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gibt mH Wasser feinsten
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mild Im Geschmack, wascferhell,
klar, keimfrei u. unbegrenzt haltbar
Weiße Zähne
Reiner Atem:
mœr-mrm
Die schäumendo Sauerstoff-Zahnpasta
ïetá)e Material über bas Verbrechen an öer
Schülerin Irmgard Nöpke in öer oberen Kanz
leistraße ist hente öer Staatsanwaltschaft über
leben worben. Die Verdachtsmomente gegen
die Haushälterin Anna Hinrichsen verdichten
sich immer mehr, zumal sich inzwischen auch Er
wachsene als Zeugen gemeldet haben, die die
Hinrichsen in Begleitung der kleinen Irmgard
in der Nähe des Tatortes gesehen und u. a.
auch ein Gespräch, daß die Hinrichsen mit öer
Kleinen geführt hat, mit angehört haben. Die
Hinrichsen war bisher zu keinem Geständnis
zu bewegen.
Zum Kommunisten - Ausflug »ach Dänemark.
Flensburg, 1. August. Der Flensburger
Polizeipräsident empfing den Besuch des Poli-
zeimeisters von Gravenstein, welcher Erkundi
gungen über das Verhalten der deutschen Poli
zei zu dem angekündigten Kommunisten-Aus-
flug am 3. August einziehen wollte Der Poli
zeipräsident erklärte, daß die angegebene Zahl
der Demonstranten — 1000 — s. E. sich nicht
verwirklichen werde, deutscherseits werde man
im übrigen den Kommunisten, soweit sie im
Besitz ordnungsmäßiger Pässe sind, keine
Schwierigkeiten bereiten. Den gleichen Stand
punkt dürfte man diesmal auch in Dänemark
einnehmen, wo man s. Zt. anläßlich einer ähn
lichen Demonstrationsanküdigung dje Grenze
militärisch bewachen ließ.
Schleswig, 1. August. Ehrung ländlicher
Selbstverwaltungsbeamten. Vom Verband
der Preußischen Landgemeinden wurde eine
Ehrenurkunde verliehen: dem Gemeindevor
steher Detlef Franzen in Grumby, Kreis
Schleswig, für 30jährige Dienstzeit.
LßZKöschaft àgà.
U-.e Grntelmsftchter? in Angeln.
Landschaft Angeln, 1. August. Viele Land-
uvrte der Landschaft Angeln begannen Anfang
dieser Woche mit dem Schnitt des reifgewordenen
Vrotkorns. Während der Ertrag auf dem Mittel
rücken vielfach zu wünschen übrig läßt und teils
sogar sehr mäßig ausfallen wird, wird in Angeln
das Winterkorn (Roggen, Weizen, Wintergerste)
durchweg einen befriedigenden Ertrag geben. Auch
das Sommergetreide verspricht eine mittlere und
teils noch bessere Ernte. Die Kartoffelernte wird
nicht so reichlich wie im Vorjahre ausfallen. Die
Rüben werden voraussichtlich bessere Erträge
liefern.
às öem ļàrnfôà.
is. Eettorf, i. August. Der letzten Gemeindc-
dertreterfitzung lag ein neues Ortsstatut betreffend
Reinigung der öffentlichen Wege und Straßen
vor. Die doppelt geprüfte Jahresrechnung für
das verflossene Gemeinderechnungsjahr wies eine
Einnahme von 160 888,68 R-K, eine Ausgabe von
163 022,41 R-4t und somit einen Bestand von
8866,24 Rttl auf. Der Haushaltungsplan für 1930
zeichnet in Einnahme und Ausgabe mit 7634,04
Reichsmark. Die Zuschläge für die Gewerbesteuer
betragen auch weiterhin 380%; der Zuschlag auf
die Grund-- und Vermögensteuer bleibt ebenfalls
mit 320% bestehen. — Der Eemeindevorsteher
hat mit dem Kirchenvorstand verhandelt wegen
der Ausbesserung des Kirchenweges nach Born-
stein. Obwohl die Gemeindevertretung der Ueber
zeugung ist, daß die Kirche den Weg in Ordnung
zu halten habe, bewilligt sie einen dreimaliaen
Jahreszuschuß von 60 R-4l sllr die Instandsetzung
dieses Weges. — Für die Beleuchtung der Ecke
des Tüitendorfer Weges an der Bahnkreuzung
werden die erforderlichen Mittel zur Verfügung ge
stellt. — Dem Amtsvorsteher Schulz wird eine
Aufwandsentschädigung von 35 Jļ je Kopf der
Einwohnerschaft bewilligt, bisher 32 Jļ. Das er
gibt int Jahre ein Mehr von 380 3Ui.
Usi^ Mt-Aoŗşşchķesiwîg.
Von der Chansseewalze überfahren.
Hadersleben, 1. Aug. Die Tochter des Holz
arbeiters Lindahl in Gram wurde von einer
Ehausseewalze zermalmt.
Bm ösn Gerichtslüterr.
Zuchthaus-- und Gsiangnisfirasen
gegen Mehdiede.
wk. Kiel, 30. Juli. Die Vichdicbstähle. die Ende
April die Preetz-Ascheberger Gegend beunruhigten,
und als Vorläufer der großen Viehdiebstähle an
zusehen sind, deren Täter die ganze Provinz heim
suchten und das gestohlene Weh mittels Auto fort
schafften, beschäftigten am Mittwoch in einer Tages-
sitzung das erweiterte Schöffengericht. Angeklagt
wegen Diebstahl war der Kuhmeister Edmund Sch.
vom Gute Bundhorst und wegen Beihilfe seine junge
Frau. ^ Wegen Hehlerei hatten sich der Meierist Lud
wig B. aus Ascheberg und der Schlächtermeister
Bruno Ķ. und Frau aus Dersau zu verantworten,
und wegen Begünstigung der Bäckermeister Kr. aus
Ascheberg. Fortgesetzte Milchdiebstähle, die Sch. be-
ging^ um seine Finanzen aufzubessern, und die
schließlich zu seiner plötzlichen Entlassung führten,
hatten die ihm zur Last gelegten Viehdiebstähle zur
Folge. Sch., der erst 24 Jahre alt ist, war im vol
len Umfange geständig. Er hat an B. täglich bis zu
80 Liter Vollmilch geliefert und dafür Butter und
bares Geld erhalten. B., der geglaubt haben will,
daß ^ es sich um Deputatmilch handelte, zahlte an
geblich nach Hamburger Butternotierung mit etwas
Abzug. Als Sch. dann entlassen war und sich in
Not befand, entwendete er mit dem 17jährigen Un-
terschweizer O„ der ihm schon bei den Milchschie
bungen geholfen hatte, vom Gute Köhren drei Stück
Rindvieh, die er K. zuführen wollte, mit dem Kr.
ihn zusammengeführt hatte. Das gestohlene Vieh
war aber anderer Meinung über den Weg, wie Sch.
und O., denn es verzog sich auf eine Bauernstelle,
an der sie m der Morgenfrühe vorbeikamen. Die
Spchbuben mußten darauf abziehen. Einige Nächte
später hatten sie ober Erfolg, denn es gelang ihnen,
in Löptin zwei Kühe eines Landmannes von der
Weide wegzutreiben und den ihnen mit Fuhrwerk
entgegengekommenen K. zu übergeben. K. schlach
tete die Tiere, da cs aber Milchkühe waren, erzielte
er für das Fleisch nur reichlich 400 4W(, wovon Sch.
2G0 R-4l abbekam. Nach wenigen Tagen waren d'e
Diebstähle aufgeklärt, und die Täter ermittelt. Nach
Oxstündiger Verhandlung verurteilte das Gericht
Sch. zu einem Jahre und 9 Monaten Gefängnis,
seine Frau wegen Beihilfe zu 3 Monaten, und Kr.
zu einem Monat. Schlächtermeister K. wurde der
gewerbsmäßigen Hehlerei schuldig gesprochen und
zu einem Jahre Zuchthaus verurteilt, seine Frau
wegen Beihilfe zur Hehlerei zu 3 Monaten Ge
fängnis, und B. wegen fortgesetzter Hehlerei zu
einem Jahre Gefängnis. Ueber eine etwaige teil
weise Bewährung für die Angeklagten hat das Ge
richt noch nicht entschieden, es ist auch anzunehtnen,
daß die zweite Instanz sich noch mit der Sache be
schäftigen wird.
V§fchàLàrMާr.
Die Wohn- und Wirtschaftsgebäude des
Landmannes Johannes Reuß in Siiderhastcdt
gingen zum Preise von 8300 ÎRJI in den Besitz
des Landmannes Hans Hein-Süöerhastedt
über, während öer 20 Hektar große Landbesitz
an verschiedene Landwirte überging. Reuß
verzieht angeblich nach Vaale. (cz.)
Die Stegelmann'sche Landstelle in Einfeld in
Größe von 45 Tonnen erwarb der Landmann W.
Bustorff in Einfeld. Als Kaufpreis werden 40 000
R-R genannt. Außerdem hat die Maklerfirma
Schnoor-Bad Bramstedt 60 Tonnen von Stegel-
mann getauft. — Landmann Fr. Maschmann in
Loop hat sich von dem Butenschön'schen Besitz in
Schierensee eine Siedlung in Größe von 30 Ton
nen gekauft, (aa.)
Kaufmann August
Mohnßen in Westerbüttel bei Eddelack ver
kaufte sein Geschäft an Landmann Arnold
Kroll daselbst, der bisher den väterlichen Hof
gepachtet hatte. Die Ueüergabe erfolgt in 14
Tagen, (ez.)
Gemeindevorsteher Jo
hann von der Wehl Jerrishoe erwarb von dem
Holzhändler Edmund Schnack Nöhrmoos bei
Rundhof für 1600 Mark 314 Hektar Wald (25=
jährige Tannen), gelegen in der Gemarkung
Jerrishoe. (rt.)
Die Stadt Elmshorn
erwarb im Zwangsversteigerungstermin das
Grundstück des Baumschulenbesitzers H. Krö
ger. Das Grundstück stand seinerzeit im Mit-
telpunkt des öffentlichen Interesses, als ein
Zigeunerstamm nach Besitz durch Ankauf suchte.
Die Stadt hat damals zur Verhinderung des
Ankaufs durch einen Zigeunerstamm eine
Hypothek angekauft, (ah.)
Der Kaufmann H.
Paap-Heiöe verkaufte seine am Kaiser Wrl-
helmplatz gelegene Villa an die Freimaurer-
Loge für den Preis von 25 000 Mark, (fp.)
Şim Bwdàzchmà
Seinen 10». Geburtstag beging Asmus Buch-
holz-Carlhuscn, einer der ältesten Bewohner der
Gegend, (ah.)
Das Fest der goldenen Hochzeit feierten am
27. ds. Mts. die Eheleute Johann Fuß und Frau
ans Herrnfleth, (to.)
Auf ein lOjähriges Bestehen kann die Orts,
gruppe St. Michaelisdonn und Umgegend de-
Reichsbundes der Kriegsbeschädigten a>m 3. Auguji
zurückblicken, (cz.)
Die Prüfung als Schiffsmafchmenbauinaent-ur
bestand an der Höheren Technischen Lehranstalt in
Bremen I. Andresen, Sohn des Hauptlehrers An»
dresen in Lindholm, (kv.)
Als Betriebsleiter für die Meierei in Barken-
Holm wunde der Meicreiverwalter Pöhls von Bar-
genstedt gewählt. Der bisherige Verwalter Fischer
wurde in gleicher Eigenschaft an die Meierei in
Nübbel gewählt. Fischer bestand vor der Prüfungs
kommission seine Prüfung als Detriebsmeister. Der
Antritt beider erfolgt zum 1. August, (k.)
Beim Ringreiten in Lohe errang H. v. Hemin
die Königswürde mit 7 Ringen, (hd.)
Vücherlisch.
Im Alter von 95 Jahren starb im Pflegeheim
Eddelak die Witwe Margaretha Erling, geb. Lübbe.
Schicksalswende.
Von der Marne bis zur Vesle 1918. Band 35 der vom
Rcichscirchiv herausgegebenen Schriftenfolge „Schlachten des
Weltkrieges". Bearbeiter: Archivrat Alfred Stetiger. Druck
und Verlag von Gerhard Stalling, Oldenburg i. 0. Preis
in Halbleinen 5,50 SU(, Halbleder 8 R.ck.
Der vorliegende Band fetzt, unmittelbar cm den Band 34
(„Der letzte deutsche Angriff, Reims 1918") anschließend, die
Schilderung der Kampfereignisse des Jahres 1918 fort. Die
außerordentlich ungünstige Lage, in welcher sich nach Abschluß
der Mai-Iuni-Offensive die deutschen Kräfte in dem zur
Marnetweit vorspringenden Stellungsbogen befanden, wurde
von General Fach klar erkannt. Bereits Mitte Juni gab
er die ersten Weisungen für einen Borstoß der zwischen Oise
und Onrcq stehenden 10. franz. Armee gegen die Höhen west-
Uch von Soissons. Dieser Angriffsplan wurde' sehr bald
wesentlich erweitert, schließlich bildete die Abschnürung und
Vernichtung der zwischen der Aisne und dem Becken von
Reims stehenden deutschen Divisionen das Ziel der fran.
zöstschcn Offensive. Auf deutscher Seite hatte man für den
14. oder 15. Juli mit einem Angriff zwischen Soissons und
Chatean-Thierry gerechnet. Nachdem aber beide Tage ruhig
verlaufen waren, hielt man die Lage an diesem Frontab.
schnitt für entspannt. Der verhältnismäßig ruhige Verlauf
des 18. und 17. Juli schien diese Annahme zu bestätigen. AIs
daher die französischen und amerikanischen Divisionen am
frühen Morgen des 18. Iult im Schutze dichten Nebels und
unterstützt von mehreren hundert Panzerwagen hinter einer
dichte» Feuerwalze zum Sturm vorbrachen, traf ihr Angriff
die Deutschen völlig überraschend. Es war unausbleiblich,
daß der wuchtige Stoß des Gegners über die Trümmer der
deutschen Divisionen fast überall hinwegflutete, nur verein,
zelt gelang es, die Angreifer abzuwehren oder auch nur
längere Zeit aufzuhalten. Eine Krise ungeheuren Ausmaßes
war da. Es gelang den letzten Resten der deutschen Stel-
lungs- und Eingreifdivisioncn, sich auf den Höhen westlich
und südwestlich von Soissons festzuklammern und eine neue
Linie zu bilden. ^ Der Angriff kam zunächst zum Halten.
Schon am 18. Juli hatte die deutsche Führung sich entschlos
sen, die bereits vorbereitete Räumung des bei der letzten
eigenen Offensive gewonnenen Geländestreifens südlich der
Marne beschleunigt durchzuführen. Die Bewcgimg in den
Nächten vom 19. bis 20. und 20. bis 21. Juli gelang über
Erwarten gut. Aber die überaus ungünstigen Kampsver-
hältnisse in dem nach Ehatean Thicry vorspringenden Bogen
drängten zur Aufgabe des ganzen Stellungsbogens und zur
Zurücknahme der deutschen Front in eine Sehnenstellung zwi
schen Soissons und Reims. Schließlich wurde diese in meh-
reren Etappen auszuführende Rückwärtsbewegung befohlen,
sie begann in der Nacht vom 23. zum 24. Juli und endigte
am Morgen des 3. August hinter der Besle. Die deutsche
Oberste Heeresleitung hatte nach dem Mißlingen der Offen-
five beiderseits Reims so bald als möglich den nächsten
Schlag, den sog. „Hagen".Angrifs, in Flandern folgen lassen
wollen. Tatsächlich kam ihr indessen die Entente in diesen
Entschließungen zuvor. Als am 8. August ein neuer feind-
licher Stoß die deutsche Front östlich von Amiens zerbrach,
würde klar, daß der Gegner die Initiative endgültig an sich
gerissen hatte, und daß der 18. Juli die Schicksalswende des
Krieges gewesen war.
Den Schluß des Bandes bildet eine Reihe von Detrach--
tungen, in denen der Verfasser sich über die Gründe klar zu
werden sucht, die zu dem Unglück am 18. Iult führte.
Wss gibLZ im Rundfunk?
Rundfunk-MM«
der Mrddeulschen ßmÄerMM.
Sonntag, 3. August.
8,40 Uhr: Was lehren die Lebenshaltungskosten? 8,55
Ühr: (Stiel): Gottesdienst in der Kirche zu Sörup. 10,55 Uhr:
Uebertragnng aus Salzburg: Orchesterkonzert im Mirabell-
garten. 15 Uhr: Juartettgcsänge. 15,30 Uhr: Bandonium-
-fonzert. 17,20 Uhr: Uebertragnng ans Salzburg: Das fest-
uche Salzburg: Festspiele. 18 Uhr: Konzert des Bremer
Rorag-Orchesters. 18,30 Uhr: Geheimnisse des Schwimm,
sports. 20 Uhr: Und der Teufel lacht dazu. Revue der Re
vuen.
Montag, 4. August,
^ 12,30 Uhr: Vom Einfahren des Getreides, 16,15 Uhr:
eutfche Jugendstunde: a) Wie man in Indien reist, 'b) Ein
äesttag im indischen Dorf. 17 Uhr: Die Hörnumer Dünen
ouf Sylt — das sterbende Dorf Rantrum. 17.25 Uhr: Men-
nhcnkcnntnis. 18,25 Uhr: Radiohören. Ein Sketsch. 19 Uhr:
Wilhclm-Maler-Stunde. (Kreis der Zwölf). 20 Uhr: Harz-
"rg. 20,30 Uhr: Operetten-Abend aus B^d Harzburg.
Dienstag, 5. August.
c,. 16,15 Uhr: Kompositionen von Adolf BInnck. 18,35 Uhr:
wert Petersen liest aus eigenen Werken. 10,35 Uhr: Poh-
Geschichten aus Rordland. 17 Uhr: Vom Meer. 17,45
K. Von deutscher Kultur im Südosten Europas. 20 Uhr:
«Segnungen auf der Landstraße. Ein Hörfilm. 0,80 Uhr:
ur auf Welle 372 von Hamburg aus: Deutsche Nachtmusik.
Mittwoch, 0. August.
„ . Uhr: Uebertragnng ans den Dentschlandsender: Ehi-
17'■« Vrt 17,30 UP: Der Weg des Arbeiters zum Eigentum.
.5 Uhr: Vom Manuskript zur Eroßauflage. 19 Uhr:
20 It* UIlb 'brauche. 19,25 Uhr: Genie und Sport,
Hörfolge ϰşib»ch. Erinnerungen ans der Ränzelzeit. Eine
Donnerstag, 7. August.
î' 5rn " 3 D0U Suppcc. (Hannoversches Norag-
Ul,,. ’(ly - V, Uhr: Kurkonzcrt aus Bad Pyrmont. 18,20
Was g,fit’s Altes? 19,25 Uhr: Warum werden wir
geimpft? 20 Uhr: Uraufführung. Fridtsof Nansen. Hör-
spiel v. Erik Brädt. 21 Uhr: Von den Salzburger Festspielen:
Serenade.
Freitag, 8. August.
16,15 Uhr: Soiilinerweben. 19 Uhr: Verwaltung der An
gestellte,iversichcriing. 19,30 Uhr: Eine Wanderung durch das
Alte Land. 20 Uhr: Friesische Iiiselleute. 20.30 Uhr: Sin-
fonie-Konzert auf Norderney.
Sonnabend, 9. August.
11 Uhr: Nordostscehalle-Kiel: Eröffnung der deutschen
Bäckereifachausstellung, Kiel. 18 Uhr: Uebertragnng auf den
Dentschlandsender: Virtuosen als Komponisten. 17,80 Uhr:
3. Wer ist musikalisch? 19 Uhr: Volkslieder. 20 Uhr: Ferien-
tag in Badebüttcl.
VkSgkMW Wy MMMflerhlMfLA.
Sonntag, 3. August: 18,30 Uhr: Das Leben und die
Abenteuer des armen Mannes im Tokkenburg. 19,10 Uhr:
„Der Heidepastor Bode". 19,35 Uhr: Dichterstunde.
Montag, 4. August: 15,45 Uhr: Die Tragik im Leben
der blinden Frau. 17.30 Uhr: Linolschnitt in der Schule.
18 Uhr: Die englische Jugend. 18,55 Uhr: Das Geheimnis
um Shakespeare. 19,25 Uhr: Weshalb geht der junge Land
wirt »i die landwirtschaftliche Schule?
Dienstag, g. August: 15,45 Uhr: Frauenwille zur Bau-
gestaltung. 18 Uhr: Historische Belletristik und ihre unter-
richtliche Verwendung. 17,30 Uhr: Geologie ans Reise und
Wanderung. 18 Uhr: Große deutsche Parlamentarier. 18,55
Uhr: Vermeidbare Fehler. Vorurteile und Aberglauben in
der Säuglingspflege. 19,25 Uhr: Karl Immermann und seine
Zeit.
Mittwoch, 6. August. 15.45 Uhr: Der Aufstieg in der
Hauswirtschaft. 18 Uhr: Lieder mit Quartett, 18,30 Uhr:
Goethe und die Juli-Revolution. 19,25 Uhr: Moderne Vor-
kehrs'probleme und die Beamtenschaft. 20 Uhr: Alte und
neue Tänze.
Donnerstag, 7. August: 17,30 Uhr: Städtekniidlichc St,,,
dieiitahrteii mit Schüler» der oberen Slufe. 18 Uhr: Die
Killturantoiiomie als Ziel der deutschen Miiiderheitenbews-
gnilg. 18,30 Uhr: Der Brunnen rauscht. 19,25 Uhr: Die Ber
liner Miichversorgung unter dein neuen Milchpreisabkommen.
20 Uhr: Sonaten.
Freitag, 8. August: 16 Uhr: Gedanken zur Umgestaltung
der oberen Jahrgänge der Volksschule. 17,30 Uhr: Heimai-
spiele und Hcimatspielbewegung. 18 Uhr: Wirtschaftskrise
und Arbeitslosigkeit in England. 18,30 Uhr: Zeitungsknriosa.
18,55 Uhr: Das Geheimnis um Shakespeare.
Sonnabend, 9. August: 17,30 Uhr: Die körperliche Er
ziehung der Mädchen in der Schule. 18 Uhr: Hat die Volks-
Hochschule dem Arbeiter etwas zu sagen? 18,30 Uhr: Was
bringt die deutsche Bäckerei-Fachausstellung in Kiel? 19,25
Uhr: Schöpferische Freuiidschaftc» großer Männer: Wagner
und Nietzsche.
yrogrMM vsy KsPMhUZn.
Sonntag, 3. August: 20 Uhr: Oechcsterkonzert. Populäre
Kompositionen großer Meister. 21,25 Uhr: Das dänische Lied
„Frederik Rung". 22,30 Uhr: Orchesterkonzert.
Montag, 4. August: 20 Uhr: Orchcstcrkonzert. Schwedische
Musik, 22,05—23,05 Uhr: Populäres Orchcstcrkonzert.
Dienstag, 5. August: 20 Uhr: Orchestcrkonzet. 21,20 Uhr:
Violinduos. 22,10 Uhr: Leichtes Orchcsterkonzcrt.
Mittwoch, 8. August: 20 Uhr: Italienische Opermusik.
22 Uhr: Hawaiiniusik.
Donnerstag, 7. August: 20 Uhr: Populäres Orchester-
konzert. 20,45 Uhr: Dänische Vokalqnarette und Klavier-
soli. 21,50—22,50 Uhr: vymphoniekonzert.
Freitag, 8. August. .
Freitag, 8. August: 20 Uhr: Städtisches Konzert.
Sonnabend, 9. August: 20 Uhr: Lanner-Waldteufel. Or-
chcsterkonzcrt. 21,20 Uhr: Lieder mit Eitarrcnbegleitung. 21,50
Uhr: Leichtes Orchesterkonzert.
SMrL-Ņşşşşchķ.
LmchlKlhleM.
Deutschlands Leichtathleten treffen sich am Sonnabend
und Sonntag im Deutschen Stadion in Berlin, um die
35. Deutsche» Leichtathletikmeistcrschasten auszukragen. Das
Meldeergebnis weist fast 300 Einzel- und annähernd 30 Stas-
felmeldungen auf, womit es als sehr gut bezeichnet werden
kann. Die besten deutschen Sportler und Sportlerinnen ge
ben sich hier das Stelldichein, um Rekorde des vorigen
Jahres, was nach den in diesem Jahre schon erzielten Lei-
stuiigen nicht schwer sein dürste, zu drücken.
Die Sportgemeinschaft der Kieler Banken und Behörden
fährt mit dem Dampfer „Schleimöve" nach Arnis, um hie,
ein Sportfest, bestehend aus leichtathletischen Wettkämpfen
und Ballspielen, zu veranstalten.
FyßÄKUpsrk.
Die deutschen Fußballanhänger erwarten mit größter
Spannung den Ausgang des Revanchekampfes Holstein-Kie!
gegen Hertha-BSE., der am heutigen Abend im Stadion in
Berlin unter der Leitung von Euyens-Essen, über den nach
dem Entscheidungsspiel um die Deutsche Fnßlnillmeisterschast
die verschiedensten Stimmen laut wurden, stwttstndet. Es ist
uns rätselhaft, weshalb man Guyens di« Leitung dieses
Spieles übertragen hat. — Am Sonntag spielt die Holstein.
Mannschaft in Frankfurt am Main gegen Eintracht.
Der Deutsche Fußballbund tagt in Berlin, um die Bor-
arbeiten für den Bundestag, der in Dresden stattfindet, zu
erledigen. Es handelt sich hier hauptsächlich um die Auf
stellung des Haushaltsplanes und di« Festlegung der sport,
lichen Veranstaltungen der nächsten Zeit.
Der Westerländer Reit- und Fahroerein veranstaltet am
2. und 3. August sein 2. Turnier, wozu über 400 Nennungen
ans der Proviirz und aus den Städten Hamburg, Hannover
und Berlin vorliegen. Man darf erwarten, daß hier guter
Pferdesport gezeigt wird. Es stehen für über 6000 M Geld,
und Ehrenpreise zur Verfügung. Ein Totalisator wird >w
Nennen den nötigen Reiz verleihen.
Der A. D. A. (S. Gau 7c Kiel-Nordmark nnterinmiirt ein?
Gaufahrt nach der Rosenstadt Eutin. Dies« Veranstaltung
soll besonders gesellschaftlichen Ehavatter tragen.
*
3n Hamburg werden in der Zeit vom 3. dir lg. August
die Deutschen Tennismeisterschaften ausgetragen, woran sich
15 Nationen beteiligen. Die Tennisplätze am Rothenbanm
befinden sich in einer erstklassigen Verfassung und gestatten
eine einwandfreie Austragung der Kämpfe.
Ņene Kurse
2-, 9., 16. Okt. 1930
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Lehrplan frei!
Fernruf 5967
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