Full text: Newspaper volume (1930, Bd. 2)

mit zwölf Monaten Gefängnis für Hans 
endete. Der Richter setzte ihm auseinander, 
daß er ein planmäßiger Betrüger — ein Hei 
ratsschwindler — sei und daß es außerordent 
lich gemein sei, erwerbstätige junge Mädchen 
um ihren kargen Verdienst zu prellen. 
Worin man dem Richter nur beistimmen 
kann. 
» 
Eine Tragödie aus offener Bühne. 
Vor kurzem hat der in ganz Amerika bekannte 
chinesische Artist Wu Pei Weng, der König der 
Messerwerfer, seinem Leben ein Ende gemacht. Der 
Grund war unglückliche Liebe zu seiner Assistentin, 
der schönen Kabarettänzerin Marion Roberts, die 
lange Zeit als die schönste Komparsin von Holly 
wood galt. Die ihr von Wu Pei Weng gebotene 
Riesengags veranlaßte die Künstlerin, jeden Abend 
ihr Leben als Ziel des messerwerfenden Chinesen 
auf das Spiel zu setzen. Marion stand vor einer 
Holzwand, der Artist verstand es, auf geschickte Art 
seine zweihundert Messer um ihre Gestalt zu grup 
pieren. 
In letzter Zeit gastierte das Paar in Phila 
delphia. Dort erfuhr der Artist, daß seine Assi 
stentin mit einem Akrobaten flirtete. Am gleichen 
Abend nagelte Wu Pei Weng entgegen seiner bis 
herigen Gewohnheit ihre Gewänder durch Messer- 
würfe an das Brett fest. Dann näherte er sich ihr 
und raunte ihr zu: „Schwöre, daß du von deinem 
Liebhaber lassen wirst." Fünftausend Zuschauer 
beobachteten das erregte Mienenspiel der beiden. 
Sie waren überzeugt, daß es sich um eine neue 
Variante des Schaustückes handle. Marion Ro 
berts aber sah ihr Todesurteil in den Augen des 
Artisten und murmelte halb ohnmächtig: „Ich 
schwöre". Mit tiefer Verbeugung, das gezückte 
Messer in der Hand, dankte der Artist der tausend 
köpfigen Zuschauermenge und befreite das Gewand 
seiner Assistentin. Roch in derselben Nacht floh sie 
mit ihrem Liebhaber. Kurz vor der nächsten Vor 
stellung fand man den Chinesen hinter den Ku 
lissen entseelt. 
In Mailand ist ein großes Unternehmen, 
dessen Aktiva 43 Millionen Lire und dessen 
Passiva 70 Millionen Lire betragen, in Kon 
kurs gegangen. Viele kleine Sparer sind geschä 
digt. 
Liebe und Leben 
Die Heimkehr öes toterr 
OesanKterr. 
Lissabo«, 11. Juni. Gestern abend wurde 
die sterbliche Hülle des ermordeten Gesand 
ten von Baligand von dem deutschen Fried 
hof an Bord des Kreuzers „Königsberg" ge 
bracht. Ein vierspänniger Wagen, der von 
einer Eskorte der republikanischen Garde be 
gleitet war, trug den Sarg. Ihm folgten u. 
a. der Minister des Auswärtigen, eine Abord 
nung des diplomatischen Korps, das Personal 
der deutschen Gesandtschaft und zahlreiche 
Mitglieder der deutschen Kolonie. Die Offi 
ziere des deutschen Geschwaders nahmen am 
Ufer den Sarg in Empfang, der in die Kajüte 
des Kommandanten gestellt wurde. Bei der 
Ankunft an Bord erwies die Besatzung des 
Admiralschifses, mit den Offizieren an der 
Spitze, dem Toten die militärischen Ehren. 
knd bei solchem Leichtsinn wundert 
man sich über spateres Unglück? 
Aus der folgenden Gerichtsszene wird 
ersichtlich, wie leichtfertig man heute für das 
setzen verpflichtende Verbindungen sucht und 
şich dann später wundert, wenn auf solchem 
Grunde schlechte Früchte wachsen. Es wird 
berichtet: 
Hausens Verlobungsglück und Ende! 
„Es ill nicht gut, daß der Mensch allein 
sei", dachte der aus Wien an der blauen Do 
nau stammende Hans und — ging tanzen. Da 
bei lernte er die blonde Maid Erna kennen, 
die mit den Wiener süßen Mädeln spielend 
ht Wettbewerb treten kann. Hans lernte sie 
bann auch lieben und verlobte sich mit ihr. 
Erna mußte allerdings die Ringe kaufen, 
und außerdem hat sie später auch, als Hans 
sich einen Anzug auf Stottern kaufte, dafür 
Bürgschaft übernommen. Was tut man nicht 
alles aus Liebe! Aber Erna merkte bald, daß 
der Wiener Hans ein lockerer Zeisig war und 
ab und zu auch ohne sie tanzen ging. Dafür 
batte sie kein Verständnis, und so löste sie die 
Verlobung auf, weil Hans „nicht treu war". 
Hans schlich nun nicht mit trüben Augen 
und blassen Wangen umher, sein Herz war 
voll Verlangen. Er suchte Trost bei Martha, 
die er auch beim Tanzen kennengelernt hatte. 
Er hatte sich ihr als Offizier der Handels 
marine vorgestellt und ging tags immer „an 
Bord", während Martha ihrem Beruf nach- 
ķîing. Hans entbrannte in Liebe und verlobte 
sich am Heiligabend mit ihr, nachdem Mar- 
ihas Mutter das Geld für die Ringe vorge 
schossen hatte. Nun war alles wieder gut, zu 
mal Marthas Mutter nachher in freundlicher 
Bereitwilligkeit — was tut man nicht alles, 
Um die Tochter glücklich zu sehen! — eben- 
salls die Bürgschaft für einen auf Abzahlung 
gekauften Anzug für Hans übernommen 
batte. Aber bereits am 31. Dezember war 
das Ringlein zerbrochen: Hans hatte im Ver 
laufe einer Meinungsverschiedenheit Mar 
tha eine Ohrfeige versetzt, worauf diese ihn 
an die Luft setzte. Als Marthas Mutter von 
einer Silvesterfeier heimkehrte, hatte Hans 
mit Sack und Pack die Wohnung verlassen. 
Er versilberte die goldene Fessel für 10 Mark 
und ernährte sich von dem Erlös. 
Jetzt lernte Hans die muntere Christine 
kennen. Nach vierzehn Tagen verlobte er sich 
mit ihr. Die Kosten der Ringe und der Ver- 
lobuugsfeier legte Christine aus,' Hans hatte 
ihr großzügig Rückerstattung zugesagt. Chri 
stine arbeitete und Hans ging tanzen, der Ar 
beit aber weit aus dem Wege. Zunächst ver 
setzte Christine auf Hansens Geheiß ihre Hab 
seligkeiten, so daß sie noch ein Auskommen 
hatten. Dann aber zwang der smarte Wie 
ner Junge Christine, auch ihren Mantel zu 
versetzen, so daß sie — es war kalt — ihrem 
Beruf nicht mehr nachgehen konnte. Da war 
es denn auch mit diesem Glück vorbei. 
Hans ließ sich nicht unterkriegen von des 
Geschickes Mächten,' er ging wieder tanzen 
und lernte jetzt Emma kennen, die Freude 
daran hatte, daß er „gut schmusen" konnte. 
Auch er war von Emma begeistert und — 
verlobte sich mit ihr. Sie zogen zusammen. 
Er arbeitete vorübergehend als Gärtner, auch 
sie war berufstätig. Sie hatten ein Einkom 
men von rund 30 Mark wöchentlich. Zwei 
Monate ging alles gut. Hans fand, daß er 
schlecht in Schale sei, und Emma war gutmü 
tig genug, für einen Anzug zu 120 Mark und 
einen Mantel für 87 Mark die Bürgschaft zu 
übernehmen, solange Hans die Beträge ab 
stotterte. Aber Hansens Zuneigung zu Emma 
erkaltete jetzt. Er hatte auch keine Luft mehr 
zu arbeiten, bummelte nachts 1 und begann 
Emmas Sachen zu versetzen. Aus! 
Emma ging zum Staatsanwalt und Hans 
stand nun vor dem Richter. Während er sich 
wortgewandt verteidigte, saß der Klub der ver 
flossenen Bräute, die durchaus schonsam ge 
gen Hans aussagten, vergnügt auf der Zeu 
genbank und folgte dem neckischen Spiel, das 
In dem Sägewerk der Siemens-Bau- 
Union-Berlin in Wittenborn bei Friedland 
brach ein Großfeuer aus, das 50 Holzschuppen 
mit Vorräten und mehrere Wohn- und Auto 
schuppen vernichtete. 
In Indien ist ein Personenzug in einen 
Wirbelsturm geraten und umgestürzt worden. 
Ein Passagier wurde getötet, 22 verletzt. 
Ein Militärauto mit 10 tschechoslowaki 
schen Fliegeroffizieren, die an dem Begräb 
nis eines Kameraden teilnehmen wollten, 
kam in einer Kurve ins Schleudern und 
stürzte um. 8 Offiziere wurden verletzt. 
In Berlin begannen die Berufungsver- 
hanülungen des Tscherwonzen-Prozesses. 
Verlag m Druck: Heinrich Möller Söhne. 
Rendsburg. 
Lhefredaktion und Verlagsleitung: Ferd. Möller. 
Verantwortlich für Leitartikel: Ferd. Möller, 
für Politik: Adolf Gregort, für den allge 
meinen Teil und Feuilleton: Herbert Puhl 
mann. für den wirtschaftlichen Teil: Dr. Zotz 
Gosch für den vrovinztellen und örtlichen Teil 
Karl Müller, alle in Rendsburg 
àmiķà-Machrichles,. 
Geboren: Wilhelm Elasten u. Frau Bertha 
geb. Rix, Husum, eine Tochter. Gustav Liebig 
und Frau, Waabshof, ein Sohn. Heinrich 
Ralfs und Frau Ilse, geb. Mohr, Ehristians- 
koog, eine Tochter. 
Verlobt: Erna Koch, Friedrichsau, mit 
Hermann Petersen, Kiel. Emma Otto, Gr.» 
Dannewerk, mit Peter Schmidt, Goltoft. Marie 
Hausen, Esperstoft, mit Ernst Beeck, Fviedrich- 
stadt leider). Dora Matthiesen mit Alfred 
Matthiesen, Hoffnnngstal-Mühle. Hilde Strik- 
kcr. Barmn, mit Willy Baasch, Berlin. Chri 
stine Marxen, Bunsbüllstr., mit Jürgen An- 
diesen, Kattbek. Gertrud Sternberg, Schleswig, 
mit Johannes Neumann, Scholderup-Bhf. Hilde 
Sternberg, Schleswig, mit Heinrich Meyer, Ha- 
genow i. M. Thea Paulsen, Lolt, mit Johannes 
Riffen, Buschau. Grete Iaspersen, Jdstedt, mit 
Willy Elasen, Arenholz. Ella Elasen, Arenholz, 
mit Heinrich Haar, Huxmark. Käthe Riffen, Talk, 
mit August-Wilhelm Hansen, Havetoftloit. Herta 
Iürgensen, Schrixdorsstraße, mit Heinrich Rissen, 
Tolk. Herta Steen, Wittenborn, mit Johannes 
Schümann, Elmshorn. Käthe Bierck, Schrepperie, 
mit Willi Lüthje, Fahrenkrug. Liddy Hintze, 
Lübeck, mit Karl Vogelberg, Großewaspe. Elsa 
Kruse, Seth.Ruhlo, mit Karl Bndelmairn, Gro- 
ßenaspe. Anna Rahe mit Johannes Böge, Lent- 
föhrden. Marie Höpermann Wedel, mit Willi 
Hein, Heiderfeld. Alma Böge mit Hans Bieyl, 
Alveslohe. Mariechen Sievers, Bad Bvamstedt, 
mit John Koch, Pinneberg. Frieda Klüver, 
Damsdorf, mit Hinrich Reefe, Bisten. Alma 
Henning, Struvenhütten, mit Wilhelm Schmidt, 
Hasloh. Minna Pries, Cilsdorf, mit Robert 
Bolt, Holland. Inla Praefke, Henstedt, mit Ernst 
Dircks, Wakendorf 2. Emmi Tralau, Schlamers 
dorf. mit Wilhelm Schröder, Stocksee. Martha 
Stolten, Fredesdorf, mit Heinrich Matthiesen, 
Bad Segeberq. Else Körding, Grevenkoper Riep, 
mit Werner Magnes, Brunholdt. Johanna Iür- 
geiisen, Kiel, mit Adolf Stürck, Itzehoe. Elly 
Wichmann mit Arthur Zornig, Itzehoe. Hilde 
gard Horn mit Max Dürwald, Itzehoe. Grete 
Reimers, Brickeln, mit Klaus Wiese, Buchholz. 
Käte Lohse mit Hans Delfs, Eddelak. Herta 
Willens, Barlt, mit Hans Gnstävel, Gletzow. 
Else Hoffmann mit Hàrich Echippmann, Sieth 
wende. Margarethe Nickels, Koldenbüttel, mit 
Johannes Bernhard, Garding. Annemarie Nik 
keis, Koldenbüttel, mit Jürgen Volqnardsen, 
Witzwort. Anni Peters, Schülp, mit Bernhard 
Thomsen, Fresendelf. Mathilde Rasch, Oster- 
Ohrstedt, mit Walter Erdmann, Stubbendorf. 
Lottchen Mertins, Danzig, mit Andreas Andre- 
sen, Lodz in Polen. Mathilde Hoffmann mit 
Peter Jngwersen, Husum. Grete Jürgens mit 
Karl Steenbeock, Heide i. Holst. Friede! Offen 
erde, Heide i. Holst., mit Ernst Sreenbock, Heide 
i. Holst. Annemarie Maffaro, Heide i. H„ mit 
Heinrich Lorenzen, Hennstedt b. Heide. Anne 
Milkens, Heide i. H., mit Otto Ouade, Eanshorn 
b. Heide. Mariechen Poster, Heide, mit Alfred 
Fuchs, Kiel. Frieda Beckmann, He>de. »nt Earl 
Sylvester, Hohenheide. Erna Kublmann, Heide, 
mit Willy Feddersen, Husum. Marie Stapel- 
feldt, Heide, mit Hans Ehmke, Wasbek. Else 
Saß, Meldorf, mit Otto Hennings, Seide. Anni 
Bansee, Böddinghnfen, mit Fritz Klena, Heide. 
Käthe Heidt, Er.-Echlamman, mit Hermann Her- 
rig, Hüxmark. Christine Kuhr, Groß-Wittensee, 
mit Heinrich Staack, Kochendorf. Elsa Schmidt, 
Offenbach a. M., mit Studienassessor Theodor 
Heide, Ahrensburg. Marta Wichmann mit Karl 
Dirzowfli, Itzehoe. Ella Bade mit Max Heetsch, 
Itzehoe. Mathilde Krilse mit Johannes Schuldt, 
Heiligenstedten. Hildegard Horn mit Max Gloy, 
Itzehoe. Johanna Iürgensen, Kiel, mit Adolf 
Stürck, Itzehoe. 
Vermählt: Hans Erich Graß und Frau 
Annemarie, geb. Kuhlmann, Itzehoe. Fritz Mel- 
chior und Frau Johanna, geb. Werner, Itzehoe. 
Adolf Boß und Frau Marie, Wewelsfleth. Wil 
helm Schlichting und Frau Magda, geb. Holtorf, 
Hamburg-Itzehoe. Lehrer S>mon Lorenzen und 
Fran Magda, geb. Meffenburg, Pellworm. Karl 
Wills und Frau Luise, geb. Stegelmann, Neu 
münster. Dipl.-Kfm. Dietrich Gcrstemeier und 
Frau Erna, geb. Tönhardt, Ampen-Soest in Wf.- 
Neilmünster. W. Hoyer und Frau Christel, geb. 
Möller, Renmnnster. 
Gestorben: Earstens Thiesen, Immenstedt, 
78 I. Margarethe Hansen, geb. Hansen, Witt- 
beķ, 79 I. Botilde Thomsen, Hoxtrup, 41 I. 
Margarethe Mölk, geb. Stolly, Friedvichstadt, 
Jacob Kock, Schleswig, 73 I. Wilhelm Peter 
sen, Pulverholz, 72 I. Johann Petersen, Fahr 
dorf, 72 I. Peter Mumm, Gammellund, 71 I. 
Anna Dorathea Reimer, geb. Heide, Rheide, 87 
I. Marie Eduard Albertsen, Hattstedt, 74 I. 
Frieda Engel!« Helene Iohanwsen, geb. Nahnsen, 
Bosbüll, 37 I. 
^ 'II!IM(t!l#l[H!l)t!MtH#flMIIII!IIIH4<llll! jp 
I Ihre Verlobung geben bekannt: I 
Lidde Popp § 
I Hans Stave | 
Langwedel ß 
1865 j 
iiiiiiii«timiiiiiini«inmiiiiiiii«iiiiiiiin[iiiiiii«iiimiiiiiiii«inniiMiiiii>iiiiiiii; 
© Erwachsene G 
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Heinrich Schmidt 
I Jevenstedt 
JÜanksayung) 
Für erwiesene Aufmerksamkeiten 
anläßlich unserer Silber-Hochzeit 
danken wir herzlichst 
Eduard Kahn und Frau 
Der neueste Sexualfilm mit wissen 
schaftlichem Vortrag: 
Das Mysterium tier Liebe 
Der einzige Großfilm, der von den 
Geheimnissen der Liebe handelt: 
Vorgang der Zeugung 
Schönheit des Weibes 
Liehe uns deren Folgen 
Wer erteilt 
Todesanzeige! 
Heute abend 9 Uhr entschlief sanft 
und ruhig nach kurzer Krankheit mein 
lieber Mann, unser guter Vater, 
Schwiegervater, Großvater und Ur 
großvater 
Bisher nie veröffentlichte Aufnahmen 
1771 Gewöhnliche Preise! 
Steinkohlenteer 
(strelchferttg) 
in jeder Menge zu haben 
bei 
Heinr. und Jobs. Schleth 
BaumateriaiienhanöSung 
Aug. mit Preisangabe 
elbeten unter M. 1075 
an die Landeszeirung. 
Ģ Schayburg 
Am 10. d. Mts. eine 
blangrüne Zacke mit 
Heller Borte (1893 
verloren. 
Abzugeben bei 
Gottbrccht, Wittenkamp 
bei Bokclholm. 
Veteran von 70/71 
in seinem 86. Lebensjahre. 
In tiefer Trauer 
Anna Möller, geb. Maschmann 
nebst Kindern und Familie. 
Rendsburg, den 11. Juni 1930. 
Die Beerdigung findet am Sonna 
bend, den 14. Juni, nachmittags 4.30 
Uhr vom Trauerhause Fockb. Chaussee 
52 aus statt. 1925 
e. V. 
10. Kreishandwerkertag in Süderbrarup 
am Sonnabend, den 21, Juni 1930. 
Nachmittags 4 Uhr Ausschußsitzung, 8 Uhr 
Festkommers. Sonntag, den 22. [uni 1930: 
Hauptversammlung vormittags Si/? Uhr int 
Gasthaus „Zur Börse". 
Bis zum 16. d. Mts. 
verreist 
Romeike 
Tagesordnung: 
1. Begrüßung 
2. Tätigkeitsbericht 
3. Haushaltungsplan 
4. Satzungsänderungen 
5. Vorstandswahl 
6. Festsetzung des Kreishandwerkerta 
ges 1931 
7. Vortrag: Aus der Praxis der Haft 
pflichtversicherung Refer. Herr Hoppe 
8. Vortrag Dr. Köhler 
9. Verschiedenes 
..Clubfutter“ k 
Club deutscher Geflügelzüchter 
„Rotsiegel“ - I 
(Verbandsfutter) 
Gemengtes Hühnerkorn 1 
Tauben-Bohnen I 
Tauben-Erbsen I 
Tauben-Wicken I 
1652) Zentnerweise billiger 
LornsenstraBe 14 
in Baden staatlich geprüfter Dentist (1912 
(Heczticheu Bank 
für die liebevolle Teilnahme beim Heim 
gänge unserer lieben Entschlafenen. 
Familie Hermann Stiever. 
Timmaspe. 12. Juni 1930. (1882 
Zahnarzi Dr. Gang 
vom 12. bis 26. Juni verreis! 
Vertreter: Herr Zahnarzt Dr. Carstens 
1875 Herr Zahnarzt Dr. Oetken 
Meister und Meisterinnen, auf zur 10. Jubel 
tagung nach Süderbrarup! Innungs- und 
Bundesfahnen mitbringen. Wegen Quartier 
wolle man sich wenden an Herrn Bohn, 
Süderbrarup, Schleswiger Straße. 1597 
Büdelsdorfer Mühle 
1926 Danksagung! 
Für die vielen Beweise der Teil 
nahme beim Heimgänge meines lieben 
Mannes, insbesondere Herrn Pastor 
Lübbert für die trostreichen Worte am 
Sarge und den Nachbarn, die ihn zur 
letzten Ruhe getragen haben, sage ich 
auf diesem Wege herzlichen Dank. 
Frau Cäcilie Rehmke, geb. Jarr. 
Rendsburg, Röhlingsweg 33 
Neumünster 
1891 Ohr, Nase, Hals 
vonMeisezurück 
Reit-, Spring- u. Fahr» 
Turnier 27. 7. 30. (9593 
Die Gildefeier findet am 14. Juni 1930 
statt. Schießen von 9 Uhr an, 2 Uhr 
Generalversammlung und ab 3 Uhr 
und Strumpfsocken 
Ankauf u, Umtausch geg. sämtl. Manufakturwaren 
zu höchsten Tagespreisen 
C. 9. Vlteier 
Miliig: Siegen 1 - Filiale HeltM: ttaiMe 11 
Dubletten billigst: 
150 Dt. Reich gest. 1,— 
125 do. ungest. 1,50 
11 do. Milliard. —,50 
100 versch. Europa 0,50 
200 ho. do. 1,25 
Wilh. Bagge, 
Roļenşiŗ. 7, ptr. links- 
Der Vorstand. 
Habe mein Lokal am genannten Tage 
der Gilde überlassen. 1850 
Gastwirt Struck. 
die fabelhaft billigen Preise bei 
Radlo-Schramm
	        
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