Full text: Newspaper volume (1932, Bd. 2)

12Z. Jahrgang. 
Schleswîg-kolslsînîschs LanÄeszsîlung 
125. Jahrgang. 
Anzeigenpreis: Die 10 gespaltene Kolonelzeile 25 
r Reklamen 125 Zahlungsziel 14 Tage, 
j Nr Aufnahme derAnzeigen an bestimmtenPlätzen sowie 
£ in den vorgeschrieb. Nummern kann keine Gewähr über, 
r nonrmen, eine Ersatzpflicht od. Haftung bei Nichteinhaltg. 
r derartiger Bestimmungen also nicht anerkannt werden. 
ly-« . - mn»>in«iiii»i 
Schristleitung und Geschäftsstelle: Rendsburg. Bahnhofftraße 12/16 
Fernsprecher Nr. 2551 — Telegramm-Anschrift: Tageblatt 
Bezugspreis: Monatlich RM. 1.75. zuzüglich 25 Pfg. Bestellgeld. Bei Abholung 
RM. ILO. — Ausgabe 8 mit Illustrierter Beilage RM. 2.25, bei Abholung RM. 2.02. 
Einzelnummer 10 Pfennig, Sonnabends 15 Pfg. 
Bankkonten: Westholsteînîsche Bank. Spar« unv Lerh-Kaffe, Bankverein D.-G., Wirtschastsbank, Beamtenbank, 
Schleswig-Holsteinische Bank, Landkreditbank A.»G. alle in Rendsburg und Gemeinde-Sparkasse, Biidelsdorf. 
PostscheL-Konto: Hamburg 16278. Erfüllungsort Rendsburg. 
Bei Zahlungsverzug oder Konkurs entfällt der 
Anspruch auf einen gewährten Anzeigen - Rabatt. 
Im Falle häherer Gewalt hat der Bezieher keinen 
Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der 
Zàng oder aus Rückzahlung des Bezugspreises. 
Kr. 113 
îiensfoî, 17. Mai 
ļ 1832 
bi« Welt «ach Vsingstrn. 
SmfMsM« am Japan. 
Ministerpräsident ermordet. — Şne Mientsisserie in Tokio. 
Mit einem Widerschein der in der pfingstlichen 
j-Jctttut erlebten stillen und tiefen Freuden in Auge 
Herz sind die Menschen nach dem Fest 
ihre Arbeit zurückgekehrt — soweit der deutsche 
ķEnşch noch Arbeit hat. Gottes grünende und Mit» 
;Wtbc Schöpfung, die Wunder, die sich tausendfältig 
^ der Landschaft entfalten, senkten auf Stunden die 
-stade des Friedens ins Herz. Aber nun stehen wir 
svieder am Werk utrd im Kampf. Denn unsere Zeit 
Ģ allerwege angefüllt mit Kampf, doch auch mit der 
^ot, brennenden Sehnsucht, daß cs mit vcrcin- 
N Kräften doch wieder aus dem steinigen Tal 
HUtscher Enttäuschungen und deutscher Not bergan 
möge. 
Vorläufig stecken wir inner- und außen 
politisch noch in einem Strudel von Schwierig- 
Ob sich der Rücktritt des Reichswehrministers 
Ģwener im inneren Zusammenhang mit der Ent 
wicklung in Preußen zu einer durchgreifenden Um- 
"ì'ldung des Reichskabinetts bzw. einem Kurswechs 
el auswachfen wird, müssen 'die nächsten Wochen 
schert. Festzustehen scheint vorläufig, daß Brü 
ning entschlossen ist, unter Beibehaltung, von 
ì^Heramt und Außenministerpostcn irrt Juni nach 
Susanne zu gehen, um dort den Endkampf in 
Tributfrage womöglich zu bestehen. Der Kampf 
glicht leicht sein, wie sich auch aus neuesten 
Törichten ergibt. In London glaubt man an fran- 
^îìsche Dertagungsabstchten. Unsere Aufgabe wird 
^ statt dessen sein müssen, die E n d r e g e l u n g. 
Î* 6 die Welt belastenden Angelegenheit herbeizu- 
Ķen. Atlf Grund der in den angelsächsischen Län- 
^ und in Italien erwachsenen Erkenntnisse sollte 
? Q tt eigentlich annehmen, daß man uns von dort- 
** unterstütze. 
j.'im Rahmen des politischen Weltbildes nach 
Mussten fallen besonders die sensationellen 
Meldungen aus Japans Hauptstadt 
ìs^ki o auf, wo die Ermordung des Ministerpräsi- 
^stten Jnukai und weitere Anschläge auf die tiefft- 
»chenden Meinungsverschiedenheiten in der Kriegs- 
China gegenüber schließen lassen. Japan bc- 
!chdet sich denn doch mehr, als maticher geglaubt, 
"l. 
feit 
^wem Gürungszustand, und die Folgen der neue- 
Ereignifse sind im einzelnen noch nicht abzu- 
«ii. 
Unglück steht niemals still, und so tru- 
ļ " stch leider auch an den Pfingsttagen große Ra - 
J 1 * ï c t o ft t o p h en in Westdeutschland und son- 
Ungemach zu, worüber an anderer Stelle des 
^stes berichtet wird. 
Die BegeSesheites in Tnkis. 
Pfingstsonntag wurden in Tokio eine 
schr - aufsehenerregender revolutionärer An- 
„j."ge verübt, denen n. a. der japanische Mi- 
Ci ^Präsident Jnukai zum Opscr gefalle» ist. 
>^ kben Revolutionäre in Marine- und Ar- 
N>şiņiformen drangen in die Wohnung des 
x, ņisterpräsidcntcn ein und feuerten mch- 
tz, E Schüsse auf ihn ab. Jnukai wurde schwer 
st^^undet. Man brachte den 76jährigcn Mini- 
ķipî'ŗäsidcnteņ ins Krankenhaus, wo er trotz 
jļ t ct Blutübertragung am Montag gestorben 
jp.^klchzeitig mit dem Anschlag auf Jnukai 
»Us Zuschläge aus die Bank von Japan, 
|i”'f Polizeizentralc, auf die Zentrale der 
^ üulaipartei, deren Präsident Jnukai mar, 
»,/ "ìe Mitsu-Bishi-Bank und auf die Woh- 
tztz dcs^ Außenministers Joshisawa, des 
ft^^^als Suzyki, des Obcrstzercmonicnmci- 
' ^aron Hagashi, und des Großsicgclver- 
h c 5 0cs) dem Anschlag auf den Ministcrpräsi- 
be t nî 1 stellten sich 18 junge Leute freiwillig 
Polizei. Es handelt sich um 
"ņs Marineoffiziere, mehrere Armee- 
tz^ offizicrc und Kadetten, 
èrhà'ļiôrett sämtlich der Gesellschaft des 
àgtzè« aen Drachen au, die auch die „Todcs- 
genannt wird. Die Mitglieder dieser 
^ers, Graf Makino, verübt. 
Vereinigung kämpfen gegen die neue Ord 
nung, wie cs heißt. Sie waren insbesondere 
mit der Politik der japanischen Regierung in 
der Mandschurei nnd in Schanghai nickst ein 
verstanden. Gleichzeitig mit den Anschlägen 
wurden überall in der Stadt Flugblätter ver 
breitet mit Aufschriften wie „Nieder mit den 
untreuen Elementen! Lang lebe der Kaiser! 
Beendet die Korruption der Politiker, nieder 
mit der Oligarchie der Finanzleute!" (Oligar- 
chie bedeutet „die Herrschaft weniger") 
Bei den verschiedenen Anschlägen und Bom 
benwürfen wurde ein Polizist getötet, sieben 
Polizisten, ein Offizier und drei Zivilisten ver 
wundet. 
Der Kaser hat den Finanzminister Takaha- 
syi zum stell». Ministerpräsidenten ernannt. 
Das Parlament ist zu einer Sondersitzung 
einberufen. 
Ueber den 
Anschlag ans Jnukai 
teilte die Schwiegertochter des Ministerpräsi 
denten Einzelheiten mit. Sie befand sich au 
ßerhalb -es Hauses, als die Attentäter ein 
drangen, Versuche von Dienern und einigen 
Polizisten, sic aufzuhalten, waren vergebens. 
Jnukai befand sich mit einem anderen Mini 
ster in seinem Zimmer. Die Schwiegertochter 
eilte zu ihm und bat ihn, zu fliehen. Er wei 
gerte sich jedoch und trat de» Eindringlingen 
entgegen, wobei er ihnen zurief: „Schießt nicht 
auf mich! Ich werde eure Forderungen anhö 
ren. Ihr dürft es nicht wagen, auf mich 'zu 
schießen !" Der Führer der Eiugcdrungenen ließ 
sich jedoch nicht aus Unterhandlungen ein, 
sondern befahl Feuer zu geben. Von mehreren 
Kugeln getroffen, sank Jnukai zusammen. Die 
Attentäter flüchteten in Automobilen. Jnukai 
trug seit einigen Monaten eine stählerne 
Weste, um sich gegen Anschläge zu schützen. In 
folgedessen zielten die Attentäter auch in erster 
Linie aus seinen Kopf. Ein bei den Anschlägen 
verwundeter Offizier namens Nishida ist ge 
storben. Er galt als ein Verräter der-Sache 
des Schwarzen Drachen und war ein Schüler 
des Priesters Jnouye, der in Verbindung mit 
einem früheren Anschlag auf einen Minister 
im Gefängnis saß. 
Beitetet Anschlag vereitelt. 
Der Polizei ist es gelungen, rechtzeitig einen 
weiteren Anschlag aufzudecken. Unter den 
Transformatoren am Elektrizitätswerk wur 
de Dynamit gefunden. Die Attentäter woll 
ten allem Anschein nach das Werk in die Luft 
sprengen, um die Lichtversorgung zu unter 
binden. 
Der japanische Kaiser hat der Familie des 
ermordeten Ministerpräsidenten sein Beileid 
ausgesprochen. In diplomatischen Kreisen 
wird darauf hingewiesen, daß Jnukai ein An 
hänger des Verständigungsgedankens gewesen 
sei. 
Die jltşiŞe Mineltsàrisc. 
TU. Tokio, 17. Mai (Eig. Funkmeldung.) 
Der japanische Justizminiftcr Suzuki hat die 
Präsidentschaft der Seiyukai-Partei angenom 
men. Es wird mit seiner Ernennung zum 
Ministerpräsidenten gerechnet. 
Die 18 verhafteten Attentäter werden vor 
ein Kriegsgericht gestellt und zu den schwer 
sten Strafen verurteilt werden. Wie amtlich 
mitgeteilt wird, handelt cs sich um verantwor 
tungslose Mitglieder der Armee oder Marine, 
die angeblich keine große Anhängerschaft 
haben. 
Kriegsminister Araki und Marineminister 
Usama haben erklärt, daß sie dem kommenden 
Kabinett nicht mehr angMören würden. 
Reichskanzler Dr. Brüning 
hat dem japanischen Außenminister folgendes 
Beileidstelegramm übersandt: „Tief erschüt 
tert durch die Nachricht, daß Ministerpräsident 
Jnukai einem verabscheuungswürdigen An 
schlag zum Opfer gefallen ist, spreche ich Euer 
Exzellenz meine und der Rcichsregierung 
wärmste Anteilnahme aus" 
spanische kttegsverWe. 
Das japanische Kriegsministerium gibt be 
kannt, daß bei de» Kämpfen in Schanghai und in 
der Mandschurei insgesamt 1023 Offiziere und 
Soldaten getötet mitten. Die Zahl der Berwun- 
deten beläuft sich auf mehr als 3000. Die ver 
lustreichsten Kämpfe spielten sich bei Tschapei all 
* * * 
Konflikt Mxikg-Pmi. 
Die mexikanische Regierung hat die diplomati, 
schen Beziehungen zu Peru abgebrochen, weil di« 
peruanische Regierung die Abberufung des mexü 
konischen Gesandten und seines Stabes, fordert 
Peru begründete die Forderung damit, daß der 
mexikanische Gesandte kommunistische Element« 
unterstütze. Der mexikanische Vertreter in Lima 
ist im Flugzeug abgereist. Dem peruanischen Ee> 
sandten in Mexiko wurden die Pässe ausgehän 
digt. 
Mexiko (Nordamerika) und Peru (Südamerika) 
weit genug auseinander, um den Konflikt 
-auf die Diplomatie und allenfalls das Wirtschaft 
liche beschranken zu können. Es ist kaum anzuneh 
men, daß die schwachen Marinekräfte der beiden 
Staaten einander in kriegerischem Ehrgeiz suchen. 
Die Tagung des B. D. A. in Elbing. 
Die alte Ordens- und Handelsstadt Elbing stand 
die Psingsttage über im Zeichen der Veranstaltun 
gen des Vereins für das Deutschtum im Ausland 
(B. D. A.). Es handelt sich, wie immer, um eine 
bedeutsame Kundgebung der geistigen und volk- 
tumhasten Verbundenheit des Deutschtums im Jn- 
und Ausland. Die Steigcung der Gefahren für 
deutsches Land im Osten — man denke an Dan 
zig und Polen, an Memel und Litauen — verleiht 
der Tagung in der östlichen Stadt ein scharfes 
Relief. 
Unter den zahlreichen Vegrüßungstelegrammen 
ist das vom Reichspräsidenten von Hindenbnrg 
hervorzuheben. Es lautet: „Den in Elbing ver 
sammelten Vertretern der Schutzvereinsbewegung 
des Auslandsdeutschtums danke ich für ihr treues 
Gedenken und für das Gelöbnis, auch in schwerster 
Zeit die Tcrbundenheit mit dcli deutschen Brüdern 
außerhalb der Rcichsgrenzc zu pflegen und immer 
enger zu gestalten. Möge die Arbeit des VDA. 
non weiteren Erfolgen begleitet sein zum Segen 
unserer Volksgemeinschaft." 
Am Sonnabend wurde die Hauptversammlung 
des V. D. A. mit Begrüßungsworten des Vor 
sitzenden, Ministers a. D. Dr. Gehler, eröffnet. 
Er erklärte u. a.: Es war richtig, daß wir nach 
dem Osten gekommen sind, um zum Ausdruck zu 
bringen, daß deutsches Land und deutsches Volk 
keine Handelsware sind. Wir werden aus nichts 
verzichten, was zu diesem Land und Volk gehört. 
Ministerialdirektor Dr. Loehr überbrachte Grüße 
des preußischen Innenministers und betonte, daß 
durch die Abhaltung der Tagung in Elbing dem 
deutschen Osten vor Augen geführt werbe, daß 
einer der hervorragendsten Vertreter des deutschen 
Kulturgedankens, nämlich der B. D. A., sein Ver 
ständnis für die schwere Lage des deutschen Ostens 
bekunde. Ministerialrat Ticdje übermittelte 
Wünsche und Grüße der Rcichsregierung. Er führte 
aus, daß auch die Rcichsregierung es aufs wärmste 
begrüße, daß der V. D. A. seine Tagung in die 
innerhalb des Ostens am meisten an kultureller 
und wirtschaftlicher Not leidenden Städte Elbing 
und Marienburg verlegt habe. Als Vertreter des 
preußischen Kultusministers betonte Ministerialrat 
Trendelenburg, daß Heimatpflcge «nd Heimatschutz 
im Mittelpunkt des erzieherischen Ausbaues stün- » 
den. 
Der Vertreter für das Deutschtum in Estland, 
Rechtsanwalt Hasselblatt-Reval, -gab einen Ge 
samtüberblick über die Lage der deutschen Volks 
gruppen in Europa. Er beschäftigte sich mit der 
wirtschaftlichen Lage der Ausländsdeutschen und 
zeigte, wie sehr der Kampf sich zu Ungunsten der 
Ausländsdeutschen in der Nachkriegszeit verschlech 
tert habe. In einer 
Entschließung 
kommt zum Airsüruck, daß im vergangenen Jahr 
i» der Lage des Auslandsüeutschtums« hisbejou- 
dere des europäischen, nicht zu übersehende Ver 
schlechterungen eingetreten seien. AIs die eine 
Ursache sei die Weltwirtschaftskrise anzusehen. Als 
zweite wesentlichste Ursache der allgemeinen Ver 
schlechterung sei eine neue nationalistische Welle 
festzustellen, die in den meisten mittel- und ost 
europäischen Staaten die rechtlichen Grundlagen 
des national-kulturellen Eigenlebens der Aus 
ländsdeutschen zu unterhöhlen drohe. So sei wie 
der eine große Zahl von Schulen geschlossen wor 
den. Die bereits totgeglaubte 
Asstmilatianstheorie, das angebliche Recht des 
Staates auf zwangsweise Entnationalisierung, 
erlebe unter der Kampsdevise einer staatlichen 
„Einheitskultur" eine bedauerliche Wiederkehr. 
Diese schmerzlichen Feststellungen seien dem B. D. 
A. und dem ganzen deutschen Volke ein erneuter 
Ansporn zur unermüdlichen Arbeit. Möge jeder 
Deutsche imemr wieder daran denken, daß jeder 
dritte Volksgenosse hcnte außerhalb der Rcichs- 
grcnzcn lebe, und daß unwiederbringlich verloren 
sei, was heute nicht gerettet werde. 
Regierungsrat Dr. Goedecke - Marienwerder 
sprach über den Weichselkorridor als europäisches 
Problem. Er erklärte, daß Polen für seine An 
sprüche auf das Korridorgebiet keine sachliche Be 
gründung geben könne. Für die Deutschen er 
weise sich die Pflicht, nicht zuletzt wegen der Sorge 
um Danzig, sich mit den Dingen vertraut zu ma 
chen und auf eine Lösung der Ostfrage hinzuarbei 
ten. 
Vom Pfingstsonntag ist namentlich eine große 
Abendfeier mit Bannerweihe zu melden. Die Fest 
rede hielt Universitätsprofessor Dr. Hngelmann. 
Sie wurde zu einem Bekenntnis der Schicksals- 
Verbundenheit des Deutschtums und insbesondere 
der geistigen Verbindung zwischen der süöostdeut- 
schen Grenzmark in Oesterreich und der norüost- 
deutschen Grenzmark in Ostpreußen. Unter starkem 
Beifall der vielen Tausende, die das weite Rund 
des Stadions füllten, legte Hugelmann das Ge 
löbnis ab, daß das österreichische Volk unter kei 
nen Umständen einen Vertrag oder ein Zugeständ 
nis anerkennen würde, das sich etwa eine schwach 
werdende Regierung von fremden Mächten zur 
Lösung der engen Verbundenheit mit dem Reich 
abringen lasse. Tausende Schwurhänöe erhoben 
sich beim Bannerspruch: „Wir wollen das Wort 
nicht brechen, nicht Buben werden gleich, wollen 
predigen und sprechen vom hcil'gen Deutschen 
Reich." 
An den österreichischen Bundcspräsidenten wurde 
ein Begrüßungstelegramm gerichtet, in dem auf 
die Schicksalsverbunöenheit beider Länder hinge 
wiesen wird. 
Den Abschluß der Elbinger Veranstaltung 
bildete am Montag der große Festumzug.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.