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Ersetze«. M« MņderWrten Mt Zen Ausvan
nach unten, er soll das Arbeitsfeld der großen
Mädchen des 9. Schuljahres sein.
Das Für und Wider von Kades Reform
plänen wurde in einer lebhaften Aussprache
erörtert.
Fir Ostern.
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Lchnlldņrş, 1. April. şşi«e Kratze Reihe
«lter Leute gibt es noch Ln unserem Dorfe.
Max Kühl (86 Jahres, Witwe Harder (85 I.)
und Jürgen Lüthje-Ohe (86 J.s sind hier ge
boren und konfirmiert worden. H. I. Kühl-
Ohe ist 85 Jahre, Witwe Eggers-Ohe 94 Jahre
alt. Eine stattliche Zahl also von rüstigen
Alten!
ar. CfkttSnfeïì, 1. April. Lokaltermin.
Wie erinnerlich, wurde vor einem halben Jah
re hier in der Wehrau die Leiche eines Kindes
gefunden. Nachdem es der Polizei gelungen
ist, der Mutier des Kindes habhaft zu wer
den, fand heute durch eine Gerrchtskommission
in Gegenwart der Mutter ein Lokaltermin an
der Fundstelle statt.
ai. Hshenmestedt, 1. April Tie Berufs
schule, der hiesigen Schule angeschlossen, hat
ihr diesjähriges Wintersemester beendet. Es
nahmen in diesem Winter 127 männliche und
2 weibliche Lehrlinge an dem Unterricht teil.
Die angefertigten Zeichnung und schriftlichen
Arbeiten sind am Donnerstag und Frcrtag
m der «Harmonie" (Fr. Kaschs ausgestellt
und können dort in Augenschein genommen
werden. — Geschäfts- und Meisterjubiläum.
Der Malermeister Fritz Meyer, hier, kann
Heute sein Mjähriges Meister, und sein 100jäh-
Tiges Geschästsjubiläum feiern. M. ist seit
Jahren an der hiesigen Berufsschule als Zei.
chenlehrer tätig. — Ebenso kann der Maler
meister Rudolf Ehlers in Nindorf heute auf
«ine 80jährige Tätigkeit als Malermeister zu
rückblicken. — Die gemeinnützige Schaubühne,
Hamburg, wird am Dienstag, den 14. d. Mls.,
chre Abschiedsvorstellung geben; und zwar
kommt alsdann die langersehnte Operetten.
Ausführung «Dichter und Bauer" von Franz
von Suppe.
Urteil im „Kleinert Bomdenleger-
ņs& eß" rechrskrL-trg.
Kiel, 1. April. Die Justizpresse teilt mit:
Im sogen. „Kleinen Bombenlegerprozeß" ha
ben die Angeklagten und die Staatsanwalt
schaft die Revisionen zurückgenommen. Da
mit ist das Urteil des Schwurgerichts Altona
vom 16. Dezember 1930 in vollem Umfange
rechtskräftig geworden. (In dem Prozeß wa
ren bekanntlich der Chemiker Dr. Hettmann
zu 5 Jahren 1 Monat und der Kaufmann v.
Wilamowitz-Möllendorff zu 5 Jahren Zucht
haus verurteilt worden.)
• » *
wb. Krempe, 1. April. Städtisches. Unter
dem Vorsitz des Bürgermeisters Friederich
fand am Mittwochabend eine Sitzung der
Stadtvertretung statt. Eine Festsetzung des
Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 1931
wird vorläufig ausgesetzt. Es soll nach dem
feststehenden Plane von 1930 weiter gearbeitet
werden. Es wurde in Erwägung gezogen,
evtl, die Bürgersteuer einzuführen, um die
Mehrausgaben, welche z. T. durch die sehr ho
hen Wohlfahrtslasten entstehen, zu decken.
Evtl, sollen die Ueberschüsse der Betriebswerke
das Defizit decken. Der beabsichtigte Ofenneu
bau im städtischen Gaswerk wird der Stettiner
Chamottefabrik zu den getroffenen Vereinba
rungen übertragen. Der Neubau des Vierer-
ofcns wird ca. 15 000 NM. erfordern. Tie
Kosten wurden von der Vertretung bewilligt.
Lehrerlagung in Neumünstee.
Neumünster, 1. April. Der Neue Schles
wig-Holsteinische Lehrerverein hielt in Neu-
münster seine Mitgliederversammlung ab. Im
Mittelpunkt der ganzen Tagung, deren Bera
tung und Beschlüsse den Interessen der Land
schule dienten, stand ein Vortrag von Dr. Ha
ber von der Pädagogischen Akademie in Alto,
na über „Die neue Dorfschule". Dr. Haber
machte die Versammlung bekannt mit den
Ideen Dr. Kades von der Akademie in Frank
furt a. M., der in einer Broschüre auch das
Problem der neuen Landschule erörtert hat.
Man behauptet, so führte der Redner aus, die
Schulreform ist tot. Diese Feststellung lähmt.
Tie letzten 10 Jahre sind die Blütejahre der
Reform, in denen sich manches klärte, manches
abfiel. Wenn heute das öffentliche Bewußtsein
für ländliche Erziehungsprobleme wach ge
worden ist, so beweist es die Not auf diesem
Gebiete. Schulnot gab es auf dem Dorfe im
mer; sie tritt bei der heutigen Wirtschaftslage
auf dem Lande nur stärker in Erscheinung und
drängt mehr denn je auf Abhilfe; denn das
Land ist die Kraftreserve des Kulturprozesses.
Das Landvolk selbst befindet sich in einer Krise,
die nicht allein wirtschaftlicher, sondern geisti
ger Art ist. Wenn auch diese geistige Krise
eine Erwachsenenkrise ist, so greift sie doch
aus die Schule über. Diese muß die Grund
lage legen, wenn das Landvolk den Forderun
gen von Gegenwart und Zukunft gerecht wer
den soll. Neue Formen des bäuerlichen Men
schen müssen neue Schulreformen haben. Kade
wirkt wie eine Sammelbüchse aller methodi
schen Strömungen. Der Redner ging dann
näher ein auf das Wollen bedeutender Land
schulreformer der Neuzeit wie Tümmler, Eck
hardt, Spielhagen, die das Problem durch in
nere Umgestaltung und Umbildung des schuli
schen Lebens im Arbeitsgeist und Gemein
schaftsgeist lösen wollen, während Kölling die
neue Landschule als Arbeits«-und Produkti-
onsschule ansieht und es Dietz vor allem »m
die Dorfeigenheit der Schule geht. Kade dage
gen geht es nicht um Methoden, sondern um
ein neues Ideal. Innere und äußere Refor
men gehen bei ihm zusammen. Die Dorfschule
im Geiste des neuen Ideals kennt nicht den
Stofs im heutigen Sinne, sie muß vom Leben
aus dem Stoff nehmen, sie kennt auch keine
Lehr- und Stoffpläne, sondern nur Arbeits
und Bildungspläne, sie teilt nicht auf in Fä.
cher» sie treibt Gesamtunterricht. Das Ziel der
dorfeigenen Schule ist die Eingliederung in
die Dorfgemeinschaft. In der äußeren Orga.
nisation will Kade eine Verlängerung nach
oben und unten. Nach oben verlangt er das
9. und 10. Schuljahr, um die Fortbildung, die
nach seiner Ansicht keine Berechtigung hat, zu
Dieses erreicht auch
sofort die starke Dame
durch Tragen meines
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Ares 2, Ostertag Konzert mit Tanzeinlagen, abends
<5r. Osterball
9880 Es ladet freundlichst ein K. Gatys.
Um Hsķşikirr.
Der Wandsbeker Etst angenommen.
Wandsbek, 1. April. In der gestrigen
Sitzung der städtischen Kollegien wurde der
Etat, der im Ordinarium und Extra-Ordina-
rium mit zusammen 12 203100 " Mark ab
schließt, gegen die Stimmen der Nationalsozi
alisten und Kommunisten en bloc angenom-
men. Die Realstcuersätze blieben unverän-
dert; Bier- und Bürgersteuer wurden ver
doppelt.
Kino Erholung
Herrn. Schaar r Hohenwestedt
Anzeige des auserwählten Oster-Programms I
Karfreitag nnd Sonnabend.
den 3. und 4. April 1931:
Wenn Do nocb eine Beimal bast
Dis Fsüscle lies Cesafzss
und das passende Beiprogramm.
tZu diesem Programm: Nur am Sonnabend, den
4. d, Mts. zahlen Kleinrentner und Arbeitslose
(gegen Ausweis) 0.50 SJl). ...■■■
1. und 2. Ostertag t
Neustadt verabschiedet feinen Etat
Neustadt L !, April. Ter Haushalts-
Vorschlag 1931 für Neustadt i. H. ist mit ge
ringfügigen Aenderungen angenommen wor-
den. Er schließt mit einem durch Zuschläge zu
den Nealsteuern auszubringenden Fehl von
RM. 97 900 ab. Von der Einführung der
Bier- bezw. Bürgersteucr kann abgesehen
werden. (Die Zuschläge betragen: 170 Proz.
Grundverinögensstcuer. 430 Proz. Gerverbcka-
vitalsteuer, 370 Proz. Gewerbeertragsstcuer.)
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Der Itzehoer Etat angenommen.
Itzehoe, 1. April. Am Dienstag fand eine
Sitzung der städtischen Kollegien statt, in ivel.
cher die Beratung des Haushaltsplanes vorge
nommen wurde. Der Haushalt schließt in
Einnahme und Ausgabe im ordentlichen Etat
NB. Allen meinen Freunden u. Gönnern wünsche ich
ein Osterfest! ««
schaft hinter sich. In aller Ruhe und Bescheiden
heit sichtet Brühn am 15. März 1790 „für sich und
die übrigen Eingesessenen von Bergenhusen" das
folgende kurz« Schreiben an die Hohe Landkom-
mrssion:
»Nach einem im Jahre 1784 abgegebenen Kom-
missionsbescheid sollen unser« Holzgründe sepa
riert werden. Da wir nun dieses Geschäft gerne
zustande gebracht haben wollen, diese Gründe
aber vorher bonitiert werden müssen, schlagen
wir als Sachverständige vor den Dingvogt
Timm Harder zu Oldenhütten und Glaus Böh-
rrnsen zu Schulendamm."
Die Bitte wurde sofort erfüllt, so daß die Ver
teilung auf Grund des Erdbuches und der Karte
des Landmesiers Johann Greve am 13. Mai 1791
zum Abschluß gebracht werden konnte. Haupt-
triebfeder für die Separation war der Wunsch der
Holzintereffenten gewesen, ihre Ackerländereien
durch Ausrodungen in ihren Holzungen zu ver
mehren. Als dies« nun in größerem Umfange ein
setzten, beschwerte sich die Dorfschaft Wohlde bei
der Landkommlssion darüber, daß ihre Holzung
darunter litte, indem sie jetzt den Winden zu sehr
ausgesetzt sei. Die Landkommlssion verbot nun
das Ausroden, soweit die Hölzer zum Verkauf
kommen sollten, gänzlich. Als die Dorfschaft Ber
genhusen darauf um Aufhebung dieses Verbotes
einkam, verfügte dis Landkommlssion Lokalbesich
tigung durch Major Bruyn, Landinspektor Otte
und Jägermeister v. Warnstedt.
Diese Kommission stellte in ihrem Berichte
sest, daß der Grund der „Abtreibung ihrer Holz
schiften" nicht so wohl in der schlechten Wirtschaft
dieser Leute überhaupt als vielmehr nur in der
großen Begierde derselben nach der Vermehrung
ihrer urbaren Ackerländereien zu suchen sek. Der
Zustand der Hölzung sei sehr verschieden. Ein
Teil der Hölzung sei nur noch mit wenigen und
noch dazu sehr schlechten Bäumen besetzt, während
anders Teile wiederum noch sehr gutes Holz trift
Die neu vermesienen, zur Dorfschaft Bergen«
Husen gehörigen Geest-Ackerländereien hatten ei
nen Umfang von im ganzen 442 Demat, 3 Saat,
23 Ruten. Das Erdbuch enthalt ein vollständiges
Verzeichnis sämtlicher Stauen« und Freibonden«
koppeln unter Angabe des Besitzers, de» Flur
namens, der Größe usw.
Das neue berichtigte Erdbuch vom Jahre 1789,
aufgenommen durch den beeidigten Landmeller
Johann Greve unter „Direktion" des Major» und
Oberlandmeffers I. E. Bruyn, befindet sich im
Staatsarchiv in Kiel. Angelegt ist die neu« be
richtigt« Karle der Geestländereien von Greve in
stark verkleinertem Maßstabe, nebst 70 Namen der
Interessenten und einem Verzeichnis derjenigen
Interessenten, welche Uebermaß« und derjenigen,
welche Untermaße hatten. Wie schwierig und um
ständlich der Ausgleich gewesen ist, zeigen die bei
den folgenden Beispiele:
gen. Da der Umfang der Hölzung noch sehr be
trächtlich sei, schlage dis Kommission vor, Anwei
sung zu erteilen, welche „Holzschiften" die Besitzer
„abtreiben" dürften und welche sie haushälterisch
zu benutzen hätten. Die Aufsicht würde sich dann
in Zukunft nur auf die Dauerhölzung, die für die
meisten reichlich 2 Demat ausmachen würde, zu
beschränken hàn.
In der Anlage zu diesem Bericht gaben 6k
Jntereffenten die Erklärung ab, „in welcher Lagt
und von welcher Größe sie ihre Holzschiften einge
heget und vom Weidgange befreiet künftig unver
ändert zu behalten gedächten, im Falle daß ihner
die freie Benutzung ihrer übrigen Holzschiften be
willigt werden sollte".
Nach erfolgter Zustimmung der Königlich.'!
Landkommission und Beseitigung der letzten Hin
dernisse für die Einigung der Dorfschaft ginger
die gesamten Akten nebst Anlagen an die König
liche Rentekammer in Kopenhagen, die am 29. De
zember 1795 eine entsprechende Verfügung an di!
Landkommission auf Eottorf erließ.
Der Umfang der sämtlichen Holzländereien -
mit Ausnahme der „Sieckte-Hölzung" — betrug im
Jahre 1795 noch 39g Demat 3 Saat 20 R. In ge
meinsamem Besitz der Dorfschaft blieben noch. 23
Demat 4 Saat 1 Rute.
Pastor Helsen und Kantor Carstens behielten
ihr« neben einander liegenden Holzungen in Größe
von je 6 Demat iVi Ruten unverändert und so
auch ihre Nachfolger bis auf den heutigen Tag.
In kurzer Zeit verschwanden nun die freige
gebenen Holzgründ« von der Bildflüche und ver
wandelten sich in Ackerländereien. Heute müssen
wir es als einen glücklichen Umstand bezeichnen,
daß Bergenhusen doch noch einen beträchtlichen
Teil seiner Waldungen trotz der Berwüstung be
halten hat, — zwar nicht durch eigenes Verdienst,
sondern durch die Einsicht und Fürsorge der Hohen
Landkommission in Schleswig.
lForsiktzum tolgt.1
Am 14. April 1790 berichten Dröhfe und
Schütt in einem „Pro Memoria" an die Land-
kommission, daß 38 Fel'dintereffenien durch die
neue Verteilung zufriedengestellt seien, 9 noch
nicht, deren Willen endlich gebrochen werden müffe.
wenn die Dorfschaft Bergenhusen nicht durch fort
dauernden Kostenaufwand sich untereinander auf
reiben solle. Die Bonitierungsmänner müßten
den Ausgleich schaffen. Das mutz bald darauf ge
schehen sein, denn am 13. Mai 1791 konnte das
neue Vertragsinstrument endlich und endgültig
abgeschloffen werden.
Michael T h e e d e sen.
soll rach der Balance und
und Bonlle haben
Hat nach dem alt. Erdbuch
An Uebermaß
In der Geest an Untennaß
Soll also baden
Hans Fr. Frahm
soll nach der Balance und
Bonitc haben
Hat nach dem alten Erdb.
An Untermaß
An Untermaß in der Geest
Demnach soll erhaben..
6 Demat, 3 Saat,
7 Demat, 4 Saat, 2 R.
3 Saat, 20 R„
3 Saat, 17 R.,
7 Demai,
3 Demat, 1 Saat, 18 R.
1 Demat, 5 Saat. 4 R.
2 Demai, '2 Saat, 12 R„
5 Saat. 34 R.
4 Demat, l Saat, 16 R,
Die eine große Schwierigkeit war also nach
langem Kampf glücklich beseitigt. Offen blieb noch
die große Frage wegen der Aufteilung und Ver
koppelung der Bergenhujener Holzgründ«, die I.
Greve laut Karte gleichzeitig mit vermessen hatte.
Wiederum vollzog sich in der Dorfschaft, genau wie
»or 5 Jahren, ein vollständiger Umschwung, aber
F. 4 D„ 1 S.. 16 Ä, 1 F.
im entgegengesetzten Sinne wie 1785. Drr Geist
des alten David Höncke hatte sich endlich Bahn ge»
brachen. Sein hartnäckiger Gegner, der alte
Bauervogt Hans Henck« Niebuhr, ist von der
Bühne verschwunden, vermutlich auch „Todes ver
blichen". Ein neuer Bauervogt ist da, Johann
Adolph Brühn, und der hat die gesamte Bauern-
MW