rufen sie unter Ne Fahne des Kreuzes, 5et
dem allein der Sieg ist."
ReiHsprWenl von Hmdeubrirg
und das deuffche ZchWl.
Die Entscheidung um deutsches Schicksal hängt schr
wesentlich davon ab, in welchem Kräfteverhältnis
bei einer Wiederwahl HindenLnrgs das Länderpar-
lament des größten deutschen Einzelstaates Preußen
zum Reichspräsidenten nach der Wahl stehen wird,
womit zugleich in dem Ringen um Deutschlands Zu.
kunst die stärker evolutionäre oder revolutionäre
Tendenz sich entscheiden wird. Im Sinne der lang
wierigen Kämpfe, die sich im wesenMchen auch
außen- und innenpolitisch um die Befreiung des
Rhein« gruppieren, äußerte sich in einer Rede für
die Wahl des Reichspräsidenten von Hindenburg
der Vizepräsident des Reichstages von Kardorff
in Düsseldorf.
Sr führte u. a. aus:
»Ihnen am Rhein sage ich, wenn heute die Fran
zosen noch am Rhein ständen, dann wäre die Re
parationsfrage überhaupt nicht mehr zu lösen und
der Rhein für immer verloren. Wünschenswert fei
eine wirkliche nationale Einigkeit, ober nicht eine so
genannte nationale Front, die verkappter Ausdruck
des Bürgerkrieges sei. Die Wunden einer blutigen
Auseinandersetzung in Deutschland würden sich nie
wieder schließen. Hitler bedeute den Bürgerkrieg,
Hindenburg dagegen den inneren Frieden. Reichs
präsident von Hindenburg ist das angesehenste
Staatsoberhaupt, das die Erde trägt- Er verkörpert
m sich alle großen Eigenschaften des deutschen Vol
kes, nicht zuletzt eine tiefe, nach außen hin zur Schau
getragene Religiosität. Als ein Charakter von anti
ker Größe wird er in der Weltgeschichte zu den Gro
ßen und Größten zählen. Er ist das Symbol der
deutschen Einheit.
■ist *
In Karlsruhe sprach
Reichskanzler Zrnnmg.
Er führte u. a, aus: ; ■ H r* - H t |
Im Januar habe Hitler die Verlängerung der
Amtszeit des Reichspräsidenten für dos Gescheiteste
gehalten. Es sei aber -damals einer -dazwischen ge
kommen, der schon früher die Karten gemischt habe,
so daß die Leute, die aufgefordert wurden, die Ber-
onkwortung zu übernehmen, nicht dazu kommen
konnten. Es erübrige sich, hier Namen zu nennen.
Die Reichsregierung könne fedenfalls eine Tatsache
für sich feststellen: Sic habe dem In- und Auslande
bewiesen, daß sie selbst in solchen Krisenzeiten selbst
bei sechs Millionen Arbeitslosen das Volk ruhig über
den schwersten aller deutschen Winter habe herüber-
bringen können. Diese Leistung habe dem deutschen
Volke unter der Führung des Reichspräsidenten von
Hindenburg in der Welt ein Ansehen geschaffen, wie
es kein anderer schaffen konnte oder in Zukunft schaf
fen könne, Alles, was heute in Deutschland wirt
schaftlich gerettet sei, sei nicht mehr aufgebaut ans
Privatkredit, sondern einzig und allein auf der Tat
sache, daß die Reichsregierung es verstanden habe,
in ungeheuerster Rot die Haushalte von Reich, Län-
denn und Gemeinden zu sichern und dadurch allein
die deutsche Währung stabil zu erhaben.
Der Kanzler fuhr fort: Ich spreche cs scharf und
offen aus: Der Reichspräsident von Hindenbirrg
muß am nächsten Sonntag einen starken Stimmen-
Zuwachs erhalten. Er muß ihn haben, damit in den
Auseinandersetzungen und Verhandlungen der
nächsten Wochen, die über -deutsche Zukunft nnd àt-
sches Geschick aus Generationen entscheiden werden,
mit ihm und van ihm getragen, eine Reichsregierung
dasteht, die sagen kann: Hinter uns steht nicht nur
die Mehrheit, sondern die übergroße Mehrheit des
deutschen Volkes.
Es ist die Tragik im Leben Hindenburgs, daß man
ihn immer dann geholt l>at, wenn die Rot nnd die
Schwierigkeiten bis zum Aeußersten gestiegen waren
und man dann zu chm gesagt hat: »Sieh zu, wie du
das Vaterland im letzten Augenblick noch retten
kannst." Wir haben nicht vergessen, daß andere, die
so stark kritisieren, in kritischen Augenblicken immer
wieder aus der Reichsregierung herausgegangen
sind und nicht -den Mut hatten, in der Regierung zu
bleiben, als -die Verantwortung zu schwer wurdc-
Aus öcn Niederungen des Vahl-
seldzugês.
Zu der Veröffentlichung der angeblichen
Hotelrcchnung Hitlers im Hotel „Kaiscrhos"
durch die „Welt am Montag" von etwa 4000
Mark für 10 Tage erklärt die Reichsleitung
der N. S. D. A. P, daß diese Rechnung ge
fälscht sei und die Veröffentlichung einer sol
chen gefälschten Rechnung eine ungeheuerliche
Verleumdung sei. Weiter wird auch die Be
hauptung als Lüge bezeichnet, daß die N. S.
D. A. P. mit dem Hause Hohenzollern ein
Geheimabkommen geschlossen habe und von
dieser Seite her finanzielle Unterstützungen
erhalte.
Der Berliner Polizeipräsident hat die Schlie
ßung der SA.-Räume in der Hedemannstraße
verfügt, weil angeblich von diesen Räumen ans
zu politischen Zwecken gemeinsame Gewalt
tätigkeit ausgehen soll.
In einer amtlichen bayrischen Mitteilung
kommt man nochmals auf die Vorgänge in
der Nacht nach der ersten Präsidentenwahl zu
sprechen. Der bayrische Pressedienst behauptet,
daß man in Hitlerkreisen mit einem sofortige»
Wechsel i« der staatliche» Macht gerechnet habe,
und daß im Falle eines günstigen Wahlaus
ganges die Macht sofort ergriffen werden
zollte. Die etwas nachträgliche Erklärung de?
Amtlichen Bayrischen Pressestelle ist tt. E.
überholt durch die diesbezüglichen Erklärungen
und Gegenerklärungen im Falle Preußen.
Die Verfügung gegen Noske.
In Chemnitz kam es wieder zu einigen
Ueberfällen zwischen Nationalsozialisten und
Kommunisten, bei denen durch Rrvolvcrschüsse
einige Personen leicht oder schwer verletzt
wurden.
yreAhischķk kWşiikļ mil Lmdgmcht
Hmmsrm. Ģ-
3it der einstweiligen Verfügung des Landgerich
tes Hannover gegen Oberpräsident Noske wegen
des Verbotes der Verteilung von Werbeexempla
ren nationalsozia l ist sicher Zeitungen wird van
preußischer Seite in Berlin mitgeteilt, daß sofort
Einrede wegen Unzuständigkeit des Gerichts er
hoben worden sei, da es sich nur um eine Dor-
waltungsstreitigkeit handeln könne, die der zivil-
gerichtlichen Zuständigkeit nicht unterstehe. Die
polizeilichen Maßnahmen gegen -die na-tional-sozia-
kPsscheu Zeitungen würden trotz der einstweillgen
Verfügung des Landgerichtes gemäß der Anord
nung des Oberpräsidenten durchgeführt werden.
Wer gegen ^Schleswig-Holsteinische
VollszeilvW".
Hitler hat gegen den Hauptschriftleiter der
„Schleswig-Holsteinischen Volkszeitung" in
Kiel, Wurbs, den Erlaß einer einstweiligen
Verfügung beantragt, durch die bei Andro
hung einer Geldstrafe von 2000 Mark dem
Kieler sozialdemokratischen Organ eine Wie
derholung der Behauptung verboten werden
soll, daß nach den Enthüllungen der preußi
schen Regierung über die Zusammenziehung
der S.-A.-Formationen in der Wahlnacht am
13. März Hitler die Absicht eines Putsches
gehabt habe. Der Termin in dieser Sache ist
von dem Gericht in Kiel für den 6. April an
gesetzt worden.
Die „Volkszeitung" bemüht sich. wie sie
mitteilt, um persönliche Ladung Hitlers.
Die bedeutende Auswirkung des
Donauraumproblems.
Amerikas Interesse an der Londoner Vorbesprechung.
Um Deutschlands und Italiens Haltung.
# Es erweist sich immer mehr, daß die Frage
einer intensiveren wirtschaftlichen Erschließung des
Donauraumes mit allen wirtschaftlichen und po
litischen Wechselwirkungen eine europäische
A n g e l e g e n h e i t e r st e r O r d n u u g ist, und
daß Deutschland, der größte Donauanlieger, allen
Anlaß zur Aufmerksamkeit und Anstrengung hat,
damit seine Interessen weder wirtschaftlich noch
politisch zu kurz kommen. Ein Beweis für die be
deutende Ausstrahlung des Donau raum pr ob le in s
ist auch darin zu erblicken, daß neuerdings außer
P a l e n die S ch w e i z den Wunsch ausgesprochen
hat, an den abschließenden Verhandlungen unter
den gleichen Bedingungen wie Deutschland und
Italien teilzunehmen. Natürlich will auch Bul
garien, das als wesentlicher Donananrainer
an den Donaufragen natürlich ein größeres In
teresse hat als Polen und die Schweiz, welche von
der Donau nicht unmittelbar berührt werden, van
dem Danauplan nicht ausgeschlossen sein. Paris
macht aber lebhafte Einwendungen, weil Bulga
rien zu denjenigen südosteuropäischen Staaten ge
rechnet wird, die bisher nicht unter französischein
Einfluß standen.
Tardieus Besprechung mit Maodonald ist be
endet. Ter französische Premier ist nach Frankreich
zurückgekehrt, wo er morgen abend die Rcgi-erungs-
politik im Wahlkampf durch eine Rede verteidigt.
Während französtscherseits der Eindruck zu erwecken
versucht wird, daß
Paris und London
einig seien in den europäischen Krisenfragen —
Tardieu. machte einem Havasvertreter gegenüber
eine entsprechende Bemerkung — erfährt man
amtlich aus Englands Hauptstadt, daß ein Ab
schluß der am Mittwoch beginnenden Vier-
mä ch t eko n sere n z v orb ehalten ist. Tatsache
scheint jedoch zu sein, was man auch aus einigen
Aeußerungen Macdonalds schließ cndarf, daß die
englisch-französische Vorkonferenz unter verbind
lichen Formen, die allerdings noch nicht zur Wie
derbekräftigung der alley entente cordials aus
gereicht haben, stattfand. Der englische Minister
präsident sprach übrigens von dem Willen, ein
A b k o m in en auf der Vier Mächtekon
ferenz zustande zu bringen, und er deutete die
Möglichkeit weiterer Ministerzuisammenkünfte, so
einer deutsch-französischen oder englisch-deutschen,
im Laufe der nächsten Zeit an. In der heutigen
Pariser Margenpresse macht sich hinsichtlich der
Aussprache in London eine bessere Stimmung als
gestern bemerkbar, und man inacht das Tempo der
Durchführung von wirtschaftlichen Sanierungs-
Maßnahmen im Donauraum, die Frankreich be
kanntlich mit politischen Nebenabsichten im Sinne
seiner kontinentalen Vorherrschaft verknüpft, ge
wissermaßen von der
Haltung Deutschlands und Italiens
abhängig. Die Vertreter dieser beiden Länder
werden sich in den folgenden Tagen zunächst ein
mal die französische Auffassung und den englischen
Kommentar in London anhören müssen. Ein Teil
der deutschen Abordnung für die Londoner Donau
konferenz, darunter der Führer Staatssekretär von
Bülow, hat heute in Karlsruhe eine Besprechung
mit dem Reichskanzler, worauf die Fahrt
noch London erfolgt. Italiens Außenminister
Grand: wird schon heute zur Viermächtckonfe-
renz in London erwartet. Für eine finan
zielle Unterstützung von Donaustaaten ist, laut
heutiger Pariser Nachricht, eine Milliarde Francs
in Aussicht genommen, wobei im wesentlichen
Frankreich der Geldgeber sein dürfte.
Sensationell wirkt eine Mitteilung aus Wa
shington über ķ
Amerikas bedeutendes Interesse
an dem Ergebnis der Besprechungen zwischen
Tardieu und Macdonald sowie an dem Ausgang
der D o n a u k o n f e r e n z. Aurerikas Staatssekre
tär des Auswärtigen, Stinsion, hat sich plötzlich
zu einer Europareise von vermutlich hochpoliti
schem Charakter entschlossen. Die Reise dürfte nicht
allein, wie es zuerst hieß, dem Abrüstungsproblem
gelten, sondern auch der Schulden- und Tribut
frage. Bezeichnenderweise wird in Washington er
klärt, daß d i e F i n a n z l a g e D e u t s ch l a n d s
früher oder später ja doch das finanzielle Gesamt
problem -aufrollen werde. Wenn nicht alles trügt,
so scheint Amerika aus seiner Reserve den europä
ischen Fragen gegenüber heraustreten zu wollen
in der Erkenntnis der nachteiligen Auswirkungen,
dieser Fragen -auch aus die Vereinigten Staaten.
Ferner gibt man sich gegenwärtig in Amerika eini
ger Sorge hin, daß es zur Bildung eines amcri-
kafeindlichcn Europablockes kommen könnte. Einen
vermehrten Kauf von Weizen und Mais im Süd-
osten Europas z. B. würde man drüben zum Sor
gen-komplex zählen, weil in solchem Falls die
großen amerikanischen Farmer geschäftlichen Scha
den hätten.
Ei« «euer Ruf zur Sammlung der Kräfte.
Jeutschnationale u. Jeuische volkspariei.
Aus den Parteiauseknandersetzungen um
die Preußenwahl ist heute als wesentlich nur
ein offener Brief des Führers der Deutschen
BolkSpartei Dr. Dmgeldey an den deutsch-
nationalen Parteiführer Dr. Hugenberg be
merkenswert. Dingeldey macht folgende Vcr-
einbarnngsvorschläge zwischen dentschnatio-
naler und deutscher Volkspartci für die
Preußenwahlen:
1. Die Deutschnationale Volkspartei und
die Deutsche Volkspartci erklären sich bereit,
an folgender Abmachung teilzunehmen:
Die in Betracht kommenden Parteien stellen
m den Wahlkreisen eigene Listen auf. Die
Wahlkreislisten werden in den Wahlkreisen
untereinander verbunden. Die Reststimmen
gehen auf eine gemeinschaftliche preußische
La,idesliste.
2. Für die Aufstellung der gemeinschaftlichen
Landesliste kann unter Verzicht auf klein
liche Parteivorteike kein anderer Ausgang ge
funden werden, als das Stärkeverhältnis,
wie es sich nach dem Ergebnis -cr Rcichstags-
wahlen vom September 1930 darstellt.
3. Für den Fall Ihres Einverständnisses,
das mir mit Rücksicht auf die drängende Zeit
auch telefonisch übermittelt werden könnte,
erkläre ich mich bereit, sofort eine Zusam
menkunft der Führer aller in Frage kommen
den bürgerlichen Gruppen einzuberufen.
^Ķärne es zu einer solchen Abmachung auf
Grund meiner Vorschläge, die bei gutem Wil
len und bei genügender Großzügigkeit auf
allen Seiten auch jetzt noch erreichbar ist, so
würde die politische Schlagkraft des nationalen
Bürgertums bei der Gestaltung der Dinge
in Preußen und darüber hinaus zu dem er
hofften Erfolg führen. Meine Freunde wür
den sich für ein solches Zusammenwirken ans
breiter Front unter Verzicht auf parteipoliti
sche Geltungsbedürfnisse gern bereitstellen. Da
gegen sind wir der Meinung, daß Wahlab-
machungeu auf engerer Grundlage, die nur
einen Teil des nationalen Bürgertums er
fassen, einen Erfolg in dem erstrebten Sinne
nicht verbürgen können.
Die vorläufige deusschnationale Antwort auf
den obigen Offenen Brief des Führers der Deut
schen Volkspartei ist ablehnend. Hugenberg selbst
wird sich noch äußern.
-i- * #
Verdacht gegen Remarque.
Am Freitag sind, wie erst jetzt aus Berlin
mitgeteilt wird, von Beamten der Zollsayn-
duugsstelle bei der Darmstädter nnd National-
bank deponierte Gelder des durch sein Buch
„Im Westen nichts Neues" bekannt geworde
nen Erich Maria Remarque (.strainer) be
schlagnahmt worden. Der Roman soll ihm
etwa süuf Millionen eingebracht habe». Re
marque hielt sich meist in Holland auf. Die
letzten Nachrichten besagen, daß er in Frank
reich reist, um dort Material für einen neuen
getaucht, daß er die in Deutschland rrmorvenm»,
Gelder im Ausland untergebracht hat. Die Bc->
amten beschlagnahmten etwa 20 000 NM. Ihr
Hauptinteresse aber galt weniger den Geldern
als dem Briefwechsel, der zwischen der Bank
und einem Berliuer Mittelsmann geführt
worden ist. Die Prüfung dieses Briefwechsels
und der Konten ist noch nicht abgeschlossen.
* * ■*
ZoMlààļîsche Cnnöfugsfsnölöalen
in §chlêZkNg-6Şm.
Der am Sounlag in Rendsburg stattgefun
den«: Parteitag des Bezirksverbandes Schleswig-
Holstein der S. P. D. stellte folgende Kandidaten
liste für die preußische Landtagswahl auf: 1. Otto
Braun, Berlin: 2. Carl Severing, Berlin: 3. Toni
Jensen, Kiel: 4. Paul Bugdahn, Altona: 5. Jür
gen Jürgensen, Eckernsörde: 6. Hermann Peters,
Hochdvnn: 7. Gehrt Rickers, Kiel: 8. Gustav Delle,
Wandsbek: 9. Grete Wöhrmann, Altona: 10. Fritz
Hansen, Itzehoe: 11. Friedrich Böttcher, Kiel: 12.
Hermann Clanßen, Schleswig.
Der bisherige Landtags-Spitzenkandidat der S.
P. D. in Schleswig-Holstein, Wilhelm Brecour,
hat ans eine Wiederaufstellung verzichtet. Braun
und Severing führen übrigens alle sozialdemokra
tischen Kandidatenlisten.
Altona. den 5. Avril 1932
beim Grünen Jäger 18
êDMMķlrNkklW der Landwirtschaftskammer
der Prov. Schlcsw.-Holsicin
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht:
a) Beste Fettichweine 37 M
b) Mittelschwere Marc 36—37
c) Mittelware 36—37
d) Gute leichte Ware 34—36 „
ei Geringere Ware 26—30
k> Sauen ... 28—33 „
Auftrieb: 7032 (Ohne Gewähr)
Handel: schlecht
der Landwirtschaftskammer
der Prov. Schleswig-Holstein
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht:
a) Dovellender bester Mast- — A4?
b) Beste Mastkälber 48—52 „
c) Mittlere Mastkälber 42—47 „
d) Geringe Mastkälber 34—38 „
e) Geringste Mastkälber 17—22
f) Fresser go go
Auftrieb: 1285 lvbne Gewähr) ' !
Handel! rege
»ernMiieiW
Berlin. den 5. Avril 1.932
Mt» m Berliner WM««ll
lFrühnotiz) lObne Gewähr)
Mitgeteilt von der Pommerschen Biebverwertunss*
EekcMchakt Berlin-Zentralvicbbos
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht:
Preise: Austrieb: Verlauf:
Rinder 13—36 1535 mittelmäßig
Kälber 18-60 3590 rubig
Schafe 18—38 4702 ruhig
Schake direkt zugeführt 668
Schweine 10845 ruhig
Schweine zum Schlachtüof direkt 3496
Auslandsfchweine ' " ~ _ „„
Slaïïe A — Klasse C 34-36 Klasse E 28-S»
. , B 35-36 „ D 31-33 „ F —
Sauen 32—33 .
Roman au sammeln. Es ist her LerÄacht aus»
Berliner MĶrmM
vom 5. April 1932.
1. Klasse 1,13; 2. Klasse 1,06; abfallende 0,96 3er«.
Tendenz: sehr ruhig. Preise ab Erzengerstation.
Hinzu kommen Fracht, Umsatzsteuer und Vermitt
lungsgebühren.
* * *
Schlcswiger Frühjahr-Vieh- nnd Pferdcmarkt.
kk. Schleswig, 6. April. Der Auftrieb zum
heutigen ersten FrühjahrS-Viehmarkt betrug 20
Pferde, 80 Stück Rindvieh sowie einige Schafe und
Lämmer. Bei geringer Käuserzahl war der Handel
schwach. Es würden gezahlt für Kalüauicn 150 bis
200 Æ./A ig. Kalbkühe 180—300 .îļ, für mitteljäh
rig c Pferde 200—400 JUl, für 1 Schaf mit 2 Läm
mern 60—70 M.M,.
LOS MkMW Boi Dienslag-Mrlit
Hamburg, de« 5. April 1932
Getreide sPreise in RM. per öl) Kg.)
Weizen franko Hamburg
Weizen ab inland. Station
Roggen franko Hamburg
Rogaen ab inland. Station---
Wintergerste ab Meckl./Solst./Hann..-
Sommergerste ab Meckl./Holst/oann...
Donaugeists kwgfr. Hbg. nnvcrz. loko
Hafer franko Hamburg
Hafer ab inland. Station
Futtermittel (Preise in RM „er 50 Kq vrvt)
12.85—12.90
12.55—12.60
10.40-10.45
10.20—10.25
8.80— 8.90
9.10— 92.0
5.45— 5.50
8.60— 8.80
8.20— 8.40
Weizenkleie inland.
Weizenkl. inl. mar-
Roggenkleie inländ.
Maiskl. afrik. verz.
Valmk. HarblWilbb
Kokoskuchen ^
Ravskuchen ..
5.45
5.90
5.00
5.65
6.30
4.20
Erdnubk. ?>arb.ķ-
Erdnnbk.»M»bl. bell
Leink. varb.IWttbb.
Leinļmbenm.375«..
Sova-Schrot
Reisf.-Mebl24/28»/o
Daumiv.-S.-M. 50%
6.45
6.40
5.70
6 25
6.45
4.50
5.7)
Mehl (Preise in RM. per 100 Kg.)
Auszugmebl hiesiger Müblen-
Bäckermcbl > «
Roggenfcinmehl»
Roggcngrobm. „
44.25
38.75
28.50-30.23
22.25—23.7?
Tendenz: Getreide stetig. FMtermiitk! rubig. Mehl ruhig
Verlag u. Druck: Heinrich Möller Söhne,
Rendsburg. ^ „ .. rr
Chefredaktion tt. Vcrlagslcckung: F- erd. Mol l e. r.
Verantwortlich für Leitartikel: F-erd. Acöllcr,
Politik: Adolf Gregori, für den aUgemev
neu Teil und Feuilleton: Herbert Puhl^
mann, für den wirtschaftlichen Teil: Dr. Io»
G o s ch , für den provinziellen und örtlichen Teilt
Karl Müller, alle in Rendsburgs— Ber
liner Schrift! eitnug: Berlin-Charlotte
bürg 9, Gotha-Allee 19, Fernsprecher C.
Mejtend33^