ungefähr
eine Milliarde Kronen betragen. Es
sollen während der 20 Jahre keine Zinsen gezahlt
werden.
Amtliche WLHrņugsķņŗse
1 Pfund Sterling
Dollar
100 dän. Kr
100 srz. Frank
Peseta ........ ...........
Lira
(Ohne Grwätzr!) Geldkurr
Ein anderer Vorschlag besagt, daß crs
dann wieder Zinsen bezahlt werden sollen, wenr
die Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse imt
der eine Rentabilität der Landwirtschaft gewähr
leisten.
sogenannten gemeinnützigen Unternehmungen.
Eine weitere Aufgabe für die Oeffentlichkeit wird
es sein, sich die Organisation genau zu betrachten,
die angeblich zur Durchführung wirtschaftlicher
Aufgaben subventioniert wurden. Eine besondere
ausführliche Kritik wird der Forstwirtschaft des
Reichsernährungs-Ministeriums zuteil. Der stcucr-
zahlende Staatsbürger erfährt aus diesem Bericht
weiter, daß von 15 Millionen, die dieses Ministeri
um verausgabte, über 80 Prozent für Subventio
nen verbraucht wurden, während nur 10 Prozent
für die eigentlichen Aufgaben des Ministeriums
verwandt wurden. Zu dem Bericht über die ein
zelnen „Gesellschaften" soll vorläufig nichts Näheres
berichtet worden. Die Berichterstattung über diese
Dinge soll zurückgestellt werden, bis der Bericht
offiziell der Oeffentlichkeit übergeben worden ist.
Dabei darf nicht übersehen werden, daß die Sub
ventions-Genießer sehr oft nicht ohne Erfolg auch
die Fonds der Länder, der Provinzen und der
Kommunalverbände ihren Zwecken dienstbar ge
macht haben.
ten Unterausschusses für die Nachprüfung der
Reichshaushaltsrechnung für das Etatjahr 1030 der
Oeffentlichkeit übergeben. Dieser Bericht wird wie
der einmal die Aufmerksamkeit größerer Kreise
aus eines der dunkelsten Kapitel unserer Entwicke
lung des letzten Jahrzehnts lenken. In dem Be
richt treten vor allem die Organisationen in den
Vordergrund, die ans den verschiedenen Fonds
gleichzeitig gezehrt haben. Der Bericht spricht in
diesem Zusammenhange von „besonders hartnäcki
gen Geldsuchern", die auf Grund genauer Kennt
nisse der einzelnen Titel des Neichsetats mit,Er
folg an ein, zwei oder mehr Stellen sich finanziert
haben. Die verschiedenen Verwendungszwecke,
für die die Neichsmittel gegeben worden sind, wir
ken zusammengestellt wie eine Groteske. Mittel
wurden bereitgestellt für die Weinbau-Propaganda
und Abstinenzbewegung, zur Förderung des Tabak
baues und für Unterstützung des Bundes deutscher
Tabakgegner. Ein besonderes Kapitel, über das
noch eingehend zu berichten sein wird, bilden die
der Länge 5 Meter Würste, für eine dänische
Krone verkauft wurden. Diese Würste fanden rcn
ßenden Absatz.
Keine Einlösungspflicht für die rot gestempelte»
Tausendmarkscheine. Entscheidung des Reichst
richts. Unter dem Vorsitz des ReichsgcrichtSraw
Hagemann verhandelte der 3. Zivilsenat de»
Reichsgerichts am Freitag die Revision des Reichs
bankgläubigerverbandes in Magdeburg über die
Entscheidung des 29. Zivilsenats des Kammerge-
richts vom 20. Mai 1981. Das Kammergericht hatte
die Klage des Reichsbankgläubigerverbanöes gegen
die Reichsbank und Gen. aus Haftung wegen Nicht
einlösung der rot gestempelten Tausendmarkscheine
abgewiesen. Der 3. Zivilsenat hat dieses abwei
sende Urteil bestätigt, indem er die Revision des
Reichsbankglüubigervcrbandes zurückgewiesen hat.
Tariskündignng für die Marinewerftarveiter. Die
Marineleitnng wird mit der gesetzlichen Kündi
gungsfrist für die Marinewerft- und Arsenal-
arbeiter zum Ende des Monats Mai den Lohn
tarif kündigen, um die Lohnsätze mit den ent
sprechenden Sätzen der Privatschiffbauindnstrie in
Uebereinstimmung zu bringen.
Kreselder Bankdircktor wegen Dcviscnvcrgchcns
verhaftet. Bankdircktor Walter Schneewand, der
Inhaber des gleichnamigen Bankgeschäfts in Kre
feld, ist Donnerstag auf Anordnung des Kreselder
Amtsgerichts verhaftet worden. Er soll sich gegen
das Gesetz über die Deviscnverordnung vergangen
haben.
Die Lebenshaltungsrichtzahl
im April.
Die Reichsrichtzahl für die Lebenshaltungskosten
beläuft sich nach den Feststellungen des Statistischen
Reichsamtes
für deu Durchschnitt des Monatt
April 1932 ans 121,7 gegenüber 122,4 im Vormo
uat. Der Rückgang beträgt somit 0,6 v. H.
àisàchêMŞ 0*0*11 às
Bķkhmķs MsŗgĶ§r.
Der Börsenuntersuchungsansschutz hat beschlos
sen, die Börsentätigkeit und die Anleihcgeschäfte
des Bankhauses Morgan einer genauen Unter
suchung zu unterziehen und nötigenfalls Morgan
persönlich als Zeugen zu vernehmen.
WirtschaflsruļMchņ«
Weiterer Rückgang der Großhandelspreise. Die
vom Statistischen Reichsamt für den 27. April be
rechnete Großhandelsrichtzahl ist mit 98,2 gegen
über der Vorwoche leicht (um 0,1 v. H.) zurück
gegangen.
Stapellauf eines Großtankcrs für die Deutsch-
Amerikanische Petroleum-Gesellschaft. Am Sonn-
abendnachmittag lief ans der Deutschen Werft
Hamburg, Betrieb Finkenivärder, ein für die
Deutsch-Amerikanische Petroleumgesellschaft lStan-
dard-Dapolin) gebautes Großtankschiff vom Sta
pel. Es handelt sich um einen Doppelschraubeu-
Motor-Tanker von 17 800 Tonnen Tragfähigkeit.
Kreugers Schweizer Vertreter verhaftet. Direk
tor Bredberg, der Schweizer Vcrteter von Jvar
Kreuger, ist «ach mehrtägigem Verhör durch die
Stockholmer Kriminalpolizei am Sonnabend ver
haftet worden. Einer Pressemeldung zufolge hat
sich herausgestellt, daß er der Chef von nicht we
niger als fünf der sogenannten Kreuger-Tochter-
gcscllschasten war, die sämtlich hochtrabende Na
men, wie „Finanzgesellschaft für die Industrie"
oder „Unionsgesellschaft AG." usw. tragen.
Kreuger-Moratorium verlängert. Die schwedische
Regicrung hat dem Antrag zugestimmt, das Kreu
ger-Moratorium bis auf weiteres zu verlängern,
und zwar vorläufig bis Ende Mai.
Kündigung der Lohnordnnng im Ruhrbergbau.
Der Zechenverband hat am Sonnabend die Lohn-
ordnung für den Ruhrbergbau zum 81. Mai ge
kündigt. Als Ziel dieser Kündigung betrachtet der
Zechenverband in Abweichung von der bisherigen
Uebung nicht die tarifliche Festlegung einer ge
nerellen Lohnherabsctzung, sondern eine Auflocke
rung des bestehenden Lohnsystems, die den Zechen
in gewissen Grenzen eine Anpassung ihrer Lohn
höhe an ihre besonderen Verhältnisse ermöglicht, wie
es in anderen Industriezweigen seit längerem der
Fall ist.
Fünf Meter Bierwürstc für eine dänische Krone!
Der Tiefstand der Fleischpreise nördlich der
Grenze wird durch die Tatsache beleuchtet, daß in
diesen Tagen eine Exportschlachtcrei des Kreises
Tondern einen Kraftwagen durch die Dörfer
sandte, von dem 25 Paar Vierwürste, oder nach
dänischen Exportschlachtereicn die bedeutendste Aus
fuhr Dänemarks nach England und Deutschland
aufhört, wodurch dem Land täglich eine Million
Kronen Devisen verloren geht. Von wirtschaftlich
gut unterrichteter Seite wird eine Gefährdung der
dänischen Krone vorausgesagt. Da vielfach aus
Schlachtereikreisen darauf hingewiesen worden ist,
daß man freiwillige Arbeitskräfte heranziehen
wolle, hat bereits am Donnerstag der Seemanns
und Heizer-Verband in Esbjerg beschlossen, gege
benenfalls in einen Sympathiestreik einzutreten.
im Monat April 1982.
Vom Reichsverband des deutschen Handwerks
wird uns geschrieben:
Die Entwicklung der wirtschaftlichen Verhältnisse
im Handwerk hat im Monat April immer bedroh
lichere Formen angenommen, so daß, wenn nicht
bald eine grundlegende Besserung eintritt, eine
Katastrophe unausbleiblich erscheint. Eine leichte
Belebung der Geschäftstätigkeit haben nur die
Handwerkszweige auszuweisen, die zu den ausge
sprochenen Saisonberufen gehören. Zugenommen
AmTMkrrW -Zs
weizenVexmahSurrgszwanges
und Ermäßigung des Weizenzolls.
Im Reichsanzeiger wurde am Freitag eine Ver
ordnung veröffentlicht, nach der der Weizenzoll für
die Zeit bis 30. Juni 1932 unter bestimmten Vor
aussetzungen auf <?lJt 18 je Doppelzentner ermäßigt
wird, und zwar für 15 Prozent der Gcsamtvcr-
mahlung der in Frage kommenden Mühlen in der
Zeit vom 1. April 1930 bis 30. Jnni 1930.
Ferner wird durch eine Verordnung der Vcr>
mahlungszwang für die Zeit bis 16. August 1932
geregelt. Grundsätzlich bleibt eS bei den bisherigen
Bestimmungen, ivonach in der Regel mindestens 97
Prozent vermahlen werden müssen und 70 Prozent
dann, wenn Austauschweizen vermahlen wird. Neu
ist die Bestimmung, daß der verringerte Vermah
lungssatz unter gewissen Voraussetzungen auch dann
eintritt, wenn Weizen vermahlen wird, der auf
Grund des ersten Absatzes der erwähnten Ver
ordnung zollbcgünstigt eingeführt wird.
Während die neue Vermahlungsregelung für da?
ganze Wirtschaftsjahr gilt, ist die Zollregelung zu
nächst auf die Zeit biS zum 80. Juni beschränkt.
ļrrrsts ĢĢHr-rmg -er
-âmschm Valuta.
Starke Drosselung der Einfuhr erwartet.
Durch die Aussperrung in den dänischen Schlach
tereibetrieben sind die dänischen Dcvisenschwierig-
keiten ins Riesenhafte gestiegen. Am Sonnabend
hat eine Kabincttssitzung mit den Leitern der Na
tionalbank stattgefunden, deren Ergebnis noch
nicht bekanntgegeben ist. Auf jeden Fall wird die
dänische Einfuhr um weitere % gedrosselt werden
müssen. Für den Jnlandsfleischmarkt besteht vor
läufig keine Gefahr. Die gesamte Presse sicht sehr
schwarz. Man spricht von einem Selbstmord der
dänischen Landwirtschaft und der dänischen Aus
fuhr nach England. Im ganzen sind durch die
Aussperrung am ersten Tage 10 000 Leute arbeits
los geworden.
der verhältnismäßig kühlen Witterung die Ge-
schästSbelebnng gering. Für die Hanöwcrksberufe,
wie Sattler, Schmiede, Stellmacher ete., die von
der Inangriffnahme der Frühjahrsarbeiten in der
Landwirtschaft eine vermehrte Auftragserteilung
erhofften, brachte die Berichtszcit überwiegend eine
starke Enttäuschung. Besonders bemerkenswert war
die Stille, die immer noch auf dem Baumarkt
herrscht.
einem Moratorium für -je
-ümßche Lon-Wirifchast.
Während dieser Tage verhandelt der große Land
wirteausschuß über die Möglichkeit einer Schulden
herabsetzung für die dänische Landwirtschaft. Die
Aussprache dürfte am kommenden Dienstag zum
Abschluß kommen. Es ist vorgeschlagen, eine Schul
denentlastung derart vorzuschlagen, baß man einen
Teil der Schulden der Landwirtschaft für 20 Jahre
einfrieren läßt. Die augenblickliche Schuld der
dänischen Landwirtschaft wird auf 4,5 Milliarden
Kronen geschätzt. Der cinzufrierende Betrag dürfte
Dir -Zutsche Reichsbahn
im März 1982.
Der Güterverkehr blieb im März schwach. Un
ter der gleichen Erscheinung litt Ser Personen
verkehr infolge der unverändert schlechten Wirt-
schastsverhältniffe sowie der ungünstigen Witte
rung. Er belebte sich erst in der zweiten Monats-
hälste mit dem Beginn der Osterserien und mit
Einführung der Festtagsrttckfahrkarten mit erwei
terter Gültigkeitsdauer. — Die Betriebseinnahmen
beliefen sich auf insgesamt 244 468 000 JIM. Die
Ausgaben betrugen unter Berücksichtigung des
Dienstes der neuen Schuldverschreibungen und An
leihen sowie der festen Lasten insgesamt 812 175 000
Die Gesamtausgaben übersteigen somit das
im März 1932 aufgekommene Einnahmeergebnis
um rund 68 Millionen JIM, so daß nunmehr seit
Beginn des Geschäftsjahres rund 222 Millionen
'MM durch die Betriebseinnahmen nicht gedeckt sind.
Ter Personalbestand betrug inr März 618 401
Köpfe.
Hat Jvar Kreuqer auch Geldnöten
gefälscht?
„Socialdemokraten" in Stockholm bringt eine
Reihe von Enthüllungen, nach denen Kreuger in
groben Mengen Geldnoten der verschiedensten
Länder gefälscht und in der ganzen Welt verbrei
tet haben soll. Es soll sich um sehr beträchtliche
Summen handeln. Die falschen Noten sollen in
Rußland hergestellt sein.
Die nächste Schweinezahlung.
Auf Anordnung des Reichslanöwirtschaftsmini-
sters findet im Einvernehmen mit den Landesre
gierungen am 1. Juni 1932 dhe nächste Zählung
der Schweine und der nicht beschaupflichtigen Haus
schlachtungen an Schweinen in den vorhergehen
den drei Monaten statt.
Gemeinsam mit der Industrie- und Handels
kammer sowie der Handwerkskammer Flensburg
hat die Landwirtschaftskammer eine Denkschrift
ausgearbeitet, die in diesen Tagen den Regierungs
stellen zugestellt worden ist. Die Denkschrift gibt
einen eingehenden Ueberblick über die wirtschaft
liche Entwicklung der verschiedenen Wirtschafts
gruppen und zeigt, daß sowohl in Landwirtschaft
wie Industrie und Handel sowie Handwerk un
serer Provinz, besonders im Grenzgebiet, die Not
lage eine außerordentliche Zuspitzung erfahren
hat, und in vieler Hinsicht nicht weniger katastro
phal geworben ist als in dem größten Kriscngebict
Deutschlands, dem Osthilfegebiet. Ziel der Denk
schrift ist cs, das Interesse der Reichs- und Staats
regierung auf diese Entwicklung zu lenken und
wirksame Abwehrmaßnahmcn zunächst für das
engere Grenzgebiet, möglichst aber auch für die
ganze Provinz, zu erzwingen.
Die drei Kammern haben zur Erleichterung der
Lage im Wirtschafts- und Grenzgebiet eine beson
dere Nordmarkhilfe beantragt, die sich aus die Fra
gen erstreckt, an deren Lösung die WirtschafSgrup-
pen des Grenzgebietes gemeinsam interessiert sind.
In Frage kommen:
1. Gewährung von Reichsbeiträgen zur Frachten-
senknng sowohl beim Versand wie Empfang der
wichtigsten Waren unserer Wirtschaft. Erstrebt
wird eine 25prozentige Frachtcnsenkung. .Die
Die Verhandlungen zwischen der Hauptverwal
tung der Deutschen Reichsbahn und den am Lohn
tarifvertrag beteiligten Gewerkschaften über Feier
schichten haben zu einer Einigung geführt. Um
umfangreiche Entlassungen von Arbeitern zu ver
meiden, die wegen des geringen Arbeitsanfalles
notwendig gewesen wären, ist man übereingekom
men, bei Arbeitern in Ausbesserungswerken bis
zu 13 Feierschichten im Vierteljahr durchzuführen.
Bis zu drei Feierschichten im Monat können ein
gelegt werden bei Arbeitern im Werkstättenteil
der Bahnbetriebswerke und Bahnbetriebswagen
werke sowie bei den Güterbodenarbeitern der gro
ßen Güterbödcn und Umladestellen.
bis 0,30 JIM, pro Stück 6-13 JIM. In einzelnen
Fällen wurde über Notiz bezahlt. Auftrieb: 178.
Handel: flau.
ah. Bad Bramstedt, 80. April. Dem Fcrkelmark»
78 Ferkel und Läufcrschiveine zugeführt,
i>r der Vorwoche. Der Handel war lang-
wurden folgende Preise erzielt: 4—6 Wo-
' " JIM, 6—8 Wochen alte 5-8
12 JIM. Nach Gewicht
Ursel 0,30—0,38 MM und
Pfund. Die
2—33 MJl
waren
gegen 7
fant. Es
chen alte Tiere 4—5
MM, 8—12 Wochen alte 8
gehandclt kosteten die F
die Läufcrschiveine 0,28—0,80 JIM da.
angebotenen Fettschweine wurden mit 3: ..
pr^ 100 Pfund Lebendgewicht gehandelt. Die Preise
entsprachen denen der Vorwoche.
Kieler Börse vom 36. April 1932.
Erzeugerpreise. Preise verstehen sich sür gesunde
Durchschnittsqualität der letzten Ernte per 100b
Klg. ab Holstein bei waggonweisem Bezug. Weizen.
75 Klg. Durchschqual., 2 Proz. Ausw., 261 JtM,
Weizen, 78 Klg., auswuchsfrei, 266 JUt, Roggen.
70 Klg. Durchschqual., 3 Proz. Answ.. 190 JUt»
Roggen. 73 Klg., auswuchSsrci. 198 JIM, Sommer
gerste, 62-63 Klg., 180 JIM, Russengerste 180 JtM
ab Hamburg verz.. Hafer, iveiß, 46 Klg.. 163 MM
51 Klg. 173 JUt-, Mais 165 JUt ab Hamburg verz..
Klechcn ver 50 Klg.. 3,70 JIM, Wiesenken 3,20 JIM
Preßstroh 2,— JIM, Häcksel 2,60 MM, Kartoffeln
per 50 Klg.: gelbfleischigc Industrie 3,— MM,
Buntköpse 4,— JIM.
Tendenzbericht.
Die Preise für inländischen. Weizen und Roggen
notierten unverändert bei kleinem Angebot. Anal
Futtergetreidc blieb auf dem Stande der Vor
woche. Die Nachfrage nach Oelkuchen für prompte
Lieferung ist stark abgeflaut und gingen deswegen
die Preise wesentlich zurück.
Schwerste Rückwirkung auf die Ausfuhr.
Gesährdung der Valuta?
Die angekündigte Aussperrung der dänischen
Schlachtereiarbeiter ist am Freitagabend zur Tat
sache geworden. Die Bemühungen der Regierung,
ihren Schiedsgerichtsvorschlag bei den Arbeitgebern
zur Annahme zu bringen, waren vergeblich. ES
stehen jedenfalls in Dänemark jetzt schwere poli
tische und wirtschaftliche Kämpfe bevor, schon allein
igus dem Grunde, weil durch das Nichtarbeiten der
GALLE-LEBER.
FETTSUCHT
ZUCiCER,
MAGEN» DAJIM
ÜARLSQUEH.E (mitteiļ ALBE^fTQUEtLEjsrdnc. WILHEI MSQUELLE(mild
«URAN5WU MèMtlLSĢMiô. MÛWķìŞĶIķOSķ» tŞM