Full text: Newspaper volume (1931, Bd. 4)

Sd)leswig-S5oîftefnîfcf>e 
Landsszsîlung 
124. Zahrgang. 
124. Jahrgang. 
EmzclvcrkaufspreiS ļS GoîLpfenn'.g 
Echrîftleîtung und Geschäftsstelle! Rendsburg, Baynhofstraße 12/16 
Bezugspreis: Monatlich 2,— Reichsmark einschließlich Bestell, dezw Abhokgeld 
Ausgabe ö einschließlich Illustrierte Wochenbeilage Reichsmark 2.30 Einzeln 15 Rpjg, 
Fernsprecher 3!r 2531 -» Telegramm-Anjchrist: Tageblatt 
Bankkonten: Wefttzokstetniiche 'Vank. 6*cp an» Leih-Kafte. Bankverein «,.®„ Wirtschaft-dank, Beamtenban», 
Lchle-wio-Hvisteinriche Bank, Sanddreditdank A,-G alle in «enbsburg and Demeinde-SrarLaff«. Büdelodor». 
ipaftscheck-Konr», k-nib-rr, »S27à EMliuna-ar, Rendķdur» 
; ļļnzetgenpreis'. Die lOgespaltene Koionelzrtle 2S Ģ 
: Reklamen 125 Ttpfi. Zahlungsziel t4 Tage. 
J Für Aufnahme derAnzeigen an bestimmten Plagen sowie 
I in den oorgejchrieb Nummern kann kein- Gewähr über» 
ķ nommen. eine Eri'cchpflicht ob. Haftung bei Nichteinhaltg. 
ļ Serarîtger Bestimmungen also nicht anerkannt werden 
Be» Zahlungsverzug oder Konkurs entfällt dņ ļ 
Anspruch auf einen gewährten Anzeigen - Rabatt, r 
gm Falle höhere, Gewalt ha» de, Bezieher keinen ķ 
Anspimch aus Lieserung „de, Siachîteķerung he» | 
Zeitung oder aus Rückzahlung de» Bezugspreisen | 
Mftķmftck. hon 30 Aoiomber 
Jumc- und außenpaÜtischec !RäckMic& 
Der heutige Pariser und 
Londoner Stimmungsspiegel, 
-neigt sich dem £ade 
3m ļndêmrnpşş 
Der Pariser Korrcspoiànt der „Times" berichtet 
heute, daß die Gerüchte von einem englisch,französischen 
Einvernehmen über die Tribute und die Abrüstung 
verfrüht seien, da die französische Regierung ihre auf 
der Abrüstungskonferenz in Genf zu verfolgende Poli 
tik noch nicht endgültig festgelegt habe und auch die 
englischen Entschlüsse noch nicht ausgereift feien. Dar 
auf fei auch die Verzögerung in der Abreise des 
Finanzsachverständigen Leith Roß nach Paris zurück 
zuführen 
Die City, so berichten die „Financial Times", be 
trachtet die Aussichten der Konferenz durchaus pessi 
mistisch. Ein Moratorium gestatte keinerlei Hoffnungen 
auf eine Wiederherstellung des Vertrauens und der 
wirtschaftlichen Wohlfahrt. Die Stabilisierung des 
Pfundes könne nicht durchgeführt werden. Die Mora 
torien würden bald auf alle Arten von Schulden über 
greifen und die Währungssysteme völlig erschüttern. 
Eine zeitweilige Regelung könne nur die Lage weiter 
verschärfen. Das fei vielleicht das Beste an der ganzen 
Regelung, da dam» möglicherweise 
Amerika und Frankreich 
endlich Verstand annehmen würden. Sollte die Kon 
ferenz keine Streichung der Tribute bringen, so er 
warte man von Deutschland den ersten Schritt, und 
niemand könne Deutschland einen Vorwurf machen, 
wenn es erkläre, daß es keine'Tribute mehr zahlen 
könne. Ein derartiger Schritt würde der Ausgangs 
punkt einer wirklichen Wiedergesundung der Welt sein, 
da die Krise zu 90 v. H. psychologischer Natur sei und 
die Beendigung des furchtbaren Tributtrapines schon 
wesentlich zu einer optimistischen Stimmung beitragen 
werde. 
-st- Ein Jahr neigt sich dem Ende zu. Auch 1931 
war für Deutschland kein Jahr des Heils. Reißend 
ging es weiter bergab, wirtschaftlich wie finanziell. 
Der Staatsbürger sieht sich mehr oder weniger 
vis-a-vis de rien und hinsichtlich seiner selbst in ganz 
ungewöhnlichen Zeitläuften billigerweise an den 
Staat zu stellenden Erwartungen ärgstens ent 
täuscht. Was außerhalb der staatlichen Zuständigkei 
ten gesündigt oder falsch gemacht wurde, soll nicht 
bemäntelt werden. 
Der Kampf des deutschen Volkes um Leben bzw. 
Lebenswerte und Zukunft geht zur Zeit der 
Jahreswende unentwegt weiter. Im Innern ist 
die weltanschaulich-politisch-soziale Kraftprobe noch 
in der Schwebe. Preußische Wahlen und Reichs- 
Präsidentenwahl werden bedeutsame nächstjährige 
Etappen sein. Richt minder ist der Fortgang der 
Auseinandersetzung zwischen Arbeit und Kapital, 
besser gesagt zwischen Arbeit und asozialen kapita 
listischen Tendenzen, von Bedeutung. ' 
Der Raum dieser Auseinandersetzung ist inter 
national verbreitert. Das Gold, gehortet in Bank 
gewölben ans Stahl und Stein, angeführt von 
şTD/knşi-oirK, 1*ntr-1* k?-:—...... 
Weisung des Zollunionsprotokolls an den Haager 
Gerichtshof. 
Inzwischen galt der Besuch von Brüning und 
Eurtius in Cycqners (3. bis 7. Juni», der schon 
Anfang April vorgesehen war. fast ausschließlich 
nur noch der drohenden Krise. Kurz vorher, am 
3. Juni, veröffentlichte die Reichsregierung die 
zweite große Notverordnung zur 
menbruch der Danatbank; die Schalter wurden ge 
schlossen, Bankfeiertage verordnet. JnflationS- 
gerüchte schwirrten umher. Deflation war jedoch 
die Ursache der Krise. Aus der von Macdonald 
geplanten politischen Schulöenkonferenz wurde 
offiziell eine „Sachverstünöigenkonferenz" zur Re 
gelung sich ans dem Hooverjahr ergebender Einzel- 
fragen, die am 17. Juli in London zusammentrat. 
Am gleichen Tage machten sich Brüning und Cur 
tins zunächst auf den Weg nach Paris. Sachlich 
hatten die Pariser Verhandlungen kein Ergebnis. 
Eine französische Finanzhilfe ivurde offiziell über 
haupt nicht erörtert! denn die politischen Bedin 
gungen. die Frankreich daran knüpfte, waren unan 
nehmbar. Die deutschen Minister fuhren zugleich 
mit Laval und dem französischen Finanzminister 
Flaudin nach London. Die Londoner Finanzver- 
. Handlungen, an denen auch die Bereinigten Staa 
ten Anteil nahmen, scheiterten an der Erklärung 
Frankreichs, cs habe an einer Hilfsaktion, wie sie 
England und Alnerika planten kein Interesse. Um 
die gleiche Zeit erschien in der Öffentlichkeit die 
französische Rüstungsöenkschrist für Genf, die den 
Willen Frankreichs festlegte, nicht einen Mann und 
nicht eine Waffe abzurüsten. Eine englisch-ameri 
kanische Finanzhilfe »var zu diesen» Zeitpunkt 
schon praktisch unmöglich geworben, da die Krise 
nun auch England zu immer neuen Goldabgaben 
zwang. Lediglich die Bildung von Stillhalteaus- 
schüssen konnte in London vereinbart werden. Der 
Gegenbesuch von Macdonasd und Henderson in 
Berlin (27. bis 29. Juli» beschloß die Ereignisse 
dieses verhängnisvollen Monats. 
Der August brachte eine ge,visse Beruhigung. 
Ain 1. August erschien die Notverordnung über die 
Devisenbewirtschaftung. Der Zahlungsverkehr kam 
allmählich wieder in Fluß. An» 7. August konnten 
Brüning und Curtins ihren Staatsbesuch in No,n 
bei der italienischen Regierung abstatten. Am 
lFortsetzuug siehe nächste Seite.) 
ichernng von 
Wirtschaft und Finanzen. Frankreich benutzte seine 
finanzielle Uebèrlegenheit. um Oesterreich eine un 
mittelbare Finanzhilfe gegen den Verzicht auf die 
Zollunion auch für die Zukunft anzubieten. Noch 
blieb Schober der aus der Junikrise der österrei 
chischen Regierung wiederum als Außenminister 
hervorging, fest. Unterdessen hatte sich auch die 
ainerikanische Regierung davon überzeugt, daß 
Deutschland vor den» finanziellen Zusammenbruch 
stand. Ain 21. Juni erfolgte der aufsehenerregende 
Hoover-Vorschlag eines allgemeinen Schuldenseier 
jahres zu de»n Zrveck, Deutschland für die gleiche 
Zeit von den Reparationslasten zu befreien. Ita 
lien, Deutschland und England stimmte»» sofort zu. 
Allein Frankreich machte Schwierigkeiten und ver 
langte Weiterzahlung der ungeschützten Rate. Die 
folgenden langwierigen Verhandlungen in Paris 
verstärkten die Unsicherheit. Der erivartete Still 
stand in der Zurückziehung ausländischer Kredite 
aus Deutschland trat nicht ei»». Erst an» 6. Juli 
erklärte sich Frankreich zur Annahme des Hoover- 
Planes nlit der bekannten Sonderbehandlung der 
ungeschützten Jahresrate bereit. Die psychologischen 
Wirkungen des französischen Widerstandes brachten 
sedoch den Hoover-Plan um den beabsichtigten 
Erfolg. 
Es folgten die Ereignisse der Julikrise, die sich 
einander jagten. Die deutsche Industrie schloß sich 
zu einer Kreöitnotgemeinschast unter Führung der 
Reichsbank zusa»»»»»e»r. Macdonald lud zu einer 
Schulbenkonferenz nach London eil». Plarnnäßiges 
internationales Vorgehen war sedoch nicht mehr 
möglich. Der Abzug kurzfristiger Auslandskredite 
ans Deutschland betrug »»»»» diese Zeit bereits 3 bis 
4 Milliarden Mark gegenüber einem (später errech- 
Frankreich sowie amerikanischer Finanz und ver 
eint mit der Internationale wucherischen Leih 
zinses, gedenkt seine mühelose Nutznießung der 
allein Werte schaffenden Hand-und-Hirn-Arbeit 
unumschränkt fortzusetzen. Die im Abschnitt der 
Entscheidung befindliche Auflehnung des deutschen 
Volkes gegen weitere Tributerpressungen 
mündet in diesen menschheitsgeschichtlichen Kamps 
zwischen der Goldenen Internat!virale und der 
Arbeit. Es geht in diesem wie auch anderem Betracht 
um den Sinn menschlicher Betätigung und mensch- 
lichen Zusammenlebens. 
Ein Unstern glast über dem Abend lande. 
Deutschland ist eingeklemmt zwischen bewußt oder 
unbewußt zerstörerischen westeuropäischen Tendenzen 
and artfremdem östlichen Bolschewismus. 
In der Entwicklung folgt eins aus dem andern. 
Darum sei an der Schwelle des neuen Jahres 
1932 ein Rückblick auf die Hauptereignisse in 
der Politik des ablaufenden Jahres gegeben. Poli- 
tisches und wirtschaftlich-soziales Schicksal sind mit 
einander verknüpft. 
. Soweit der heutige Londoner Stimmungs- 
spiegel. Der entsprechende Pariser Stimmungs- 
spiegel ist abweicheild und daraus angelegt, den 
Youngplan als solchen trotz des ihn ziemlich un 
mißverständlich preisgebenden Baseler Gutachtens 
zu retten. Der Poungplan muß und »vird fallen. 
Die katastrophale Entwicklung inuß schließlich über 
das völlig ungenügende Pariser Mittelchen eines 
weiteren Tributzahlungsausschubs hinweggehen. 
Das gebietet das weltwirtschaftliche Interesse. Be 
zeichnend ist das französisch» Bemühen, Tribut, 
Abrüstung und etliches andere in einen Topf zu 
werfen und auf diese Weise England wieder zu 
fangen und zu binden. Englands wohlverstandecke 
Belange fordern gleichfalls eine endgültige Rege 
lung der Tributfrage, ivoruuter nach Lage der 
Dinge nur S t r e i ch u n g zu verstehen ist, was ja 
auch die Londoner City zum Ausdruck bringt. 
um nanuar wuroe nt Frankreich bas Kabinett 
Steeg durch öie Regierung Laval abgelöst, deren 
Ministerpräsident in den späteren internationalen 
Verhandlungen eine so bedeutende Rolle spielen 
sollte. Der Reichstag hatte sich Im Februar mit der 
erftenNotverordnung zur Sicherung voiiWirtschaft 
und Finanzen zu beschäftigen, die irn Dezember 
1939 erlassen war. Alle Anträge der Opposition 
kaincn infolge der Tolerierungstaktik der SPD zu 
Fall, In dem darauf folgenden Auszug der Natio 
nalsozialisten. Deutschnationaleil und dreier Land 
volk-Abgeordneter aus den» Reichstag kam dann 
die neue Taktik der nationalen Oppositior» bis zum 
II, Oktober. 
Inzwischen legte der Besuch des Neichsanßen- 
ministers Curtins in Wien ain 3. März den Grund- 
stenr zu dein Vorvertrag über eine deulsch-öster- 
reichische Zollunion, der am 29. März veröffentlicht 
wurde. In weiteren Kreisen Deutschlands und 
auch Oesterreichs »vurde das Protokoll als erster 
Schritt zur^ Aktivierung der deutschen Außenpolitik 
und der Selbsthilfe in der »»inner bedenklicher 
werbenden Wirtschaftskrise begrüßt. Trotz der 
nachfolgende», Proteste Frankreichs und seiner öst 
lichen Verbündeten, denen auch ein englischer 
Schritt in Wien und Berlin folgte, hielten Eurtius 
und der österreichische Außenminister Schober an 
dem Protokoll fest, Briand »vandte sich in der 
Kaminer mit auffallenden Wendungen gegen den 
„Anschluß", Trotzdem unterlag er ain 12. Mai bei 
der Wahl des neuen französischen Staatsvr.sidenten, 
aus der sein Gegenkandidat Doumer siegreich her 
vorging, Am 11. Mai war der Zusammenbruch der 
Oesterreichischen Creditanstalt offenbar geworden. 
Die Vertrauenskrise griff ans Deutschland über 
Die Ratstagung und die 3. Tagung des Curova- 
Ausschusses in» Mai standen in» Zeichen der Zoll- 
uniorr. Der Bölkerbunösrat beschloß die Ueber- 
Diê evangelischen und katholischen Badagogischen Akademien. 
Wer wird Kaesiners Nachfolger? 
Dis Aussprache, die dieser Tage zwischen dem Simultan-Akademie ausgebildeten Lehra 
Präsidenten des Evangelischen Oberkirchenrates, wärter keinesfalls die Berechtigung für Er 
v. Kapler, und dem preußischen Kultusminister von Religionsunterricht. Der Prozentsatz 4 
Grimme stattfand, verfolgte, wie wir erfahren, spreche de»nnach genau dem stets mH 2:1a 
eine doppelte Absicht, Einmal wurden die Beden- ten Bevölkerungsanteil der Konfessionen, 
ken der evangelischen Kirche gegen die angeordnete Im weiteren Verlaus der Aussprache wu 
Schließung von 9 ausschließlich evangelischen Pä- sonders die Neubesetzung des Postens des 
dagogischen Akademien besprochen. Dann wurden lungsdirektors für das preußische Volkssch» 
über die Neubesetzung der Leitung der Volksschul- besprochen. Als Nachfolger des «ausfchei 
Abteilung des preußischen Kultusministeriums Er- evairgelischen Ministerialdirektors Kaestner 
orteriingen gepflogen. In beiden Fällen sind Pari- katholische, aller nicht der Zentrumspartei 
tatsschwierigkeiten entstanden. In der Frage der hörende Ministerialdirigent Wände in Auch 
Schließung der Akademien fühlt sich die evangel:- nommen. Die evangelische Kirche ist nun de 
sche Kirche durch die zweite preußische Sparverord- nung. daß eine derartige Neubesetzung b 
nung benachteiligt. Bisher wäre:» von den be- fessionelle Parität im Kultusministerium r 
stehenden IS Akademien 12 evangelisch. 1 simultan besonders da auch der Staatssekretär Beret 
uttb nur 2 katholisch. Nach der Sparverordnung katholischen Glauben angehöre. Der prc 
bleiben nur 3 evangelische Akademien übrig, wäh- Kultusminister stellte sich demgegenüber a 
rend die katholische Kirche wie bisher im Besitz Standpunkt, daß für die Neubesetzung nie 
uon 2 Akademien ist. konfessioneller Gesichtspunkt, sonderv 
Vom Kultusminister wurde darauf hingewiesen, die fachliche Eignung ausschlaggebend se 
daß man aus finanziellen Gründen um die Schlte- nîsterîaldirigent Wände habe wiederholt l 
ßung der Akademien nicht herumkommen könne. Zeit vertretungsweise den Posten des Mini 
Zu den 3 evangelischen Pädagogischen Akademien direktors Kaestner verivaltet. Bon evang 
in Elbing, Halle und Dortmund müsse von der Seite sei dabei seine Eignung dafür immer 
evangelischen Kirche noch die simultane (verschie- kannt worden. 
denen Bekenntnissen gemeinsame) Akademie in Durch das Gespräch ist ein Ausgleich der 
Frankfurt a. M. hinzugerechnet werden. Fast alle 'ätzlichen Standpunkte nicht herbeigeführt v 
dort ausgebildeten Lehramtsanwärter seien evan- Immerhin betonte der Kultusminister, da' 
gelischen Glaubens, Die katholische Kirche gebe im Entscheidung über die Neubesetzung vorläus! 
Aus Paris wird genreldet: 
Der englische Finanzsachverständige Leith Rotz 
wird Ende dieser Woche in Paris erivartet. wo die 
französisch-englischen Verhandlungen über die 
Tribntfrage wieder ausgenommen werden sollen. 
Nach der französischen Presse zu urteilen haben 
die nach Weihnachten auf diplomatischem Wege 
geführten Besprechungen bereits zu einer »veit- 
gcheilden Annäherung der beiderseitigen Auf 
fassungen geführt. Der Londoner Sonderbericht 
erstatter des „Echo de Paris" kündigt die großen 
Linien der Regelung an. über die sich 
England und Frankreich 
einig iverden würden, soweit diese Einigung nicht 
bereits geschehen sei. Nach diesen» Programm soll 
Deutschland ein Moratorium von Rühriger Dauer 
zuerkannt werden. Der ungeschützte Teil soll fort 
laufend an die B, I. Z. gezahlt und von dort aus 
in For»»» eines französischen Kredits an die 
Reichsbahn zurückerstattet »vcrden. Als Gegen 
leistung soll die Reichsregierung sich verpflichte»», 
sowohl an Frankreich als auch ai» einige fran- 
Gegenfatz zu der evangelischen einem auf einer I nicht gefallen sei.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.