Ueber 1000 Tote?
Das Erdbeben und seine Folgen.
Die Lage im Anglücksgebiet noch nicht zu übersehen.
Gleichzeitig mit der Unglücksmeldung vom
Rhein erreichte uns die Schreckensbotschaft von
einer Erbebenkatastrophe in Italien. Nur zögernd
nannten die ersten Berichte die Zahlen der Opfer,
um dann sprunghaft in die Höhe zu schnellen. Von
10 auf etwa 1000 Todesopfer stiegen die Ziffern.
Wieviel Leid, welch herzzerreißendes Unglück liegt
in diesen nackten Zahlen begraben. Ganze Fami-
11 enwurden vernichtet, Kinder blieben zurück
ohne Vater und Mutter. Hoffen möchte man nur,
daß die Zahl 1000 im ersten Schrecken über die
Folgen der Katastrophe zu hoch gegriffen ist, trotz
dem aber bleibt die Gewalt dieses unerwartet
eingetroffenen Naturereignisses für die Betrof
fenen gleich groß. Unruhe ist in der blühenden
Landschaft am Golf von Neapel eingekehrt, weiß
doch keiner, ob und wann sich die Katastrophe
wiederholt? Mit Italien trauern wir alle um
die Opfer des Unglücks, gtcich wie alle Welt mit
uns um die Toten von Koblenz und Neurode
trauert.
Nachftehend die letzten Draht- und Funk
berichte aus dem Erdbebengebiet.
TU. Rom, 24. Juli. (Eig. Funkmeldung.)
Die Zahl der Todesopfer des Erdbebens ist
nach den letzten Meldungen aus dem Eröbe-
bengebiet bedeutend gestiegen. Der „Popolo di
Roma" berichtet von 600 Toten in den Ge
meinden Lacedonia, Biscia, Rocchetta und
Monteverde und von 100 in den Gemeinde»
Montecalvo, Cungoli und Savignano, in
Meist allein sollen 200 Tote und 400 Verwun
dete zu beklagen sein. Damit ist jedoch die ge
samte Eröbebenzone noch nicht erfaßt. Im
Hinblick auf die schlechten Straßen und das
Fehlen von Verkehrsmitteln konnte vielen
Einzelsiedlnngerr noch keine Hilfe gebracht
werden. Einen trostlosen Eindruck macht
Ariano. Zwei Kirchen und die Karabinieri'-
Kaserne sind völlig dem Erdboden gleichge
macht worden, von den meisten Häusern stehen
nur noch die Seitenmauern. Unter den Trüm
mern der eingestürzten Häuser sind ganze Fa
milien begraben.
aus der Provinz Benevento 12 Tote und 40 Ver
letzte und aus der Provinz Foggia bis jetzt drei
Tote und zahlreiche Verletzte gemeldet.
Immer neue Todesopfer.
WTB. Rom, 23. Juli. Aus weiteren
Nachrichten aus dem Erdbebengebiet ergibt
sich, daß die Zahl der Todesopfer ständig im
Steigen begriffen ist. Ans den kleinen Ort
schaften und aus dem flachen Lande treffen
dauernd neue Unfallmeldungen ein. In Sa-
lermo ist der Oberteil des Domes samt dem
Gesims eingestürzt, wobei eine Person ihr
Leben einbüßte. In Melfi, der am schwersten
Nach den letzten Meldungen aus dem Erö-
bebengebiet scheint die Zahl der Todesopfer
200 nicht zu übersteigen. Aus allen Garniso
nen sind Truppen zur Hilfeleistung in die be
troffenen Ortschaften geschickt worden. Die
Bergungsarbeiten dauern noch an. Ueberall
spielen sich herzergreifende Szenen ab. In
Rionero, wo zahlreiche Kinder durch den Ein
sturz des dortigen Waisenhauses verletzt wur
den, wurde eine Frau aus den Trümmern
geborgen, die sich vergeblich schützend über
drei Kinder gelegt hatte, dabei aber selbst
den Tod fand.
Ganz Italien steht unter dem Eindruck
dieser gewaltigen Naturkatastrophe, die um
so ungeheuerlicher ist, als sie völlig unerwar
tet kam und niemand wissen kann, ob sie sich
wiederholen wird. In Avellino sind alle
Uhren um 1,12 Uhr stehen geblieben.
Die hauptsächlich von der furchtbaren Ka
tastrophe betroffenen Orte sind unterstrichen.
Frühere Meldungen besagen:
Rom, 23. Juli. Das Erdbeben hat, wie jetzt
bekannt wird, eine viel größere Zahl von Opfern,
als man ursprünglich annahm, gefordert. Beson
ders schwer heimgesucht wurde die Provinz Po
tenz« und namentlich die Stadt Melfi. 100 Tote
'und mehrere hundert Verwundete sind hier zu ver
zeichnen. Aus Rapolla werden 20 Tote und 30
Verletzte, aus Rionero 11 Tote und 50 Verletzte,
Blick auf den Golf von Neapel, feem Zentrum fees furchtbaren Erdbebens
betroffenen Stadt, sind unzählige Häuser ein
gestürzt. Die Zahl der nicht mehr bewohnba
ren Gebäude ist noch größer. Das historische
Kastell Friedrichs II. ist zum größten Teil zer
stört und dem Bahnhofsgebäude droht der
Einsturz. Auf allen größeren Verkehrspunk-
ten sind Hilfszüge und Autotransporte für
die von dem Unglück betroffene Bevölkerung
abgegangen. Der Papst hat an die Kirchenbe
hörden der am schwersten betroffenen Städte
Beileidstelegramme gerichtet.
Der Präfekt von Potenza meldet, daß die
Umgebung des Vulture, eines Berges von
1330 Meter Höhe, besonders hart von dem
Erdbeben betroffen worden sei. In Melfi sind
danach über 100 Tote und einige hundert Ver
wundete zu beklagen. In Rapolla 20 Tote, 30
Verwundete, in Rionera 11 Tote, 50 Verwun
dete. Die Gesamtzahl der Todesopfer und
Verwundeten läßt sich bisher noch nicht über
sehen, sie scheint aber bedeutend höher zu sein,
als anfangs angenommen wurde. Aus den
Berichten des Präfekten ist zu entnehmen, daß
fast alle Ortschaften ein bis zwei Tote und be
deutenden Sachschaden erlitten haben.
2 000 Tote und Vermißte bei feer
TKifîm-KKiKstrophe.
TU. London, 23. Juli. (Eig. Funkmelög.)
Die japanische Regierung veröffentlicht eine
weitere Erklärung über die Taifun-Schäden
in Korea und Kiuschin. Sie weist für Korea
393 Tote, 1 493 Vermißte, die gleichfalls als
tot zu gelten haben, und 205 Verletzte auf.
Die Anzahl der zerstörten Häuser wird mit
8 475 angegeben. In Kiuschin kamen 82 Men
schen ums Leben, während 76 vermißt werden
und 425 verletzt wurden. Die Zahl der zer
störten Häuser beträgt 61 890, die der schwer
beschädigten 20 786. 1803 kleinere Boote sind
entweder gesunken oder werden vermißt.
* . *
VettchrZWrMg mb MerschwemmWg
Wassmorhrbruch.
TU. Paris, 24. Juli. (Eig. Funkmeldung.)
Durch einen Wasserrohrbruch im Süden von
Paris wurde am Mittwoch ein ganzer Stadt
teil überschwemmt und der Verkehr in mehre
ren Straßenzügen unterbunden. Trotz sofor
tigen Eingreifens der Feuerwehr gelang es
T&eêiZ
Ms Wmrrņļ MģķM.
Roman von Charles Carey.
Um unseren Leser« den Anschluß an
den Roman unserer neue» Illustrierten
zu geben, bringe« wir heute und morgen
den Romanteil aus der Illustrierten vom
18. Jnli. Am 25. Juli erscheint nochmals
' eine Probennmmer für die gesamte Auf
lage.
Mir war, als würde ich zu Stein. Da stand
ich nun und starrte Elida an. die mich ihrerseits
mit großen, entsetzten Augen wieder anstarrte,
während Sonnenthal Lebend und zitternd, wild
von einer zur anderen blickte.
„Oh", rief ich, „oh, das habe ich nicht geahnt!
Du kannst nicht "
Ich vermute, ich muß gewankt haben, denn
Elida half mir in einen Stuhl und hielt mir ein
Glas Wasser an die trockenen Lippen.
„Was ist geschehen, Gwendolen?" bat sie.
„Sage es, um des Himmels willen, erkläre dich."
„Hauptmann Mac Cracken stieg in den Zug",
sagte ich zögernd. „Er teilte mir alles über den
Diebstahl mit und sagte mir, ich werde bei meiner
Ankunft in Neuyork untersucht werden. Ich
glaubte, du hättest dich geirrt und die Saphire
genommen, und sie müßten bei mir gefunden wer
den. Ich steckte das Päckchen in eine der Taschen
vom Pelz des Hauptmannes und — und —",
unwillkürlich beugte ich mein Haupt, „der Pelz
wurde auf dem Bahnhof gestohlen!"
„Ah!" Es lag eine ganze Welt in dem Aus
druck, mit dem Sonnenthal diese Silbe sprach.
Es traf mich wie ein Peitschenhieb. „Wie
können Sie das wagen?!" rief ich, aufspringend
und ihm in den Weg tretend. „Wenn Sie einen
Boten anstellten, der das Unglück hatte, das ihm
anvertraute Paket zu verlieren, so war das Ihre",
und mit einem Blick auf Elida, „und auch deine
eigene Schuld."
„Und glauben Sie, Sie können mich mit
solch einer Räubergeschichte abspeisen?" warf Son
nenthal drohend ein.
Ich wandte mich stolz von ihm ab, mit einer
verächtlichen Bewegung; aber er schien das nicht
zu beachten. Er dachte über die Situation nach,
das war klar, und schwieg, während er an seinen
Fingern nagte und fragend von Elida zu mir
hinüber blickte. Die Farbe war noch nicht wieder
in sein Gesicht zurückgekehrt, und in seinen Augen
glühte ein unheilvolles Feuer; aber er versuchte
allem Anschein nach, die Wut seines Innern zu
bezähmen. Als er endlich sprach, war seine Stim
me heiser, aber es gelang ihm, den gewöhnlichen
Unterhaltungston anzuschlagen.
„Passen Sie auf. meine Damen", sagte er
scharf, „das ist nicht das erste Mal in meinem
Leben, daß mir so etwas passiert. Wir Juweliere
kennen die eigentümliche Vorliebe, auf solch ge
heimnisvolle Art Juwelen verschwinden zu lassen,
und wir haben uns daran gewöhnt, den mehr
oder weniger flatterhaften Erklärungen, die man
uns gibt, wenig Gehör zu schenken. Leute mit
einer gewissen Stellung in der Gesellschaft schei
nen zu glauben, daß wir jedes Märchen als wahr
anerkennen und ruhig den Verlust tragen, aber",
sagte er grimmig, „sie entdeckten gewöhnlich, daß
sie geirrt haben."
„Jedoch", fuhr er fort, „glaube ich nicht, daß
es nötig sein wird, in diesem Falle zu scharfen
Maßregeln zu greifen. Ich bin sicher, Sie sind
beide zu klug, um die Sache aus unseren Händen
in andere übergehen zu lassen. Wir wollen uns
aber auch recht verstehen", fügte er schnell hinzu
und schlug mit seiner schweren Faust auf den Tisch:
„Ich verlange meine Rubine zurück, und ich ver
lange sie allerschleunigst zurück."
„Wie ich die Sache ansehe", sagte er weiter,
seinen haßerfüllten Blick auf mich richtend, „sind
Sie diejenige, welche! Sie geben zu, von Fräulein
Peats ein Päckchen Juwelen erhalten zu haben,
das, wie sie sagt, Rubine enthielt, während Sie
behaupten, es waren Frau van Suydens Saphire
darin, Der einzige Beweis, wer von Ihnen beiden
die Wahrheit spricht — vielleicht keine von
Ihnen —", schob er höhnisch ein, „ist das Paket.
Wenn Sie mir die Saphire zeigen können, sind
Sie entlastet, und die Verantwortung liegt auf
ihr. Wenn nicht? —" Er schwieg, aber dieses
Schweigen war bedeutungsvoller als Worte.
„Aber wie soll ich Ihnen das Paket zeigen?"
rief ich aus. „Ich habe Ihnen ja schon gesagt,
daß es mir gestohlen wurde."
Sonnenthal warf seinen Kopf mit einer
ärgerlich-ungeduldigen Bewegung in den Nacken.
„Großer Gott, Weib, können Sie denn nicht sehen,
daß das Spiel verloren ist? Ich habe versucht,
Ihnen einen Ausweg zu zeigen und die Sache ohne
Lärm und Aufsehen in Ordnung zu> bringen.
Aber wenn Sie es durchaus anders haben wollen,
so danken Sie Ihrem törichten Eigensinn für die
Folgen."
Dann ging auch der Rest seiner Selbstbe
herrschung verloren. „Bitte, verstehen Sie mich",
rief er. mein Handgelenk roh umfassend, „ich lasse
mich nicht beschwindeln. Bei Gott, ich verlange
die Rubine, und Sie werden sie mir verschaffen,
oder —
„Lassen Sie sofort den Arm los!" komman
dierte eine scharfe, befehlende Stimme hinter ihm,
und eine starke Hand ergriff ihn am Kragen,
riß ihn zurück und stieß ihn in die andere Ecke
des Zimmers.
nicht, die Wassermassen zurückzudrängen. Am
Abend mußte auch der Untergrundbahnverkehr
eingestellt werden, da die Bahnhöfe über
stand. Auf einigen StraßenbahnlineSoatzr-,n
schwemmt waren und Kurzschlußgefahr be
stand. Auf einigen Straßenbahnlinien mutzte
ebenfalls der Verkehr eingestellt werden. Am
meisten haben jedoch die Mieter der anliegen
den Wohnungen gelitten, deren Keller über
schwemmt wurden. Mehrere Feuerwehrzüge
waren noch in den späten Abendstunden des
Mittwoch damit beschäftigt, den Wassermassey
einen Abfluß zu verschaffen.
Frecher MMàfM
Berlin, 23. Juli. Ein Raubüberfall wurdg
heute vormittag auf den Kassenboten Rönn-
feld einer Schuhfabrik verübt, der von seiner
Firma zu einer Filiale der Dresdner Bank
geschickt worden war, um 300 Reichsmark ab
zuheben. Auf dem Rückwege zur Fabrik
wurde Rönnfeld von zwei Männern ange
sprochen, plötzlich gepackt und in einen Haus
flur gezerrt. Dort erhielt der Kassenbote
mehrere Schläge mit einer Eisenstange über
den Kopf und brach blutüberströmt zusam
men. Dann schleppten die Täter den Wehr
losen eine Kellertreppe hinunter und ließen
ihn unterwbesinnungslos liegen. Als Rönn-
felö das Bewußtsein wieder erlangte und um
Hilfe schrie, waren die Verbrecher bereits ver
schwunden. Sie hatten seine Aktentasche mit
dem abgehobenen Gelde geraubt. Rönnfeld
wurde mit schweren Schädelverlctzungen ins
Krankenhaus übergeführt.
ZÄ3 Oûûfcffjtfge JarmstM.
WTB. Darmstadt, 23. Juli. Die Stadt
Darmstadt feierte heute ihr 600 jähriges
Stadtjubiläum. In Anbetracht der schwieri
gen Zeitverhältnisse hatte man von größeren
Feierlichkeiten abgesehen. Mittags fand in
dem einfachen mit Blumen und Grün ge-,
schmückten Saal die Festsitzung des Rathauş
scs statt. In seiner Festansprache gab Ober-«
bürgermeister Müller ein Bild der Entwich
lung der Stadt. Unter den auswärtigen Be-»
suchern befinden sich etwa 600 hessische Ameri^
kaner, die ihre alte Heimat aufgesucht und
ihre Glückwünsche überbracht haben. Der
Reichspräsident hat aus dem festlichen Anlaß
an Oberbürgermeister Müller ein Glück-«
wunschtelegramm gesandt.
* * *
Kampf zwischen Ochsen und Kühen.
Paris, 23. Jnli. Aus dem kleinen ftanzösi-
schen Städtchen Guerin wird von einem Straßen
kampf zwischen Ochsen und Kühen berichtet. Ein-
Landwirt führte einen Trupp Ochsen und ctiüjö
die Straße entlang. In entgegengesetzter Rich
tung kam ein gleicher Zug unter Führung eines
Stallknechts. Beim Ausweichen gerieten dis
Tiere in Streit. Beide Trupps stürzten aus«
einander und lieferten sich einen regelrechten
Straßenkampf. Der Landwirt versuchte, die kämp
fenden Tiere auseinander zu bringen, aber dis
Tiere stürzten sich gemeinsam auf ihn, bearbeiteten
ihn mit den Hörnern und traten ihn unter die
Hufe. Er mußte die Bermittlungsaktion mit dem
Tode büßen.
Absturz eines Omnibusses. '
Genf, 23. Juli. (Eig. Drahtbericht.) Bei
Chamonix stürzte ein Omnibus einen etwa 100
Meter tiefen Abhang herunter. In dem Om-,
nibns befanden sich 18 junge Mädchen, die
einen Ausflug unternommen hatten. Ein
Mädchen wurde getötet, 6 schwer, die übrigen
leicht verletzt. Der Chauffeur war vor der
Abfahrt gewarnt worden, bei dem Regenwet
ter die steile Strecke talabwärts zu fahren.
„Verzeihen Sie mein Eindringen, Fräulein
Bramblestone", sagte Mac Cracken, sich zu mir
wendend; „aber niemand schien mein Klingeln
zu hören. Die lauten Streitworte hier veranlaß
ten mich, unangemeldet einzutreten, da ich be
fürchtete, meine Gegenwart könnte nötig sein.
Soll ich diesen Menschen hinauswerfen? Oder
wünschen Sie, daß ich mich zurückziehe, bis Sie
Ihre Konferenz beendet haben? — unter der
Bedingung aber, daß ich in Hörweite bleiben
darf für den Fall, daß der Mann weitere Hand
greiflichkeiten versucht!"
Sonnenthal hatte sich inzwischen von seinem
Erstaunen über des Hauptmannes unerwartete
Einmischung erholt und stand nun mit doppelter
Wut da. uns anstarrend und Verwünschungen
ausstoßend.
„Werfen Sie mich nur hinaus, versuchen Sie
es!" zischte er. „Wagen Sie es nur, mich mit
einem Finger zu berühren, und ich bringe Sie
dorthin, wo Ihre feinen Freundinnen auch hin
kommen werden. Ich habe ihnen eine Chance
gegeben, die Rubine ans Licht zu bringen, und
nun will ich sehen, wie wohl ein Haftbefehl auf
die beiden wirkt."
Er warf erst mir und dann Elida einen Blick
voll Schadenfreude zu, nahm Hut und Handschuhe
und rannte zur Tür.
„Warten Sie, Louis", rief Elida mit angst
vollem Ton; aber Sonnenthal achtete nicht auf
sie und war schon fast bei der Tür angelangt,
als Hauptmann Mac Crackens breite Schultern
ihm den Weg versperrten.
Fortsetzung dieses spannenden Romans in
der neuen „Großen Illustrierten" der „Lan
deszeitung".
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