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Nähe liegenden Grasfelö, auf dem sich â
Teich befindet, leiten zu lassen, wo das Gas
keinen weiteren Schaden stiften konnte. Del
Zylinder, der wahrscheinlich noch aus der
Kriegszeit stammte, war vermutlich vergesse»
worden und zwischen altes Eisen geraten.
* » *
Ein Opfst her MWwn.
CNB. Westeregeln, 3. September. 3^
Hause des Materialwarenhändlers Bestens
in Westeregeln brach heute ein Feuer aus,
durch das mehrere Zimmer und ein Teil des
Dachstuhles zerstört wurden. Bei den Aufräu-
mungsarbeiten fand man in einem der aus"
gebrannten Zimmer die völlig verkohlte
Leiche der Witwe Else Koehling. Wie festge-
stellt wurde, hat Frau Koehling, die früher
die Besitzerin des Hauses war, das Feuer an«
gelegt und dann Selbstmord begangen, wen
sie in dem Wahne lebte, ihr sei durch den rü
der Inflation getätigten Verkauf des Hauses
Unrecht geschehen. Nachdem sie mehrere Pro
zesse verloren hatte, will man bei ihr in letz-
ter Zeit Anzeichen einer Gemütskrankheit
beobachtet haben.
Was sich aus Andrees Aufzeichnnngen ergibt.
TU. Stockholm, 3. September. Aus de»
zuletzt gefundenen Aufzeichnungen von An
dres geht hervor, daß Frankel bereits an?
der Wanderung über das Eis an Ermattung
gestorben ist. — Der Ballon ist nach kurzer«
Flug havariert. Die Expedition ist dann aus
dem Eis nach Südosten marschiert. Etwa aM
3. September wurde die Insel erreicht, w«
Dr. Horn die Expedition auffand. Sicher ist
zuerst Strindberg an Ermattung gestorben
und von Andree begraben worden, der, be--
vor er selbst zu Grunde ging, die wertvol
len Aufzeichnungen bei sich barg.
Jack Diamond wird nach Amerika abgeschoben.
TU. Aachen, 3. September. Da die ameri
kanischen Behörden kein Interesse an der
Auslieferung des Neuyorker Unterweltkönigs
Jack Diamond haben, haben die Polizeibehör
den sich entschlossen, ihn mit größtmöglichster
Beschleunigung nach Amerika abzuschieben-
Es besteht jedoch kein Grund mehr für seine
weitere Inhaftierung.
üuzw PoK.
In der Kruppschen Gußstahlfabrik in Est
sen wurden bei einer Explosion 11 Arbeiter
verletzt.
Der englische Fisch-dampfer „Oriental" ist
mit der ganzen Besatzung, Kapitän und neu»
Mann, gesunken- )
In dem Walchenseegebiet ist ein öfters
reichisches Verkehrsflugzeug verschollen. Dö
Nachsuche blieb bis jetzt erfolglos. x
In Frankfurt am Main wurde eht Pfar
rer wegen fortgesetzter Unterschlagungen rrnö
Urkundenfälschung zu zwei Jahre» Gesäugt
nis verurteilt.
Toscanini will seinen ständigen WohnstH
in Bayreuth nehmen. Es ist wahrscheinlich,
daß er die musikalische Leitung der Festspiele
übernehmen wird.
Der Mann ans dem Niemandsland.
Ein merkwürdiger Fall von Gedächtnisschwund.
Wie eine englische Zeitung schreibt, hat
ein Fabrikant in Lancester jetzt einen Chemi
ker angestellt, dessen Dasein dunkel ist u. vol
ler Geheimnisse, der selbst keine Ahnung da
von hat, wer er ist und woher er kommt.
Ter Mann hat völlig das Gedächtnis ver
loren; er weiß nicht das Geringste aus sei
nem früheren Leben, kann sich auf nichts
mehr besinnen, was ehedem war. Es handelt
sick, nach Ansicht der Aerzte um einen der un
begreiflichen Fälle von Amnesie, den die
Geschichte der Medizin kennt. Der Mann
wurde vor mehr als zwei Jahren in Belfast
aufgegriffen, wo er ziellos in den Straßen
herumirrte. Man brachte ihn in ein Kranken
haus und hier stellte sich heraus, daß es sich
um einen Menschen handelt, der sein Gedächt
nis verloren hatte. Nicht nur, daß er nicht
die kleinsten Angaben über seine Herkunft,
seinen Namen, seinen Stand, sein Alter ma
chen konnte, er hatte auch nicht mehr den lei
sesten Begriff von irgendwelchen Dingen des
Lebens, er konnte einen Tisch nicht als Tisch
bezeichnen und eine Blume nicht als Blume,
konnte wohl lesen und schreiben, aber nur als
rein mechanische Tätigkeit. Der Mann wußte
mit dem Geschriebenen nichts anzufangen und
konnte sich aus den Buchstaben keinen Sinn
zusammenreimen. Man mußte ansangen, ihm
von Grund auf alle jene Dinge beizubringen,
die der Mensch braucht, um in der Welt ir
gendwie bestehen zu können. Man glaubt,
daß der Mann durch eine Kriegsverletzung
in diesen Zustand versetzt worden ist; aber
man ist natürlich nur auf Vermutungen an
gewiesen, da er selbst nicht den kleinsten An
haltspunkt geben kann. Durch einen Zufall
gelang es den Aerzten, den früheren Berns
des fremden Mannes zu erraten. Er sah
eines Tages eine Waage, wie man sie in che
mischen Laboratorien zu benutzen pflegt, er
griff sie spontan und handhabte sie so, wie
nur ein gelernter Chemiker sie zu handhaben
versteht. Von irgendwelchen Kenntnissen in
seinem Fach war indes nichts zurückgeblie
ben. Aber es dauerte nicht lange, bis der
Fremde, der außerordentlich intelligent zu
sein schien, seine chemischen Studien so weit
vollendet hatte, daß er als Chemiker in eine
Fabrik eintrat.
Die Aerzte schätzen das Alter des Man
nes auf etwa 85 Jahre und sie lassen sich in
der Diagnose nicht davon beeinflussen, daß er
schon stark ergraut und sein Gesicht von tie
fen Falten zerrissen ist. Man hat Nachfor
schungen in aller Welt unternommen, um die
Identität des Mannes festzustellen, bisher
war alles vergebens. Er selbst gibt sich die
größte Mühe, sein Gedächtnis wieder zu be
kommen. Er läßt alle nur möglichen hypno
tischen Versuche mit sich anstellen und will
mit aller Gewalt einen Nervenschock herbei
führen, der seinem Gedächtnis zu Hilfe kom
men soll. Bisher hatte keines der Experi
mente auch nur den geringsten Erfolg. Der
Mann aus dem Niemandsland muß sich vor
läufig damit zufrieden geben, ein neues Le
ben anzufangen und abzuwarten, ob sich je
mals sein früheres Leben auf irgendeine
Weise enthüllen wird.
* . *
„Mm Mtz öle Hexe i« GrMr
Whreheii".
Todesopfer des Aberglaubens.
Warschau, 3. Sept. Wie erst jetzt bekannt
wird, kam es vor einigen Tagen in dem litaui
schen Dörfchen Daukajduny im Kreis Schaulen zu
blutigen Zusammenstößen zwischen den Dorfbe
wohnern und einer Poliz-eiabteilung, in deren
Verlaus sieben Personen getötet und etwa 33 ver
letzt wurden. Vor einigen Wochen war in dem
Dörfchen eine Wahrsagerin gestorben, die auf dem
Sterbebett das Dorf und seine Einwohner mit
einem Fluch belegte. Die abergläubische Bevöl
kerung wartete nun mit Bangen, daß der Fluch
in Erfüllung gehen werde. Ms nun drei Wo
chen lang kein Regen über die Gegend niederge
gangen war, führte dies die Bevölkerung auf den
Fluch der Wahrsagerin zurück und beschloß, den
Sarg zu öffnen und die Leiche der Wahrsagerin
mit dem Gesicht nach unten zu legen. Als die
Kunde von diesem Vorhaben in das benachbarte
Kreisstädtchen kam, wurde sofort ein fünfzig Mann
starkes Polizeiaufgebot nach dem Dorfe beordert.
Als die Polizei jedoch in dem Dorfe eintraf, fand
sie es vollkommen leer. Die ganze Einwohner
schaft hatte sich auf dem Dorf-friedhof versammelt.
Die Polizeiabteilung erschien gerade in -dem
Augenblick auf dem Friedhof, als fünf funge
Bauernburschen sich anschickten, den Sarg zu öff
nen. Da die Menge von ihrem Vorhaben nicht
ablassen wollte und eine drohende Haltung gegen
über der Polizei einnahm, gab diese eine Salve
gegen die Dorfbewohner ab. Die auf dem Fried
hof Versammelten ließen sich jedoch dadurch nicht
einschüchtern und griffen die Polizei mit Knüp
peln an. Zwei Polizisten wurden getötet, die
übrigen entwaffnet und gefesselt. Die fanatischen
Dorfbewohner öffneten sodann das Grab und
führten ihr Vorhaben durch. Inzwischen wurde
M'litär zur Verstärkung herbeigeholt, das gleich
falls einige Gewehrsaloen in die Meng-e abgab,
wobei fünf Personen getötet und eine Anzahl
verletzt wurden. Dreißig Rädelsführer wurden
gefesselt in die Kreisstadt gebracht.
* * * (%.
Die weinende Sfestfje.
Folgen öes Ausströmens von Tränengas.
London, 3. September. Als im Magazin ei
nes Teerhändlers im Londoner Stadtteil
Walthamstow ein Zylinder, von dem man an
nahm, daß er leer sei, geöffnet wurde, verbrei
tete sich plötzlich eine Wolke von Tränengas
in der ganzen Umgebung. Dir Wirkung war,
daß nicht bloß die Magazinarbeiter, sondern
auch alle Passanten Tränen in den Augen hat
ten, so daß man den Eindruck gewann, daß ein
großes Unglück geschehen sein müsse, weil auf
einmal die ganze Straße weinte. Man ver
ständigte die Feuerwehr. Nachdem einige
Feuerwehrleute, die dem Zylinder zu nahe ge
kommen waren, ebenfalls zu weinen angefan
gen hatten, kam der Feuerwehrkommanöant
ans die Idee, einen mit einer Gasmaske aus
gerüsteten Feuerwehrmann an den Zylinder,
der nicht abgeschlossen werden konnte, einen
achtzig Meter langen Spritzenschlanch befesti
gen zu lassen und diesen nach einem in der
Erstes Funkbild vom Eintreffen des Andree-Schiffes in Tromsö.
Der Dampfer „Vratvaag" (rechts), der die Leiche Andrees und seiner Begleiter über
führte, nach der Ankunft in dem norwegischen Hafen Tromsö.
(Bild durch Flugzeug von Tromsö nach Stockholm befördert, von dort durch Bildfunk
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