Full text: Newspaper volume (1930, Bd. 2)

der ergibt, daß der Etat der „(Stola* balanziere, 
wenn aus Eintritt 250 000 bis 300 000 Rckk ein 
kämen. 
Am 24. 5. 1929 wird der Schouleitung mitge 
teilt, daß ein Defizit von 210 000 9\Jl vorläge und 
die Bauten 130 000 Rckk mehr gekostet hätten, als 
in dem der Provinz vorgelegten Anschlag veran 
schlagt. 
Am 4. 7. 1929 wird in der Schauleitung mit 
geteilt, daß die Finanzkontroll-Kommission noch nicht 
getagt habe, weil die Provinz die Belege nachprüfen 
wolle. Sie wolle aber bis zum 19. 7. 1929 eine 
Revision der Belege vornehmen. 
Der Aufbau der für die Vorbereitung und 
Durchführung der „Grola" verantwortlichen Stel 
len war folgender: 
Träger der „Grolcck war die Landwirtschafts 
kammer, vertreten durch ihren Vorstand. 
Der erweiterte Ausschuß für Ausstellungswesen 
bildete die Schauleitung. 
Eine dreigliedrige Finanzkontroll-Kommission 
sollte die Finanzfragen kontrollieren. 
Verträge sollten durch 5 Herren unterzeichnet 
werden, nachdem sie vom Justitiar geprüft wären. 
Formlos bildete sich aus der Schauleitung ein 
dreigliedriger Arbeitsausschuß, bestehend aus den 
Herren Iohannsen, Georgs und Schiller. 
Das Kassenwesen wurde sehr bald von dem der 
Kammer getrennt und nach den von den Kassen- 
beamten aufgestellten Richtlinien geführt. 
Praktisch war es so, daß die wichtigsten Arbei 
ten von d-rm Arbeitsausschuß geleistet wurden. Die 
Schauleitung trat demgegenüber zurück und nahm 
vielfach Geschehenes zur Kenntnis. Aktiv griff sie 
nur in Einzelfällen bei wichtigen Angelegenheiten 
ein. 
Die wichtigsten Sitzungen der Schauleitung sind 
die vom 6. 4. 1929 und die vom 24. 5. 1919. 
In der ersten wurde gesagt, daß kein Defizit 
entstände, wenn 250 000 bis 300 000 Rckl aus Ein 
tritt einkämen, 
in der zweiten wurde festgestellt, daß ein De 
fizit von 210 000 3ÌJÌ vorläge, obwohl die Eintritts 
gelder zirka 100 000 Rckk höher gewesen wären als 
veranschlagte 260 000 Rá 
Voranschläge liegen eine große Zahl vor. Die 
Zeit ihrer Aufstellung und ihre Verfasser lassen sich 
nicht feststellen, da sie bis auf einen weder Datum 
noch Unterschrift tragen. 
Ein einziger Voranschlag, der der Provinz ein 
gereicht wurde, und einen Verlust von 164 500 9\Jl 
vorsieht, scheint offiziell gebilligt zu sein. 
Die Grolaberechnnngen sind am 26. 6. 1929 von 
General-Landschafts-Kassendirektor Weber geprüft. 
Seine Notate wurde von der Kassenverwaltung be 
friedigend beantwortet." 
Man hat des öfteren versucht, einige Personen 
allein dafür verantwortlich zu machen, daß die 
„Grola" überhaupt veranstaltet worden ist, ins-' 
besondere hat man in diesem Zusammenhange gegen 
den jetzigen Direktor der Landwirtschaftskammer 
Anwürfe erhoben. Wie sich aus dem obenstehenden 
Abschnitt des Revisionsberichts ergibt, ist das nicht 
angängig. In Ergänzung dieser Mitteilungen er 
innern wir noch an die folgenden Tatsachen: Bis 
zur SommevZi-i.'eralversammlung am 9. und 10. 
Juni 1927 in Glücksburg gehörten dem Kammervor 
stand an Graf Rantzau-Breitenburg, Oekonomierat 
P. Iensen-Ausacker, Stockmann-Altona bei Haff- 
krug, Mommsen-Deezbüll, Iohannsen-Büsum, Sta- 
merjohann-Eichenhof, Reeder-Tönning und Milberg- 
Quarnbek. Kammerdirektor war bis 1928 Dr. As- 
mis. Bis zu diesem Termin war aber die Ausstel 
lung selbst, der Termin, die Anstellung des Regie 
rungsbaumeisters Schiller als Ausstellungsleiter und 
der ungefähre Rahmen der Ausstellung schon eine 
beschlossene Sache, an der nichts mehr zu ändern 
war. Graf Rantzau und Jensen haben ihre Aemter 
am 15. 2. 1929, nach der Wahl des neuen Kammer 
direktors Dr. Thyssen, niedergelegt. Aus all diesem 
. geht klar hervor, daß man xinzelne Personen oder 
Vorstände für die Veranstaltung der „Grola" nicht 
verantwortlich machen kann. Der Ausstellungsleiter 
Schiller war in keiner Weise seinen Aufgaben ge 
wachsen. und das hat sich notwendigerweise über 
seinen eigenen Pflichtenkreis auf die gesamten Vor 
arbeiten kür die „Grola" äußerst verhängnisvoll 
ausgewirkt. 
* * * 
Schleswist-HMeinische Zuchtschweine 
auf der D. L. E.-Schau >n Köln. 
Nach längerer Beratung hat der Verband der 
schleswig-holsteinischen Schweinezüchter beschlossen, 
auf der D L E.-Schau in Köln wegen der hohen Ko 
sten und der großen Entfernung selbst nicht auszustel 
len, doch eine Beschickung seinen Züchtern zu empfeh 
len, Erfreulicherweise haben sich mehrere führende 
Zllchrer der Provinz bereit gesunden, die schleswig- 
holsteinische Schweinezucht dort zu vertreten. 
Die Slammzuch^ Struckmann. adl. Eut Gaarz b. Ol 
denburg i, H, durch ihre Erfolge auf den letzten Schauen 
bekanni. har 8 veredelte Landichweine angemeldet, 
welche alle aus die durchschlagende Bererberin Eilbena 
3883 zurückgehen. 
Die schleswig-holsteinischen Edelschweinzllchter wer 
den zahlenmäßig nur schwach vertreten sein. Keuffel- 
Florrhos stellt seinen Stammeber Claas 27, einen tie 
fen. breiten Favorit-Sohn, gezüchtet von Hell-Kurzen- 
moor aus, ferner 2 vielversprechende Jungsauen. 
Rathjen-Stellau zeigt einen Iungeber. der in Muskel- 
und Schinkenbildung seinem Vater Claas 27 nach 
schlägt. 
In der Ausstellung der Berkshires bieten sich der 
Schirmerschen Hoiverwaftung Boostedt die besten Aus 
sichten. Es steht zu erwarten, daß der berühmte Iu- 
bilo 617 sich in diesem Jahr den Siegerpreis holen 
wird. Ferner wird noch die juitge Stammzucht Münch- 
hau-sen-Duchhokz mit zwei tiefen und breiten Berkfhire- 
Ebern zum ersten Mal auf den Plan treten. 
Wir wünschen unseren Züchtern für die aufge 
wandte mühevolle Arbeit den erhofften Lohn! 
- . 
MtS* Hs$Sf$$$tSS$S0o 
Reichsbahn soll wieder tributpflichtig werden. 
TU. Basel, 13. Mai. Die Meinungsverschieden 
heiten über die große Poung-Plan-Anleihe zwischen 
den Bankiers und den Vertretern der Schatzämter sind 
noch ungelöst. Sie werden noch erhöht durch die 
Deutschland von den Banken zugemutete Sonderbürg- 
schast für den deutschen Anteil von 100 Millionen 
aus der SOO-Millionen-Doll-ar-Anleihe. Für die 260 
Millionen liegen gemäß dem Poung-Plan die Bürg 
schaften fest. Da die deutsche Reichsbahn als der 
hauptsächlichste Nutznießer der Anleihe angesehen wird, 
so verlangt man, daß auch sie außer den Abmachungen 
über die Verzinsung und Tilgung noch eine bestimmte 
Bürgschaft zu leisten habe. Es wird geltend gemacht, 
daß hierbei sogar ein gewisser Einfluß auf den Aus 
gabenkurs der Anleihe ausgeübt werde, der um so 
niedriger sein könne, je größer die vorhandenen Bürg 
schaften feien. 
Die Zumutung, die darauf hinausläuft, die Reichs 
bahn wiederum in einem noch stärkeren Maße tribut 
pflichtig zu machen, als dies seinerzeit im Haag ver 
einbart worden war, muß befremden, zumal ihre 
Rolle als Garant für die Summen, für die die Voung- 
Anleihe eine Bevorschussung darstellt, in den Poung- 
Abmachungen bereits hinlänglich festgelegt ist. 
Es bestehen ferner noch Meinungsverschiedenhei 
ten über die Art der Titel. Es ist in Aussicht ge 
nommen, nationale Titel herauszugeben, die je nach 
der Lage des Geldmarktes zu verschiedenen Kursen 
ausgegeben werden sollen. Auf der anderen Seite soll 
aber der Zinsschein einen gewissen internationalen 
Charakter erhalten und natürlich in jedem Lande ein 
gelöst werden können. 
* . * 
Reichswirtschaftsrat und Zugabe- 
bestimmungen. 
NN. Der Wirtfchaftspolitifche Ausschuß 
des vorläufigen Reichswirtschaftsrates hat am 
12. Mai mit großer Mehrheit den Bericht des 
Arbeitsausschusses zur Zugabenfrage einschl. 
der Sarin enthaltenen Anträge an Ergänzung 
des Wettbewerbsgesetzes angenommen. Damit 
ist in Verfolg der Bemühungen der Hturpt- 
gemeiuschast des Deutschen Einzelhandels be 
schlossen worden, dem Reichsjustiz- und dem 
Reichswirtschaftsminister auf ihre Anfrage an 
den Reichswirtschaftsrat hin folgende Ergän 
zungen öes Gesetzes gegen den unlauteren 
Wettbewerb zu empfehlen: 1. ein Verbot von 
Ankündigungen, aus denen der Eindruck einer 
Gratisgewährnng von Zugaben entstehen 
könnte (nach österreichischem Muster), 2. eine 
Verpflichtung der Zugaben gewährenden Fir 
men, den Käufern auf ihren Wunsch anstelle, 
von Zugabegegenständen einen von vornher 
ein festzusetzenden Barbetrag zu gewähren. 
Außerdem sollen die Strafverfolgungs- und 
Verwaltungsbehörden angewiesen werden, in 
Fällen, in denen Zugaben nur durch eine be 
sonders große Häufung von Gutscheinen, na 
mentlich von solchen mit kurzer Einlösefrist, 
erlangt werden können, auf Grund des Wett 
bewerbsgesetzes einzuschreiten. Die weitere 
Verfolgung der Zugaüefrage wird nunmehr 
im Benehmen mit den beiden genannten Mi 
nisterien und dem Reichstag zu erfolgen ha 
ben. Die Hauptgemeinschaft wird bet diesen 
Stellen jetzt ungesäumt mit ihren Anträgen 
vorstellig werden. 
* » 
* 
Aas neue LaMirMWMMWseZ. 
Berlin, 13. Mai. Der Landtagsausschutz zur Vor 
beratung des neuen Landwirtschaftskammergesetzes 
fetzte am Dienstag feine Beratunsen fort. Auf demo 
kratischen Antrag wurde di« Wahlzeit der Kammern 
auf vier Jahre statt der vorgesehenen sechs Jahre mit 
16 gegen 13 Stimmen festgesetzt. Bei Ausscheiden eines 
Mitgliedes sollen die Anfsteller der Listen den Nach 
folger bestimmen. Bezüglich der Bildung van Aus 
schüssen fand ein deutschnationaler Antrag Annahme, 
wonach bei jeder Kammer Fachabteilungen zu bilden 
sind für die Forstwirtschaft, für den Gartenbau und für 
die Fischerei. Mit 18 gegen 14 Stimmen wurde die 
Aufnahme einer Vorschrift in den Gesetzentwurf be 
schlossen, wonach bei jeder Kammer ein Ausschuß für 
Siedlungswefen und für Arbeiterangelcgenheiten ge 
bildet werden sollen. 
« 
üeueffe MŞMZWàîŞn. 
Niesenklage aufgrund des amerikanischen 
Antitrustgesetzes. 
TU. Rem dark, 14. Mai. (E!g, Funkmeldung.) 
Die Justizverwaltung hat eine Riesenklage gegen ver 
schiedene Unternehmen eingeleitet, die sich zum Zwecke 
der gemeinsamen Auswertung von Patenten zusam 
mengeschlossen hatten. Es hnadelt sich in erster Linie 
um die Radio - Corporation, American Telephon 
Westinghou.se, General Electric und General Motor. 
Weitere Zunahme der Arbeitslosigkeit in England. 
TU. London, 14. Mai. (Erg. Funkmeldung.) Rach 
einer Mitteilung des Arbeitsministeriums betrug die 
Zahl der Arbeitslosen in der am 8. Mai zu Ende ge 
gangenen Woche 1712 600, was gegenüber der Vor 
woche eine Vermehrung um 13 614 bedeutet. 
SO Millionen Dollar als erste Rate für die 
deutschen Krieizsentschädigungsansprüche. 
TU. Newyork, 13. Mai. Das Repräseman- 
tenhaus hat am Dienstag 50 Millionen Dollar 
als erste Rate für die deutschen Kriegsentschä 
digungsansprüche bewilligt. 
* » 
Bayern fordert Kündigunq des 
Handelsvertrages mit Finnland. 
TU. München, 14. Mai. Die Bayerische 
Staatsregierung hat beim Reichskanzler 
Schritte unternommen, um die Kündigung des 
Handelsvertrages mit Finnland zu erreichen. 
Die auf Anregung der Grünen Front mit den 
finnländischen Wirtschaftskreisen aufgenom 
menen Verhandlungen zur Behebung der 
Schwierigkeiten, die sich für die deutsche Käse- 
wirtschaft für das Zusatzabkommen ergeben 
haben, hatten den Zweck, die privatwirtschaft 
lichen Abmachungen zu beseitigen. Wie ver 
lautet, sind diese Verhandlungen ergebenislos 
verlaufen. Daraufhin hat der bayerische Land 
wirtschaftsminister Dr. Fehr angeregt, daß 
die Bayerische Staatsregierung nunmehr beim 
Reichskanzler vorstellig werden solle, damit, 
nachdem alle Möglichkeiten, das Unheil von 
der bayerischen Milchwirtschaft abzuwenden, 
erschöpft schienen, die letzten Konsequenzen 
und der deutsch-finnische Handelsvertrag ge 
kündigt werde. 
Marktverlesiungen. 
Anläßlich i»es Himmelfahrtstages und des Pfingst 
festes finden folgende Marttverlegungen statt: 
Der Rinder- und Schafmarkt am Donnerstag, den 
29. Mai 1930, wird auf Mittwoch, den 28. Mai 1930, 
der Schweine- und Kälbermarkt am Dienstag, den 
10. Juni, wird auf Mittwoch, den 11. Juni 1939, 
verlegt. 
RMMMWZ. 
Von den Diehmärkten. 
Der Auftrieb an Schlachtvieh zu den ersten Märk 
ten in dieser Woche war gegenüber der Vorwoche nur 
in Schweinen auf den meisten Märkten höher, in den 
übrigen Gattungen meist niedriger. Der Handel ver 
lief teils lebhaft, teils mittelmäßig .vereinzelt lang 
sam. Die Preise zogen in allen Gattungen auf vielen 
Märkten eine Kleinigkeit an bezw. wurden letzte Preise 
erzielt, ganz vereinzelt etwas weniger. 
Flensburg, 13. Mai. Dem Fcrkelmarkt, der gut 
besucht war, waren 470 Ferkel zugeführt, gegen 876 in 
der Vorwoche. Es kosteten 4—8 Wochen alte Ferkel 
■ 26—30 Ji und 6—8 Wochen alte 31—38 JI. Der Han 
del war mäßig, so daß der Markt nicht geräumt wer 
den. konnte. 
Friedrichsfelde-Verltn, 13. Mai. Sckweine- und 
Ferkelmarkt. Auftrieb: 227 Schweine, 329 Ferkel, Han 
del ruhig, Ferkel vernachlässigt. Ts wurden gezahlļ 
im Engroshandel je Stück in JC für Läuferschweine 4 
bis 8 Monate alt 70—00, do. 3—4 Monate alt 54—70, 
Ferkel 8—12 Wochen alt 42—54, do. 6—8 Wochen alt 
36—42. 
cz. St. Michaelisdonn, 13. Mai. Dem heutigen 
zweiten Frühjahrsmagerviehmarkt waren ca. 1O0 Rin 
der zugeführt. Der Handel verlief äußerst flott, so daß 
der Markt geräumt werden konnte. Die Preise er 
höhten sich etwas gegen die Vorwoche. Man zahlte für 
beste Milchkühe 450—550 Ji, für Fehrkühe 450—500 JĻ 
für einjährige Ochsen und Quien 20Ö-4KO J1. fiIt zwei 
jährige Ochsen bis 375 Ji und für Kälber bis 120 Jl. 
Für Qualitätsware wurden höhere Preise gezahlt. Der 
nächste Markt findet am 20, Mai statt. 
Hamburg, 13, Mai, Schweinemarkt. Handel mit 
telmäßig. Die Zufuhr war dem vorigen Dienstag ge 
genüber wenig verändert und für die Nachfrage ge 
nügend Gefragt war wieder die gute leichte Ware, 
während fette Schweine vernachlässigt waren. Die 
Preise zogen dem letzten Markt gegenüber etwas an — 
Kälbermarkt. Handel lebhaft. Spitzentiere über No 
tierung bezahlt. Dem heutigen Angebot stand eine gute 
Nachfrage gegenüber und der Bestand konnte zu leicht 
anziehenden Preisen zeitig untergebracht werden. Ge 
ringere Ware war nicht reichlich zugeführt und war 
gefragter. 
Amtliche WLtzrvngsrurko. 
1 35ol!ÌGï . » ,,.»»»»,«»« «»«««»' 
100 k>8n. Kr. 
100 frz. Frank 
(Ohn, Gewähr!> Geldkurs 
13. 5 
4.1*P r 
112.CI 
16 4* 
12 5. 
‘.««35 
12 0 
1,42 
ifflfiiiüeMiEtiiienteSSiMiiutaef Iltis 
Notierungen in RM. für 100 Mk. Nennwert- 
(SckOußkurlet (Ohne Gewähr'^ 
sanken 
Darnist. Bank 
Dsuticbe Bank 
DiftKanto«Nei. 
Dresdner Bank 
dreier Bank 
Bereins^ank 
Weitst. Bank 
Banko.ş.Schl.'H- 
Bevkestrs-Akt. 
<Miq. Hochbahn 
Lklbeck'BLchener 
Kosmos 
Dtfch. Ostafrika 
^leneb. D.-Co. 
j^lensd. Da. 69 
?)bņ. Südamer. 
Bordd. Llovd 
13 5 
231 5 
143.0 
143.0 
143.5 
123.5 
181.0 
125 50 
76.00 
75.00 
175 5 
114.7 
12.5 
232.5 
143.0 
143.0 
144.5 
124 0 
181.0 
125.0 
80.75 
74.50 
65*00 
175.5 
116-0 
Woermann-Linie 
'lnduşir.-Aktien 
Dtfch. Luxemd. 
<5arp. Berflb-'G 
Bbönir.A.G. 
Ally. Elektr.-G. 
Schuchert-Elektr 
Galmon Asbest 
Selve A.G. 
Alsen'Tem, 
Breitend. Etfbr. 
Cb. Düuacrf. R. 
Elbschl.-Br. 
.Aolşten«Dr. 
Karstadt Rud. 
Schlesw.'H. Bk. 
13 5 
127.0 
100.5 
172 0 
192.5 
21.50 
162.5 
121.5 
20.00 
116 0 
177.0 
135.0 
129.50 
12 5. 
65 00 
126.5 
100.0 
173 0 
194.0 
21.50 
162.0 
121.0 
20.00 
116.0 
174-5 
135.7 
129.50 
Prodiskte^-HMIrkte 
Neueste Notierungen 
an in-u. ausländische Warenbörsen 
Berlin, den 13. Mai 1930 (Reichsmark für 1000 
kg 
Ware 
Berlin 
Breslau 
Weizen, Mär. 
Koggen, Mär. 
Gerste (So.) 
Gerste (Wi.) 
Hafer (Märk.) 
Weizenmehl 
Roggenmehl 
Weizenkleie 
Roggenkleiê' 
283-285 
162-170 
190-202 
173-186 
152—161 
315—400 
232—260 
82- 95 
95-160 
274 
164 
185 
170 
150 
387 
242 
100 
97 
Hamburg 
296-398 
170-172 
192 -212 
180—182 
178-180 
340—355 
235—245 
Stettin 
294 
165 
185 
169 
Futtermittel 
Rapskuchen ... 
Leinkuchen 
Trockenschnitz. 
127—137 
180-185 
82-87 
Soyaschiot ... - 
Kartoffelflocken 
Mais 
136-143 
144-153 
Landwirtschaftliche Auslands-Erzeugnisse. 
Ware 
Hamburg 
Bremen 
Weizen 
Manitoba 
Rosste 
Batusso 
192,35 
176,40 
172,20 
205 
180 
Roggen 
Südrussischer 
Western 11 
— 
— 
Gerste 
Donau- u. südruss. 
La Plata u. indisch. 
Amerikanisch Matz 
87,35 
91,15 
_ 
90 
90 
- 
Mais 
Donau, Calfox .... 
Gelber La Plata .. 
97,45 
115,10 
195 
Hafer 
La Plata, Clipped. 
88,20 
— 
(Ohne Gewähr) 
Kammernotierung Berlin 
, Deutsche Schlachtvlelimirlcte 
am Markttage. Notierung t. u. 2. Qual- Preise für 1 Pfd. Lebendgewicht in Goldpfg. (Die Notierungen bleiben bis zum nächst. Markttage stehen 
Markt 
Datum 
1. Ochsen. 
2. „ . 
1. Bullen. 
2. „ . 
1. Kühe. 
1 .. . 
1. Kälber 
2, „ ............ 
1. Schafe............. 
2. 
1. Schweine 
2. 
t. Sauen ............ 
Ochsen, Bullen, Kühe. 
Kälber 
Achate ....«»» 
Schweine. Sauen...... 
Ochsen, Bullen, Kühe. 
Kälber 
achate 
Schweine, bauen..... 
Hamburg 
13. 5. 
82-87 
61-62 
62—63 
50—54 
1425 
5622 
lebhaft 
mittel 
S 5. 
80-86 
62 
63 
50-53 
1354 
5459 
rege 
gut 
Bremen 
13. S. 
58—60 
57-58 
53-56 
48-49 
43-47 
82-85 
6I-63 
s. s. 
58—60 
57—58 
53-56 
47—49 
42-46 
78—82 
63-65 
Magdeburg 
1 3. 5. 
52-55 
52—56 
47—51 
47—51 
40-45 
70-80 
52—56 
65-66 
54—58 
S. 3, 
52-55 
33—57 
47-52 
46—50 
40-45 
70-80 
52—56 
63 65 
51-56 
Stuttgart 
1.3, 5. 
52—54 
52-54 
49—51 
46—48 
41-^6 
31—38 
86-90 
63- 64 
64- 65 
49-55 
(3. 5. 
51-53 
49-51 
45-48 
40-46 
30—3S 
90-92 
64— 65 
65— 66 
Kiel 
13. 5 
52-60 
48-51 
48—51 
48-53 
39—48 
60-66 
61-62 
vl—62 
50—56 I 38—52 
6. L. 
Auftrieb und Handel aul den Märkten 
425 
340 
280 
laageam 
lebhaft 
belang!. 
472 
326 
177 
schlepp. 
mittel 
» 
814 
553 
137 
3879 
langsam 
schlecht 
810 
665 
259 
3670 
langsam 
mittel 
790 
1200 
1 
2113 
m. belebt 
ruhig 
langsam 
943 
934 
14 
1/95 
ruhig 
lebhaft 
ruhig 
335 
69 
3 
12/ 
mittel 
langsam 
mittel 
52-58 
49—52 
48 50 
47-52 
39—48 
63 72 
58—59 
58-59 
40 50 
560 
90 
1 
586 
flau 
Frankfurt 
IS. s. 
88—60 
53- 57 
54- 57 
49—53 
47 50 
t3 - 4b 
84-87 
63-65 
1333 
409 
49 
4367 
m. rege 
mäßig 
mittel 
14, d 
64 65 
Lo'p»i-> 
,12. 5. 
6555 
ruhig 
57—60 
/0-56 
55—57 
50-54 
45-50 
38—44 
70 75 
30—63 
öl-63 
63—64 
54—58 
834 
408 
874 
2177 
schlecht 
langsam 
s. $ 
58 61 
50-57 
6 58 
50-55 
V 52 
40 46 
63 75 
66—64 
61 —63 
63 -64 
54—60 
746 
450 
894 
2073 
langsam 
schlecht 
langsam 
langsam
	        
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