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200000 Namen fehlen noch.
Die riesige Kartei des Krieges.
Kurz bevor der Reichstag ouseinanbergimz, standen
die Gesetze zur Aenderung des Bersorguugsrechtes der
Kriegsbeschädigten zur Debatte. Bei dieser Gelegenheit
wurde der Oeffentlichkeit bekannt, daß noch setzt, also
11% Jahre nach Kriegsende, fortlaufend Bersorgnngs-
antrüge einlaufen. Di« Gesetze, die nicht mehr verab.
schiedet wurden, sollten die. Ansprüche der
Kriegsbeschädigten bis zu einem bestimmten
Stichtag begrenzen. Di« folgenden Ausführungen geben
«inen Einblick in di« Organisation der Behörde, die die
ses Gebiet bearbeitet.
Nur wenige kennen die Diesige Kaserne in der
Schmidt-Knàlsdorff-Straşie in Berlin-Spandau.
In diesem mächtigen (vebäudekomplex, der einstmals
für ein Garderegiment bestimmt war, àr erst 1915
fertig wurde, als die Soldaten bereits im Schützen-
Zraben lagen, ist jetzt das „Zentralnachweisamt für
Kriegsverluste und Kriegergräber" untergebracht,
öas sämtliche Akten und Personalangaben des frü
heren Kriegsheeres verwaltet und noch immer, zwölf
Jahre nach dem Kriege damit beschäftigt ist, die
furchtbaren Folgen des Dölkerringens ju registrie
ren.
Tür an Tür in. den endlosen schnurgeraden
Korridoren. Jede trägt an 'der Außenseite ein
Schild mit Angabe der Formation, deren Akten da
hinter aufbewahrt werden. In den Zimmern liegen
auf 'den Regalen und in Aktenschränken, die bis zur
Decke reichen, nach dem Alphabet geordnet, die
Stammrolle« der ehemaligen 20 Armeekorps und
der Kttegsnarine, aus 'deren Angaben eine r.esige
Hauptkartei aufgebaut wurde, die insgesamt 15
Millionen Karten umfaßt. Die Angaben wurden
ergänzt aus >den „schwarzen Verlustlisten" und den
Listen der Gefangenenlager der ehemals feindlichen
Länder in ollen Teilen der Welt, aus Japan und
Sibirien, Afrika und Serbien, England, Frank
reich, Amerika, Italien und Australien. Diese un
geheure Zettellsammlung ist die nüchternste, aber zu
gleich die furchtbarste Chronik des Krieges. Millio
nen Karteiblätter tragen ein schwarzes Kreuz mit
Datum, Millionen andere verzeichnen die Dersiüm-
lnelun'gen und Verwundungen. Hier sind die Na
men aller Truppenteile und Soldaten festzustellen,
die an den Schlachten an der Somme und in Flan
dern oder in Serbien teilnoihmen und was sie dabei
erlitten.
Dennoch ist ldie Liste unvollkommen.
Bei 200 000 Namen fehlen noch die letzten Ein
tragungen, weil niemand weiß, was aus den
Soldaten geworden ist.
Sie sind verschollen und werden als lebend in den
Mten weitergeführt, bis ihre Angehörigen sie für
tot erklären lassen. Die Listen aus den Gefange
nenlagern sind teilweise so unordentlich geführt,
daß man monatelanges Studium darauf vevweN'den
mußte, um sie zu entziffern. Am ordentlichsten wa
ren die Japaner, die ihre Listen der Tsingtau-Be
satzung und an'dere geovdnet in kleinen Kästen über
gaben. Jede Krankheit, jede Bestrafung ist darin
verzeichnet.
Jede Eintragung wird in Spandau peinlich
korrigiert, nachgeprüft, verglichen und dann neue
Listen angefertigt. Eine besondere Abteilung ver
waltet die Gegenstände, die bei Kriegsopfern gesun
den wurden: Andenken und Tal'smane, Uhren,
einen verbeulten Helm, Geld und Papiere, Messer
und Bilder. Großen Umfang hat die Kartei der
Kriegergräber, die die Unterlagen für die Pflege
der Kriegergräber mit staatlichen Mitteln bildet.
Auch diese Listen werden niemals vollständig wer
den. Da steht in der französischen Gräberliste viel
leicht als Bezeichnung „Gruß Grete", weil dies das
einzige war, was von dem zerfetzten Brief aus der
Heimat in der Tasche des Gefallenen leserlich war.
Es bedarf außerordentlicher Kleinarbeit, um all
mählich durch Sichtung des geisamten Materials
Klarheit zu schaffen und die Namen der einzelnen
zu ermitteln. Und manchmal liegen 20 000 in einem
Massengrab. Für alle Gräber mit genauen Anga
ben sind alphabetisch geordnete Gräberlisten ange
fertigt.
Während diese Listen hauptsächlich der Pflege
der Gräber und für Auskünfte an die Angehörigen
dienen, hat die Führung der Armee-Karteien für
die Kriegsteilnehmer einen besonders wichtigen
Zweck, indem sie die Unterlage bilden für die Er
langung eines Versorgungsscheins; jede Verwun
dung, jede Lazarettbehandlung ist dort eingetragen.
Mit einem Griff kann man feststellen, wann und
wo der Antragsteller verwundet und wo er behan
delt wurde.
Jahrzehnte werden noch vergehen, bis die letz
ten Schäden geschwunden sind. Erst dann wird das
Zentralnachweisamt sich auflösen können.
Aus der konsersatmeu Vemegung.
Der Reichsparteiführer der Christlich-Na-
ttonalen Bauern- und Landvolk - Partei,
Staatsrat Höfer, erklärte einem Vertreter der
»Thüringischen Allgemeinen Zeitung": Es sei
zu erwarten, daß bei der Wahl die Landvolk-
partei schlechthin als die parlamentarische Ver
tretung des Landvolkes angesehen werden kön
ne. Diese Entwicklung vollziehe sich in enger
Fühlungnahme mit der neuen Konservative»
Bolkspartei, die in ihren staatspolitischen Zie
len der Landvolkpartei am nächsten stehe, aber
bei Wahrung der vollständigen Selbständigkeit
der Landvolkpartei auf berufsständischer
Grundlage. Ueber die Frage der Reichsliste
werde am 29. Juli entschieden werden.
* * *
Noch ein AuZttM.
Der Vorsitzende des Reichskatholiken-Aus-
schusses der Deutschnationalen Volkspartei,
Freiherr von Landsberg-Belen aus Drenstein-
furth, ist aus der Dentschnationalen Volks
partei ausgetreten.
Bismarckbnud hält zu Hugenberg.
Die Mark Zehlendorf, Landsmannschaft
Potsdam 2 des Bismarckbundes der D.N.V.P.,
die bisher den Namen „Mark Graf Westarp"
führte, hat diesen Namen niedergelegt. Der
Reichsführer des Bismarckbunües erklärt, der
Bismarckbund stehe geschlossen hinter dem
Parteiführer Hugenberg.
* * *
Die Nahlhelm-Aeichsschrl.
Entsprechend öem Beschluß des Stahlhelm-
Bundesvorstandes hinsichtlich Zeit und Ort
des 11. Reichs-Frontsoldatentages hat der
Reichs-Staffelführer des Stahlhelms die dies-
iahrige 2. Reichsfahrt der Stahlhelm- Krast-
fahrstaffeln ebenfalls auf den 4. und 5. Oktober
1930 nach Koblenz festgelegt.
* * *
Sie Türkei an MtzlMZ ßeiie in der
heßarnbischen Frage.
Großes Aufsehen in Rumänien.
In amtlichen rumänischen Kreisen hat ein
Artikel der halbamtlichen türkischen „Milliet"
w der betzarabischen Frage großes Aufsehen
erregt. Die „Milliet" schrieb, daß Beßarabien
ethnographisch und politisch zu Rußland ge
höre und sich folglich unrechtmäßig im rumäni-
fche« Besitz befände. Der Artikel hat die rumä
nische Diplomatie in der Annahme bestärkt,
daß die Türkei ihre politischen Interessen
künftig mehr auf Asien richten und Rußland
Kegen Kompensationen in Asien einen vorherr
schenden Einfluß in Konstantinopel und den
Dardanellen einräumen will. Ans öem Wege
äu den Dardanellen aber biete der Besitz von
Beßarabien für Rußland eine sichere Flanken
deckung. Die seinerzeitige Fahrt der russischen
Kriegsschiffe durch die Dardanellen, die ohne
Befragen der Meerengenkoinmission stattfand,
spreche ebenfalls für die Richtigkeit der Annah
me.
Mêmgàg der Vensisnen.
Das Reichskabinett beschäftigte sich mit der
Frage einer Neuregelung der Pensionen und
beschloß, noch im August einen diese Frage re
gelnden und Mitzstände beseitigenden Gesetz
entwurf dem Reichsrat vorzulegen.
* * ~
Mißlungener Flnchlversuch WàMMS.
Einen Versuch, den in Krottingen internierten
ehemaligen Diktator Woldemaras zu befreien, un
ternahmen zwei Anhänger des Verbannten. Don
'der Polizei war ihnen Besuchserlaubnis erteilt und
ferner gestattet, zusammen mit Woldemaras einen
kurzen Spaziergang zu machen. Als die drei unter
Polizeiibewachung einige Schritte gegangen waren,
wollten sie ein bereitstellendes Automobil besteigen
und 'damit entfliehen. Als der begleitende Polizist
dagegen Einspruch erhob, zog Woldemaras einen
Revolver ans der Tasche, den offenbar seine beiden
Anhänger einschmuggelt hatten. Er befahl dem
Polizisten hundert Schritte zurückzugehen, widrigen
falls er ihn erschießen werde. Der Polizist ließ sich
jedoch durch diese Drohung nicht einschüchtern. Er
erklärte, daß er die Wagenreifen durchschneiden
werde. Rach eini'gem Geplänkel gelang es dem in
zwischen eingetro'ffenen Kollegen des Polizisten, den
ehemaligen Diktator und seine beiden Helfershelfer
festzunehmen und in das Exil zurückzubringen.
Die Erlaubnis zum Empfang von Besuchen ist Wol-
dema-vas jetzt entzogen worden.
UMpfiWmrWmg der ZMŞmļer
Nàhmg, MeesiM und SMondern?
Ei» schwerer Vorwurf.
Am Sonnabend wurde im Landvolkprozeß nicht
verhandelt. Es werden aber einige Veweisanträge
rekannt, darunter der, daß die Steuerbehörden in
:den Kreisen Steinburg, Eiderstedt und Südtondern
von den für Milderung des Steuerdrucks gegebenen
gesetzlichen Möglichkeiten keinen Gebrauch gemacht
hätten, was in weitesten Kreisen als Amtspflichtver
letzung angesehen worden ist, umsomehr, als alle
Vorstellungen eine Aenderung nicht herbeigeführt
hätten. Als Zeugen werden 'der Steuersyndikus
Bock, der Hofbesitzer Thießen in Helfe und der Ka-
tastevdirektor Schmersow in Itzehoe genannt.
Don der Staatsanwaltschaft wird nach bean
tragt, daß je ein Beamter der Finanzämter Rends
burg und Husum 'darüber vernommen werde, ob
zurückgegebene Steuerbescheide als Einspruch aufge
faßt werden oder nicht. Ferner soll das Urteil über
die Vorgänge in Hohenwestedt und andere Ver
fahren herangezogen werden zum Beweise des un
gesetzlichen Kampfes.
Ferner soll unter Beweis gestellt werden, ob
das Landesfinanzamt in Kiel eine Anweisung an
die Meiereien herausgegeben habe, daß Verpflich
tungen aus Mi'lchlieferungen nur noch für öffent
liche Zwecke gepfändet werden dürfen.
EinftweMge Verfügung im Landvolk-
Prszetz.
TU. Itzehoe, 26. Juli. Das Amtsgericht Itze
hoe hat im Landvolkprozeß gegen den Hofbesitzer
Wulf-Eisendorf und den Kaufmann Hönck-Harblek
auf Antrag des Rechtsanwaltes Dr. Luetgebrune
eine einstweilige Verfügung mit einer Strafandro
hung von hundert Mark Geldstrafe bzw. zwei Wo
chen Haft erlassen. Wuls und Hönck haben bekannt
lich einen Brief an den Vorsitzenden des Schöffen
gerichtes gerichtet, in 'dem sie die Art der Verteidi
gung ihrer Mitangeklagten und den Verteidiger
verunglimpften und diesen Brief der Presse zur
Veröffentlichung übergaben. Jetzt ist ihnen durch
Androhung die weitere Veröffentlichung verboten
worden.
Die ErdSêberrLàsèrophe.
Sprunghaftes Steigen
her Todeszahlen.
Ueber 4000 Tote?
Berlin, 26. Juli. Blätter lasten sich vom
Schauplatz des italienischen Erdbebens mel
den, daß die genannten Gesamtziffern hinter
den tatsächlichen Verlusten weit zurückbleibe».
Man gewinnt aus zahlreichen Gesprächen mit
den Bürgermeistern und Geistlichen der be
troffenen Gemeinden den Eindruck, daß die
Zahl der Toten mit mindestens 4000 bis 4500
angesetzt werden müsse.
Neapel, 27. Juli. Je weiter die Ncttnngs-
mannschasten in dem riesigen, von dem Erd
beben heimgesuchten Gebiet vordringen, desto
mehr weitet sich das Bild von dem tatsäch
lichen Umfang der Katastrophe.
Die Zahl der geborgenen Toten hat sich
nach amtliche» Angaben inzwischen auf
2162, die der Verwundeten aus 4551 er
höht. Diese Zahlen sind jedoch nur als
vorläufige zu betrachten, sie sind nach un
seren Beobachtungen im Erdbebengebiet
viel zu niedrig gegriffen.
Funkbild ans Nelsi: Die unter den Trümern Geborgenen werden von de» auf
opfernd arbeitenden Truppen abtransportiert.
Der weitaus größte Teil liegt noch in den
riesigen Schuttmassen begraben und es wer
den noch Wochen, vielleicht Monate vergehen,
ehe die Aufräumungsarbeiten zu Ende sind
und die wirklichen Verluste feststehen.
Ein Beispiel: ich kam heute durch Aqui-
lonia, eine Ortschaft in der Nähe von Melfi,
die ehemals 3500 Einwohner zählte und die
durch das Erdbeben entsetzlich gelitten hat.
80S Tote würden bereits geborgen. Der die
Arbeiten leitende Ingenieur sagte mir, nach
sorgfältiger Schätzung befinden sich noch 700
Tote unter den Schuttmassen.
Die heldenmütig mit Gefahr ihres Le
vens und ihrer Gesundheit arbeitenden
Rettungsmannschaften können infolge des
unerträglichen Verwesungs-Geruchs nur
mit scharf getränkten Masken vordringen.
Man befürchtet jeden Augenblick den Aus-
bruch einer Epidemie.
und die Truppen warten sehnsüchtig auf Ab
lösung. Die Toten werden jetzt nicht mehr
beerdigt, sondern meist an Ort und Stelle ver
brannt. Eine besondere Plage bilden die
Fliegen, die durch die Kadaver meist infiziert
sind und eine ungeheure Ansteckungsgefahr
bilden.
Immer noch Erd-Erschütterungen.
Mailand, 26. Juli. An den Mailänder
Eisenbahnschaltern werden keine Fahrkarten
«ach italienischen Stationen südlich von Nom
seit Freitag früh verkauft.
Der „Secolo" meldet, daß sowohl in Mai
land wie in Turin die Seismographen nahe
zu ununterbrochen in Bewegung sind, lieber
die Einzelheiten dürfen die Blätter nur die
offiziellen Regieruntzsmeldungen ausgeben.
Freitagvormittag war aus zwölf mittel
italienischen Bahnlinien der Gesamiverkehr
noch eingestellt.
Bisher ist erst der Zugang der Rettungs
kolonnen zu dem um Neapel liegenden Erd
bebengebiet geschaffen, mit Apulien und Ca-
labrien, die gleichfalls von der Katastrophe be
troffen sind, gibt es noch keine Verbindung,
aus diesen zerstörten Gebieten liegen noch
keine amtlichen Berichte vor. Die Ausläufer
der Erdbebenkatastrophe sind bis Otranto ge
gangen.
Die Baupolizei von Neapel hat 300 Woh
nungen wegen Einsturzgefahr räumen lassen.
Den betroffenen Familien wurden anderwei
tig Wohnungen zugewiesen. Sechs Kirchen in
Neapel sind von der Baupolizei ebenfalls we
gen Einsturzgefahr geschlossen worden. Diese
Zahlen aus Neapel, das vorn eigentlichen Erd
bebenherd ziemlich weit abliegt und wo ver
hältnismäßig geringer Schaden angerichtet
worden ist, zeigen, wie groß der Gebäudescha
den im eigentlichen Erdbebengebiet sein muß.
Eine aus Potenza gemeldete Statistik ergibt,
daß in einer im Erdbebengebiet selbst liegen
den Gemeinde von 14 000 Einwohnern, die den
verhältnismäßig geringen Verlust von 22 To
ten und 200 Verwundeten hat, weil ihre zum
großen Teil landwirtschaftliche Einwohner
schaft während der Ernte auch nachts ans den
Feldern bleibt, 100 Häuser eingestürzt, 600 von
Einsturzgefahr bedroht und 2880 mehr oder
minder beschädigt sind. Dem Einsturz nahe
sind in dieser Gemeinde fast alle Kirchen und
das Rathaus.
Erdstöße im Rheinland.
Bochum, 26. Juli. In Duisburg-Altstaden
wurden in mehreren Häusern die Bewohner
durch heftige Erdstöße erschreckt. Die Stöße
waren so stark, daß Bilder von den Wänden
und Türen aus den Angeln fielen.
* * *
Einbrecher im Reichstage.
CNB. Berlin, 26. Juli. Einbrecher ver
schafften sich in der vergangenen Nacht Zutritt
zu den Vibliothekrämnen des Reichstages im
Obergeschoß des Reichstagsgebäudes. Was ge
stohlen wurde, ist bisher noch nicht genau fest
gestellt. Die Diebe habe eine Anzahl von
Schreibtischen der Angestellten und Beamten
aufgebrochen und kleinere Wertgegenstände an
sich genommen. Anscheinend sind auch einige
Bücher, Nachschlagewerke und dergleichen aus
der Bücherei selber gestohlen worden.
In der Stadt Sascut (Moldau) legte ein
Großfeuer das Geschäftsviertel in Asche.