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Bei einer Festversammlung anläßlich des
Zwanzigjährigen Bestehens des Katholischen Volks
bundes von Oesterreich hielt der frühere deutsche
Reichskanzler Dr. Marx in Wien eine Rede, in der
kr dis gläubigen Kreise des Protestantismus in
Deutschland aufforderte, zusammen mit dem Zen
trum christliche und staatserhaltende Politik zu
betreiben, wodurch manches Unheil vom deutschen
Ņolke abgewendet werden könne. Bezüglich der
teueren Gestaltung des Reiches meinte Marx, daß
Deutschland ganz energisch dem Einheitsstaat ent-
Segengehe. Eine Reichsreform im föderalistischen
Sinne sei heute ausgeschlossen. Eine Reihe von
Ländern sei nicht mehr lebensfähig. In einem
Ģrogpreugen werde er eine Gefahr für das Reich
krblicksn. Ein süddeutscher Block läge im Bereich
"er Möglichkeit, aus dem aber Schwierigkeiten für
gesamten Staat entstehen könnten.
Auch Hessen dagegen.
Äm hessischen Landtag erklärte Staatsprä
sident Dr. Adelung, Hessen erstrebe die Bil
dung eines aus Mittelgliedern bestehenden,
dezentralisierten Einheitsstaates und müsse
deshalb öen Anschluß an Preußen ablehnen,
der nur eine Vergrößerung des stark zentra
listisch organisierten norddeutschen Blockes zur
Folge hätte.
Dsrms, Zweibrücken. Lubwigshafen
geräumt.
Di« letzten französischen Truppen haben
^orms verlassen. In der Stadt halten sich nur
2g—30 Mann einschließlich Gendarmerie auf,
^ das Abwicklungskommando bilden. Auch in
®veibrücken in der Pfalz ist der Rest der französi
schen Garnison bis auf ein Abwicklungskommando
"er Gendarmerie in Stärke von etwa 30 Mann
abgerückt.
Ferner wurde Ludwigshafen von dem
Hauptteil der französischen Besatzungstruppen
geräumt. In der Stadt bleibt ein Abwicke
lungskommando von 200 Mann, das am 30.
Juni abrücken wird.
Verkauf von Keichsgul an HMàr?
Zwischen dem Deutschen Reich und einer
internationalen Gesellschaft sind, wie aus
Arier gemeldet wird, Verhandlungen über den
verkauf sämtlicher Reichsliegenschaften im bc-
fftzteu Gebiet geführt worden. Man soll zu
^Ner vorläufigen Einigung gekommen sein.
'Die Liegenschaften von Mainz sollen bereits
isie in den Besitz dieser Gesellschaft überge
hangen sein. In der Hauptsache sollen an der
Gesellschaft Holländer beteiligt sein, die dem
»sieich für sämtliche Liegenschaften eine Summe
von mehreren Hundert Millionen geboten
vaben.
Gesandter ßWp gestorben.
Der Sowsetgesandtc in Stockholm, Viktor
^"pp, ist in einem in der Nähe von Berlin
Holegenen Sanatorium gestorben.
Kopp war der erste diplomatische Bertre-
î«r der Sowjetunion in Berlin nach dem Krie-
he und hatte namentlich an öen Verhandlun
gen, die zum Abschluß des Rapallo-Vertrages
ührten, Anteil.
ZranzWchs Härle in Me-Wm.
TU. Paris, 28. Mai. (Eig. Funkmeldung.)
şach einem Telegramm aus Hanoi (Jndo-
W»a) hat die französische Straskommission in
şin-tho wieder 10 Aufständische, die an dem
^»griff ans Hungha beteiligt waren, znm Tode
verurteilt. Weitere 70 Aufständische wurde»
^ lebenslänglicher Zwangsarbeit und zur
Verbannung verurteilt.
2um Zwischenfall an der deutsch-polnischen Grenze.
Im preußischen Staatsrat wurden angenom
men die Vorlagen über die Bereitstellung von
Mitteln zur Förderung des Baues und Erhaltung
son Kleinbahnen sowie zur Bereitstellung eines
Betrages von 3,2 Millionen Mark zum Ausbau
^es staatlichen Bades Pyrmont. Annahme fand
ruch der Entwurf zur Bereitstellung von 5,2 Mil-
sionen Reichsmark für Landgewinnungsarbeiten
ln der Nordseeküste in den Regierungsbezirken
Schleswig, Aurich und Stade. Ein dazu von
Nationalsozialisten eingebrachter Antrag aus
Anführung der Ardeitsdienstpflicht wurde gegen
^ie Antragsteller abgelehnt.
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Karte des Grenzgebietes am Zollhaus Neu
höfen bei Münsterwalde, wo es zu der Schießerei
zwischen deutschen und polnischen Grenzbeamten
kam.
Rechtsoben Außenminister Eurtius (Deutsch
land), unten Außenminister Zaleski (Polen).
Mrîhs Schutzàî-Mage.
Die Klage des Reichsinnenministeriums gegen
das Land Thüringen auf Aufhebung der Anord
nung der bekannten Schulgebete ist beim Staatsge
richtshof für das Deutsche Rei cheingelaufen. Die
Klage gründet sich auf Artikel 148 Abs. 2 der Reichs
verfassung. Dieser Absatz, so wind geltend gemacht)
gebiete, daß beim Unterricht in öffentlichen Schulen
Bedacht zu nehmen sei, daß die Empfindungen
Andersdenkender nicht verletzt werden. Wann die
Klage vor dem Staatsgerichtshof zur Verhandlung
kommt, kann noch nicht gesagt werden.
Kem Mlisnen für KMMmernng.
^ Rach Meldungen aus Moskau hat der Rat der
Volkskommissare beschlossen, der Landwirtschaft im
2. Halbjahr an Krediten insgesamt 169 Millionen
Rubel zur Verfügung zn stellen. Davon sollen
allein V* für den Ausbau der Kollektivwirtschaften
verwandt werden. Da die Kollektivwirtschaften
nach den letzten amtlichen Zahlen unter 50 v. H.
der gesamten Anbaufläche ausmachen, bedeutet das
praktisch eine weitere Bevorzugung der Kollektiv-
betriebe gegenüber den Privatwirtschaften, d. h.
einen Anreiz für di« ERigenbauern, in die Kollek
tivbetriebe einzutreten. .Z,
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schmeckt auch viel, viel
besser als Milch/
^Unsere IrztiidienZeitsdiriften berichten jetzt
gerade über dieses aufsehenerregende Ergebnis
der neuesten Ernährungsforscfiung.
„Graf Zeppelin" über Südamerika.
Landungsvorbereitungen in Havanna und
Lakehnrst.
Nenyork, 27. Mai. Wie die Times aus
Havanna meldet, finden auf dem Flugplatz
unter Zuhilfenahme eines etwa 3 Meter
langen Zeppelinmodells Landungsübnngen
statt. Man hält die Verwendung von Last
wagen für die Verankerung für untunlich.
Die Verwendung menschlicher Kraft gestatte
eine elastischere Handhabung.
Wie ans Lakehurst (New Jersey) berich
tet wird, soll bei der für Sonntag erwarteten
Zeppelinlandnng der in der letzten Zeit aus
probierte bewegliche Ankermast verwendet
werden, der die Einbringung des Luftschiffes
in die Halle mit erheblich verminderter Lan-
duugsmannschast ermöglicht.
„Graf Zeppelin" bei der Landung in
Pernambuco leicht beschädigt.
TU. Pernambuco, 27. Mai. Wie sich jetzt
herausstellt, hat „Graf Zeppelin" bei seiner
Landung in Pernambuco eine geringfügige
Beschädigung erlitten, insofern als mehrere
Strebe» an den Achtergondelu gebrochen sind.
Der Schaden konnte jedoch nach kurzer Aus
besserungsarbeit behoben werden.
Verstimmung in Rio.
Rio de Janeiro, 27. Mai. Der Aergèr der
Bevölkerung Rios, die die Nacht vom Sonn-
ahend auf Sonntag vergeblich nach dem „Graf
Zeppelin" Ausschau halten mußten, ist zwar
seit der Landung so gut wie verflogen, jedoch
findet die Presse, die ihrer Empörung über
das vergebliche Warten in verschiedenen Ar
tikeln Luft gemacht hatte, auch weiterhin
Gründe, die Lnftschiffleitung zu kritisieren.
Besonders übelgenommen wird Dr. Eckener,
daß er bei der Landung das Luftschiff nicht
verließ, um die Kränze, Medaillen, Hände
drücke und Ovationen in Empfang zn neh
men, die die begeisterte brasilianische Haupt
stadt für ihn in Bereitschaft hatte.
Weiter regt sich die Presse darüber auf,
daß das Kondor-Syndikat auf dem Flugfeld
Eintrittsgeld erhob, ohne die Genehmigung
der Regierung- einzuholen. Sie macht Du
Eckener dafür verantwortlich, der, wie es
heißt, durch seine widersprechenden Mittei
lungen über seine Landungspläne diese Un
terlassung veranlaßt habe. Die Zeitung A
Noite erklärt, es sei der energischen Haltung
der brasilianischen Regierung und der noch
energischeren Intervention des deutschen Ge
sandten Knipping zu verdanken, daß Eckener
seinen ursprünglichen Entschluß, in Rio über
haupt nicht zu landen, geändert habe. Rio de
Janeiro habe ein Anrecht auf den Besuch des
Luftschiffes gehabt, da die Regierung zu dem
Fluge von Pernambuco nach Rio 100 000
MilreiS und die deutsche Kolonie der Haupt
stadt sogar 200 000 Milreis zugeschossen habe.
Nenyork, 27. Mai. Die Angriffe der Zei
tung A Noite, die Eckener „wucherische Ab
sichten" unterschiebt, beruhen auf der Behaup
tung, daß Eckener in hartnäckiger Form auf
Erhebung des Eintrittsgeldes bestanden und
erst nach Eingreifen des deutschen Gesandten
nachgegeben habe. Jedenfalls hat das Verhal
ten Eckeners nachträglich die Begeisterung
stark gedämpft.
Man kann noch nicht beurteilen, wieviel
Schuld Eckener an diesen Vorfällen trifft,
eine Stellungnahme der Lnftschiffleitung wird
aber unbedingt erfolgen müssen.
Brennendes Waffer!
Blitzschlag in einen Petroleumbach.
London, 27. Mai. Gestern nachmittag und
abend wurden verschiedene Teile Londons von
einem ungewöhnlich starken Gewitter heimge
sucht. Am schlimmsten war es im Osten und
Nordosten der Stadt. Ein ganz ungewöhnlicher
Borfall ereignete sich in North Weald, in der
Grafschaft Essex. In der Nähe dieses Ortes,
wo das Gewitter besonders stark wütete, befin
det sich eine Petroleumanlage. Eines der Ge
bäude der Anlage wurde vom Blitz getroffen
und geriet in Brand. Darauf ließ man das Pe
troleum aus mehreren Behältern ablaufen,
weil man befürchtete, daß es in Brand geraten
würde. Das Petroleum ergoß sich in einen klei
nen Bach, der durch das genannte Dorf fließt.
Ein zweiter Blitz schlug in den Bach, der sofort
in Brand geriet, und so kam plötzlich eine
Feuerschlange auf das Dors zu. Zwei Häuser
wurden in Brand gesteckt, aber dann gelang
es, das Feuer zu löschen.
Ein Gastwirt, der sich gerade auf einer
Holzbrücke über dem Wasser befand, sah sich
plötzlich von allen Seiten von Flammen um
geben. Er konnte sich zwar retten und seine
brennenden Kleider löschen, erlitt aber erheb
liche Brandnmnden im Gesicht und an den
Händen.
Die weitem EmMmgen in der
IWdmjer Mordsache.
TU. Düsseldorf, 27. Mai. Nach den bishe
rigen Ermittlungen scheint durch die Fülle
von Einzelheiten erwiesen, daß Kürten auch
den Mord an der Maria Hahn am 11. August
1929 in Papendell ausgeführt hat. Beson
ders belastend ist seine.Beschreibung einiger
ganz besonderer Eigentümlichkeiten der da
mals von der Polizei gefundenen Schaufel,
die er zur Bestattung der Hahn benutzt hatte.
Auch seine Täterschaft im Falle Albermann
ist aus den „Mörderbriefen" und aus der
Schilderung von Einzelheiten erwiesen, die
sich mit dem von der Mordkommission sei
nerzeit festgestellten objektiven Tatbestand
decken. Von den überlebenden Opfern seiner
Ueberfälle hat ihn Frau Menrer, auch Ka
roline Herstraß als Täter wiedererkannt. Letz
tere wurde am 30. August 1929 abends nach
einem vergeblichen Versuch der Vergewalti
gung gewürgt und in die Düssel geworfen.
Der am 26. 8.1929 in Lierenfeld von Kür
ten mit einem Messer gestochene Heinrich
Kornblum erkannte Kürten bei der Gegen
überstellung nicht wieder. Dagegen bezeich
nete Kürten den Kornblum, dessen Namen
er allerdings, wie er selbst angibt, aus der
Zeitung kennt, als eines der drei Opfer, die
er am 26. 8. 1929 unmittelbar hintereinan
der durch wildes Trauflosstechen verletzt hat.
Die an demselben Tage von Kürten gestochene
Ehefrau Gärtel und die Anna Goldhausen ha
ben Kürten bei der Gegenüberstellung nicht
wiedererkannt, da sie ihn nur ganz flüchtig
gesehen haben. Krücken hat sich antzerdem be
schuldigt, fünf Frauen oder Mädchen miß
handelt zu haben. Diese Fälle waren der Po
lizei bisher unbekannt.
Verlobung des Grafen Christian zn Stolberg.
ERB. Hirschberg, 27. Mar. Gras Christian
Friedrich zu Stolberg-Wernigerode auf Jan-
nowitz, der im Dezember vergangenen Jahres
in der Berufungsverhandlung in Hirschberg
wegen fahrlässiger Tötung seines Vaters, des
Grafen Eberhard, zu neun Monaten Gefäng
nis verurteilt worden war, hat sich mit Anna-
Liese, Gräfin von Rothkirch und Trach in Pan-
thenau verlobt.
Verhängnisvoller Mausreinsturz.
MTV. Halle, 27. Mai. Durch den Einsturz
einer 30 Meter langen Hofmauer der Schule
in Dvmnitz wurden zahlreiche Schulkinder, die
sich darauf gesetzt hatten, um dem Richtfest aus
einem benachbarten Neubau zuzusehen, begra
ben. Sechs Kinder wurden mit schweren Ver
letzungen aus den Trümmern herausgeholt,
zehn Kinder erlitten leichtere Verletzungen.
Wirbelsturm bringt D-Zng zur Entgleisung.
TU. London, 28. Mai. (Eig. Funkmeldg.)
Bei einem Wirbelsturm ist auf der von Ben
galen nach dem Nordwesten führenden Eisen
bahnlinie ein D-Zug entgleist und hat sich voll
kommen überschlagen. 2 Wagen dritter Klasse
wurden einen Abhang hinuntergeschleudert.
Ein Reisender und 1 Mann des Maschinen
personals wurden getötet, 4 andere Reisende
sowie der Lokomotivführer schwerverletzt.
Zum Zähneputzen merkt Euch wohl,
nimmt man die Pasta von ODOL
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