. rŗchung des. Zieles der Erziehung zur Staatsgesin-
nüng? Keinesfalls Zwang oder Strafbestimmun
gen. Man kann niemandem Liebe einprügeln und
manche setzen große Hoffnungen auf dre Schule, lei
es auf den Unterricht in der Geschichte oder
Staatsbürgerkunde, sei es auf die Erziehung
der Schüler zum Gemeinsinn durch Schüler-
selbstverwaltung. All das ist gewiß wichtig
aber keineswegs entscheidend. Vor allem vergesse
man eines nicht: die Grundwahrheit jeder Päda
gogik. daß der beste Erziehungsfaktor das Beispiel
ist, gilt auch für die politische Pädagogik. Mt Recht
sagt der bekannte Staatsrechtslehrer Rich. Schmidt:
„Wir können . . . Ehrfurcht vor dem Staat und Ein
ordnung in leine Ordnung vom Bürger nur er
warten. wo er im Fürsten oder Minister sich den
Menschen mit dem Stootsganzen identifizieren
steht — opferwillige Hingabe an den Staat nur un
ter dem Eindruck des zähen Kräfteeinsatzes der Be
amten, der Verwaltungschefs, der Truppenführer
für das Staatswohl auch unter den Hemmungen von
Krankheit oder Entmutigung." Der Staatsbürger
muß zu der Staatsleitung das volle Vertrauen ha
ben. daß sie allen politischen, konfessionellen, wirt
schaftlichen und sozialen Gruppen des Volkes mit
voller Unparteilichkeit und unbedingter Gerechtig
keit gegenübersteht. Rur aus einem solchen Ver
trauen kann sich die Liebe zum Staate entwickeln.
Wer diese Liebe gegenwärtig in weiten Kreisen un
seres Volkes vermißt, dem sei geraten, ernstlich
zu prüfen, ob der Grund nicht vielleicht in mangeln
der Objektivität und Gerechtigkeit der Staatsorgane
selbst zu suchen ist.
Die Meinungen im §n- und Aus
land über Briands Paneuropaplan
In der deutschen Presse wiegt die Skepsis gegen
den Briandschen Paneuropaplan über, ohne daß die
Bereitschaft verleugnet wird, auch weiterhin grund
sätzlich an der politischen und wirtschaftlichen Be
friedung Europas mitzuwirken. Die Skepsis liegt
durchweg in der von uns gestern schon charakter:-
sierten Richtung.
Der „Iungdeutsche"
schreibt ». a.. das Deutsche Reich habe im Versailler
Vertrag schwere Wunden erlitten, sein lebendiger
Körper sei zerstückelt worden. Der Weichselkorridor
sei ein schreiendes Beispiel von der Ungerechtigkeit
und Unhaltbaàit der Diktate, die Verhinderung
des österreichisch-deutschen Zusammenschlusses durch
die Diktate ergänze dieses Unrecht mit gleicher Be-
weisErvst. Aber von all diesen Brandherden, die
von den Diktaten im europäischen Raum geschaffen
seien, spreche Briands Denkschrift nicht. Das seien
aber für uns Deutsche die entscheidenden Punkte.
Ohne eine Bereinigung dieser Fragen auf der
Grundlage der Gerechtigkeit sei ein Hineingehen
Deutschlands in einen europäischen Staatenverband
nach den Plänen Briands nicht möglich.
Die „Deutsche Tageszeitung"
schließt eine längere Betrachtung mit dem Gedan
ken. wenn es Frankreich ernstlich um eine bessere
Organisation Europas, um die Stabilisierung de
Friedens zu tun sei, so werde es das praktisch
beweisen müssen, ehe Deutschland auch nur entfernt
seinen Beitritt zu einem Europabund erwägen
könne. Im übrigen glaubt das Blatt, daß es bei
dem Plan Briands in erster Linie um Deutschland
gehe, und es erinnert an Sauerweins Worte, einen
„europäischen Kern" mit Deutschland, Frankreich
und den Vasallen Frankreichs zu schaffen. Dadurch
solle aber Deutschland seiner politischen Handlungs
freiheit völlig beraubt und endgültig als waffen
loser eingekreister Staat in den ftanzösischen Kon
zern zur Aufrechterhaltung des Unrechts der Frie
densdiktate einbezogen werden.
Die „Berliner Börfen-Zeitnng"
erblickt in Mussolinis Rede zu Florenz das italie
nische Nein auf Briands Plan. Zur Paneuropa-
idee bemerkt die Zeitung, wenn Briand eine neue
große kontinentale Mächtegruppe neben oder gegen
Groß-Britanicn, die Vereinigten Staaten und Sow-
jetrußland zu organisieren unternehme, so würde
Deutschland sich das Todesurteil sprechen, wenn es
für die französische Gruppe optieren wolle.
Das „Berliner Tageblatt"
findet eine schöne Geste darin, daß Briand mit sei
nem lange angekündigten Vorschlag zur europäischen
Einigung gerade an dem Tage hervortrete, an dem
das Inkrafttreten des Poungplanes und der Befehl
zur Räumung des Rheinlandes Wirklichkeit gewor
den fei, erblickt jedoch einen Mangel in dem Briand
schen Gedankenwerk, weil darin konkrete Fragen
nicht berührt seien. Zu den konkreten Fragen rech
net das Matt u. a. die Verwirklichung der Ab
rüstung auf europäischem Boden, Kündigung der
Militärbündnisse und Beseitigung der durch die
Friedensverträge geschaffenen Unmöglichkeiten für
europäisches Zusammenarbeiten.
In Genfer Völkerbundskreisen
steht man dem Plane Briands sehr zurück
haltend gegenüber und beruft sich darauf, daß
auch der Völkerbund bisher sich in erster
Linie europäischen Fragen gewidmet habe.
Man wittert also in der Gründung, die
Frankreichs Außenminister vorschlägt, eine
Konkurrenz für den Völkerbund mit französi
schen Nebenabsichten.
Sie Mische Einstellung Englands,
über die wir gestern schon berichten konnten,
wird in heutigen Meldungen bestätigt. Im
„Daily Telegraph" heißt es, der allgemeine
Eindruck in maßgebenden britischen Kreisen
gehe dahin, daß Großbritannien allein mit
Rücksicht auf seine Beziehungen zu den Domi
nions niemals einer kontinentalen Einrich
tung der von Briand angeregten Art beitre
ten könne. Auch im „Daily Herald", dem
Regierungsblatt, wird in ablehnendem Sinne
Stellung genommen zu Briands Denkschrift.
Uebrigens heißt es aus amtlichen Londoner
Kreisen, es werde noch eine beträchtliche Zeit
verstreichen, bevor die Antwort Großbritan
niens an die französische Regierung zur Ver
fügung stehe.
Die PanerrropMonferenz irr Verttrr
begrüßt in einer Entschließung die Denk
schrift Briands und erklärt sich für die An
nahme des Briandschen Vorschlages durch die
daran interessierten Mächte einzusetzen. Bri
and wurde ein Glückwunschtelegramm ge
schickt. In einer Rede auf dem Paneuropa-
kongretz setzte sich gestern der frühere franzö
sische Minister Lvuchcur dafür ein, die Pro
duktion in Europa miteinander in Einklang
zu bringen. An die Spitze der Zusammen-
schlutzbewegung im Produktionsprozeß müß
ten sich Frankreich und Deutschland stellen.
England will Louchenr allerdings nicht aus
geschaltet sehen. Der Rektor der Landwirt
schaftlichen Hochschule in Berlin, Prof. Aere-
boe, erklärte in einem Vortrag, Europa könne
sich aus seinen wirtschaftlichen Nöten nur
durch Wiedergewinnung der industriellen
Konkurrenzfähigkeit gegenüber Amerika, nicht
aber durch hohe Zölle retten.
Der schleswigsche Gedanke
als Kernpunkt des Grenzproblems.
Ein Dsttrsz sss Smffs«.
Bei der Tagung des dänischen Grsnzver-
cins in Svendborg gab Hochschulvorsteher
Christensen-Maarsöe emen Bericht über die
Arbeit an der Kupfermühlen-Schule, der bis
her einzigen Schule des Grenzvereins südlich
der Grenze. Die Ausgaben für den Betrieb
der Schule werden fast ausschließlich von den
Vereinen der Aemter Ranöers und Aarhus
aufgebracht.
Den Hauptvortrag hielt Redakteur A.
Svensson-Hadersleöen.
Svensson sprach in hochinteressanter Weise
über das Heimdeutschtum als einem der wich
tigsten schleswigschen Probleme und legte da
bei ein erheblich tieferes Verständnis für diese
Frage an den Tag, als man sonst von nord
schleswig-dänischer Seite zu hören gewöhnt
ist. Svensson knüpfte an die Gedankengänge
an, die kürzlich Pastor Tonnesen über die Ur
sprünge des Heimdeutschtums entwickelt hat,
daß nämlich die tiefste Ursache die gewesen sei,
daß die nordschleswigschen Bauern ihren
schleswigschen Vauernsinn bewahren wollte«.
Dies habe man weder in Dänemark noch in
Preußen richtig verstanden. Die jetzige
schleswigsche Jugend müsse verstehen, daß der
Nationalitätenkampf fortgesetzt werde, wenn
auch unter anderen Formen. Die schleswigsche
Bevölkerung müsse sich innerhalb des däni
schen Rahmens bewahren können: ein freies
Schleswig in einem freien Dänemark.
Kommunisten verlegen YMsnnl-
soziSsn ö§n Veg.
443 Festnahmen.
WTV. Weißenfels a. d. Saale, 19. Mai. Zwi
schen zwei Gruppen von Nationalsozialisten aus
Halle, die zu einem Treffen nach Zeitz wollten, und
Kommunisten aus Halle, die ihnen den Weg ver
legen wollten, kam es hier zu einem Zusammen
stoß. Ein mit Nationalsozialisten besetzter Kraft
wagen, der mit Etoinwürfen angegriffen worden
war, geriet dabei in den Straßengraben. Der
Führer des Antos wurde von den Kommunisten
durch einen Hieb über den Kopf so schwer verletzt,
daß er in bedenklichem Zustand in das Kranken
haus gebracht werden mußte. Weitere sechs Ver
letzte wurden nach kurzer Behandlung wieder ent
lasten. Das Polizeipräsidium hatte zweimal ein
Ueberfallkommando von je 30 Mann entsandt.
Alle Teilnehmer wurden untersucht, Waffen wur
den aber nicht gefunden. 263 Kommunisten und
180 Nationalsozialisten wurden festgenommen und
nach Vernehmung gruppenweise wieder entlasten
und nach Halle abgeschoben. Das Treffen in Zeitz
selbst verlief ruhig.
ZW yMsêtMN m MÛÌĶ
die drei Menschen das Leben kosteten.
TU. Berlin, 19. Mai. Ueber den Zusammen
stoß in der Naugarderstrage in der Nacht zum
Sonnabend zwischen Angehörigen des Sportklubs
„Germania 1910" und Mitgliedern der National
sozialistischen Partei, hei dem die Arbeiter Schu
mann und Seclenowski tödlich verletzt wurden,
teilt der Polizeipräsident u. a. mit, daß der Zu
sammenstoß im wesentlichen aufgeklärt sei. Die
beteiligten Personen seien festgenommen worden.
Nach den Darstellungen der Zeugen und den Ge
ständnissen der Täter sei ein Trupp von National
sozialisten, die ihren Führer nach seiner Wohnung
begleitet hatten, von einem Angehörigen des 12
Mann zahlenden Sportklubs gefragt worden:
„Wollt ihr was von uns?" Ohne eine weitere
Erklärung abzugeben, hätten nun die später Fest
genommenen auf die Sportklubangehörigen ein
geschlagen. Von den Nationalsozialisten seien
10 bis 14 Schüsse abgegeben worden, durch die
Schumann und Seelenowski tödlich verletzt wor
den seien. Die Täter seien geflüchtet. Vier Mit
glieder der Nationalsozialistischen Partei hätten
zugegeben, aus die Mitglieder des Sportklubs ge
schossen zu haben. Der Bankbote Dömpke, der
ebenfalls eine Schußwaffe bei sich geführt habe,
bestreite zur Zeit noch, Schüsse abgegeben zu ha
ben. Die fünf Nationalsozialisten sowie die sechs
au dem Raufhandel beteiligten Mitglieder des
Sportklubs wurden dem Vernehmungsrichter zu
geführt.^ ' -- -i-i.
Am Montag wurden dem Vernehmungsrichter
wegen der Zusammenstöße in Schöneberg am
Innsbrucker Platz, bei denen der Arbeiter Hein
burg getötet wurde, von der Polizei die festgenom
menen elf Personen zugeführt. Der Vernehmungs
richter hat gegen drei von ihnen, den National
sozialisten Kurt Timpe und die Kommunisten
Erwin Schulz und Wilhelm Hübner, Haftbefehl
wegen dringenden Tatverdachtes des Landesfrie-
densbruchs erlassen.
Die Nationalsozialistische Pressestelle
erklärt zu den Vorfällen in der Naugarder Straße,
daß vier Nationalsozialisten, die ihren Gruppen
führer, der schon des öfteren überfallen worden war,
nach Haufe begleitet hatten, 12 Kommunisten in
drohender Haltung entgegengetreten seien. Einem
der Nationalsozialisten sei ein Bein gestellt worden,
so daß dieser hingefallen sei. Als die Nationalsozi
alisten sich der llebermacht gegenüber schließlich nicht
mehr anders hätten helfen können, hätte sie in
höchster Notwehr einige Schüsse abgegeben, durch
die z-wei der Kommunisten getötet worden seien.
Hätten sie das nicht getan, dann wären heute wahr
scheinlich die vier Nationalsozialisten nicht mehr
am Leben. Die Nationalsozialisten hätten in jeder
Beziehung richtig gehandelt.
Ae Zsmden-Angàgenheîî.
Das „Hamburger Fremdenblatt" macht in fei
ner Montag-Abendausgabe Mitteilungen über di«
Ergebniste der Voruntersuchung in der Vomben-
Angelegenheit. Nach Lage der Dinge rechnet es
mit dem Prozeßbeginn in etwa zwei Monaten.
Nach dem Blatt lasten die Ergebnisse des Vorver
fahrens erkennen, daß die Zahl der Haupttäter
nur verhältnismäßig klein sei, und daß der größte
Teil der ursprünglich in bte Untersuchung Hinein
gezogenen lediglich als Mitwisser in Frage komme.
Der geistige Leiter der Unternehmung sei Heim
gewesen, dem nicht weniger als 13 Straftaten zur
Last gelegt würden. Der Führer der Landvolk-
bewegung, Hamkens-Tetenbüll, fei zweifellos we
niger belastet, während der Hauptschriftleiter de«
„Landvolk", von Salomon, nur wegen gering
fügiger Nebenvergehen angeklagt sei. Stärker
belastet seien dagegen Weschke und Johnsen.
MêàrW.
Wettervoraussage für den 21. Mai 1930:
Für das mittlere Norddeutschland: wechselnd
bewölkt, ohne wesentliche Niederschläge, we
nig Temperaturänderung, westliche Winde.
Für das übrige Deutschland: im östlichen
Küstengebiet strichweise leichte Negenfälle, im
übrigen Deutschland: wechselnd wolkiges und
weiterhin ziemlich kühles Wetter, ohne we
sentliche Niederschläge.
Berlins Zuttermsrkļ
vom 20. Mai 1080.
1. Klalse 1,26 M. 2. Klaffe 1,13 M, abfallende
0,97 dl. Tendenz stetig. Preise ab Erzeugefftation.
Hinzu kommen Fracht, Umsatzsteuer, Vermittlungsge
bühren.
* * *
Altona, den 20. Mai 1930
beim Grünen Läger 18
SftafiMicttftri« KÄSTÄ
(Ohne Gewähr)
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht:
über 300 Pfd.
ca. 240-300 Psd.
ca. 200-240 Psd.
ca. 160-200 Pfd.
60—60
60-61
61-63
55—60
48—52
Ter Tranerzug in den Straßen von Oslo.
Am 17. Mai, dem norwegischen Nationalfeiertag, wurden in Oslo Fridtjof
Nansens sterbliche Neste zur letzten Ruhe bestattet. Nachdem durch einen Kano
nenschuß der Beginn der Trauerfeierlichleiten verkündet war, blieben die Teilneh
mer der Feier zwei Minuten lang mit entblößten Häuptern in vollkommener Stille
stehen. Dann setzte sich der Zag mit dem Sarg in Bewegung.
a) Bene Tetllchweine.
b) Mittelschwere Ware
c) Gute leichte Ware .
ck) Geringere Ware. .
e) Sauen.....
Auftrieb: Ģ670
Handel: ruhig
KMersMwMSt Ì" SXÄ
(Ohne Gewähr)
Ee wurde gezahlt jür 50 kg Lebendgewicht r
a) Doppellender - J!
b) beste Mastkälber 80-85 ,
c) mittlere Ware 72—75 ,
d) geringe Ware 60—65 ,
e) geringste 40—47 _
f) Sresjer 20-40 ,
Auftrieb: 1426
Handel: ruhig
Auftrieb: 364 Stück Rindvieh, 89 Schafe und Läm
mer. 176 Ferkel, die zum Preise von 30—37 ,M. Ab
nehmer fanden > Lämmer kosteten 36—40 dl. Durch
die Unterbrechung des Marktes infolge eines ver
meintlichen Maul- und Klauenseucheverdachtes gingen
die Preise für Magervieh in allen Gattungen gegen
über der Vorwoche etwas zurück.
Berlin, den20.Mai 1930
M Ai zm Berliner WinWelmrkt
(Frühnotjz) (Ohne Gewährt
Mitgeteilt von der Pommeffchen Viehverwertungs-
Gesellschaft Berlin-Zentralviehhof.
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht:
Preise: Auftrieb: Verlauf:
Rinder 22—58 1045 ruhig
Kälber 40—80 2800
Schafe 38-62 3417 glatt
Schafe direkt zugeführt 434
Schweine. 13437 ruhig
Schweine zum Schlachthof direkt 3051
Auslandsjchweine.... 367
Klaffe A 63—63 Klaffe C 63-64 Klaffe E 60-62
„ B 63 - 04 , D 62-63 „ F -
Sauen 54—55
» » . . .
LĢ MàŞ MN ZMSW-MM
Hamburg, den 2t«. Mai 1930
Getreide (Preise in R-R per 1000 Kg.)
Weizen franko Hamburg 75/76 kg 3 2 x>—304.00
Weizen ab inland. Station 288.00—290.00
Roggen franko Hamburg 70/71 kg - - - - 17000—172.00
Roggen ab inland. Station 156.00—158.00
Winter-erste ab inland. Station 180.00—182.00
Sommergerste ab inland. Station 192.00—212.0c
Donaugerste, wgsr. Hamburg, loko ---- >87 00—189.00
Kanada Western M - Gerste vromvt
Haşer franko Hamburg
Hafer ab inland. Station
La Plata Mais -
Futtermittel (Prelle in R-ll per 80 Kg
180.00—182.00
166.00—168.00
Weizenkleie.inland.
Weizenkl., int. mgr.
Roggenkleie, inl. --
Braiil-o.LaPlatakl.
Braf.-o La Pl.-Poll.
Gbile-KIeie
Gbile-Pollards....
3.95
3 95
4.00
4.20
5.60
4.75
Palmk. Harb.-Wilbb'
Kokoskuch. „
Ravskuch. „
Erdnuhkuch.„
"einkochen
Reisfu.-Mebl24/28°/°
Sona-Schrat
ptpt.
5 40
7.70
6 40
6.50
8.80
4.25
6.95
Meb! (Preise in per 100 Kg.)
Auszugmehl biei. Müblen
Bäckermebl biei. Müblen
70% Roagenmebl biei. Müblen •
Roggengrobmebl bi es. Müblen .
49.00
43.50
27.25—28.75
19.50—21.25
Tendenz: Getreide ruhig. Futtermittel ruhig. Mehl stetig.
.
Berliner GàLihefrûhnmrLt
vom 20. Mar 1830
Tendenz: Schwach.
Umsatz: —
Weizen... .290.00—292.00
Roggen.... 168.00—176.00
Gerste 170.00—184.00
Hafer 153.00—163.00
Weizenkleie... 87.50-92.50
Roggenklcie. .87.50—95.00
Für 1000 ka