Full text: Newspaper volume (1932, Bd. 4)

war. Darum wirö sich ein Urteil über den 
Geist unserer Landeszeitung, über ihre Ge 
samtschau, ob sie Personen oder Ereignissen 
gerecht geworben, ob sie auf führender Höhe 
gewesen ist, am besten gewinnen lassen, wenn 
man sie im Zusammenhang mit ihrer Zeit ge 
schichtlich betrachtet. 
Wir wollen beide Wege beschreiten. Machen 
wir also zunächst ruhig einmal den Versuch, 
die Persönlichkeiten der Schriftleiter unserer 
Lanöeszeitung charaktermäßig zu erfassen. Wir 
beschränken uns auf die Anfänger der drei 
„Zeitungs-Dynastien", ö. h. der drei Familien, 
à deren Besitz und Händen das Blatt in den 
125 Jahren seines Bestehens gelegen hat. Wir 
werden allerdings sofort finden, daß die Er 
gebnisse dieser Betrachtung uns nur ein be 
scheidenes Urteil gestatten. Wir können näm 
lich schon den äußeren Rahmen der Entwick 
lung dieser drei Männer nur in ganz groben 
Strichen zeichnen. Eine letzte Schlußfolgerung 
auf ihre innerste Charaktereinstellung ließe 
sich aus dem äußeren Lebensgange recht schwer 
ziehen. 
Der Gründer des Ganzen war Johann Ge 
org Friedrich Wendell, geboren am 26. Juli 
1774, ein Renösburger Kind. Er wurde Sol 
dat und Sergeant im Holsteinischen Infan 
terie-Regiment in Rendsburg. Nach seiner 
Verabschiedung betrieb er eine kleine Hökerei, 
lernte Buchbinderei hinzu, verschaffte sich eine 
kleine Handpresse und fertigte kleinere Druck 
sachen für private und geschäftliche Bedürf 
nisse an. Unterm 17. Juni 1806 erhielt er die 
Konzession zum Betreiben einer beschränkten 
Handdruckerei, unterm 11. Dezember 1807 ein 
Buchdruckerei-Privilegium. Am 1. Januar 
1808 gab er die erste Nummer des „Rendsbur- 
ger Wochenblattes" heraus. In der Bürger 
schaft errang sich Wendell große Achtung. Be 
sonders um das Feuerlöschweseu unserer 
Stadt machte er sich verdient, wurde Stadt 
hauptmann und Chef der Renösburger Bür 
gerartillerie und des Branöcorps und erhielt 
sogar 1833 vom Könige den Rang eines 
Oberstlieutenants der Kopenhagener Bürger 
bewaffnung. Bei einer Parade der Bürger 
artillerie hatte Wendell das Unglück, daß sein 
Pferd sich bäumte und er sich bei dem Sturz 
Verletzungen zuzog, an denen er am 29. Ok 
tober 1836 starb. Aus diesem Lebensgang wirö 
man ohne weiteres schließen können, daß 
Wendell ein geistig regsamer, geschäftlich be 
gabter Mann war, ein „Tüchtiger", dem man 
nicht freie Bahn zu geben brauchte, weil er sie 
sich selbst schuf. 
Heinrich Gütlein, der 1866 den Verlag 
selbständig übernahm, war ein Mann der 
stillen Arbeit. Freilich mutz er auch lebhaften 
Geistes gewesen sein. Denn es trieb ihn als 
25jährigen Buchdruckergesellen aus seiner bay 
rischen Heimat (geb. 1823 in Bamberg) 1848 
nach Norden, um als Freischärler mit für den 
bedrängten Bruderstamm zu kämpfen, Nachher 
trat er als Buchdrucker in das Wendellsche Ge 
schäft, leitete nach dem Todes des Friedrich 
Matthias Wendell, des Sohnes des Geschüfts- 
grünöers, für dessen Witwe das Blatt und 
übernahm es 1866 ganz. Er soll ein gewandter 
Schriftsteller gewesen sein, der es namentlich 
verstand, überall sofort den springenden Punkt 
herauszufinden und alles klar und scharf dar 
zustellen. 
1885 verkaufte Gütlcin das Geschäft an 
Heinrich Möller. Dieser war am 4. März 
1845 in Altona geboren. Dort erlernte er das 
Buchöruckergewerbe. Nachdem er ausgelernt, 
machte er weite Reisen durch Sachsen, Süd- 
deutschland und die Schweiz. Alsdann grün 
dete er mit einem Teilhaber zusammen die 
Buchdruckerei von „Gräfius und Möller" in 
Hamburg. Durch rastlose Tätigkeit gelang es 
ihm, diesen Betrieb so zu heben, daß er zu 
letzt mit 40 Gehilfen und Angestellten arbei 
tete. Aber er selbst überanstrengte sich dabei. 
Darum kam es ihm gelegen, daß er den Ver 
lag des damals zweimal wöchentlich erschei 
nenden Wochenblattes in Rendsburg über 
alles erschöpft, was man von der Persönlich 
keit der Männer auf ihr Werk schließen und 
folgern dürfte. Könnte man dem Charakter 
dieser Männer tiefer nachgehen (bei Möller, 
der unserer Zeit ja noch ganz nahe steht, wäre 
das an sich möglich), so würde man natürlich 
noch feinere Beziehungen finden, wo ihr Geist 
den Geist des Blattes geprägt. Das würde je 
doch über den Rahmen dieses Aufsatzes weit 
hinausführen. 
Wenden wir uns darum dem zweiten Weg 
zu und fragen wir, wie das Blatt in seiner 
Geschichte seiner Zeit entsprochen habe und 
gerecht geworden sei. 
Oer Schlcswig-Holstcinischcn Landcszeitung spricht der Verein Deutscher 
Zeitungs-Verleger zur Feier ihres 125jährigen Bestehens seine herzlichen Glück 
wünsche aus. 
Es ist eine ganz außerordentlich reiche und wertvolle Ueberlieferung, auf die 
die Schleswig-Holsteinische Landeszeitung zurückblickt; gehört sie doch mit 
ihren 125 Lebensjahren zu der verhältnismäßig kleinen Schar der ältesten 
deutschen Heimatblätter. 
Man hört so viel und leider nicht immer zu Unrecht von der allzu stark um 
sieh greifenden Gleichförmigkeit in der heutigen Welt, auch in der Welt des 
deutschen Zeitungswesens. Um so mehr ist es angebracht, sich bei besonderem 
Anlaß recht deutlich bewußt zu machen, welch wertvolles Gut die deutsche 
Oeffentlichkeit an der Heimatpresse besitzt, die ihre mannigfaltige Eigenart 
bewahrt. Der hohe Stand und die Bedeutung der Heimatpresse ist eine Be 
sonderheit des deutschen Zeitungswesens, die es von dem aller anderen Länder 
scharf unterscheidet. 
Die Schleswig-Holsteinische Landeszeitung hat sich als rechte Heimatzeitung 
stets bewährt; einer langen Reihe von Generationen, die sich auf diesem irdi 
schen Schauplatz ablösten, war sie eine treue Beraterin und Führerin und in 
dem sie in der langen Reihe ihrer Jahresbände den Niederschlag der Geschichte 
ihres Heimatbezirkes enthält, gliedert sie sich zugleich ein in die wechselreiche 
Geschichte des deutschen Volkes. 
Daß die Schleswig-Holsteinische Landeszeitung ihre Aufgabe, Förderin und 
Beraterin der Heimat zu sein, treu und wirksam erfüllt hat, dafür legt die 
Anhänglichkeit ihrer Leserschaft beredtes Zeugnis ab. Möge der Schleswig-Hol 
steinischen Landeszeitung diese Anhänglichkeit erhalten bleiben und möge sie 
sich womöglich noch vertiefen und mögen der Zeitung auch in Zukunft stets 
so weitblickende und erfolgreiche Verlegerpersönlichkeiten beschieden sein, wie 
sie in der Vergangenheit und der Gegenwart der Zeitung ihr Gesicht gegeben 
haben. 
Das ist der beste Wunsch, den ich zugleich im Namen des Vereins Deutscher 
Zeitungs-Verleger der Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung zu ihrem 125- 
jährigen Geburtstag aussprechen kann. 
In ausgezeichneter Hochachtung 
Verein Deutscher Zeitungs »Verleger 
Herausgeber der deutschen Tageszeitungen 
E. V. 
ge?. Dr. Krumb haar, Vorsitzender 
Sein Leben ist von seiner Geburt «m (1815) bis zu 
seinem Tode (1881) mit Rendsburg verknüpft. 1838 
wurde er Advokat in Rendsburg und fortan verkörperte 
er in vornehmster und entschiedener Weise den schleswig. 
holsteinischen Gedanken. In dieser Richtung gehörte er 
zu den şûhrenden Persönlichkeiten der Stadt und des 
Landes. Am 2. Januar 1848 gründete er den Rendsburger 
Bürgerverein. 1849—51 war er Mitglied der schleswig. 
holsteinischen Ständeversammlung. 1857 wurde er Stadt 
verordneter, 1863 stellvertretender Bürgerworthalter. Am 
8. Mai 1864 präsidierte er der großen Landesversammlung 
auf dem Paradeplatz, wo an die 20 000 Menschen zu. 
sammengekommen waren. 1879 wurde er Justizrat, 1888 
Ehrenbürger der Stadt Rendsburg. Der Verschönerungs- 
verein hat ihm aus Dankbarkeit einen Gedenkstein auf 
dem Eiland gesetzt. 
nehmen konnte. Aber auch hier ruhte er nicht, 
sondern trieb das Werk mit ungewöhnlicher 
Tatkraft vorwärts. Schon 1886 erschien das 
Blatt dreimal wöchentlich, 1888 täglich. Ge 
krönt wurde dies Streben, als das ehemalige 
„Wochenblatt" 1923 den Titel „Schleswig-Hol 
steinische Landeszeitung" annehmen konnte, 
ohne überheblich zu sein, und durch den Um 
zug des Werkes aus den engen Räumen in 
der Mühlenstraße in den heutigen prächtigen 
Bau in der Bahnhofstraße (1927). 
Der Geist dieser drei geschilderten Männer 
aus verschiedenen Familien hat etwas Ver 
wandtes. Alle drei entstammen dem ehrsamen 
bürgerlichen Handwerkerstande, alle drei wa 
ren geistig äußerst regsame und gut begabte 
Menschen und haben sich frei in der weiten 
Welt umgesehen, ihre Erfahrungen im bunten 
Menschenleben gesammelt, mit klugem Geist, 
rastlosem Fleiß und glücklichem Geschick das 
Werk aus der Enge kleiner Anfänge in eine 
Weite von wachsender Bedeutung getrieben. 
Es ergibt sich von selbst, daß solche Männer 
nicht vom grünen Tisch her schreiben konnten, 
sondern, weil sie das Leben kannten, nun auch 
lebendig ihre Zeit verstanden und für ihre 
Zeit die Feder führten. Darum ist ihr Blatt 
in ständiger Auseinandersetzung mit dem Geist 
ihrer Zeit und empfängt von dorther Beleuch 
tung und Farben. 
Eine zweite Linie darf man vielleicht noch 
von diesen Männern zu ihrem Werk ziehen: 
die Liebe zu Schleswig-Holstein. Bei Wendell 
liegt sie allerdings als Knospe mehr ver 
schlossen in der Tatsache, daß er als Sohn 
Rendsburgs mit seiner Heimatstadt eng ver 
bunden und verflochten blieb. Bei Gütlein 
zeigt sie sich darin, daß ihn die Liebe zu den 
„stammverwandten" Ländern in unsern Nor 
den geführt und hier festgehalten hat. Bei 
Möller, dem geborenen Altonaer, tritt die 
Heimatgesinnung am bewußtesten und klar 
sten zu Tage. Aber damit wäre auch wohl 
Gleich die ersten Blätter im Buchoktav sind 
ganz ein Spiegel ihrer Zeit. Mit Politik im 
Großen oder im Kleinen hatte der einfache 
Bürger nichts zu schaffen. „Ruhe ist die erste 
Bürgerpflicht." Für die Staatsleitung sorgten 
der König und seine Minister, allenfalls ka 
men die höheren Beamten dafür in Frage. 
Der kleine Mann ließ sich regieren. Darum 
gingen ihn höchstens die Gesetze etwas an, die 
ihn betrafen, zur Hauptsache die Verfügungen 
des „Präsidenten, Bürgermeisters und Rats". 
Vom Weltgeschehen erregten Merkwürdigkei 
ten ferner Länder oder alter Zeiten mehr Teil 
nahme, als sonst wirkliche Zeitgeschichte. Hin 
gegen mußte man — echt kleinstädtisch — im 
mer erfahren, wer „Großes" in irgend einem 
Hotel oder Gasthof der Stadt abgestiegen war, 
und wäre es auch nur ein durchreisender Kan 
didat! Die Unterhaltung kam zu ihrem Recht 
durch etwas rührselige Geschichten, pathetische 
oder sentimentale Gedichte. Dem „innern" 
Menschen dienten moralische Abhandlungen 
über alles, was „edel" sei, und dergl. So zeigt 
sich in den ersten Jahrgängen ganz der ruhige, 
friedliche, wohlbehagliche, von keinen Stür 
men berührte Geist des — man mutz wohl 
lieber sagen — achtzehnten Jahrhunderts. 
Denn, was dem 19. neuen Schwung und Be 
wegung brachte, setzte zwar sehr bald nach der 
Jahrhundertwende ein. Es dauerte aber doch 
eine geraume Zeit, ehe es im Geistesleben 
und dann in der Presse einen bewußten Wi 
derhall auslöste. Das waren die internatio 
nalen Aufrüttelungen, die die Napoleonischen 
Kriege mit sich brachten, die ja ihre Wellen 
auch an unser nordisches Gestade warfen. Ein 
leises Teilnehmen am Weltgeschehen erwacht, 
ganz allmählich, und zeigt sich auch in unserm 
Blatt, wenn auch immer noch das Wichtigste 
die Reisen der Fürsten, Königsbesuche, Hof 
feste und dergl. waren. 
Bald nach 1830 allerdings spürt man den 
neuen Wind. der international durch die 
Welt wehte und auch vor den Grenzen der 
dänischen Monarchie — zu ihr gehörig fühlte 
man sich doch wesentlich — nicht halt machte. 
Zunächst drückt noch eine straffe Zensur jede 
freiere Regung nieder. Aber das von den 
Freiheitskriegen erweckte Nationalgefühl und 
zugleich auch das aufsteigende demokratische 
Volksbewußtsein klopfte immer lauter an. 
Findet Lornsen bei seiner Festungshaft in 
Rendsburg auch in unserm Blatt nur die be 
hördlich eingestellte ablehnende Beleuch 
tung (1832), so ist das bei Olshausens Verhaf 
tung (1846) schon ganz anders. Vorsichtig, aber 
deutlich, dem Wissenden verständlich werden 
die schleswig-holsteinischen Bestrebungen be 
rührt. Man spürt das Gären, kann aber noch 
nichts laut äußern. Das wirö mit einem 
Schlage anders, als der 24. März 1848 die Dä 
nen Hinausgetrieben und die Presse „frei" ge 
macht hatte. Das Wochenblatt ist nun zunächst 
ein brodelndes Sammelbecken aller in jener 
Bewegung zusammen strömenden verschieden 
artigsten Richtungen. Die schleswig-holstenn- 
sche Bewegung fand ihren Ausdruck so loyal, 
wie sie ein Reventlow und der Prinz von 
Noer sah; aber gleichzeitig finden sich Artikel, 
die einen demokratisch-radikalen Geist aus 
sprudeln. Erst als die demokratische Richtung 
sich im „Neuwerker Bürgerverein" ein eigenes 
Bett und im „Volk" und andern Blättern ein 
eigenes Organ schuf, legten sich diese Wogen. 
Mit der Zeit gewann die Reaktion die Ueber- 
hand, und alles wurde wieder notgedrungen 
still und ruhig, in vollkommenem Maße, als 
die Dänenherrschaft wieder ihre Hand aus 
alles legte. 
Als aber der neue Frühling in den sechziger 
Jahren anbrach, da vertrat auch das Blatt die 
schleswig - holsteinischen Rechte. 
Wie hätte es auch anders sein können bei der 
Familie Wendell, dessen jüngster, leider schon 
1863 verstorbener Sproß das Lied „Blau wie 
der Himmel . . ." gedichtet und auf dem Tur-, 
nerfest am 14. Juli 1862 öffentlich gesunge« 
hatte, und bei einem Gütlein, der s. Zt. zum 
Befreiungskampf aus seiner südlichen Hei 
mat herbeigeeilt war! 
Diese schleswig-holsteinische Linie wurde 
auch nach der Annektion durch Preußen beibe 
halten, besonders von H. Möller. Mit dem Er 
starken des gesamtdeutschen Nationalgefühls 
verlor sich nicht die besondere Pflege des 
Schleswig-Holsteinischen in seiner Eigenart 
nach Geschichte und Volkstum, Natur und 
Kultur bis in all die seinen Verästelungen, die 
das Wort „Heimat" mit umfaßt. Tie Pflege 
wurde von allen Leitern und Mitarbeitern des 
Blattes mit vollem Bewußtsein betrieben bis 
auf den heutigen Tag. (Besonders hervorzu 
heben wären in dieser Richtung die regel 
mäßigen Beiblätter „Heimaterde" und die 
plattdeutschen „Heimatklokken".) Man könnte 
versucht sein, gerade diese Heimatpflege 
als das gesunde, starke Mark im Stamme un 
seres Blattes zu bezeichnen. Hat es mit ihr 
doch von je her eure Richtung innegehalten, 
die durch die heutige Entwicklung unseres ge- 
Geboren zu Viborg 1781, wurde er 1817 Advokat und 
Notar in Rendsburg. Er gehörte bald zu den Kreisen, 
die den deutschen und demokratischen Geist pflegten. Als 
Mitglied des Stammtisches im Ratsweinkeller verschmähte 
Bauditz nicht die seinem geistreichen Humor besonders 
liegende Waffe der Verul-kung des Gegners. Breiter auf 
die Oeffentlichkeit wirkte er als Schriftleiter des Rends- 
biirger Wochenblattes von 1^36 bis 1848. Die beiden 
Höhepunkte feines Lebens waren das Sängerfest in Würz. 
burg 1845, das er als Vorsitzender der Liedertafel mit. 
machte und wo er als Schleswizholsteiner der Mittelpunkt 
begeisterter Huldigungen wurde, und der 24. März 1848, 
wo er die auf dem Rathause bewaffnete Bürgerschaft zum 
Paradeplatz führte. Während der Erhebungskriege war 
er unermüdlich tätig. Von der gemeinsamen Negierung 
wurde er zwar unterm 10. 3. 1849 wegen Hochverrats 
in Anklagezustand versetze, aber am 26. 4. 1849 von der 
Rendsburger Harmoniegesellschaft zum Ehrenmitglied er 
nannt. Am 15. 6. 1849 erhielt er den Posten als Trans, 
latenr am fchlesw.-holst. Kanal, den er aber 1851 infolge 
eines erlittenen Schlagflusses aufgeben mußte. Bauditz 
starb am 1. 4. 1858 in Wandsbek. 
KP*
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.