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Lavalnn- Vriaad in Berlin.
Vriining: Noch ein weiter und schwieriger Weg bis Zur deutsch-französischen Zusammenarbeit.
Laval beschränkt das Ziel vorläufig auf die Bildung eines deutsch-französischen Ausschusses zur
Prüfung von Wirtfchaftsfragen.
* Der französische Ministerpräsident Laval und
der französische Außenminister Briand sind am
Sonntag um 8,40 Uhr in Berlin eingetroffen und
r wurden auf dem Bahnhof Friedrichstraße vom
Reichskanzler und Reichsaußenminister begrüßt.
"Der französische Botschafter Poncet und der deut-
scho Botschafter in Paris, von Hoesch, waren den
Gästen bis Charlottenburg entgegengefahren.
Durch dis starken polizeilichen Sicherungs- und Ab
sperrungsketten begaben sich die französischen und
deutschen Minister im Auto nach dem Hotel Adlon.
Aus der zuschauenden Menschenmenge erschollen
vereinzelt Rufe „Vive la paix" und „Nie wieder
Krieg". Zu Zwischenfällen ist es nirgendwo gekom
men. Die Menschenmenge vor dem Hotel rief ver
schiedentlich die Namen Briand und Laval und
brachte Hochrufe auf den Frieden aus. Die Mini
ster zeigten sich wiederholt an den Fenstern und
auf dem Balkon und dankten freundlich. Um 10,30
Uhr empfing Laval die französische Presse, die
französische Kolonie und die Mitglieder der deutsch-
französischen Gesellschaft in der französischen Bot
schaft. Laval gab anschließend der deutschen Presse
eine Erklärung, in der er den Zweck seiner Reise
/auseinandersetzte, der vor allem in der
i Einsetzung eines deutsch-französischen Ausschusses
zur Prüfung aller wirtschaftlichen Fragen
bestehe. Auf diesem Wege werde man dann auch
zu weiterer Verständigung kommen. Zm Anschluß
hieran sprach Laval einige freundliche Worte im
Rundfunk, in denen er sich für den Empfang in
Berlin bedankte. Briand und Poncet legten einen
Kranz am Grabe Strefemanns nieder. Um 11,30
Uhr stattete Laval einen Besuch beim Reichskanz
ler und Briand einen Besuch beim Reichsaußen
minister ab. Danach fand um 13,30 Uhr beim
Außenminister Curtius ein Frühstück statt, an dem
auß-er den französischen Gästen und dem Botschaf
ter Poncet der Reichskanzler, Staatssekretär von
Bülow, Botschafter von Hoesch und andere deutsche
Staatsmänner teilnahmen. Die vorgesehenen Mi-
nisterbesprechungen fanden um 16,30 Uhr beim
Reichskanzler statt.
Offizielle Reden wurden abends beim Esten beim
Reichskanzler gehalten.
Reichskanzler Rrüning
führte nach höflichen Worten an Laval und Brianv
zur Sache u. a. aus: Seit unserem Pariser Besuch
hat sich die Lage Europas stetig verschlechtert. Die
wirtschaftlichen und finanziellen Schwierigkeiten
einzelner Länder haben sich zu einer Weltkrise ver
dichtet, deren Ausmaß wohl niemand vorausahnte
und zu deren Ueberwindung außerordentliche An
strengungen geboten erscheinen. Allenthalben quä
len Not und Sorge, Unsicherheit und Verzweiflung
dis Völker, die erwartungsvoll auf ihre Regierun
gen^ schauen und von ihnen Befreiung aus der
Krise erhoffen. In dieser sorgenvollen Zeit ist
längst die Erkenntnis Allgemeingut geworden, daß
Europa nur durch zielbewußte und verständnis
volle Zusammenarbeit aller Nationen, nur durch
schnelle und gegenseitige Hilfe vor dem schlimmsten
Elend und dauernden Zusammenbruch gerettet
werden kann. Die
Bedeutung des deutsch-französischen Verhältnistes
für die Geschicke der leidenden Nationen bedarf
keiner Beweisführung mehr. Sie ist in aller Welt
offenkundig. Heute kann ich unter Zustimmung der
gesamten Weltöffentlichkeit der Ueberzeugung er
neut Ausdruck geben, die ich vor wenigen Mo
naten dahin zusammenfaßte, daß eine wirklich aus
geglichene und fruchtbare Zusammenarbeit unter
den Völkern Europas und die für den lebendigen
Wirtschaftsaustausch mit der neuen Welt notwen
dige Stabilisierung des europäischen Friedens erst
an dem Tage gesichert erscheint, wo bei den beiden
großen Nachbarvölkern Deutschland und Frankreich
das Vergangene seelisch überwunden ist und der
Blick sich gemeinsam der Zukunft und ihrer geisti
gen, wirtschaftlichen und politischen Gestaltung zu
wendet. Wir wissen, daß die Erinnerung an die
Vergangenheit zwischen Deutschland und Frank
reich unendlich viel Trennendes enthält. Aber diese
Erinnerungen dürfen kein Hindernis sein, aus der
Erkenntnis die notwendigen Folgen zu ziehen, daß
eine deutsch-französische Zusammenarbeit
unentbehrlich
ist, wenn die Wirtschaftsordnung Europas uno der
Welt von dem sie bedrohenden Zusammenbruch ge
rettet werden soll. Wir werden uns beiderseits von
dem Willen leiten lasten, Trennendes beiseite zu
lassen und das Gebiet zu suchen und auszubauen
auf dem eine Gemeinsamkeit der Interessen besteht
und eine Uebereinstimmung gefunden werden
kann. Angesichts des Ernstes und der Bedeutung
der gemeinschaftlich in Angriff genommenen Auf
gaben dürfen wir uns aber nicht verhehlen, daß
bis zur Erreichung des beiderseits erstrebten Zieles
noch ein weiter und schwieriger Weg
vor uns liegt. Manches aus der Vergangenheit
muß noch beiseite geräumt werden, aber auch dies
wird die Vollendung des gemeinsam in Angriff
genommenen Werkes nicht aufhalten dürfen. In
dem ich der Hoffnung Ausdruck gebe, daß das Er
gebnis unserer Zusammenkunft durch Förderung
der Verständigung zwischen den beiden großen
Nachbarvölkern der Befestigung des Friedens in
Luropa dienen wird, und daß diese dazu beitra-
;en wird, die Völker mit neuem Mut zur Ertra
gung der gegenwärtigen schweren wirtschaftlichen
Nöte zu erfüllen, erhebe ich mein Glas und trinke
auf das Wohl Eurer Exzellenzen.
ima\
erwiderte u. a.: Sie können davon überzeugt fein,
daß wir uns der Bedeutung unserer Anwesenheit
in Berlin voll und ganz bewußt sind. Nichts kann
dies bester charakterisieren als die Tatsache, daß
wir heute abend in demselben Saal versammelt
sind, in dem vor mehr als einem halben Jahrhun
dert der Berliner Kongreß getagt hat (Der Ber
liner Kongreß war 1878. Schriftl.), und daß seit
der Zeit, als Herr Waddington uns in Berlin ver
trat, kein französischer Ministerpräsident in amt
licher Eigenschaft nach Berlin gekommen ist. Sie,
Herr Reichskanzler, gehören zu jener geistigen
Elite, deren hohe und seltene Eigenschaften die
Welt anerkennt und die in den schwierigsten Zei
ten ihren Gleichmut voll und ganz zu erhalten
wissen. Herr Briand und ich sind nach Berlin ge
kommen mit den gleichen Bestrebungen, von denen
der Reichskanzler soeben gesprochen hat. Wir haben
nicht nur einen Akt der Höflichkeit vollziehen und
der freundlichen Einladung, die an uns ergangen
war, Folge leisten wollen. Wir wollen in dieser
großen und schönen Hauptstadt des Reiches
die Fäden der Besprechungen von Paris
und London wieder aufnehmen
und fortsetzen. Seit zwei Monaten hat sich die
wirtschaftliche Lage der Welt nicht gebessert. Sie
erfordert von allen Staatsmännern, dis in der
gegenwärtigen Zeit die schwere Aufgabe haben,
die Völker zu führen, eine Anstrengung des guten
Willens und der gegenwärtigen Zusammenarbeit.
Nun dann wird das Gefühl des Vertrauens, ohne
welches es keinen Kredit, keinen Warenaustausch,
keine fruchtbare Arbeit und keine Hilfe in der
jetzigen Krisis gibt, allmählich wiederhergestellt
werden. Das Beispiel, das Deutschland und Frank
reich in dieser Hinsicht geben können, ist sicher dazu
angetilln, den günstigsten Einfluß auszuüben. In
den wirtschaftlichen Fragen und in dom Rahmen,
der erst kürzlich in Genf aufgestellt worden ist
wollen wir
versuchen, zwischen den beiden Völkern eine
engere Zusammenarbeit und vertrauensvolle
Beziehungen herzustellen.
Wir hoffen, daß ans unseren Bssprechungen mit
den deutschen Ministern, deren Weitblick zu wür
dige^ wir bereits Gelegenheit hatten/nicht nur
ein ständiger Organismus, sondern auch eine Me
thode hervorgehen, aus denen sich sehr bald voll
ständige, praktische Resultate ergeben werden. In
dem wir so handeln, sind wir der Ueberzeugung,
nicht nur für das Wohl unserer beiden Länder,
sondern auch für die Ordnung und den Frieden der
ganzen Welt zu arbeiten. Ich erhebe mein Glas
zu Ihrem, unseres Gastgebers, des Herrn Reichs
kanzlers Brüning und des Herrn Reichsaußen-
ministsrs Wohl und ich trinke mit Ihnen auf den
Erfolg unserer gemeinsamen Arbeit.
Was sagt Paris?
Zustimmung und Einschränkung.
Ieuffch-franzosischsr Nirlschüfls-
ausfchutz das Ziel-
Bor deutschen Pressevertretern erklärte
Laval in der französischen Botschaft: „Wenn
wir noch nicht den Ehrgeiz haben können, alle
Mißverständnisse zu beseitigen, die uns noch
trennen, wenn wir heute die Klugheit haben
müssen, gewisse schwierige Probleme nicht an
zurühren, so haben wir wenigstens den Wil
len, alle möglichen Lösungen ins Auge zu
fassen, um eine bessere Zukunft der deutsch
französischen Beziehungen schnell vorzuberei
ten. Auf wirtschaftlichem Gebiet können wir
sofort zur Tat schreiten. Wir werden handeln.
Bon dem gerechten Wunsch beseelt, die Inter
essen meines Landes zu wahren, werde ich mich
bemühen, diese Pflicht mit der Erkenntnis
einer effektiven internationalen Solidarität zu
vereinen. Die Unterredungen in Paris und in
London werden das glückliche Vorspiel gewe
sen sein zu Gesprächen, die jetzt eine konkrete
Wendung nehmen müssen. Ich habe der deut
schen Regierung eine Methode vorgeschlagen.
Wir wollen zusanunen das Werkzeug schmieden
in der Gestalt eines
deutsch-französischen Ausschusses, der die
Prüfung aller wirtschaftlichen Fragen,
für die unsere beide« Länder Interesse
haben, ermögliche» soll.
Unsere heutige Aufgabe mag bescheiden aus
sehen, aber wenn wir sie lösen, wenn wir
praktische Resultate erzielen, werden wir der
Sache der Annäherung am besten gedient ha.
ben. Die Welt ist unruhig. Eine noch nie da
gewesene wirtschaftliche Krise ist über sie her-
eingebrochen. Die Blicke sind ans vns gerichtet
Unsere Verständigung muß — doch endlich —
kommen, denn sie zu allererst soll uns das
Heil bringen."
RsîmnŞzmWische Kundgebung.
TU. München, 28. Sept. (Eig. Funkmeldung).
Die Pressestelle der Reichsleitung der NSDAP,
schreibt zu dem Ergebnis der Hamburger Bürger»
schaftswohlen u. a.:
„Die Nationalsozialisten haben einen neuen ge-
wattigen Sieg errungen. Wieder einmal sind die
Hoffnungen ihrer Gegner auf einen Rückschlag
oder zum mindesten Stillstand der nationalsozia
listischen Bewegung zuschanden gewovden- Dos
Bolk hat der nationalsozialistischen Bewegung in
überwältigender Weise sein Vertrauen ausgespro
chen. Gegenüber bisher 3 zieht die Partei mit 43
Mandaten in das Hamburger Parlament ein, wäh
rend fast alle anderen Parteien schwer geschlagen
aus dem Wahlkampf zurückkehren. Die große Koa
lition ist von uns Nationalsozialisten in Hamburg
zerschlagen worden. Die Reichsregicrung wird
darin eine neue Bestäfigung der Tatsache fthen
müssen, daß sie nicht mehr das Pertrauen der
Mehrheit des deutschen Volkes besitzt."
DSM Emde zu in Genf.
Frankreichs Ablehnung des Rüstungsstillstands-Vorschlags.
ln wenigen Zeilen
Das Präsidium der Völkerbundsversamm
lung hat beschlossen, die Tagung der Vollver
sammlung des Völkerbundes am Dienstag
abzuschließen. Diese Hinauszögerung des Ab
schlusses ist auf die großen Schwierigkeiten
zurückzuführen, die noch in der Frage des
Rüstungsstillstandes bestehen. Die Verhand
lungen des Abrüstungsausschusses mußten
auf den heutigen Montag verschoben werden.
Frankreichs Vertreter Massigli hat in der ver
traulichen Beratung des Abrüstungsaus
schusses am Sonnabend erneut den Gedanken
eines Rüstungsstillstandes kategorisch abge
lehnt und die Verschiebung des Vorschlages
auf die Weltabrüstungskonferenz gefordert. Er
verlangte ferner, daß gleichzeitig mit dem Rü-
'tungsstillstand auch ein allgemeiner politic
cher Waffenstillstand abgeschlossen werde.
Die gesamte Pariser Presse steht im Zeichen der
Berliner Reise Lavals und Briands. Die Blätter
füllen ihre Spalten mit Reiseberichten von Son
derberichterstattern. Die Haltung der deutschen
Oeffentlichkeit wird ehrerbietig und achtungsvoll
bezeichnet.
Der heutige „Petit Parisien-
betont, daß der zu schaffende Organismus beson
dere Bedeutung durch die Männer erhalten werde,
die ihm angehörten. Nur wenn diese Männer je
den Egoismus beiseite ließen, könne man damit
rechnen, daß sich die wirtschaftliche Zusammenar
beit der beiden Länder nach und nach auch auf an
dere Gebiete ausdehne.
Der sozialistische „Populair"
erinnert daran, daß über 4 Millionen Arbeitslose
iit Deutschland mit Bangen dem Winter entgegen-
ähen, und daß die Folgen der in Paris begon
nenen und in Berlin fortgesetzten Besprechungen
äußerst schwer sein würden, wenn sie nicht eine so-
vrtige Besserung für die arbeitende Klasse Deutsch
lands nach sich zögen.
Das „Echo de Paris
warnt vor übertriebenem Optimismus. In Deutsch,
land sei man sich darüber klar, daß die französi-
'chen Absichten besonders dahin gingen, Deutsch
land mit dem status quo zu versöhnen, indem man
ihm °us anderen Gebieten entgegenkomme. Man
dürfe jedoch nicht vergessen, daß gerade die augen
blickliche europäische Ordnung deutscherseits als
unhaltbar betrachtet werde.
„Der „Figaro
schreibt, daß weder die Begeisterte Aufnahme der
französischen Minister durch Mitglieder des Reichs-
bariners, noch der Besuch der Minister beim Reichs
präsidenten b'ie deutsche Mentalität ändern würde.
Die „Ere Nouvelle"
das Blatt Serriots, erklärt, daß man nicht an eine
endgültige Verständigung zwischen Frankreich und
Deutschland auf allen Gebieten denken dürfe. Die
Hindernisse, die sich entgegensetzten, seien zu zahl
reich und zu groß
Es sind jetzt Bestrebungen im Gange, eine Eini
gung in der Richtung herbeizuführen, daß der Völ
kerbunds rat an sämtliche Mächte innerhalb und
außerhalb des Völkerbundes die Aufforderung
richtet, bis zum 1. November eine Erklärung abzu
geben, nach der sie sich für die Dauer eines Jahres
verpflichten, ihre Rüstungen in keiner Weift zu er
höhen. Auf diese allgemeine Formel hofft man sich
n den letzten Verhandlungen einigen zu können
In Ratskreisen rechnet man damit, daß der Rat
diese Woche noch in Genf zusammenbleiben wird,
um jeden Augenblick von neuem zur Behandlung
des japanisch-chinesischen Streitfalles zusammen
treten zu können.
EZ hü! nichl sollen sein!
Massigli.
Frankreichs Vertreter im Abrüstungsausschuß des
Völkerbunds, nahm im Aufträge seiner Regierung
W dem italienischen Vorschlag eines internationa
len Rüstungswaffenstillstandes Stellung. Frankreich
lehnt diesen Vorschlag ab und wünscht eine Der
tagung der ganzen Aus'prache bis zur endgültigen
Abrüstungskonferenz 1932. Zeit gewonnen — viel
oder gar alles gewonnen! wird man in Paris
denken. Man pocht vor Abrüstungsmaßnahmen im
mer wieder auf „politische Sicherungen", um.
wenn sie erreicht wären, sehr wahrscheinlich doch
zu machen, was man für gut befindet. Es hat nicht
sollen sein! kann man angesichts des Schicksals des
italienischen Antrags, der erstmal eine Atempause
bis zum Ende der sog. Abrüstungskonferenz ins
Auge gefaßt und maßvoll genug, sagen.
In einer Rede in Hamburg hat Dingeldey drin
gend gefordert, daß Brüning so handele, wie Mac-
donald in England gehandelt habe. Es möge ein
Appell des Reichskanzlers ergehen,
daß auch die deutschen Nation sich zu einer Einheit
zusammenschare auf der Basis eines klaren Pro
gramms, um der Nöte des Winters Herr zu werden.
Wenn dieser Appell des Reichskanzlers bei den
Parteien verschlossene Ohren finde, so würde das
der moralischen Autorität des Kanzlers nur dien
lich sein.
-î-
Auf einer Gautagung der Hitlerjugend in
Bad Harzburg wurde mitgeteilt, daß, da die
Abhaltung des nationalsozialistischen Partei
tages in Leipzig behördlich untersagt wurde,
er am 18. Oktober unter Leitung Hitlers in
Braunschweig stattfinden werde. Aus
allen Teilen des Reiches werden die S.A.-
Gruppen in Stärke von rund 50000 Mann
eintreffen.
Adolf Hitler hat sich am Sonnabend kurze
Zeit in Wien aufgehalten. Er kam mit dem
Auto an, begab sich ans den Zentralfriedhos
and besuchte das Grab seiner Nichte. Daran»'
fuhr er sofort wieder von Wien ab.
Für das mittlere Novddeutfchland: Wechselnd
bewölkt, nur noch vereinzelte, leichte Schauer, wei
terhin kühl, nördliche Winde. Für das übrige
Deut'chland: Im Südosten vielfach regnerisch, im
Südwesten und Norden Besserung. im Nordwesten
meist bewölkt, ohne nennenswerte Niederschläge,
nirgends weftntliche Temperaturänderungen.
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Tambur", den 28 Seviember 1931
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Laval dürste am 18. Oktober inWashing-
t o n eintreffen. Die Rückreise soll am 24. Ok
tober erfolgen.
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Röckermebl biel. Miiblen
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Berliner Getreidefrühmarkt
vom 28. Sevteniker 1931.
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Weizen ....210.00—419 00 I s)a er 137.00- 144.00
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Wintergerste 149.00—156.00 I Rogaeukleie..92 50—95c0
Breis für 1000 ic«.