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Sfnöliim des Zämschen.
3« „Eads bctnsfe Magasin" berichtet der Lek
tor für dänische Sprache an der Berliner Unrver-
sität, Ebbe Rearguard, über die Beteiligung am
Studium des Dänischen in Berlin. Danach Haben
33 Studenten im letzten Semester seine Vorlesun
gen besucht, und er meint, ein steigendes Inter
nst für das Dänische in Kreisen der Berliner Aka
demiker feststellen zu können. Dies führi der Lek
tor darauf zurück, daß nach dem Kriege zahlreiche
heutige Studenten Dänemark besucht haben; so sei
ein Fünftel seiner Hörer als Ferienkinder in Dä
nemark gewesen. Lektor Neergaard meint, einer
der Gründe, welche die Studierenden veranlaßt
habe, sich mit dem Dänischen zu beschäftigen, sei
eine Hinneigung zum Skandinamertum, die in
Deutschland mehr verbreitet sei, als man in Skan
dinavien ohne. Dieses Empfinden beruhe auf dem
vielen Gemeinsamen, das Kulturleben und Tem
perament der beiden Volksgruppen ausweise, aus
dem freundschaftliche Gefühle entspringen sollten.
Auch besuchten manche gebürtige Schleswiger die
dänischen Sprachkurse, nicht etwa als Fanatiker
oder „Dänenfresser", sondern als Sprößlinge des
Grenzlandes, die es als natürliche Pflicht empfän
den, sich mit der Kultur Dänemarks bekannt zu
machen. Es würde ein großer Fehler sein, diesen
zu mißtrauen, daß sie Dänemark bekämpfen woll
ten; man habe im Gegenteil den bestimmten Ein
druck, daß diese jederzeit außerordentlich sympathi
schen Leute mitwirken wollten, den Balancepunkt,
die Basts zu finden, auf der die beiden Nationen
zusammenarbeiten können.
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N§ feststen S$n»stigfeifen.
■ BB. Berlin, 1. Mai. Die Reichsregierung
wird Ansang der kommenden Woche ihre Beratun-
ten fortsetzen. Wie man aus gut unterrichteter
Quells hört, ist geplant, nunmehr an die Fest
legung des finanziellen Programms heranzutreten.
Dee Reichsfinanzminister wird feine Sparvor
schläge vorbereiten und hofft, den Etat um 120
Millionen Mark kürzen zu können. Die Streichun
gen werden beim Reichsarbeits-, Reichswehretat,
bei der Versorgungsverwaltung, der den Fonds
und zu einem kleinen Teil bei anderen noch nicht
festgelegten Etatspositionen vorgenommen werden.
Selbstverständlich muß abgewartet werden, ob und
in welcher Weise sich die Reichsregierung diesen
Vorschlägen anschließt. Kürzungen an personel
len Ausgaben werden für die nächste Zeit zurück
gestellt bleiben, da man erst dann diese Maß
nahme ergreifen will, wenn das gesamtpolitische
Programm dazu zwingt. Somit könnte die Frage
der Beamtengehaltskürzung, wenn überhaupt,
frühestens im August akut werden.
Das Defizit im lausenden Reichsetat
wird mittlerweile auf etwa 700 Millionen ge
schätzt. Davon entfallen etwa 400 Millionen auf
die Tilgung der schwebenden Schulden. Soviel
man hört, ist der Reichsfinanzminister der An
sicht, daß die Deckung dieses Teiles des Defizits
vorerst weniger dringlich sei. Es dürfte sich also
voraussichtlich zunächst darum handeln, für die
restlichen 300 Millionen eine Deckung zu finden.
Angeblich rechnet man im Finanzministerium mit
einer Mehreinnahme von ungefähr 130 Millionen
Mark aus den soeben vom Kabinett beschlossenen
AgrarzoKerhöhungen.
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fem und 3en màî sich mrà.
Rach einer Meldung aus Peking sind die Ge
neräls Feng und Jensischan in der Provinz Schansi
dabei, einen neuen Feldzug gegen Nanking zu org-
nisieren. Sie haben einen Aufruf an die chine
sische Armee erlisten, in dem sie diese auffordern,
sie im Kampf gegen den Präsidenten Tschiangkai-
schek zu unterstützen. . - . ft > - ft
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Die Machenschaften um Adrüftungs-
und AloilenkonferenZ.
Quo vadiSy Europa?
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Nach einer zweifellos von leitenden französi
schen Kreisen des Völkerbundssekretariats beein
flußten Meldung des „Journal de Geneve" soll
gegenwärtig in diplomatischen Kreisen eine Ver
schiebung der Abrüstungskonferenz erwogen wer
den. Man sei der Aufsastung, daß sich die all
gemeine politische Lage seit der Einberufung der
Abrüstungskonferenz bei der Januartagung des
Völkerbundsrates infolge der letzten Flottenver
handlungen und des deutsch-österreichischen Zoll
abkommens grundsätzlich verändert habe, so daß
eine Verschiebung der zum 2. Februar 1932 ein
berufenen Abrüstungskonferenz ins Auge gefaßt
werden „wüste". Diese Mitteilung des Blattes
dürfte als Versuchsballon aufgefaßt werden kön
nen. Es ist jedoch bekannt, daß schon seit einiger
Zeit in Kreisen der französischen Negierung eine
Verschiebung der Abrüstungskonferenz gewünscht
wird, da der Verlauf der Flottenverhandlungen
sowie die grundsätzliche Haltung der deutschen Re
gierung in der Abrüstungsfrage einen den fran
zösischen Wünschen entsprechenden Verlaus der Ab
rüstungskonferenz als fraglich erscheinen lasten.
Die Meldung des „Journal de Geneve", das be
reits öfter zur Propaganda bestimmter Wünsche
gedient hat, bezweckt offenbar, den Gedanken einer
Verschiebung der Abrüstungskonferenz zur öffent
lichen Erörterung zu stellen und im Sinne der
französischen Wünsche zu beeinflussen. Es muß
demgegenüber darauf hingewiesen werden, daß
eine Verschiebung der Abrüstungskonferenz völ
lig ausgeschlossen sein müßte. Eine Abänderung
des im Januar einstimmig erfolgten Einberu-
fungsbefchlustes der Abrüstungskonferenz zum
2. Februar 1932 würde neue Verhandlungen im
Völkerbundsrat und eine neue, den alten Beschluß
umwerfende Entschließung notwendig machen, die
kaum die Zustimmung Deutschlands, Englands und
Italiens finden, dürfte. Ein reaktionärer Beschluß
würde in der Weltöffentlichkeit den allerschlech-
testen Eindruck hervorrufen und als eine beabsich
tigte Verschleppung der gesamten im Völkerbunds
rat festgelegten Abrüstungsverpflichkungen durch
die Großmächte aufgefaßt werden.
Sie deutsche Imlialive
in der MrWWgssrgge
geht, wohl sehr zu Unlust namentlich der Fran
zosen, weiter. Reichsaußenminister Dr. Curtius
hat in Verfolg des bereits vor einiger Zeit ein
gereichten Antrages zur Tagesordnung der Mai
tagung des Völkerbundsrates, in dem eins ob
ligatorische Veröffentlichung des gegenwärtigen
Rüstungsstandes der einzelnen Länder auf Grund
gleichartiger Schemen beantragt worden war, dem
Generalsekretär des Völkerbundes eine Note über
reicht, in der die in allen Einzelheiten ausgearbei
teten Tabellen für die Veröffentlichung des Rü
stungsstandes enthalten sind. Die deutschen Ta
bellen entsprechen im großen den von deutscher
Seite bereits in den Verhandlungen des vorberei
tenden Abrüstungsausschusses eingereichten Vor
schlägen und umfassen bis in alle Einzelheiten
die gesamten aktiven und Reservetruppen, die Aus
bildungszeit sowie das gesamte aktive und lagernde
Kriegsmaterial der Land-, Luft- und Seerüstun
gen. Sie erfassen somit den ganzen Rüstungs
stand der einzelnen Länder und geben die Möglich
keit, daß sich die Abrüstungskonferenz ein zuläng
liches Bild über den heutigen Rüstungsstand der
Länder verschaffen und einen Vergleich zwischen
den Rüstungen der einzelnen Länder vornehmen
kann. Die deutschen Tabellen werden auf Grund
des deutschen Antrages über die Offenleg»»g der
Rüstungen auf der Maitagung des Völkerbunds
rates zur Verhandlung gelangen.
Ins Milfmagn in ine FlottenksnsermZ,
deren Gelingen bezw. Nichtgelingen ein Vor
zeichen für die Abrüstungskonferenz 1932 sein
dürfte, findet eine Bestätigung durch die folgen
den heutigen Pariser Meldungen: Der französi
sche Flottensachverständige Massigli ist am Frei
tag im Flugzeug aus London in Paris eingetrof
fen und wird bis zum Eintreffen der italienischen
Antwort auf die französische Flottenbauvorschläge
in Paris bleiben. Die französische Regierung wird
sofort nach Eintreffen der italienischen Note eine
Antwort vorbereiten, über die Pertinar schon
heute im „Echo de Paris" einige bemerkenswerte
Ausführungen macht. Nach seinen Jnstrmationcn,
die er gewöhnlich aus zuverlässiger Quelle schöpft,
wird man französischerseits die englisch-italienischen
Gegenvorschläge ablehnen und auf dem bisherigen
Standpunkt beharren. Pertinax fügt hinzu, daß
man englifcherstits zu vergessen scheine, daß das
Abkommen vom 1. März keinen endgültigen Ver
trag darstelle, sondern nur eine Phase in den Flot
tenverhandlungen. Er muß allerdings zugeben,
daß Briand selbst im Verein mit seinen englischen
Kollegen die seinerzeit veröffentlichten Zahlen als
ein beendetes Abkommen dargestellt habe. Der
„Petit Parisien" betont, daß man endlich die Lon
doner Regierung von der Unzulänglichkeit der so
genannten Zugeständnisse überzeugen müsse, wenn
man überhaupt noch irgendeine Hoffnung auf die
Fortsetzung der Verhandlungen hege.
Der „Matin" will im Zusammenhang mit der
Rückkehr des französischen Flottensachverstündigen
Massigli nach Paris erfahren haben, daß die Ver
handlungen erst nach der Genfer Ratstagung wie
der ausgenommen würden. In französischen poli
tischen Kreisen verspreche man sich im Augenblick
nichts von einer Wiederaufnahme, sondern halte
es für dringend notwendig, in Gens zunächst ein-
Oefferrilichsr DorLrag.
Wettkrreg örshi auf
öwlfchrm Voöm!
Hierüber spricht:
IMS RsWSkdt» HlltklWl
am Montag, dem 4. Mar, abends 8 Uhr in
Bokclholn, im Gasthans Schmidt,
am Drensiag, dem 5. Mai, abends 8 Uhr in
Bokcl, Gasthaus Woltmann,
am Mittwoch, dem 6. Mai, abends 8 Uhr in
Langwedcl, Gasthaus Sachau,
am Donnerstag, dem 7. Mai, abends 8 Uhr in
Bargstedt, Gasthaus Dibbern,
am Freitag, dem 8. Mai, abends 8 Uhr in
Nindorf, Gasthaus Mißfeldt.
Unkostenbcitrag 50 Pfg. Erwerbslose 10 Pfg,
TmĶsàrgLrWK r. 53.
Ga« RordMKà
mal einen persönlichen Meinungsaustausch zwi
schen den Vertretern der drei Staaten herbeizu
führen. Man begründet diese Notwendigkeit da
mit, daß es sich jetzt nicht so sehr um technische
Fragen handle als um ein allgemeines politisches
Problem, namentlich hinsichtlich der 'fränzZM-
italienischen Flottengleichheit. .... .. .
Aus den Nachrichten sowohl über die Machen
schaften betreffs der Abrüstungskonferenz als auch
über den Mangel an gutem Willen auf der fest
gefahrenen Flottenkonferenz ergibt sich von neuem
die ernste Frage: Wo treibst du hin, Europa?
* * *
, dk Xtifmffrou nmß enden!
Eine Rede des preußischen Finanzministers.
ftn etner Wahlversammlung in Delmen
horst in Oldenburg, wo Landtagswahlen be
vorstehen, sprach der preußische Finanzmini
ster Dr. Höpker-Aschofs für die Staatspartet.
Er beschäftigte sich vornehmlich mit den politi
schen Verhältnissen in Preußen und dem
Kampf der nationalen Opposition gegen die
preußische Regierung, fand aber auch scharfe
Worte über den Aoungplan und erklärte, daß
dieser über kurz oder lang zusammenbrechen
werde, da die ausländischen Geldstelleu ver
siegten. Was wir in Deutschland zur Stär
kung gebrauchten, das entziehe uns der Repa-
rationsplan.
Die königliche« Schlösser in Spanien sol
len in Nationalmuseen umgewandelt werden,
mit Ausnahme der Paläste in Santander und
San Sebastian, die als Privatbesitz des Ex
königs Alfons anerkannt wurden.
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der neuzeitliche Helfer, ist da! Für^S) gibts !
Fettkrusten in Pfannen und Töpfen, in FÎaschen
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Spül
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