Full text: Newspaper volume (1930, Bd. 4)

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*cu ’äuô.u>uļ|e utà iitny»ia m wc à»',ont«gnach- 
mittüg-Sitzung in jnxiier Lesung das Haushalts 
gesetz und den Reichshaushaltsplan 1931. Nach 
schwierigen Verhandlungen erklärte sich die Reichs- 
regierung damit einverstanden, den Ländern für die 
Kürzung der Ueberweifungen um 100 Mill. Reichs 
mark, die im Hinblick auf die Einschränkung des Per 
fonalaufàndes in der öffentlichen Verwaltung der 
Länder und Gemeinden vorgesehen ist, einen Aus 
gleich zu gewähren. Für einen Betrag von 50 Mil 
lionen Reichsmark werden ihnen im Reichsbesiß be 
findliche Reichsdahnvorzugsaktien übereignet. Die 
Tragung der restlichen 50 Millionen Reichsmark soll 
ihnen dadurch ermöglicht werden, daß die für drei 
Jahre vorgesehene 6proz. Gehaltskürzung der Be 
amten schon am 1. Februar 1931 beginnen und ent 
sprechend mit dem 31. Januar 1931 außer Kraft 
treten soll. Ad 1. Februar 1931 wird die Neichs- 
hilfe der Beamten auf die Gehaltskürzung ange 
rechnet. 
Die von Preußen zum Wehrhaushalt gestellten 
Aenderungs- und Kürzungsanträge sind gegen die 
prerlßifchen Stimmen abgelehnt worden. 
Die Anklage des Sudekendeulschlums. 
Das Auslandsdeutschtum als deutsche Schicksals- 
gemeinfchufk. 
Im Prager Abgeordneten Haus sprach am Mon 
tag der deutsche Abgeordnete Professor Horpynta 
über die Politik der Tschechoslowakei gegenüber 
Deutschland. 
Wenn Benesch glaube, sagte u. a. Horpynta. die 
deutschfeindlichen Kundgebungen in Prag verurtei 
len zu können, so möge er nicht vergessen, daß sie 
ein Ausfluß seiner Politik gegenüberden Sudeten- 
drutschen und dem Deutschen Reich seien. In der 
Auseinandersetzung über den Tonfilmstreit könne 
aber auch die Rede Curtins' nicht ungeteilten Beifall 
finden. Curtius habe vier Wochen zu spät sich be 
wogen gefühlt, die Würde des Äleiches gegenüber der 
Prager Gaffe und den Prager Behörden zu wahren. 
Die Sudetendeutschen hätten es begrüßt, wenn der 
Reichsaußenminifter bei dieser Gelegenheit mit der 
gesamten außenpolitischen Haltung der Tschechoslo 
wakei gegenüber Deutschland einmal abgerechnet 
hätte. In der Haltung der Tickiechoflowakei auf der 
Friedenskonferenz, in der Markprioritätensrage, >n 
der oberschlesischen Frage und in der Sabotierung 
der Handelsvertragsverhandlungen, in der gegen 
Deutschland gerichteten Gesetzgebung usw., liege eine 
solche Fülle von Material, daß sich der Auswärtige 
Ausschuß des Reichstages einmal damit befassen 
tollte. 
pŞjlis Mg: 24$ UMà 
Das Schluhergebnis der Wahlen zum polnischen 
Sejm. — Sehr starke Verluste der deutschen 
Minderheiten. 
_ ^ WTV. Warschau, 17. Nov. Die offiziellen 
Schluß-ergebnisse der Sejmwahlen liegen nunmehr 
vor. Demnach haben der Regierungsblock 218 
Mandate, die Nationaldemokraten 65, der oppo 
sitionelle Block der Zentrolinken 78, die Christlich- 
Demokraten 11, die Ukrainer 20. die Juden 7. die 
Kommunisten 5, die Deutschen 5 und Wilde 2 
Mandate erhalten. 
In zahlreichen Kreisen des Ostens in geschlos 
senen ukrainischen und weitzrussischen Sprach, 
gebieten sind sämtliche Mandate dem Negierungs 
block zugefallen. Die Nationaldsmokraten haben 
gewonnen, und der oppositionelle Block der Zen- 
trolinken hat sich, wenn man die Ungültigkeits 
erklärungen von elf wertvollen Listen und die Ge 
fangennahme der Führer und Agitatoren berück 
sichtigt, recht gut gehalten. 
Den Hauptdruck haben die nationalen Min 
derheiten ausgehalten, dis auch demgemäß die 
stärksten Verluste erlitten haben. Die Deutsch-'n 
haben sämtliche Mandate in Kongreßpolen und 
in Pomerellen. drei in Oberschlesien, zwei in der 
Provinz Posen und eines in Ostgalizien verloreil. 
Die^deutsche Vertretung wird somit im kommenden 
Seism von 21 aus 5 Sitze zusammenschmelzen. 
Aehnlich stellt sich das Verhältnis für die ukraini 
sche und weißrussische Vertretung. 
Der Pilsudski-Block hat zwar die einfache, 
nicht aber die zur Durchführung der Verfassungs 
reform angestrebte Zweidrittelmehrheit erreicht. 
Die sich daraus ergebenden innerpolitischen Kom 
plikationen können zur Zeit noch nicht übersehen 
werden. 
organisation zu ermogi-chen. Die Kündigung be 
deute also nicht in jedem Falle die Entlassung. Be- 
reits vor acht Tagen habe sich die Parteileitung mit 
den Wahlkreisleitungen in Verbindung geletzt, um 
über den Termin der Einberufung der Reichskonfe 
renz eine Berständigung herbeizuführen. Die Kon 
ferenz sei bisher nur hinausgeschoben worden, weil 
erst die Wahlen in einigen Ländern abaewartet wer 
den sollten. Die Reichskonserenz der Wirtschafts. 
Partei werde voraussichtlich in der letzten November- 
woche in Berlin stattfinden. 
Die Angestellten selbst sind allerdings der Mei- 
nung. daß das Borgehen von Drewitz mit dem Kon 
flikts innerhalb der Parteileitung zusammenhängt, 
der bereits zum Ausscheiden des Äeichstagsabgeord- 
neten Colosser, des früheren zweiten Vorsitzenden der 
Partei geführt hat. Colosser selbst verlangt, daß die 
Reichskonferenz der Wirtschaftspartei, die schon 
längst fällig ist, nun endlich stattflnde. damit er Ge 
legenheit habe, sich vor diesem Gremium der Parte! 
Zu rechtfertigen. Er droht sogar, er würde sich an 
seine Schweigepflicht nicht mehr gebunden fühlen, 
wenn er diese Gelegenheit nicht bis Ende November 
bekomme. 
Emission des französischen Justiz- 
ministers. 
heule Flug nach Spanien? 
TU. Bordeaux. 18. Nov. fEig. Funkm.) 
Wenn es die Witterungsverhältnisse erlau« 
ben sollten, wird am heutigen Dienstag der 
Abflug des »Do. X" nach Santander ersolgen. 
ll Passagiere, darunter der Kommandant des 
spanischen Militärslngmesens. General Sori 
ano, werden teilnehmen. 
Die französischen Blätter widmen dem 
^^utschen Flugschiff spaltenlange Artikel. 
Einstimmig ist die Anerkennung der Leistung 
des Erbauers der „To. X". Tr. Turnier. 
lVon Bordeaux an der französische« 
Westküste bis Santander an der spanischen 
Nordküste sind es in Luftlinie rund 300 Kilo, 
meter.) 
8 GM Kalle m Eugland. 
TU. London. 18 Nov. sgifl. Funkmeld.) 
ņ England hat ein für diese Falireszeit un 
gewöhnlich scharfer Frost eingesetzt. In dem 
Observatorium von Kew lwestlich London) 
wurden 9 Grad Celsius unter Null gemessen. 
Eisenbahnzüge erreichten London cisbcdeckt. 
GrubMuglück in yslen. 
Paris. 1? .Nov. Iustizminister Naoul 
Peret hat heute abend Ministerpräsident 
Tardieu seine Demission als Iustizminister 
unterbreitet. 
Die Ursache zu dem Rücktritt ist zweifellos 
m der Kammeraussprache über den Krach der 
Bank Uustric zu suchen. 
TU. Warschau, 18. November. ((Big. Dvahtber.) 
Aus der Saturngrube in der Nähe von Sosnowicze 
entstand Montagabend eine Kohlenstaubexplosion, 
durch die zunächst fast die gesamte Belegschaft gefähr 
det war. Dem größten Teil der Arbeiter gelang es 
jedoch, die Unglücksstelle rechtzeitig zu verlassen. Zwei 
Arbeiter fanden den Tod. Die Leichen konnten nocb 
nicht geborgen werden. . 
Das Festhalten an der Heiligkeit des Selbst- 
«estimmungsrechtcs schaffe die Sch'ck'älsgemein'chaft 
iller Deutschen in Europa ohne Rücksicht darauf, !n- 
lerhalb welcher Grenzen sie vorübergehend wohnten. 
Nicht die Rede Curtius' sei ein Eingriff in die 
innerstaatlichen Verhältnisse der Tschechoslowakei, 
iber der Versuch Benesch', den Prager Gesandten 
hoch als Prügelknaben hinzustellen und bei seinen 
deutschen Vorgesetzten anzugeben, toi ein Eingriff in 
innerstaatliche reichsdeutsche Verhältnisse. 
Die polnische Regierungspresse feiert in über 
schwenglichen Worten den Sieg Pilsudskis. Ueber 
die Niederlage der Deutschen schreibt die Agentur 
„Preß", die Schmälerung des deutschen Besitzstandes 
toi vor allem darauf zurückzuführen, daß die polni 
schen Parteien geschlossener waren, als bei den letz 
ten Wahlen und dementsprechend weniger Stimmen 
verloren gingen. Außerdem hätten die Deutschen zu 
wenķa Einheitlichke-t gezeigt. 
Eine Reihe Berliner Blätter nimt zu dem 
Ergebnis der polnischen Wahlen ausführlich 
Stellung. Uebereinstimmend werden die Mahlen 
als Terror- oder D!ktaļurwahlèn bezeichnet, durch 
die besonders das deutsche Bolkstum entrechtet 
werden sollte. Der „Berliner Lokalanzeiger" sagt: 
Piksudski habe damit sein Land aus der Reibe 
der europäischen Kulturstaaten gestrichen Die 
„Germania" schreibt: Die größte Tragik des Wahl 
ergebnisses liege unstreitig in den Wählerzadlen 
der Minderheitsparteien. Der „Vorwärts" for 
dert von der Reichsregierung, daß sie die politische 
Entrechtung der Deutschen in Ostoberschlesien vor 
dem Forum des Völkerbundsrates zur Sprache 
bringe. 
Das englische Reich vor einer 
Schicksalsentscheidnng. 
Dir For-cknngen Jntrens. 
Line Krise in des 
Wrri'chastspartei. 
Gestern begannen in London an einem der 
kältesten Tage die Vollverhandluugen über 
das Schicksal Indiens, nachdem Ausschuß- 
verhandlungen vorangegangen waren. In 
dien bleibt fest mit dem Verlangen der vollen 
Selbständigkeit. Eine solche Entwicklung 
greift in das Lebensschicksal Englands aus 
das äußerste ein. Ueber die Verhandlungen 
wird folgendes bekannt: 
Der Premierminister verlas zunächst 
eine ■ 
Botschaft des Königs, 
und dann wurden während einiger Stunden 
nur Programmfragen -besprochen. Später 
wurde das Problem angeschnitten, ob Indien 
ein Staatenbund werden solle oder ein ein 
ziges von einer Zentralregierung verwaltetes 
Reich. 
Der erste indische Redner war Sir Tesch 
Eapru. Dann kam der Maharadscha von Bi- 
kanir und dann Mister ^apkar. Ter erstge 
nannte und der dritte sind bekanntlich 
Staatsmänner, die im Sommer vom Vizekö- 
nig beauftragt wurden, mit Gandhi im Ge 
fängnis zu verhandeln, damit die Gandhi-Be 
wegung eingestellt würde. Sapru führte in sei 
ner Rede aus, die Inder seien gekommen in 
der Hoffnung, ein vielversprechendes Kapitel 
in der Geschichte der Beziehungen Großbritan 
niens zn Indiens zustande zu bringen, wenn 
das irgend möglich sei. Eine ängstliche und 
unbequeme Nation beobachtet diese Konferenz 
Nicht nur Indien, so betonte er, steht auf der 
Probe, sondern die britische Staatskunst über 
haupt. Auf ihrer Reise nach London seien dre 
Delegierten vom Hohn ihrer Landsleute beglei 
tet gewesen und man habe sie bereit? als 
Verräter bezeichnet. Wir erwarten einen 
Status von Gleichberechtigung als freie Mit 
glieder des Britischen Reiches, und zwar eine 
Gleichberechtigung, die nur möglich ist. wenn 
die indische Negierung einem indischen Parla 
ment verantwortlich gemacht wird. Der Red 
ner sprach für die Einrichtung eines Staaten- 
bundcs, der seiner Auffassung nach sofort ge 
schaffen werden müsse, aber nicht in blauer 
Zukunft. Der Maharadscha von Bikanir sagte, 
Indien sch geographisch eine Einheit und die 
Fürsten seien nicht dagegen, daß man Indien 
den Dominion-Statns gebe, sondern sehen das 
als die einzige Lösung an. Nur müsse ein 
Staatcnbnnd geschaffen werden. 
TU Berlin, 17. November. Der Führer der 
W rtschaftspartei dìeichsiagsabgeordneter Drewitz 
hat, wie verlautet, dem gesamten Personal des Par 
teibüros vom Generalsekretär, Landtagsabgeorsne 
ten Dannenberg, bis zum letzten Boten die Kün''-- 
gung mit lltäg'ger Frist ausgesprochen, obwohl es 
sich um Angestellte handelt, mit denen zum Teil, wie 
mit Dannenberg, langfristige Verträge abgeschlossen 
und die zum Teil schon viele Jahre im Büro tätig 
sind. Der Parteiführer hat diese Kündigungen da 
mit begründet, daß das Büro reorganisiert werden 
müsse. 
TU. Berlin. 18. November. Zum Konflikt in 
der Wirtschaftspartei wird von der Parteileitung 
mitgeteilt, daß es sich bei der Kündigung des Partei- 
büropersonals nur um eine Formalität handele, die 
notwendig geworden sei, um die erforderliche Re- 
dm Merl Im ersten Zranzen-Yrozetz. 
Die vierte Zivilkammer des Landgerichts ver- 
kündete am Montag in der Hauptverhandlung der 
Einspruchklage des Verlages und der Schriftleitung 
des „Volksfreund" gegen die einstweilige Verfügung 
des nationalsozialistischen Ministers Dr. Franzen 
das Urteil. Es lautet: 
Die einstweilige Verfügung wird mit einigen 
Abänderungen aufrechterhalten. Sofern eine belei 
digende Form unterbleibt, dürfen die Antraggegner 
aus die besagten Berliner Vorgänge zu sprechen 
kommen. Die Kosten fallen dem Antraggegner zur 
Last. 
Eine mündliche Begründung wurde nicht gege 
ben. Der zweite Prozeß gegen Franzen findet am 
20. November d. J. statt. 
Damit hat Franzen in dieser Sache obgesiegt. 
NêtîerberWļ. 
Für Deutschland: Ueberall beständiges Wetter, 
mit verbreiteten Nach'frösten. 
vom 18. November 193d. 
1. Klasse 1.37. 2. Klasse 1 23. abwllende 1.N7 JL 
Tendenz Rettn. Preise ab Erzeuaerstatîon. Kînzu 
kommen Fracht. Umsat-sseuer. Permitļlunasgebûhr. 
In wenigen Zeilen 
Ludendorsf freigesprochen. Der Strafsenat des 
Hanseatischen Oberlandesgerichts bestätigte als 
Revisionsinstanz das Ludendorff freisprechende 
Urteil der Hamburger Straskammer vom 20. Juli 
d I. Es handelt sich um die bekannte Klage des 
Photographen Heinrich Sparr in Cuxhaven gegen 
Ludendorff wegen angeblich übler Nachrede. Tas 
Euxhaoener Amtsgericht hatte seinerzeit Luden- 
dorsf zn 800 Jl Geldstrafe verurteilt. 
Der Oberpräsident Lüdemann von Rieder- 
-chlesien, ein Sozialdemokrat, hatte am 9. Novem 
ber aus seiner Wohnung in Breslau neben der 
schwarz-rot-goldenen Reichsfahne auch eins rote 
Fahne gehißt. Der „Schlesischen Zeitung" erklärte 
er aus^ Anfrage, daß er sich für befugt halte, seine 
sozialistische Weltanschauung durch Hissen der roten 
Fahne zu bekunden. Der Vorfall wird viel be 
merkt, obwohl er dadurch abzuschwächen versucht 
wird, daß man erklärt, es handle sich um die 
Privatwohnung des Beamten. 
»Dänemarks Nationalsozialistische Arbeiter 
partei" heißt eine von dem dänischen Rittmeister 
Lembcke gegründete Partei, die u. a. den Aus 
schluß der Frauen aus dem Parlament und der 
kommunalen Verwaltung betreiben will. 
th. ft'-',-«. 18. No». Auürieb 318 Oàn 4 
N'.neu 272 K'"be. Mrton 11 ^rşer 
şl 28 Rindee. Der £>*^^1 w->r ?chto-bt. Er kosf-ten 
Ochsen 1. Porte 48—51 2. Porte 42—48 3 Porte 
0.4—*0. oeritto oenöbrte ‘’8—30 ftörlen 1. Port» 47— 
'0 2. Per!« 42—40 3 Porte 33—40, Fresser 30- 40. 
Ausnahmetiere über Notiz. 
Altona, den 18 November 1930 
şi-'n, IH 
Sdļ®dn«rPwi4it Z ÄÄÄ 
sObne Gewöbri 
0*s rrntrbe ne’tiMt für 50 kp ge8en8-'en>'cht! 
al OVtf ^.şimeto- .... über 306 Ņ. 60 .M 
01 MMellchwere Ware . - ca 24g->m NA. 80—61 
c' Gute leichte Ware . . . ca. 200-246 Ņ. 60—61 
4' ©«innere Ware.... ca. 160-200 Pfd. 48 -54 
e) Sauen 46—52 
Aii'irieln 6258 
Handel' ruhig 
der Oandwtosschaşlskîammer fü 
UUWUJUUUÜttltÜK die Provinz Schîķsw.-Halsteil' 
(Ohne Gemlibr) 
Ee wurde gezahlt iür 50 kg Lebendgewicht: 
al Doppellender * . . . . . . . — .* 
b) beste Massbälber 80—84 „ 
c) mittlere Ware 72—76 „ 
d' geringe Ware . 60—ö6 „ 
e) aerinqste 40—45 
f) Fresser 25-30 
Dullness 1033 
Handel: mittelmäßig 
Berlin, den 18. November 1930 
MEt m Mit« ZMMlmimrl! 
Die Sonnta"§wahlsr-elmiffe im Bild. 
(Frühnotiz) «Ohne Gewährt 
Mitgeteilt von der Pommerschen Diehverwertungs- 
Geiellschaft Berlin-Zentralviehhof. 
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht: 
Preise: Auftrieb: Berlauf: 
Rinder 25-57 iü71 mitte! 
Kälber 45- 86 2425 Mittel 
Zchaie 29—66 3017 ruhig 
-chafe direkt zugeführt 325 
Schweine 11310 
Schweine zum Schlachthof direkt 3076 
Auslandsfchweine 1388 
Klasse A 65-68 Klasse C 65-67 Klasse E 58-60 
. B 66-67 . D 62—64 
Sauen 59—60 
mittel 
F — 
Letzte ^ànWn m n Mnstag.MrSi 
Hamburg, den 18. November l»30 
Ge treibe (Preise :n R.4< per 1000 Kg.) 
Weizen franko Hamburg 75/76 leg.neue 
^efzen ab inland. Station 
loggen franko Hamburg 70/71 ke neue 
Roaoen ab inland. Statîon neue Ernte 
"Sinter-erfto ab inland. Station -neue 
^ommeraersse ab inland. Station 
Donauaersse.wafr Mamburg.loko unverz 
"äator franko Hamburg 
Hafer ab inland. Station 
ftnftermtftel fPreffe ln R « per 50 Ka. vrvt. 
280 00—264.00 
250.00—254.00 
164.00—168.00 
152.00—156.00 
164.00-176.00 
176.00—220.00 
70 00— 72.00 
158.00—160.00 
142.00-148.00 
^eizenkleie.inländ- 
""efzen".. fnT. mar. 
ainaaenflefe. ins. -• 
^raOl-o.OâNrsa^afl 
Wat.-k, «'a M.-Poll. 
şş>f ie-şştofe.»••••.» 
^bfie-Po""rds.... 
3.90 
4.30 
3.10 
4.50 
4.10 
5 20 
5.20 
Balmk. k>ard.»Wilhb 
fvkoskuch. „ 
^fansfii-b. „ 
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Reisfu.-Mehl21/28°4> 
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4.00 
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3,85 
5.75 
7.50 
3.90 
6.25 
Mehl (Preise kn R.« per 100 Kg ) 
Duszugmebl bte!. Müblen 
Bäckermebl biet. Müblen 
, 6o«z> Roagenmebl fites. Müblen - 
I Roggengrobmebl bi es. Müblen 
T-nb,n»' /'Vreibr stetig, ^unermitt»' stetig, Mehl stetig. 
Berliner GeLreidefrühmarkt 
vom 18. November 1838 
46.50 
41.00 
32.25 
23.25 
r en ent: stetig. 
iTtnirtfc; Geschärt und Dnaebot nicht grob. 
Rach anderen Meldungen soll der Mandats 
anteil der Nationalsozialisten in Karlsruhe nicht 26, 
sondern 28 sein. 
Weizen ....445.00—249.06 ! tza er 141.CO-151.00 
Roggen....152.00-154.00 \ Weizenkleie...82.53-87.50 
Gerste 170.00—180.00 ! Roggenkleie. .80.00-85.50 
Sür 1000 kg 
m 
sitt D: 
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