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DZKLMêà Einfuhrdroffelung.
Deutsche Waren am stärksten betroffen,
Regelung der dänischen Einfuhr in den Mo« und Mai theoretisch zur
«,t& ett bis August ds. Js. bedeutet eine
^-^ordentliche Verschlechterung der Eiufuhr-
5j 7 Seiten nach Dänemark. Für die genannten
stoü Sonate sind 132 Mill. Kr. Devisen für Roh-
toorfi Un& 8 Ņkill. Kr. für Fertigwaren bewilligt
t cn if* Einschließlich der bereits früher bewillig-
ttto , ^ìsen wird die Gesamteinfuhr nach Däne-
Januar bis August dieses Jahres auf
Mill.
Kr. geschätzt. Werden hiervon die Mo-
f Januar bis März, für die das Außenhandels-
^ ş llis bereits vorliegt, sowie jene neu bewil-
140 Ņļill. Kr. abgesetzt, so bleibt ein „schwim-
°er" Devisenbetrag von rund 800 Mill. Kr.
% der für die Einfuhr in den Monaten April
Verfügung steht. Das
aber würde bedeuten, daß die dänische Einfuhr
in diesen Monaten nur noch mit je 80 Mill. Kr.
anzusetzen ist, während sie in den ersten Monaten
dieses Jahres, obwohl gegenüber dem Vorjahr be
reits weiter stark rückgängig, immerhin noch gut 100
Mill. Kr. betragen hatte. Da aber kaum ange
nommen werden kann, daß sämtliche bewilligten
Devisen für effektive Wareneinsuhr verwendet
werden, so ist eher damit zu rechnen, daß sich der
genannte Betrag, wenn auch vielleicht nur gering
fügig, noch weiter ermäßigt.
Es ist ohne weiteres klar, daß von diesen Ein
schränkungen in allererster Linie auch die deutsche
Einfuhr betroffen werden wird.
dîe Handelsbilanz wird immer unbefriedigender.
Neuer Tiefstand der Ausfuhr
dagegen erhöhte Einfuhr.
"-och im Monat März die deutsche Autzen-
_ “Msbir^n-j mit Aktivsaldo von 152 Mill.
mit einem
x°rfc' ^Umschlossen hatte, ergibt sich für den April nur
(eì î eîn Ņ"Lfuhrûberschusj in Höhe von 15 Mill. RM.
tain* der Tributsachlieserungen belief sich der Er-
^Ädo auf 51 Mill. RM.), so daß die Möglichkeit
Ş"şsivierung unserer Handelsbilanz in greifbare
jjß gerückt erscheint. Diese im Hinblick auf die künf-
Şj. e Gestaltung der deutschen Devisenbilanz, deren
tz ^Aktivposten gerade die Devisenanfälle aus den
tzi^lliberfchliisien stnd, außerordentlich schwer ins Ee-
fallende Entwicklung ist im vergangenen Mo-
. ^ einmal durch eine nicht unerhebliche Steigerung
^ Einfuhr tum 83 auf 127 Mill. RM.). dann aber
^ durch das weitere Absinken der Ausfuhr (um 18
! 1 <172 Mill. RM.) bedingt worden. Die Zunahme der
Ķ die wertmäßig gegenüber dem Vormonat
' Proz. und mengenmäßig, da sich der Durchschnitts-
H,?. der Importe um etwa I Proz. im Vergleich zum
ermäßigt hat, sogar 20 Proz. ausmacht, geht
's* Has saisonmätzig im April zu erwartende Aus-
weit hinaus, so daß es sich hierbei wohl um eine
^^tion ans den außerordentlich starken Rückgang der
^ņşirhr im vorhergehenden Monat handeln dürfte,
der bemerkenswerten Einfuhrstcigeru-ng gegenüber
Monat März liegt der Aprilimport noch wefent-
. "nt«r den Einfuhrzahlen des entsprechenden Vor-
Ser neue ReêWMmMeis.
5 Aill. "JUt Devisenzugang. — 25,8 Prozent
Notendecknng.
Reichsbankausweis für die zweite Maiwochc
tzj^anf bet ganzen Linie eine Befferung des
nachdem dem in der ersten Monatswochc
ş,j- Entlastung recht bescheiden und auch die De-
^»bewegung nicht erfreulich gewesen ist. Dies-
^ld öie Devisenbilanz mit einem Plus-
■W so» 6,3 Mill. 'JUl ab (Minussaldo von 8,1
f* '&'*> in Ser Vorwoche). Per Saldo stnd also
w er ersten Hälfte des Monats Devisen im Aus-
"on allerdings nur 1,2 Mill. 'JUt zugeflossen,
nd in der ersten Hälfte des Vormonats ein
g} "on rund 33 Mill. zu verzeichnen war.
^^tE^ìşenbewegung läßt also eine kleine Auf-
'^oowegung erkennen, deren Dauer und Um-
f tlltt allerdings angesichts der neuen Außen-
"Izahlen skeptisch gegenüberstehen muß.
^Schwemezählung am Äuni.
^ 3uni findet im ganzen Reich eine Schmeinc-
şàott. Gleichzeitig werden die in den Mona-
Dix April und Mai geborenen Kälber erfragt,
^hg^îģobnlsse der Zählung dienen lediglich volks-
şiir n östlichen Zwecken; die Angaben werden nicht
0 îEche Zwecke verwendet. Die Ergebnisse sollen
^g»ņ^ņ^îo>rt und Viehzüchter Kenntnis von der Ve-
Viehstandes vermitteln, damit er seine
on danach einstellen kann. Die Kalbe
^^aßnahme
ieiw •
"’ìtbļfj gf Un 9 soll einen genauen Einblick verschaffen,
"»d -. äöho in den einzelnen Monaten melk werden
sollen, m welchem Maße die Häufung der
^vsa^^ urten in einzelnen Monaten neben anderen
oie Mikchpreishewegmrg beeinflußt.
..Husttmsr" mf tm
^srttrsex Schafmsrrkt.
L, ■'■^ÏUTft
t i® C|t der te ? £Que Ştadt am Meere, ist weltbekannt
î?şoirdex^ stoßen Schlachtviehmärkte im Herbst. Im
jfie, di» llnd es die Schlachtrinder der Shorthorn-
"udz ^ Namen der Stadt in alle Teile Deutsch
est in Daß jedoch auch die Schafzucht und
»nfnì' ^oswig-Holstein mit dem Namen Hufuin
u ^"îchten^" ļêb« eine Veröffentlichung in den
Unter ^ en Ņieh- und Fleischmarkt erken-
^ofe" ng ^ Ueberschrift „Der Berliner Markt für
^»Der Ix. ' Oppen-Tornow, heißt es u. a.:
und^^ meist beherrscht von den feineren
h 7 ( %b L "en Kreuzungen. Im Juli beginnt der
nnd .'-ŞUlsnķr", j>ct sich bis zum September
äm Suşàe bis November wieder beendet ist.
iL' e > etwa- 1 einc schleswig-holsteinische Weide-
und vielfach zu fett. Sie wer-
*,,» grober Wolle aufgetrieben, und
i ^saßgebe şànge die Wolle gut im Preise
u für die Höhe des Preises dieser Rasse,
fahrsmonats, eine Folge der gegenüber dem April
vorigen Jahres erheblich verşck>ärfteil Wirtschafts-
depression und insbesondere der seit einigen Monaten
verstärkten Devisendrosselung für Einfuhrzwecke.
Auf der anderen Seite haben die ofîfenen und ver
steckten protektionistischen Maßnahmen in fast sämt
lichen Ländern der Welt und die weiter anhaltende
Verringerung der Kaufkraft in den wichtigsten Absatz-
ländern eine erneute Reduzierung unseres Exportes
zur Folge gehabt. Wenn sich auch die weiter« Schrrlnip-
fung der Ausfuhr teilweise durch das neuerliche Ab
sinken des Preisniveaus der deutschen Exporterzeugniffe
erklärt, da der gewogene Aussuhrdurchschnttļswert uin
etwas mehr als 1 Proz. unter dem Stande des vor
hergehenden Monats liegt, so handelt es sich doch bei
dem Rückgang des Exports, der nunmehr die 5M-Mil-
lronen-Erenze unterschritten hat, in der Hauptsache um
eine tatsächliche mengenmäßige Verminderung.
*
Die Erhöhung der Einfuhr entfällt im wesentlichen
aus die Gruppen Lebensmittel und Rohstoffe, die um
30 bezw. 32 Mill. RM. höher ansgewiesen sind. Die
Fertigwareneinfuhr hat sich dagegen wert- und mengen
mäßig kau in verändert. Der Rückgang der Ausfuhr ent
fällt ausschließlich auf die Gruppe Fertigwaren, deren
Ausfuhrwert um fast 11 Proz. unter dem Stand des
Varinonais liegt.
so daß sie im Notierungsformular den Platz unter 1a
angewiesen erhielten. Dlit der Wertlosigkeit der Wolle
ist auch der Preis dieser Raste gesunken, so daß heute im
allgemeinen die feinen Rassen in guten Stallniast-
gualitäten die Höchstpreise erzielen. Im Oktober und
Rovenrbcr treffen die Hufuiner mit einer weiteren
Weide raste zusammen, den bayerischen Schafen. Diese
rangieren in der Preisskala nicht besonders hoch, weil
bei ihnen oft das Geschlinge wegen häufiger Leber-
regel verworfen werden muß, so daß die Schlachtaus-
beute nicht günstig ist." ^
Die Reichspost senkt die Neben
stellengebühren.
TU. Berlin, 18. Mai. Am 1. Juli treten
ermäßigte Gebührensätze für Fcrnsprechncben-
anschlüsse und Zusatzeinrichtungen in Kraft.
Namentlich sind die Apparatebeiträge herab
gesetzt morden, wodurch den Teilnehmern die
Einrichtung und die Erweiterung der Neben
stellenanlagen erleichtert wird. So ist z. B.
künftig als Apparatbeitrag zu zahlen fiir die
Nebenstelle mit geivvynlichcm Apparat 13 M-Æ
statt 30 WJl. Die Monatsgebühr für die Ne
benanschlüsse sind gleichfalls ermäßigt worden.
Bei größeren Anlagen kostet ein Nebenan
schluß künftig nur 3,60 &JL monatlich gegen
bisher 4,30 M.M,. Alle Teilnehmer, bei denen
sich die Monatsgebühr ändert, erhalten von
ihrem Vermittlungsamt Nachricht.
WirtfchaftSrunKschau.
Eine Opel-Nicderlaflnng in Schanghai.
TU. Rüffelsheim, 18. Mai. Die Adam Opcl-
Rüsselsheim hat in Schanghai in Anwesenheit
von Geyeimrat Wilhelm von Opel eine eigene
Niederlassung eröffnet. In Japan hat Opel
in den ersten beiden Monaten seit Eröffnung
der dortigen Niederlassung 134 Wagen ver
kauft, was für die deutsche Kraftwagenaus-
fuyr angesichts der großen Zollschwierigkeiten
ein erfreuliches Zeichen ist.
Der Bnkarester deutsche Gesandte bei Jorga.
Vorläufig keine Inkraftsetzung des dentsch-
rnmänischen Vorzugszollabkommens.
TU. Bukarest, 18. Mai. Der hiesige deutsche
Gesandte sprach am Mittwoch früh beim Mi
nisterpräsidenten Jorga und dem neuen Han
delsminister Tasca vor, um sich über den
Stand der Präferential-Angelegenheit zu un
terrichten. Es wurde ihm mitgeteilt, daß an
eine Inkraftsetzung des Vertrages zurzeit nicht
zu denken sei. Diese Hinauszögerung ist wahr
scheinlich ans den Einfluß des am Dienstag
aus Belgrad zurückgekehrten Außenministers
Ghika zurückzuführen. Wie bereits berichtet,
wird die Regierung erst das Ergebnis der
französischen Kabinettsbildung abwarten, che
sie sich endgültig entscheidet.
DaS Jndnstricmcrk von Heide wird weitergeführt.
Wir berichteten vor einigen Tagen, daß die
Maschinenfabrik von Friedrich Köster (vorm. I. M.
Voß) in Heide zusammengebrochen sei. Von dem
Besitzer der Fabrik erhalten wir jetzt die Mittei
lung, daß diese Meldung nicht den Tatsachen ent
spreche. Es sei nur infolge der allgemeinen Krise
eine Zahlungsstockung eingetreten, die zur Einlei
tung eines Vergleichsverfahrens geführt habe. Die
Fabrik arbeite jedoch mit neuern Kredit weiter und
beschäftige zur Zeit noch etwa 100 Arbeiter und
Angestellte. Es seien auch Aufträge genügend vor
handen, der Auftragseingang sei sogar in der letz
ten Zeit besser geworden. — Es ist erfreulich, daß
somit das einzige große Jnbustricwerk der Stadt
Heide erhalten bleibt. . / V
Remvntcmarkt in Elmshorn. Auf dem öfscut-
lichen Nemoutcmarkt wurden von der Kommission
27 Pferde angekauft. Dem Markt waren eine
große Anzahl von Pferden zugeführt, worunter
sich sehr gutes Material befand.
Elmshorn — Barmstedt — Oldeslocr Eisenbahn.
Die Generalversammlung der Elmshorn—Barm
stedt— Oldeslocr Eisenbahn Aktiengesellschaft hat
die Ausnahme einer Anleihe von 100 000 Mark
einstimmig genehmigt.
Fnttcrknappheit dnrch vorjährige ttcbcrschwemmnng
der Trccncnicdcrung.
Bekanntlich drangen im Juli vorigen Jahres
durch Dcichbrnch gewaltige Wassermassen von der
Trccne in die Weideländcreien nördlich von
Wohlde, Als das Wasser nach Wochen zurücktrat,
hatte die Grasnarbe so sehr gelitten, daß ein Be
schlagen niit Rindvieh gänzlich unmöglich war.
Die Besitzer dieser Ländereien haben auch noch in
diesem Frühjahr große Nachteile. Die sonst saftigen
Treeneweidcn schimmern grau. Der GraSwnchö ist
gänzlich zurückgeblieben. Da unter diesen Umstän
den ein Beivcidcn mit Rindvieh nicht angängig ist,
liegen diese Wcibeländcrcien kahl und öde da. (>vr.)
Der Desaherm-Prszetz-
Tlk. Bcrlt», 18. Mai. Der Vorsitzende Lond-
gerichtsdirektor Jasper gab zunächst einen
Neberblick über die Entstehung des Devahcim-
Konzcrus inrd der ciiizelucn zum Konzern
gehörigen Gesellschaften. Im weiteren Verla,tf
der Verhandlung erklärte der Angeklagte
Pastor Panl Crem er,
daß er sich unschuldig fühle. Er habe 40 Jahre
lang im Dienste der freien Wohlfahrtspflege
gestanden und niemals persönliche Vorteile
gesucht. Er habe stets das Vertrauen seiner
Vorgesetzten iknd seiner Mitarbeiter gefunden
und sei froh, daß der Prozeß beginne, da ihm
so Gelegenheit gegeben werde, sich zu verteidi
gen. Er hoffe, darüber Klarheit zu schaffen,
daß seine Lebensarbeit im Dienste der evan
gelischen Kirche stand. Nie sei er ein Organ
der Kirche gewesen, sondern ein Exponent der
evangelischen freien Liebestätigkcft. Er habe
deren Kräfte bis zum Acußersten eingesetzt
und sich auch bemüht, alle wirtschaftlichen Fra
gen zu beherrschen. Daß hierbei verschiedent
lich Gegensätze zur evangelischen Kirche her
vortraten, habe in der Natur der Dinge gele
gen. Stets habe er eine Verbindung mit der
Kirche gesucht, aber die Kirche habe in ihren
amtliche» Vertretungen keine Verbindung mit
den ihr unterstellten wirtschaftliche« Unter
nehmungen gehabt.
Die Schweigegelder des Devaheim-Konzerns.
Im weiteren Verlauf der Verhandlung
wurden dann die Schweigegelder erörtert, die
non Jcppel nach verschiedenen Seiten hin ge
geben ivorden sind. Stach Annahme der SiaatS-
anwaltschaft handelt es sich auf Grund der
Gutachten der Buchprüfer um einen Betrag
von 700 000 RM. Generaldirektor Wilhelm
Jeppel bekundete mm, daß er dem Angeklag
ten Kaufmann Clansscn 7(1 (KHI RM. Schweige
gelder überwiesen habe, damit dieser ans dem
Konzern ausscheide. Man habe sich voir Elaiif-
sen, der die amerikanische Ausländsanleihe
bei der Inneren Mission verwaltete, erzählt,
daß dieser eine Million unterschlagen habe.
Claussen habe gedroht, er wolle Kirchenfürsten
mitteilen, daß bei der Devaheim Unregelmn-
ßigkeiten vorkämen. Diese Pläne Clqusscns
habe er, Jcppel, als eine Gefährdung des
Konzerns betrachtet und deshalb die Schweige
gelder bezahlt. Auch dem „Berliner Herold"
(wahrscheinlich eine Skändalschrifft), feien
8000 Mark über das Büro des Rechtsanwalts
Dr. Frey bezahlt worden, damit dieser feiner=
lei Artikel über Unregelmäßigkeiten bei der
Devaheim bringe. Auch der „Industrie-Ku
rier" habe 22 000 RM. erhalten. Das Blatt
habe sich allerdings dadurch von weiteren Er-
pressungsversuchen nicht abhalten lassen. Im
Interesse der evangelischen Kirche habe er,
Jeppel, das Erscheinen von derartigen
Schmutzartikeln verhindern wollen und des-
j halb die Schweigegelder bezahlt.
«mtUche W8Vr«nn«I»»se
l Pfund Sterling
1 Dollar .
100 d3n. à
; 00 fr, Frank
Peseta
Lira .............. ......
(Ohne Gewähr!) Geldkur»
25 Jahre Spar- und Darlehnskaffe Däigen.
Die Spar- und Darlehnskasse Dätgen konnt»
auf ein 25jährigeS Bestehen zurückblicken. An?
diesem Anlaß hatten Borstand und Aufsichtsrai
die Mitglieder und ihre Angehörigen zu etiieni
Genossenschaftsabend eingeladen. Es nahmen tit
Personen an der Veranstaltung teil. Nach Vegrü-
tzungsworten des Anfsichtsratsvorsttzenden Heinrich
Stave gab das Aussichtsratsmitglied Ehr. Kröger
einen Ueberblick über die Entivicklnng der Gc-
nosscnschast während der 25 Jahre ihres Beste
hens.- (es.)
Bette BiĶrmarkļ.
vom 19. Mai 1932.
1. Klaffe 1,13; 2. Klasse 1,06; abfallende 0,96 &U.
Tendenz: stetig. Preise ab Erzengerstation. Hinzu
kommen Fracht, Umsatzsteuer und Vermittlung^
gebühren.
18. 5
15.38
4.200
84 22
If.105
o4 47
21.67
15-41
4.209
84 27
16 605
34 47
2! 67
MttlherWe.
Rendsburger Ferkelmarkt vom 18. Mai <831.
Zufuhr 080 Stück. Handel ansnngs gnt. zum
Schluß abflauend. Markt nicht geräumt. Preise:
schivcre Ware 34—87, mittelschwere Ware 3.1—37.
leichte Ware 82—35 Pfg. für das Pfund Lebend
gewicht. Sür allerbeste Ferkel wurde auch über
Notiz, für abfallende Ware auch unter Notiz be
zahlt.
Leck. 17. Mai. Der Auftrieb betrug 500 Rinder, 130
Schafe und Lämmer, sowie 330 Ferkel. Es wurden
bezahlt für 2)4jährige Ochsen und Qu len 210—200,
für 1 2jährige Ochsen und Quien 170—190, für ein
jährige Ochsen und Quien 70—90, für Graskühe 100
bis 220 und für Kalbvieh 230—300 RM. Die Nach
frage nach Kalbvieh und Erasquien war sehr lebhaft,
während sie bei den Ochsen und Quien etwas weni
ger rege war.
Schafe mit einem Lamm kosteten 25—30, mit zwei
Lämmern 30 RAt. und darüber. Lämmer wurden mit
8—11 RM. pro Stück bezahlt. Hier entwickelte sich ein
lebhafter Handel.
Ferkel kosteten, 4—Wochen alt, 6—8, 6—8 Wochen
alt 9—11 RM, für ältere wurden entsprechend höhere
Preise bezahlt. Auch bei den Ferkeln entwickelte sich
ein sehr guter Handel.
xa. Bad Scgebcrg, 18. Mat. Dem Fcrkclmarkt
waren 422 Tiere zugeführt, gegenüber 522 lit dec
Vorwoche. Nach amtlicher Ätoticrung wurden soI
gen de Preise aczahlt: 4—6 Wochen alte Ferkel 1
bis 6 MJl, 0 8 Wochen alte 0-8 MJl, 8—13.Wo
chen iiftc 8—18 M.tl. Nach Lebendgewicht gehandelt
kostete das Pfund 28—33 Pfg. Die Preise sind ge-
genüber der Vorwoche im Durchschnitt fast iinver
ändert. Der Handel ging sehr ruhig. Ein große'
Teil der angefahrenen Tiere blieb unverkauft.
Biehmärktc vom 18. Mai 1832.
Berlin. Ochsen —, —, 34—35, —, 31—83, 27- 30
Bullen 28—29, 25—27, 28—24, 21—22, Kühe 23--26
19—22, 16—18, 12—15, Färsen 81—82,30—31. 22—28
Fresser 18—28, Kälber —, 43—53, 28—42, 18-25
—, Schafe —, 85—87, 83—35, 26-27, 27—31, 10-23
Schweine —, 33—84, 32-83, 30—82, 28—29, —
Sauen 30. Auftrieb: 1481 Rinder, 2703 Kälber
3613 Schafe, 10 009 Schweine. Tendenz: Rinde:
ruhig, Kälber mittel, Schafe ruhig, Schweine zl
glatt.
Breslau. Ochsen 28-31, —, 22—24, —, 12—20
—, Bullen 26—28, 22—23, 15—17, —, Kühe 25—20^
18—20, 13—14, 8—10, Färsen 28-30, 22—24, 15—18.
Kälber —, 80-40. 80—83, 20—26, —, Schafe —, 8k
bis 38, 27—28, 18—22, —, Schweine —, 35, 84. 3:
bis S3, —, —, Sauen 30. Auftrieb: 800 Rinder
028 Kälber, 382 Schafe, 2840 Schweine. Tendenz:
Rinder tangsani, Kälber und Schasc mittel, Schwei
ne langsam.
Kiel. Bullen 25—26, 23—24, 20—22, 15.-19
Kühe 25—28, 20—25, 15—19, 10—13, Färsen 30—34
25—29, 22—25, Kälber —, 87—42, 22—38, 10—20
— Schweine 35—86, 84—35, 34—35 33—84, 30-33
—, 22—29. Auftrieb: 294 Rinder, 112 Kälber. 40l
Schweine. Tendenz: langsam.
Magdeburg. Schweine 83-4)5, 83—36, 82- 35,
30—34, 28—32, —. Auftrieb: 8695 Schivcine. Ten
denz: sehr langsam.
Stuttgart. Ochsen 29-34, 29—34, 24-27, 24—27,
21— 28, —, Bullen 24—25, 22—23, 26-21. —, Kühe
22— 26, 17—20, 12—15, 9—11, Färsen 31—35, 26—31,
22—24, Kälber —, 46-49, 36-44, 26- 33, —. Schwei
ne 39—40, 40—41, 89—40, 37—38, 35—36, 35-86,
Sauen 27—32, Anstricb: 962 Rinder, 1532 Kälber,
2060 Schweine. Tendenz: Rinder mäßig, Kälber
und Schweine ruhig.
Hamburger Kälber »»d Skl»vei»e. Auftrieb:
1129 Kälber, 3672 Schweine.' Verlauf: bei Kälber»
rege, bei Schweinen mittel. Preise: Kälber —, 53
bis 58, 45—50, 36-40, 25—28, Schweine 37—38. 38
bis 38,5, 88—39,5,. 35-27, 28-33, —, Sauen 28—33.
Wie MkMIermUu
derLandwirlschaftskanimer f.d. Provinz Schleswig-Holstein
Butterauktfonen der Meiereiverbände
für Schleswig-Holstein G. m. b. H.
Undosten >/»"/» Er ständige Einander; 2% fstr nichtständige Einsender
Auktionen im Namen u. für Rechnung der Meiereien als der Auftraggeber
-0/0 Kavelingsgeld. v. den Käufern zu entrichten.
(Ohne Gewährt Hamburg, den 18. Mai 1932
1 Klasse.
15 Iaß zu 118.50 J 3 Iaß zu 117.20 .4
6
36
1
222
52
19
69
14
15
2
31
16
1
—.30
-.20
-.10
118.-
117.80
—.60
-.50
20
125
64
1
39
31
-.10
117.-
116.50
-.20
116.—
115.—
. » 114.70 . 9 . . 113.-
, n -.60 . 9 „ „ 112—
, _ —.50 „ 4 „ 111.-
„ „ 114.- „ 5 110—
. , 113.60 „ 5 „ . 109,-
, . -.50 ,
1. Klasse 614 Drittel'zu 116.81 .M i. Dsch
2. Klasse 4 Drittel zu 104.75 {. Dsch.
Die obigen Preise verstehen sich ausschließlich Verpackung ab Meiereistatik &
Durchschnitt der Markenbutter 117.35 „tt
Durchjchnitt der Nichtnrarkenbutter 113.36 œ
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