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0d)leswig-f5olfteinlfd)e LanDsszsîlung
125. Jahrgang.
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Ķererrski über errssşifche àtwiàSttNA
Sitzungstagen muß der neue Landtag einen
Tag aussetzen, weil Donnerstag, den 26. Mai,
Fronleichnam ist. In parlamentarischen Krei
sen wird aber erklärt, daß man bereits für
Freitag, den 27. Mai, mit einem Antrag auf
Neuwahl des preußischen Ministerpräsidenten
rechnen könne, nachdem das Kabinett Braun
seineil Rücktritt erklärt hat. Man weiß aber
nicht mit Sicherheit, ob der neue Landtag die
Wahl vornehmen könnte, che abschließend
festgestellt ist, welche Persönlichkeiten die
Mandate ausüben werden.
Neuerlich verlautet, baß Kommunisten, So
zialdemokraten und Zentrum sich bei den
ersten Abstimmungen der Stimme enthärte»
und damit Beschlußunfähigkcit des Landtags'
herbeiführen wollen.
Europa wird niemals in Ordnung kommen, so
lange Rußland abseits steht. Wir müssen daher am
Wiederaufbau Rußlands mitarbeiten und streben,
seinen Bewohnern wieder normale Lcbeusbedin-
gu'ngen zu schaffen. Und dies können wir am besten
tun, indem wir alle Verbindungen mit
R u ß l a n d ablehne n. Ihm fehlt das zum
Kriege und auch zum Frieden Nötigste; der Zu
sammenbruch kann mir noch eine Frage von Mo
naten fein. Wir müssen seine Auslösung beschleuni
gen und so der Revolution von innen den Weg
bereiten. Man glaube nicht, daß ich mich Hirn
gespinsten hingebe. Ich weiß, was ich sage, denn
die von mir gegründete Partei steht in ständiger
Verbindung mit dem russischen Volke, und wir
wissen auch, wie alles auf die kommende Re
volution hinarbeitet, sogar der Bolschewismus
selbst. Man darf ja nicht vergessen, daß dieser als
die Diktatur einer Partei begann, mit einer ge
waltigen, lalle Macht an sich reißenden zentralen
Organisation. Allmählich trat an Stelle dieses
Riesenkörpers ein kleinerer Ausschuß, das Politi
sche Büro, mit neun Mitgliedern, von denen aber
nur drei die eigentliche Leitung hatten. Und heute
schließlich haben wir statt der drei Diktatoren nur
noch einen, Stal in. Augenblicklich ist, wie ich zu
geben niuß, seine Macht ungeheuer, denn er kon
trolliert die GPU., und wer diese hat, hat auch
Rußland. 75 000 Mann Stoßtruppen, glänzend
ausgebildet und bewaffnet, stehen bereit, um über
all seinen Willen durchzuführen. Indessen wissen
wir, daß im eigentlichen Heere die Unzufriedenheit
wächst. Es dürfte nicht lange dauern, bis diese
Unruhe greifbarere Gestalt annimmt.
Ich komme zu der Schlußfolgerung, daß Stalins
Diktatur eines Tages verschwinden wird, um einer
demokratische n H e r r s ch a f t Platz zu
machen, oder daß er in Erkenntnis der drohenden
Gefahr dem sein Land verwüstenden System ein
Ende machen wird. Fragt man mich aber, ob das
neue Rußland eine Monarchie sein wird, so ant
worte ich mit einem entschiedenen Nein.
ch Der ehemalige russische Ministerpräsident Ke-
rechki. der im Oktober 1917 vor den Bolschewisten
flüchten mutzte und in Paris eine russische Zeitung
"erlegt, gibt in: folgenden eine Darstellung der
russischen Verhältnisse, die in die Erwartung eines
Umsturzes der Sowjetdiktatur ausklingt. Ke-
renski betätigte sich früher im politischen Leben
Rußlands als gemäßigter Revisionist und suchte
als Heevesmiwster in den letzten Kriegsjahren das
Ģläck zu Gunsten Rußlands zu wenden. Vor jei-
Flucht war er Diktaior.
Er glaubt nicht an das Gelingen des riesigen
"drisch,Etlichen Wiederaufbau-planes der Sowjets
u-nd die Gewinnung des russischen Bauern, des
ardhaften Trägers russischen Volkstums, durch die
Moskauer Gewalthaber, auch nicht wegen der
revolutionären Möglichkeiten und der inneren
nsirtschaftlichen Schwierigkeiten an eine Kriegs-
f äh i g ke i t Rußlands. Dies zu hören, ist be
merkenswert in Anbetracht der russisch-japanischen
Kriegsgefahr im fern e n O st c n. Kerenskis Blick
Mag etwas getrübt sein infolge seiner Feindschaft
gegen dos Sowjetsystem. Mit dieser Einschränkung
wird man ihn als Kenner russischer Zustände gel
len kästen müssen und darum seine Ausführungen
Ast Interesse lesen.
Wird dos heutige amtliche Moskau, geführt van
Stalin, sich trotz der Schwierigkeiten nach innen
und außen halten können? . Das ist die große
Frage für Sowjetrutzland und eine Frage von
weltpolitischer Bedeutung.
M Schriftlcitung.
^Dis Dinge entwickeln sich schnell in Rußland, und
: besteht jeder Grund zu der Annahme, daß die
De des Bolschewismus gezählt sind. Er wird
durch fremde Einmischung verschwinden,
^dern infolge der Macht der Tatsachen, einfach
weil das Volk sich seine Schveckenshcrr-
nicht länger gefallen lassen will. Die Rüsten
rden selbst ihr Joch abwerfen, und nach einer
^gemeinen Erhebung wird eine Dikta-
D folgcn, die eine neue Zeit heraufbeschwören
und ihr Land ungefähr als Eigentümer bewirt
schaften. Heute denken sic ganz anders. Ueberall in
Rußland, in Sibirien und im Ural, in der Ukraine
und im Kaukasus, in Turkestan und in den Wolga-
bezirken, haben sich die Bauern gegen ihre Be
drücker erhoben. Sie verbrennen den der Regie
rung gehörigen Weizen, zerstören die Eisenbahnen,
töten die Sowjetbeamten. In Einzelfälten kämp-
fen sie gegen die Sowjettruppen im offenen Felde.
Diese örtlichen Kämpfe führen leider nicht unmit
telbar zum Guten. Und da die Regierung die
A u f st ä u d i schon in der rücksichtslosesten Weise
unterdrückt, ist die Lago des Bauernstandes er
schreckend. Monat für Monat werden Tausende er
schossen oder nach Sibirien verschickt. Gleichwohl
hält die Widersetzlichkeit an.
Die derzeitige Lage in Rußland kaun unmöglich
unbeschränkte Zeit dauern. Ueber einen gewissen
Punkt hinaus vermag auch der bestorganisierte
Terror nicht zu gehen. Die Sowjets sehen sich heute
« n d l o s e n S ch w i e r i g k e i t e tt gegenüber,
sowohl auf finanziellem als auch auf wirtschaft
lichem Gebiet, nicht allein im eigenen Lande,
sondern auch auswärts. Sic verfügen über nur
wenig oder über gar kein Geld, da die Weltkrise
die ausländischen Banken, die den Fünfjahrplan
stützten, lahmgelegt hat. Die Sowjets mußten da
her ihre Käufe landwirtschaftlicher oder industriel
ler Maschinen einstellen. Ihre Schwierigkeiten wur
den noch dadurch ganz erheblich vermehrt, daß ihr
Rückhalt im Lande in einem Maße gefährdet er
scheint, daß es heute schon mii deni Bolschewismus
zu Ende wäre, würde das Volk nicht von der
Armee in Schach gehalten. Aus diesem Grunde
kann Rußland auch an keinen Krieg mit seinen
Nachbarn denken, so gern es auch Polen oder
Bestarabien wieder gewinnen möchte. Deshalb
konnte es auch nicht in den fernöstlichen
Konflikt eingreifen.
Indessen läßt sich Rußland, dieser riesige Markt
mit 160 Millionen, die heule für die Welt ver
loren sind, nicht völlig beiseite schieben und
Professor irof zu Ahns
tritt aus der DVP, aus.
Professor Dr. Graf zu Dohna, Strafrechtsleh-
rer in Bonn, hat seinen Austritt aus der Deut
schen Volkspartei erklärt. Dohna, welcher der
DVP. seit ihrer Gründung angehört und sie als
Abgeordneter in der Weimarer Nationalversamm
lung vertrat, hat nicht die Absicht, sich einer ande
ren Partei anzuschließen. In einem Schreiben an
den Parteiführer Dingeldey macht er der DVP.
zum Vor'wurf, daß sic „von dem Weg der unter
Stresemann mit so großem Erfolg betriebenen
Mitarbeit am Wiederaufbau des Staates abge
wichen sei und sich zu einer Regierung in Oppo
sition gestellt habe, die gewiß ihre Fehler habe,
für deren Ersatz durch eine arbeitsfähige und er
folgreiche Regierung indessen die Voraussetzung
einstweilen nicht gegeben sei." Weiter betont
Dohna, daß ihm der Entschluß zum Austritt nicht
leicht gefallen sei. Er habe diese schon lange erwo
gene Erklärung bisher hinausgeschoben, weil ihn
nach ein persönliches Gefühl der Treue zu seinem
alten und verehrten Parteifreund Wilhelm Kahl
bei der Partei gehalten hätte. Run sei auch dieses
Band durch Kahls Tod zerrissen.
HmMMmf ÜB der Komintern.
Das Präsidium der Kommunistischen In
ternationale hat, wie ans Moskau verlautet,
den Führer der britischen Kommunistischen
Partei, Murphi, ans der Komintern ausge
schlossen, weil seine Ansicht über die Loinjet
regier» ng und den Fünfjahrespkan nicht
mehr dem Standpunkt der Partei und der
Kommunistischen Internationale entspreche.
große Kraftaufwand der Sowjets zur
h îchfûhruiig ihres Fünfjahresplans hat völlig
^şsigt, und Moskau, das doch sämtliche Nahrnngs-
^ "el des Landes bewirtschaftet, sicht sich heute
^şşUwgeu, den Weizen für Wladiwostok und
ļŗjļ Osten in London aufzukaufen. Außcr-
v.^Dllch bezeichnend ist die Auflösung des
nisten Wirtschaftsrates, der die gesamte iudu-
Tätigkeit des Landes kontrollierte. Die
^MDrschaft der Schwerindustrie hat nunmehr
Ende genommen.
tz ìe Rettung wird durch die russischen
n kommen. Alle Bemühungen Moskaus,
£ Widerstand zu brechen, sind gescheitert. Sta-
^ïiar e în jedem Teile des Reiches ländliche kor-
ftrlta- Genossenschaften geschaffen, welche die
sinkst und Erzeugung der Bauern nach kalleknvi-
hyşşi n Gesichtspunkten beaufsichtigen sollten. Er
^ ^ cn Ģoist der Bauern zu brechen und cs
sch ņ unmöglich zu machen, sich auch nur ein be-
stg,,.^rcs Maß von Unabhängigkeit und Wohl-
îchyfj â schaffen. Diese kollektivistischen .Körper-
d-ie Kolchose, standen unter Leitung von
?àrn der Kommunistischen Partei, vielfach
NtoW- ģļrade diese der Regierung die meisten
pst şDrgkeiten gemacht. Denn nicht allein haben
sich Erliche Mitglieder die Kolchose systematisch
fhîtz Verpflichtungen zu entziehen versucht und
nicht abgeliefert, sondern selbst der
»rtliĢ ņŅischen Partei angehörige Beamte der
Stellen haben sich um die Belange der
8>n ^ mehr als uni die des Staates gekümmert,
^kr-aft ^llangenen Herbst wurden allein in der
Is'weniger als fünfzig Sekretäre der
&its ļ Kolchose als Eeg e n revolutionäre
ļsiutzla„ì Partei ausgestoßen. In anderen Teilen
t 3 ist die entsprechende Zahl nicht geringer.
^ipchiE^uern waren dem Bolschewismus nie so
best, r llesinnt wie gerade jetzt. Es gab eine
gW«®* bis 1029, wo sie dank der von Lenin
. n neuen Wirtschaftspolitik in gewissem
' . Sie T lcm "cuen Regime Nutzen gezogen hat-
. Knuten rLLelmäü'a^ihre.Aecker bestellen.
Streitigkeiten über Reffortzuständigkeit.
Zwischenbemerkung.
In einer neuen Enzyklika, die mit den
Worten beginnt: „Die Liebe Christi drängt
uns", beschwört der Papst in Ansehung der
Krise der M e n s ch h e i t alle diejenigen,
welche cs angeht, von neuem, den „verfluchten
Hunger nach Geld" zu bändigen, weil er eine
Wurzel der Wirrnisse sei.
Der Papst sieht richtig, daß der plumpe
und ro he Materialismus dic edlen
und nächstcnliebenden Regungen des Geistes
und Herzens zu erdrücken droht. Er schaut ans
die Folgen: das Fischen nmstttrzlcrischcr Ele
mente im Trüben, die Zunahme der Gott
losigkeit. Die Gottlosigkeit aber argu
mentiert falsch; denn die krassen Mißstände
in der menschlichen Gesellschaft, im Zusam
menleben der Völker entsprechen nicht Christi
Lehre.
Ter Papst mahnt, abzulassen von der nie
drigen Selbstsucht und sich in einer Front hel
fender Liebe zu vereinigen gegen die
Feinde Gottes und d e r M e n s ch -
heit. Er verweist auf die Macht des Gebe
tes und wendet sich an die noch Wohlhaben
deren mit der Bitte, den Armen die Frucht
christlicher Entsagung zuteil werden zu lassen.
Ob dieses sozial-religiöse Manifest, eine
Stimme in der Wüste wie manche andere
auch, befolgt werden wird? Oder ob dem Ab
grund weitere entsetzliche Opfer zufallen,
weil die am Wirrwarr Schuldigen sich bösen
Willens, falschen Slolzcs und strafbarer
Lässigkeit nicht entledigen wollen?. ~ #
schwang im Aeltesteurat hinsichtlich eines früheren
Zusammentritts nicht ganz ausgeschlossen sei. Hin
sichtlich Preußen glauben informierte Kreise, daß
ernsthafte Verhandlungen zwischen der NSDAP,
und Zentrum über die Regierungsbildung erst
nach der Wiederocrtagung des Landtages einge
leitet werden, so daß also in Preußen der Schwe
bezustand noch weiter verlängert wird.
TU. Berlin, 19. Mai. Wie die „DAZ." aus der
Reichsregierung nahestehenden Kreisen erfährt, soll
cs bei den Kabinettsverhandlungen am Mittwoch
gelungen sein, über die Finanzierung, -die bisher
unlösbare Schwierigkeiten bereitet hatte, eine
grundsätzliche Einigung herbeizuführen. Die erzielte
Einigung bestehe darin: Ausdehnung der Kriscir-
stener und Beibehaltung der Bürgersteuer. Das
würde im wesentlichen eine Hilfe für die Gemein
den bedeuten, denen dafür vermutlich die Verpflich
tung auferlegt werden dürfte, für künftige rei
bungslose Abwickelung ihrer Anleiheverpflichtungen
zu sorgen, was im Interesse des Goldbefitzes für
vordringlich erachtet wird. Dem Vernehmen nach
feien auch Besprechungen Dr. Brünings mit Ver-
tretern der Arbeitgeber und des Handwerks verge-
sehen. Ueber die Durchführung der Siedlung füh
ren das Ostkommissariat (Schlange-Schöningen) und
das Arbeitsministerium (Stegerwald) einen heftigen
RessorKrieg, ohne daß cs gelungen fei. die Frage
der Zuständigkeit zu klären, geschweige denn zu
einer vernünftigen Gesetzesvorlage zu kommen.
Neuerdings scheinen sich auch bei der Prämien
anleihe neue Schwierigkeiten ergeben zu haben.
kìtûj MrmMNMg.
In parlamentarischen Kreisen verlautet gerücht
weise, daß der Reichstag möglicherweise im Juni
überhaupt nicht mehr zusammentreten kann, um
den Etat zu verabschieden. Man befürchtet, daß der
Etat durch Notverordnung verkündet werden
müsse, nach der Laus-anner Konferenz müsse dann
der Reichstag im Juli tagen und wichtige Ent
scheidungen finanzieller, sozialer und autzenpolî-
tischer Natur erledigen. Andererseits glauben
parlamentarische Kreise, daß ein Aicinungsum-
Bcrlin, IS. Mai. Im Preußischen Landtag
haben nun alle fünf im neuen Parlament
noch vorhandenen Fraktionen die ersten
Sitzungen anberaumt.
Tic Nationalsozialisten tagen in Anwesen
heit Adolf Hitlers am heutigen Donnerstag,
dem 19. Mai, ihnen folgt das Zentrum am
Freitag, dein 20. Aļai, während Sozialdemo
kraten und Kommunisten die ersten Frak-
tionsberatungen erst am Montag, dem
23. Mai, die Deutschnationalen ihre erste
Fraktionssitzung sogar erst für den 21. Mai
vorgesehen haben. Die erste Plenarsitzung
des Landtags beginnt um 3 Uhr nachmittags
am 21. Uhr. Bei normalem Verlauf, mit dem
man in parlamentarischen Kreisen stark rech
net, wird sie nur von kurzer Dauer sein und
einen rein technischen Verlauf nehmen. Die
zweite Sitzung beginnt dann am Mittwoch,
dem 25. Mai, um 13 Uhr, nach voranfgegan-
gcner Tagung des Acltcstenrats. Ergänzend
ist noch zu berichten, daß der Aeltesteurat nicht
nur den weiteren Arbeitsplan des Hauses iit
seiner ersten Sitzung beschließen wird, son
dern auch die Neubesetzung der Vorstauds-
ämtcr des Hauses. Nach den beiden ata