Full text: Newspaper volume (1930, Bd. 3)

^ersrichsring SteinLerg-Queern statt, an der auch 
Versuchsring Gelting teilnahm. Die Fahrt 
degann in Steinberg, wo die Weiden, die Milch 
vieh- und Schweineherden von Hansen besichtigt 
wurden. In Vredegatt konnten bei Jessen einige 
Hasersorten in Augenschein genommen werden. 
Westerholm bei Möllgaard führte Lassen- 
äel-Schuby einige selbst angefertigte Dreibock 
seuter mit neuem Patent vor. Weiter ging es 
über Eroß-Queern, wo ein Aussaatstärkenversuch 
«ņd ein Schlag mit Original Strubes Echlan- 
stedter Weißhafer bei Otzen angesehen wurde, nach 
übel zur Besichtigung der Wirtschaftsgebäude 
und der Schweineherde von Hansen. In Nübel- 
feld wurden bei Thomsen verschiedene Sommer- 
8«rftensorten und bei Petersen ein Selbstbinder 
wit eingebauter Vorrichtung für Lagergetreide 
betrachtet. Ein Schlag mit Original Opalgerste, 
^iner dänischen Züchtung, war bei Struve-Kalle- 
zu sehen. Nach einer Kaffeepause in Nübel- 
aus Sie Wegnahme öes Viehes in Betôensteşş 
Weöer Michalski noch Behnecke können sich er 
innern, Sen Ausdruck „jüdisch- parlamentarn. 
sches Aussaugungssystem" gehört zn haben. 
Staatsanwaltschaftsrat Behrens macht die 
Zeugen darauf aufmerksam, daß sie dies jedoch 
in ihrem Bericht erwähnt hätten. 
Auf die Frage des Verteidigers, wie der 
Bericht zustandegekommen sei, erklären die 
Zeugen, daß sie nicht stenographiert hätten, 
sondern nur Einzelnotizen aufgezeichnet und 
den Bericht dann sinngemäß wiedergegeben 
haben. Der Angeklagte v. Salomon weist aus 
seiner journalistischen Praxis darauf hin, daß 
ohne Stenogramm auf Notizen hin kein Be 
richt wirklich gemacht werden könne, und kün 
digte etwaige Beweisanträge an. 
Der Zeuge Paul Nunau, Kriminalassistent 
aus Flensburg, hat über die Versammlung 
in Stenöerupau am 21. August einen Bericht 
an den Landrat erstattet. Er gibt die Rede des 
Angeklagten Hamkens in dieser Versammlung 
wieder, der die anwesenden Kriminalbeamten 
als Spitzel angeredet und gesagt hatte, die An 
wesenden sollten Steuern zahlen bis zum 
Weißbluten. Hamkens soll dies in einem Ton 
gesagt haben, daß jeder das Gegenteil verste 
hen mußte. 
Die Verhandlung dauert an. 
TU. Itzehoe, 24. Juli. Im weiteren Ver 
lauf der Verhandlungen im Jtzehoer Lanö- 
volkprozeß wird Major a. D. Karl Hillebrandt, 
Rittergutsbesitzer aus Pommern, vernommen, 
der von der Verteidigung als Entlastungs 
zeuge für die pommerschen Versammlungen 
genannt worden war. Er hat die Versammlun 
gen in Stemmnitz, Belgard und Neu-Stettin 
besucht. Der Zeuge erklärt, nicht in der Lage 
zu sein, die Rede öes Angeklagten Weschke 
sinngemäß wiederzugeben, weil er in mehr al§ 
sechs Versammlungen die Freunde aus Schles 
wig-Holstein gehört habe. Die Republik sei in 
den Versammlungsreöen nicht erwähnt nwr-- 
den. Die Redner hätten zwar scharf, aber im 
mer sachlich gesprochen. 
Der dann als Zeuge vernommene Chef 
redakteur Dyhrssen-Stettin hat mehrere'Ver 
sammlungen in Pommern besucht. Er erklärt, 
daß nicht zum Steuerstreik aufgefordert wor 
den sei. Die Redner hätten aber ausgeführt, 
man dürfe keine Schulden machen, um damit 
Steuern zu zahlen. Im übrigen bestätigt der 
Zeuge die Auffassung von den Reden, wie sie 
die Angeklagten in ihrer Verteidigung darge 
legt haben. 
Gegen 12 Uhr wird die Verhandlung auf 
Freitag vertagt. 
schein Boden kostet von Rendsburg aus für Hin- 
und Rückfahrt '7,50 Jl, für Kinder 5,— Jl. Die 
Fahrt geht von Rendsburg aus mit dem Omnibus 
nach Kiel, von dort weiter mit dem Dampfer 
„Heinrich". In dem Fahrpreis sind ebenfalls die 
Kosten für den Sammelpaß einbegriffen. Abends 
erfolgt die Rückfahrt von Kiel aus ebenfalls mit 
dem Omnibus. Die Abfahrt des Omnibusses er 
folgt am Sonntag früh 4K Uhr vom Bahnhof 
aus. Voranmeldungen bei Barlach, Rendsburg, 
Tel. 2763 oder bei Ehmke, Kiel, Tel. 2602. Auch 
von Rortorf aus besteht Verbindung. 
Üktm Wrovmrchrvmk. 
Das Referendarexamen bestanden hat vor dem 
Prüfungsamt des Oberlandesgerichts in Kiel Rechts 
kandidat Seumenicht aus Itzehoe, (ah.) 
Das Kapitänsexamen für große Fahrt bestand 
auf der Seefahrtsschule in Altona der Schiffsoffizier 
Johann Dechlefsen, Husum. 
Das juristische Doktorexamen bestand an der 
Hamburger Universität aus Grund einer wissen 
schaftlichen Arbeit über „Die Rechtsverhältnisse an 
Grund und Boden auf den nordfriesischen Halligen" 
Hauptmann a. D. Weber, früher Badekommissar und 
Gemeindevorsteher in Wittdün auf Amrum, (nv.) 
Das Nordfriesische Bundesschießen wird in die 
sem Jahre in Tondern abgehalten und zwar vom 
20. bis 21. September, (kv.) 
Die diesjährige Stutenkörnng des Pferdezucht 
vereins für Niebüll und Umgebung findet am 19. 
ds. Mts. in Brederup, Hesbüll und Niebüll statt. 
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Tonhallen-Lichtspielr. 
„Eine Frau von Format", nach der gleichnamigen 
Operette, behandelt die Geschichte einer Eesandtin, 
die als kluge und charmante Frau bei einer schwieri 
gen diplomatischen Mission über einen männlichen 
Kollegen eines anderen Staates den Sieg davon trägt, 
dann aber als Entschädigung für seine diplomatische 
Niederlage ihrem Rivalen die Hand pttt ewigen Bun 
de reicht. Mady Christians spielt die weibliche 
Hauptrolle. „Versuchung" behandelt die Schicksale 
einer Frau, die zu den Frauen gehört, deren Gewissen 
sich schnell und leicht zufrieden gibt, bis sie durch 
einen tödlichen Schuß endet, dafür aber ein Paar 
Trost und Glück findet. — Ein reichhaltiges Beipro 
gramm bereichert die Vorführungen. 
ZĢàre WmA. 
Vvn MMbmg nQifi SüenMors a. glinen. 
kann man am Sonntag hin und zurück kommen. 
Die Reife nach diesem herrlichen Flecken auf däni- 
às Att-KàķchêêS'Lmg. 
Deutscher Schulneubau in Nordschleswig. 
In Hockerup (Amt Apenrade) ist soeben der 
Reubau der deutschen Schule vergeben worden, 
^^nene Schulgebäude wird etwas außerhalb des 
Forsts aufgeführt werden. Dis Kinderzahl der 
deutschen Schule in Hockerup ist seit dem Bestehen 
dfr Schul- von Jahr zu Jahr gestiegen, und da 
Raumfrage dringend wurde, beschloß der 
putsche Schuloerein als Träger der Schule, einen 
Neubau aufführen zu lassen. Mit dem Bau wird 
ş?şort begonnen werden, damit die Schule zum 
Winter schon unter Dach ist. 
Rechtsanwalt Dr. Luetgebrune hält dem 
entgegen, daß der Beweisantrag vor allem 
auch dahin ging, daß die Nothilfe segensreich 
gewirkt habe und noch wirke. Das müsse vor 
allem auch Kammerpräsident Johannsen- 
Vüsum aussagen. 
Die am Vortrag vernommenen Zeugen 
Gossert und Zierke werden dann über die 
Treptower Versammlung vom 14. Juli 1929 
vernommen. Diese Versammlung sei ebenso 
verlaufen wie diejenigen in Stettin und Bel 
gard. 
Die Zeugen Michalsky und Behnecke, Kri 
minalassistenten aus Pommern, werden dann 
als Zeugen über die Versammlungen in Neu- 
Stettin und Stemmnitz vernommen, über die 
sie Bericht erstattet hatten. Zeuge Behnecke sagt 
aus, der Angeklagte Weschke habe die pommer- 
schcn Bauern aufgefordert, mitzuarbeiten bei 
der Gegenwehr gegen das System. Die Beiden- 
flether Vorfälle habe er als Beispiel erzählt 
und zu den pommerschen Bauern gesagt, es 
nicht so zu machen, sondern schlauer zu sein. 
Den Ausdruck „Raubsystem" bezieht der Zeuge 
TU. Itzehoe, 24. Juli. Zu Beginn der heu 
tigen Verhandlung im Jtzehoer Landvolkpro 
zeß gibt der Vorsitzende bekannt, daß die An 
geklagten Wulf-Eisendorf und Hönck-Harbleck 
auf ihren Antrag vom weiteren Erscheinen 
entbunden sind, doch behalte sich das Gericht 
vor, ihre Anwesenheit zu fordern, wenn es 
dies für notwendig erachte. 
Oberstaatsanwalt Gollnick äußert sich dann 
zu dem Beweisantrag der Verteidigung, den 
Oberpräsidenten Kürbis, den Regierungsprä 
sidenten Dr. Abegg und Hofbesitzer Johannsen- 
Büsum zu vernehmen. Die Staatsanwaltschaft 
habe mit dem Ausdruck „angeblich" bezüglich 
der allgemeinen Not und der Steuerlast die 
bekannte allgemeine Not und die schwere Not 
lage der Landwirtschaft sowie den hohen Steu 
erdruck nicht bestreiten, sondern diese Frage 
unberührt lassen wollen. Er wolle auch nicht 
bestreiten, daß die Grundsätze der Steuerfest 
setzung für die heutige Wirtschaftslage viel 
leicht nicht passend seien. Er bitte das Gericht, 
dies als wahr zu unterstellen. 
Die Freiwilligen Feuerwehren 
Tostlund, 24. Juli. Der Haderslebener Amts- 
^rband der Freiwilligen Feuerwehren hielt in 
^oftlund seinen Verbandstag ab, verbunden mit 
^ 50jährigen Stiftungsfest der Toftlunder 
Feuerwehr. Der Kreisverband umfaßt 14 Weh- 
ten mit 445 Mitgliedern. Im letzten Jahre sind 
Rehren in Schottburg und Stepping hinzugekom- 
Die Wehren haben im letzten Jahre 63 
Vrände bekämpft. Auszeichnungen erhielten ein 
IfstMerad für 45jährige, vier für 30jährige, zwei 
sur 25jährige, zwei für 20jährige und 17 für 10- 
lahrige Dienstzeit. 
leisten könnten, ein herrliches „Morgen" zu pla 
nen, da jeder verlorene Augenblick die Zurück 
erlangung der gestohlenen Juwelen erschwerte. 
Ich blieb fest, und all seine Proteste und Bit 
ten erschütterten meinen Entschluß nicht. Auch 
unsere Verlobung sollte nicht formell angezeigt 
werden, und von unserer Hochzeit durfte nicht die 
Rede sein, bis ich imstande war, Sonnenthal und, 
wenn nötig, der ganzen Welt meine Unschuld zu 
beweisen. 
„Mein lieber Duncan", erklärte ich, als er 
mich höchst erstaunt über meine Heiterkeit, an 
blickte, „du bist echt englisch. Keine vergoldeten 
Redewendungen! Aber absurd oder nicht, du 
kannst dich darauf verlassen, daß ich nicht heiraten 
werde, ehe ich meinen Namen der ganzen Gesell 
schaft als makellos präsentieren kann." 
„Habe denn deinen Willen, wenigstens fürs 
erste", gab er schließlich in einem Tone lebhafter 
Enttäuschung nach, der mich trotzdem beglückte; 
„aber ich warne dich; erscheint das Halsband nicht 
innerhalb vierzehn Tagen auf der Bildfläche, daun 
stehst du mit mir vor einem Geistlichen, und soll 
te ich dich mit diesen meinen Händen dorthin 
schleppen müssen." 
„Wenn das Halsband nicht innerhalb vier 
zehn Tagen auf der Bildfläche erscheint?" wie 
derholte ich verzweifelt, da diese Worte mir mei 
ne ganze verzwickte Lage ins Gedächtnis zurück 
riefen. „Zwei Wochen? Großer Gott, warum 
sagst du nicht gleich ein Jahrhundert? Es muß 
vorher erscheinen! Noch eine solche Woche und 
ich bin im Irrenhause." 
„Nun denn, paß auf", erwiderte er in seinem 
kühlen, praktischen Ton; das beste Mittel, meine 
Nerven zu beruhigen; „ein altes Sprichwort sagt, 
zwei Köpfe sind besser als einer; obgleich ich nun 
glaube, wir beide haben uns schon ganz dumm 
gegrübelt, kommen wir vielleicht doch mit ver 
einten Kräften der àhrheit näher." 
Worte nieder. „Da, Herr Sonnenthal", sagte er, 
indem er das mit Bleistift beschriebene Blatt 
herausriß und es über den Tisch warf, „ist die 
; b> Adresse meiner Rechtsanwälte und die meiner 
sch klang Bankiers, Schönberg u. Co., Exchange Place, die 
irlich ge- Şie völlig über ureine finanziellen Verhältnisse 
beruhigen werden. Ich möchte Sie darauf auf- 
j - h - merksam machen, daß ich beabsichtige, sofort die 
bleitone"" besten Detektivs in Neuyork mit dieser Angele- 
Meiie' l^nheit zu beauftragen; sollten trotz alledem mei- 
iliin von Bemühungen, das Halsband zurück zu erlan- 
S' 'n 8 en > ohne Erfolg sein, werde ich meine Anwälte 
dak die anweisen, Ihnen das zu ersetzen, wofür Fräulein 
r “ r . r ,, 5 Bramblestone gesetzlich verantwortlich gemacht 
R« L »"*• 
Itte um „Verstehen Sie mich aber recht", fuhr er 
hützen zu scharf fort, als Sonnenthal Neigung zeigte, zu 
feilschen. „Ich weiß so gut wie Sie, daß Ihr Ee- 
anderes rede von Verbrechen und Anklageerheben Unsinn 
nmen, da ist. Obwohl ich bereit bin, Ihnen entgegenzu- 
s aehofft kommen, ist es bester, Sie wissen, daß es nur ge 
meinem schuht, um Fräulein Bramblestone in Zukunft 
den Ro- vor weiteren derartigen Szenen, wie die vorige, 
irde, und Zu bewahren. Wenn ich von ferneren Belästigun- 
verschie- gen Ihrerseits höre, bekommen Sie nichts." Er 
e' aber hielt einen Augenblick inne und fügte dann lang- 
w'art der sam und deutlich hinzu: „Sie ist meine Braut." 
weise Şhin Kapitel 7. 
Umstände Unruhe und Sicherheit. 
Für eine kurze Zeit vergaßen Mac Cracken 
’ und ich die Welt, in die uns das Schicksal so grau- 
sam hineingestoßen hatte, und wanderten Hand 
c, als ich in Hand in das Land froher Hoffnungen und 
Sonnen- glänzender Träume; in das Land der Liebe. 
Aber lange konnten wir nicht auf den sonni- 
Halsband gen Pfaden und rosenbestreuten Gefilden ver 
weilen. Die Gegenwart beanspruchte gebieterisch 
m Wert", ihr Recht, und so ungern wir auch umkehrten, 
liedrigster sie rief uns erbarmungslos in das Reich der 
wert." schweren Sorgen zurück. 
r bis zur Es war ein Problem zu löten und zwar 
Notizbuch rasch; ich erklärte Duncan, daß wir es uns nicht 
B. Z.-Karte „1st8 Kilometer um Hamburg". Diese 
soeben erschienene B. Z.-Sondcrkarte zeigt zusammen 
hängend das große Gebiet zwischen Bremen, Kiel und 
Lübeck, sowie die Lüneburger Heide. Dazu kommen 
Sonderpläne großen — auch für Futzwanderer ge 
eigneten — Maßstabs der wichtigen Ausflug-Gebiete: 
Holsteinische Schweiz, Gegend um Ratzeburg, Sachsen- 
wald, Wilseder Naturschutzpark, Umgebung von Ham 
burg, Lübeck und Bremen. Ferner Stadtpläne. Die 
Straßen sind nach Wichtigkeit und Beschaffenheit un 
terschieden. Wald, Heide, empfehlenswerte Wander 
wege, Aussichtspunkte und Sehenswürdigkeiten sind 
eingetragen. Diese Karte ist für alle Naturfreunde 
bestimmt, die mit Auto, Fahrrad oder Bahn Aus 
flüge und Wanderungen in dieses Gebiet unternehmen. 
Sie ist 68 mal 84 Ztm. groß und für 2 Jl überall im 
Buch- und Kartenhandel zu haben. 
Gabriele Reuter: Irmgard und ihr Bruder, 
Roman. Verlag Deutsche Buch-Gemeinschaft, Berlin 
SW. 68, Alte Jakobstraße 156-57. In Halbleder 4.90 Jl 
Zahlreiche Romane und Novellen zeigen Gabriele 
Reuter als feinste Kennerin und Künderin der Seele. 
Die Frau, die ihr als Ideal gilt, ist immer im höch 
sten Sinne eine Liebend^. Und vielleicht hat sie das 
nie schöner und ergreifender zum Ausdruck gebracht als 
in dieser ihrer jüngsten Schöpfung: „Irmgard und ihre 
Bruder". Hier ist die Schwesterliehe keineswegs ein 
„Problem", sondern eilte natürliche Lebensäußerung, 
eine Kraft, die ebenso selbstverständlich wie die Liebe 
einer Mutter oder Gattin einen anderen Menschen 
umfängt. 
Zur Räumung des Rheinbundes. Der ..Rheinische 
Beobachter" widmet die Nr. 13-14 seiner Zeitschrift der 
Rheinlandbefreiung. Reichsminister Dr. Wirth leitet 
das Heft durch einen Aufsatz „Durch Arbeit zur Frei 
heit" wirkunosvoll ein. Der Hetmotschriftsteller Dr. 
Ludwig Mathar aus Köln aibt in seinem Beitrag 
..Frei von der Eitel bis zur Malz" der Freude Aus 
druck. daß die zwölfjährige Leidenszeit. nunmehr be 
endet ist. Desaleichen kommen Landespräsident Scheuer 
aus Saarbrücken (..Saar- und Rheinlandräumung") 
und Staatssekretär a. D. Dönhoff lVersailler Diktat 
und landsmannichaftliche Verbände") zu Wort. Ge 
leitworte der Regierungspräsidenten und Oberbürger 
meister aus dem Rheinland geben der Sondernummer 
eine zeitgemäße Rote. Die zweimal monatlich erschei 
nende Zeitschrift ist zum monatlichen Bezuaspreis von 
R^l 1.— bei dem Verlag ..Rheinischer Beobachter", 
Berlin SW, 61, Großbeerenstr. 17. zu beziehen. 
Der Verband der Vereine heimattreuer deutscher 
Nordschleswmer in Kiel hat nunmehr feine Jahres, 
ickrift für 1980 herausgegeben. Das umfangreich« 
Heft bringt sehr viel interessante heimatliche Artikel. 
Fortsetzung dieses spannenden Romans in 
der irenen „Großen Illustrierten" der „Lan 
deszeitung". 
Freilicht, Freiluft u. Sonne! ? Und dazu 
Im ersten Jahrzehnt nur 
NIVEA 
KINDERSEIFE 
Das gibt gesunde Haut u. schön gebräuntes Aussehen, — auch bei bedecktem 
Himmel; denn auch Wind und Luft bräunen den Körper. Aber trocken 
muss Ihr Körper sein bei direkter Sonnenbestrahlung. Und gut mit Nivea- • 
Creme vorher einreihenI Das vermindert die Gefahr schmerzhaften Sonnen- f 
brandes Dank ihres Gehaltes an Eucerit dringt Nivea- 
Creme leicht in die Haut ein, und erst die eingedrungene 
Creme kann ihre Wirkung voll zur Geltung bringen. 
Also Nivea- Creme auch bei bedecktem Himmel! 
Doseru M o 20—1.20 / Tuben aus reinem Zinn: M o.60 und tsM 
Si* ist nach ärztlicher Vor 
schrift besonders für die emp 
findliche Haut des Kindes 
hergestellt. Ihr seidenweiche) 
Schaum dringt schonend in die 
Hautporen ein and macht sie 
frei für eine gesunde Haut 
atmung Preis TO Pfg.
	        
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