Full text: Newspaper volume (1930, Bd. 4)

Ein Mkļ zur ôchwsraļhleîik. 
Es gibt immer noch Menschen, die in allen Ton 
arten gegen den rohen und gefährlichen Ringkampf 
schimpfen. Von ihnen wird das Ringen als roh und 
wild und für ordentliche Menschen als nicht würdig 
geschildert. Die meisten von ihnen haben aber noch 
nie einen Ringkampf gesehen, noch nie einen Trat 
ningsabend besucht; aber abfällig urteilen können 
sie. Durch ihre Unkenntr^s kämpfen sie gegen einen 
Sport, der auch seines großen Wertes für Gesund 
heit und Charakterbildung wegen berufen ist, einen 
breiten Raum in der Leibesübung einzunehmen. ^Re 
ben diesen Menschen gibt es aber gottlob noch 
andere, die einen gesunden und kräftigen Körper 
haben, die Schwerathleten. Sie betreiben neben 
einer speziellen Sportart, wie Leichtathletik, Turnen, 
Fußball usw. ein regelmäßiges Training im Ringen 
und Gewichtheben, das ihnen als Ergänzungssport 
nicht geringe Vorteile bringt. 
Die Schwerathletik ist nämlich die Sportart, die 
Anspruch erheben darf, sowohl in körperlicher als 
auch in geistiger Beziehung die Forderung nach all 
seitiger körperlicher Durchbildung zu erfüllen. Das 
bewies auch die Austragung der schleswig-holsteini 
schen Mannschaftsmeisterschaften des DASB. im 
Ringen und Heben. Die Veranstaltung fand im 
Holstenhause statt und zeigte Mannschaften aus Kiel, 
Flensburg, Glückstadt und Reumünster im Kampf 
um den Meistertitel. Da sah man durchweg musku 
löse Gestalten, die nicht nur im Heben und Ringen 
hervorragend arbeiteten, sondern auch die schwierig 
sten Uebungen der Körperschule spielend bewältig 
ten. Auch der Laie mußte erkennen, daß die erhöhte 
Leistungsfähigkeit der Muskeln wohltuend auf Her» 
und Lunge, Perdauungsorgane, Blutkreislauf und 
Nerven einwirkten. Weit wertvoller war jedoch die 
Feststellung, daß im Schwerathletik-Derboird ein 
Stück Kulturarbeit getrieben wird. Er hat großen 
Einfluß auf Gemüts-, Willens- und Charakterbil 
dung und fördert in seinen Mannschaftskämpfen 
Kameradschaft, Verträglichkeit, Bescheidenheit, Be 
sonnenheit, Mut und Zähigkeit, wodurch unsere Ju 
gend soweit gestählt werden kann, daß sie auch im 
Ringen mit dem grauen Alltag und den wirtschaft 
lichen Verhältnissen siegreich besteht. 
Die schleswig-holsteinischen Mannschaftsmeister 
schaften im Ringen und Gewichtheben in Rendsburg. 
Der Gau Schleswig-Holchein im 5. Kreis Norden des 
Deutschen Arhleiik-Sportverbandes veranstaltete am Sonntag 
im Holstenhaus in Rendsburg seine diesjährigen schleswig 
holsteinischen Meisterschaften im Ringkampf und Gewichtheben. 
Gedacht waren diese Kämpfe, um in einem interessanten Pro- 
pagandatreffen für diesen schönen ältesten olympischen Sport 
auch in Rendsburg Förderer zu finden, da eigentümlicher 
weise, der sonst in Schleswig-Holstein in jeder Stadt stark 
vertretenen Kraftspcrt hier noch keine Anhänger gefunden 
hat. Möge das Werbefest, welches vor gut besuchtem Hause 
seinen Zweck vollkommen erfüllt hat, den Erfolg zeitigen, 
damit bald auch ein Rendsburger Kraftsportveretn aus die 
Taufe gehoben werden kann. 
Die sportliche Ausbeute war sehr gut, teilweise hervor 
ragende Leistungen wurden von einigen Leuten im Gewicht 
heben erzielt, so konnte Torresin, Reichsbahn-Sportverein. 
Kiel, bei einem Körpergewicht von 122 Pfund, im beid 
armigen Stoßen 200 Pfund einwandfrei zur Hochstrecke brin 
gen, während Niemann, Gut-Heil Neumünster, mit einem 
Körpergewicht von 144 Pfund die famose Leistung vvn 229 
Pfund schaffte. Sieger und somit schleswig-holsteinischer 
Mannschaftsmeister im Gewichtheben wurde Gut-Heil Neu 
münster mit einer Gesamtleistung von 2445 Pfund, Kiel 
2425 Pfund. 
Zm Ringen wurden von einigen Kämpfern direkt technische 
Bravourleistungen vollbracht; die einzelnen Resultate sind 
folgende: 
VfL. Glückstadt gegen Gut-Heil Neumünster 14:6 Punkte. 
VfL. Elücksiadt gegen Nordische Eiche-Kiel 9:12 Punkte. 
Reichsbahn Turn- und Sportverein Kiel gegen Nordische 
Siche, Kiel, 21:9. ft 
Schleswig-Holsteinischer Meister im Ringen: Reichsbahn- 
Tnrn- und Sport-Verein, Kiel. 
handball 
RMTV. 1 gegen Glück Auf Büdelsdorf 1 
Punktspiel 18:1 (5:1). 
Am letzten Sonntag waren 6 Handballmannschasten des 
RMTB. auf dem Rosen; es galt 4 Punktspiele und 2 Gesell 
schaftsspiele auszntragen. Alle Spiele, bis auf das Punkt 
spiel der 1. Jugend, konnten gewonnen werden. Do» Spiel 
der oben genannten Mannschaften zeigte einen flotten, inter 
essanten Spielverlauf; interessanter, als das Ergebnis ver 
muten läßt. Die Düdelsdorfer wußten das Spiel trotz der 
Ueberlegenheit der Rendsburger stets offen zu halten. Dü- 
delsdorf zeigte gute Fangtechnik. Die Stärke lag in der 
Läuferreihe und in der Verteidigung, die wirklich aufopfernd 
arbeiteten. Die sicheren und weiten Vorlagen des Mittel 
läufers wurden aber nicht genügend ausgenutzt. Dem 
Sturm fehlte bei entscheidenden Momenten die nötige Einsicht 
für taktische Erfordernisse. Zu bemängeln ist hier vor allen 
Dingen ein zu enges Feldspiel. Bei der recht guten Vertei- 
diguirg der Rendsburger Mannschaft konnte nur ein weit 
maschiges Spiel des Sturmes zum Erfolg führen. Der Tor 
wart des MTB. hielt die wenigen Torschüsse gut, was man 
nicht immer von dem Düdelsdorfer Torwart behaupten kann. 
Die Rendsburger Läuferreihe, die sicher am Ball war, gab 
ohn« langes Zögern in Weitvorlagen den Ball an die Stürmer. 
Die beiden Außenstürmer waren zu schwach. Dagegen waren 
die schnellen und gewandten Innenstürmer nicht zu halten. 
Hervorzuheben ist besonders das sichere Schießvermögen des 
Rechts- und des Linksinnen, die Schlag auf Schlag, obgleich 
sie mächtig abgedeckt wurden, Tore zu erzielen wußten. Kurz 
den Spi«lverla»f: Rendsburg verlegt das Spiel in die Bü- 
delsdorfer Spielhälfte und kann nach längerem Kampf vor 
dem gegnerischen Tor durch den Linksinnen einsende«. 1:0. 
Büdelsdorf gestaltet das Spiel offen und führt durch den 
Rechtsinnen de» Ausgleich herbei. 1:1. Längere Zeit ist das 
Spiel ausgeglichen. Dann wird Rendsburg überlegen und 
bricht durch. Das Tor wird wegen Abseits nicht gegeben. 
Gleich darauf fällt wieder ein Tor vom Linksinnen. 2:1. 
Büdelsdorf will den Ausgleich herbeiführen, kommt aber 
stets nur bis a«, die gegnerische Verteidigung. Ein Allein 
gang üts Rechtsinnen führt zum I. Tore. Der Mittelläufer 
sieh, tnr. dņg er nicht durchkommen kann und gibt sicher zum 
4«chtsinnen ad. der das 4. Tor unhaltbar einsendet. Nach 
dem dann noch ein Freiwurf zum Tor führt, werden mit 5:1 
die Seiten gewechselt. Nach Halbzeit nimmt das Spiel rechr 
harte Formen an. Büdelsdorf, durchaus nicht entmutigt, 
versucht mit größter Energie einen Erfolg zu erringen. Doch 
scheitern alle Bemühugnen an der guten Abwehr des Rends- 
burger Schlußdreiecks. Der Schiedsrichter hätte durch euer 
gisches Durchgreifen das Spiel etwas weniger körperhaft ge 
stalten können. 
RMTV. 2 gegen Glück Auf Büdelsdorf 2 
Punktspiel 9:1 (4:0). 
Rendsburg war von Anfang bis zum Schluß überlegen 
Das Spiel lag zum größten Teil vor dem Düdelsdorfer Tor. 
Während der Rendsburger Sturm in der ersten Halbzeit zu 
viel kombinierte, spielte er nach der Pause entschlossener 
Beide Mannschaften spielten reichlich eng. 
RMTB. Damen gegen Olympia-Neumünster 
Punktspiel 1:0 (0:0). 
Die Damen-Mannschast des RMTV. war zu dem fälligen 
Rückspiel nach Neumünster gefahren. Das Spiel der Rends 
burger Damen konnte, wenn sie auch überlegen spielten, nichr 
ganz befriedigen. Es fehlte an dem nötigen Zusammenspiel 
und der Schußsicherheit des Sturmes. Die Olympia-Maim- 
fchaft, die erst wenige Spiele ausgefochten hat, lieferte schon 
ein bedeutend besseres Spiel als bei dem 1. Spiel gegen den 
MTB. vor drei Wochen in Rendsburg. Das Spiel litt außer 
ordentlich unter den schlechten Platzverhältnissen. Obgleich 
das Spiel zum größten Teil in der Neumünsteraner Spiel- 
hälfte lag, konnte der MTV. doch bis Halbzeit keinen Erfolg 
erringen. Das Siegestor fiel durch den Rechtsinnen in der 
Mitte der 2. Spielhälfte. 
RMTV. 1. Jugend gegen MTV. 59. 1. Jugend 
Punktspiel 2:8 (2:6). 
RMTV. 3. gegen RRV. 2 Gesellschaftsspiel 
. 8:0 (5:0). 
RMTV. 1. Knaben gegen RBV. 2. Schüler 3:1, 
(abgebrochen). 
RVV. Liga gegen Kameradschaft-Flensburg Liga 
' 4:2 (0:2). 
Kameradschaft. zeigt in der ersten Hälfte ein flüssiges 
schnelles Spiel, während die Rendsburger, mit neun Spielern 
beginnend, zu planlos arbeiteten. Der Sturm hielt die 
Bälle zu lange und rannte sich im Innenjpiel dauernd fest. 
Rach dem Wechsel wurde ihr Spiel ideenreicher. Der Halb- 
linke kam mehr zur Geltung und konnte seine Schußkraft 
beweisen. — Flensburg kommt gleich gut durch, verliert aber 
den Ball. Auf der Gegenseite geht ein Strafstoß gegen den 
Pfosten. Rendsburg wechselt jetzt den Torwart, doch bevor 
der erste den Torraum verlassen hat, erfolgt ein Schuß aufs 
Tor. Der Schiedsrichter muß 13-Meter-Wurf geben, der ver- 
wandelt wird. Dann läuft sich der Linksaußen der Gäste 
immer wieder frei und erzwingt gefährliche Situationen vor 
dem Rendsburger Tor, die jedoch von dem guten Torwart 
geklärt werden. Schließlich erzielt der Halbrechte auf gute 
Vorlage das zweit« Tor. Gegen Schluß der Hälfte komm: 
Rendsburg endlich auf. Sofort nach dem Wiederauwurf geht 
Rendsburgs Halblinker durch und jagt einen unhaltbaren 
Schuß in die Maschen. Der Mittelstürmer erzielt dann ein 
Tor zum Ausgleich. 2:2 Die Würfe der Flensburger finden 
dann im Torwart der Hiesigen ihren Meister. Der Halblinke 
erzwingt dann durch Alleingang di« Führung und anschließend 
das vierte Tor. Ein Tor wird nicht gegeben. Ein Spieler 
der Flensburger wird kurz vor Schluß des Feldes verwiesen. 
Die 1. Handballmannschaft des Ruderoereins konnte das 
am Sonntagmorgen ausgetragene Spiel gegen die 1. Hand- 
ballmannfchafr des Audorfcr Turn- und Spielvereins mit 
8:3 Toren gewinnen. Hervorzuheben ist das feine Spiel 
beider Mannschaften. 
Spiele in Schleswig-Holstein. 
In der Provinz wurden in beiden Lagern viele Spiele 
bei guter Witterung aber zum Teil sehr schlechten Bodenver 
hältnissen ausgetragen. In Kiel mußte Holstein gegen Kilia 
antreten. Das Spiel endete 4:3 für Kilia, obgleich Kilias 
Linksinnen nur als Statist niitwirken konnte. Das Spiel war 
manchmal recht hart. — Der PSV. Nordmark bezwang den 
1. Kieler Handball-Club mit 6:4 (5:9) Toren. Der Club hatte 
Neueinstellungen vorgenommen, fand sich aber erst nach Um- 
stellungen in der 2. Halbzeit. 
Weitere Ergebnisse: VfL. Nordmark (komb.) gegen Union 
5:4; Brunswik Damen gegen Jüdischer TB. Damen 1:1; Hol 
stein Damen gegen KSV. Damen 7:9. 
Aus dem Turnerlager: Haffee-Wintcrbek wurde Herbst- 
meister gegen KTB. mit 8:3; Polizei gegen Ellerbek 5:9; 
Brunswik Frauen gegen Postfpovtvereln Frauen 9:9; KMTL. 
gegen MTV. Neumünster 10:8. 
Tennis 
Hallentennis Deutschland gegen Schweden 1:4. 
In Mannheim mußte die deutsche Vertretung erwar 
tungsgemäß diese Niederlage hinnehmen. Dr. Dessart-Hamburz 
trat gegen den deutschen und schwedischen Hallenmeister Ocst- 
berg an und unterlag in einem fast drei Stunden dauernden 
Dreisatz-Kampf nach guter Führung 5:7, 3:6. 7:5, 6:2, 9:7. — 
Rambeig-Schwcden gegen Dr. Buß-Mannheim 6:3, 4:6, 6:4, 
6:2. — Oestberg gegen Dr. Buß 6:4, 6:1, 6:1. — Dr. Dessart 
rettete dann den einen Punkt für Deutschland gegen Ramberg 
6:4, 9:7, 6:0. Das Fünfsatz-Doppelspiel gewann wieder 
Schweden. Damit hat Schweden bisher alle Hallenspiele ge- 
gen Deutschland gewonnen. 
ZŞŞsrl 
RVV.-Liga gegen Boldklubben Hadersleben 4:1 (3:1) 
Im Gegensatz zu den letzten Sonntagen gab es gestern 
überraschend gutes Wetter, so daß doch noch wider Erwarten 
das Gesellschaftsspiel gegen den Boldklubben Hadersleben 
unter einwandfreien Platzverhältnissen vor sich gegen konnte. 
Tie Gäste hatten in der Nordmark einen guten Ruf, so daß 
mit einem ausgeglichenen Kampf zu rechnen war. 
Das Ergebnis des Spieles wird den Gästen nicht ganz 
gerecht. Di« Elf zeigt« ein elegantes Paßspiel, das bc. 
sonders auf dem linken Flügel gut zur Geltung kam. Der 
Rechtsaußen fiel ab, da ihm die nötig« Schnelligkeit fehlte. 
Der Torwart schien recht unsicher, manchen Schuß ließ er 
abprallen, um den Ball dann doch noch eben glücklich zu er 
wischen. Beim ersten Tore zögerte er mit dem Heraus 
laufen, während er an den übrigen Toren schuldlos ist. Die 
Mannschaft zeigte recht ansprechende technische Leistungen, 
ließ es aber vor dem Tore an der nötigen Durchschlagskraft 
fehleu. Ein paar hochwertige Chancen wurden ausgelassen. 
Als nichts glückte, merkt« man vorübergehend eine gewisse 
Resignation bei einzelnen Spielern. Anders bei den Rcnds- 
bucgern. In technischer Hinsicht ihrem Gegner im Durch 
schnitt unterlegen, waren Kampfeswille und Stehvermögen 
bedeutend stärker. Da auch der Stuun seine Gelegenheiten 
ziemlich ausnutzte, ist der Sieg verdient, wenn auch nicht 
ganz in der Höhe. Bauer im Tor zeigte gute Leistungen 
und machte manche Hoffnung, seiner Gegner zunichte. Pieper 
als Verteidiger wn- anfangs etwas unsicher, um später aber 
seinem Partner W. Prien nicht mehr nachzustehen. Es wurde 
energisch Luft geschafft. Harder schwamm reichlich, gegen 
vchuß kam er besser a«f. Siebten zeigte sein übliches zuver- 
,»7Nges Spiel. Pryborowski stand als Läuter auf «ngewoyn- 
tem Posten. Er hatte das Pech, den vorzüglichen Gäste- 
flügel vor sich zu haben. Wenn er damit auch nicht immer 
fertig wurde, so waren seine Leistungen doch durchaus zu- 
friedenstellend. Tr ist der beste Techniker der Elf und könnte 
auf seinem alten Stürmerposten der Mannschaft wesentlich 
nützlicher sei. Der Sturm war trotz der vier Tore der 
schwächste Teil der Elf, die Zusammenarbeit ist nicht flüssig 
genug und der plazierte Schuß selten. Hier gefiel Sehestedt 
am besten. Seine Flanken bringen gefährliche Lagen vor 
dem Tore. Nielsen kommt noch nicht recht zur Geltung. Wohl 
waren sein« beiden Tore besinnlich erzielt, aber sonst auch 
Manches zu unüberlegt vertan. H. Prien war seit langer 
Zeit wieder mit bei der Partie. Er fand sich, mit dem Mittel 
stürmerposten überraschend gut ab, zeigte gute Ballverteilung 
und nutzte seine Torchancen aus. F. Bauer auf dem Halb- 
rechtenpvsten zu beschäftigen, ist ein Unding. Hier nützt er 
seiner Mannschaft bestimmt nichts, darüber täuschen auch ein 
paar brauchbare Abgaben nicht hinweg. Ein guter Stürmer 
gibt zwar fast immer einen guten Verteidiger ab, die Um- 
kehnmg dieser Regel gilt nur sehr selten! Engelhaft zeigte 
nicht das gewohnte erfolgreiche Spiel. Das Versagen seines 
Nebenmannes mag mit dazu beigetragen haben. Der geg 
nerische Läufer hatte seinen Trick bald durchschaut und ließ 
ihn selten durchkommen. — Als Schiedsrichter wirkte Knhrt- 
KiUa im großen und ganzen zur Zufriedenheit beider Par 
teien. — Das erste Tor erzielt Rendsburg rechter Läufer, er 
gibt eine gewaltige Vorlage vor das Tor, die der Halblurke 
elegant mit dem Kopfe über den zu spät startenden Tor 
wart zum Führungstor einlenkt. Schon bald darauf fällt 
der zweite Erfolg durch feinen Kopfball des Mittelstürmers 
auf präzise Flanke des Linksaußen. Unentwegt greift d-r 
linke dänische Flügel an. Ein flache Flanke gibt dem Halb 
rechten der Gäste Schußgelegenheit, flach und plaziert sitzt der 
Ball in der Ecke. Beiderseits müssen die Hintermannschaften 
kritische Situationen klären, bis schließlich Rendsburgs Rechts 
außen in Abseitsstellung den Ball erhält. Seine Flanke 
kommt zum Mittelstürmer, der freistehend einschießt.. Nach 
der Pause drehen die Dänen zunächst merklich auf. Der 
Halbrechte verpaßt eine sichere Chance. Dann kann Rends 
burgs rechter Verteidiger noch im letzten Moment zur Ecke 
retten. Da keine Erfolge fallen, lassen die Gäste etwas nach, 
doch bleibt das Drängen der Einheimischen infolge des plan 
losen Stürmerspiels ebenfalls erfolglos. Wieder verpaßt 
der dänische Sturm eine sichere Gelegenheit, als der Halb 
linke aus kurzer Entfernung Überweg hebt. Nerrdsburgs 
Halblinker erwischt eine gute Flanke von rechts und ver- 
wandelt zum 4:1. Noch einmal bietet sich den Gästen eine 
Gelegenheit, das Resultat zu verbessern, auch diesmal soll es 
nicht gelingen. 
Wertere Spielcrgcbnissc: RBB. 3 gegen Hohenwestedt 1 
4:1 (1:9). RBV. 2. Schüler gegen Hohenwestedt Schüler 16:0. 
KSV. 1 gegen Osterrönseld 2 4:1. 
Handball. 
Fußballspiele in Schleswig-Holstern. 
Die Oberliga trug in Kiel zwei Fußballwettspiele aus. 
Kilia spielte gegen Olympia-NeumUnstcr 6:3, nachdem Olym- 
pia mit einer 3:0-Führung in die Pause gegangen war. 
Kilia spielte zuerst zerfahren, Olympia äußerst schnell. Daun 
nahm Kilia eine Umstellung vor und erzielte sechs Tore. — 
Union-Teutonia hatte VfR. 1919 Reumünster zu Gast siegte 
nur knapp 3:2 (1:1). UT. war durchweg überlegen, hatte 
aber gegen den gegnerischen Torwart schwer zu kämpfen. 1919 
hatte viel Glück und wäre mit seiner Taktik, stark zu ver 
teidigen und schnell durchzubrechen, bald erfolgreich geblieben. 
— Borussia trug zur Platzeinweihung in Ellerbek ein Gesell 
schaftsspiel aus, das vvn Borussia 5:1 (1:1) durch bessere Auf 
bauarbeit gewonnen wurde. — In Rendsburg trug der 
RBD. ein Gesellschaftsspiel gegen Haderslebener Boldklubben 
aus und gewann 4:1. 
In Flensburg spielte Holstein-Kiel gegen Eintracht-Flens 
burg 5:0 (3:0). Eintracht war weit unterlegen ln Technik 
und Taktik, zeigte aber ein glückliches Deckungsspiel. Hol 
steins Liga brauchte nicht aus sich heraus zu gehen. In Ein 
zelleistungen befriedigten nur Ritter und Lagerquist. 
Die Bezirksliga zeigte vegen Spielbetrieb. Preußen- 
Germania und VfL. Nordmark, 'als Tabellenerste, kämpften 
1:1 (1:1). Nordmark hatte mehr vom Ep.el, konnte aber die 
Torgelegenheiten gegen die stabile PG -Verteidigung nicht 
ausnutzen. — Eckernförde spielte gegen Gelb-Blau 4:3 (1:2) 
dank der besseren Stürmerleistungen. — TSV. Gaarden mußte 
gegen Husum 1918 antreten und konnte ein 1:1 halten, ob 
gleich die Husumer das Spiel ihrem Können nach gewinnen 
mußten, da aber der Torwart ausscheiden mußte, hatte die 
Mannschaft genügend Arbeit, das Unentschieden zu halten. 
In Schleswig besiegte der Rasensport di« Kieler Polizei 
4:1 (3:9). Schleswig war auf allen Posten besser besetzt 
und lieferte ein a> jendes Flachspiel. 
In Itzehoe b> e das Spiel Preußen-Itzehoe gegen 
Comet-Kiel allerlei Unerfreuliches mit sich und wurde 15 Mi 
nuten vor Schluß von Preußen mit 3:2 für Comet abgebrochen, 
nachdem Itzehoe 9:2 geführt hatte, je ein Spieler der Mann- 
schäften des Feldes verwiesen waren und das Spiel rohe 
Formen annahm. 
In Bordeshokm besiegten die Dordesholmer durch ein 
ausgeglichen gutes Feldspiel Fortiina-Glückstadt 2:1. Den 
Hauptanteil an diesem Erfolg nahm die Läuferreihe, die 
hervorragend arbeitete. 
In Heide endete das Spiel VfL. Heide gegen den Gaar- 
dencr Ballfpielocrein 3:2. GBV. enttäuschte wieder einmal 
in der Stürmerreihe. 
Zn Kiel gelang es Eintracht-Kiel den KMTD. von 1844 
9:1 (2:1) zu schlagen. Der KMTB. war diesem Spiel in 
körperlicher Beziehung nicht gewachsen und baute in der 
zweiten Halbzeit ganz ab. 
Ergebnisse aus der Kreisliga: Friedrichsort gegen UT.- 
Reserve 3:3; Hertha-Reumünster gegen Osterrönseld 3:9; 
Tungendorf gegen Bovstedt 8:1; Einfeld gegen Olympia-Re 
serve 3:2; Kilia-Reserve gegen Holstein-Relerve 3:1; Rasen 
sport-Reserve gegen 05 9:1. 
Hamburger Oberliga-Ergebnisse: St. Pauli Sport gegen 
Victoria 3:3; Union gegen Unitas 1:0. — In der Hamburger 
Oberliga führt nunmehr Altona 93 unangefochten vor Union, 
HSB., FE. St. Georg, FE. St. Pauli Sport, Eimsbüttel, 
mctoria, Polizei, Unitas. 
Stand der Ligaspiele. 
Sp. gew. unent. verl. 
Holstein 
Borussia 
Union-Teutonia 
Kilia 
Eintracht-Flensburg 
Olympia 
Reumünster 1919 
Rendsburger BV. 
MîsĢsrļ 
-we oweutonden BmMetungen fernes «rstg 
und gemeinnützigen Straßen-Hilfsdienstes leistete der — 
wieder ohne staatliche und sonstige finanzielle Zuwendmş 
ausschließlich aus eigenen Mitteln. Die Hilfelcisttmge» ķ 
men nicht nur eigenen Clubmitgliedern, sonder» alle» Dķ 
listen ohn« Rücksicht auf Clwbangeì^ttgļeît zugut«. 
.aetflļMf 
ADÄt- 
Kennzeichnung von Stranonaufbruüstielle«. 
Vor aufgebrochenem Straßenbahngeleisen müssen, s** 1 * 
die Verkehrssicherheit es erfordert, Warnirngszeiche« 
stellt werden. Fallen beim Fehlen solcher die auf di« Ştrê 
gelegten Schienen und Steine nicht genügend in die Aug«^ 
so braucht nicht so langsam gefahren zu weiden, daß 
die kürzeste Entfernung gehalten werden kann. Kan» ^ 
Führer infolge des Hindernisses Md anderer Hierwege« 
zukommenden Umstände sein Fahrzeug erst auf 22 Mtr. S'» 
Stehen briirge», fo besteht kein« Airsglelchspflicht. (llrt- * 
Vier neue Motorradweltrekorde 
stellte der Engländer Lacey auf Norton auf, und zwar über 
29« Meilen mit einem Durchschnitt von 167,652 Kilometer, 
über zwei Stunden mit einem Durchschnitt von 167, 696 Kilo- 
meter, über drei Stunden mir einem Durchschnitt von 164,884 
Kilometer und über fünf Stunden nnt einem Gesamtdurch 
schnitt von 164,296 Kilometer. 
ADAC.-Straßenhilfsdienst. 
Zn den Jahres seines Bestehens hat sich der Straßen- 
Hilfsdienst des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs e. D. 
(ADAE.) zur vollen Zufriedenheit der Straßenbenntzer ent- 
wickelt. Welch große Leistungen der Straßenhilfsdienst des 
ADAE. mit feinen eigenen Patrouillen-Fahrzeugen auch im 
abgelaufenen Geschäftsjahr wieder auszuweisen hat, geht aus 
der Tatsache hervor, daß nach den nunmehr vorliegenden Zah- 
lemniterlagcn aller' Gaue des ADAC, die Sttaßen-Hilfsdienst- 
Wagen im letzten Geschäftsjahr, also in 12 Monaten, 
665 813 Kilometer Patroirillendienst zurückgelegt und hierbei 
in 8849 Fällen technische und sanitäre Hilfe geleistet haben. 
Seit Verwendung der ADAC.-Straßeii-Hilfsdienst-Fahrzenge 
wurden insgesamt 1 449 532 Kilometer Patronillendienst zu 
rückgelegt und in 14 850 Fällen technische Md sanitäre Hilfe 
geleistet 
Anhalten bei Blendung. 
Schon von einem Fußgänger, nm so mehr aber »o» <* 
nem Kraftfahrzeugführer muß bei Blendung und zwar şş 
nur zu seiner eigenen Sicherheit, sondern auch zur Dev 
Meldung der Gefährdung etwaiger anderer, vor ihm beşi'» 
licher und ebenfalls geblendeter Wagenbenutzer ein Awh«"^ 
so lange ge' t werden, bis mit dem Aufhören der Blşş 
Wirkung der U-oerblick über die Fahrbahn frei geworden n 
(Urt. d. RG. v. 7. 4. 1930, 6 499/1929. — Deutsches Autors 
1939, Sp. 137.) 
(Die Entscheidung verdient insofern« Beachtung, als 
einen Fortschritt auf dem Wege der Gleichbehandlung 4® 
Verkehrsteilnehmer bedeutet. Während die RechtsspreckM 
bis jetzt immer nur dem Kraftfahrer zur Pflicht gW 
ifld) 1 
hat, nötigenfalls anzuhalten, wenn er gebl-ndet ist, lUI 
dieses Verlangen auch hinsichtlich der anderen Wegebenķ 
gerechtfertig erschien wegen der ihnen in der Straßenvev 
kehrsordnmrg auferlegten Pflicht, bei Behi- derung 
Ileberblicks über die Fahrbahn so langsam zu fahren, şş 
das Fuhrwerk (Fahrrad) auf die kürzeste Entfernung ist" 
Stehen gebracht werden kann, ist hier ausdrücklich dem 5 l *J' 
ganger verboten, seinen Weg fortzusetzen, damit er nşş 
geblendet, etwa unversehens in die Fahrbahn des Weg» 
kommender Fahrzeuge gerät und so sich und diese gefährde» 
RG. v. 27. 3. 1930, VI 493/19. 1929. — Deutsches Autoreşş 
1930, Sp. 229.) 
Führerscheinentziehung wegen Trunkenheit. 
Erfahrungsgemäß genügt schon eine sehr geringe M«ķ 
geistiger Getränke, um diejenige Sicherheit, Schnelligkeit 
Schärfe der Beobachtung und des Entschlusses aufzuheben 
deren der Kraftwagenleuker zur Ausführung seines 
antwortuugsvollen Berufs bedarf. Der Fahrer ist btsW 
vor und während der Fahrt unbedingt verpflichtet, getfW 
Getränke, entweder überhaupt nicht oder doch nur in 9® 1 ’ 
geringem, unzweifelhaft nicht schädlichem Maße zu sich 
nehmen, und, falls er dieses Maß überschritten hat, uşş 
allen Umständen aus die Führung des Kraftwagens zu 
Sichten. . 
Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, in welch« der F>» 
rer durch die Entziehung der Fahrerlaubnis gerät, dürfe^ 
wie der Gerichtshof in ständiger Rechtsprechung entschiede" 
hat, nach den zwingenden Bestimmungen des Gesetzes kş 
Berücksichtigung finden. Das öffentNche Interesse, dem şi, 
das Interesse des einzelnen unterordren muß, erf>rdert, 
ungeeignete Krafiwagenführer durch Entziehung der Fķ' 
erlaubnis daran gehindert werden, die öffentliche Sichert 
und Ordnung zu gefährden. (Entsch. d. Pr. OBG. v. 81. 1 ' 
1929, 9 A. 44/29. — Deutsches Autorecht 1930, Sp. 138.) 
Allerlei 
Neuer Leichtgewichts-Weltmeister. 
Zm Neuyorker Ma-dison Square Garden hatte der Amt 
rikaneger AI Singer seinen Titel als Weltmeister im 2cidl' 
gewicht gegen den ausgezeichneten Amerikaner Tony Co"' 
zoner! zu verteidigen. Der auf fünfzehn Runden angesctz' 
Kampf nahm «in überraschend schnelles Sitiie, denn <£/ 
zoneri schlug den Reger noch vor Ablauf der ersten Rui^' 
für die Zeit zu Boden und errang damit erstmalig die höchi" 
Würde. Al Singer mußte damit bereits nach drei Moişş 
den Titel wieder abgeben. 
Beim internationalen Fechtturnier in Utrecht 
siegte Holland im- Ländcrkampf vor England und Belgik"' 
Im Säbeleinzelfechten kämpfte Mayer-Offenbach gegen d( 
Stndenten-Weltmeister Bela Hes und unterlag knapp 4'- 3 ' 
Trüllhase-Beclin belegte den 3. Platz. 
Sport und Auslandsdeutschtum. Für die schwer ring-H 
den deutschen Gemeinden im Ausland bedeutet di« Lntf^ 
tung des Sportes eine wichtige Voraussetzung siir das engek 
Gemeinschaftsgefühl und damit für die Erhaltung des dşş 
scheu Volkstums. Daß diese Bedeutung des Sportes im 
landsdeutschtum erkannt wird, zeigt jetzt wieder einmal d» 
Beispiel von Et. Joachimsthal im Böhmischen ErzgebikS' 
zwischen Karlsbad und der Grenze gegen Sachsen. Dort rv^ 
man einen großzügigen Sportplatz mit reichen Anlagen ^ 
richten. Das städtische Amt für Leibesübungen in St. 3”' 
achimsthal setzt sich für diesen schönen Plan unter dem 
ein, daß das Werk Gewähr geben solle für di« Heranbildn^ 
eines gesunden und starken Stammes: Pro patria est dşş 
ludere videmurl Hoffentlich bringt der Plan der St«- 
das, was sie erwartet iyni> erwarten kann: Anerkennung »»* 
Förderung auch über ihre Grenzen hinaus. 
Die Deutsche Landsmannschaft hat, wie uns aus akadk' 
mischen Kreisen mitgeteilt wird, auf ih^er letzten Haup>' 
ausschußtagung den Plan für ihr alljährlich zur Pfingsttagu^ 
in Coburg stattfindendes Sportfest festgelegt. Beachtlich ^ 
in den Richtlinien, die sie dazu für die örtlichen Lmrdsma»^ 
schäften auf allen Hochschulen der deutschen Sprachgebft-' 
herausgibt, folgende Bemerkung: „Die Deutsche Landsmans 
schaft tritt der durch die Ueberziehung des Eportgedankeö 
hervorgerufenen Rekordsucht entgegen und verlangt gleiş 
mäßige Durchbildung ihrer Mitglieder zur Stählung de 
Körpers, der Seele und des Geistes". Die Deutsche Land-' 
Mannschaft sucht weiterhin die Sportausübung zur Förde' 
rung der Annähenmg und Verständigung unter allen Volk/' 
kreisen dadurch zu benuyen, daß sie ihren Mitgliedern ou!' 
gibt, sich nicht in abgeschlossenen akademischen Vereinen, 
been in allen erreichbaren Gruppen zu betätigen. 
Was mmîcher nicht weiß! 
Baseball ist die gefährlichste Art der ZerstreuMg n" 
Tischtennis die am wenigsten gefährliche. Das ergibt 
Untersuchung vvn ungefähr 4499 Schadenersatzanträgen « ;1 * 
der Ferieirzeit, wie es eine statistische Abteilung einer an>^' 
rikanischen Versicherung feststellte. Baseball war schuld ^ 
807 oder 18 Prozent der gemeldeten Verletzungen. Als nach» 
kam«» Schwimmen mit 562 und Ringen mit 287 Fällen. 
gein rief 269 Unfälle hervor, Schlittschuhlaufen 231, 
nis 211, Golf 164. Aus „Spielen mit Kindern" ergaben F 
89 Verletzungen, während Tischtennis nur cm drei schuld rod» 
Windhund-Rennen, di« in Deutschland keinen Ankla^ 
fanden, sind in England nach wie vor sehr volkstümsi" 
Einer der erfolgreichsten Hunde, Mich the Miller, der d« 
Windhund-Derby gewann, siegte kürzlich auch im Terras 
witsch-Goldpokal. Das Nennen hatte einen Wett von 35 şş 
Reichsnrark. 
Vor 2999 Jahren Tonsilm in China? Das „Reich ** 
Mitte" ist nicht nur Geburtsstätte von Kompaß, Papier 
Schießpulver. Man hat dort vor etwa zweitausend Iahk^ 
auch bereits Bewegungsbilder, und zwar farbige Ton- ltfl 
Sprechbilder, gekannt, die in der Wirkung den niodernen 
filmen durchaus ähnlich waren. Das „Wie" ist im ne»^ 
Sport im Bild sehr amüsant in Bild und Wort dargestcÜ^ 
Auch im übrigen Inhalt hat Sport im Bild wieder vieler^ 
Besonderes zu bieten. — Ein Heft für Feierstunde». 
werden nur dann veroffent' 
licht, wenn sie am Montag 
abend um 6 Uhr in der Redaktion sind Anschrift! 
Snort-Redaktion der LandeszeituitM 
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