Full text: Newspaper volume (1932, Bd. 2)

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0d)leswig-f5olfteinlfd)e LanDsszsîlung 
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Ķererrski über errssşifche àtwiàSttNA 
Sitzungstagen muß der neue Landtag einen 
Tag aussetzen, weil Donnerstag, den 26. Mai, 
Fronleichnam ist. In parlamentarischen Krei 
sen wird aber erklärt, daß man bereits für 
Freitag, den 27. Mai, mit einem Antrag auf 
Neuwahl des preußischen Ministerpräsidenten 
rechnen könne, nachdem das Kabinett Braun 
seineil Rücktritt erklärt hat. Man weiß aber 
nicht mit Sicherheit, ob der neue Landtag die 
Wahl vornehmen könnte, che abschließend 
festgestellt ist, welche Persönlichkeiten die 
Mandate ausüben werden. 
Neuerlich verlautet, baß Kommunisten, So 
zialdemokraten und Zentrum sich bei den 
ersten Abstimmungen der Stimme enthärte» 
und damit Beschlußunfähigkcit des Landtags' 
herbeiführen wollen. 
Europa wird niemals in Ordnung kommen, so 
lange Rußland abseits steht. Wir müssen daher am 
Wiederaufbau Rußlands mitarbeiten und streben, 
seinen Bewohnern wieder normale Lcbeusbedin- 
gu'ngen zu schaffen. Und dies können wir am besten 
tun, indem wir alle Verbindungen mit 
R u ß l a n d ablehne n. Ihm fehlt das zum 
Kriege und auch zum Frieden Nötigste; der Zu 
sammenbruch kann mir noch eine Frage von Mo 
naten fein. Wir müssen seine Auslösung beschleuni 
gen und so der Revolution von innen den Weg 
bereiten. Man glaube nicht, daß ich mich Hirn 
gespinsten hingebe. Ich weiß, was ich sage, denn 
die von mir gegründete Partei steht in ständiger 
Verbindung mit dem russischen Volke, und wir 
wissen auch, wie alles auf die kommende Re 
volution hinarbeitet, sogar der Bolschewismus 
selbst. Man darf ja nicht vergessen, daß dieser als 
die Diktatur einer Partei begann, mit einer ge 
waltigen, lalle Macht an sich reißenden zentralen 
Organisation. Allmählich trat an Stelle dieses 
Riesenkörpers ein kleinerer Ausschuß, das Politi 
sche Büro, mit neun Mitgliedern, von denen aber 
nur drei die eigentliche Leitung hatten. Und heute 
schließlich haben wir statt der drei Diktatoren nur 
noch einen, Stal in. Augenblicklich ist, wie ich zu 
geben niuß, seine Macht ungeheuer, denn er kon 
trolliert die GPU., und wer diese hat, hat auch 
Rußland. 75 000 Mann Stoßtruppen, glänzend 
ausgebildet und bewaffnet, stehen bereit, um über 
all seinen Willen durchzuführen. Indessen wissen 
wir, daß im eigentlichen Heere die Unzufriedenheit 
wächst. Es dürfte nicht lange dauern, bis diese 
Unruhe greifbarere Gestalt annimmt. 
Ich komme zu der Schlußfolgerung, daß Stalins 
Diktatur eines Tages verschwinden wird, um einer 
demokratische n H e r r s ch a f t Platz zu 
machen, oder daß er in Erkenntnis der drohenden 
Gefahr dem sein Land verwüstenden System ein 
Ende machen wird. Fragt man mich aber, ob das 
neue Rußland eine Monarchie sein wird, so ant 
worte ich mit einem entschiedenen Nein. 
ch Der ehemalige russische Ministerpräsident Ke- 
rechki. der im Oktober 1917 vor den Bolschewisten 
flüchten mutzte und in Paris eine russische Zeitung 
"erlegt, gibt in: folgenden eine Darstellung der 
russischen Verhältnisse, die in die Erwartung eines 
Umsturzes der Sowjetdiktatur ausklingt. Ke- 
renski betätigte sich früher im politischen Leben 
Rußlands als gemäßigter Revisionist und suchte 
als Heevesmiwster in den letzten Kriegsjahren das 
Ģläck zu Gunsten Rußlands zu wenden. Vor jei- 
Flucht war er Diktaior. 
Er glaubt nicht an das Gelingen des riesigen 
"drisch,Etlichen Wiederaufbau-planes der Sowjets 
u-nd die Gewinnung des russischen Bauern, des 
ardhaften Trägers russischen Volkstums, durch die 
Moskauer Gewalthaber, auch nicht wegen der 
revolutionären Möglichkeiten und der inneren 
nsirtschaftlichen Schwierigkeiten an eine Kriegs- 
f äh i g ke i t Rußlands. Dies zu hören, ist be 
merkenswert in Anbetracht der russisch-japanischen 
Kriegsgefahr im fern e n O st c n. Kerenskis Blick 
Mag etwas getrübt sein infolge seiner Feindschaft 
gegen dos Sowjetsystem. Mit dieser Einschränkung 
wird man ihn als Kenner russischer Zustände gel 
len kästen müssen und darum seine Ausführungen 
Ast Interesse lesen. 
Wird dos heutige amtliche Moskau, geführt van 
Stalin, sich trotz der Schwierigkeiten nach innen 
und außen halten können? . Das ist die große 
Frage für Sowjetrutzland und eine Frage von 
weltpolitischer Bedeutung. 
M Schriftlcitung. 
^Dis Dinge entwickeln sich schnell in Rußland, und 
: besteht jeder Grund zu der Annahme, daß die 
De des Bolschewismus gezählt sind. Er wird 
durch fremde Einmischung verschwinden, 
^dern infolge der Macht der Tatsachen, einfach 
weil das Volk sich seine Schveckenshcrr- 
nicht länger gefallen lassen will. Die Rüsten 
rden selbst ihr Joch abwerfen, und nach einer 
^gemeinen Erhebung wird eine Dikta- 
D folgcn, die eine neue Zeit heraufbeschwören 
und ihr Land ungefähr als Eigentümer bewirt 
schaften. Heute denken sic ganz anders. Ueberall in 
Rußland, in Sibirien und im Ural, in der Ukraine 
und im Kaukasus, in Turkestan und in den Wolga- 
bezirken, haben sich die Bauern gegen ihre Be 
drücker erhoben. Sie verbrennen den der Regie 
rung gehörigen Weizen, zerstören die Eisenbahnen, 
töten die Sowjetbeamten. In Einzelfälten kämp- 
fen sie gegen die Sowjettruppen im offenen Felde. 
Diese örtlichen Kämpfe führen leider nicht unmit 
telbar zum Guten. Und da die Regierung die 
A u f st ä u d i schon in der rücksichtslosesten Weise 
unterdrückt, ist die Lago des Bauernstandes er 
schreckend. Monat für Monat werden Tausende er 
schossen oder nach Sibirien verschickt. Gleichwohl 
hält die Widersetzlichkeit an. 
Die derzeitige Lage in Rußland kaun unmöglich 
unbeschränkte Zeit dauern. Ueber einen gewissen 
Punkt hinaus vermag auch der bestorganisierte 
Terror nicht zu gehen. Die Sowjets sehen sich heute 
« n d l o s e n S ch w i e r i g k e i t e tt gegenüber, 
sowohl auf finanziellem als auch auf wirtschaft 
lichem Gebiet, nicht allein im eigenen Lande, 
sondern auch auswärts. Sic verfügen über nur 
wenig oder über gar kein Geld, da die Weltkrise 
die ausländischen Banken, die den Fünfjahrplan 
stützten, lahmgelegt hat. Die Sowjets mußten da 
her ihre Käufe landwirtschaftlicher oder industriel 
ler Maschinen einstellen. Ihre Schwierigkeiten wur 
den noch dadurch ganz erheblich vermehrt, daß ihr 
Rückhalt im Lande in einem Maße gefährdet er 
scheint, daß es heute schon mii deni Bolschewismus 
zu Ende wäre, würde das Volk nicht von der 
Armee in Schach gehalten. Aus diesem Grunde 
kann Rußland auch an keinen Krieg mit seinen 
Nachbarn denken, so gern es auch Polen oder 
Bestarabien wieder gewinnen möchte. Deshalb 
konnte es auch nicht in den fernöstlichen 
Konflikt eingreifen. 
Indessen läßt sich Rußland, dieser riesige Markt 
mit 160 Millionen, die heule für die Welt ver 
loren sind, nicht völlig beiseite schieben und 
Professor irof zu Ahns 
tritt aus der DVP, aus. 
Professor Dr. Graf zu Dohna, Strafrechtsleh- 
rer in Bonn, hat seinen Austritt aus der Deut 
schen Volkspartei erklärt. Dohna, welcher der 
DVP. seit ihrer Gründung angehört und sie als 
Abgeordneter in der Weimarer Nationalversamm 
lung vertrat, hat nicht die Absicht, sich einer ande 
ren Partei anzuschließen. In einem Schreiben an 
den Parteiführer Dingeldey macht er der DVP. 
zum Vor'wurf, daß sic „von dem Weg der unter 
Stresemann mit so großem Erfolg betriebenen 
Mitarbeit am Wiederaufbau des Staates abge 
wichen sei und sich zu einer Regierung in Oppo 
sition gestellt habe, die gewiß ihre Fehler habe, 
für deren Ersatz durch eine arbeitsfähige und er 
folgreiche Regierung indessen die Voraussetzung 
einstweilen nicht gegeben sei." Weiter betont 
Dohna, daß ihm der Entschluß zum Austritt nicht 
leicht gefallen sei. Er habe diese schon lange erwo 
gene Erklärung bisher hinausgeschoben, weil ihn 
nach ein persönliches Gefühl der Treue zu seinem 
alten und verehrten Parteifreund Wilhelm Kahl 
bei der Partei gehalten hätte. Run sei auch dieses 
Band durch Kahls Tod zerrissen. 
HmMMmf ÜB der Komintern. 
Das Präsidium der Kommunistischen In 
ternationale hat, wie ans Moskau verlautet, 
den Führer der britischen Kommunistischen 
Partei, Murphi, ans der Komintern ausge 
schlossen, weil seine Ansicht über die Loinjet 
regier» ng und den Fünfjahrespkan nicht 
mehr dem Standpunkt der Partei und der 
Kommunistischen Internationale entspreche. 
große Kraftaufwand der Sowjets zur 
h îchfûhruiig ihres Fünfjahresplans hat völlig 
^şsigt, und Moskau, das doch sämtliche Nahrnngs- 
^ "el des Landes bewirtschaftet, sicht sich heute 
^şşUwgeu, den Weizen für Wladiwostok und 
ļŗjļ Osten in London aufzukaufen. Außcr- 
v.^Dllch bezeichnend ist die Auflösung des 
nisten Wirtschaftsrates, der die gesamte iudu- 
Tätigkeit des Landes kontrollierte. Die 
^MDrschaft der Schwerindustrie hat nunmehr 
Ende genommen. 
tz ìe Rettung wird durch die russischen 
n kommen. Alle Bemühungen Moskaus, 
£ Widerstand zu brechen, sind gescheitert. Sta- 
^ïiar e în jedem Teile des Reiches ländliche kor- 
ftrlta- Genossenschaften geschaffen, welche die 
sinkst und Erzeugung der Bauern nach kalleknvi- 
hyşşi n Gesichtspunkten beaufsichtigen sollten. Er 
^ ^ cn Ģoist der Bauern zu brechen und cs 
sch ņ unmöglich zu machen, sich auch nur ein be- 
stg,,.^rcs Maß von Unabhängigkeit und Wohl- 
îchyfj â schaffen. Diese kollektivistischen .Körper- 
d-ie Kolchose, standen unter Leitung von 
?àrn der Kommunistischen Partei, vielfach 
NtoW- ģļrade diese der Regierung die meisten 
pst şDrgkeiten gemacht. Denn nicht allein haben 
sich Erliche Mitglieder die Kolchose systematisch 
fhîtz Verpflichtungen zu entziehen versucht und 
nicht abgeliefert, sondern selbst der 
»rtliĢ ņŅischen Partei angehörige Beamte der 
Stellen haben sich um die Belange der 
8>n ^ mehr als uni die des Staates gekümmert, 
^kr-aft ^llangenen Herbst wurden allein in der 
Is'weniger als fünfzig Sekretäre der 
&its ļ Kolchose als Eeg e n revolutionäre 
ļsiutzla„ì Partei ausgestoßen. In anderen Teilen 
t 3 ist die entsprechende Zahl nicht geringer. 
^ipchiE^uern waren dem Bolschewismus nie so 
best, r llesinnt wie gerade jetzt. Es gab eine 
gW«®* bis 1029, wo sie dank der von Lenin 
. n neuen Wirtschaftspolitik in gewissem 
' . Sie T lcm "cuen Regime Nutzen gezogen hat- 
. Knuten rLLelmäü'a^ihre.Aecker bestellen. 
Streitigkeiten über Reffortzuständigkeit. 
Zwischenbemerkung. 
In einer neuen Enzyklika, die mit den 
Worten beginnt: „Die Liebe Christi drängt 
uns", beschwört der Papst in Ansehung der 
Krise der M e n s ch h e i t alle diejenigen, 
welche cs angeht, von neuem, den „verfluchten 
Hunger nach Geld" zu bändigen, weil er eine 
Wurzel der Wirrnisse sei. 
Der Papst sieht richtig, daß der plumpe 
und ro he Materialismus dic edlen 
und nächstcnliebenden Regungen des Geistes 
und Herzens zu erdrücken droht. Er schaut ans 
die Folgen: das Fischen nmstttrzlcrischcr Ele 
mente im Trüben, die Zunahme der Gott 
losigkeit. Die Gottlosigkeit aber argu 
mentiert falsch; denn die krassen Mißstände 
in der menschlichen Gesellschaft, im Zusam 
menleben der Völker entsprechen nicht Christi 
Lehre. 
Ter Papst mahnt, abzulassen von der nie 
drigen Selbstsucht und sich in einer Front hel 
fender Liebe zu vereinigen gegen die 
Feinde Gottes und d e r M e n s ch - 
heit. Er verweist auf die Macht des Gebe 
tes und wendet sich an die noch Wohlhaben 
deren mit der Bitte, den Armen die Frucht 
christlicher Entsagung zuteil werden zu lassen. 
Ob dieses sozial-religiöse Manifest, eine 
Stimme in der Wüste wie manche andere 
auch, befolgt werden wird? Oder ob dem Ab 
grund weitere entsetzliche Opfer zufallen, 
weil die am Wirrwarr Schuldigen sich bösen 
Willens, falschen Slolzcs und strafbarer 
Lässigkeit nicht entledigen wollen?. ~ # 
schwang im Aeltesteurat hinsichtlich eines früheren 
Zusammentritts nicht ganz ausgeschlossen sei. Hin 
sichtlich Preußen glauben informierte Kreise, daß 
ernsthafte Verhandlungen zwischen der NSDAP, 
und Zentrum über die Regierungsbildung erst 
nach der Wiederocrtagung des Landtages einge 
leitet werden, so daß also in Preußen der Schwe 
bezustand noch weiter verlängert wird. 
TU. Berlin, 19. Mai. Wie die „DAZ." aus der 
Reichsregierung nahestehenden Kreisen erfährt, soll 
cs bei den Kabinettsverhandlungen am Mittwoch 
gelungen sein, über die Finanzierung, -die bisher 
unlösbare Schwierigkeiten bereitet hatte, eine 
grundsätzliche Einigung herbeizuführen. Die erzielte 
Einigung bestehe darin: Ausdehnung der Kriscir- 
stener und Beibehaltung der Bürgersteuer. Das 
würde im wesentlichen eine Hilfe für die Gemein 
den bedeuten, denen dafür vermutlich die Verpflich 
tung auferlegt werden dürfte, für künftige rei 
bungslose Abwickelung ihrer Anleiheverpflichtungen 
zu sorgen, was im Interesse des Goldbefitzes für 
vordringlich erachtet wird. Dem Vernehmen nach 
feien auch Besprechungen Dr. Brünings mit Ver- 
tretern der Arbeitgeber und des Handwerks verge- 
sehen. Ueber die Durchführung der Siedlung füh 
ren das Ostkommissariat (Schlange-Schöningen) und 
das Arbeitsministerium (Stegerwald) einen heftigen 
RessorKrieg, ohne daß cs gelungen fei. die Frage 
der Zuständigkeit zu klären, geschweige denn zu 
einer vernünftigen Gesetzesvorlage zu kommen. 
Neuerdings scheinen sich auch bei der Prämien 
anleihe neue Schwierigkeiten ergeben zu haben. 
kìtûj MrmMNMg. 
In parlamentarischen Kreisen verlautet gerücht 
weise, daß der Reichstag möglicherweise im Juni 
überhaupt nicht mehr zusammentreten kann, um 
den Etat zu verabschieden. Man befürchtet, daß der 
Etat durch Notverordnung verkündet werden 
müsse, nach der Laus-anner Konferenz müsse dann 
der Reichstag im Juli tagen und wichtige Ent 
scheidungen finanzieller, sozialer und autzenpolî- 
tischer Natur erledigen. Andererseits glauben 
parlamentarische Kreise, daß ein Aicinungsum- 
Bcrlin, IS. Mai. Im Preußischen Landtag 
haben nun alle fünf im neuen Parlament 
noch vorhandenen Fraktionen die ersten 
Sitzungen anberaumt. 
Tic Nationalsozialisten tagen in Anwesen 
heit Adolf Hitlers am heutigen Donnerstag, 
dem 19. Mai, ihnen folgt das Zentrum am 
Freitag, dein 20. Aļai, während Sozialdemo 
kraten und Kommunisten die ersten Frak- 
tionsberatungen erst am Montag, dem 
23. Mai, die Deutschnationalen ihre erste 
Fraktionssitzung sogar erst für den 21. Mai 
vorgesehen haben. Die erste Plenarsitzung 
des Landtags beginnt um 3 Uhr nachmittags 
am 21. Uhr. Bei normalem Verlauf, mit dem 
man in parlamentarischen Kreisen stark rech 
net, wird sie nur von kurzer Dauer sein und 
einen rein technischen Verlauf nehmen. Die 
zweite Sitzung beginnt dann am Mittwoch, 
dem 25. Mai, um 13 Uhr, nach voranfgegan- 
gcner Tagung des Acltcstenrats. Ergänzend 
ist noch zu berichten, daß der Aeltesteurat nicht 
nur den weiteren Arbeitsplan des Hauses iit 
seiner ersten Sitzung beschließen wird, son 
dern auch die Neubesetzung der Vorstauds- 
ämtcr des Hauses. Nach den beiden ata
	        
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