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maritimen Rüstung, ist es die afrikanische
Territoriumsfrage, die der Lösung harrt, und
auf die Italien aus kolonisatorischen Gründen
dem mit Kolonien übersättigten Frankreich
gegenüber den größten Wert legt. Bekannt
lich handelt es sich um eine Vorschiebung der
lripolitanischen Südgrenze in den französi
schen Sudan hinein, von dem Italien beson
ders das Tschadgebiet gewinnen möchte. Nach
einer Mitteilung im „Matin" soll die franzö
sische Regierung deu Italienern 40 000 Qua
dratkilometer zwecks „Berichtigung" der tri-
oolitanischen Grenze seinerzeit angeboten ha
ben. Die italienische Regierung soll jedoch
darüber hinaus weitere 20 000 Quadratkilo
meter verlangt haben.
Das Pariser Blatt läßt durchblicken, daß
inzwischen aber neue Schwierigkeiten ent
standen seien, worunter das Blatt vor allem
die angebliche italienische Forderung nach
einem formalen Verzicht Frankreichs auf das
Bündnis mit Jugoslavien zählt. Besonders
dürste die Vertiefung des italienisch-französi
schen Gegensatzes auch zurückzuführen sein auf
das sichtliche Bestreben Italiens, eine Neuge
staltung der internationalen Verträge der
Kriegsepoche zu seinen Gunsten zu erreichen.
#
Die deutsche Mnderheîtsbeschwerde ļ
in Gens.
Der Dreier-Ausschuß des Völkerbunbs-
rates, der sich mit der Beschwerde der deut
schen Minderheit in Polen über die Durch
führung der polnischen Agrargesetze befaßt,
hat beschlossen, zunächst noch keine endgültige
Entscheidung zu treffen, sondern die polnische
Regierung aufzufordern, von neuem zu dem
vorliegenden Beschwerdematerial Stellung zu
nehmen
Die sächsischen yationnlsozialislen
für Neuwahl.
Im sächsischen Landtag erklärten die Natio
nalsozialisten, daß sie nicht für das Kabinett
Schieck, sondern für Auflösung des Landtages
stimmen würden. Dis Auflösungsanträge werden
in der nächsten Landtagssitzung am Dienstag, dem
20. Mai, behandelt und erledigt werden. Nach
der Stellungnahme'der Nationalsozialisten ist nun
mehr mit Bestimmtheit mit Auflösung des Land
tages zu rechnen.
tagmorgen hatte er ein Gespräch mit seinem Bru
der, der ihm nichts Besonderes anmerkte. Mit
tags saß er mit seiner Krankenpflegerin in der
Veranda. Seins Frau war nach Oslo gefahren,
während seine Tochter, Frau Professor Revold,
im Hause war. Plötzlich bemerkte die Kranken
pflegerin, daß Nansen im Stuhl zusammenfiel.
Mit dem herbeigeholten Gärtner trug sie ihn ins
Schlafzimmer. Dort verschied er 12,43 Uhr, ohne
ein einziges Wort gesagt zu haben. Von den vier
Kindern Nansens aus erster Ehe waren drei bei
seinem Tode in Norwegen. Der eine Sohn, Archi
tekt Odd Nansen, war im vergangenen Winter,
als Nansen erkrankte, telephonisch aus Amerika
gerufen worden und seitdem in Europa geblieben.
Der älteste Sohn ist Förster in Kanada. Die
zweite Ehe war kinderlos geblieben.
Das norwegische Storting wurde zu einer
außerordentlichen Sitzung einberufen. Stortings-
präsident Hambro hielt die Gedächtnisrede auf
Nansen.
Der Tod Nansens veranlaßte den Völker
bundsrat, seine Mittwochsitzung mit einer Trauer
feier für den norwegischen Menschenfreund zu er
öffnen. Präsident Marinkowitsch verlas eine
Rede, in der die Verdienste Nansens um die
Kriegsgefangenen, Flüchtlinge und Hungernden
angeführt wurden.
WMsUegramm Hîààrgs.
Stegerwalds Rechnung.
%
Reichspräsident von Hindenburg hat an den
König von Norwegen folgendes Telegramm ge
richtet: „Euerer Majestät spreche ich zu dem
schweren Verlust, den das norwegische Volk durch
das Ableben seines großen Sohnes Frithjof Nan
sen erlitten hat, meine tiefgefühlte Teilnahme aus.
Sein unerschrockenes Wirken als Forscher sowie
seine aufopfernde Hingabe für das Wohl der lei
denden Menschheit werden in Deutschland unver
geßlich bleiben."
Saumarkt und Mbàlosigkeiļ.
Auch für die Invalidenversicherung Beitrags
erhöhung in Sicht.
Bei der Beratung seines Etats im Haushaltsaus-
ichug des' Reichstages sprach Reichsarbeitsmmister
Stegerwald. Er erinnerte daran, daß unsere öffentlich-
rechtlichen Gesamtausgaben (Reich, Carrier, Provinzen,
Gemeinden, Sozialversicherung, Krrchen) rund 23 Mil
liarden betragen, daß davon 20 Milliarden auf Sozial-
ocrsicherurrg, Kriegsbeschädigte, Wohlfahrtspflege, Be
amtenpensionen und Gehälter entfallen, daß schließlich
12 Millionen, also jeder fünfte Deutsche, aus Lffentlich-
cechtlrchen Mitteln Renten oder Unterstützungen er
halten. Er wiederholte dabei die Zahlen, die er in
seiner Rede in Dortmund angeführt hat.
Im Mittelpunkt des innerpolitischen Streites steht,
so führte Stegerwald im einzelnen n. a. aus, feit einem
Fahr das Arbeitslosenproblem. Jrn Jahve 1930 dürfte
die Arbeitslosigkeit wesenssÜch größer sein als im Jahre
1929. Diese Annahme beruht auf einer sehr einfachen
und klaren Beobachtung. Im Jahre 1929 haben wir
in der Dauwirtfchaft rund 8,9 Milliarden verausgabt,
1930 stehen nahezu zwei Milliarden Mark weniger zur
Verfügung. Der Rückgang der Bauwirtfchaft ist zurück
zuführen erstens darauf, daß die Städte meist sehr stark
verschuldet sind, zweitens, daß die Mittel für erststel
lige Hypotheken bis zur Stunde noch stark fehlen. Die
fehlenden zwei Milliarden für die deutsche Vauwirt-
jchaft bedeuten 599 999 bis 899 999 Arbeitslose. Diese
eine Tatsache wirkt sehr viel stärker auf den Etat der
Arbeitslosenversicherungsanstalt zurück als alle aus
denkbaren Reformen und Verbilligungsmaßnahmen.
nungsanlagen selbst mit Stacheldraht umgeben
worden.
Am Kyber-Paß ist ein britisches Militärflug
zeug abgestürzt, wobei die Insassen getötet wurden.
Bei Rawalpindi (Panbschab) ist auf das Land
haus des Generals Sir Robert Cassels, des Gene
raladjutanten der indischen Armee, eine Anzahl
Schüsse abgegeben worden. Die Wachtposten erwi
derten das Feuer. Verletzt wurde niemand. Der
General befand sich zu der betreffenden Zeit nicht in
dem Haus.
Auch Moskau trauert.
Wie aus Moskau gemeldet wird, hat die Nach
richt vom Tode Nansens aufrichtige Trauer her
vorgerufen. In verschiedenen Theatern wurden
die Vorstellungen unterbrochen, und Vertreter der
Sowjetregierung gaben den Tod bekannt. Sie
bezeichneten Nansen als einen Freund Rußlands,
der sich mit großer Mühe der Aufgabe gewidmet
habe, durch eine internationale Hilfsaktion den
Hunger an der Wolga zu mildern.
MsgpMmien mach! England
ebenfalls öerge.
Nansens Beisetzung
wird am 17. Mai, dem norwegischen National
feiertag, stattfinden.
Auch Mesopotamien stellt jetzt, wie aus Lon
don gemeldet wird, dis Forderung der Unabhän
gigkeit von der britischen Herrschaft. In einer
Unterredung mit einem Mitarbeiter des Regie
rungsblattes „Daily Herald" gab König Feisul
eine bedeutsame Erklärung ab, in der er sagte, daß
die Zukunft Mesopotamiens nur dann gesichert
sei, wenn England sein Wort halte. Das Land
sei bereit, einen Freundschafts- oder Bündnisver
trag abzuschließen, vorausgesetzt, daß es 1932, wie
vereinbart, zum Völkerbund zugelassen werde. Lei
der werde der versprochene Vertrag, der das Man
dat ersetzen solle, dauernd hinausgeschoben.
In wenigen Zeilen
Rsirsenr legte SlMes.
Hätte Deutschland ähnliche Anleihemöglichkeiten
auf dem inneren Markt wie England, dann würde ich
alles aufbieten für eine Milliarden-Anleihe zugun
sten des Wohnungs- und Straßenbaues. Aber auch
über die äußeren und inneren Anleihemöglichkeiten
in Verbindung mit der Bauwirtjchast macht man sich
in Deutschland falsche Vorstellungen. Auf dem aus
ländischen Anleihemarkt spielen gegenwärtig die Mo
bilisierungs-Anleihe mit 1200 Millionen Mark und die
Kreuger-Anleihe mit 500 Millionen Mark. Weiterhin
find Bestrebungen im Gange, noch andere bedeutende
deutsche össentlich-wirtschaftliche Bedürfnisse durch Aus
ländsanleihen zu finanzieren. Im Innern sehen wir,
wie die Gemeinden ihre mehr als eine Milliarde Mark
betragenden kurzfristigen in langfristige Schulden um
zuwandeln suchen, dann stellt die Umschuldung der
Landwirtichast des Ostens größere Ansprüche an den
inneren Kapitalmarkt.
Ilm eine vorübergehende Beitragserhöhung für die
Arbeitslosenversicherung dürfte im Jahre 1930 im Hin
blick auf die gewaltige Arbeitslosigkeit nicht herumzu
kommen sein. Leider könne er für die nächsten Jahre
nne Senkung der Gesamtausgaben in der alten So
zialversicherung (Kranken-, Unfall- und Invalidenver
sicherung) nicht in Aussicht stellen. Bei der Kranken
oersicherung halte er solche für möglich, die Jnvaliden-
oersicherung dagegen stehe in Kürze vor einer Krisis.
Sre werde in einigen Jahren um eine größere Bei
tragserhöhung nicht herumkommen.
Die Ausgabe der Sonderhilfe für einzelne Be-
kussstände will Stegerwald in den Rahmen der Ge-
samtwirtschaft eingegliedert sehen. Eine Entlastung
der Sozialversicherung erhofft er von einer Ordnung
des Problems der Doppelverdiener.
Ehrungen im Storting und Völkerbund.
Nansen ist in seinem Hause in Lysaker bei
Oslo gestorben. In den letzten Tagen war eine
Besserung in seinem Zustand eingetreten, und er
beschäftigte sich schon wieder mit Arbeiten. Diens-
Dre Gattin des Marschalls Fach hat die
Veröffentlichung der Erinnerung ihres ver
storbenen Gatten an eine amerikanische und
französische Verlagsfirma verkauft. Bisher
hatte man angenommen, daß Foch keine Er
innerungen hinterlassen habe.
In der brasilianischen Marine sind, wie
aus Rio de Janeiro berichtet wird, kommu
nistische Unruhen aufgedeckt worden. Von der
Besatzung eines Schlachtschiffes wurden 23
Mann, die im Besitze kommunistischer Litera
tur waren, verhaftet.
In Nikaragua steht die sogenannte Nati
onale Garde, die vom Kommandanten des
amerikanischen Marinekorps befehligt wird,
in Kämpfen mit Aufständischen, die 125 Tote
zu verzeichnen haben.
Kriegsgräberfürsorge. Der preußische Mini
ster des Innern stellt aus den vom Reiche für die
Schaudererregende Erinnerung an den
Sommer 1918 vor Amiens. *
Als die Kanadier keine
Gefangenen machten.
Auch Frau Haiön stellt man sich
in den Weg.
Alle in dem Hauptquartier der Gandhi-Bewe
gung in Zalapur liegenden Polizeistreitkräste sind
,n Zusammenhang mit einem angekündigten Marsch
»er Frau Naidu nach Dharasana beordert worden,
vo umfangreiche Abwehrmaßnahmen getroffen wer
den. Die Zugänge zu den Salzpfannen sind durch
starke Polizeiposten gesperrt und die Salzgewin-
Eln Buch des englischen Schriftstellers
Charles Aale Harrison, das den Titel „Gene
räle sterben im Bett" führt, erregt in England
berrächtliches Aufsehen, weil es Euthüllungeu
über die Kriegsführung der kanadischen Trup
pen im Weltkriege bringt. Man bestreitet zwar
die Wahrheit der geschilderten Vorgänge, aber
der Verfasser hat seinem Berleger gegenüber
die feierliche Erklärung abgegeben, daß er
alles, was er in seinem Buche behauptet, durch
Zeugen belegen könne.
Aus dem Buch sei folgende Episode mit
geteilt:
Im Sommer 1918 befand sich das kanadi
sche Korps in der Nähe von Amiens. Vor
einem großen Angriff hielt ein General eine
längere Rede an die Soldaten, in der er an
die Taten der Unterseeboote erinnerte und
dann ausführte: „Ich möchte nicht sagen, daß
ihr keine Gefangenen nehmen sollt. Das wäre
gegen die internationalen Regeln. Ich möchte
lediglich zum Ausdruck bringen, daß, wenn ihr
Gefangene nehmt, wir sie aus unseren eigenen
Rationen füttern müssen." Der Angriff be
gann. Hunderte von Deutschen, die durch das
vorangegangene Trommelfeuer zermürbt
waren, warfen ihre Arme in die Lust und lie
fen auf die Kanadier zu, um sich zu ergeben.
Und nun folgt das Schlachten, das sich von der
Schilderung des Verfassers, der selbst in der
kanadischen Armee gedient hat, in der folgen
den Weise abspielte: „Die Gestalten laufen
auf uns mit komisch krampfhaften Schritten zu,
indem sie die Arme über die Köpse halten.
Wir eröffnen das Gewehrfeuer, indem sie vor
rücken. Die Silhouetten beginnen zu stürzen.
Das alles ist gerade so wie eine Schießübung.
Wir rücken vor., Sie kommen näher, Hunderte
von ihnen. Sie sind unbewaffnet. Sie öffnen
weit ihren Mund, als ob sie etwas von großer
Wichtigkeit zu rufen haben. Zweifellos bitten
sie um Mitleid. Wir geben darauf nicht acht.
Wir rächen die Versenkung des Hospitalschif
fes. Wir fahre« fort zu feuern. Nun sind sie
fast über uns. Ern Ausdruck von maßlosem
Entsetzen ist auf ihren Gesichtern, während
wir schießen. Weiter und weiter fallen die
grauen Gestalten, einer nach dem andern, bis
nur noch eine Handvoll übrig ist. Sie erken
nen, daß ihre letzte Stunde geschlagen hat, und
werfen sich in den Krater eines Granatloches.
Sie kauern da zusammen. Einige unserer
Leute gehen an den Rand des Loches und schie
ßen in die zusammengeknäulte Masse van
Deutschen hinein. Jneinandergekrampfte
Hände recken sich empor. Es gibt kein Pardon.
Unsere Leute schießen in den Krater. In we
nigen Sekunden ist nur noch eine sich krüm
mende Masse geblieben."
Erhaltung der Kriegergräber aus dem Weltkriege
für das Rechnungsjahr 1930 überwiesenen Mit
teln den Grabpflegebezirken, wie in den Vorjah
ren, einen Einheitsbetrag von 3 Mark für jeden
Bestatteten, dessen Grab aus Reichsmitteln zu
pflegen ist, zur Verfügung.
Sammlung für ein Strefemanndenkmal. Der
preußische Wohlfahrtsminister hat dem „Arbeits
ausschuß für ein Stresemann-Ehrendenkmal" in
Mainz Genehmigung zu einer öffentlichen Samm
lung in Preußen erteilt.
Das Urteil im Hamburger Landesverrats-
Prozeß. In dem vor dem Hanseatischen Ober-
landesgericht unter Ausschluß der Oeffentlichksit
verhandelten Landesverratsprozeß wurde der An
geklagte Menges wegen Vergehens gegen das
Spionagegesetz zu zwei Jahren Gefängnis und der
Angeklagte Zimmermann wegen Beihilfe zu drei
Monaten Gefängnis verurteilt, während die Mit
angeklagte Frau Hellingrath freigesprochen wurde,
Angegriffene Polizeibeamte strecken zwei Brüder
nieder.
Gelsenkirchen-Buer, 14. Mai. Im Stadtteil
Erle kam es spätabends zu schweren Zusammen
stößen zwischen Arbeitslosen und Werkleuten. Als
die Schlägerei immer größer wurde, versuchten
mehrere Polizeibeamte die Ruhe wiederherzu
stellen. Sie wurden dabei angegriffen und stark
bedrängt, so daß sie von der Schußwaffe Gebrauch
machen mußten. Der Arbeiter Heinrich Kech wurde
durch einen Schuß auf der Stelle getötet, fein
Bruder Ernst durch einen Schuß schwer verletzt.
WellerderW.
Für das mittlere Norddeutschland: Teils
wolkig, teils heiter, nachts kühl, am Tage ra
sche Erwärmung, zwischen Nord und West
schwankende Winde.
Zerêmer ZnNermarlî
vom 15. Mai 1939.
1. Klasse 1,26 RM., 2. Klasse 1.13 NM., abfal
lende 0,97 RM. Tendenz stetiq. Preise ab Erzeu
gerstation. Hinzu kommen Fracht, Umsatzsteuer,
Vermittlungsgebühren.
th. Husum, 15. Mai. Dem hiesigen Ferkelmarkt
waren 637 Ferkel zugeführt. Der Handel war gut.
Beste schwere Ware galt 42 bis 48 RM., mittlere
35 bis 40 RM.» geringere 29 bis 84 NM., schwere
Ware nach Gewicht 0.90 vis 1,— RM.. leichte Fer
kel 1,20 bis 1,85 RM. Jungschweine waren nicht
am Markt. Ausnahmetiere über Notiz. Der Markt
wurde langsam geräumt.
th. Husum, 15. Mai. Pscrdcmartt. Auftrieb 119
Pferde. Der Handel war langsam Bis Redaktions
schluß waren Notierungen noch nicht vorgenommen.
th. Husum. 18. Mai. Wochenmarkt. Butter 1,40
,M, Hühnereier 7—7 l A -H.
th. Husum, 15. Mal. Magerviehmarkt. Auftrieb
329 Rinder, 548 Schafe und Lämmer. Der Handel
war noch langsam. Bis Redaktionsschluß waren No
tierungen noch nicht vorgenommen.
der Landwirtschafts-Kammer für Schleswig-Holstein.
(Ohne Gewähr.) (Preise per l Psd. Lebendgewicht.)
Altona, den 15. Mai 1930
A, Ochsen und Färsen.
1. Vollst, ausgem. höchst. Schlachtwertes . . . 0.58—0.62
2. sonst, vollfleischige 0,52—0,57
3. fleischige 0,45-0,51
4. gering genährte . . 0,38—0,44
B. Bullen.
1. Ang. vollst, böchst. Schlachtwettes 0,52—0,56
2. fönst, vallfleflchige oder ausgemäst. fleischige. 0,50—0,54
3. fleischige 0,45—0,49
4. gering genährte 0,38—0,44
C. Kühe.
1. Iiing. vollst, höchst. Schlachtwertes .... 0,46—0,50
2. sonst, vollfleischige oder ausgemästete. . . , 0,37—0,45
3. fleischige 0,26—0,36
4. gering genährte 0,16—0,25
D. Schafe. (Slallmaft)
1. Beste Mastlämmer und jüngere Masthammel 0.64—0.66
2. Mittlere Mastlämmer und gut genährt« Schaf« 0,54—0,58
3. Mäßig genährte 0,42—0,48
4. Geringe Schaf« ........... 0.20—0,30
Zufuhr: deutsche Rinder 1166, dänische 674;
insgesamt 1840; darunter 324 Ochsen, 172 Bullen,
212 Färsen, 458 Kühe, 693 Schafe. Marktverlauf:
mäßig rege.
Berliner GetreidefrühmarLt
vom 13. Mal 1880
Tendenz: Ruhig
Weizen... .282.00—254.00
Roggen.... 160.00-168.00
Gersie 172.00—183.00
Hafer 151.00—160.00
Weizenkleie.. ,90.00-95.00
Rogqenkleir.92.50-100.00
Für 1000 kg
?eßte MtleWgev m DonueMg-MM
Hamburg, den 18. Mat IM
Getreide (Preise in R« per 1000 Kg.)
Weizen franko Hamburg 75/76 kg
Weizen ab inland. Station
Roggen franko Hamburg 70/71 kg -
Roggen ab inland. Station...........
Wintergerste ab inland. Station »«««»-
Sommergerste ab inland. Station---»-
Donaugerste. wgsr. Hamburg. loko----
Kanada Western IN - Gerste promvt --
Haler franko Hamburg
Safer ab inland. Station
La Plata Mais
LOO—298.00
282.00—284.00
172.00—174.00
158.00—160.00
180.00—182.00
192.00—212.00
187.00—188.00
178.00—180.00
164.00—166.00
Futtermittel (Prelle in R^l per 50 Kg. pryt.
Weizenkleie.inländ.
Weizenkl., inl. mgr.
Roggenkleie, inl. --
Brastl-o.LaPlatakl.
Brai.-o.LaPl.-Poll.
Ebile-Kleie
Cbile-Pollards
4.00
4.00
4.15
4.60
5.70
4.85
Palmk.Sarb.-Wilhb'
Kokoskuch. „
Ravskuch. „
Erdnußkuch-
Leinkuchen .,
Reisfu.-Mehl24/28%
Soya-Schrot
uaros.... sor>a-«a>roi
Mehl (Preise in R-4t per 100 Kg.f
5.50
9.80
6.50
6.55
8.90
9.25
7.00
Auszugmehl hies. Mühlen
Bäckermehl hies. Mühlen
70% Roggenmehl dies. Mühlen ■
Roggengrobmehl hies. Mühlen ■
48.50
43.00
27.50—29.00
19.75—21.50
Lenden»: Grintde ruhig. Futtermittel ruhig. Mehl -rtig.
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