Full text: Newspaper volume (1930, Bd. 2)

6d}îeswîg-Bolfteinîfd)e Landeszsîlung 
123. Iahrgantr- 
123. Jahrgang. 
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Derfcharfung der Gegensätze 
durch den Simon-Bericht. 
lich an Stärke zu. Sie hat jetzt die Masten ergrif 
fen; auch indische Frauen melden sich als nationa 
listische Freiwillige. Die indische Regierung hat 
es für richtig gehalten, politische Gefangene aus 
zupeitschen; sie hat Unbewaffnete niedergeknallt, 
in der Nähe von Peschawar Bomben aus Flugzeu 
gen geworfen und sogar verwundete indische Ra 
tionalisten der ihnen vom Indischen Nationalisti 
schen Roten Kreuz geleisteten ärztlichen Hilfe be 
raubt. indem sie die Verwundeten ins Gefängnis 
werfen ließ. Mitglieder der Labour-Partei haben 
erst kürzlich im Unterhaus gegen die britische Re 
gierung den Borwurf erhoben, „sie regiere In 
dien mit dem Bajonett". 
Man sollte nicht übersehen, daß dec All-Indi 
sche National-Kongreß bislang die Politik der 
Steuerverweigerung noch nicht durchführte. Er hat 
sich auf den Ungehorsam gegen das Salzgesetz und 
den Boykott englischer Waren beschränkt. Da aber 
aus dem unlängst veröffentlichten Bericht der Si 
mon-Kommission klar hervo'gcht, daß die briti 
sche Regierung nicht sofort Indien die Stellung als 
Dominium einräumen will, wird ohn? jeden Zwei 
fel das Programm der Steuerverweigerung in 
ganz Indien wirksam werden. Schon schließen sich 
die indischen Bauern der nationalistischen Sache 
an; ihr Interesse daran wird noch zunehmen und 
eine lebhaftere Bekämpfung der britischen Auto 
rität einsetzen. Die Handel treibenden Kreise und 
selbst einige der angesehensten politischen Führer 
haben sich den Nationalisten angeschlossen. Allein 
in der Präsidentschaft Bombay legten mehr als 
2000 Schutzleute und Beamte auf dem Lande 
ihre Posten nieder. 
Zur Unterdrückung der nationalistischen Op 
position in Indien stehen Großbritannien seine 
militärischen Streitkräfte zur Verfügung. Daneben 
ist es auf die Hilfe der indischen Fürsten angewie 
sen. Es bemüht sich eifrig, dis Hindus gegen die 
Mohammedaner auszuspielen, genau wie' es in 
Irland Katholiken und Protestanten gegen ein 
ander ausspielte. Daß es am Ende unterliegen 
und daß dis Sache der Freiheit siegen nrird, daran 
ist ein Zweifel nicht möglich. 
Das indische Volk hat ein Recht auf Selbst 
bestimmung, und Großbritannien ha: kein Recht, 
ein Fünfte! der Menschheit durch brutale militä 
rische Gewalt unterjocht zu halten. Indien ist Mit 
glied des Völkerbundes: jedoch das Indien der 
Inder verfügt in oieser Versammlung über keine 
Stimme. Hätte es diese, so würde es lauten Pro 
test gegen die britische Barbarei in Indien erhoben 
haben. Das indische Volk wendet sich an die ganze 
Welt um weitere, zum wenigsten moralische Un 
terstützung durch Eintreten für das Recht der 
Selbstbestimmung und die Forderung, daß Groß 
britannien seine barbarischen Methoden in In 
dien einstellt. 
das Gesetz mit Wirkung voni 1. April 1931 ab zn 
mildern oder außer Kraft zu setzen. 
In dem Entwurf eines Gesetzes über ein 
Ledigenopfer 
im Rechnungsjahr 1930 heißt es: Zum Ausgleich 
der Aufwendungen im ordentlichen Reichshaus 
halt, die sich infolge der schlechten Wirtschaftslage 
ergeben, wird von den ledigen, unbeschränkt ein 
kommensteuerpflichtigen Personen für die Zeit vom 
1. Juli 1930 bis 31. März 1931 ein Notopfer in 
Höhe von 10 Prozent der Einkommensteuer erho 
ben. Als ledig im Sinne dieses Gesetzes gelten 
nur die Personen, die nicht verheiratet sind oder 
waren. Unverheiratete Frauen, denen Kinderer 
mäßigungen nach dem Einkommensteuergesetz zu 
stehen, sind vom Notopfer befreit. Auch das Le- 
digennotopfer wird durch Einbehaltung eines Tei 
les des Arbeitslohnes erhoben, soweit es sich um 
die Lohnsteuer handelt. 
In der Begründung wird weiter ausgeführt, 
das Ziel der neuen Steuervorschläge sei, nur bei 
solchen Steuern Erhöhungen vorzunehmen, bei 
denen mutmaßlich die geringsten volkswirtschaft 
lichen Schäden eintreten würden, und mehr die dem 
Verbrauch dienenden Einkommensteile als die 
Kapitalbeträge zu schmälern. Eine Besteuerung 
der beiden entbehrlichen Genußmittel (Tabak und 
Vier) erschien nicht angängig. Es wird lediglich 
vorgeschlagen, bei der Zigarette durch Verkürzung 
der Stundungsfrist um einen Monat einmalig noch 
eine Einnahme von 46 Millionen zu erzielen. 
Denn mehrmalige Erhöhungen der gleichen Steuer 
innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeitabstände 
seien bedenklich. Auch eine allgemeine Erhöhung 
der Einkommensteuer — gegebenenfalls unter Be 
schränkung auf die Einkommen über 8000 Mark — 
glaubt die Reichsregierung trotz eingehender noch 
maliger Prüfung nicht vorschlagen zu sollen. 
Wirtschaftlich wirke die Abgabe für den Haus 
halt wie eine Gehaltssenkung. Wenn die Reichs- 
regierung nicht schon in diesem Augenblick eine 
echte Gehaltsfenkung vorschlägt, so ist für sie die 
Erwägung maßgebend, daß sich zur Zeit noch nicht 
übersehen läßt, ob. auf die Dauer gesehen, eine 
Senkung in diesem Ausmaße erforderlich fein wird. 
Es würde weiterhin eine Aenderung des Finanz 
ausgleichsgesetzes erforderlich fein. Das ist aber 
bei der Kürze der Zeit mitten im Etatsjahre nicht 
möglich. Alle diese etwaigen künftigen Regelun 
gen werden durch den Vorwurf nicht präjudiziert. 
Es wird also gewissermaßen in Aussicht gestellt, 
die Reichshilfe in eine Gehaltsfenkung umzu 
wandeln. 
Die Stellungnahme der Parteien. 
Die Volkspartei und die Demokraten 
haben gestern in Entschließungen Stellung ge 
nommen. Die Demokraten lehnen in der Ent 
schließung neue Steuern als z. Zt. untragbar 
überhaupt ab und verlangen die Durchfüh 
rung der Reichs- und Verwaltnngsrcform. 
Sie lehnen das Notopfer der Festbesoldeten 
und die Ledigensteuer ab. 
Tie gleiche Ablehnung dem Notopfcr der 
Festbesoldcten gegenüber nimmt die Deutsche 
Volkspartei ein. Sie verlangt eine Belebung 
der Wirtschaft bei rücksichtsloser Senkung der 
Ausgaben. Diese Senkung soll erreicht wer 
den durch Herabsetzung der Pcrsonalausgabe« 
in der privaten Wirtschaft und der öffentliche» 
Verwaltung in Reich, Ländern und Gemein 
den. Mit dieser Herabsetzung soll eine Sen 
kung der Preise Hand in Hand gehen. Eine 
einseitige Belastung der Festbesoldeten sei 
ungerecht. Weiter verlangt sie rücksichtslose 
Reform der Arbeitslosenversicherung und der 
Krankenversicherung. Als Ersatz für das Not 
opfer der Festbesoldeten schlägt die Volkspar 
tei eine Bürgerabgabe für jeden Wahlberech 
tigten Gemeindcbürgcr vor. Größter Werk 
wird zum Schluß nochmals auf Herabminde 
rung der öffentlichen Ausgaben gelegt und die 
rücksichtslose Rationalisierung der Verwal 
tung gefordert. Die übrige» Parteien haben 
offiziell noch nicht Stellung genommen. Das 
wird heute geschehen. Insonderheit werden 
Wirtschaftspartei, Zentrum, Volkskonscrva- 
tive und Deutschnationale ihre Stellung prä 
zisieren. Dr. Oberfohren erklärte, daß die 
Frist, die die Deutschnationalen der Regie 
rung bis zum Herbst hätten gewähren wollen, 
viel zu lange bemessen gewesen sei. Ein Ein- 
Don Prof. Dr. Taraknath Das, Newyork. 
Vorbemerkung der Schriftleitung: Ueber die 
wahre Lage in Indien sind irgendwie sichere Nach 
richten infolge der Zensur Englands nicht zu haben. 
Die Meldungen, welche Europa erreichen, geben ein 
durchaus unklares Bild über die wahre Lage. Des 
halb ergänzen wir diese gelegentlichen Meldungen 
der englischen Zensur durch den nachfolgenden Auf 
satz eines Inders, der in Newyork wohnt, und über 
die genauesten Kenntnisse zur Lage verfügt. Die 
Auseinandersetzungen in Indien sind nicht nur von 
höchster weltpolitischer Bedeutung durch die Erschüt 
terung der englischen Weltmachtstellu-ng; sie sind 
auch wesentlich zur Beurteilung eines passiven Re- 
sistenzkampfcs großer Völker gegen ein ihnen auf 
gezwungenes artfremdes Staatssystem, das sich auf 
die Macht des Militärs und der Polizei stützt. In 
dieser Beziehung könnte man auch für Europa ge 
wisse Rückschlüsse ziehen, das unter dem Zwang des 
Versailler Systems gärt. 
Es unterliegt keinem Zweifel: Indien befin 
det sich im Aufstand, und die britische Regierung 
bekämpft diesen unter Anwendung militärischer 
Gewalt und durch Beeinflussung der Weltmeinung 
in ihrem Sinne. Die Regierung, die ja die Ver 
kehrsverbindungen der Welt kontrolliert, hat alle 
Nachrichten aus Indien einer strengen Zensur un- 
sterworfenmnd es so der Welt unmöglich gemacht, 
die wahre Lage zu erkennen und sich ein richtiges 
Bild von den Zuständen in Indien zu machen. 
Einem geschulten Beobachter ist es indes ein Leich 
tes. ein Bild der Dings zu entwerfen, das einen 
richtigen Eindruck von dem Fortschreiten der in 
dischen Revolution vermittelt. 
Die Lage in Indien ist für Großbritannien 
heute ungleich gefährlicher als 1867 gelegentlich 
des Sepoy-Aufstandes. Damals erhoben sich die 
indischen Sepoys gegen die Engländer, und diese 
warfen die Empörung mit Hilfe der indischen 
Fürsten nieder. Die heutige nationale Bewegung 
setzte dagegen bei der Zivilbevölkerung ein, unter 
der klar sehenden Führerschaft von Indern, die in 
Europa und Amerika studierten. Sie begann als 
durchaus verfassungsmäßige Agitation für be 
stimmte Reformen, für die sich der Indische Ra- 
tional-Kongreß anssprach. Dieser nahm vor Ja 
nuar dieses Jahres kein auf die Unabhängigkeit 
Indiens abzielendes Programm an, sondern er 
strebte nur die Stellung als Dominium, wie es 
ģ B. Kanada ist. Als Folge der Weigerung Lord 
-Irwins und der britischen Labour-Regierung unter 
Macdonald. Indien diese Stellung zu gewähren, 
nahm der All-Indische National-Kongreß auf sei 
ner letzten Sitzung zu Lahore eine Entschließung 
an, in der die völlige Unabhängigkeit Indiens 
außerhalb des Britischen Reiches gefordert wird. 
Dem Beispiel der Amerikanischen Unabhän 
gigkeitserklärung folgend erließ der Indische Na 
tional-Kongreß am 26. Januar 1930 eine offi 
zielle Proklamation: die Indische Unabhängtg- 
keitserklärung. Sie ist durch den Wortlaut der 
Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung merk 
bar beeinflußt worden. Nach ihrer Veröffent 
lichung hatte Gandhi den Eindruck, es fei klüger, 
der britischen Regierung in Indien noch eine Ge 
legenheit zur Verständigung mit dem All-Indischen 
National-Kongreß zu geben, damit Indien seine 
Freiheit eher auf dem Verhandlungswege als 
durch einen offenen Aufstand erlange. Gandhi 
forderte daher in einem Schreiben an Lord Irwin 
als Beweis des guten Willens der britischen Re 
gierung von dieser elf Konzessionen an die indische 
Bevölkerung. Die indische Regierung weigerte sich. 
Gandhis Vorschläge überhaupt nur in Erwägung 
zu ziehen. Daraufhin leitete Gandhi seinen Feld 
zug des bürgerlichen Ungehorsams ein. und zwar 
in der Form der Uebertretung der bestehenden 
Calzgesetze. die den Indern die Herstellung von 
Salz untersagen. 
Mahatma Gandhis Marsch an die See zur 
Uebertretung der Salzgesetze wird in der Ge 
schichte die gleiche Bedeutung gewinnen wie der 
Bostoner Tee-Ausruhr zu Beginn der amerika 
nischen Revolution. Unzweifelhaft haben Gandhi 
und seine Anhänger eine nicht-gewalttätige Poli 
tik durchführen wollen. Jedoch die Uebertretung 
der Salzgesetze stellt einen ernsthaften Schlag gegen 
das Ansehen der Regierung dar. Jede Regierung 
besteht in einem gewissen Grade doch nur mit Zu 
stimmung der Regierten; und wenn das Volk ab 
sichtlich und in organisierter Form die Staats 
gesetze verletzt, so werden dadurch die psychologi 
schen Grundlagen der Regierung erschüttert. Den 
Engländern in Indien standen zwei Wege offen: 
sie konnten die Salzsteuer aufheben oder die Be 
wegung zur Uebertragung des Salzgesetzes gewalt 
sam unterdrücken. Bedauerlicherweise haben sie den 
zweiten gewählt und so die Sache der indischen 
Revolution gefördert. Gewalt aber erzeugt Ge 
walt; und so hat ein Teil der indischen Rationa 
listen gegen die britische Herrschaft eine aggressi 
vere Haltung angenommen. Es läßt sich nicht län 
ger leugnen, daß der Widerstand der indischen 
Nationalisten gegen die britische Herrschaft sich jetzt 
über das ganze Land erstreckt und daß vielerorts 
bedenkliche Unruhen ausgebrochen sind. Auf einer 
Protestversammlung in Newyork gegen die briti 
sche Regierung in Indien beschrieb ein nationali 
stischer Inder die Lage folgendermaßen: 
„Großbritannien befindet sich heute, wie je 
der deutlich sehen kann, mit Indien im Kriegs 
zustände. In verschiedenen Teilen des Landes hat 
es den Belagerungszustand, in anderen das 
Kriegsrecht erklärt. Die Regierung hat britische 
Bürger unter die Waffen gerufen, die indische 
Presse geknebelt und über alle Nachrichten aus 
und nach Indien eine strenge Zensur verhängt. Sie 
verhaftet Inder auf bloßen Verdacht hin ohne ge 
setzliche Grundlage und hält sie an unbekannten 
Orten für unbestimmte Zeit fest; sie hat unsere 
Landsleute in Delhi, Karatschi, Peschawar, Scho- 
lapur und an anderen Orten massakriert. Wir da 
gegen kämpfen für unser Leben, für die Sicherheit 
und Unabhängigkeit unseres Landes. Wir rech 
nen auf die Sympathie der Welt für unsere Sache, 
die auch die Sache der menschlichen Freiheit ist . 
Indien mit seinen 320 Millionen Einwohnern 
ist ein zweites aufständisches Irland geworden. Un 
leugbar nimmt die nationalistische Bewegung täg- 
Gînbrîngung der neuen Steuergesetze 
und ihre Begründung. 
Die ablehnende Haltung der Parteien zum Kabinettsprogramm. 
-U. Berlin, 16. Juni. Reichsfinanzminister seit dem 1. Juli 1929 oder einem späteren Zeit- 
koldenhauer hat dem Reichsrat nunmehr punkt fortlaufend ein Jahr hindurch in Befchäf- 
-teuergefetze zugeleitet mit der Bitte, sie be- tigung gestanden haben. Der Beitrag beträgt 4 
n der Sitzung vom 18. Juni zu behandeln, Prozent der Einnahmen. Bei den Behördenange- 
Gefetzentwllrfe unter allen Umständen vor stellten, die der Arbeitslosenversicherung unter 
ommerpause des Reichstages verabschiedet liegen, beträgt der Beitrag 2 Prozent der Ein- 
I müßten. nahmen. Der Beitrag wird von den Eehaltsein- 
a dem Entwürfe eines Gesetzes über eine nahmen durch Einbehaltung eines Lohnteiles, von 
den Tantiemeneinnahmen im Wege der Veran- 
RelchshUfe der Festbesoldeten l-gung erhoben. Der Beitrag kann bei der Ve 
rs: Reben den Beamten, Soldaten, Pen- rechnung des Einkommens nicht abgezogen werden, 
npfängern und Angestellten, die nicht in der Rückerstattung des für ein Rechnungsjahr entrich- 
slosenversicherung sind, werden die Mitglie- teten Beitrages kann der Beitragspflichtige nur 
es Anfsichtsrates (Verwaltungsrates) von verlangen, 1. wenn er im Laufe des Rechnungs 
gesellschaften und sonstigen Kapitalgesell- sahres aus einem Beschäftigungsverhältnis ohne 
r und Personenvereinigungen des privaten Versorgung ausgeschieden ist und nicht innerhalb 
:s öffentlichen Rechtes betroffen, bei denen von drei Monaten ein Beschäftigungsverhältnis 
ntragspflichtige nicht als Unternehmer oder wiedererlangt hat, 2. wenn sich seine Bezüge so ge- 
itunternehmer anzusehen ist. mindert haben, daß der Gesamtbetrag der Bezüge 
an dem Beitrag sind befreit: Arbeitnehmer. . im Rechnungsjahr unter den beim Steuerabzug 
ren ein Steuerabzug vom Arbeitslohn nicht vom Arbeitslohn bestehenden Jahresfreigrenzen 
ehmen iļjjt, sowie die Angestellten, die nicht zurückbleibt. Die Reichsregiernng ist ermächtigt. 
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