Full text: Newspaper volume (1930, Bd. 4)

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123. Jahrgang. 
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123. Jahrgang. 
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Donriecslgg, den 27. November 
Provinziallandtagsabgeordneter Dr. Petersen-Altona 
für ein Reichsland Niedersachsen. 
Anteeelbegebiet und Reichsreform 
Die Stellung Hamburgs im Rahmen der Reichsreform. — Eine Stellung 
nahme der Hamburger Bürgerschaft. 
Altona, 26. Nov. Auf Einladung der Ar 
beitsgemeinschaft der Zentralausschüsse Altonas 
sprach am Dienstagabend im Altonaer „Kaiserhof" 
der Provinziallandtagsabgeordnete und Stadtver 
ordnete Rechtsanwalt Dr. Lorenz Petersen aus 
Altona vor einer stark besuchten Versammlung 
über das aktuelle Thema: „Die Stellung Schles 
wig-Holsteins bei einer Neugliederung des Reiches 
unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse 
im Unterelbegebiet u. der Groß-Hamburg-Frage". 
Nachdem der Referent sich im allgemeinen mit 
der Notwendigkeit der Neugliederung des Reiches, 
mit der Länderkonferenz und mit dem Gesetzent 
wurf des Ministerialdirektors Dr. Brecht beschäf 
tigt hatte, führte er im wesentlichen folgendes aus: 
Voraussetzung für die Bildung eines neuen 
Landes fei eins eigene Leistungsfähigkeit. Diese 
Frage müsse auch für Schleswig-Holstein geprüft 
werden. Einverständnis bestehe darüber, daß die 
Leistungsfähigkeit Schleswig-Holsteins nicht mehr 
gewährleistet ist, wenn das Eesamtinteresse die 
Verbindung des bisherigen preußischen Unterelbe 
gebietes mit Hamburg erfordert und durchführt. 
Dadurch würde Schleswig-Holstein eines feiner 
leistungsfähigsten Gebiets mit mehr als 400 000 
Einwohnern und etwa 1500 qkm. Fläche sowie 
mit einem Steueraufkommen von etwa 4 Mil 
lionen Mark einbüßen. Es müsse erstrebt werden, 
daß eine völlige Beseitigung der Grenzen zwischen 
Hamburg und den preußischen Gemeinden erzielt 
wird. Daraus ergebe sich aber die Notwendigkeit 
einer über den Rahmen der Provinz Schleswig- 
Holstein hinausgreifenden Lösung, d. h. praktisch 
eine Verbindung mit anderen Gebietsteilen. Die 
Eingliederung Lauenburgs, des Fürstentums Lü 
beck und des Strelitzer Gebietes um Ratzeburg 
bringt mit etwa 100 000 Einwohnern und 1900 
qfan Fläche keinen ausreichenden Ersatz. 
Dem unmittelbar sich aufzwingenden Gedan 
ken einer Verbindung mit Hamburg werde zu 
nächst das Bedenken entgegengestellt, daß durch die 
Verlagerung des Schwerpunktes nach Süden und 
die Verbindung mit den Weltinteressen Hamburgs 
die von Schleswig-Holstein nach wie vor zu be 
wahrenden Erenzinteresien leiden würden. Dieses 
Bedenken sei nicht begründet: die Kampffront 
liege ohnehin im Herzogtum Schleswig und dem 
nördlichen Teile Holsteins. Hamburg habe schon 
bisher die Erenzinteresien wirksam unterstützt und 
werde das im Falle einer Vereinigung mit Schles 
wig-Holstein im verstärkten Grade tun. Schwerer 
zu lösen sei das Bedenken, das sich aus der Eegen- 
iätzlichkeit der wirtschaftliche« Interessen Ham 
burgs und Schleswig-Holsteins, der Weltwirt 
schaftsinteressen auf der einen Seite und der land 
wirtschaftlichen Belange auf der anderen Seite, 
ergibt. Dieses Bedenken habe zu dem Vorschlag 
der sogenannten Ostseelösung, d. h. der Verbin 
dung Schleswig-Holsteins mit Mecklenburg unter 
Ausschluß Hamburgs geführt. Dieser Lösung stehe 
aber die wirtschaftliche und soziale Ungleichheit 
der zu vereinenden Teile und die Tatsache, daß der 
Blickpunkt Schleswig-Holsteins stets die Nordsee 
gewesen ist, entgegen. 
Ministerialrat Schmidt schlage vor, Schleswig- 
Holstein mit den hannoverschen Elbkreisen unter 
Ausschluß Hamburgs zu verbinden. Dieser Plan 
verkenne aber die überragende Wirkung der Aus 
strahlung Hamburgs nach Norden und Süden. Die 
praktische Lösung liege also vielmehr in einer Ver 
bindung mit Hamburg. 
Der Referent des Schleswig-Holsteiner-Bun- 
bes. Dr. Alnor, befürwortete den größtmöglichen 
Zusammenschluß unter Einschluß ganz Hannovers. 
Das dadurch entstehende Reichsland Niedersachsen 
mit seiner 50 000 qkm großen Grundfläche und sei 
nen 7% Millionen Einwohnern würde ein wirk 
sames Gegengewicht gegen die etwa gleich großen 
süddeutschen Länder katholischer Konfession bil 
den können. Das derartig umstrittene Problem 
zu prüfen und zur Bildung einer einheitlichen 
Polksmeinung beizutragen, fei die Aufgabe aller 
schleswig-holsteinischen Verbände. Der Referent 
erntete für seine Ausführungen starken Beifall. 
Eine Aussprache fand nicht statt. 
Bei Beurteilung der Ausführungen des 
Rechtsanwalts Dr. Petersen ist zu beachten, daß 
er Mitglied des Reichsreform-Ausschusses des 
Schleswig-Holsteiner-Vundes ist. Er vertritt in 
diesem den Gedanken eines großen niederdeutschen 
Reichslandes noch viel stärker und entschiedener 
als Dr. Alnor, der Sprecher dieses Ausschusses in 
Eutin. Es ist auffallend, wie weit Dr. Petersen 
Hamburger Wünschen und Notwendigkeiten ent 
gegenkommt. In diesem Punkte wird er vielleicht 
Zustimmung im Wirtschaftsgebiet an der Unter 
elbs finden, nicht aber in weiten Teilen des übri 
gen Provinz, wo man zunächst einmal in erster 
Linie die Erhaltung der Einheit der Provinz als 
Verwaltungsgebiet durchsetzen möchte. Es ist un 
verkennbar, daß der Redner dadurch vor allem das 
Interesse Altonas wahrt, weniger das der Gesamt 
provinz. erfreulich ist aber, daß nicht versucht wird, 
die Sache so darzustellen, als ob Altona mit seinem 
Wirtschaftsgebiet der ganzen Provinz gleichzu 
setzen sei, als ob Altonas Interessen die der Pro 
vinz seien, wie man es anderen Orts, z. B. in Kiel, 
sehr oft zu tun beliebt. Welche Lösung der Reichs 
reform das Reichslnteresie in Niedersachsen nun 
erheischt, ob Schleswig-Holstein oder Niedersach 
sen, mit oder ohne Hamburg, als Neichsland er 
stehen wird, diese Frage kann heute wohl aufge 
worfen, ohne tiefere Vorarbeiten aber kaum schon 
endgültig geklärt werden. Für Schleswig-Holstein 
ergibt sich aus allem immer wieder die Notwen 
digkeit, mit Aufmerksamkeit die Dinge zu beob 
achten, um auf jeden Fall die verwaltungsmäßige 
Einheit, auch in einem Niederfachsen, wahren und 
durchsetzen zu können. £ 
Die AewWhM Hamburgs. 
Die Hamburger Bürgerschaft beschäftigte sich 
am Mittwochabend in längeren Beratungen mit der 
volksparteilichen Interpellation über die Ausfüh 
rungen, die seinerzeit der preußische Ministerial 
direktor Dr. Brecht in Lübeck über die Stellung der 
Hansestädte im Rahmen der Reichsreform gemacht 
hat. Der Senat erklärte, daß die Arbeiten der Län- 
derkonferenz über die Organisation und Iuständig- 
keitssragen der Länder noch nicht abgeschlossen seien, 
Hamburg aber mit allem Nachdruck seine Berech 
tigung, als selbständiges Land weiter zu bestehen, 
wahrnehmen werde. In der Aussprache kam ein 
mütig die Auffassung zum Ausdruck, daß Hamburg 
seine Polizei, Justiz, Schule und Gewerbeaufsicht 
keinesfalls an Preußen abzugeben gedenke und im 
Rahmen einer Zusammenarbeit mit beiden anderen 
Hansestädten seine wirtschaftliche politische Selb 
ständigkeit unbedingt behaupten werde. Senator 
Dr. Nöldecke wies besonders darauf hin, daß Mini 
sterialdirektor Dr. Brecht einen Entwurf zur Neichs- 
reform ausgearbeitet habe, wonach allerdings die 
norddeutschen Länder und Hessen als Anhängsel 
Preußens gelten, daß dies aber nicht die Einstellung 
der Ländcrkonfercnz sei. Hamburg werde hinsicht 
lich der Reichsreform keiner Verfassungsänderung 
zustimmen, wenn es nicht vorher genau wisse, was 
es im neuen Reich bekomme. 
Das wesentliche aus den Verhandlungen in der 
Hamburger Bürgerschaft zur Reichsreform ist, daß 
Hamburg mit aller Schärfe die Erhaltung feiner 
politischen Selbständigkeit als Hansestadt fordert, 
mit derselben Entschiedenheit, mit welcher auch 
Schleswig-Holstein die Beachtung seiner berechtigten 
Wünsche hinsichtlich seiner provinziellen Geschlossen 
heit fordert. Es ist bezeichnend, daß die Schärfe in 
den Hamburger Forderungen sich hauptsächlich gegen 
Preußen richtet. Don einem Reichsland Nieder 
sachsen hat man nicht ausdrücklich gesprochen, doch 
läßt der Verlaus der Verhandlungen Möglichkeiten 
offen, falls den Hamburger Forderungen in Bezug 
auf seine Selbständigkeit ausreichend Rechnung oc 
tragen wird. 
* . * 
Der Hauptanqeklagte im Jndustrieprozeß 
enthüllt die Kriegspläne gegen Rußland. 
Die große Sensation aus Moskau. 
Vriand, Poincare und der französische Generalftab bloßgestellt. 
Die Anteilnahme Englands an den Plänen. — Churchill beteiligt. 
Die Anteilnahme des Oelmagnaten Deterding. 
Kowno, 26. Nov. Am Dienstag begann in 
Moskau der große Sensationsprozeß gegen die 
Jndnstriepartei, die angeblich beabsichtigt hat, 
mit Hilfe Frankreichs die Sowjetregierung zu 
stürzen. Wir haben über den Beginn der Ver 
handlung gestern berichtet. Das Gebäude war 
von berittenen Truppen der russischen Staats 
polizei umstellt. Die Angeklagten, darunter 
Ramsin, wurden unter starker Bewachung der 
Staatspolizei in den Saal gebracht. Im Ge 
richtssaal waren zahlreiche Vertreter des di 
plomatischen Korps sowie der ausländischen 
und inländischen Presse anwesend. 
Der Hauptangeklagte, Professor Ramsin, 
erklärte, er habe im Jahre 1926 mit dem ehe 
maligen Minister Palschinski und mit dem ehe 
maligen Chef des russischen Transportwesens 
Meck, die beide bereits erschossen worden sind, 
Verhandlungen über die Bildung einer gro 
ßen Organisation geführt, die mit Auslands 
hilfe die Sowjetregiernng stürzen sollte. Da 
bei sei besonderer Wert darauf gelegt worden, 
englische und französische Hilfe zu gewinnen. 
Er, Ramsin, habe jedoch weder mit ausländi 
schen Regierungsmitgliedern, noch mit Vertre 
tern der französischen oder englischen Indu 
strie verhandelt. Diese Verhandlungen seien 
durch Unterorganisationen geführt morden. 
Dabei sei festgestellt worden, daß die Firma 
Vickers-Armstrong verlangt habe, daß die rus 
sischen Werke, die eine Konkurrenz darstellen 
könnten, nicht wiederhergestellt werden dür 
fen. Im allgemeinen hätten sich sowohl Eng 
länder als auch Franzosen nicht nur für wirt 
schaftliche Angelegenheiten interessiert, son 
dern auch für militärische, insbesondere für die 
Ausrüstung der Armee. An dem Kampf gegen 
die Sowjets seien besonders Poincaree und 
Briand interessiert gewesen, die Beziehungen 
zu den sowjetfeindlichen Organisationen unter 
halten hätten. Ramsin erklärte, er habe per 
sönlich keine Verhandlungen mit ihnen ge 
führt, das sei durch andere Mitglieder der Or 
ganisation geschehen. 
In Paris, im Oktober 1928, begegneten ich 
und Laritscheff in einem Restaurant Denissoff, 
Nobel, Gukasoff, Meschtscherski und Tretjakoff. 
Denissoff sagte, die Intervention würde dies 
mal gut organisiert sein. Die Hauptstreitkräfte 
würden Polen, Rumänien und die baltischen 
Länder liefern, außerdem werde man die 
100 000 Mitglieder der ehemaligen Wrangel- 
Armee heranziehen. Man glaube, daß bei gu 
ter Belieferung der Armee und rascher Schlag 
kraft 600—800 000 Mann genügen würden. 
Ueber die für die Intervention notwendigen 
Mittel teilten Denissoff und Nobel mit, daß die 
Hauptquelle dieser Mittel die französische 
und englische Regierung sein würden, so 
dann die Kreise der Oelindustriellen, be 
sonders Deterding. 
Am nächsten Tage erfolgte meine Zusammen 
kunft mit General Lukmoski und dem Obersten 
des französischen Generalstabs Joinville. De 
nissoff teilte mit, daß die eingeleiteten Ver 
handlungen in den an der Vorbereitung der 
Intervention teilnehmenden Ländern auf Hin 
dernisse stießen, angesichts der Gelüste einzel 
ner Staaten, insbesondere Polens, das das 
gesamte ukrainische Gebiet auf dem linken 
Dnjepr-Ufer verlangte. 
Während dieser Reise hatte ich drei Zusam 
menkünfte in London: die erste mit Ingenieur 
Simon, Direktor der Firma Vickers. Der Zu 
sammenkunft wohnte ein mir unbekannter 
Herr bei, den man Sir Philipp nannte. Beide 
teilten mir mit, daß der Hauptorganisator der 
Intervention Frankreich sei, daß an der Jn- 
terventionsvorbereitung auch England teil 
nehmen würde und daß von englischen Kreisen 
eine besondere Gruppe Deterding, die Gruppe 
Urquhart, Konservative und insbesondere 
Churchill interessiert seien. In London kamen 
Laritscheff und ich auch mit Oberst Lawrence 
in Gegenwart Simons zusammen. Bei dieser 
Zusammenkunft knüpften wir Verbindungen 
mit Vertretern englischer Firmen in Moskau 
an. Während sich 1927 England an der Orga 
nisierung und Intervention beteiligte, hat das 
Interesse Englands für die Intervention «ach 
dem englischen Rcgiernngswechsel merklich 
nachgelassen. 
Was Frankreich anbelangt, so ist seine Mit 
wirkung von Anfang bis Ende von vorherr 
schender Bedeutung. Mitte 1929 kamen ans 
Frankreich dringlichere Weisungen, eine mili 
tärische Organisaton zu schassen, und es er 
folgte allmählich die Umwandlung der Indu 
strie-Partei in eine Agentur des französischen 
Generalsiabes. Die Industrie-Partei und aus 
ländische Kreise rechneten mit großer Sicherheit 
auf Ausstände und Unruhen unter den Bauern 
und in der Roten Armee und auch mit der 
Möglichkeit, Arbeiterstreiks zu provozieren. 
Das Jahr 1930 hatten wir tt. a. deshalb aus 
ersehen, weil bei den großen Aufwendungen 
für den Jndustrieanfbau der Sowjetunion die 
Ausgaben für die Landesverteidigung gerade 
1930 geringer waren als für die folgenden 
Jahre in Aussicht genommen war. 
Staatsanwalt Krylenko befragte den An 
geklagten Ramsin wegen etwaiger Interven 
tionen gegen Sowsetrußland, worauf Ramsin 
erklärte, seine Gruppe habe sich gedacht, daß 
die Truppen Frankreichs, Englands und Po 
lens im Verein mit aufständischen Russen die 
Sowjets stürzen würden. Der Staatsanwalt 
fragte weiter nach der Rolle, die der Petro 
leumkönig Deterding in der Frage der Erneu 
erung des wirtschaftlichen Boykotts gegenüber 
Moskau spielen solle. Der Angeklagte betonte, 
daß er selbst keine Verhandlungen mit Detcr- 
ding geführt habe, aber gehört habe, daß die 
englische Petroleumgruppe an einem politi 
schen Terrorkampf geaen die Führer der Sow, 
jets besonders interessiert sei. 
Der Matin" für Abbruch der diplomatischen 
WlsmMche Mgen? 
T-1l. Paris, 27. Rov. (Eig. Funkmeldung.) 
Der „Matin" erklärt zu den Anschuldigungen des 
im Moskauer Prozeß angeklagten russischen Pro 
fessors Ramsin gegen Poincare und Briand, daß 
die Angelegenheit durch das Dementi des Außen 
ministers und den ehemaligen Ministerpräsidenten 
sowie den diplomatischen Schritt des französischen 
Botschafters in Moskau nicht als beigelegt be 
trachtet werden dürfe. Wenn es dem russischen 
Diktator Stalin gefalle, das Wort französischer 
Staatsmänner derartig herabzuwürdigen, so sei 
es die Pflicht Frankreichs., mit den Sowjets kei 
nerlei Beziehungen mehr aufrecht zu erhalten und 
dem russischen Botschafter in Paris seine Pässe zu 
überreichen. 
* * * 
Weißt hu, daß es in Deutschland Fabri 
ken gibt, die mit Engländer» Verträge abge 
schlossen haben, wonach sie in Deutschland 
nicht ein einziges Meter Tuch absetzen dür 
fen? Ihre ganze Erzeugung wird von den 
Engländern aufgekauft und geht als „ori 
ginal englische Ware" nach Deutschland oder 
in andere Länder; 
daß es deutsche Seidcnfabriken gibt, die 
ihre ganze Produktion nach Lyon schicken, von 
wo die deutschen Frauen sie als „echt fran 
zösische Seide" beziehen? 
daß die Londoner „Times" am 6. Oktober 
1928 schrieb, der deutsche Käufer sei ohne Ge 
schmack und ohne Tradition und zahle die 
höchsten Preise für jede Ware, die man ihm 
als „ausländisch" bezeichne?
	        
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