Full text: Newspaper volume (1931, Bd. 2)

t*4. Jahrgang ļ Nr. 97 J Zweites Blatt. 
Montag, den 27. April 1931. 
Wettere Futzballergebnisse: R. V. B. Liga qe- 
gen 19t0 Neumünster Liga 5:2 (1:1); T. S. V. 
gegen Gelb-Blau 3:2; Fortuna-Glückstadt gegen 
VfB. Kiel 1:1; Brunswik gegen Husum 1018 8 :2; 
Altona 93 gegen Borussia-Kiel 4:4; Eintracht ge 
gen Preußen-Itzehoe 2 :1; Eckernförde gegen Poli 
zei-Kiel 5:0; Frisia-Husnm gegen Schleswig 03 
4:2; Komet gegen K. M. T. V. 4:1; RBV. Res. 
gegen G. B. V. Res. 3:1; RBV. Knaben gegen 
Olympia Knaben 4 :2. 
Das erste Ausscheidungsspiel um die Sttdkreis- 
meisterschast gewann Kellinghuscn über Hertha- 
Neumünster 2:0 (1:0), 
Hanöballergebnisse: Um die D. T.-Haudball- 
meistcrschaft unterlag in der Vorrunde Polizei- 
Kiel in Krefeld 2:8 (1:3), RBV. Damen gegen 
G. B. V. Damen 4:3 (4:0); Holstein geg. 1. Kie 
ler Handballklub 12:4; U. T. gegen Ellerbek 6:2; 
Eintracht-Damen gegen Ellerbek-Damen 2:0; I. 
T. V. Damen gegen Wasserfreunöe Damen 4:3; 
Glück Auf Damen gegen Kronwerk Damen 6:0; 
RMTV. 1 gegen Glück Auf-Büdelsdorf 1 4 :4; 
RMTV. 2 gegen Andorf 1 5:0; Kronwerk komb. 
gegen RBV. komb. 4 :1. 
Die Deutsche Kunsiturnmeisterfchaft in Essen 
wurde von dem Leipziger Krötzsch mit 184 Punkten 
vor Polma-Hohenstein mit 181,5 Punkten gewon 
nen. 
Deutscher Waldlansmeister 1931 wurde Kohn» 
Berlin, Mannschaftsmeister Polizei-Berlin. 
Minna toots Varnhelm. 
Gastspiel des Flensburger Stadttheaters. 
Die erfolgreiche Winterspielzeit der Volks 
bühne wurde durch einen ebenfalls erfolgreichen 
Lustspielabend abgeschlossen. In der voll besetz 
ten Stadthalle sah man hauptsächlich die Jugend 
vertreten, um das klassische Lustspiel „Minna von 
Barnhelm", bekannt als Klaffenlektüre, auch ein 
mal auf der Bühne zu sehen. Mit Freuden konnte 
man feststellen, daß Leffings Werk einen starken 
Eindruck auf das Publikum auch in unserer Zeit 
ausübt, ja, daß es in allen Teilen, in der vorbild 
lichen deutschen Sprache Leffings, in der Sauber 
keit der Handlung, in der Bühnenwirksamkeit kaum 
von einem modernen Lustspiel erreicht wird. Dank 
des glänzenden Spiels der „Vornstedtschen Gesell- 
schaft" wurde es ein Abend reinen Frohsinns. 
Herzliches Lachen füllte die Stadthalls und die 
Veifallsäußerungen waren ohne Ende. Es hält 
schwer zu sagen, wer am besten spielte, da man sel 
ten ein so einheitliches Ensemble sah wie an die 
sem Abend. Hilde Hellberg als Minna von 
Barnhelm und Hilde Gundlach als Kammer 
zofe Franziska entzückten durch ihr liebliches Spiel, 
Otto Maedifius als charakterfester Major 
von Tellheim und Willy Herrmann als 
Wachtmeister Paul Werner waren ebenso vor 
trefflich in ihren ernsten Rollen, wie Otto 
M e u r e r - E i ch r o d t als Just und F. A. Bit--- 
t e r als Wirt in den komischen. Die Stabskapelle 
unserer Garnison unter Leitung von Obermusik 
meister Goldberg sorgte durch vortreffliches 
Spiel in den Pausen und vor Beginn dafür, daß 
einem die Wartezeit recht kurz erschien und daß 
auch der Untertitel des Lustspiels „Das Soldaten 
glück" unterstrichen wurde. P. 
Rendsburg, den 27. April 1931. 
Staatsbürgerlicher WlörmgSabenö der 
rteichsrentrsst fm Heimatöienst. 
In der Aula der Mittelschule sprach am 
Freitagabend nach einführenden Worten des 
Regierungsrates Weichmann, in denen er u. 
a. auf mangelnde Objektivität der Kieler Lei 
tungen in Fragen der Reichsreform hinwies, 
Dr. Hagenah, Bad Segeberg, über „Geschicht 
liche u«d geographische Grundlage« der Reichs 
reform". Unter Reichsreform fasse man drei 
Dinge zusammen, die nicht unbedingt zusam 
menzugehören brauchen,' die Verwaltungs 
reform, die territoriale Neugliederung und 
die Regelung der Beziehungen zwischen Län 
dern und Reich. Man müsse die Grundlagen 
dieser Dinge kennen, um die Zusammenhänge 
beurteilen zu können. Wenn man die Frage 
beantworte, warum wir in Deutschland kei 
nen Einheitsstaat hätten, dann habe man da 
mit auch den tiefsten Grund der Reichsreform 
festgestellt. Die Frage nach der Ursache der 
politischen Gliederung Mitteleuropas könne 
Man mit der neuen Wissenschaft der Geopoli 
tik beantworten, welche die Mittelpunkte, als 
günstige zentrale Räume gedacht, für die Ent 
stehung der Reiche für wichtiger hielte, als 
die Grenzen. Das überzeugendste Beispiel da 
für sei Frankreich (Becken von Paris), ebenso 
England (ohne Schottland und Irland. Ganz 
anders in Deutschland, hier fehle ein solcher 
Raum, ein dauernder Mittelpunkt, durch seine 
ganze Geschichte hindurch. Außer der Geogra 
phie seien allerdings Menschen und Bolks- 
charakter hierfür mit verantwortlich. Auch 
heute denke man nicht daran, die so bedingte 
Zersplitterung ganz aufzugeben. 
Daß wir dieses Bestehende ändern, immer 
wieder verbeffern wollen, das habe seinen 
Grund darin, daß die kulturelle und geschicht 
liche Entwicklung sich ebenfalls ausgewirkt 
hätten, nicht allein die geographischen Grund 
lagen. 
Bestrebungen, die dem heutigen, auf Aen 
derung des Zustandes des Deutschen Reiches 
Anzielenden entsprechen, habe es schon um 
1500 gegeben, ja, selbst unter der Bezeichnung 
Reichsreform. Auch die Neugliederung habe 
Man etwas später schon erörtert (Bauernkrieg 
und Ritterbewegung), eine Bewegung, die 300 
Fahre später der Freiherr von Stein wieder 
aufgenommen habe, der ebenso wie von Sickin 
gen Reichsritter? war. Auch Napoleon habe 
eine Reichsreform betrieben, indem er zur 
Stärkung seiner Macht mittlere Fürstentümer 
errichtete, wenn man auch die Zeit von 1806 
bis 1813 gewöhnlich nicht unter diesem Ge 
sichtspunkt betrachte. Aus dem ebenfalls geo 
graphisch bedingten Dualismus Preußen- 
Oesterreich seien die Auseinandersetzungen von 
1848—66 entstanden. Einen Vergleich mit der 
Gegenwart erlaubten ohne weiteres die Ver 
suche zur Lösung dieser Frage im Parlament 
der Paulskirche. Auch die Einverleibung von 
Ländern in Preußen durch Bismarck entspreche 
durchaus einer Neugliederung, wenn es bei 
dieser Betrachtung seiner Maßnahmen auch 
unlogisch erscheine, daß er nicht ebenfalls die 
süddeutschen Staaten einverleibt habe. Aus 
der historischen Betrachtung des > Gedankens 
der Reichsreform ergebe sich, daß diese aber 
nicht aus den Köpfen einiger neuerungsfüchti- 
ger Menschen komme, sondern daß man, indem 
man die Reichsreform fördere, nichts anderes 
tue, als unsere Aufgabe, der geschichtlichen 
Entwicklung zu entsprechen und sie weiterzu 
führen. 
Die Zusammenhänge zwischen „Weltwirt 
schaftskrise und deutsche Wirtschaftsnot" erör 
terte darauf eingehend Regierungsrat Weih 
mann. Unter Heranziehung eingehenden Zah 
lenmaterials behandelte er Ursachen und Er 
scheinungsarten der gegenwärtigen Depression 
Und ihre Rückwirkungen insbesondere auf 
Deutschland. Der Redner ging aus von der 
Tatsache, daß es sich um eine internationale 
Wirtschaftskrise allergrößten Ausmaßes hand 
le, die infolgedessen von der Weltwirtschaft 
wie auch vom Inland her bekämpft werden 
könne. Als Ursache wurde u. a. angegeben: 
gesteigerte Gütererzeugung, Kaufkraftsenkung, 
Strukturwandlung der Weltwirtschaft und das 
Goldproblem, dazu ferner für Deutschland die 
Auswirkungen des Krieges und der Repara 
tionen. Die Arbeitslosigkeit sei nur ein Symp 
tom der vorhandenen Wirtschaftskrise und nur 
bei uns zugleich nrsächlicher Art. Bezeichnend 
mr die Nachkriegszeit sei besonders das Miß 
verhältnis zwischen Produktion und Vcrtei- 
lungsapparat und der außerordentliche Kapi 
talmangel. Die Kapitalbildung erfolge aus 
schließlich durch Sparen, aber die 6—9 Milliar 
den, die in den letzten Jahren gespart seien, 
genügten nicht, um den Bedarf von 10—12 
Milliarden zu decken, 
Sàpàrrk auf öex Werst 
KàskrLW. 
Am Sonnabendmittag lief auf der Werft Ro- 
biskrug G. m. b. H. ein Motorfrachtschiff vom 
Stapel, das für Kapitän Barthold Richters aus 
Altona als Ersatz für ein in den schweren Herbst 
stürmen des vorigen Jahres in der Nordsee ge 
sunkenes Schiff gebaut wird. 
Das Schiff ist als Dreimastschoner gebaut nach 
der höchsten Klaffe des Germanischen Lloyd, ist 
mit Eisverstärkung und Doppelboden versehen. 
Seine Gesamtlänge beträgt 35 Meter bei einer 
Breite auf Spanten von 7,7 und einer Seitenhöhe 
von 3,35 Mtr. Die Tragfähigkeit des Schiffes, 
das mit einem Deutz-Dieselmotor ausgerüstet ist, 
der bei 300 Umdrehungen 200 PS. leistet, beträgt 
320 Tons. 
* Beim Rangieren verunglückt. Am 
Sonnabendnachmittag gegen %6 Uhr ereignete 
sich auf dem hiesigen Staatsbahnhcf ein Un 
glücksfall. Beim Rangieren beugte sich der 
Rangierer H. zu weit aus der Lokomotive hin 
aus und stieß gegen einen Signalmast. Er 
erlitt Kopf- und sonstige Verletzungen. Nach 
dem ihm vom Bahnarzt ein Verband angelegt 
war, wurde er durch das Sanitätsauto der 
Freiwilligen Sanitätskolonne vom Roten 
Kreuz in seine Wohnung gebracht. 
* Frecher Schaufenstereinbrnch. In der 
Nacht zum Sonntag gegen 4 Uhr wurde in ei 
nem Goldwarengeschäft in der Hohen Straße 
eine Schaufensterscheibe durch das Scheren 
gitter hindurch eingeschlagen und aus der 
Auslage 8 Taschenuhren entwendet. Die Täter 
sollen mit einem Auto vorgefahren sein und 
nach der Tat mit dem Auto in Richtung Schiff 
brückenplatz schleunigst das Weite gesucht ha 
ben. 
* Hühnerdicbstahl. Von einem Grundstück 
an der Schleswiger Chaussee wurden in der 
Nacht auf Sonntag vier Hühner gestohlen. 
» Von der Strafanstalt. Oberlehrer Geiß 
von der Strafanstalt in Wohlan in Schlesien 
wurde in gleicher Eigenschaft an die hiesige 
Strafanstalt versetzt. 
*s. Lehrlingshnltrrng im Schornsteinfeger 
gewerbe. Durch einen sofort in Kraft tretenden 
Erlaß des Ministers für Handel und Gewerbe wird 
für den Umfang des preußischen Staatsgebietes 
bestimmt, daß im Schornsteinfegergewerbe der ein 
zelne Meister nicht mehr als einen Lehrling halten 
darf. 
* Der Bund für Vogelschutz, Ortsgruppe 
Rendsburg, konnte seinen Halbtagsausflug 
nach Bokelholm am 19. April des ungünstigen 
Wetters wegen nicht ausführen. Der Ausflug 
findet nunmehr am Sonntag, dem 3. Mat, 
statt. Am Dienstag, dem 28. April, hält die 
Ortsgruppe Rendsburg, die zurzeit rund 150 
Mitglieder zählt, in „Stadt Kiel" eine Mit 
gliederversammlung ab. Rektor Clausen wird 
einen Vortrag mit Lichtbildern: „Die Vogel 
kojen der^nordfriesischen Inseln" halten. 
* Anguftaner, ehemalige Res. 55er «nd 
202er! Die alte Garnisonstadt Koblenz, die jetzt 
von feindlicher Besatzung befreit ist, rüstet sich 
zum Empfange der Angehörigen obiger Regi 
menter. Jeder alte Anguftaner wird sich glück 
lich schätzen, die Stätte seines ehemaligen Wir 
kens wiederzusehen und die Mitkämpfer des 
Weltkrieges werden gerne dem Rufe Folge 
leisten, ihre alten Mitkämpfer am freien deut 
schen Rhein wiederzutreffen. Das Treffen.fin 
det vorn 6. bis 8. Juni statt. Für die Teilneh 
mer wird ab Hamburg eine Fahrpreisermäßi 
gung stattfinden. Nähere Einzelheiten und 
Anmeldungspapiere bis Ende April durch 
Kamerad W. Faßhauer, Hamburg 43, Lothrin 
gerstraße 17. 
au*? 0 ' 1 , 
Die maritimen Luftwaffen, die auf der Süd 
seite des englischen Liess den Kontinent bis zur 
Weichsel überflutet haben, brachten im Laufe des 
Sonntags wieder Gewitter, die besonders im We 
sten stärkere Schauer lieferten. Das Tief, welches 
bisher nur geringe Bewegung zeigte, wird von 
der Rückscitenströmung allmählich doch nach der 
Nordsee ostwärsts verschoben werden. 
Vertretcrtagnng der Hamburg-Amerika Linie. 
Am 21. und 22. April versammelten sich in 
Hamburg zahlreiche Filialleiter, Reisebüro-Fachleute 
und Vertreter der Hamburg-Amerika Linie zu einer 
Tagung, die der engen Fühlungnahme zwischen 
der Hauptverwaltung der Hapag und ihren binnen 
ländischen Vertretern zu dienen bestimmt war. Die 
Tagung brachte ihren Teilnehmern interessante 
Einblicke in den Betrieb des WelthafenS Hamburg 
und in die vielverzweigten Passageeinrichtungen 
der Hamburg-Amerika Linie. So lernten die Ha- 
pag-Vertreter u. a. alle Einzelheiten der Passage 
abwicklung im Hauptbüro und des Gepäckdienstes 
der Hamburg-Amerika Linie kennen, besichtigten 
das Hapag-Ueberseeheim, das auf einem Areal von 
60 000 qm gleichzeitig 2600 Ueberseereisenden in Ho 
tels und Pavillons billige und bequeme Unter 
kunft gewährt, und fanden auf einer Fahrt von 
Hamburg nach Cuxhaven mit Schnelldampfer „New 
York" Gelegenheit, sich mit sämtlichen Einrichtungen 
dieses größten Schiffes der Hamburg-Amerika Linie 
vertraut zu machen. Auch der Hapag-Vertreter 
unserer Stadt, Friedrich Tranlsen, nahm an er 
Tagung teil. 
Auf der Taufkanzel: in der Mitte Direktor Storck, 
rechts davon der Besitzer, links die Taufpatin 
In seiner Ansprache von der Taufkanzel hob 
Direktor Storck die Wandlung hervor, die in der 
eng und schwach gewordenen Wirtschaft z. Zt. vor 
sich geht, und die Anpaffung fordert. Eine An 
passung an diese Umwandlung sei der Vau von 
Schiffen unter 1000 Tons mit größerer Geschwin 
digkeit, die heute eine Bedeutung hätten wie seit 
Jahrzehnten nicht. Dieser Notwendigkeit sei auch 
dieses Schiff angepaßt und werde, so hoffe er, den 
Wettbewerb unter den heutigen Verhältnissen be 
stehen. 
Einem Teil der heutigen Provinzauflage der 
Landeszeitung ist ein Prospekt der Firma Hamburger 
Engros-Lager, Neumünster, als Beilage angefügt. 
Vereins-Anzeiger 
von Rendsburg und Umgegend 
Mittwoch, d. 29. April 1931, 20 Uhr im „Colosseum“, 
Tagesordnung: 
1. Berichterstattung und Rechnungslegung für 1930. 
2. Entlastung des Vorstandes und Geschäftsführers. 
3. Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden. 
4. Sonstiges. (1293 
Der Verstand. 
tb auf dem 
der Unter- 
Bahnhof 
imistalt ein 
>erner Da- 
. Abzuge- 
BetohMing 
iftsstelle d. 
(1583 
Rach dem gelungenen Siapellauf> 
des Schiffes 
Darauf taufte das Töchterchen des Bestellers, 
Zngeborg Richters, das Schiff auf den 
Kamen „Jngeborg 2", und ruhig und sicher glitt 
»er mit Girlanden und Wimpeln geschmückte 
nrhiffsrumm? in sein Element. 4- 
Sport vom Sonatas 
Ortsgruppe Rendrburg 
(Borberîckà 
Das Fußball-Länderspiel Deutschland gegen 
Holland, das in Amsterdam vor 36 000 Zuschauern 
ausgctragen wurde, endete mit 1:1, nachdem der 
Kampf bei dem Wechsel 9:1 für Holland gestanden 
hatte. Kretz im deutschen Tor ivar der beste Mann. 
Schlösser schoß den Ausgleich. 
Die Norddeutsche Fußballmeisterschaft gewann 
der H. Ş. V. gegen Holstein-Kiel mit 4:2 (2:1) 
Toren. Die Hamburger überragten und siegten 
verdient. Holstein mußte ohne Ludwig antreten. 
am Dienstag, 28/April, abends 87, Uhr in „Stadt Kiel“ 
1. Geschäftliches: 2. Vortrag mit Lichtbildern: Die 
Vogelko en auf den nordfries. Insein; 3. Sonstiges. 
Gäste willkommen. (1 56 
Boîaniscl! - orolîliolôgiscîisr Hsî&îags - Ausflug 
am Sonntag, dem 3. Mai 1931 nach Bokelholm. 
Abfahrt: Hauptbahnhof 8.18 Uhr, Rückkehr 13.28 Uhr. 
Die Differenz fei die
	        
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