Schleswig-Holstein.
Ķus öem Kreise NerröÄLttrg.
ai. Hohenwestedt, 7. Okt. Das Wandcr-
preisschießeu des Kreis - Kriegerverbandes
Rendsburg wurde am letzten Sonntag auf den
Schießstänöen in Hohenwestedt und Rendsburg
ausgetragen. Zu diesem Schießen stellte jeder
dem Kreisverband angehörende Verein seine
5 besten Schützen. Die Vereine schießen zur
Hälfte aus den beiden vorgenannten Schietz-
stänüen. Den besten Schützen stellte in diesem
Äahre der Kriegerverein Haale mit 57 Ringen
Die besten Vereinserzebuisse erzielten die
Schützen der Vereine Stafstedt und Nienbor-
stel mit je 268 Ringen, so daß der Sieg unent
schieden blieb. — Die Sammlung zum Besten
der deutschen Kriegergräber im Ausland ergab
dank der regen Tätigkeit einiger freiwilliger
Helferinnen in unserem Orte den Betrag von
83 RM. — In der Vierteljahrsversammlnug
des Geslugelzuchtvereins von Hohenwestedt
«nd Umgegend berichtete Jans, Silzen, ein
gehend über die kürzlich in Kiel abgehaltene
Provinzialtagung und kritisierte scharf, daß den
Züchtern jede Stellungnahme zu den Vorträ
gen versagt worden sei. Zu der am 22. und 23.
November hier in Hohenwestedt stattfindenden
großen allgemeinen Geflügelschau wurden die
Bedingungen festgelegt und beschlossen, mit
der Ausstellung wieder ein Preiskegeln im
Gasthos „Zur Börse" von W. Schlesselmann zu
verbinden. — Die freiwillige Sauitätskolonnc
vom Roten Kreuz hatte am Sonntag einen
Werbetag. Die vorgesehenen besonderen Ue
bungen mußten des schlechten Wetters wegen
ausfallen. In seiner Begrüßungsansprache
gab der Vorsitzende des Zweigvereins vom No
ten Kreuz, Amtsvorsteher Kühl, bekannt, daß
dem Führer der Kolonne, Jürgen Wohlers,
für seine 25jährige verdienstvolle Tätigkeit in
• der Sanitätskolonne das preußische Ehrenzei
chen verliehen worden sei. Ebenso erhielt Ja
kob Tück dieses Ehrenzeichen für eine 10jährige
verdienstvolle Tätigkeit.
xt. Hohn, 7. Okt. Abschiedspredigt. Am letzten
Sonntag wurde in unserer Dorskirche das Ernte
dankfest gefeiert. Trotz des schlechten Wetters war
das Gotteshaus dicht besetzt, hielt doch zugleich unser
langjähriger Ortsgeistlicher, Pastor Brüger, seine
Abschieds predigt. Pastor Brüger übte 35 Jahre die
Seelsorge in der hiesigen Kirchengemeinde aus. Es
gibt wohl kaum ein Haus in den 9 Gemeinden un
seres Kirchspiels, in das er nicht getreten ist wäh
rend dieser langen Amtszeit. In dieser Zeit hat Pa
stör Brüger 2441 Taufen, 1470 Beerdigungen, über
2100 Konfirmationen und 780 Trauungen vollzogen.
Pastor Brüger verläßt in diesen Tagen-unseren Ort,
um nach Kiel zu übersiedeln, wo er seinen Lebens
abend zu beschließen gedenkt. Als Nachfolger ist
Pastor Behrens, Westerhever, gewählt worden, der
am 9. November seine Antrittspredigt halten wird.
In der Zwischenzeit wird die Pfarrstelle von Pastor
Liz. Dr. Schultz, Homdorf, in Vertretung verwaltet
werden.
die Einführung der Rclchshilfe, gegen die be
absichtigte Gehaltskürzung und gegen die
Hetze gegen das Berufsbeamtentum erhoben
wird.
Für die Zollassistenten wird in bezug auf
Gehalt und Beförderung die Angleichung an
die preußischen Beamten gefordert.
Feuer in N-uenbrook.
wb.. Krempe, 8. Okt. (Drahlbericht uns.
Vertreters.) Heute nacht gegen 3 Uhr ist das
Wohn- und Wirtschaftsgebäude des Hofbe
sitzers Georg Ramm in Neucubrook niederge
brannt. Ein direkt am Wohnhaus angebauter
Stall wurde ebenfalls ein Raub der Flammen.
Die Möbel sind zum größten Teil mitver-
brannt. Ob Tiere in den Flammen umgekom
men sind, läßt sich nicht genau feststellen. Tie
Kremper Motorspritze rückte um 3,05 Uhr aus
und war um 6 Uhr wieder in Krempe. Außer
dem waren noch die Jtzehoer Motorspritze so
wie einige andere Wehren aus der Umgegend
am Brandherd tätig. Die Ursache des Brandes
ist bisher noch nicht geklärt.
gewöhnlich schwere Tier, nachdem man eS
durch weiteres Mästen auf 1000 Pfund ge
bracht hat, auf dem Hamburger Tom ausge
stellt werden.
kt. Glückstadt, 7. Okt. Vom Binnenhafen.
Umfangreiche Jnstandsetzungsarbeiten werden
gegenwärtig am hiesigen Binnenhafen vorge
nommen. Der Rethöveldeich wird mit neuen
Vorsetzen versehen. An der zwischen Außen-
nnd Binnenhafen befindlichen Dockschleuse ist
durch die Tiefbaufirma Peters, Borsfleth mit
der Rammung einer neuen Spundwand be
gonnen worden. Die Dockschleuse wird wegen
der Jnstandsetzungsarbeiten nicht geschlossen,
so daß der Wasserstand im Binnenhafen mäh
rend der Bauzeit den jeweiligen Tiden ange
paßt sein wird. An der Nordseite des Binnen
hafens ist die Geleisanlage der Norddeutschen
Quebracho- und Gerbstoffwerke nunmehr
entfernt und dafür eine breite mit Kopfsteinen
gepflasterte Ladestrabc geschaffen worden. Neu
aufgestellt worden ist dort ein Laufkrahn.
Schließlich ist die Hafenstöpe vor der Großen
Deichstraßc, den jetzigen Verkehrsverhältnissen
Rechnung tragend, verlegt und erweitert wor
den.
es. Vordeöholm, 7. Oktober. Dreiste Spitz
buben. Sehr dreist gingen Spitzbuben vor, die
im Kaufhaus Hüning einen Einbruch verüb
ten. In aller Morgenfrühe erschien ein Auto,
dem zwei Leute entstiegen, die eine Laden
scheibe zertrümmerten und in eine andere ein
Loch warfen. Sie entwendeten im Schaufen
ster lagernde Waren im Werte von etwa 140
Reichsmark. Durch das Zersplittern der Schei
ben wurden die Hausbewohner wach und
schlugen Lärm. Dadurch wurden die Diebe
verscheucht, die im Auto flüchteten. Nach den
bisherigen Feststellungen handelt es sich um
ein gestohlenes Auto. In Westensee hatten die
Fahrer getankt und 30 Liter Benzin nicht be
zahlt. Hierauf haben sie wahrscheinlich ihren
Weg über Nortvrf nach Bordesholm genom
men und versuchten hier ihr Glück. Am Mon
tag vormittag fand man im Chausseegraben
der Kieler Chaussee das Modell, auf dem sich
ein von den Dieben entwendeter Anzug be
funden hatte.
Korpulenz macht alt
Korpulente und zum Starkwerden Beranlaate nebme»
früh, mittags und abends 2—3 Toluba-Kerşiê.
die in Avotbeken zu haben lind. sicher Earnüon-Avotbelk
Lanöfchafl Göersteöt.
yp. Garding, 6. Okt. Das Kriegerdenkmal
von 1870-71, das bisher auf dem Platze tu"
dem Spritzenhause stand, ist versetzt woröe"
und zwar in die Anlagen neben dem Bode-
waldtschen Hause am Markt. Zweifellos ¥
das Denkmal durch die Versetzung in die kleii"
gärtnerische Anlage einen würdigen Hinte"
gründ bekommen, wie auch die Anlage selb!
durch das Denkmal eine Verschönerung e"
langte.
MoMààà
ta. Itzehoe, 7. Okt. Schwerer Einbruchs
diebstahl. Bei einem Anwohner des oberen
Sandbergs wurde ein schwerer Diebstahl aus
geführt. Der Täter hat die Scheibe der Korri
dortür eingeschlagen und ist durch die entstan
dene Oeffnung in die Wohnung gelangt. Hier
fiel dem Täter ein größerer Geldbetrag in die
Hände. Desgleichen erbeutete er zwei wertvolle
Fingerringe. Ferner wurde eine goldene Da
menarmbanduhr und Sonstiges gestohlen. Der
Täter konnte noch nicht gefaßt werden.
r. Gnutz, 7. Okt. Seinem Leben ei» ge
waltsames Ende durch Ertränken bereitet hat
der Sohn Hinrich der Witwe R. Hierselbst. Der
Fall erregt allseitige Teilnahme, weil es sich
um einen ruhigen, hoffnungsvollen jungen
Mann handelt, der seiner Mutter eine große
Stütze war.
às Hoêşià
ZollÄeamtentagung in Itzehoe.
Itzehoe, 7. Oktober. Im Hotel „Stadt
Hamburg" tagte am Sonntag der Gesamtvor
ah. Itzehoe, 8. Okt. Ein schwerer Dieb
stahl wurde bei einer Anwohnerin des oberen
Sandbergs ausgeführt. Der Täter hat die
Scheibe der Korridortür eingeschlagen und ist
durch die entstandene Oeffnung in die Woh
nung gelangt. Sämtliche Schubfächer der
Schränke wurden erbrochen und durchwühlt.
Hierbei fiel dem Täter ein größerer Geldbe
trag in die Hände. Desgleichen erbeutete er
zwei sehr wertvolle Ringe, eine goldene
Damenarmbauduhr mit Kette und ein Medail
lon. auch mit Kette. Es gelang dem Spitz
buben, unbemerkt zu entkommen.
wk. Kiel, 7. Okt. Drei originelle Vor
kommnisse, wie sie sonst noch nicht zu verzeich
nen waren, sind aus den Kieler Gerichtssälen
zu melden, und zwar zunächst der Besuch
zweier Kriminalstudenten, wie sie sicher noch
kein Gerichtssaal gesehen hat, nämlich eines
«chwalbenpaares, das durch ein offenstehendes
Fenster seinen Einflug genommen hatte. Alle
Bemühungen, die im Saale umherfliegenden
Vögel zu vertreiben, waren vergeblich, und so
mußte man sie in der Sitzung dulden. Sie
saßen zeitweise still beobachtend an einem Vor
sprung unter der Decke, teils flatterten sie
zwitschernd unter der Decke umher. Tie Ver
handlung wurde dadurch nicht gestört. Weiter
ist zu berichten, daß ein Zeuge gerne von der
Eidesleistung entbunden werden wollte, weil
er Dentist sei. Ans die Frage des Vorsitzenden,
was der Tentistenberuf denn mit der Eides
leistung zu tun habe, stellte sich heraus, daß
der Zeuge religionslos ist, und zum Ausdruck
hatte bringen wollen, daß er Dissident sei. Er
leistete darauf den Eid nicht in religiöser, son
dern in bürgerlicher Form ohne ' Anrufung
ş wttes. Das dritte seltene Vorkommnis war,
wie der Vertreter der Staatsanwaltschaft vor
dem Schöffengericht feststellte, daß ein Chauf
feur, der wegen fahrlässiger Körperverletzung
angeklagt war, aus freien Stücken zugab, den
raglichen Unfall durch Fahrlässigkeit verschul-
det zu haben. Er hatte im Stadtteil Gaarden
eine von einem Knaben geführte Handkarre
angefahren, wobei der Knabe zu Fall kam. Da
der Knabe nur leichte Abschürfungen erlitten
hat und erstmalig ein Geständnis eines Kraft-
wagenführers vorlag, stellte das Gericht im
Einverständnis mit der Staatsanwaltschaft
das Verfahren gegen den Angeklagten wegen
Geringfügigkeit ein. Tie Aufrichtigkeit des
Arigcklagten wurde also belohnt.
Um Dithmarschen.
stand des Vezirksverbandes Schleswig-Hol
stein des Bundes Deutscher Reichszollbeam
ten. Ter Zweigverein des Bundes hielt am
Vorabend im Hotel „Stadt Hamburg" eine
Versammlung ab und befaßte sich in längeren
Ausführungen mit der am 1. September
durch Notverordnung eingeführten Reichs-
Hilfe für die Beamtenschaft, mit der bevor
stehenden Gehaltskürzung und der üblen Be
amtenhetze der letzten Zeit. Die Versammlung
erhob schärfsten Einspruch gegen die Beschnei
dung der Beamtenrechte und gegen die Hetze
gegen das Berufsbeamtentum. Die Sitzung
des Bezirksvorstandes befaßte sich mit organi
satorischen Fragen und faßte eine Entschlie
ßung an die Bundesleitung des Deutschen
Beamtenbundes und eine an die eigene Bun
desleitung, worin schärfster Einspruch gegen
x. Neumünster, 7. Okt. Einer Einbrecher
bande auf der Spur ist seit gestern nachmittag
die hiesige Kriminalpolizei. Im Laufe des
heutigen Tags wurden bereits 8 Verhaftun
gen vorgenommen, und zwar handelt es sich
ausschließlich um Burschen jugendlichen Al
ters, die sich des fortgesetzten schweren, ge
meinschaftlichen Diebstahls schuldig gemacht
haben. Es besteht nach den Vernehmungen
des heutigen Tages die Aussicht, die große
Mehrzahl der in letzter Zeit verübten zahl
reichen Einbruchsdiebstähle aufzuklären. Die
Einbrüche im Kaufhause Gerlitzky in der
Christianstraße, bei dem Kaufmann Schäfer
am Kleinflecken sowie bei dem Schlächter
meister Haverbier in der Schützenstraße konn
ten bereits aufgeklärt werden. — Einen Zucht
eber im Gewicht von 960 Pfund nennt der
Landmann und Gastwirt Blunck in Paden-
stedt sein eigen. Wie es heißt, soll das außer-
Pahlhude, 8. Oktober. In den Eiderhafen
Pahlhude Jinb im letzten Monat September 11
Motorschiffe mit 936 Nettoregistertonnen einge
laufen. Gelöscht wurden 464 Tonnen Gerste,
Roggen und Stückgut.
pu. Ahrenviöl. 7. Oktober. Ein alter Bell-
ran gestorben. Die Reihen der alten Veteran^
von 1870-71 lichten sich auch in unserer Kirche^.-
gemeinde Schwesing immer mehr. In Ahrenviöl
verstarb d. frühere Hufner, jetziger Abnahmemau"
Lorenz Jacobsen im hohen Alter von 86 Jahre"
als einer dor letzten Mitkämpfer des Orts vo"
1870-71.
mv. Westerland, 7. Okt. Ansforstung.
Wohlfahrtsamt der Stadt Mülheim besitzt i"
Keitum ein Kinderheim. Zu diesem gehört ei"
größeres Landareal. Zur Ausschmückung öes
Heims plant die Stadt nun die AufsorstirNS
von ca. 2 Morgen Land und will die Arbeit
demnächst beginnen lassen. Das schmucke Frie-
senüorf wird durch diese Anpflanzung ein-
weitere Bereicherung des Naturbildes erfah
ren. Zugleich finden heimische Arbeiter lohnen
den Verdienst.
Tom MittàĶàen.
LmröfchM Siapelhoļm.
ep. Süderstapel, 7. Okt. Die älteste Einwoh
nerin nnseres Ortes, Witwe Catharina Clau
sen geb. Thomsen, konnte gestern ihren 96.
Geburtstag feiern. Wenn die Körperfrische
auch schon etwas nachgelassen hat, so erfreut
Frau Clausen sich desto mehr einer guten Gei
stesfrische. Mit Interesse verfolgt sie alle heu
tigen Geschehnisse und interessiert sich lebhaft
für alle Neuerungen der Gegenwart. Ihr zu
Ehren hatte ihr Sohn, Gemeindevorsteher
Clausen, am Festtage den Rundfunkempfän
ger in ihre nächste Nähe gerückt, nm sie in den
vollen Genuß der Darbietungen zu setzen. Aber
wie groß war das Erstaunen der Jubilarin,
als sie durch den Rundfunk zu ihrem Geburts
tage beglückwünscht und durch ein besonders
schönes Musikstück geehrt wurde. — Zuschlag.
Der Gastwirt Hans Olöefest von hier erhielt
für 210 mJl. den Zuschlag für den Betrieb der
Schenkwirtschaft in der Markthalle gelegentlich
des Süderstapeler Herbstmarktcs am 10. d. M
Minister Waentig an Oberburger«
meèster Todjen.
Flensburg, 7. Oktober. Am 1. Oktàr ist
der Oberbürgermeister von Flensburg, Dr. To»-
sen, aus dem Amt geschieden. Wie der Amtliche
Preußische Pressedienst mitteilt, richtete der Pre"-
gische Minister des Innern Ende September \oU
gen des Schreiben an ihn:
Hochgeehrter Herr Oberbürgermeister!
Mit dem Ablauf dieses Monats scheiden Sie
aus dem Amt, das Sie —getragen vom Vertrau
en Ihrer Mitbürger — während eines Zeftraums
von nahezu 32 Jahren innegehabt haben.
Die grenzpolitijche Entwicklung der schöne"
Stadt Flensburg, ihr wirtschaftlicher Aufstieg v§l
dem Kriege, die Sorgen und Röte, die der KrieS
im Gefolge hatte, und das mannhafte Bekennt'
ms zu Deutschland und den deutschen Volks- uu»
Schicksalsgenossen, an dem die überwältigend»
Mehrheit von Flensburgs Bürgern auch in schwel'
ster Zeit unbeirrt festhielt, haben Ihrer Amts
zeit den Stempel aufgedrückt. Aller hieraus «r-
wachsenden großen und verwickelten Aufgabe"
erfolgreich Herr zu werden, war Ihnen persönlich
Lebensinhalt und Lebensziel. Als langjähriger
Vorsitzender des Provinziallandtages und des
Provinzialausschusses konnten Sie dieses Ziel iu
den erweiterten Rahmen des Wirkens für ganz
Schleswig-Holstein stellen. So haben Sie sich
auch um den Preußischen Staat wohl verdient
gemacht. Ihnen in diesem Augenblick für Ihr
gesamtes Wirken den aufrichtigen und wärmste"
Dank der Preußischen Staatsregierung zum Aus
druck zu bringen, ist mir deshalb Ehrenpflicht un»
persönliches Bedürfnis.
Möchten Ihre starke Persönlichkeit, Ihr klü
ger Rat. Ihr reiches Wissen und Ihr mannhaftes
Wesen Preußen und insbesondere Ihrer Heimat-
provinz Schleswig-Holstein noch lange erhalte"
bleiben!
Schleswig, 7. Oktober. Mäuse zerstören ein»
Orgel. In der hiesigen Kirche wollte der Organist
mit den Schulkindern Erntedanklieder proben
Statt der wohllautenden Orgeltöne hörte ma"
nur ein mißtönendes Zischen und Heulen. Mäust
hatten die Luftzufuhr zur Orgel angenagt, so das
der Luftzug hinausging, ohne in den Pfeifen 3"
tönen. ' j
Kus ö§M Kreis ķàrZĢà-
is. Schinkel. 5. Okt. Der Tag der Alten
Wie schon in den beiden Vorjahren, waren di»
über 60 Jahre alten Leute aus dem ganze" ;
Sechzehn große Seifen
in schönstem Kupfertiefdruck enthält die Jllusirierte Wochenschrift „Unsere «Illustrierte", die wir unseren
Lesern gegen die geringe Sonder-Vergütung von monatlich 30 Pfg. bieten. Der Inhalt ist so aus
gezeichnet, die Bilddarsteliung so schön, daß „Unsere «Illustrierte" sehr viel Freunde gefunden hat.
Jede neue Nummer wird als interessante Lektüre mit großer Freude erwartet Der Gesamtauflage
der Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung liegt heute die Große «Illustrierte bei, um allen Lesern
Gelegenheit zu geben, sich nochmals von der Schönheit und Reichhaltigkeit des Blattes zu über
zeugen. Bestellungen auf die »Illustrierte Beilage nimmt die Geschäftsstelle der Landeszeitung, sowie
jeder Zeifungsbote entgegen. Postbezieher bestellen die Ausgabe B der Landeszeitung Slider-
braruper Tageblatt— HohenwestedterZeitung mit Großer Jliustrierter Beilage beim zuständigen Postamt
u '«■' ,u J.-*-——Hill'll iTIIHiUri« — — H—— II ■ —