Full text: Newspaper volume (1932, Bd. 2)

àķŞL 
Weizen....275,00—277.00 
Roggen.... 204.00—206.00 
Wintergerste 178.00—185.00 
àehi dļe Oppsşit 
mt de» Stoatsgerļchtshsf? 
Kei« ssssrtrgêl RŞsg. 
Die kommunistische Reichstagsfraktion hatte 
den Antrag gestellt, den Reichstag zur Erle 
digung der noch ausstehenden AbstiMmunge« 
über Mißtrauensauträge usw. fiir den heuti 
gen Donnerstag einzuberufen. Der Fraktion 
wurde jedoch vom Reichstagsbüro mitgeteilt, 
daß nach dessen Berechnungen hinter diesem 
Antrag nicht Las für die Einberufung erfor 
derliche Drittel der Zahl aller Reichstags 
abgeordneten stehe, so daß der Antrag als ab 
gelehnt gelten müsse. 
Für die Ablehnung des Antrags auf Ein 
berufung des Reichstages zum IS. Mai mar, 
wie weiter aus Berlin gemeldet wird, dem 
Vernehmen nach in erster Linie die in 8er 
letzten Aeltestenratssitzung vertretene Ansicht 
maßgebend, daß das von den Oppositionspar 
teien angeführte Urteil des Staatsgerichts- 
hofes sich nur auf Preußen beziehe und 
dementsprechend für den Reichstag nicht bin 
dend sein könne. Es erscheint fraglich, ob die 
, Parteien der Opposition angesichts dieser 
grundsätzlichen Einstellung des Neichstags- 
präsidenten in nächster Zeit erneut den — zur 
Zeit aussichtslosen — Versuch machen wer 
den, die s o f o r t i g e Einberufung des Reichs 
tages zu erzwingen. Wahrscheinlich ist, daß 
sie den Staatsgerichtshof anrufen werden, um 
durch diesen einen endgültigen Entscheid über 
die schon seit langem umstrittene Frage her 
beizuführen, ob ein Drittel der Reichstags- 
Mitglieder den Zusammentritt des Reichs 
tages verlangen kann oder nicht. 
Bekanntlich teilte Frick im „Völkischen 
Beobachter" mit, daß 229 Abgeordnete der 
, Opposition ans N'. Ş. D. A. P., Deutsch- 
nationalen und Kommunisten (der Reichs 
tag zählt 577 Mitglieder) die sofortige Reichs- 
tagseinberufung gefordert haben, also be 
trächtlich über ein Drittel. Der Bescheid des 
Reichstagsbüros an die Kommunisten, in wel 
chem ein Drittel der Zahl der Reichstagsab 
geordneten zur Voraussetzung der Einbe 
rufung des Parlaments gemacht wird, will 
darum nicht einleuchten. 
Wieder Katz-Nnd-Mrms-Spiel auf der „AbrüstuNgsksKfereKz". 
àehMchkeit gegen D§Ut?chl§mL. 
Mr fees LlWhrtmrWtz. 
Der Direktor beim Reichstag, Galle, ftļ* 
siert in einer Zuschrift an eine Berliner ö 
tuna das Auftreten des Berliner PoliZe 
Nach der Pfingstpause hat gestern in Genf 
das Katz-und-Maus-Spiel der Abrüstungs 
konferenz von neuem begonnen. Es hat sich 
gleich wieder Herausgestellt, daß es den Ver 
sailler Diktatmächten, namentlich den west 
europäischen, darauf ankommt, Deutschland 
kleinzuhalten. Uns zwar trat das in klassi 
scher Weise im Luftfahrtausschuß hervor, in 
welchem der deutsche Vertreter Ministerml- 
direktvr Brandenburg besonders in Anbe 
tracht des Mangels deutscher Luftabwehr for 
derte, daß die Luftwaffen als gefährliche An 
griffswaffen erklärt, nnd demgemäß die Be 
seitigung der Militärluftfahrt gefordert wer 
den müsse. Zur Bekräftigung seines Vor 
schlages wies Brandenburg auf die Luftab 
rüstungsbestimmungen des Versailler Vertra 
ges hin. 
Scharf trat der belgische Senator Dronckers 
dem deutschen Vertreter entgegen, indem er 
erklärte, daß der deutsche Vorschlag 
die Frage der Gleichberechtigung nnd 
der Gleichstellung der Nüstrrugen 
auswerfe, die als eine „rein politische Frage" 
im Ausschuß nicht behandelt werden könne. 
Nach dem Belgier sprang der französische 
Luftfahrtminister Dumesnil auf und schlug 
mit aller Entschiedenheit in dieselbe Kerbe. 
Man merkt das unehrliche Spiel. Auch in 
der Luft will man nicht abrüsten, und die 
Frage deutscher Wehryoheit soll nicht einmal 
andeutungsweise berührt werden dürfen. Der 
Antrag der deutschen Abordnung auf völliges 
Verbot der gesamten militärischen Luftfahrt 
wurde mit 22 gegen 7 Stimmen abgelehnt. 
Für den Antrag stimmten mit Deutschland: 
Oesterreich, Ungarn, Bulgarien, Sowjetruß 
land, die Türkei und China. 
Die Vorgänge im Luftfahrtausschuß berei 
ten zu ihrem Teil aus den gänzlichen Miß 
erfolg der sog. Abrüstungskonferenz vor. 
* * * 
tung das Auftreten des Berliner P- . 
Präsidenten Dr. Weiß im Reişş» 
als eigenartig und korrigiert eine Darstelln 
Weiß' über das Verhalten der Reichstag' 
beamten bei den erregten Vorgängen. 
Iķasirņişches Krterl 
üöex den deutschen Nationalsozialismus. 
Unter der Ile-bevschrfft „Dem dritten Reich ent 
gegen" hat in der Turiner „Gazetta del Popolo" 
eine Artikelreihe begonnen, in der Solari sich mit 
deni deutschen Nationalsozialismus und dessen 
Führern auseinandersetzt. Der erste Artikel kom 
mentiert Auszüge aus nationalsozialistischen Par 
teischriften. Zwischen den Zitaten heißt es ri. a.: 
„Das Hauptverdienst Hitlers — die Geschichte wird 
das bestätigen — beruht auf der Tatsache, daß er 
als Erster sich gegen die unbilligen Verträge und 
die erdrückenden Tribute auflehnte, daß er als 
Erster die zukünftige Befreiung verfolgt hat, daß 
er schließlich mit einer schier dramatischen Zähig- 
koit solange dem Elend getrotzt hat bis zum Tage 
der Erhebung. Wir befinden uns", so sagt Solari 
weiter, „einer ungestümen idealistischen Wieder 
geburt gegenüber, die die Grenze zieht gegen den 
stumpfsinnigen, zermürbenden marxistischen Mate 
rialismus. Wir finden das alte Deutschland der 
Philosophen und Krieger in Sturm und Drang 
wieder. Wir stehen hier vor einer Bewegung, die 
sich so vollständig in der Ueberlieferung der Nasse 
verkörpert und sich mit ihr verbindet, daß, wer 
an ihrer Lebensfähigkeit zweifelt, eine Naturkraft 
leugnen würde. Nach biefer Maßgabe ist die 
Hitlerbswegung »iel mehr als eine einfache poli 
tische Partei. Sie ist ein nationales Sichwieder- 
finden, ein neuer geschichtlicher Ausweis einer 
Rasse, die sich selbst erkennt und aus dieser Er 
kenntnis eine Summe von latenten Energien 
schöpft, kraft deren jedes Hindernis zu überwin 
den ist." 
^ ķî 
In der Angelegenheit des Fürsten P l" 
gegen Polen wurde, weil die Beschien 
beim Völkerbund nicht zum Ziele stştc ' 
eine deutsche Klage beim International 
Gerichtshof im Haag eingereicht. 
SCllC PmiWMWK. 
GrMsmr in Monn. 
Zwei Feuerwehrleute verletz?. 
TU. Altona, 19. Mai. Donnerstag früh ^ 
0.40 Uhr entstand auf dem Grundstück Stm ' 
mannstraße 35-39 aus noch nicht aufgeklart 
Ursache in den Betrieben der Firma Ģe" ■ 
Ahrens ein Großfeuer. Zur Bekämpfung 
den drei Züge der Altonaer Feuerwehr aum , 
boten, die mit 12 Schlauchleitungen 
Brand in zweistündiger Arbeit auf şi 1 ",. 
Herd beschränken konnten. Bier Dachstüv 
von großen Jndustriegebäuden sind avg _ 
brannt. Bier Pferde sind in den Stallung, 
erstickt. Bei den Löscharbeiten wurden ^ 
Feuerwehrleute durch herabstürzende 
teile verletzt. 
NeļtàrW. 
Für das mittlere Nordöeutschlanö: weiteķ 
warm und noch vorwiegend heiter, schwas 
Luftbewegung. Für das übrige Deutschlall. 
überall Fortdauer der sommerlich warns 
Witterung, im Nordwesten stellenweise 0 * 
witter. 
Die ersten Bilder von dem Bombenattentat in Schanghai. 
Auswärtiger Ausschuß M AensW. 
Ter Auswärtige Ausschuß ist vom Vor 
sitzenden, dem Abgeordneten Frick iNatsoz.), 
iür Dienstag, den 24. Mai, einberufen wor 
den. Auf der Tagesordnung steht der „Be 
richt des Reichskanzlers und Reichsanßen- 
ministers über die Genfer Verhandlungen, 
Tribute, ausländische Schulden, Abriistnng, 
Memclland und Danzig". 
Auszug der Ş. 
aus dem braunschweigischen Landtag. 
Rach 2l4monat'iger Pause trat am Mittwoch der 
braunschweigische Landtag wieder zusammen. Bei 
der Aussprache über einen SPD.-Antrag auf Wie- 
dereinführung des .1. Mai als gesetzlicher Feiertag 
wurde der sozialdemokratische Abgeordnete Thiel- 
mann wegen Ausführungen zur Frage Frcidcnkcr- 
1»m »nd Christentum vonr Präsidenten von der 
Sitzung ausgeschlossen. Die sozialdemokratische 
Fraktion verließ darauf die Sitzung. Nach Fest 
stellung der Beschlußfähigkeit des Hauses wurden 
ohne Aussprache 15 Punkte der Tagesordnung er- 
Dcr Attentäter wird abgeführt. 
Der tödlich verwundete Generalkonsul Mnrai, 
der früher japanischer Konsul in Berlin war. 
wird von einem Matrosen weggetragen. 
Während einer japanischen Truppenparade im Hongkew-Park in Schanghai schleuderte ein 
Koreaner eine Bombe gegen tote Tribüne, auf der eine große Anzahl hervorragender japani 
scher Persönlichkeiten versammelt war. Verschiedene Würdenträger wurden schwer verwundet, 
Muvai starb an den erlittenen Verletzungen, — Die ersten photographischen Aufnahmen von 
Szenen nach dem Bombenwurf sind jetzt erst in Europa angelangt. 
Mmm wieder Muhen in Bombay. 
Im ganzen 111 Tote, 1050 Verwundete. 
TU. Bombay, 19. Mai. (Eig. Funkmeldung.) 
Nach einer kurzen Pause kamen die Unruhen 
Mittwochnachmittag wieder zum Ausbruch 
und breiteten sich auch auf das Industriege 
biet von Bombay aus. Sämtliche Baumwoll 
spinnereien mußten geschlossen werden. Die 
Arbeiter in den Wasserwerken von Bombay 
wurden gezwungen, die Arbeit niederzulegen, 
so daß infolge des Mangels an Wasser der 
Ausbruch von ansteckenden Krankheiten be 
fürchtet wird. Am Mittwoch wurden 23 Per 
sonen getötet und rund 150 nerletzt. Die Ge 
samtverluste belaufen sich nunmehr ans 111 
Tote und 1050 Verwundete. Die Polizei er 
öffnete mehrfach das Feuer auf die kämpfen 
den oder plündernden Moslems und Hindus. 
Drei Hindu-Geldverleiher, die 3 Tage laug 
von Mohammedanern belagert worden wa- 
ren, wurden von der Polizei befreit. Sie hat 
ten große Geldbeträge im Werte von mehre 
ren Tausend Rupien bei sich. 
dm biersàLlichê «MMsche 8cm!. 
Im amerikanischen Senat wurde der durch 145 
Unterschriften erzwungene Petitionsantrag zur 
Freigabe des Ausschanks und Verkaufs von Bier 
mit einem Alkoholgehalt von 2,75 Proz. abgelehnt. 
Es handelte sich um ein leichtes Bier. 
Zr. £§n uns) Mch§ \mm Berufung ein. 
Die Zoröemngen kt iMMschm Armee. 
Auch ein Wirtschaftsprogramm vorgelegt. 
Tll. Tokio, ly. Mai. (Eig. Funkmeldung.) Der 
japanische Armee rat hatte dear Führer der Seiyu- 
kai-Partei, Suzuki, ultimative Bedingungen vor 
unter denen er der Bildung eines neuen 
Kabinetts zustimmen will. Die Armee fordert iit 
erster Linie den Einschluß solcher Männer in die 
neue Regierung, die für die Durchführung einer 
nationalen Politik Gewähr biet eit. Die Armee 
hat nun auch ein Wirtschaftspro-gramm aufge 
stellt, dessen Befolgung sie von Suzuki verlangt. 
U. a. sieht das Programm Steuer- und Schulden 
erleichterungen für Bauern und Kleinhändler vor. 
Suzuki hat sich in großen Zügen mit den Forde- 
Tll. Köln, 18. Mai. Die wegen gemeinschaft 
licher einfacher Körperverletzung an dem Reichs 
tags abgeordneten Wels und dem Kölner Polizei 
präsidenten Bauknecht vom Schöffengericht zu Ge 
fängnisstrafen verurteilten Nationalsozialisten, 
Reichstagsabgeordneter Dr. Ley und Kraftfahrer 
Fuchs, haben.gegen das Urteil Berufung einge 
legt. Wie weiter bekannt wird, hat Ley seinen 
Rechtsvertreter beauftragt, gegen den Kölner 
Polizeipräsidenten Anzeige wegen Meineids zu 
erstatten. — 
rungen der Armee einverstanden erklärt, so daß 
mit seiner Beauftragung zur Kabinettsbildung 
gerechnet wird. Voraussichtlich wird der bisherige 
Kriegsminister Araki im Amt bleiben. Wie ver 
lautet, haben sich die Vertreter der Armes zu 
einer Unterdrückung ungesetzlicher Bewegungen 
in der Armee bereit erklärt. 
wmitym Zeiiett* 
Die Gemeinde Selmsdorf in Mcck- 
lcnburg-Strelitz hat um Staatsaufsicht nach 
gesucht, wahrscheinlich weil sie finanziell nicht 
mehr ein noch ans weiß. Dem Gesuch wurde 
stattgegeben. 
Aus Paris wird die Vermutung laut, bas? der 
Attentäter E o r g u I a w Syphilitiker sei. 
Der Prozeß gegen Schulrat Meyer nnd den 
Reichsdeutschen Beckers, der am 24. Mai statt 
finden sollte, wurde vom litauischen Kriegs 
gericht auf unbestimmte Zeit verschöbe n. 
Es heißt, daß das Material gegen die Ange 
schuldigten nicht ausreiche. Hoffentlich folgt die 
Haftentlassung auf dem Fuße. 
In Oesterreich ist die Bildung einer Kon- 
zentrationsregierung der bürgerlichen Par 
teien unter Dr. Dollfuß gescheitert. Au- 
ßenpolitische Möglichkeiten, die wir gestern 
im Zusammenhang mit Oesterreichs finanzi 
eller Hilfsbcöürftigkeit andeuteten, spielen mit. 
-î- 
Jn der Provinz Sevilla beschlagnahmte die 
spanische Polizei 2 0 0 B o m b c n bei aufrüh 
rerischen Syndikalisten. 
In der NSDAP, wurde in Anbetracht des 
Anwachsens der Bewegung eine Mitglie 
dersperre zunächst bis zum 15. Juli ange 
ordnet. 
Der Regierungspräsident von Kööl in hat 
drei im pommerschen Kreise Bütow ansässigen 
Lehrern polnischer Minderheits- 
ch u l e n die llnterrichtserlaubnis entzogen 
wegen Mißbrauchs des Gastrechts in Deutsch 
land. Die drei sind nach Polen zurückgekehrt. 
Der ehemalige litauische Ministerpräsident 
Petrullis wurde zu 2 Jahren Zwangsarbeit 
und Rückerstattung von 98 000 Lit an die 
Staatskasse verurteilt wegen krummer 
G e s ch i ch ten in der Amtsführung als 
Finanzminister. 
* 
In dem Rücktritt des belgischen Kabinetts 
können die Flamen in Anknüpfung an die 
Sprachenfrage einen neuen staatspolitischen 
Erfolg buchen. Ai an spricht von der Möglich 
keit einer Entwicklung zum wallonisch-flami- 
schcn Föderalismus hin, im Gegensatz zum 
Brüsseler Zentralismus. 
Marktbericht 
der Landwirtschaftskammer für Schleswig-Holstein 
(Ohne Gewähr) (Preise ver 1 Pfund Lebendgesi«, 
Altona, den 19. Mai 
Ä. Ochsen. 
1. Vollst. ausgem. höchst. Schlachtwertes 0.34- y. 
2. Sonst, voll fleischige 0.30— 
3. fllciichige 0.23-ķ 
4. Gering genährte 0.14—0" 
B. Särfc«. 
1. Junge oiiïïfs. höchsten Schlachtwertes 0.34—E 
2. Sonst, vollst, oder ausgemästete 0.30—0-' - . 
3. Fleischige 0.23—0- 1 ' 
1. Gering genährte 0.14— 
C. Bullen. 
1. Jung, vollst, höchst. Schlachtwertes 0.25—0-y 
2. Sonst volllleischige ober ausgemästete.... 0.20— 
3. Fleischige 0.15— 
4. Gering genährte 0.10—0^ 
D. Küche. , 
1. 2üna vollst, höchst. Schlachtwertes 0.23—0 ' 
2. Sonst, vollsleischige oder ausgemästete --- 0.18—0-. 
3. Fleischige 0.12—0', 
4. Gering genährte 0.07-0-1, 
Schafe stark vernachlässigt. Fette Schafe şi'î' 
unverkäuflich. Keine 2îoticrungen vorgend"'' 
men. 
Zufuhr: deutsche Rinder 1333,- darunter 20.1 
sc», 304 Bullen, 403 Färsen, 41 Fresser, 884 ck'ch 
sowie 302 Schafe. Marktverkauf fiir Rinder schle^^ 
a'-- 
und Lämmer, 105 Pferde. Der Handel war cW', 
lebhafter als iit der Vorwoche. Notierungen law 
bei Redaktionsschluß noch nicht vor. ' 
th. Husum, 19. Mai. Wvchcnmartt. Meiecribiw g 
1,25 MM, Laudbutter 1,20—1,80 JIM, Eier 
Pfg-, Enteneier 6,5 Pfg. 
th. Husum, 10. Mat. Dem Ferkelmarkt v's's.z! 
371 Tiere zugeführt. Der Handel war wittclin ( 
foist. Beste Ware kostete 11—18 JtM, mittlere 0y' K 
JUl, geringere 6—8 JUl. Nach Gewicht kosn 
schwere Ware 28—31 Pfg., leichte Ware 30—34 * , 
das Pfund. Ansnahmettcrc über Notiz. IG 
schwcine nicht am Markt. 
LGe NstiemuW mm JoMMsz-Nar-lt 
Hamburg, den 19. 9Ikai 1932 
Getreide (Preise in RM. per 50 KaZ 
Weizen franko Hamburg 
Weizen ab inlänb. Station 
Roggen franko Hamburg 
Roggen ab inländ. Station 
Wintergerste ab Meckl./Holst./Hann.--> 
Sommergerste ab Meckl./Holst./Hann.-- 
Donaugerste kwgfr. Hbg. unverz. loko 
?>afer franko Hamburg 
Hafer ab inländ. Station 
Futtermittel (Preise in RM per 50 
14. io—Oyt 
13.80 J - *75 
10.65-0-65 
10.45—lO'jo 
9.00— 0- 
9.30- 9-! 
Wetzenkleie inländ, 
Weizenkl. inl. mgr- 
Roggenklele inländ. 
Maiskl. afrik. verz. 
Palmk. Harb.lWilhb 
Kokoskuchen „ 
Rapskuchen 
5. 10 
Kq- 
5.60 
6.00 
4.95 
4.40 
5.25 
3.35 
Erdnußk. Harbķ 
Erdnustk.-Mobl. bell 
Leink. Harb.IWishh- 
Leinkuchenm.37^ •• 
Soya-Schrot •• 
Reisş.-Mebl 24/58% 
Baumw.-S.-M. 50°l> 
Mehl (Preise in RM. per 100 Kg l 
Anyzuamebl hiesiger Mühlen----- . 
Bäckermeül .. „ •— 
Roggenfeinmehl„ - 28.50 
Roggengrobm. .. „ 2 -- 2 f 
Tendenz: Getreide rnhlg, Futtermittel ruhig. Mehl ru 
D§rlines GLtreihLfrühmnr^ 
vom 18. Mai 1832. 
Tendenz: Ruhig. 
Hafer 164.60- 
Wêizenkîeio.115-00 . 
Rogasnkleie. 96.00- 
169
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.