ks ìmm nicht, haben wtr «te Aussicht auf
mrôhļ, Kurz setzte er sich bann mit den Split
terparteien auseinander, sie scheiden aus. Die
N. S. D. A. P. wird kaum alles halte,: kön
nen, was sie versprach. Sic brachte aber Feuer
in d:e nationale Sache und gewann viele Ar-
Leiter zur Nation zurück. Die Wünsche des
Stahlhelms sind auch in unserer Provinz weit
gehend erfüllt. Milberg, Delius und Scheler
sind Stahlhelmer und Fräulein Mehlis Mit
glied des K.8.B. Einige Fragen aus der Ver
sammlung beantwortete der Referent einge
hend. Wittorf-Erfde setzte sich für die Einheit
lm Dorf ein. In seinem Schlußwort betonte
der Redner zur N. S. D. A. P. gewendet,
wenn man junge Pferde vor den Wagen
PaKzàŞàWW über bi» WgŞMmg des Da«»
gebi-ets und dis Fsstsstzuidg der Banklasien in Tön
ning wird die Zustimmung erteilt. — Der Au
le i-heboschluß der Genwiiide Ording und der Be
schluß der Gemeinde St. Peter betr. Verkauf eiiver
Löhne werden genehinigt. —- Auf Grund des
Milchgesetzes wikn zu Sachverständigen Kreis
tierarzt Dr. Müller-Töimtng, Klempnermeister
Johs. Bayens-Garding und zu Stellvertretern
Kreiskommunalarzt Dr. Baach-Tönning u. Reichs-
bahnbetriobsassistent Michaelfen-Garding ernannt.
" Die Erlaubnis zum Kleinhandel mit Brannt
wein erhält der Kaufmann Fritz Dahl-Dickmann-
Tönning und die Erlaubnis zum Betriebe einer
Schankwirtschaft die Witwe Schau in Garding. —
Zur goldenen Hochzeitsfeier erhalten die Eheleute
Hans Bartels-Witzwort, Johs. Wulff-Tönning,
Lorenzen-Tönning und Peter Hausschildt-
Tönning je ein Diplom. — Für langjährige treue
Dienste bei ein und demselben Arbeitgeber erhal
ten ein Diplom und eine Geldprämie von 13 RM.
die Hausgehilfinnen Herta Schröder-Ording und
Grete llnbehaun-Kfpl. Tönning, eine Geldprämie
von 30 RM. die Haushälterin Wilhelm ine Jbfen-
Oldenswort und eine Geldprämie van 10 RM. die
Wirtschafterin Wilhelmine Peters-Tating.
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Raubüberfall auf einen deutschen
Lehrer in Nordschleswig.
Npenrade, 15. April. Lehrer Möller in Ro
thenkrug, der zugleich Geschäftsführer der
Ortskrankenkasse ist, wurde das Opfer eines
Raubüberfalles. Eiu maskierter Mann, mit
Dolch und Revolver bewaffnet, drang in das
Schlafzimmer des deutschen Lehrers ein und
forderte Oeffnung des Geldschrankes. Auf den
Lärm eilte ein zweiter im Hause wohnender
Lehrer hinzu, und es entspann sich zwischen den
drei. Männern ein erbitterter Ringkampf, in
dessen Verlauf Möller durch einen Messerstich
in den Arm verletzt wurden. Der Täter ist
schließlich unerkannt ohne Beute entkommen.
silii'srrHTiTnTmnnïïûOlllûlillllillimniiiTtliiļmiilifltiifmiiiîmmmoiļiiiiHifH
falls aus Mahlstedt stammenden Freund, den
Arbeiter Greve, den man gleichfalls im Be
sitze einer Schußwaffe wähnte. An beiden
wurde eine regelrechte Lynchjustiz verübt, und
als der zuständige Landjäger auS Kaltenkir-
chen, den man fernmündlich zur Hilfe gerufen
hatte, am Tatort eintraf, fand er die Verprü
gelten blutüberströmt in der Küche liegend
vor. Nach Anlegung von Notverbänden wur
den T. und G. festgenommen und mußten fünf
Wochen in Untersuchungshaft zubringen. Das
hiesige erweiterte Schöffengericht verurteilte
heute den Tödt wegen gefährlicher Körperver
letzung und verbotenen Waffentragens zu sechs
Monaten Gefängnis. Tragisch mutet das
Schicksal des Greve an, den die Zeugen aus
nahmslos als ängstlichen und schwgchsinnigen
Menschen kennzeichneten. Er wurde wegen des
Fehlens jeglichen Beweismaterials kostenlos
freigesprochen. Es darf somit als ziemlich sicher
angenommen werden, daß er unschuldig ver
prügelt worden ist und eine fünfwöchige Un
tersuchungshaft verbüßen mußte.
Aus Eideesiedb
Aus dem Ģeáddssaût
Aus dem Eiderstedter Kreisausschutz.
Die »»rjährrge Kreisumloge wird weiter erhoben.
Tönning. 13. April. In der letzten Sitzung des
Kreisnusschnsies wurde folgendes beschlossen: Rach
erfolgter Besichtigung und Feststellung der Ein
wandfreien Gesamtausführung des Umbaues des
Kreiskrankenhauses wird die vorgelegte Haupt
übrechnung anerkannt. — Bezüglich des Grund-
erwerbs für den Bahnbau Garding—St. Peter
werden die weitergehen.den Entschädigungsanträge
abgewiesen und gegebenenfalls ins Entschädi-
gungsoerfahren verwiesen. — In der gehobenen
Fürsorge beträgt das Mehrleistungsviertel ab
1. Mai 1932 nur 10 Proz. und demgemäß wird der
Richtsatz um 3 RM. monatlich gekürzt. — Nach
Durchberatung des Kreishaushaltsplans beschließt
her Kreisausschuß auf Grund der preußischen
Spar Notverordnung die Kreisverwaltung zunächst
ņach Maßgabe des vorjährigen Haushaltsplans
ņrit den im einzelnen festgesetzten Aenderungen
wciterMführen und die vorjährige Kreisumlage zu
mbeben. — Die Amtsunküstenentschädigung der
Tmtsvorsteher wird mit Wirkung von: 1. 4 d I
Ģb^auf 700 bezw. 600 RM. jährlich festgesetzt. —
Kleber die Anträge auf Gewährung von Frei-
plätzen in der Mittelschule wird nach Lage des
Einzelfalles Entscheidung getroffen. — Zu der
Tragisches Ende einer Weihnachtsfeier.
Lynchjustiz nnd Schießerei beim Turnerball
in Sicvershüttc».
x. Neumünster, 15. April. Während am ersten
Weihnachtstag v. S. in der Wulfschen Gast
wirtschaft in Sievershütten (Kreis Segeberg)
der dortige Turnverein ein Tanzvergnügen
veranstaltete, wurde gegen Mitternacht der
Landwirtschaftsgehilfe Willi Möller aus Seth
von dem stark angetrunkenen 28jährigen Ar
beiter Hugo Tödt aus Mahlstedt aufgefordert,
mit ihm ins Freie zu kommen. Möller folgte
dem T. in dem Bewußtsein, daß es sich um eine
Herausforderung zum Zweikampf handelte.
Draußen angelangt richtete T. plötzlich einen
Trommelrevolver auf seinen völlig überrasch
ten Gegner mit dem Ausruf: „Hände hoch, ich
schieße!" Gleich darauf dröhnte ein Schuß, und
die Kugel drang Möller in den Oberschenkel
bis auf den Knochen. Die Entfernung des Ge
schosses war später mit einer Operation und
längerem Krankenlager verbunden. Infolge
dieses Vorfalles gerieten die Festteilnehmer in
große Erregung. Die Burschen stürzten sich in
sinnloser Wut auf Tödt sowie auf seinen cben-
Niebiill, 16. April. Wieder ein Opfer der
Zeit. In den gestrigen Vormittagsstunden
schied der im besten Alter stehende Landmann
K. L. freiwillig aus dem Leben. Eine junge
Frau und fünf kleine Kinder trauern an der
Bahre des Mannes und Vaters. L. soll die
Tat aus wirtschaftlicher Verzweiflung began
gen haben.
\}&m MiUeleücken
Hz. Schwabstedk, 10. April. In einer natio
nalsozialistischen Bcrfammlung sprachen
Schmiedemcister Kummerfeld aus Nordhastedt
und Gießler aus Thüringen und ernteten
einen Beifall, wie man ihn in Schrvabstedt noch
nicht erlebt hat. Die Ausführungen der beiden
Redner, die über das Verbot der SA. und SS.
und über das Programm der NSDAP, spra-
‘FamiU&t-Ju&Mäen
Ihr oOjährigcs Ehejubiläum können am 22. d.
Monats der frühere Landmann Hinrich Hansen u.
Frau in Delve begehen. Beide Jubilare sind noch
vollkoimnen körperlich und geistig rüstig, (ck.)
chen, fanden begeisterten Widerhall.
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