123. Jahrgang.
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123. Jahrgang.
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Nr. 213
SomsecÄ bin 18. Şeànà
1330
Ein erfreuliches Echo der deutschen Wahlen.
Ausland und deutscher Lebenswille
Das Ergebnis Ser Reichstagswahlen hat
im Auslande ein wohl kaum erwartetes Echo
gefunden. Noch niemals wurde mit so erfri
schender Deutlichkeit auf die eigentlichen Ur
sachen der deutschen Not hingewiesen und die
Forderung nach einer Revision der Verträge
mit dem Ziele der Entlastung Deutschlands
erhoben, wie unter dem Eindruck der letzten
Reichstagswahl. Und es ist eigentlich etwas
beschämend, daß das Ausland die deutschen
Interessen nach dieser Richtung hin bisher in
viel schärferer Form vertritt, als das offizielle
Deutschland selbst. Die Entwicklung zeigt, daß
man mit Leisetretcrei wohl bedenkliches Wohl
wollen der anderen, aber niemals politische
Erfolge erzielen kann. Während ferner in
Deutschland das Wahlergebnis vorwiegend
unter dem Gesichtspunkt der Parteipvlitik ge
wertet wird, sieht auch hier das Ausland klarer
und die Erkenntnis wächst, daß in Deutschland
neue Ideen und neuer Lebenswille zum
Durchbruch kommen. So schreibt das „Popolo
di Roma" in seinem „Das neue Deutschland"
überschriebenen Leitartikel: „Der mächtige
Aufschwung des deutschen Volkes braucht eine
andere Atmungssreiheit, als sic das Parla-
mentsgebäuöe geben kann. Wir stehen vor
einem Ausbruch neuer Lebenskraft uud Ent
schlossenheit, auch wenn diese Vitalität noch
keine gerade Straße vor sich sieht. Die Geister
sind aufgewacht, es pulsiert ein neuer Wille,
der keine Hindernisse gelten läßt, die unfrucht
bare Träumereien über Bord wirft und nach
neuen Männern und neuen Ideen verlangt.
Mit verzweifelter Energie hat die wahre Seele
eines 60-Millionen-Volkes dem schwankenden
Gerippe des Parlamentarismus einen Stoß
versetzt, das Volk zieht die Unsicherheiten und
das Unbekannte einer entscheidenden Wen
dung der Fortsetzung eines Systems vor, dessen
nationale Forderungen nicht mehr genügen
können!"
In besonders scharfen Worten wendet sich
die Hearstpresse gegen den Versailler Vertrag,
von dem sie sagt: „Der Versailler Vertrag, der
dazu bestimmt war, die deutsche Nation ver
bluten zu lassen, ist ebenso dumm wie brutal.
Er saugt alljährlich in Hunderten von Gold
millionen das Lebensmark aus der deutschen
Industrie. Er bedeutet lange Arbeitszeit für
jeden Deutschen, Entmutigung für Volk und
Einzelmenschen. Keine Nation wird daS auf
die Daner aushalten, keine kann es aushalten.
Wenn die Alliierten in Versailles mit voller
Ueberlegung die Bolschcwisierung Deutsch
lands geplant hätten, hätten sie es nicht besser
und erfolgreicher tun können. Jetzt ist es an
der Zeit, die Torheit und das Verbrechen des
Versailler Vertrages ungeschehen zu mache«
und die schwere untragbare Last vom Rücken
des Deutschen Volkes zn nehmen. Es wird zu
spät sein, wenn sich Deutschland wirklich Ruß
land und der bolschwewistischen Politik zu
wendet."
Die „Newyork World" erklärt, es sei un
verkennbar, daß der Umschwung in Deutsch
land zum großen Teil aus die halsstarrige Ju-
teressenpolitik Frankreichs zurückzuführen sei.
die Rheinlandräumung sei viel zu spät erfolgt,-
durchgreifende Zugeständnisse seien erforder
lich, wenn der gemäßigte Repnblikanismus in
Deutschland gestärkt werden solle. Insbeson
dere müßten die Alliierten Deutschland die
Gleichberechtigung bezüglich der Rüstung in
nerhalb einer allgemeinen Rüstungsbeschrän
kung zuerkennen.
Das „Lavora Faciste" erklärt u. a.: „Ein
lnnges Volk, das mit Zähigkeit und Willen
ausgerüstet sei, wie das deutsche, könne nicht
Unterdrückt werden und nicht dazu verurteilt
sein, ohne Unterbrechung die Irrtümer zn
büßen, zu denen seine Regierenden es führten.
Wenn Frankreich am Rhein das Gespenst der
Vergeltung sehe, so brauche es deshalb nicht
Alarm für die Ruhe Europas schlagen. Ein
sicheres Europa wird cs erst an dem Tage ge
ben, an dem sedem Volk die historische Gerech
tigkeit gewährt wird, die sich aus dem Leben,,
der Arbeit und der Macht der Völker ergibt.
In diesem Zusammenhang gibt das Blatt die
bekannten Worte Mussolinis wieder, wonach
kern Vertrag ewig sei, weil eben die Welt nicht
stillstehe usw.
Aehnlich lautet die Stellungnahme des
halbamtlichen „Giornale Italia". Das neue
Deutschland sei unruhig. Es zerre an der
eisernen Kette der Verträge, die auf dem ge
samten Wirtschaftsleben der Nation mit dem
Youngplan laste, bis zum Ende des Jahr
hunderts lasten müßte. Es versuche, dieses
harte Opfer abzuschütteln und zeige das Ge
sicht der nationalen Verzweiflung.
Vergleicht man diese Presseäußerungen
mit denen vor wenigen Jahren, so erkennt
man, wie sehr sich die Stimmung gegenüber
Deutschland zu dessen Gunsten verschoben hat
— sobald man nämlich merkt, daß Deutschland
nicht mehr alles geduldig „im Interesse des
Weltfriedens" hinnimmt.
ràîand, NMsMlsozmWsn
mb youngplan.
TU. London, 18. Sept. (Eig. Funkmeldung.)
Das Programm der Nationalsozialistischen Deut
schen Arbeiterpartei ist der Gegenstand mehrerer
Berichte in der englischen Presse. Die Zeitungen
machen ausführliche Mitteilungen über die Ziele
der Partei. Die Rede Hitlers in München, in der
er einen Putsch abgelehnt hat, hat in England
einen guten Eindruck gemacht. Ueber die inter
nationale Wirkung der deutschen Wahlen glauben
die „Financial Times" beruhigende Versicherun
gen abgeben zu können. Man habe sich an der
Londoner Börse und den Finanzkreisen nun zu der
Auffassung durchgerungen, daß irgendwelche prak
tische Aenderungen der deutschen Finanzpolitik dem
Auslande gegenüber vorläufig nicht zu erwarten
feien. Das beste Zeichen des Vertrauens, daß
man in Londoner Finanzkreisen habe, sei die Tat
sache, daß die Mark sich während dieser Krise voll
kommen stabil gehalten habe. Man halte es in
London zur Zeit für unmöglich, daß das deutsche
Volk die Erfüllung des Poungplanes ablehnen
werde. Die weiters Voraussetzung für die Er
haltung dieses Vertrauens sei jedoch, daß der neue
Reichstag alles tue, um die Pläne zu verwirk
lichen, die zur allgemeinen Verbesserung der Lage
in Deutschland führen könnten.
Nchtzsychsse Herrioļs.
TU. Paris, 18. Sept. (Eig. Funkmeldung). In
der „Ere Nouvelle" beschäftigt sich der ehemalige
französische Ministerpräsident Herriot unter der
Ueberschrift „Wachsamkeit" mit dem Ausgang der
deutschen Wahlen. Herriot stellt zunächst fest, daß
die deutsche Sozialdemokratie, die einzige Parte:,
mit der die Franzosen arbeiteten, nicht intakt ge
blieben sei, daß sie trotz des Anwachsens der Wäh
lerschaft 9 Sitze verloren habe. Zwei Gefahren
seien aufgetaucht: Die Revolution, an die man je
doch nicht glauben dürfe, und die eines Krieges.
Frankreich müsse nunmehr Stunde für Stunde
wachsam bleiben. Vor allem müsse man in Frank
reich alle unvorsichtigen Kundgebungen vermeiden.
Die „Volonte" sieht keinen Grund, die Richtung der
französischen Außenpolitik Deutschland gegenüber
zu ändern.
Der Blick auf den Kieler Hafen.
Die Grsahrzone zwischen
Deutschland u. ķugļaà
In den fortgesetzten Veröffentlichungen aus
Bülows Denkwürdigkeiten interessieren, na
mentlich an der deutschen Wasserkante, die Auf
zeichnungen über einen Abschnitt neuerer Ge
schichte, der die Entscheidung im deutsch-engli
schen Verhältnis, durch unsern Flottenvau
stark beeinflußt, bringen sollte. Bülow schil
dert die Entwicklung folgendermaßen:
Die Krüger-Depesche zerriß den freundli
chen Vorhang, der bis dahin die Unzufrieden
heit und Abneigung verhüllte, die sich seit dem
deutsch-französischen Krieg in England nach
und nach gegen uns angesammelt hatte.
In das entscheidende Stadium der deutsch-
englischen Beziehungen traten wir ein, als
wir mit unserm Flotten bau begannen,
der, wie ich wiederholt vor dem Reichstag mt:<
vor dem Landtag darlegte, durch unsre ele
mentare wirtschaftliche Entwicklung zur Not
wendigkeit geworden war. Die mir bei mei
ner Berufung von Rom nach Berlin gestellte
Aufgabe war, die zu einer Existenzfrage für
uns gewordene Verstärkung unsrer Flotte zu
ermöglichen, ohne daß dieser Ausbau zu einem
Krieg mit England führte. Ich sollte, wie der
Kaiser und Tirpitz mir oft wiederholten, das
deutsche Schiss durch die Gefahrzone leiten.
Der ungeheuren Schwierigkeit dieser Aufgabe
war ich wir vom ersten Tag an bewußt gewe
sen, und sie wurde mir mit jedem Tag meiner
Amtsführung deutlicher.
Höfer einer Meinung mit Westarp.
Die gemäßigte Rechte ist dafür, daß die
Nationalsozialisten als zweitstärkste Partei
und als diejenige Partei, die bei den Wahlen
die größten Erfolge davontrug, die Verant
wortung in einer bis zum Zentrum reichen
den neuen Regierung mit übernehmen sollten,
um jenseits der Theorie den Beweis prakti
scher Realpolitik zu erbringen. Westarp von
der Konservativen Volkspartei hat dem schon
Ausdruck gegeben, und Höfer, der Führer der
Christlich-Nationalen Bauern- und Landvolk-
partei, schließt sich ihm an.. In einer Unter
redung mit einem Mitarbeiter der „Deutschen
Tageszeitung" erklärte Höfer über das Neichs-
tagswahlergevnis und die Rcgierungsfrage:
„Vom Standpunkte der Christlich-Natio
nalen Bauern- und Landvolkpartei allein
könnte man mit dem Ergebnis noch einiger
maßen zufrieden sein; denn ihr ist es gelun
gen, gegenüber der Reichstagswahl 1928 ihre
Stimmenzahl und damit die Zahl der Abge
ordneten mehr als zu verdoppeln. Damit hat
sich gezeigt, daß nur die Parteien, die eine
möglichst geschlossene Bevölkerungsgrnppe hin
ter sich haben, wie das Zentrum, die Wirt
schaftspartei und die Christlich-Nationale
Bauern- und Landvolkpartei, dem nationalso-
zialistischen Ansturm einigermaßen gewachsen
waren. Demgegenüber bedeutet der Verlust
der Denkschnationalen Volksvartei von nahezu
einem Drittel ihres Bestandes, daß der An
hang der im Laufe der letzten Reichstagswahl-
perioöe aus der Deutschnationaken Volkspar
tei ausgeschiedenen Abgeordneten dem des
Restes annähernd gleichkommt.
Die Lage im Reich beurteile ich dahin, daß
eine andere Möglichkeit als einer Rechtsre-
gierung von der Deutsche« Volkspartei über
das Zentrum bis zu den Nationalsozialisten
nicht gegeben ist. Tie Christlich-Nationale
Bauern- und Landvolkpartei wird etwaigen
Anregungen von dritter Seite, sich an einer
Großen Koalition mit den Sozialdemokraten
zu beteiligen, ein kategorisches Nein entgegen-
ļetzeyx I
Mi ttîlÌÌÌfîêlL
§n -er koalitionsfkage
ist man noch nicht weitergekommen. Der Reichs
kanzler ^ Dr. Brüning nimmt gegenwärtig Füh
lung mit den Führern der Mittelparteien. Gestern
war Dr. Scholz von der Deutschen Volkspartei
bei ihm, und heute dürfte er mit der Deutschen
Staatspartei verhandeln. Es gehört zu der un
sicheren Atmosphäre, mit der sich das Kabinett
Brüning umgibt, wenn man aus seinen Kreisen
keinen klaren Wein einschenkt über den Charak
ter der Besprechungen. Ein Fingerzeig ist viel
leicht gegeben durch die Mitteilung, der Kanz
ler werde nur mit denjenigen Parteien Fühlung
nehmen, die im alten Reichstag hinter der Re
gierung gestanden hätten, und darüber hinaus
dürfte er auch eine Aussprache mit dem preußischen
Ministerpräsidenten, dem Sozialdemokraten
Braun, haben. Ob die Absicht besteht, eine Große
Koalition, die bekanntlich zu einer Mehrheit die
Wirtschaftspartei braucht, zuwege zu bringen, sei
dahingestellt. Die grundsätzlichen Schwierigkeiten
in dieser Beziehung werden beleuchtet durch die
von der Wirtschaftspartei sowohl als auch von der
konservativen Rechten geäußerte Ansicht, die Na
tionalsozialisten durch Beteiligung an der Regie
rung mitverantwortlich zu machen für die weitere
Entwicklung. Das würde die Abkehr von einem
Plan der Großen Koalition bedeuten und die
Verwirklichung einer Rechtsregierung von den
Nationalsozialisten bis zum Zentrum. An und
für sich müßte ja auch auf Grund des Wahlaus
falls wie des parlamentarischen Systems eine Mit
beteiligung der Nationalsozialisten sich ergeben.
Das Zentrum und sein Kanzler Brüning haben
nach wie vor den Schlüssel zur Lage in der Hand.
Es wäre wohl nicht richtig, gewissermaßen so zu
tun, als ob nichts geschehen wäre. Wahrschein
lich wird die weitere Entwicklung in der Koali
tionsfrage mit abhängig sein von den Zusannnen-
lchlnßbestrcLungen im neuen Parlament. Eine
Einigung gegen die Opposition, d. s. Nationalsozi
alisten, deutschnationale und Kommunisten, mit
einem Verhältnis von 352 gegen 224 Stimmen, er
scheint ausgeschlossen.
Böses Zeichen.
Zusammenstöße auch nach der Wahl.
In Ulm veranstalteten die National
sozialisten einen Umzug durch die Stadt, bei
dem es mit Sozialdemokraten zu blutigen
Zusammenstößen kam. Ter Führer der Na
tionalsozialisten, der Reichstagsabgeorönete
Dreher, wurde dabei schwer verletzt. Ferner
trugen 12 Personen beider Parteien dnrch
Stockhiebe schwere Verletzungen davon. Bei
dem Krawall wurden die Schaufensterscheiben
des sozialdemokratischen Organs „Donau
wacht" eingeschlagen.
Ich entsinne mich eines ernstn Gesprächs,
das ich in den ersten Jahren meiner Kanzler
schaft in Kiel mit Tirpitz führte. Wir
machten zusammen einen Spaziergang ans
dem Weg, der von Kiel dnrch das anmutige
Gehölz Düsternbrook nach Bellevue führt.
Von dem Weg, den schöne holsteinische Bu
chen beschatten, blickten wir ans die Kieler
Bucht, die ich in meiner Kindheit als dänischen
Hafen gekannt hatte und die ich später als
Staatssekretär und Reichskanzler oft an Bord
der Jacht „Meteor" durchquert habe. Die Kie
ler Förde ist die Königin der Ostseebnchten,
tief wie das Weltmeer und dabei gegen Stür
me geschützt, geräumig genug, allen Flotten
der Welt zum Hasen zu dienen. Hier sollte
ich an demselben Junitag, an dem ich 1897 mit
der Leitung der auswärtigen Geschäfte be
traut worden war, 1909 meinen Abschied als
Reichskanzler erhalten, an Bord der prächti
gen „Hohenzollern", die, als ich zurücktrat,
umgeben war von der inzwischen zur zweit
größten Marine der Welt gewordenen deut
schen Flotte. Still, leer, ausgeraubt und wehr
los liegt heute die Kieler Förde vor uns, einst
unser Stolz, heute ein trauriges, herzzerrei
ßendes Bild unsres Zusammenbruchs und
Niedergangs.
Im Lause jener Unterredung mit Tirpitz
fragte ich ihn, wann er glaube, daß unsre im
Bau befindliche Flotte eine Stärke erreicht
haben werde, die einen unprovozierten engli
schen Angriff für vernünftige Menschen un
wahrscheinlich machen würde. Tirpitz erwi
derte mir, daß wir etwa 1904 oder 1905 in die
kritische Phase unsrer Beziehungen zu