Full text: Newspaper volume (1930, Bd. 2)

SääSS 
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Belauschtes Gebrach. 
AachlsNte itftett Kritik, 
3rjd ehemalige Luftschiffe? über das Durchgehen „Graf Zeppelins" 
Bon dem Zwischenfall bei der Landung 
des „Graf Zeppelin" in Hamburg brachten 
wir gestern einen ausführlichen Bericht. 
Heute geben wir eine kleine lustige Kritik 
zweier „Sachverständiger", die wir dem Ham 
burger Correspondenten entnehmen: 
Nun ist er wieder fort, der „Graf Zeppe 
lin", aber heute, wo wir den Fall schon ein 
mal gründlich beschlafen haben, und in den 
nächsten Tagen wird der hohe Besuch noch 
reichlich Stoff zu ernsten Debatten und zu 
manchem Witz liefern. Heute früh gab es in 
der Straßenbahn selbstverständlich nur ein 
Thema, und ich hatte zufällig das Glück, in 
die Gesellschaft zweier zeppelinbefahrener 
Fachleute zu geraten, die das Abzeichen des 
Marineluftschiffer-Vereins am Rock trugen, 
und nun das sonntägliche Ereignis von allen 
Seiten kritisch beleuchteten. 
„Na, die Blamage hätten sie sich wirklich 
sparen können", legte der Erste los. „Ich 
hab' ja auch im Krieg manche holprige Lan 
dung mitgemacht, aber so'ne Kiste doch noch 
nicht!" 
„Und stell' Dir nur den Blödsinn vor," 
warf sein Nachbar ein, „mit 105 Männcken 
wollen die so'n Riesenkerl festhalten, für den 
doppelt soviel Leute kaum genug sind!" 
„Ja, das kommt eben davon, wenn Leute, 
die den Zauber nicht verstehen, da draußen 
nach ihrem eigenen Kopf kommandieren. Hät 
ten uns 40 oder 50 alte Kerls vom Verein 
mal ranlassen sollen, als wir uns freiwillig 
zur Verfügung stellten! Aber da waren wir 
ja Luft für die leitenden Herren! Nachher, 
als ihnen die Kiste abgehauen war, da schrien 
sie durch sämtliche Lautsprecher uach uns. Und 
das hat mich doch mächtig gewurmt, als wir 
so da standen in der Gnadensonne der geschei 
ten Leute, denen der Vogel weggeflogen war, 
denn wir hätten denen doch zu gerne einmal 
vorgemacht, wie man so'ne Geschichte anpackt. 
Mit der Gruppe von Flugschülern, die da noch 
angerückt war, hätten wir's schon geschafft!" 
„Ich verstehe überhaupt nicht", ergänzt 
der andere, „daß man sich das Folgende nicht 
überlegt hat: Vor der Landung haben sie hin 
ten 'ne Hose abgeschmissen sd. h. Wasserballast 
abgeworfen. Die Red.). Dann stiegen die 25 
Passagiere aus Berlin aus und außerdem die 
beiden Kappen Lehmann und Schiller und der 
Segelmachcr. Das macht zusammen etwa 60 
bis 60 Zentner. Hinzu kommt noch die durch 
die glühende Hitze ohnehin unheimliche Auf 
triebskraft des Kastens, und da war's ja ganz 
klar, daß die kleinste Bö ihn hochwcrfcn mutzte 
wie aus der Pistole geschossen. Das konnten 
die 100 Mann einfach nicht bewältigen. Da 
lag der erste Fehler. Dann hätte schon vor 
dem Passagierwechsel Ballast aufgenommen 
werden müssen." 
„Das wollten sie ja wohl auch." 
„Bewahre! Die Passagiere waren lange 
ausgestiegen, und erst nach einer halben 
Stunde hatte die Feuerwehr glücklich die 
Schlauchverbindung hergestellt. In dem Mo 
ment, wo aufgedreht werden sollte, hui! da 
ging er ab, und zwar so schnell, daß die Feuer 
wehr die Schlauchverschraubung nicht mehr 
lösen konnte. Zum Glück war einer droben so 
geistesgegenwärtig, den Schlauch in etwa 30 
Metern Höhe abzuwerfen." 
„Neberhaupt, viel Glück war bei der 
Chose doch. Ta hingen sechs, acht Mann noch 
an den Griffen, als die Reise losging und fie 
len runter wie die reifen Pflaumen. Nix pas 
siert, absolut nix! Aber 2 bis 3 Sekunden 
später — und ich danke für Obst!" 
„Das mein' ich auch. Und der da vorn an 
der Gondel so prompt „Loslassen" brüllte, 
müßte eigentlich heute noch befördert werden 
und 4 Wochen Extraurlaub kriegen!" 
„Und der Sipo, der mitgeflogen ist nach 
Berlin", lachte der Angesprochene, „fliegt drei 
Tage in'n Kahn, weil er gestern abend über'n 
Zappen gewichst ist!" (Nicht rechtzeitig in der 
Kaserne war. Die Red.). 
, „Du, das war verdammt nicht zum Lachen, 
wie der da in seiner schönen weißen Uniform 
an der Gondel hing. Aber, hast Du gesehen, 
wie der Junge turnen konnte! Ruck-zuck! Das 
Bein über die Stange geschwungen und dann 
zum Fallreep gehoppelt und, fix wie'n Affe — 
rin in den Kahn! Das war einfach ein Akro 
batenstück!" (Drei Monate Extraurlaub! Die 
Redaktion). 
„Ich glaube, das war der Einzige, der sich 
nachher wie'n Stint gefreut hat, als er nicht 
mehr 'runter konnte!" 
„Na, den werden sie an Bord schön ver 
ziehen, und morgen steht er in allen illu 
strierten Blättern!" 
„Ist ihm auch zu gönnen, dem Jungen. 
Ter war schon glücklich, daß er den „Graf Zep 
pelin" einmal persönlich halten durfte und 
wäre sicher im Leben nicht einmal mitgeflo 
gen! Und jetzt haben ihm die paar Sekunden» 
die er zu lange festhielt, sogar 'ne Freifahrt 
mit allen Schikanen verschafft." 
„Ja, der kann lachen. Aber die 25 Passa- 
giere, die mit ihrem 300 Marksbillett unten 
auf Len Ausreißer lauerten und schwitzten, 
die mögen schön geflucht haben!" 
„Sicher. Ich hab' immer darauf gewar 
tet, daß jetzt die Musik den Himalaja-Meier 
spielen würde, von wegen „Rauf, ja, das 
knnnt er — wie kommt er runter!" Und als 
der Zeppelin endgültig weg war, da hätte 
man ihnen das spöttische Gelächter der Menge 
gern sparen können, über die Lautsprechcr- 
Bekanntinachling, daß sie ihr Fährgeld an der 
Kasse wieder holen können." 
„Aber für Lehmann und Schiller ist der 
Zwischenfall doch verdammt unangenehm. Daß 
ausgerechnet den beiden famosen Kerlen der 
bahn abschwimmen mußte, ist wirklich schade!" 
„Das muß'n Gefühl sein, da unten zu ste 
hen und zuzusehen, wie das Biest da droben, 
pardon, der herrliche Luftriese, seine Mucken 
kriegt! Lehmann ist ja bald im Flugzeug hin 
terher gesaust, 
nicht!" 
„Dem für das Landungsmanöver auf dem 
Flugplatz Verantwortlichen wird auch nicht 
gerade wohl sein." 
„Ach, Du, ich will Dir mal was sagen: Die 
Hauptsache ist doch, daß die Geschichte klar ge 
gangen ist. Schließlich war ja Kapitän Flem 
ming und seine erprobte Mannschaft an Bord,' 
am Abend ist der Kasten abgekühlt, und dann 
war ja alles in bester Butter." 
„Da hast Du recht. Und wir Hamburger 
können uns eigentlich was einbilden auf das 
besondere Erlebnis." 
„Weißt Du auch, daß uns gestern zwei 
Grafen hier mal gezeigt haben, was 'ne Harke 
ist?„ 
„Wieso? Aber mach schnell, ich mutz hier 
aussteigen!" 
„Na, gestern hat „Graf Jsolani" draußen 
in Horn den „Großen Hansa-Preis" gewon 
nen wie er wollte, und „Gras Zeppelin" hat's 
auch gemacht, sein Rennen, wie e r wollte!" 
„Tschüs, Max! Aber fein war's doch!" — 
Und Stolz und Freude zündeten bei die 
sem frohen Ausruf in jedem, der den beiden 
zugehört hatte. Aber während ich mit dem 
Taxi die paar Teilstrecken, die ich zu weit ge 
fahren mar, zurücklegte nach dem Altenwäll, 
mußte ich doch manchmal vor mich hinschmun 
zeln: Der Sipo — die Passagiere — der aus- 
gebüxte „Graf" — und die beiden wackerer- 
Kriegsluftschiffer in der Linie 4. 
* * * 
Zahnarzt Dr. Gutmann wegen Ermordung 
seiner Frau zum Tode verurteilt. 
Prenzlau, 23. Juni. Nach zweistündiger 
Beratung verkündete das Prenzlauer Schwur 
gericht im Prozeß gegen den Zahnarzt Dr. 
Gutmann aus Schwedt folgendes Urteil: Der 
Angeklagte wird gemäß dem Antrage des 
Staatsanwalts wegen Mordes zum Tode un 
ter Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte 
auf Lebenszeit verurteilt. 
In der 
Urteilsbegründung 
führte der Vorsitzende etwa aus: Das Schwurge 
richt ist davon überzeugt, daß der Angeklagte den 
Tod seiner Frau gewollt habe. Auch wenn der 
ganze Grimm, der die Folge der Sorgen und Ver 
hältnisse war, sich aufgespeichert hatte, war er sich 
vollkommen bewußt, was er tat. Das Schwurge 
richt hat Ueberlegung bejaht. Auch seine Hand 
lungsweise vor, bei und nach der Tat spreche für 
einen Mord. Auch die Vorrichtungen in der Ba 
destube ergeben zweifellos, daß die Tat vorberei 
tet gewesen sei. Der Angeklagte sei ein skrupel 
loser, gefühlsarmer Mensch, der seine Frau unter 
drückte und keine Liebe mehr zu ihr in seinem 
Herzen hatte. Das Gericht ist zu der Ueberzeu 
gung gekommen, daß der Angeklagte die Tat nur 
mit Ueberlegung ausgeführt habe. Er sei sicher 
schon lange vor Abschluß der Vorsicherungen mit 
der Absicht umgegangen, seine Frau umzubringen. 
Aus diesen Erwägungen heraus habe man ihn für 
des Mordes schuldig erklärt und ihn deshalb zum 
Tods und zum dauernden Verlust der bürgerlichen 
Ehrenrechte verurteilt. 
Bauer uud Pferde vo« einem Hornissen!» 
schwärm getötet. 
TU. Budapest, 23. Juni. In Kisörös fuhr 
der Landwirt Sendula mit einem zweipferdi- 
gen Gespann aufs Feld. Plötzlich wurden die 
Pferde von einem Hornissenschwarm überfal 
len. Als der Landwirt die Pferde zu retten 
şirchie, versetzten ihm die Hornissen so viele 
Stiche, daß er tot zu Boden stürzte. Beide 
Pferde erlagen nach wenigen Minuten den 
Stichen der Hornissen. 
Vom wildgewordenen Stier getötet. 
Bei seinem Hause wurde der Landwirt 
Rudolf von Lintig in Wremen (Kreis Lehe) 
von seinem plötzlich wild gewordenen Stier 
angegriffen und schwer verletzt. Als sein 
Schwiegervater, der Landwirt Adolf Eappel- 
mann, ihm zur Hilfe eilte, wandte sich das 
wütende Tier gegen diesen und verletzte ihn so 
erheblich, daß er ins Krankenhaus gebracht 
werden mußte, wo er nach einigen Stunden 
starb. Der Schwiegersohn liegt mit einer Ge 
hirnerschütterung und einigen Rippenbrüchen 
schwer danieder. 
Die Einkünfte von „Charleys Tante". 
London, 21. Juni. Die Witwe des Dichters 
des bekannten Schwanks „Charleys Tante" Bran 
don Thomas, ist vor einiger Zeit gestorben. Heute 
wurde ihr Testament eröffnet. Sie sagte darin, 
daß sie ein Vermögen von 500 000 Reichsmark hin 
terlasse, welches fast ausschließlich aus Einkünften 
stammt, die dieses Stück einbrachte. 
Hamburgs erster Bürgermeister Roß 
empfing Montag, umgeben von den Herren 
des Senats, den Lord-Major von Liverpool, 
Lawrence Holt, dessen Gattin sowie die Her 
ren seiner Begleitung im Hamburger Rat« 
hause. 
Wie das Lübecker Gesundheitsamt mitteilt, 
hat sich die Zahl der Todesopfer unter den 
Säuglingen auf 42 erhöht. Krank sind noch 93. 
Die Marseiller Polizei hat in einem Ha 
senschuppen 50 Kilo Heroin gefunden. Außer 
dem wurden 16 Kisten Opium beschlagnahmt, 
die nicht weniger als 9000 Kilo wogen. 
Der Personenzug Alzey—Mainz ist vor 
dem Bahnhof Mainz auf einen Güterzug auf 
gefahren. 30 Reisende wurden leicht verletzt. 
Der Operettenkomponist Robert Winter 
berg ist nach einem schweren Lungenleiden inr 
Alter von 46 Jahren gestorben. Seine größten 
Erfolge waren „Anneliese von Dessau" und 
„Der Günstling der Zarin". 
GMMiches. 
Der große Kinderarzt Professor Otto Heubner war 
es, der seinerzeit — als erster — bett Müttern riet, 
ihre Kinder nicht mit Milch zu überfüttern, n -hnen 
überhaupt keine reine Milch zu geben! Milch ist näm 
lich ziemlich schwer verdaulich — für die meisten Er 
wachsenen und selbstverständlich erst recht für die Kin 
der! Wie soll man denn nun die Milch eigentlich 
trinken? Man hat seither alles mögliche versucht. 
Heute geben uns endlich unsere Ernährungsforscher 
das richtige Rezept: halb Milch, halb Kathreiners 
Malzkaffee. So (nur jo!) wird die Milch dreimal so 
gut verdaut wie sonst, und so wird sie wirklich schmack 
haft gemacht. Unsere ärztlichen Zeitschriften haben 
gerade in diesen Tagen darüber berichtet. 
unck doch wahr! 
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