MNSAàKgeM Dmifche MŞerfchasterr.
Schwimmen
Deutsche Schwîmm-Meisterschaften in München.
Die Ergebnisse des Sonntags:
4:180 Kraul: 1. Magdeburg 96 (Schulze 1, Schulze 2, ®u-
bener, Schweitzer) 4,24; 2. Poseidon-Leipzig 4,27; 3. Hellas-
Magdeburg 4,30.
4:100 Lagen: 1. Hellas-Magdeburg 5,21,8; 2. Sparta-
Köln 5,25; 3. Poseidon-Leipzig 5,26,4.
4:100 Brust: 1. Freiburger FFT. 13,21,8.
200 Mtr. Kraul: 1. Schubert-Breslau 2,25.
1500 Mtr. Kraul: 1. Neitzel-Göppingen 22,17.
200 Mtr. Brust: 1. Koppen-Leipzig 3,00,2.
Damen:
4:100 Mtr. Lagen: 1. Rixe-Eharlottenburg (Wiedemann,
ouchardt, Mörschel) 6,23,8; 2. Magdeburg DSC.
300 Mtr. Kraul: 1. Blau-Weiß-Dresden (Griminzky,
Ueberschäer, Schönemanm) 4,09,5.
100 Mtr. Kraul: 1. Frau Küppers-Erkens 1,18,5.
200 Mtr. Brust: 1. Robbe-Magdeburg 3,19,2.
Kunstspringen: 1. Frl. Iovdan-Nüvnberg.
Veremswertung:
Herren: 1. Poseidon-Lerpzig 97 Punkte; 2. Hellas
Magdeburg 93 Punkte; 3. Sparta-Köln 61 Punkte.
Damen: 1. Nixe-Tharlottenburg 69 Punkte; 2. Mägde-
bürg DST. 55 Punkte; 3. DSV. München 28 Punkte.
tzWüWit
Die Deutschen Meisterschaften in der Leichtathletik für
1930 wurden am Sonnabend und Sonntag in Berlin bei
wenig günstigem Wetter ausgetragen. Das Meldungsergebnis
war sehr gut. Dr. Peltzcr war vormittags zu den Verhand
lungen nicht erschienen und wurde, als er nachmittags teil-
nehmen wollte, suspendiert. Hirschfeld konnte nicht antreten,
da seine Verletzung noch nicht ausgeheilt ist. Zonath, Gill-
mester und Borchmeyer wurden zu den Meisterschaften zuge-
lassen. Es wurden keine Rekorde aufgestellt, dagegen sehr
gute Leistungen erzielt.
Die Ergebnisse des ersten Tages waren:
lO-Mtr.-Lauf (Entscheidung): 1. KLrmg-Tharlottenburg
10,7.
5000-Mtr.-Lauf (Entscheidung): 1. Helber-Stuttaart
15,21,3.
4:1500-Mtr.-Staffel (Entscheidung): 1. Hannover 78
16,33,1 Min. (Mannschaft: Diekmann, Petri, Boltze und Ho-
bus).
Weitsprung: 1. Köchermann-Victoria-Hamburg 7,41 Mtr.
Stabhochsprung (Entscheidung): 1. Wcgner-Halle 3,95
Meter.
Diskuswerfen: 1. Hoffmeister-Münster 45,10 Mtr.
Hammerwerfen (Entscheidung): 1. Mang-Regensburg
'4,59 Meter.
Zehnkamps (Stand nach den ersten fünf Wettbewerben):
ZlrßhMsygr!
Fußballspiele in Schleswig-Holstein.
Der erste Sonntag im August zeigte viele Spiele, die
leider unter schlechter Witterung sehr zu leiden hatten.
Frisia-Husum spielte gegen den Flensburger Oberliga
verein Eintracht 1:1 (0:1). Eintracht drängte in der ersten
Spielhälfte stark und erzielte einen Treffer. In der 2. Spiel-
hälfte kam Frisia auf und konnte durch einen schnellen An
griff ausgleichen. Zum Schluß mußten die Husumer stark
verteidigen.
Heide wartete mit dem Ortsrivalenkampf VfL. Heide
gegen den Hcider Sportverein auf. Auch dieses Spiel konnte
der VfL. mit 3:0 (1:0) gewinnen. Die Sportvereinler führ-
ten einen Sturm vor, der technisch und taktisch weise arbeitete,
aber in der Läuferreihe zu wenig Unterstützung fand.
Husum 1018 konnte das Wiederholungsspiel um den Auf
stieg in die Bezirksliga gegen Ellerbek nur unentschieden 2:2
gestalten, obgleich die Mannschaft bei der Pause 2:0 führte.
Fortuna-Glückstadt stierte sein 20jährig«s Bestehen und
spielte gegen die Hamburger Ligamannschaft Barmbeck-
Uhlenhorst 2:2 (2:0). Die Hamburger waren technisch bester,
spielten aber reichlich gemütlich. Erst nach dem Wechsel zeig.
ten sie einen angriffsfreudigen Fußball und zogen sich mit
dem Unentschieden recht gut aus der Klemme.
Brunswik spielte gegen den EBB. 8:5 (4:2). In beiden
Mannschaften zeigten die Stürmerreihen gutes Können, wäh.
rend die Hintermannschaften abfielen.
Kellinghusen unterlag im Jubiläumsspiel gegen Union-
Teutonia 7:3 (3:2), da die Kieler technisch weitaus durchgebil
deter waren.
BfB.-Kiel mußte vom BfB.-Bordesholm eine 5:2-Nl«der-
läge hinnehmen.
DfL.-Nordmark hatte die dänisch« Mannschaft des Bold-
klobben Svcndborg verpflichtet, mußte aber eine recht empfind
liche Niederlage mit 3:8 Toren einstecken, da die Dänen in
jeder Beziehung überlegen waren.
Weitere Spielergebniffc: Altona 93 gegen Mannheim-
Waldhof 4:1 (2:0); St. Pauli-Sport gegen Polizei 2:1; Po
lizei Lübeck gegen Uhlenhorst-Hertha 3:1; St. Georg gegen
Victoria 3:2; Wacker-München gegen Hannover 96 3:0.
Fußball: Hohenwestedt 1 gegen Merkur 2 Hademarschen
1:2; Schüler Hohenwestedt gegen Hademarschen 0:7; 2. Schü
lermannschaften 3:8 für Hademarschen.
Holstein-Kiel schlägt Hertha-BSE. 6:2 (1:1)!
Das Revanchespiel fand am Sonnabend vor 25—30 000
Zuschauern im Poststadion in Berlin statt. Holstein-Kiel ent
sprach den Erwartungen und schlug Berlin einwandfrei 6:2.
Dieser Sieg hinterließ bei dem beifallsfreudigen Publikum
einen so großen Eindruck, daß die Norddeutschen vom Platz
getragen wurden.
Holsteins Sieg ist in erster Linie dem Sturm, der einen
feinen Tag hatte, zu verdanken. Bei Hertha versagte die
Läuferreihe. Mundt machte sich auf dem MitteUäuferposten
wieder gut.
Dem Schiedsrichter Birlem-Berlin — für Guyens-Effen
konnte keine Einigung erzielt werden — stellten sich folgende
Mannschaften:
Holstein-Kiel: Kramer; Zimmermann, Ohm; Lüdke,Mundt.
Bausch; Essno, Widmayer, Ludwig, Richter, Doß.
Hertha-BCE.: Gehlhaar; Völker, Wilhelm; Lieb, Staar,
Radecke; Ruch, Sobeck, Lehmann, Kirsey. Hahn.
Die Norddeutschen hatten das Spiel vollkommen in der
Hand und führten ein bestechendes Angriffsspiel vor. Herthas
Verteidigung mußte unermüdlich arbeiten. Der Holsteinsturm
stürmte und schoß mit einer Frische, wie man es lange nicht
in Berlin gesehen hatte. Sobeck erzielte das Führungstor.
Holstein verschenkte viele Ansgleichsmöglichkeiten. Erst kurz
vor Halbzeit schoß Ritter ein. Die zweite Spielhälfte ge
hörte den Kielern. Ludwig stellte das Ergebnis auf 2:1, Rii.
ter auf 3:1, Ritter auf 4:1, Ritter auf 5:1, Lieb-Hertha auf
5:2 und Ester wenige Minuten vor Schluß auf 6:2. — Hertha
spielte mit Ersatz für Müller und Leuschiier, Holstein für
Lagcrquist.
1. Igd. RBV. gegen Frisia-Husum 8:8.
1. Schüler RBV. gegen Frisia-Husum 6:3.
1. Weiß-Berliner SC. 3878,97 Punkte; 2. Boß-Dictoria-
Hamburg 3612,09 Punkte.
Die Ergebnisse des zweiten Tages:
208-Mtr.-Laus: Körnig 21 Sek.
480-Mtr.-Lauf: 1. Kister-Düsstldorf 49,5 Sek.; 2. Schmidt-
Berlin.
800-Mtr.-Lauf: Rlüller-Zehlendorf 1:54,05 Min.
HO-Mtr.-Hürdenlauf: Welscher-Frankfurt 15 Ssk. vor
Troßbach.
400-Mtr.-Hürdenlauf: Schumann-Berlin 55,7 Sek. vor
Klar-Essen.
Hochsprung: Rosenthal-Königsbcrg 1,88,5 Mtr.
4:180--Mtr.--Staffel: SE. Eharlottenburg in 41,7 Sek.
4:408-Mtr.-Stafstl: Hamburger Sportverein 3:20,5 Min.
Marathonlauf 42,2 Klm.: Geißler-Berlin 2:50,21 Std.
Die Deutschen Frauenmeisterschaften in Remscheid.
lOO-Mtr.-Lauf: 1. Frl. Gelius-München 12,3 Sek.
280-Mtr.-Lauf: 1. Lorenz-Frankfurt 25,1 Seļ.
80v-Mtr.-Lauf: 1. Dollinger-Nürnberg 2:17,8 Min.
80-Mtr.-Hürdenlauf: 1. Pirch-Charlottenburg 12,3 Sek.
Weitsprung: 1. Grieme-Bremen 5,745 Mtr. (neuer deui-
scher Rekord); 2. Eladitsch-Karlsrnhe 5,49 Mtr.
Kugelstoßen: 1. Herrmann-Köln 12,36 Mtr.; 2. Heublein-
Barmen 12,31 Mtr.
Fünfkampf: l. E. Braumüller-Berlin 324 Punkte (Kugel-
stoßen 11,85 Mtr., Weitsprung 5,04 Mtr., Hochsprung 1,25
Mtr., Speerwerfen 33,45 Mtr., lOO-Mtr.-Lauf tn 13,1 Sek.).
4:180-Mtr..-Stafsel: 1. München 1860 49,1 Sek.; 2. Ein
tracht-Frankfurt 49,6 Sek.
Tennis
Internationale Deutsche Tennismeisterschaften.
Die Deutschen Tennismeisterschaften, wozu 13 Nationen
gemeldet haben, werden in der Zeit vom 1.—10. August in
Hamburg ausgetragen. Infolge des regnerischen Wetters
gab es bsher nur wenige Spiele zu sehen. Am ersten Tage
begann man spät mit den Vorkämpfen, die folgende Ergeb
nisse zeitigten:
Es fehlte nicht an Ueberraschungen, gelang es doch dem
Berliner Lorenz, den starken englischen Vertreter Dr. Gregory
nach spannendem Fünfsatzkampf 3:6, 6:4, 4:6, 6:4, 8:6 zu
schlagen. Der Engländer David besiegte Hartz-Berlin erst nach
erbittertem Kampf 5:7, 7:5, 4:6, 7:0, 6:3. Leichter hatte es
der englische Sportstudent Lester, der W. Menzel-Berlin 6:3,
7:5, 8:6 in der ersten Runde hinter sich ließ. Der Kölner
Rourney fertigte Schaeffer-Jngoslawien 6:3, 6:3, 8:6 ab.
Bei den Damen trat als erste Lilly Außem in Tätigkeit,
di« Frau Springer-Leipzig mühelos 6:1, 6:0 überspielte. Die
Berlinerin Frl. Löwenthal besiegte di« Australierin Sandison
6:3, 1:6, 6:3, und Frl. Lorenz-Berlin kam gegen Miß Hllylock
6:4, 2:6, 8:6 zu einem bemerkenswerten Erfolg. Frau Mud-
ford-England schlug Frl. Pflügener erst nach Satzverlust 6:8,
6:2, 6:0.
Holstein unterliegt 1:6 (0:3) in Frankfurt.
Das Ergebnis kann jedoch nicht als Maßstab für die
Spielstärke der Kieler gewertet werden, da das Spiel gegen
Hertha-BSC. und die Reise innerhalb eines Tages eine zu
große Belastung für die Holsteiner waren. Die Frankfurter
waren in ausgezeichneter Form und glänzten durch die her-
vorragenden Flachkombinalionen. Holstein machte einen
übermüdeten Eindruck und zeigte kein« Leistung des Vor
abends.
RBV. Oberliga gegen Borussia Oberliga 2:6 (1:4).
Eine alte Rückspielverpflichtung einlösend, weilte der
RBV. am Sonntag in Kiel-Gaarden, um gegen die dortigen
Borussen anzutreten. Leider hatte der Wettergott an diesem
Tage gar kein Einsehen; es goß bis zur Halbzeit in Strömen.
Das stellte an die Spieler große Anforderungen. In dieser
Halbzeit gelang es den Borussen, vier Tore zu erzielen.
Wenn auch der RBV. beim Stand von 1:0 ausgleichen konnte,
so mußte er sich doch der größeren Spielerfahrung des Gegners
beugen. Das Schlußdreieck arbeitete wirklich gut; der Tor-
wart überragte. Ihm allein ist es zu verdanken, daß das
Ergebnis nicht zweistellig wurde. Damit ist gesagt, daß der
Sturm der Borussen in ganz großer Form war. Borussia
lag auch in der zweiten Hälfte im Angriff, kam aber dank
der guten Arbeit der Verteidigung nicht zum Ziel. Kurz
vor Schluß stellte Borussia dann noch das Ergebnis auf 6:1.
Zuletzt erzielte der RBV. noch ein Tor. —
Der Bezirksvorstand tagte
und brachte die neue Staffeleinteilung zustande. Es wurde
recht lange über diesen Punkt debattiert, da man mit wirt
schaftlichen Gründen eine möglichst gerechte Einteilung vorneh-
men wollte. Es wurde deshalb zunächst die grundlegende
Frag« geprüft, ob ein« Trennung der Kieler Verein« im
Interesse der Sportbewegung innerhalb des Bezirksgebietes
geboten schien. Diese Frag« wurde von der Mehrheit bejaht,
obwohl man die Belastung der Kieler Vereine, die die Tren
nung bedingt, nicht verkannte. Für die Stafseleinteilung
wurde folgender Vorschlag für das Spieljahr 1930-31 an-
genommen:
Nordstaffel: BfL.-Nordmark-Flensburg, Hnfum 1918,
Frisia-Husum, Rasensport-Schleswig, Schleswig 06, Preußen-
Germania, SV. Brunswik, FB. Gelb-Blau.
Südstaffel: Fortuna-Glückstadt, Preußen-Itzehoe, VfL.
Heide, Bordesholm, Eckernförde, GBV., Eintracht-Kiel, Eomet-
Kiel.
ß§Mal!
Die Liga des RBV. trug am Sonntag «in Eesellschafts-
spiel gegen Kilia-Kiel aus, das recht uninteressant war, weil
die Kieler das Rendsburger Tor dauernd belagerten und das
Spiel beliebig gestalten konnten. Kilia siegte 17:1!!!
RMTV. 2 gegen „Glück Auf" Büdelsdorf 2 5:2 (0:1)
Ein Gesellschaftsspiel, das die genannten Verein« am
Sonntagmorgen auf dem Spülfeld austrngen, litt unter eini
gen Regenschauern. Die Rendsburger setzten gleich mit einem
forschen Tempo ein und verlegten das Spiel in die Büdels-
dorfer Spielhälfte. Das Schlußdreieck von Büdelsdorf wurde
während der ganzen Spielzeit hart bedrängt, doch wußte die
Verteidigung, die ein sehr gutes Abwehrspiel zeigte, den
Rendsburger Sturm am Erfolg zu hindern. Der Torwart
von Büdelsdorf war prima und hielt di« schwierigsten Bälle.
Dem Schlnßdreieck von Glück Ans ist es auch zu verdanken,
daß die Niederlage nicht größer wurde. Der Bndelsdorfer
Sturm spielte zu eigennützige und die Läuferreihe versagte
vollkommen. Der Rendsburger Sturm zeigte ein feines Zu
sammenspiel, mutz aber ein schnelleres Spiel erstreben. In
der Läuferreihe überragte der Mittelläufer. Die Verteidi
gung, die sonst ein gutes Abwehrspiel zeigte, rückte zeitweilig
zu weit auf. Der Torwart hätte die wenigen Bälle, die aufs
Tor fielen, halten muffen. Währettd der ganzen Spielzeit war
Rendsburg bedeutend überlegen.
Weitere Spielergebniffc: Flensburger Turnerschaft gegen
Eintracht-Rendsburg 15:7 (8:4). — Die Flensburger Turner-
schaft konnte auch den Fördelanf Glücksburg—Flensburg in
der Senioren-, Jugend- mid Damenklasse gewinnen. —
MļoŞrļ
Zu den deutschen Bahnmeisterschaften für Motor-
räder in Heide.
Der Dithmarscher Automobilklub Heide rüstet zum Herbst-
rennen! Mit ganz besonderer Arbeitsfrendigkeit und berech
tigtem Stolz kann der rührige Klub diesmal zur Abwicklung
seines großen Rennens schreiten. Als vor Jahren der
Sportpräsident Kroth (München) des ADAC, und der Sport
präsident Schwabe vom DMV. zum ersten Mal die Rennbahn
in Heid« besuchten, gaben sie ihre Bewunderung und Anerken
nung in den Worten kund, daß der Dithmarscher Automobil
klub die absolut schnellste Bahn Deutschlands besitze. Der
ADAE. muffe diese Pionierarbeit im hohen Norden durch Be
rücksichtigung bei Vergebung seiner großen Konkurrenzen an
erkennen. Aber noch Jahre vergingen, bis diese Ansicht des
Präsidenten bei den Spitzeninstanzen allgemein durchdrang.
Jetzt ist der Dithmarscher Automobilklub mit der Aus
tragung der deutschen Bahnmeisterschastcn für Motorräder,
deren Austragung nicht weniger als 4 Jahre geruht hat, von
der Obersten Motorsportbehörde (OMB.) beauftragt worden.
Man darf dem Dithmarscher Automobilklub zu dieser
großen Aufgabe und Anerkennung von Herzen Glück wünschen.
Wir sind überzeugt, daß diese Nachricht nicht nur bei den
alten Kämpen des In- und Auslandes, di« Jahr für Jahr
an den schweren Kämpfen auf der Fichtenhainrennbahn des
Klubs teilgenommen haben, große Genugtuung und Freude
auslösen wird, sondern auch bei der großen Motorsport
anhängerschaft im Norden unseres Vaterlandes.
Wenn man die hervorragende Besetzung der Felder in den
letzten Jahren, sowie die ständig gesteigerten Rekord« betrach-
tet, so wird dieser Kampf um den „Deutschen Bahnmeister"
auf der Heider Fichtenhainrennbahn in Heide am 31. August
1930 das größte Interesse bei fedem Motorsportler finden.
Der Rekord steht auf 143,1 Std,-Klm. im Mittel. Die
schnellste Runde wurde mit 150,4 Std.-Klm. gestoppt. Beide
Rekorde sind von dem Meisterfahrec Zündorf-Köln aufgestellt
worden. Bei dem zu erwartenden Massenandrang berühm
ter Fahrer werden vielleicht auch diese gewaltigen Geschwin
digkeiten am 31. August noch überboten werden. Di« Bahn
ist durchaus schnell genug dafür, und die gewohnte Sorgfalt,
mit der der Dithmarscher Automobilklub seine Rennen vor-
bereitet, bietet Gewähr für die Zuverlässigkeit der Bahn.
Das sechste Jahr, tn dem der Klub nun seine Rennen durch
führt, und das ihm die höchste Anerkennung bracht«, ist ein
stolzer Höhepunkt seiner Entwicklung, wie sie gleich schnell
und ruhmvoll kein« ander« motorsportliche Vereinigung auf-
weisen kann.
1930 war jeder Zündapp-Start ein Zündapp-Sieg!
Geschwindigkeitssiege sind oft vom Zufall und noch mehr
vom Glück abhängig. Ununterbrochen« Dauererfolge aber sind
untrüglich« Beweise der Qualität und Höchstleistung eines
Fabrikates. Auch bei der ADAC.-Dreitagefahrt im Harz war
Zündapp 300 ccm „Typ Nürburg" — übrigens di« gleichen
Maschinen, welche auf der 144-Stundenfahrt aus dem Nür
burgring drei goldene Medaillen und den höchsten Teampreis
für Strafpunktfreiheit erzielt haben — das einzige Fabrikat
mit mehreren Maschinen, welches bei einer Konkurrenz von
138 Fahrern ohne Ausfall gewesen ist.
Als Fabrikfahrer holten v. Krohn und Dipl.-Jng. Wei
chelt zwei goldene Medaillen; der Polizeifportverein Berlin
mit drei Mann auf 300 ccm Zündapp war in Konkurrenz mit
sieben anderen Polizeiteams und allein am Ziel.
Hier haben also wieder einmal die Zweitaktmotoren der
Zündappwcrke den schlagenden Beweis erbracht, daß Zündapp
300 ccm sowohl im schwierigsten Berggelände als auch auf
Waldwegen und Schlaglöcherchausseen überlegen ist und soviel
Kraftreserve besitzt, daß «s selbst den für die 1000-ccm-Klasse
verlangten Stundendurchschnitt von 48 Klm. spielend durch
hielt.
Technische Prüfungen des Europa-Rundfluges.
Am Freitag trafen in Berlin di« letzten Teilnehmer des
Eurvparundflnges ein. Insgesamt sind nunmehr 37 Maschi
nen gelandet, während di« restlichen 23 Maschinen aus der
Strecke blieben.
Am ersten Tag« des technischen Wettbewerbes des Inter
nationalen Rnndfluges wurden insgesamt 28 Flugzeuge Prü
fungen unterworfen. Es wurden zuerst die Abrüstbarkeit und
das Anlassen des Motors nach Dauer und Art gewertet. In
der Wertung liegt an erster Stelle immer noch der Engländer
Broad mit 292 Punkten. Es fÄgt der Sieger des Vorjahres
Morzik mit 288 Punkten. An dritter Stelle steht mit einem
Punktabstand Poß. Wieder mit nur einem Punkt Abstand
folgt Rotz an vierter Stelle. Die fünfte Stelle besetzt die
englische Fliegerin Fräulein Spooner mit 284 Punkten und
an sechster Stelle liegen mit der gleichen Punktzahl 281 die
Deutschen Krüger, von Massenbach und Poltet Die beiden
nächsten Plätze sind ebenfalls von Deutschen besetzt. Sehr gute
Aussichten hat auch der Kieler Teilnehmer Ostcrkamp, der bis
jetzt 226 Punkte erhalten hat.
WàsMî
Schleswiger Rennen und Turnier am kommenden
Sonntag.
Der neue Tribünensprung für die Jagdrennen auf der
Rennbahn Schleswig-Königswill ist fertiggestellt. Der Ar
beitsausschuß des Schleswig-Holsteinischen Renn- und Zucht-
vereins hat mit tatkräftiger Unterstützung der Schleswiger
Reitereskadrons sämtliche Hindernisse und Gräben der Renn
bahn und des Springparcours völlig erneuern lassen. Der
neuangelegte Ring innerhalb der Bahn mit Totalisatorneben-
stelle entspricht den modernsten Anforderungen. Den Sattel-
plàtzbesuchern ist damit eine besondere Gelegenheit geboten,
sich die Pferde in aller Ruhe aus der Nähe anzusehen.
Dem rührigen Schleswig-Holsteinischen Nenn- und Zucht
verein ist neben gutem Wetter besonders ein reger Besuch
des Haupttages, 10. August, zu wünschen, an dem das Sprin
gen und di« sonstigen Prüfungen von 13—15 Uhr, die Nennen
von 15—19 Uhr abgehalten werden.
10 Eiderstedter Ringreiter fahren nach Antwerpen.
Wie bereits gemeldet, waren die Eiderstedter Ringreiter
eingeladen worden, an den sportlichen Vorführungen, die aus
Anlaß der Antwerpener Ausstellung in Antwerpen veranstal
tet werden, mitzuwirken. Nachdem es gelungen ist, die finan
zielle Frag« zu klären, hat die Tönninger Ringreitcrgilde die
ser Tage beschlossen, der Einladung Folge zu leisten, zumal
die belgische Regierung weites Entgegenkommen in der Be-
förderung der Pferde zugesagt hat. Im September werden
zehn Ringreiter airs dem Kreise nach Antwerpen fahren.
11. Reit- und Fahrturnier des Reitervereins für
Amt Fahrenstedt und Umgegend.
Einen glänzenden Verlauf nahm trotz des wenig günsti
gen Wetters das diesjährige 11. Reiterfest des Reitervereins
für das Amt Fahrenstedt und Umgegend, das am Freitag
und Sonntag unter selten großer Beteiligung eines großen
Teils der Bevölkerung Angelns in Böklund abgehalten wurde.
Den Auftakt des in allen Teilen sorgfältig vorbereiteten
Festes bildete das Reiten der Mitglieder des Vereins um die
ersten 15 Ringe am Freitag, dem sich am Sonntag, dem Haupt
festtage, das Reit- und Fahrturnier anschloß. — Um 1.30 Uhr
versammelte sich die stattliche Rciterschar vor dem Bahnhofs
hotel zur Paradcaufstellung und Einholung des vorjährigen
Königs. Darauf zog der Verein im ansprechenden Zweier-
zug unter den Klängen der Musik durch den mit Fahnen und
Ehrenpforten prächtig geschmückten Ort zum Festplatz.
Ein fideler Kommers im Bahnhofshotel und Festbälle in
verschiedenen Sälen ließen die Veranstaltung gut ausklingen.
Die Ergebnisse:
1. Ringreiten: 1. Fr. Deeberg-Poppholz (König), 2. H.
Marxen-Scholderup.
2. Gespannprämiierung (Eignungsprüfung), a) Zweisp.-
Halbblutpferde: 1. August Iessen-Bellig. — 6) Zweisp.-Kalt-
blutpferde (Materialprüfung): 1. Iohs. Andresen-Stenderup.
c) Cinsp.-Halbblutpserde (Materialprüfung): 1. Jürgen Mar-
ren-SHolderuv. — d) Einsp.-Kaltblutpserde (Materialprü-
sung): 1. rmroiaus Iessen-rnappyoiz.
3. Eignungsprüfung: 1. August Hansen-Stenderupau.
4. Vorfahren eines Viererzuges und Sechserzuges von
Tarl Petersen-Klappholz (ohne Konkurrenz). — Tandem: 1.
Larl Petersen-Klappholz; 2. Iohs. Petersen-Süderfahrenstedt.
5. Jagdspringen (80 cm): 1. Chr. Brede-Kattbek.
6. Leichtes Jagdspringen (90 cm): 1. Lhr. Brede-Kattbel.
7. Trabreiten, a) Warmblut: 1. Erwin Marxen-Ulsnis.
b) Kaltblut: 1. W. Petersen-Poppholz.
8. Geschicklichieitsreiten im Damensttz: 1. Asmus Paul-
fen-Böklund.
9. Trabfahren: 1. Erwin Marxen-Ulsnis.
10. Maskenreiten: 1. Peter Ohlsen-Etolk.
11. Ponyrcitcn (für Knaben): 1. R. Larstens-Fveienwill.
Diftanzritt Elmshorn—Aachen!
Der Distanz ritt Elmshorn—Aachen ist gelungen! Der
unverwüstliche Rapp-Wallach Schill vom Schiller hat die um-
glaubliche Leistung vollbracht. Sein Reiter Gener (Reiter
verein Reumünster) hat in bezug auf Energie, Leistungsfähig
keit und Selbstdisziplin seine bisherigen Leistungen weit in
den Schatten gestellt. Di« gesamt« Entfernung beträgt nicht
508 Klm., wi« ursprünglich angegeben war, sondern durch
Umwege infolg« Straßensperrungen sowie Umwege durch
Vermeidung von Groß. und Kleinpflasterstrecken 'in sechs
Marschtagen von dem braven Holsteiner Wallach glatt de-
wältigt, so daß Reiter und Pferd sechs Tage lang ein«
Durchschnittsleistung von 89 Klm. täglich vollbracht haben.
Der Uebergang über di« Elbe, der zur Vermeidung der Groß.
stöbt zwischen Schulau und Lühe vorgenommen wurde, hatte
eine Verzögerung von einem halben Tage zur Folge. Der
Ritt hielt sich an die ungefähre Linie Buxtehude, Rotenburg,
Verden, Osnabrück, Münster, Haltern, Duisburg, Mors, Mün-
chen-Gladbach, Erkelenz, Aachen. Ein überaus heftiges Un
wetter, das einen ganzen Tag anhielt und von starken Ge
wittern begleitet war, machte einen Ruhetag in der Gegend
von Osnabrück, Münster erforderlich. Da am Montag Tur
niervorführungen auf dem Aachener Turnierplatz nicht statt-
fanden, es war ein Ruhetag angesetzt, konnten Reiter und
Pferd am Dienstag erst gezeigt werden. — Ans dem Turnier
führte der Wallach sechs Sprünge vor und wurde von dem
Italiener Calchi, der einen Springstall unterhält, erworben.
kMLspsrt
Kanuregatta in Flensburg.
Am 2. und 3. August veranstaltete die Interessengemein
schaft Schleswig-Holsteinischer Kanuvereine im Deutschen
Kanu-Verband unter Leitung des Ersten Flensburger Kanu-
Klubs die diesjährige Kanuregatta in Flensburg. Di« Re
gatta war vom Rendsburger Kanu-Club, vom Wassersport
verein Kiel und vom Ersten Flensburger Kanu-Klub beschickt
worden. Der Erste Flensburger Kanu-Kliib zeigte in diesem
Jahre gegen das Vorjahr, bei der durch den Rendsburger
Kanu-Club in Rendsburg durchgeführten Regatta, gute Re
sultat«. Der Rendsburger Kanu-Club konnte zwei erste und
zwei zweit« Plätze belegen.- Das Rennen im Zweier-Faltboot
Dame und Herr ergab ein totes Nennen. Infolge Berührung
der beiden Spitzenboote — Rendsburger Kanu-Club und Erster
Flensburger Kanu-Klub — wurde der Preis durch Schiedst
richterspruch dem Ersten Flensburger Kanu-Klub zuerkannt.
Am 2. August wurde die Langstrecke, am 3. August die
Kurzstrecke gefahren.
Nachstehend die Ergebnisse:
Zweier-Faltboot Herren, Vahnlänge 10 Klm. Siegers
Dorsch-Hansen 1:4:31 Std., EFKK.; 2. Boot: Goos-Witt
1:6:22 Std., RKC.
Zweier-Faltboot Herren, Bahnlange 1080 Mtr. Sieger:
Goos-Witt 6:44 Min., RKC.; 2. Boot: Peterfen-Hansen 7:04
Min., EFKK.
Zweier-Faltboot Dame und Herr, 1008 Mtr. 1. Boot:
Frl. Ehlers-Witt 7:37 Min., RKC.; 2. Boot: Frl. Petersen,
Hanson 7:37 Min., EFKK.
Zweier-Faltboot für Jugendliche, Bahnlänge 600 Mtr.
Sieger: Stein-Vingelberg 6:20,5 Min., WSVK.; 2. Boot;
Dorsch-Schneider 7:30 Min., EFKK.
Einer-Kajak für Herren, Bahnlängc 1000 Mtr. Sieger.'
Goos 7:6,5 Min., RKE.; 2. Boot: Stamp 7:7,8 Min., WSVK.
Einer-Kajak für Jugendliche. Bahnlängc 600 Mtr. Sie
ger: Vingelberg 3:12 Min., WSVK.; 2. Boot: Hansen 3:3?
Min., RKE.
Weltmeisterschaft der Studenten.
Die Weltmeisterschaften der Studenten, di« erstmalig so
angesprochen werden können, weil 31 Rationen in den Tagen
vom 1.—10. August in Darmstadt den Akademikersport ver-
treten, begannen vor einigen Tagen und zeigten schon beach,
tenswerte Leistungen. Die zahlreichen Meldungen, insgesamt
nahmen etwa 1000 Studentinnen und Studenten teil, laffeq
noch gute Kämpfe aus allen Sportgebieten erwarten.
Den sportlichen Auftakt der Meisterschaften bildeten
Tennisfpiel«, für die alle Rationen gute Kräfte stellten. Das
erste Fußballwettspiel Deutschland gegen Luxemburg endet«
8:0 (4:0). Es interessiert, zu erfahren, daß der Kieler Kra.
mer das Studententor hütete. In den Fechtwctibewerbsa
fielen bereits die ersten Entscheidungen. Cs führt Italien
mit hoher Punktzahl vor Frankreich, Belgien, Deutschland,
Dänemark. Der best« deutsche Einzelfechter war E. Mayer,
der Bruder der Olympiasiegerin. —
Am Sonnabend siegten di« Deiitschen Kuhlmann-Uth-
Möller über die Italiener Stefani-del-Bono im Tennis-Doppel.
Das Fußballspiel gegen Italien wurde reichlich hart durch
geführt und von Italien mit 1:0 gewonnen.
Die Meisterschaften im Rudern gingen am Sonntag «vr
sich. Deutschland siegte im Einer (Weimar-Düsseldorf), im
Vierer mit und ohne Steuermann und im Doppelzweier ohn«
Steuermann und belegte im Achter und Zweier ohn« Steuern
mann di« zweiten Platze.
Die weiteren Wettkämpfe richte» sich nach folgender Zeit
einteilung: Rudern 1.—3., Tennis 1.—3., Rugby 1.—10., Fuß-
ball 1.—10., Fechten 1.—10., Schwimmen und Wasserbau 4,
bis 7., Leichtathletik 4.—10. August.
Kreisfechtmart Böhlke ş.
Der bekannte Fechtlehver Karl Böhlke, seit langen Iah-
ren als Fechtlehrer in Hamburg tätig, und ehrenamtlich als
Kreisfechtwart des Turnkreises Norden der DT. wirkend, ist
infolge einer Rlittelohrentzünomig gestorben. 6m Tod löst
in den ihn: nahestehenden Kreisen großes Bedauern aus, hat
er doch für das Turnerfechten wertvoll« Arbeit in Nord.
deutschland geleistet.
VorkSmpfe in Ievenstedt zum Kreisfpielfest.
Di« Spielvereine des Kirchspiels Ievenstedt trafen sich am
Sonntag in Ievenstedt, um die Vertreter für das Kreisspiel-
fest festzustellen. Der Spielverein Schülp b. Rendsburg ge.
wann den Mannschastsdreikampf und die 4:180.Mtr.-Staff«l.
Das Endspiel im Faustball gegen Stafstedt vermocht« Schülp
ebenfalls für sich mit 46:39 Punkten zu entscheiden. 1
Boßlerfest in Hemme.
dz. Bei ungünstiger Witterung fand hier am Sonntag
auf einer Weid« ein Preisboßeln des Boßlervereins Hemme
und Umgebung statt. Es wurden teils sehr gut« Würfe er?
zielt. Auch di« Schuljugend durfte sich an diesem schönen
Spiele beteiligen. Folgende Preise konnten verteilt werden;
Altersklasse 15—20 Jahre: 1. Hans Güldenzopf 191 Mtr. —!
Altersklasse 20—30 Jahre: 1. Franz Wiborg 230,5 Mtr.
Altersklasse 30—40 Jahre: 1. Fr. Hinrichs 165 Mtr.; 2. Ioh.
Mborg jr. 165 Mtr. — 40—50 Jahre: 1. Joach. Junge 208
Mtr. — Knaben 6—8 Jahre: 1. Ulrich Huus. — 9—12 Jähret
1? Gustav Peters. — 12—15 Jahre: 1. E. A. Hinrichs. —i
Konkurrsnzbotzcln: 1. Franz Wiborg 229,5 Mtr. (Bester Wer?
fer des Tages); 2. I. F. Jacobs 226 Mtr. Abends fand iq
Lokale des Gastwirts Herrn. Karstens (Dithmarscher Hos) eiq
Kommers mit anschließendem Ball statt.
werden nur dann veröffent-
(ichs. wenn sie am Montag,
abend um f> Uhr in der Redaktion sind AnkÄritt:
Sport-Redaktion der Landeszeitung.
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