Man könne ein 
System nicht einfach ersetzen durch irgendein neues 
Kabinett von Männern dieses gleichen Systems. Wenn 
man die parlamentarische Organisation ersetzen wolle, 
könne man das nicht durch eine Clique, die dem Volke 
ihren Willen aufzwingen wolle, sondern nur durch eine 
unparlamentarische Organisation, die bereits von un 
ten her aus dem Volke selbst herausgewachsen sei, und 
deshalb müsse auch zum Schaden des Volkes ihr 
außenpolitisches Programm scheitern. Hitler 
unterzog die außenpolitischen Methoden der Regierung 
von Papcn, die Deutschland in eine völlige Isolierung 
hineintrieben, einer scharfen Kritik und zeichnete die 
Linie ein-er nationalsozialistischen Außenpolitik. Auch 
auf diesem Gebiete sei es nichts mit den frommen 
Wünschen der Regierung von Papen, „den National 
sozialisten das Dritte Reich vorweg zu nehmen". 
Hitler gab sodann die Richtlinien und Grundsätze 
für die politische Tendenz des Wahlkampfes bekannt. 
Er führte zum Schluß seiner immer wieder von stür 
mischer Zustimmung unterbrochenen Rede nach dem 
Bericht der NSK. aus: „Im Bewußtsein, für das Recht 
und die Zukunft des Volkes zu kämpfen, geht die natio 
nalsozialistische Bewegung von dem gleichen Kampf 
geist beseelt mit dem Einsatz ihrer ganzen Kraft in 
den Wahlkampf. Sie besitzt in ihrer Organisation alle 
Voraussetzungen eines erfolgreichen Kampfes, die über 
haupt denkbar sind. Jeder einzelne wird sich einsetzen 
bis zum äußersten. Wir Nationalsozialisten werden der 
Nation eine unerhörtes Vorbild unserer Willenskraft 
geben. Es gibt Leute, die sagen, ehe die Wahl kommt, 
ist die Regierung Papen wirtschaftlich längst zusam 
mengebrochen und erledigt. Aber Friedensresolutionen 
werden in der nationalsozialistischen Bewegung nicht 
gefaßt. Wir werden für den 6. November kämpfen, als 
ob davon Deutschlands Sein oder Nichtsein abhängt. 
Ich sehe dem Kampf mit absoluter Zuversicht entgegen. 
Die Schlacht kann beginnen. In vier Wochen werden 
wir aus ihr als Sieger hervorgehen. Im Reichspräsi 
dentenpalais wird dann wohl die Erkenntnis einhellig 
sein: Die nationalsozialistische Bewegung steht, sie ist 
da und wird niemals verschwinden. Es gibt nur zwei 
Möglichkerken: Entweder man gibt ihr die Macht, oder 
man gibt sie ihr nicht. Dann werden sie von der Macht 
dieser Bewegung überwunden werden." 
(errichteten Kreisen darauf aufmerksam ge 
macht, daß die Regierung nicht gewillt sei, ei 
nen Wahlversammlungsterror zu dulden, 
und daß sie alle Maßnahmen ergreifen werde, 
um eine ruhigen und ungestörten Verlauf der 
Wahlen zu gewährleisten. Insbesondere wird 
darauf hingewiesen, daß die verschärfte Not 
verordnung zur Bekämpfung politischer Aus 
schreitungen, die für schwere Fälle bekanntlich 
auch die Todesstrafe vorsieht noch in Kraft sei. 
HugêļàŞ hMschMiMà MUMöle 
Gelegentlich einer öcntschnationalen Reichsfüh- 
rertagung und Parteivorstanbssitzung in Berlin 
gab Hugenberg die Wahlparole der Deutschnationa 
len Volkspartei aus. U. a. erörterte er das Ver 
hältnis zu den Nationalsozialisten. Wenn die 
NSDAP., so sagte er. jetzt die Schwenkung zum 
reinen Sozialismus vornehme, so müsse sie daran 
zerbrechen. Die allgemeine innerpolitische Entwick 
lung dürfe nicht wieder zurück zum Parlamentaris 
mus gehen. Die Regierung Papen habe das Ver 
dienst, Preußen ohne Bürgerkrieg vom Marxis 
mus befreit zu haben. Als noch der Lösung har 
rende Aufgaben für die Zeit der Reichspräsident- 
schaft Hinöcnvurgs verzeichnete Hugenberg eine 
durchgreifende Wirtschaftsreform, Verfassungsre 
form, Erneuerung des Beamtentums und Sanie 
rung der Landwirtschaft. Die Unterstützung des 
Kurses der Regierung Papen bedeute keine Blan 
kovollmacht. Die Deutschnationalen lehnten jede 
unklare Bindung und jede Verwischung ihrer Ziele 
ab, öffneten aber die Tore weit für alle, die sich 
mit ihnen zu gleichen Zielen verbunden fühlten. 
In diesem Wahlkampf stehe die DNVP. als die 
einzige Parteibewegung da, die in der Lage sei, die 
Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus 
in der für die Zukunft notwendigen Form durch 
zuführen. Hugenberg wünschte, daß der für deutsch 
nationale Versammlungen üblich gewordene Ruf 
„Heil Hugenberg" in ben Kampfruf „Heil Deutsch 
land" umgeändert werde. 
In weiteren Referaten wurden neben politischen 
und wirtschaftlichen Angelegenheiten auch soziale 
berührt. Gchcimrat Dr. Onaatz bemerkte u. a., 
es sei gerechtfertigt, daß der Arbeiter einen Teil 
seiner Arbeit für den Arbeitslosen opfere, das 
dürfe jedoch nicht dazu führen, daß der Lohn des 
Arbeiters unter das Existenzminimum gedrückt 
werde. Wenn der Dualismus Reich—Preußen 
wieder in Erscheinung treten würde, so wäre das 
Papens politischer Tod. Quaatz erklärte sich für 
den monarchischen Gedanken, letztes Ziel der Wie- 
deraufvanarbeit müsse eine Wiederherstellung des ! 
Hohenzollernkaisertums sein. 
Dr. Erich Schmidt forderte die Einlösung der 
Zusage des Kanzlers, im Winter die Unter 
stützungs- und Rentensätze wieder zu erhöhen. Von 
Rohr-Demmin verlangte neben der Kontingentie 
rung landwirtschaftlicher Einfuhr eine Preisbesse 
rung für Vereöelungsprodukte. Er bejahte die 
Frage, ob die deutsche Landwirtschaft das deutsche 
Volk voll ernähren könne. 
Eine Reihe Vorträge galt der Anseinander- 
'etznng mit dem Nationalsozialismus. In einer 
Entschließung des Parteivorstandes heißt es, daß 
man die Aufgaben von Harzburg auch ohne den 
einstigen Bundesgenossen zu Ende führen wolle 
Man wisse, daß man das Ziel, Deutschlands Glück 
und Größe, nur mit der breiten Masse des Volkes 
erreichen werde und nur gegen alle, die nicht 
chwarz-weiß-rot seien. 
statt, die das dänische Heer aus Frankreich erhalten j 
hat. Es handelt sich um 15-Zentimeter-Haubitzen 
und 10,5-ZentimeLer-Langrohrgeschützö von 2G 
Kilometer Reichweite. Den Uebungen, die wohl- 
gelungen sein fallen, lag der Gedanke zugrunde, 
daß eine feindliche Flotte am Landen von Trup 
pen zu hindern sei. 
MWschààserenz m SW. 
Das Staatsdepartement in Washington er 
klärte, kaut Nachricht über London, daß eine 
Konferenz über die an Amerika fälligen 
Kriegsschulden etwa Anfang nächsten Jahres 
stattfinden werde. Man glaube, daß die Konfe» 
renz in London abgehalten werden sott. 
3m wenigen Zeiten. 
In Westsachson beschlagnahmte die Polizei 
bei Nationalsozialisten etwa 20 Handfeuerwaffen 
verschiedenen Alters. Einige Leute wurden ver 
haftet. Auch erfolgte die Festnahme einiger Reichs 
bannermitglieder, die in der bekannten Waffen- 
schiebungsangelegenheit verwickelt fein sollen. 
Eine vom Kreisverein Neukölln der Deutsch- 
nationalen Polkspartei einberufene Wahlversamm 
lung nahm infolge nationalsozialistischer Zwischen 
rufe einen sehr unruhigen Verlauf. Als Saalschutz 
eingreifen wollte, gab es einen Kampf mit 
Stühlen und auf beiden Seiten Verletzte. Nach 
dem Polizei eingeschritten, wurde die Versamm 
lung fortgeführt. 
ZrMernmrk! 
Kopenhagen 6. 10. 32 100 Klg. 188 Kr. «29. 9. 32 
183 Kr.): Malmö 6. 10. 32 100 Klg. 172 Kr. «29. 9, 
82 162 Kr.). 
SchwememarkL 
Ankündigung von Wahlschntzmatznahmen. 
TU. Berlin, 7. Okt. (Eig. Funkmeldung.) 
Wie der „Börse,rconrier" meldet, wird in un- 
Ungarns neue Minister in MagnatenLracht. 
. y WUiM 'S . 
: 'Æ 
E' 
. 
■' 
Die Mitglieder des Kabinetts Gombös, 
die sich allesamt den Magnaten (Großgrundbesitzern) zurechnen, nach ihrem 
feierlichen Empfang durch den Reichsverweser Horthy. Sitzend von links nach 
rechts: Kereßtes Fischer (Inneres). Julius von Gombös (Ministerpräsident n. 
Landesverteidigung), Andreas Pnky (Aeußeres),- stehend von links nach rechts: 
Dr. Fabinyi (Handel), Vela von Jmredy (Finanzen), Valint Homan (Kul 
tus), N. Lazar (Justiz), N. Kallay (Landwirtschaft). 
Dig ChMMMurM KsmMmsîen 
sreiMsprschêK. 
Das Berliner Sondergericht sprach am Donnerstag 
die neun Charlottenburger Kommunisten, die unter 
der Anklage des vollendeten und versuchten Totschlages 
aus politischen Gründen bezw. der Beihilfe zum Tot 
schlag standen, auf Kosten der Staatskasse frei. Die 
neun waren beschuldigt, in den Abendstunden des 29. 
August einen Ueberfall auf das nationalsozialistische 
Verkehrslokal des Sturmes 33 in der Röntgenstraße zu 
Charlottenburg begangen zu haben,.in dessen Verlauf 
ein Nationalsozialist erschossen und zwei National 
sozialisten schwer verletzt wurden. 
In der Urteilsbegründung führte der Vorsitzende. 
Landgerichtsdirektor Dr. Tolk, u. a. aus, daß das Son- 
dergericht nicht habe feststellen können, ob die Kom 
munisten oder die Nationalsozialisten zuerst geschossen 
hätten. Die Anklageerhebung durch die Staatsanwalt 
schaft sei durchaus berechtigt gewesen, da ein National 
sozialist erschossen und zwei Nationalsozialisten schwer 
verletzt morden seien. Es stehe auch heute noch nicht 
fest, ob es die Kommunisten waren, die den tödlichen 
Schutz auf den Nationalsozialisten abgegeben hätten. 
Der Tatbestand des Landfriedensbruches sei rechtlich 
nicht zu halten gewesen, weshalb ein Freispruch von 
der Anklage des Landfriedensbruches erfolgen mußte. 
Das Gericht habe dann zu prüfen gehabt, ob die An 
geklagten wegen Totschlags und versuchten Totschlags 
aus politischen Beweggründen zu verurteilen gewesen 
wären. Hier hätte für das Gericht die Frage der Not 
wehr maßgebend sein müssen. Das Sondergericht habe 
nicht feststellen können, ob sich die Kommunisten oder 
die Nationalsozialisten in Notwehr befunden hätten. 
Diejenigen, die mit dem Urteil des Sondevgerichtss 
nicht einverstanden feien und den Kopf der Angeklag 
ten verlangt hätten, würden einmal, so meinte der 
Richter in einigen Schlußworten, in ruhigen Zetten für 
dieses Urteil dankbar sein. 
-!- H 5= 
Mische schwere Artillerie. 
Bai Stevns, an der Südostküste Seelands, fan 
den Schießübungen mit neuen schweren Geschützen 
Hamburg. den 7. Oktober 1932 
Viebboi Sternschanze 
Bericht der Hamburger 
Natierungskommisfion. 
(Amtlicher Bericht« 
Es wurde gezahlt für 30 kg Lebendgewicht: 
a) Beste Fettichweine 44—45 Ķ 
b) Mtttelschwere Ware 
c) Mittelware 40—42 .[ 
dl Gute leichte Ware 36—39 ” 
e) Geringere Ware-.. 30—34 ^ 
tt Sauen 30—38 . 
Auftrieb: 2895 «Ohne Eewäbr) 
Handel: Mittel 
Altona den 7. Oktober 1932 
beim Erüuen Jäger 18 
WàņMŞîsNMMWk 
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht: 
a) Beste Fettschweine 44—45 $Jt 
b) Mittelschwere Ware 40 43 
c) Mitte!ware 41—42 " 
d) Gute leichte Mare 37 39 
e) Geringere Ware 30—35 
I) Sauen go 38 
Auftrieb: 2893 «Ohne Gewähr) 
Handel: Mittelmäßig 
* * 
Berlin, den 7. Oktober 1932. 
»er® zum Meer MŞeļmmlk 
«Frübnotiz) Ohne Gewähr, 
Mitgeteilt von der Pommerichen Viebverwertungs- 
Gefellschaşt Berlin-Zentralviebbof. 
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht: 
— , Meise: Auftrieb: Verlauf- 
Rinder 13—34 
Kälber ?3—56 
SÄofe 16-88 
todiafe direkt zugeführt 
Schweine 
Schweine z. Schlachthof direkt 
Auslandsschweine 
Klasse A 48 Klasse C 42—46 
.. B 45—47 .. D 39—42 
Sauen 37—41 
■f* ;1» 
LķMe MlMWy min FlÄkgg-MM 
Hamburg, den 7. Oktober 1932 
Getreide (Preise in RM. ver 50 Kg.) 
2310 
j 190 
4702 
319 
8610 
1389 
ziemlich glatt 
mittel 
glatt 
mittel 
Klasse 18 37- 
F - 
33 
Weizen franko Hamburg «s 10.50—10.55 
Weizen ab inland. Station Ì j0! 10 10J5 
Roggen franko Hamburg *1 8.05— 8 10 
Rogoen ab inland. Station 5 7 65— 7 70 
Wintergerste ab Meckl./Holst./Hann.--- 8.70— 8.80 
Sommergerste ab Meckl./Holit./Hann... 8.8O— 9.20 
Donauaerste km Pr. Hhg. unverz. loko 3.60— 3.65 
?>afer franko Hamburg 7.00— 7.25 
Hafer ab inland. Station 6.60— 6.85 
Futtermittel (Preise in RM per 50 Kg. prpt) 
Welzenkleie inländ 
Weizen?!, inl- n«. 
^oggonklele fnlän s 
Wattn. Q f T f> 
^glmk.^arb.lMlhb 
Kokoskuchen 
Rapeknch 
4.4? 
4.80 
4.10 
4.15 
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3.6o 
Erdnuß?. foarb.W- 
Erdnustk.-M-br. bgp 
(ttln*. ş>"rb.«Milhb. 
9^ķnkîi^enm.37°1> .. 
^aao-^şrot 
o>att?-Mek>l ‘M/28% 
"aumw.-S.-M. 50% 
Mehl (Preise fn RM. per 100 Kg.) 
5.70 
5.75 
5.15 
5.75 
5.25 
4.CO 
5.25 
Aneziigmebl hiesiger Mühlen 37.75 
Bäckermebl .. 32.25 
Roggenfeinmehl.. 24.50—25,25 
Roggenorobm. .. „ 19.00—20.CO 
Tendenz: Getreide rulsig. Fullermittel ruhig' 
Metz' ruhig. 
* ;J $ 
Berliner GetrMefrÄhMarkt 
»um 7. Oktober: 1982 
Tendenz ruhig. Geschält unentwickelt. 
Weizen....199.00-201.00 
Roggen.... 155.CC—157.00 
Wintergerste 137.00-,73.00 
Hafer 135.00-140.00 
MetzêNļlleie.. 94.00- 97 50 
RogamKleie..84.00-88.00 
Breis für 1000 kg
	        
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