Full text: Newspaper volume (1930, Bd. 4)

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.Anä- 'rsàL^ 
Der Zinssatz für Aukwerîungshskpothekrn 
nach dem 1. Januar 1932: 7'/- Prozent. 
TU. Berlin, 24. Nov. Das Reichskabinelt hat 
nach wiederholter Prüfung aller in Betracht kom 
menden Umstände in seiner heutigen Sitzung be 
schlossen, dem Reichsrat einen Verordnungsentw irî 
vorzulegen, nach dem der Zinszuschlag sur Auf 
wertungshypotheken vom 1. Januar 1932 ab auf 
2% v. H. festgesetzt wird; das entspracht unter Be 
rücksichtigung der bestehenden Verwaltungsspanne 
dem Pfundbrieftyp von 7 v. H. 
Die Verordnung soll gleichzeitig mit den zur 
zeit dem Reichstag vorliegenden Tef-ch über die 
Festsetzung des Zinssatzes für Aufwertungshypo- 
theken mit Wirkung vom 1. Oktober 1939 in Kraft 
treten. 
Der Zinsfuß von 7!4 Proz., der ab 1982 auf Auf 
wertungshypotheken zu entrichten ist, bietet keine 
Ueberrafchung. In HypothekenLankkreifen erachtet man 
die getroffene Regelung, die den gegenwärtigen Be 
dingungen für Neuausleihungen entspricht, als den 
Zeitverhältnissen angepaßt und rechnet damit, daß das 
Gros der am 2. Januar 1932 fälligen Anstalts-Hypo 
theken auf dieser Basis prolongiert werden wird. Auch 
für die privaten Hypotheken ist nunmehr der Weg für 
eine Derlängerung der Kreditverträge frei, so daß die 
unsprünglich befürchteten Pressungen am Kapitalmarkt 
im „Auswertungsjahr" 1982 ganz wesentlich hera-bge- 
mildert werden dürften. 
Hüt dkll mtWWHêlî AWeiH 
in EiirW. 
Die Eetreideüberschüsse der füdosteuropäischsn Staaten 
vor der Genfer Wirtschaftskonferenz. 
TU. Eens, 24. Nov. Die vertraulichen Verhand 
lungen auf der europäischen Wirtschaftskanferenz über 
den Antrag der südeuropäischen Staaten auf Dorzugs- 
behandlung ihrer Eetreideüberschüsse haben zu einem 
Vorschlag geführt, in dem folgende Richtlinien aufge 
stellt werden: Keine Schädigung der Landwirtschaft 
der Einfuhr-Länder; keine Erhöhung »er Agrarproouk- 
iton der südosteuropäischen Staaten, sondern lediglich 
Aufrechterhaltung des gegenwärtigen Ausfuhrüberichus- 
fes mit veränderten Absatzbedingungen; Vorzugsbe 
handlung bestimmter Eetreidemengen: Gegenleistung 
der südosteuropäischen Staaten auf industriellem Ge 
biet mit Zustimmung sämtlicher meistbegünstigter 
Staaten. 
In den vertraulichen Verhandlungen hat die Frage 
der Gegenleistung auf industriellem Gebiet eine große 
Rolle gespielt. Auf deutscher Seite ist der Standpunkt 
vertreten worden, daß die Gegenleistung nicht allein 
in der Hebung der Kaufkraft der Bevölkerung dieier 
Länder liegen kann, da eine Vorzugsbehandlung gro 
ßer Eetreideüberschüsse zu einer Senkung der staat 
lichen Zolleinnahmen führen müsse. Die Gegenleistung 
kann nach allgemeiner Auffassung entweder in einer 
allgeminen Herabsetzung der industriellen Zölle oder in 
einer Zurücknahme bestimmter Vorzugszölle für die 
Einfuhrländer liegen. 
2um Lulammsndrmch öes 
kemaöilchrn Werresrps s. 
Eine Katastrophe von welterfchütternden Auswir 
kungen vollzieht sich in diesen Wochen in Kanada; der 
Zusammenbruch der Handelspolitik kanadischen 
Weizenpools. Der Preis des Manitobaweizens hat 
den nie dagewesenen Tiefstand von 57« Cents per 
Bushel franko Winnipeg erreicht. 
Der Pool wurde vor einigen Jahren gegründet, 
um den angeschlossenen Landwirten einen hohen Durch 
schnittspreis für Weizen zu sichern und um sein« Mit 
glieder vor Uebervoiteilung durch den Handel zu schüt 
zen. Der Pool genoß die Unterstützung der amtlichen 
Kreise und die Sympathie der meisten kanadischen 
Landwirte. 
Die kanadischen Landwirte richteten sich aber mit 
ihrer Erzeugung nicht mehr nach dem Weltbedarf, son 
dern nach der Finanzkraft ihres Pools und dem Fas 
sungsvermögen seiner Elevatoren. 
Die Taktik des Pools bestand darin, immer nur 
beschränkte Mengen kanadischen Getreides auf dem 
Weltmarkt anzubieten und in logenannten flauen Zei 
ten sich ganz vom Markt zurückzuziehen. — Auf diese 
Weise schwollen die Weizenstände in Kanada unheim 
lich an. Es ist möglich, daß für ein bis zwei Jahre 
die Weltmarktpreise für Weizen dadurch etwas höher 
waren als sie bei normalem Angebot und Ausverkauf 
der kanadischen Ernten gewesen wären. Zinsen, La 
gerspesen, Schwund usw. auf die zurückgehaltenen Be 
stände fraßen den evtl. Mehrerlös wieder auf. 
Unverkauft ist fast die ganze Ernte des Jahre- 
1939. Unverkauft sind bedeutende Bestände aus dei 
Ernte 1929 und vielleicht sogar noch aus früheren 
Ernten. Entsetzlich muß dieser Zusammenbruch sich im 
kanadischen Wirtschaftsleben auswirken. Weizen ist bei 
weitem der bedeutendste Ausfuhrartikel. 
England wird sich wohl oder übel aus politischen 
Gründen dazu vestehen müssen, seinen Dominions Ka 
nada und Australien einen gehörigen Batzen Weizen 
zu einem festen Preis abzunehmen. 
Aber die Auswirkungen der verkehrten Poolpolitik 
beschränken sich leider nicht nur auf Kanada. Alle 
übrigen großen Weizenexportländer haben, wie die Ka 
nadier, unter dem Einfluß der Poolpolitik den Anbau 
weit über den Bedarf gesteigert. Sie alle werden jetzt 
mit ins Unglück gerissen. Sie alle werden eine bittere 
Notzeit durchmachen und schlechte Käufer für die euro 
päischen Industrieländer werden. 
Kanada lehrt uns erneut, daß man den Preis 
einer Ware, von der Ueberfluß da ist, nur vorüber 
gehend stützen kann. Dafür ist der spätere Zusammen 
bruch dann um so katastrophaler. 
Kanada fuM in Ueunsrk Hilfe 
für b\t MiMMnm. 
In Neuyork trafen unerwartet die Premier 
minister von Manitoba und Alberta ein, die 
zwecks Lösung des kanadischen Weizenproblems in 
den letzten Taaen in Oitkanada mit verschiedenen 
Markt 
Dresden 
Frankfurt | Leipzig 
Mannheim 
Datum 
Î4. 11 
10. 11. 
24. 11 
10. 11. |94 11. 
10. 11 
34. 11 
10. 11 
Bankiers und Regierungsstellen Konferenzen ab 
gehalten hatten. Man nimmt an, dag die beiden 
Premierminister mit hiesigen Bankiers verhan 
deln wollen. 
In diesem Zusammenhang veröffentlicht die 
Associated Preß eine Meldung der Montreal Ga 
zette aus Ottawa, nach der die Premierminister 
der drei Prärieprovinzen folgende Vorschläge der 
Bundesregierung unterbreitet haben: 
1. Festsetzung eines Mindestpreises von 79 Cts. 
für Weizen durch die Regierung. 
2. Sicherung der Banken, die den Weizenpool 
finanzieren, durch die Regierung gegen Verluste. 
8. Gründung einer Stabilisierungs-Gesellschaft 
nach dem Muster Grain Stabilisation Corporation 
der Vereinigten Staaten. 
* • * 
Der Präsident der amerikanischen 
Staatsbank in Berlin. 
Ebenso wie in London mit dem Präsidenten der 
Bank von England und in Paris mit dem Gouver 
neur der Bank von Frankreich, besprach gestern in Ber 
lin Harrison, der Gouverneur der Federal Reserve 
Bank, mit dem Reichsbankpräsidenten die Frage des 
Goldproblems. Mit den Franzosen hat Harrison ein 
Zusammengehen vereinbart, um den Goldübersluß. der 
in beiden Ländern zu einer nutzlosen Aufhäufung ge 
führt hat, in Bahnen zu leiten, die der allgemeinen 
Weltwirtschaft und damit der Finanzwirtschaft Frank 
reichs und Amerikas zugute kommen können. Anleihen 
großen Stils sind in Vorbereitung, von denen sowohl 
England wie Deutschland profitieren sollen. 
Für Amerika und Frankreich handelt es darum, 
den drückenden Goldübersluß zu befestigen, und zwar 
so, daß es für beide ein Wies Geschäft wird, ohne 
Schaden für die eigene Wirtschaft. Deutschland soll 
dabei möglichst geschoren werden. 
Sabotage der RsggenWtzung? 
Die „Deutsche Tageszeitung" veröffentlicht über 
aus scharfe Angriffe gegen gewisse Vorgänge bei der 
Roggenstützung. Das Blatt lehnt vor allem die von 
dem Reichskommissar Dr. Baade geleitete Preisstüt 
zungspolitik schroff ab. Ferner wird gegen die Deutsche 
Getreide-Handelsgesellschaft in aller Form der Vor 
wurf erhoben, daß ste die Stützungsaktion sabotiert 
habe, indem sie ihrerseits spekulative Engagements 
tätigt«. Man beschuldigt die Gesellschaften, daß sie 
durch Intervention des Ministeriums oder genauer ge 
sagt des Reichskommissars Dr. Baade, sich von einer 
Aufklärung der betr. Vorgänge haben abhalten lassen. 
4,5 Milliarden Mark Umsatz im 
deutschen Viehhandel. 
Anläßlich der in diesen Tagen unter Vorsitz des 
Präsidenten Hermann Daniel-Koblenz in Berlin statt 
findenden Eeneralversammlung des Bundes der Vieh 
händler Deuîichlands e. V dürfte der soeben vorge 
legte Geschäftsbericht besonderes Interesse verdienen 
Die wirtschaftliche Situation im Viehhandel hat sich 
Anbetracht der allgemeinen Wirtschaftskrise und ins 
besondere der Notlage der Landwirtschaft :m vergan 
genen Jahre äußerst verschärft. Die gegenwärtige De 
presston muß sich bei einem Derufsstand. er außeror 
dentlich hochwertige Ware umsetzt, besonoers bemerk 
bar machen. Es ist in diesem Zusammenhange inte-e?- 
!ant, daß der Wert der deutschen Biehņoduktîsnen au? 
über g Milliarden Mark zu schätzen ist, und daß die vom 
Viehhandel jährlich getätigten Umsätze sich schätzungs 
weise au? 4—5 Milliarden Mark belaufen dürften 
Diese Zahlen zeigen die Bedeutung der deutichen Bieh- 
wirtfchaşt und des Viehhandels als Berufs?tand. C; 
gibt wohl kaum eine andere Handelsgrupve, sie der 
artig enorme Umsätze zu bewältigen hat. 
Nenpsi? MMMgWchfWM. 
Grundsteinlegung für eine neue Handelshochschule 
in Königsberg. 
TU Königsberg, 24 Rov. Am Montagvormittag 
fand in Königsberg in Gegenwart des preußischen Mi 
nisterpräsidenten Braun, Handelsministers Schreiber 
Reichsministers Treviranus mw am Oberteich die 
Grundsteinlegung Mr den Bau der neuen Handelshoch 
ichule statt Ministerpräsident Braun tat als erster die 
Hammerschläge mit den Worten: „Jugend zu lehren 
Handel zu mehren. Osten zu wehren!" 
Streik der Metallarbeiter in Mainz-Wiesbaden. 
TU. Mainz, 24. Nov Seit Montag streiken die 
sämtlichen Metallarbeiter in Mainz-Wiesbaden, nach 
dem die dortigen Metallfabriken sich den Forderungen 
des Berliner Schiedsspruches angeschlossen hatten. 
Die Ortsgruppe Neuenkirchen des Kreisbauernbundos 
Norderdithmarschen 
hielt eine Sitzung ab in der der landmirflchaftflche 
Lehrer Dierks, Mitglied des landwirtschaftlichen Aus 
schusses. Aufklärung gab über Ernte-, Seuchen- und 
Mäuseschäden zwecks Berücksichtigung bei der Einschät 
zungskommsssion. der die Herren I Thonssen, O. Witt- 
maack, C. Fiening, H. Peters und O. Voigt angehören 
* . * 
Geflügel- und ànînchenausşiellung 
in KeNmghusen. 
ah. Am Sonntag fand in Kellinghusen eine dies 
jährige Geflügel- und Kaninchenausstellung statt. Die 
Beschickung war gegenüber des Vorjahres etwas zurück 
gegangen. Der Besuch litt unter der ungünst'gen Wit 
terung. Es waren 149 Hühner und 60 Kaninchen auf 
der Schau. Von den Hühnern wurden 54 mit dem 
Prädikat „sehr gut", 46 mit „gut" bezeichnet und 81 
waren „befriedigend". Die Ehrenpreise erhielten: Adolf 
Nişşen-KellingHusen (Khaki Campbell Erpel); Emil 
Ahlers-Lockst. Lager (Rhodeländer Hahn); Carl Schä 
fer- Kellinghusen (Helle Sussex-Henne); Elans Bur- 
mester-Kellinghusen (schwarz. Wyandotte Hahn und 
Henne); O. Engelke-Lockst. Lager (Silber-Wyandottes- 
Henne); H. Dau-Kellinghusen u. Johs. Hrefch-Kel- 
linghusen (je 1 Reichshenne, schwarz-weiß); H Eo?au° 
Kellinghusen (schwarz. Minorka-Hahn): H. Dau-Kel- 
linghusen (Italiener Akona-Henne); Max Naumann- 
Kellinghusen (desgl.); Fritz Fletscher-Kellinzhuftn 
(weiß. Leghornhenne): Max Rabe-Kellinghu?en (Co- 
burger Lerchen-Teuber); Elans Vurmcltsr-Kellinghu- 
sen (Thüring. Schildtaube, blau); 1. Leistungspreis: 
Elans Burmester-Kelling'husen (schwarz. Wvandottes 
mit 8 mal „sehr gut" und 3 mal „gut"); 2. Leistungs 
preis: Fritz Fleischer-Kellinghusen (weiß. Leghorn- 
henne mit 4 mal „sehr gut" und 2 mal „gut"). 
Eingesandt. 
Die deutsche Landwirtschaft lebt wieder in „Hoffnung". 
Man schreibt uns: Der Handelsvertrag mit Finn 
land tritt Ende November in Kraft und hoffnungs 
volle Statistiker haben ausgerechnet, daß der Vlehr- 
ertrag pro Liter Milch auf Grund dieses Handelsver 
trages rund 9,86 Pfg. sein wird. Das macht für die 
gesamte Milcherzeugung in Deutschland, soweit sie «u 
Butter verarbeitet wird, rund 80 Millionen Mark aus. 
Der jährliche Mehrertrag von einer Kuh mit 3099 
Liter Milch, die zur Buttererzeugung verwandt wird, 
beträgt also rund 25 RM. Voraussetzung für diese 
Rechnung ist freilich, die Sicherung des Mehrertra 
ges durch eine zweckentsprechende Verkaufsorganisa« 
tion. Fehlt diese, dann besteht die Gefahr, daß die 
Preissteigerung nach anderen Stellen abfließt. Wer 
die gegenwärtige Unorganisation gerade auf dem Ge 
biete der Milchwirtschaft kennt, wird schwer bereit sein, 
die Frage, ob der landwirtschaftliche Erzeuger Aus 
sicht hat, die erhofft« Preisverbesserung durch den 
finnländischen Handelsvertrag sich zu sichern, vorbehalt 
los zu bejahen. 
Berliner Börfennotierungen 
Ohne Gewähr 
achwer e-Anleiher, 
11% Landschaft!. 
Ztr. »Roigen 
’- 0 /c Sch'.-Zsi. Landsch. 
Kr -Verb.'Roggen 
! ^/o Schî.'ê- Landsch 
Goldp^andbr 
Wh Schl »şi Landsch. 
Krsvbd. Goldpfdbr 
^nduştrļe-Aklien 
A. E. G. 
24 11 
05.00 
106 75 
Bankwerte 
Bank», f. Schl.»H. 
Darmst Bank 
Dtsch. Bank 
Reichsbank 
Schl -şsi. Bank 
Vereinsbank 
7'/,o/o Vr.Ctr »Bod 
Krd.» u Pfdbr.»Bk 
G P' Gent. 1 
7t/,o/oPr Ctr -Bad.. 
Krd - u-Pfdbr.-Bk 
G. Komm. Em 1 
24 11 
122.0 
145 50 
'06 56 
21 l.C 
100.0 
98 OC 
96 00 
21. 
i?2.0 
148 25 
108.0 
:! 4.5 n 
1 n 75 
1(0.0 
98.00 
96 00 
T '»nriwirtecV'aftliehe Auslands-Erzeugnisse. 
Ware 
Hamburg 
Bremen 
Weizen 
Manitoba 
Rosafe 
ßaiusso 
131,80 
120,85 
119.15 
390 
Roggen 
Südrussischer..... 
Western II 
— 
— 
Gerste 
Donau- u. südruss. 
La Plata u. indisch. 
Amerikanisch. Malz 
72,25 
77,30 
78 
Mais 
Donau, Calfox.... 
Gelber La Plata .. 
78,60 
79.85 
280 
Hafer 
La Plata, Clipped. 
76,05 
— 
Getreldetermlnbörse 
Berlin, den 24. November 1930. 
Ware 
Weizen per Dez. 
März 
Mai 
Roggen per Dez. 
März 
Mai 
Gerste 
per Dez. 
März 
Mai 
Hafer per 
Dez. 
März 
Mai 
Berlin 
265 
277 
285 
170 
184 
189 
153 
163 
Breslau 
253 
264 
272 
160 
171 
177 
Hamburg 
100 
304 
108 
68 
71 
74 
69 
74 
76 
MîMmŞê. 
Flensburg. 24. Nov. Dem Ferkelmarkt waren 
heute 459 Tiere zugeführt. Der Handel war schleppend 
und der Markt wurde bis 11 Uhr kaum geräumt. Es 
bestand keine Aussicht, daß bis zum Schluß'ansverkauft 
wurde. Gezahlt wurden für 4—6 Wochen alte Ferkel 
13—16 Ji und für 6—8 Wochen alte 16—18 Jl. 
_ Kopenhagen. 24. Nov. Schweine. Zufuhr 1781 
Schweine Offizielle Notierung für Ware, gewogen mit 
Kopf und Beinen per 1 K.: Jun!gsch!wleine: i Güte 
100—110. 2. Güte 90—95 Oer«. Sauen: 1. Güte 60 
bis 70, 2. Güte 50—55 Oere. 
(Ohne Gewährt 
Deutsche SchlachtviehsIrkts 
1. Ochsen 
2 
1. Bullen. 
2- 
1. KOhe 
2. 
1. Kälber 
2. 
1. Schafe... 
2. 
1. Schwei ne.......... 
2. „ .......... 
I Sauen 
Oehsen, Bullen, Kühe. 
Kälber 
achate 
Sehweine. Saune 
* 
Dstisen, Bullen, Kühe. 
Käibei 
obste 
Schaun«, sauen...... 
54- 59 
45-32 
55- 58 
51-34 
49-53 
41—46 
76-80 
60 -65 
68 
67-68 
58-62 
744 
547 
752 
2615 
langsam 
schlecht 
mittel 
54- 59 
45-53 
55— 59 
50—54 
47-52 
40-45 
76-81 
62—66 
65 
65—66 
56—59 
963 
626 
5C5 
3344 
langsam 
schlecht 
mittel 
.augsam 
54—56 
48-53 
52-55 
47—51 
43-46 
38-42 
70-73 
48-51 
62-65 
o2—65 
1319 
479 
108 
4358 
ruhig 
langsam 
rege 
schlepp. 
55—58 
50-54 
50-54 
45—49 
44—48 
39—43 
75-79 
53—65 
63 o5 
56—59 
50-55 
54—56 
50—33 
46-50 
40-45 
70 75 
53-57 
68—59 
69 
50—55 
Au 11 r t e 6 
1366 
482 
47 
5749 
ruhig 
36-61 
und 
458 
317 
765 
2000 
s schlecht 
55-58 
50-54 
54—56 
50—53 
46—50 
40—45 
74-78 
54—58 
65—66 
66 
54—53 
Hände 
527 
280 
991 
3377 
schlecht 
Köln 
Chïmnìtz 
schlepp. 
langsam 
mittel 
55—57 
44—46 
47—49 
42—44 
46-48 
34 38 
72-75 
J3-64 
o3—j5 
32—56 
aui den 
913 
619 
30 
3360 
schlepp, 
ruhig 
mittel 
56—58 
45— 47 
48-50 
42—45 
46- 48 
36-40 
77-80 
64 -66 
o5—66 
52—5 6 
24. 11. 
53-57 
48-52 
51—55 
46—50 
47- 
42 
-51 
-46 
85-100 
75—80 
52—55 
63-67 
64 68 
53—58 
10. 
iH. 
24. 11 
Märkten 
1337 
881 
95 
4292 
954 
448 
69 
3742 
angsam 
mittel 
ruhig 
i. belebt 
ruhig 
54-58 
50—53 
50—54 
46 49 
49-52 
43-48 
85—100 
75—80 
52-55 
61—65 
63-67 
52-57 
1659 
1043 
180 
5777 
schlepp. 
ruhig 
mittel 
56-57 
52— 54 
53- 55 
50 -52 
47—51 
10—46 
69 72 
52 
60—63 
60 -62 
48—55 
724 
625 
181 
2119 
schlecht 
langsam 
schlecht 
10. 11. 
56—58 
53— 55 
54- 56 
50—53 
50-53 
40—48 
80-82 
54—56 
68—70 
65—70 
53-62 
711 
473 
385 
211Ô 
schlecht 
langsam 
schlepp. 
Donmunci 
10. 11 
54—56 
50—52 
48 -50 
43-46 
80—83 
60-62 
62 - 65 
50-57 
883 
433 
73 
3687 
schlecht 
langsam 
mittel 
schlecht 
3. 11 
56-58 
50—52 
49-52 
44-47 
82-87 
65-67 
67—69 
56-62 
881 
311 
37 
3093 
schlecht 
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