Molöcnhauer. Nachdem Moldenhauer von dem
entschlossenen Willen seiner Fraktion unter
richtet war, konnte er nicht anders, als nun
das angebotene Rücktrittsgcsnch formell ein
zureichen.
Nachdem die Entwicklung diesen Stand
heute erreicht hatte, ist Staatssekretär Meissner
nach Ostpreußen abgereist, um morgen dem
Reichspräsidenten Bericht zu erstatten. Die
Berichterstattung geschieht im eigenen Namen
und ersetzt nicht den Bericht, den verfassungs
mäßig der Kanzler dem Reichspräsidenten er
statten muß, da dieser ja allein zuständig ist
für die Annahme des Rücktrittsgesuches. Es
kann aber nicht mehr daran gezweifelt werden,
daß dieses Nücktrittsgesuch unter den gegen
wärtigen Umständen vom Reichspräsidenten
genehmigt werden wird. Dem Vernehmen nach
wird jetzt Finanzminister Dr. Molöenhauer
morgen abend Berlin verlassen und in der
Schweiz einen längeren Erholungsurlaub an
treten.
Damit ist die Episode Moldenhauer end
gültig zu Ende. Sie hat sich mit logischer Kon
sequenz abgerollt.
Man glaubt heute, daß die Bemühungen,
den preußischen Finanzminister Höpler-
Aschoff zur Uebernahme des Reichssinanz-
ministeriums zu bewegen, mehr Aussicht als
bisher haben. Eine Zusage Höpker-Aschosss
würde allerdings bedeuten, daß das von Tr
Moldenhauer ausgearbeitete Deckungspro
gramm einschneidende Aenderungen erfährt,
etwa im Sinne der von Preußen, ö. h. in der
Hauptsache vom preußischen Finanzminister
gemachten Vorschläge.
Mit dieser Entwicklung hat sich Preußen
mit seinen Koalitionen durchgesetzt und
Braun, Severing und anderen den Weg zu
einer neuen großen Koalition geebnet. Das
Finanzprogramm des neuen Mannes wird
so sein, daß man darin das Moldenhauersche
nicht mehr wiedererkennen wird. Mehr und
mehr scheint der Machtkampf zuungunsten der
Ansätze sich zu entscheiden, mit denen Brüning
versuchen wollte, den Fraktionsterror zu
brechen.
Höpker-Aschoff ist seit langem ein energi
scher- Befürworter einer grundlegenden
Reichs- und Verfassungreform, in deren Mit
telpunkt er, soweit es sich um finanzielle Aus
wirkungen, die Zusammenlegung wich
tiger Reichs- und preußischer Staatsministe
rien handelt. Außerdem hat er wiederholt sehr
weitgehende und finanziell ergiebige Spar
vorschläge gemacht.
Die Berufung Höpker-Aschosss würde
zwar noch nicht alle Streitfragen lösen, aber
immerhin einen ernsten Entschluß erkennen
lassen, nunmehr endgültig die notwendigen
grundlegenden Reformen auf dem Gebiete des
Finanz- sowie des Berfassungswesens in An
griff zu nehmen. Ob allerdings die Berufung
Höpker-Aschosss Wirklichkeit werden wird,
hängt in erster Linie von den Entschlüssen des
Herrn Reichspräsidenten ab, über dessen Mei
nung noch keinerlei Mitteilungen in Berlin
vorliegen. Eine Entscheidung dürfte wohl
kaum vor Anfang nächster Woche erfolgen. Im
übrigen wird die Entwicklung nicht zuletzt da
von abhängen, zu welchem Ergebnis die Bera
tungen der Länderkonferenz führen werden,
die morgen und übermorgen wieder aufge
nommen werden sollen.
Neuer Ģrenzzwjscheufail ßti der
osipreußischen Grenze.
L y ck, 19. Juni. An der deutsch-polnischen
Grenze bei Profiten im Totschilowoer Bruch hat sich
heute nachmittag ein neuer Grenzzwischenfall er
eignet. Ein polnischer Zollbeamter wurde dort von
einem deutschen Grenzzollbcamten in- Notwehr er
schossen. Nähere Einzelheiten fehlen noch. Staats
anwalt, Untersuchungsrichter und Polizeibeamre
begaben sich zwecks Aufnahme des Tatbestandes so
fort an den Ort des Zwischenfalls.
Dazu erfahren wir noch folgende Einzelheiten:
Ein deutscher Zollassistent des Bezirkskontroll
kommissariats Prostken befand sich mit seinem
Fahrrad auf einer Dienstsahrt. In der Nähe der
Grenze im Toschilowoer Moor sah er plötzlich auf
deutschem Gebiet einen polnischen Grenzbeamten
vor sich, der die Pistole gezogen hatte und gegen
ihn gerichtet hielt.
In der ersten Ueberraschung stürzte der deut
sche Beamte vom Rade und fiel zu Boden. Ohne
jede erkenntliche Veranlassung eröffnete nun der
unberechtigt auf deutsches Gebiet gekommene Pole
auf den deutschen Zollassistenten das Feuer.
Nunmehr zog auch der deutsche Beamte seine
Waffe und gab in der Notwehr mehrere Schüsse
auf den Polen ab. Einer dieser Schüsse traf den
Polen durch Schulter und Kops, während ein zwei
ter durch Leib und Hüften ging. Die beiden Schüsse
wirkten tödlich.
Der deutsche Beamte meldete den Vorfall und
die Lycker Staatsanwaltschaft wurde verständigt,
die sofort eine Kommission an den Tatort ent
sandte.
Zu bemerken ist noch, daß der Pole aus einer
Entfernung von etwa 13 Schritt schoß. Die erste
Unterjuchung des Zwischenfalls wurde bereits in
den späten Abendstunden abgeschlossen, doch ver
lautet über das Ergebnis noch nichts. Die Kom
mission hat sich wieder nach Lyck zurückbegeben. Die
Leiche des Polen wurde beschlagnahmt und nach
dem deutschen Erenzort Prostken geschafft.
Zu kn Folterungen kt Drüschen
5chrWàin in Wslumen.
TU. Berlin, 19. Juni . Die Nachricht von den
furchtbaren Folterungen der deutschen Schriftstel
lerin Isolde Reiter in Südslavien hat in Berliner
politischen Kreisen naturgemäß außerordentliches
Aufsehen erregt. An zuständiger Stelle ist man
der Ansicht, daß es sich um Maßnahmen untergeord
neter Organe handelt, die von der südflavischen Re
gierung zweifellos nicht gebilligt würden. Ange
sichts dieser Auffassung kann nur die Hoffnung aus
gesprochen werden, daß die südslavische Regierung
die untergeordneten Organe rücksichtslos zur Ver
antwortung heranziehen wird.
Hoflfififjg 3nffltnmenpte in Raffel
WTB. Kassel, 19. Juni. Die Nationalsozia
listen hatten für gestern abend vier Versammlun
gen in verschiedenen Stadtteilen einberufen. Hier
gegen veranstalteten die Kommunisten eine Pro-
testversammlung auf dem Martinplatz und zogen
nach dem Ortsversammlungslokal der National
sozialisten. Da die Menschenansammlung immer
größer wurde, mußte die Polizei die anliegenden
Straßen räumen. Es hatte den Anschein, als ob
alles ruhig verlaufen sollte. Als dann die natio
nalsozialistischen Versammlungsteilnehmer einzeln
nach Haufe gehen wollten, kam es mit den Kom
munisten zu Zusammenstößen, bei denen nach den
bisherigen Feststellungen fünf Nationalsozialisten
verletzt wurden, darunter einer durch einen Mes
serstich in die Halsschlagader lebensgefährlich.
Großkraftnetz Europa.
Auf der Weltkraftkonferenz sprach Reichsmi
nister Dr. Dietrich über die ungeheure Entwick
lung der Technik und führte aus, daß der elektrische
Strom ein neues Bindemittel der Völker werde.
Dazu führte Dr. Oliven aus, daß ein Leitungsnetz
von etwa 10 000 Kilometer Länge ganz Europa
verbinden solle, indem elektrische Energie in Form
von Drehstrom von 280—480 000 Volt transpor
tiert werden soll. Diese Pläne sotten durchaus
realisierbar sein und Dr. Oliven sagte, daß jetzt
der Zeitpunkt gekommen ist, in dem man sich über
den Austausch und Ausgleich elektrischer Energie
klar werden muß, da die Frage von höchster Be
deutung für ganz Europa ist.
Ghm Heşm heimgeschickt
Rigorose Drrrchführrmg
des UmformverLots.
In Berlin sind Polizeibeamte eigens da
mit beauftragt, für die Durchführung des
Uniformverbots Sorge zu tragen und alle
Träger der braunen Kniehosen festzunehmen,
nachdem die Nationalsozialisten sich statt der
braunen Hemden weiße zugelegt haben. Auf der
Wache werden die gefährlichen braunen Hosen
ausgezogen und den Betreffenden Gefängnis-
hosen gegeben. Da man sie aber so schlecht
nach Hause schicken kann, werden sie mit der
„Grünen Minna", dem Polizeiauto, in ihre
Wohnungen znrücktransportiert. Die Hosen
jedoch bleiben beschlagnahmt, und wenn es
auch die einzige des Trägers gewesen ist.
Das Peinliche bei der ganzen Geschichte ist,
daß man auch Unschuldige, die zufällig im Be
sitz einer braunen Hose sind, verhaftet. Wahr-
'cheinlich wird man sich in nationalsozialisti
schen Kreisen überlegen müssen, ob man nicht,
um dieser unangenehmen Razzia zu entgehen,
zu den weißen Hemden nun auch weiße Hosen
nimmt.
Das englische Königspaar beim Rennen in Ascot,
dem größten gesellschaftlichen Ereignis der Rennnsaison in England. Bei der Auf
fahrt, die in feierlichem Eakawagen einmal um die Dahn führte, wurde das Königs
paar — wie stets — vom Publikum umjubelt.
Ein genialer Schmugglertrick.
ļm PnSA stichst kür ö MMrmm Wsà Diamanten.
Bor drei Jahren kam nach Südafrika ein
englischer Abenteurer namens Ralf O'Briand
mit der festen Absicht, im Diamantenlande
auch Diamanten zu finden. Er kaufte sich auf
gut Glück ein Stück Land, zumal ihm ein in
Südafrika ansässiger Verwandter vor Jahren
einmal mitgeteilt hatte, daß sich hier „Blaue
Erde" befinde, womit ein Boden gemeint ist,
der diamantenhaltig ist. O'Briand kümmerte
sich anfangs nicht darum, nachzuforschen, ob
hier Brillanten vorhanden seien, sondern er
führte das faule Leben eines Müßiggängers,
der mit den kargen Bodenerkrägnissen seines
Landes zufrieden war. Eines Tages über
raschte ihn im Freien ein heftiges Unwetter.
Der Abenteurer suchte Schutz gegen Regen
und Sturm unter einem mächtigen Felsen. —
Das Unwetter verzog sich. Nun legte der Dia
mantensucher ein Feuer an, um seine durch
näßten Kleider und sein ebenfalls durchnäß
tes Schießpulver zu trocknen. Er rückte das
Pulver in die Nähe des Feuers — und einige
Tage später, als er wieder zur Besinnung
kam, lag er mit verbundenem Kopf in einem
Spital. Eine weißgekleidete Wärterin und
ein schwarzgekleideter Herr saßen neben ihm.
Ter Herr hielt eine feierliche Rede: „Ich
komme", sagte er, „im Auftrage der South
Afrika Diamant Co. Vor drei Wochen hatte
einer unserer Polizisten am Ort, wo Sie ver
unglückten, unter den Trümmern von Granit
einige rohe Diamanten gefunden. Unsere
Company kauft Ihnen diese Diamanten und
das Recht, am besagten Ort weiterzugraben,
für 23 009 Pfund ab. Hier der Scheck". O'Bri
and war glücklich, überglücklich. Er fühlte sich
wie ein Krösus, fuhr schnurstracks nach Lon
don, machte auch einen kleinen Abstecher nach
Paris und Monte Carlo. Und das Ende des
Liedes war, daß er 2% Jahre später wieder,
ohne einen Penny in der Tasche, halb verhun
gert, nach Südafrika kam und wieder Diaman
ten suchen wollte. Er kam auf den Platz, wo
er einst so glücklich verunglückte und fand, daß
der O'Briand Claim der Gesellschaft bisher
viele Millionen brachte und noch viele Millio
nen bringen wird. Nun packte ihn eine gren
zenlose Wut. Er fühlte sich betrogen und be
schloß daher, auch die Gesellschaft zu betrügen.
Seine Absicht war, ans der O'Briand-Grube,
die eigentlich ihm gehören sollte, für einige
hunderttausend Pfund Diamanten sich zu ver
schaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, suchte
er Arbeit in der Grube und fand sie auch. Er
war fleißig, arbeitete im Schweiße seines An
gesichts, und ehe ein Jahr um war, waren
rohe Diamanten im Werte von ungefähr
6 Millionen Mark in seinem Besitz. Er hatte
war die Kostbarkeiten in seinem Besitz,
konnte jedoch nicht über sie verfügen, denn -
er sah keine Möglichkeit, die gut verborgenen
Schätze ans der Grube yeransznschmuggeln.
Die strenge Kontrolle machte dies unmöglich.
Da lernte er eines Tages „China-Jim", einen
schwarzen Kellner, rennen. Der Neger besaß
einen chinesischen Pudel, der auf den Namen
„Bambi" hörte. „China-Jim" und O'Briand
waren bald die besten Freunde. Der Schwarze
hörte von den verborgenen Schützen des
Abenteurers und machte einen Vorschlag:
„Bambi soll die Diamanten ans der Grube
herausholen." „Du Narr", antwortete O'Bri
and, „glaubst du denn, die Wolle deines Bam
bis wird nicht untersucht?" Ter Neger grinste
und hob statt einer Antwort mit einem Griff
das Fell seines Hundes in die Höhe. Das Fell
war täuschend nachgemacht und diente znm
Diamantenschmuggeln. Der Hund, von seiner
Last befreit, sprang lustig herum. Nun zeigte
der Neger die in dem künstlichen Fell einge
nähten Taschen. Jetzt verstand auch O'Bri
and alles. Und 24 Stunden später war Bambi
6 Millionen Mark schwer. Einige Wochen spä
ter war der Diamantenschmuggler mit seiner
Beute in Paris in Sicherheit.
8iM b« englischen Ammer;...
^ Ms m IiMêMà
London, 19. Juni. London, 19. Juni. Es
ist nicht ausgeschlossen, daß das gestrige Un
wetter in Ascot einen Einfluß auf die neue
Tamenmode haben wird. Nachdem sich gestern
gezeigt hat, daß bei starkem Regen die langen
Kleider nicht nur schlechter zu schützen sind als
die kurzen, sondern daß sie auch noch beim
Laufen hindern, so daß einzelne der Damen in
den Schmutz fielen, sind heute viele Damen in
ganz kurzen Kleidern in Ascot erschienen.
Viele hatten sich ans Vorsicht ein Reserve-
kostüm für alle Fälle mitgebracht. In den
Zeitungen wird bereits erklärt, daß die neue
Mode der langen Kleider schon ihren Todes
stoß erlitten haben.
* * *
Vierzig Häuser niedergebrannt.
Brünn, 18. Juni. Heute nachmittag brach in
Oppatau bei Trebitsch ein Feuer aus, das sich
schnell ausbreitete und einen geradezu katastro
phalen Umfang annahm. Trotz des Aufgebots
zahlreicher Feuerwehren gelang es bis 8 Uhr
abends nicht, das Feuer einzudämmen. Bisher
fielen dem Brande 40 Häuser zum Opfer.
fix fürs Haar was tun:
PiXM r QN-$fyamption!
Helfer ürrigjl
Wettervoraussage für de,, 21. Juni 1938.
Für das mittlere Norddeutschland: teils heiter,
teils wolkig, mit etwas Gewitterneigung und leich
tem Temperaturrückgang, schwache, südliche Winde,
Altona. d,n 20 Juni 1030
beim ffiriinen ?äger 18
SchMîņļWMUki«tL'L°Wà7L'
(Ohne Gewähr)
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht:
a) Beite F-tllchweme .... über 300 Pfd. —57 M
b) Mittelschwere Ware . . ca. 240-300 Pfd. 58—59
c) Gute leichte Ware ... ca. 200-240 Bid. 60 -62 '
cl) Geringere Ware. . . . ca. 160-200 Pfd. 55—60 ,
e) Sauen. . 48-52
Austrieb! 2477
Handel: mäßig rege
* * *
-Hamburg, den 20 Juni 1930
(Ohne Gewähr) Viehhof Sternschanze
SchWeinTmarkl
Bericht der Hamburger Rotterungslwmmkssion.
(Amtlicher Bericht)
Ls wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht:
a) Veste Fettschweine über 300 Pfd. 57-57 jZJC
b) MittelschwereWare.. .ca. 240-300 Pfd. 58-59
c) Gute leichte Ware...ca. 200-240 Pfd. 60—62 ,
ck) Geringere Ware ca. 160-200 Pfd. 5 5—61
e) Sauen 47—52
Auftrieb: 2477
Handel: mittelmäßig
* * *
Berlin, den 20. Juni 1930
Sorten® jum Setlinet 6®o®0iemnot8
tFrühnotiz) (Ohne Gewährt
Mitgeteilt von der Pommerschen Viehverwertungs
Gesellschaft Berlin-Zentralviehhof.
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht:
Preise: Auftrieb: Verlauft
Binder 24—57 2078 ruhiq
Kälber 45—70 1920
Schafe 28—60 10622 *
Schaft direkt zugeführt 302
Schweine 9287 ruhig
Schweine zum Schlachthos direkt 1203
Auslandsschweine 262
Klasse A 54-56 Klasse C 55—58 Klasse E 56-57
. B 54-57 . D 57-58 , ? —
Sauen 49
Berliner Getreidefrühmarkt
vom 20. Juni 1938
Tendenz: Stetig
Umsatz: Anaebot klein
Weizen....300.00—304.00 | Hafer 149.00—161.00
Roggen... .171.00—176.00 Weîzenkleļe. ..75.00—80.00
Gerste.....167.00—182.00 ! Roggenkleie..75.00—80.00
Für 1000 kg
* * *
Letzte Mittungen van Reitag-Rarltt
Hamburg, den 20. Juni 1930
Getreide (Preise in R-4l per 1QQQ Kg.)
Weizen franko Hamburg 75/76 kg 316.00—320.00
Weizen ab inland. Station 302.00—306.00
Roggen franko Hamburg 70/71 kg.... 163.00—165.00
Roggen ab inland. Station 149.00—151.00
Wintergerste ab inland. Station 172.00—174.00
Sommergerste ab inland. Station 185.00—210.00
Donaugerste, wgfr. Hamburg, loko ---- 194.00—1964)0
Kanada Western III - Gerste vromvt -- —
Haler franko Hamburg 175.00—179.00
Hafer ab inland. Station 161.00—163.00
La Plata Mais —
Futtermittel (Prelle in R-K per 50 Kg. prvt:
Weizenkleie.inländ.
Weizenkl.. ink. mgr.
Rogaenkleie. in!. • •
BraM-o.LaPlatakl.
Bras.-o La Pl.-Poll.
Ehile-Kleie
Thile-Pollards....
3.20
3.20
3.00
3.80
3.70
4.40
4.25
Palmk. Harb.-Wilhb.
Kokoskuck. „
Rapskuck». „
Erdnuhkuch.„
Leinkuchen „
Reisfu.-Mebl24/28°4>
Soya-Schrot
4.40
6.65
5.30
6.20
7.90
3.50
6.15
Mehl (Preise in %/H per 100 Kg.)
Auszugmehl hiei. Mühlen
Bäckermehl hies. Mühlen
70% Roggenmebl fiicf. Mühlen •
Roggengrobmehl hies. Mühlen ■
50.00
44.50
26.75—28.25
19.00—21,75
Lendeuz: Getreide ruhig. Tuttermittel ruhig, Mehl ftettG.