Full text: Newspaper volume (1930, Bd. 4)

Die Diagnose des KonjunkLurinftituts 
Lage viel ungünstiger als für bas ganze Jahr. 
Nur ein besonders geringer Teil des Bedarfs ist 
durch die bis zum Frühjahr verschiebbare Einfuhr 
zu decken. Produkte, die wegen geringer Haltbar 
keit sofort verbraucht werden müssen, sind in die 
sem Jahr außergewöhnlich stark vertreten. Auch 
die Haltbarkeit der Getreideernte ist gering. Der 
Teil der eigenen Futtermittel, der bis in das 
Frühjahr durchgeholten werben kann, ist so klein, 
daß im nächsten Sommer größere Einfuhren not 
wendig sein werden,- hierdurch kann die Jahres- 
einfuhr beträchtlich größer ausfallen als man aus 
Grund einer Gegenüberstellung der Gesamtbe- 
stände und des Gesamtbedarfs für das ganze Jahr 
erwarten könnte. Bis zum Frühjahr wird wohl 
aber die Versorgung überreichlich, bei den ntcht- 
haltbaen Produkten das Angebot sogar dringend 
sein. 
Hinsichtlich der Lage und der Aussichten am 
Nittdcrmarkt bemerkt das Institut folgendes: 
Der Jahreszeit entsprechend ist das Rinder- 
angcbot im dritten Vierteljahr gestiegen. ES blieb 
aber wie im ersten Halbjahr unter Vorjahrshöhe. 
und zwar ergibt sich für das Gesamtangebot ein 
stärkeres Zurückbleiben als für das inländische 
Angebot,- denn die Einfuhr ist seit der Zoüerhö- 
hung im Februar dieses Jahres stark gesunken, 
während die inländische Produktion — wenn man 
von Saisonschwankungen absieht — nur eine leicht 
sinkende Tendenz zeigt. 
Die Preise sür Schlachtrinder konnten sich im 
aügemeinen aus dem im Sommer erreichten Stand 
behaupten und zeigten im Gegensatz zu den vor- 
angegangenen Jahren bis Oktober nur geringe 
iaifonmäßigr Rückgänge. Im allgemeinen ent- 
sorgung mit wtrtschaftseigenen Futtermittel» mrd 
der niedrige Preisstand für Kraftsuttcrmittel, be 
sonders auch Kleie, werden der Rindermast erhöhte 
Futtermenger^zuführen. Ganz besonders gilt die« 
auch deswegen, weil, wie oben erwähnt, die Rin» 
derpreise sich im Nahmen der Agrarpreise relativ 
gehoben haben. Trotzdem dürste sich aber zunächst 
noch ein weiterer Rückgang des Gesamtangebots 
von Rindfleisch lJnlandsproduktion und Mehr» 
einfuhr) ergeben. 
Ob das sinkende Angebot weitere nichtsaisou- 
mäßige Preissteigerungen herbeizuführen vermag, 
erscheint jedoch deshalb fraglich, weil die Nach 
frage nach Rindfleisch infolge der sinkende« 
Schweincpreise ebenfalls zurückgehen wird. Dieser 
Einfluß dürfte sich in Zukunft verstärken, weil der 
Rückgang der Schweincpreise nicht mehr durch 
kaisonmäßige Faktoren gehemmt wird. Da außer 
dem die schlechte Wirtschaftslage die Einkommens- 
Verhältnisse weiter Konsumentenschichten sehr un 
günstig beetnslußt, werden die Anregungen, die 
aus der Angebotsscnkung für den Rindcrmarkt 
erwachsen, möglicherweise durch die ungünstige 
Entwicklung der Nachfrage kompensiert werden. 
Das Institut für Konsunkturforfchung gibt in 
seinem neuesten Vicrteijahlshest (Nr. S, Jahr 
gang 1930) die folgende Diagnose über die Kon 
junktur Ende November 1930: 
Der gegenwärtige Konjuukturrückschlag ist von 
jemals erlebten 
bevorstehenden Tcndenznmfchwnng sind nirgends 
zu erkennen. 
Ueber die Lage der Landwirtschaft 
im besonderen entnehmen wir den Ausführun 
gen des Instituts für Konjunkturforschung fol 
gendes: 
AngestchtS der vollen Erschöpfung der alten 
Weizenvorräte muß die statistische Lage des deut 
schen Weizcnmarkts an sich als durchaus günstig 
bezeichnet werden: denn vor den Einsiüffen der 
katastrophalen Preisbaiffe aus dem Weltmarkt ist 
der deutsche Markt durch die getroffenen Maß 
nahmen weitgehend geschützt. Der Weizenzoll 
wurde allmählich bis aus 25 RM. je Doppelzentner, 
also fast aus den vollen im Gesetz vorgesehenen 
Richtpreis, der Vermahlungszwang für Oktober 
und November bis aus 80 o. H. gesteigert. Wenn es 
trotz dieser außerordentlichen Maßnahmen nicht 
gelang, die Wrizenpretse aus die volle Höhe des 
Richtpreises zu bringen, so ist dir Ursache außer- 
halb deS eigentlichen Weizenmarktes zņ suchen. 
Bei den niedrigen, tetlweise katastrophalen Prei 
sen sür landwirtschasUiche Produkte werden die 
gegenwärtigen Weizcnprelse. obwohl sie an die 
Richtpreise nicht heranreichen, als gut angesehen, 
und die Produzenten beeilen sich, einen unver 
hältnismäßig großen Teil der Wetzenbcstände schon 
jetzt zu Geld zu machen. Berücksichtigt man die 
Weltmarktlage — Wetzen kostet aus dem Welt- 
markt nur rund die Hälfte des deutschen Preises — 
iowte die gesamte Wirtschaftslage, insbesondere 
die strukturelle Senkung des allgemeinen Preis 
niveaus, so sind die gegenivärtigen Weizenpreise 
in Deutschland nicht nur relativ, sondern auch ab 
solut als durchaus zusriedenstestend anzusprechen. 
Wie oben gezeigt, dürfte die diesjährige sta 
tistische Lage des Marktes auch für alle anderen 
Getreideartcn außer Wetzen als Einhett betrachtet 
tür dte Produzenten günstiger zu beurteilen sein 
als die vortährtge. Die angestellten Berechnungen 
können indes nur für das Ernlejahr als Ganzes 
Geltung beanspruchen. Für die Preisbildung in 
den Herbst- und Wintermonaten gestaltet sich die 
einer in Deutschland kaum 
Schwere. 
Mitte 1830 begannen vereinzelte Anzeichen 
einer sich langsam anbahnenden Festigung der 
Wirtschaftslage hervorzutreten. Die Vertrauens« 
krifls hat diele Ansätze vernichtet. Der Kapital- 
Markt verkappte sich wieder, die Auftragseingänge 
Singen erneut zurück. 
Die industriell« Prodnktion liegt um rund 
kin Viertel, ans Teilgebieten um beinahe dte 
Hälfte unter Vorjahrshöhe. Die Arbeitslosigkeit 
erstreckt sich aus Millionen Menschen; ungefähr 
ein Sechstel der Arbeiter und Angestellten sind 
«ns dem Produktionsprozeß ausgeschaltet. Dabei 
ist für die kommenden Monate — schon aus saison- 
Mäßigen Gründen — mit einer wachsenden Beta- 
stung deS Arbetlsmarkles zu rechnen. 
Der Absatz auf dem Binnenmarkt ist weiter 
Skiunken. Die Ausfuhr ist zwar saisonmäßig ge 
stiegen, nennenswerte Exporksortschritte sind aber 
bei der an Ausdehnung und Intensität noch zu- 
Nehmenden wellwtrtschasttjchc» Depression zunächst 
Nicht zu erwarte». 
Der Kursetnbruch am Aktienmarkt, der Rück- 
Sang der konjunklurcmpsindltchcn Warenpreise und 
der Hochstand der Zinssätze am Kapitalmarkt 
Machen eine Besserung der Wirtschaftslage vorerst 
nicht wahrscheinlich. ES ist nicht einmal auSge- 
schlossen, daß sich dte Konjunktur weiter verschlech 
tert. Ein starkes Gegengewicht gegen die zu weite- 
rem Rückgang drängenden Faktoren w.rde jedoch 
die Beseitigung der politisch bedingten Vertrauens, 
krists bilden. 
Di« Diagnose deS Instituts über die 
Weltkonjunktur. 
kommt zu dem Ergebnis, daß nahezu alle Volks- 
wirtschaften sich noch in fortschreitender AbschwungS- 
bewegung befinden. Eindeutige Anzeichen fär einen 
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DaS gelbe Gartenbnch. Ein Buch vom ertrag- 
reichen Gartenbau für Anfänger. Bon ELy 
Petersen. 400 Leiten mit 7 farbigen Tafeln und 
125 Zeichnungen von C. O. Petersen. München, 
Verlag von Knorr n. Hlrth. Geh. RM. 5.—. in 
Leinen RM. 7.—. 
Das gelbe Gartenbuch hat bereits früher als 
»Neues Garlenbuch- viele Anhänger gesunden, und 
in seiner völlig neuen Gestalt wird es sich zu den 
alten Freunden sicherlich viele neue erwerben. Es 
ist nicht nur ein Buch »für Anfcmqer- wie die 
Versasserin es bescheiden lm Untertitel nennt, son 
dern jeder Gartenfreund wird darin immer wie- 
der neue Anregungen finden. Zuerst werden dte 
Grundlagen aller Gartenkunst behandelt: Umgra 
ben, Rigolen, Düngen, Säen, Pflanzen. Jäten, 
Beschneiden und Veredeln. Dann werden alle 
Gemüse-, Obst- und Blumenarten vorgeführt, 
über deren Aufzucht und Psleae alles Notwendige 
mitgeteilt^ wird^ Der Liebhaber finbet Wissens 
wertes über Steingärten. Trockenmnuern und 
Plattenwege, und auch der Pflege de« stimmer- 
blumen und der heute so beliebten Kakteen sind 
besondere Abschnitte gewidmet. Ein Arbeitskalen- 
der beichUetzi den klar angeordneten Tcrt. Der 
Buchschmuck erinnert a» dte Bilder alter Kräuter- 
bücher. Das tu einem hübschen Plauderton ge 
schriebene Werk verdient es. ein Volksbuch zu 
werden. w «r 
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botssettr gesehen, zunächst sür die Produzenten 
verhältnismäßig günstig. Denn die Einfuhr wird 
sich durch die am 1. Oktober l83» endgültig in 
Kraft getretene Sperrung der Gesrtersletschetiisuhr 
weiter beträchtlich vermindern; ferner ist bet den 
inländischen Schlachtungen eine leicht abwärt« 
gerichtete Tendenz zu erwarten Allerdings dürfte 
einem nicht saisvnmäßtgen Rückgang in der Zahl 
der^Schlachtungen eine Steigerung der Gewichte 
je Stück gegenüberstehen: denn die reichliche Ber- 
Hoksteķn-Kîel spielt gegen den H.T.B. 
Da» Treffen dieser beiden norddeutschen Rŗoaļen war 
immer ejn besonderer Ereign,,. Auch Sonnlag werden wie. 
der 8—10 000 Zuschauer dem Spie, auf dem holsteinpla» 
beiwohnen, obgleich der h.S.B. in der legren Zeit »ich! 
sonderlich von sich har rede» gemacht. Don lg Punktspieien 
gingen 3 verioren und dazu noch zum Teil gegen solch« 
Degner. die weniger spielstark die Serie begannen. hem. 
steht die Mannschaft mit ihrem internationaten Sturmsührer 
Harder j„ der Tabelle wieder cm zweiter Stelle hinter Al- 
tono S3. L, ist beim H.S.B. so gewesen, daß di, Etâr!» 
der Mannschaft wuchs, wenn sie einen »rstttassigen Gegner 
hatte. holstein-Kiel ist dieser Degner Wir glauben an 
einen Sie, der Kieler, müssen dem h.S.B. aber einräumen, 
m diesem Tressen mitbestimmen» |« sei» Die legte» De- 
seUschaflsipjelk zwischen hotsrein und dem h.S.B. »„Heren 
einmal 3:2 für Hamburg und 6:3 für Holstein. 
R.B.B. Liga gegen Rasensport Schleswig, 
Bezirtsliga. 
Di« Liga de» R.B.B. tragt nach langer Ruhepause «n 
So-mtagnachmittog. um 14.15 Uhr. aus der» Tridünenpla, 
ein Gesellschaftsspiel gegen Rasenspon Schleswig au». Di» 
R.B.B.-Mannschast spiel, wieder in alter Ausstellung. E» 
,st anzunehmen, daß der Elf die Ruh« gut bekommen ist. 
daß sie ein siotte» Spiel vorführe» wird. Rasensport spielt 
in der Bezjrksliga und steh, in der Tabelle der elf Berein» 
mit 2 gewonnenen, 3 verlorenen Spielen und einem unent 
schiedenen Spiel an achter Stelle. Di« Mannschaft spielt 
eifrig und überrascht häufig. Da, Spiel dürfte interessant 
Ruvdfunkprsgramm 
der àggeuķsHen Sendergruppe. 
Sonntag. 7. Dezember. 7.00 homburgei Hasen-Konzen. 
— 8.40 Großstadt und Landwirtschaft. — 9.20 Morgenfeier. 
— 10.55 Au» der Uiuversiiätskicche Kiel: Gottesdienst. Pre- 
digec: Pastor Meyer, Lübeck. — 15.45 Funkheurzelmann. — 
16.30 Was wir Weihnachten singen und spieirn. — !7.00 
Pàilrdeuişä^ Advenkjluiid» de» Oilndorg»! Kling. Oldenburg. 
— 19.30 R,nge» — cu> Jdealspart, - 20.00 Sonntaa»-Ko». 
btt. - 
Montag. 8. Dezember. 7jo Kran« von Suppe. — 12J» 
'ìn ©ejuii« durch dl« Felder zur «inierzet». - 16.00 Mür- 
1er singen, — 16.30 Deutsch Jugendstunde, heitere Eprel- 
â«dichte. — 17.13 Autorenstnnde: Friz Tvgel. — 17.30 Re- 
Poctog« aus einem Kagenheim. — 17.55 Reportage von 
‘Oifm Südsruchldampser. - 19.00 Englisch für Anfänger. - 
19.30 Berschiedung de: Arbeitskräfte injolge der Rstionali- 
wrung. — 20.00 Oscar Strauß. Cf uw Stund« der Ent- 
lpvnuung. — 21.00 Schauspieier-Porlrä»,. »ejchilderr w» 
3>Uiu« Stein seid 
Dienslag. ». Drzemder. 16.00 Deutscher Weihnacht-sang. 
~~ 17.00 Solo-Mandoline mit Klavierbegleitung, — 17.30 
Berufsberatung. Sir Aussicht», der Jugend im Berufsleben 
1-rr nächsten Jahr«, — 17.60 Han» Ehrke au» eigene» Wer- 
“-(l: .Uhienspeegei treckt ttt*. - 19.00 «a, leisten unsere 
«cerntiere für unf«t« «olkswirtschaftf — 19.25 Der Zinn- 
«m!9 von Bolivien. — 20.00 Au» de« großen Saal Sa- 
ßebiels: Bolksiümicche« Sideaschüg-Kouzerr. — »1,30 Aböl I 
«iUimiod liest: Salierr» nut de» Ero, 
Mittwoch, 10, Dezember. 16.00 Stdesius-Konzer». — 
vienstag, 0. Dezember. 15.00 Fr anen stunde. — 16.00 
.Die Ehe im Tierreich- — 17.30 ..Einführung in da» Ver 
ständnis der neuen Musik'. Prof. Dr. Mersmann. — 18.00 
Dr. Brünier: Di« WanSerbühnenbewegung. — 19.00 Fran 
zösisch für Ansänger. — 19.30 Wirtschaft und Berlehr. - 
20.00 Dir Ergebnisse von Andrer, Tagebüchern. — 20.30 
Mir hören Ledensvorgüng«. — 2130 hörfpielaustrag. Me- 
lancholi scher Kabarett. 
Mittwoch, 10. Dezember. 15.45 Fraiirnstuud«. — 16.80 
Stdesius-Kviizert. - 17.30 .Cherubin". Dr. Hans Hermann 
Aalen wold. — 18.00 Auch ZeUirngslesen will gelernt sei». 
- 18.30 Bücherstunde. - 18.00 Deutsch sür Deutsch«. - 
>9210 Stunde de» Beamten, .Amtliche Formulare, Vernunft 
und Unsinn.- — 20.00 Der Kamps gegen djk Krise. — 20.3« 
Unterhaltungskonzert. — 20.10 Adendmusit. — 22.30 Tau 
«IBfif, 
Donnerstag, 11. Dezember. 15.00 Jugendstunde. — 15.45 
Frauen stunde. — 16.30 Klaoiettrio». - 17.30 .60 Jahre 
Zenķruiirspartei'. — 18.00 .Querschnitt durch deutsch, Zeit- 
tchrifte»-. — 19.00 Rationalirätenprinzip und Selbstbe- 
sftmmungsrecht. — 19.30 Biehwirtschostlicher Lehrgang. - 
20.00 Tanzabend. — 21.10 .1000 Dollar»-. Dolksstück von 
Hans Müller-Schlösfer, Anschi. Abenoiinierhattung. 
Freitag, 12. Dezember. 15.00 Jungmädchenstund«. — 
15.40 .Wertarbeit und Kitsch". — 16.30 Unter!,nlrirng-kon- 
zeet. — 17.30 «ücherstunde. — 18.00 âfahren der Ka- 
pikalfluchr-. Prof. Dr. W. Prsvn. — 19.00 Englisch f. Fort- 
geschrittene. — 19.30 Wissenschaft!. Vortrag f. Zahnärzte. — 
20.10 Symphoniekonzert 
Sonnabend. 13. Dezember. 15.45 Frauenstunde. — 16.30 
Znftrmnentallonzerr. — 17.30 Richtige Reklame belebt da» 
Deschäft. — 18.00 Französisch f. Fortgeschritten«. — 19.'>0 
Stunde de, Arbeiter». - 19.30 Stille Stunde: .Da, liebe 
ich-. — 20.00 Schallplattenkonzert. — 20.15 .Da» Modell-. 
Operette in 3 Btren von Supp«. — 22.15 Tanzmusik. 
Programm m KMnhMs. 
Sonntag, 7. Dezember. 20.00 Orchesterkonzert. — 20.35 
Reu-Kopenhagen in Hörbildern fOrchesterkonzert). 
Montag, 8. Dezember. 20.00 Konzen der Pdiàrņ. 
Sefellschost. - 22.20 Tanzmusik. 
Dienstag, Dezember. 20.00 Populär» Opernmuftk, — 
Dänemarks Gefchichr, in Djchnrag und Musik. — 22.10 
Symphon. Jazz-Orchesterkonzert. 
Mittwoch. 10. Dezember. MJO Klassisch« Operette». 
Musik. — 23.00 SotvjmufU. 
Donnerstag, 11. Dezember. 20.00 Konzert. — ÎSL20 
Tari-vtustk. 
Freitag, 12. Dezember. 20,00 Orchesterkonzert. — 21.40 
Lembalosoki. — 22.15 Kammermusik. 
Sonnabend, 13. Dezember. 20.00 Alt-Wiener Tänze, Or- 
chesterkonzert. — 27.25 Aeltere dänische Lieder. — 22.15 
Leichte Unterhaltungsmusik. — 22.45 Tanzmusik. 
LckIeLMZer Welhnachfsschau 1930 
5. bis 7. Dezember 
Beginn der großen Reîter-Reichsstafttte. 
Dek «Reichsverband für Zucht und Prüfung deutschen 
Warmbluts- beginnt am heutigen Tage seine Stafette .hoch 
zu Roß", die über eine Gesamtstre-ke von 4886 Kilometern 
geht. Die erste Stafette startet in Lörrach in Baden und 
wird von Neitern durch SNddeuischland nach Halle a. S. 
gebracht. Dort trifft sie mit der zweiten Stafette aus 
Vkulhen zusammen. Bejde lauten Lbei Magdeburg nach 
Lüneburg, wo beide Botschas.en bi» zum 12. Dezember er- 
wartet werden. Der norddeutsche Arm läuft bis Flensburg, 
der ostdeutsche bis Tilsu Die ganze Berinstalrung berührt 
200 größere Orte und nimmt überall Ncbenstafetten auf. 
Diese einzigartige Durchführung will für Erhaltung und 
Ausstieg des deutschen Pferdes, für feine Zucht und Lei- 
stun, in Stad» nub Land »erdend wirk»» 
B6W6f1ting der Schaufenster 
durch das Puöhkum 
W • r f V © 15 e Preise In Oes’üU von 
Ou scheinen sl.-eß durch die betei 
ligten Firmen für die Beur ei'»» *ur 
1761 Verfügung gestellt.
	        
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