der ergibt, daß der Etat der „(Stola* balanziere,
wenn aus Eintritt 250 000 bis 300 000 Rckk ein
kämen.
Am 24. 5. 1929 wird der Schouleitung mitge
teilt, daß ein Defizit von 210 000 9\Jl vorläge und
die Bauten 130 000 Rckk mehr gekostet hätten, als
in dem der Provinz vorgelegten Anschlag veran
schlagt.
Am 4. 7. 1929 wird in der Schauleitung mit
geteilt, daß die Finanzkontroll-Kommission noch nicht
getagt habe, weil die Provinz die Belege nachprüfen
wolle. Sie wolle aber bis zum 19. 7. 1929 eine
Revision der Belege vornehmen.
Der Aufbau der für die Vorbereitung und
Durchführung der „Grola" verantwortlichen Stel
len war folgender:
Träger der „Grolcck war die Landwirtschafts
kammer, vertreten durch ihren Vorstand.
Der erweiterte Ausschuß für Ausstellungswesen
bildete die Schauleitung.
Eine dreigliedrige Finanzkontroll-Kommission
sollte die Finanzfragen kontrollieren.
Verträge sollten durch 5 Herren unterzeichnet
werden, nachdem sie vom Justitiar geprüft wären.
Formlos bildete sich aus der Schauleitung ein
dreigliedriger Arbeitsausschuß, bestehend aus den
Herren Iohannsen, Georgs und Schiller.
Das Kassenwesen wurde sehr bald von dem der
Kammer getrennt und nach den von den Kassen-
beamten aufgestellten Richtlinien geführt.
Praktisch war es so, daß die wichtigsten Arbei
ten von d-rm Arbeitsausschuß geleistet wurden. Die
Schauleitung trat demgegenüber zurück und nahm
vielfach Geschehenes zur Kenntnis. Aktiv griff sie
nur in Einzelfällen bei wichtigen Angelegenheiten
ein.
Die wichtigsten Sitzungen der Schauleitung sind
die vom 6. 4. 1929 und die vom 24. 5. 1919.
In der ersten wurde gesagt, daß kein Defizit
entstände, wenn 250 000 bis 300 000 Rckl aus Ein
tritt einkämen,
in der zweiten wurde festgestellt, daß ein De
fizit von 210 000 3ÌJÌ vorläge, obwohl die Eintritts
gelder zirka 100 000 Rckk höher gewesen wären als
veranschlagte 260 000 Rá
Voranschläge liegen eine große Zahl vor. Die
Zeit ihrer Aufstellung und ihre Verfasser lassen sich
nicht feststellen, da sie bis auf einen weder Datum
noch Unterschrift tragen.
Ein einziger Voranschlag, der der Provinz ein
gereicht wurde, und einen Verlust von 164 500 9\Jl
vorsieht, scheint offiziell gebilligt zu sein.
Die Grolaberechnnngen sind am 26. 6. 1929 von
General-Landschafts-Kassendirektor Weber geprüft.
Seine Notate wurde von der Kassenverwaltung be
friedigend beantwortet."
Man hat des öfteren versucht, einige Personen
allein dafür verantwortlich zu machen, daß die
„Grola" überhaupt veranstaltet worden ist, ins-'
besondere hat man in diesem Zusammenhange gegen
den jetzigen Direktor der Landwirtschaftskammer
Anwürfe erhoben. Wie sich aus dem obenstehenden
Abschnitt des Revisionsberichts ergibt, ist das nicht
angängig. In Ergänzung dieser Mitteilungen er
innern wir noch an die folgenden Tatsachen: Bis
zur SommevZi-i.'eralversammlung am 9. und 10.
Juni 1927 in Glücksburg gehörten dem Kammervor
stand an Graf Rantzau-Breitenburg, Oekonomierat
P. Iensen-Ausacker, Stockmann-Altona bei Haff-
krug, Mommsen-Deezbüll, Iohannsen-Büsum, Sta-
merjohann-Eichenhof, Reeder-Tönning und Milberg-
Quarnbek. Kammerdirektor war bis 1928 Dr. As-
mis. Bis zu diesem Termin war aber die Ausstel
lung selbst, der Termin, die Anstellung des Regie
rungsbaumeisters Schiller als Ausstellungsleiter und
der ungefähre Rahmen der Ausstellung schon eine
beschlossene Sache, an der nichts mehr zu ändern
war. Graf Rantzau und Jensen haben ihre Aemter
am 15. 2. 1929, nach der Wahl des neuen Kammer
direktors Dr. Thyssen, niedergelegt. Aus all diesem
. geht klar hervor, daß man xinzelne Personen oder
Vorstände für die Veranstaltung der „Grola" nicht
verantwortlich machen kann. Der Ausstellungsleiter
Schiller war in keiner Weise seinen Aufgaben ge
wachsen. und das hat sich notwendigerweise über
seinen eigenen Pflichtenkreis auf die gesamten Vor
arbeiten kür die „Grola" äußerst verhängnisvoll
ausgewirkt.
* * *
Schleswist-HMeinische Zuchtschweine
auf der D. L. E.-Schau >n Köln.
Nach längerer Beratung hat der Verband der
schleswig-holsteinischen Schweinezüchter beschlossen,
auf der D L E.-Schau in Köln wegen der hohen Ko
sten und der großen Entfernung selbst nicht auszustel
len, doch eine Beschickung seinen Züchtern zu empfeh
len, Erfreulicherweise haben sich mehrere führende
Zllchrer der Provinz bereit gesunden, die schleswig-
holsteinische Schweinezucht dort zu vertreten.
Die Slammzuch^ Struckmann. adl. Eut Gaarz b. Ol
denburg i, H, durch ihre Erfolge auf den letzten Schauen
bekanni. har 8 veredelte Landichweine angemeldet,
welche alle aus die durchschlagende Bererberin Eilbena
3883 zurückgehen.
Die schleswig-holsteinischen Edelschweinzllchter wer
den zahlenmäßig nur schwach vertreten sein. Keuffel-
Florrhos stellt seinen Stammeber Claas 27, einen tie
fen. breiten Favorit-Sohn, gezüchtet von Hell-Kurzen-
moor aus, ferner 2 vielversprechende Jungsauen.
Rathjen-Stellau zeigt einen Iungeber. der in Muskel-
und Schinkenbildung seinem Vater Claas 27 nach
schlägt.
In der Ausstellung der Berkshires bieten sich der
Schirmerschen Hoiverwaftung Boostedt die besten Aus
sichten. Es steht zu erwarten, daß der berühmte Iu-
bilo 617 sich in diesem Jahr den Siegerpreis holen
wird. Ferner wird noch die juitge Stammzucht Münch-
hau-sen-Duchhokz mit zwei tiefen und breiten Berkfhire-
Ebern zum ersten Mal auf den Plan treten.
Wir wünschen unseren Züchtern für die aufge
wandte mühevolle Arbeit den erhofften Lohn!
- .
MtS* Hs$Sf$$$tSS$S0o
Reichsbahn soll wieder tributpflichtig werden.
TU. Basel, 13. Mai. Die Meinungsverschieden
heiten über die große Poung-Plan-Anleihe zwischen
den Bankiers und den Vertretern der Schatzämter sind
noch ungelöst. Sie werden noch erhöht durch die
Deutschland von den Banken zugemutete Sonderbürg-
schast für den deutschen Anteil von 100 Millionen
aus der SOO-Millionen-Doll-ar-Anleihe. Für die 260
Millionen liegen gemäß dem Poung-Plan die Bürg
schaften fest. Da die deutsche Reichsbahn als der
hauptsächlichste Nutznießer der Anleihe angesehen wird,
so verlangt man, daß auch sie außer den Abmachungen
über die Verzinsung und Tilgung noch eine bestimmte
Bürgschaft zu leisten habe. Es wird geltend gemacht,
daß hierbei sogar ein gewisser Einfluß auf den Aus
gabenkurs der Anleihe ausgeübt werde, der um so
niedriger sein könne, je größer die vorhandenen Bürg
schaften feien.
Die Zumutung, die darauf hinausläuft, die Reichs
bahn wiederum in einem noch stärkeren Maße tribut
pflichtig zu machen, als dies seinerzeit im Haag ver
einbart worden war, muß befremden, zumal ihre
Rolle als Garant für die Summen, für die die Voung-
Anleihe eine Bevorschussung darstellt, in den Poung-
Abmachungen bereits hinlänglich festgelegt ist.
Es bestehen ferner noch Meinungsverschiedenhei
ten über die Art der Titel. Es ist in Aussicht ge
nommen, nationale Titel herauszugeben, die je nach
der Lage des Geldmarktes zu verschiedenen Kursen
ausgegeben werden sollen. Auf der anderen Seite soll
aber der Zinsschein einen gewissen internationalen
Charakter erhalten und natürlich in jedem Lande ein
gelöst werden können.
* . *
Reichswirtschaftsrat und Zugabe-
bestimmungen.
NN. Der Wirtfchaftspolitifche Ausschuß
des vorläufigen Reichswirtschaftsrates hat am
12. Mai mit großer Mehrheit den Bericht des
Arbeitsausschusses zur Zugabenfrage einschl.
der Sarin enthaltenen Anträge an Ergänzung
des Wettbewerbsgesetzes angenommen. Damit
ist in Verfolg der Bemühungen der Hturpt-
gemeiuschast des Deutschen Einzelhandels be
schlossen worden, dem Reichsjustiz- und dem
Reichswirtschaftsminister auf ihre Anfrage an
den Reichswirtschaftsrat hin folgende Ergän
zungen öes Gesetzes gegen den unlauteren
Wettbewerb zu empfehlen: 1. ein Verbot von
Ankündigungen, aus denen der Eindruck einer
Gratisgewährnng von Zugaben entstehen
könnte (nach österreichischem Muster), 2. eine
Verpflichtung der Zugaben gewährenden Fir
men, den Käufern auf ihren Wunsch anstelle,
von Zugabegegenständen einen von vornher
ein festzusetzenden Barbetrag zu gewähren.
Außerdem sollen die Strafverfolgungs- und
Verwaltungsbehörden angewiesen werden, in
Fällen, in denen Zugaben nur durch eine be
sonders große Häufung von Gutscheinen, na
mentlich von solchen mit kurzer Einlösefrist,
erlangt werden können, auf Grund des Wett
bewerbsgesetzes einzuschreiten. Die weitere
Verfolgung der Zugaüefrage wird nunmehr
im Benehmen mit den beiden genannten Mi
nisterien und dem Reichstag zu erfolgen ha
ben. Die Hauptgemeinschaft wird bet diesen
Stellen jetzt ungesäumt mit ihren Anträgen
vorstellig werden.
* »
*
Aas neue LaMirMWMMWseZ.
Berlin, 13. Mai. Der Landtagsausschutz zur Vor
beratung des neuen Landwirtschaftskammergesetzes
fetzte am Dienstag feine Beratunsen fort. Auf demo
kratischen Antrag wurde di« Wahlzeit der Kammern
auf vier Jahre statt der vorgesehenen sechs Jahre mit
16 gegen 13 Stimmen festgesetzt. Bei Ausscheiden eines
Mitgliedes sollen die Anfsteller der Listen den Nach
folger bestimmen. Bezüglich der Bildung van Aus
schüssen fand ein deutschnationaler Antrag Annahme,
wonach bei jeder Kammer Fachabteilungen zu bilden
sind für die Forstwirtschaft, für den Gartenbau und für
die Fischerei. Mit 18 gegen 14 Stimmen wurde die
Aufnahme einer Vorschrift in den Gesetzentwurf be
schlossen, wonach bei jeder Kammer ein Ausschuß für
Siedlungswefen und für Arbeiterangelcgenheiten ge
bildet werden sollen.
«
üeueffe MŞMZWàîŞn.
Niesenklage aufgrund des amerikanischen
Antitrustgesetzes.
TU. Rem dark, 14. Mai. (E!g, Funkmeldung.)
Die Justizverwaltung hat eine Riesenklage gegen ver
schiedene Unternehmen eingeleitet, die sich zum Zwecke
der gemeinsamen Auswertung von Patenten zusam
mengeschlossen hatten. Es hnadelt sich in erster Linie
um die Radio - Corporation, American Telephon
Westinghou.se, General Electric und General Motor.
Weitere Zunahme der Arbeitslosigkeit in England.
TU. London, 14. Mai. (Erg. Funkmeldung.) Rach
einer Mitteilung des Arbeitsministeriums betrug die
Zahl der Arbeitslosen in der am 8. Mai zu Ende ge
gangenen Woche 1712 600, was gegenüber der Vor
woche eine Vermehrung um 13 614 bedeutet.
SO Millionen Dollar als erste Rate für die
deutschen Krieizsentschädigungsansprüche.
TU. Newyork, 13. Mai. Das Repräseman-
tenhaus hat am Dienstag 50 Millionen Dollar
als erste Rate für die deutschen Kriegsentschä
digungsansprüche bewilligt.
* »
Bayern fordert Kündigunq des
Handelsvertrages mit Finnland.
TU. München, 14. Mai. Die Bayerische
Staatsregierung hat beim Reichskanzler
Schritte unternommen, um die Kündigung des
Handelsvertrages mit Finnland zu erreichen.
Die auf Anregung der Grünen Front mit den
finnländischen Wirtschaftskreisen aufgenom
menen Verhandlungen zur Behebung der
Schwierigkeiten, die sich für die deutsche Käse-
wirtschaft für das Zusatzabkommen ergeben
haben, hatten den Zweck, die privatwirtschaft
lichen Abmachungen zu beseitigen. Wie ver
lautet, sind diese Verhandlungen ergebenislos
verlaufen. Daraufhin hat der bayerische Land
wirtschaftsminister Dr. Fehr angeregt, daß
die Bayerische Staatsregierung nunmehr beim
Reichskanzler vorstellig werden solle, damit,
nachdem alle Möglichkeiten, das Unheil von
der bayerischen Milchwirtschaft abzuwenden,
erschöpft schienen, die letzten Konsequenzen
und der deutsch-finnische Handelsvertrag ge
kündigt werde.
Marktverlesiungen.
Anläßlich i»es Himmelfahrtstages und des Pfingst
festes finden folgende Marttverlegungen statt:
Der Rinder- und Schafmarkt am Donnerstag, den
29. Mai 1930, wird auf Mittwoch, den 28. Mai 1930,
der Schweine- und Kälbermarkt am Dienstag, den
10. Juni, wird auf Mittwoch, den 11. Juni 1939,
verlegt.
RMMMWZ.
Von den Diehmärkten.
Der Auftrieb an Schlachtvieh zu den ersten Märk
ten in dieser Woche war gegenüber der Vorwoche nur
in Schweinen auf den meisten Märkten höher, in den
übrigen Gattungen meist niedriger. Der Handel ver
lief teils lebhaft, teils mittelmäßig .vereinzelt lang
sam. Die Preise zogen in allen Gattungen auf vielen
Märkten eine Kleinigkeit an bezw. wurden letzte Preise
erzielt, ganz vereinzelt etwas weniger.
Flensburg, 13. Mai. Dem Fcrkelmarkt, der gut
besucht war, waren 470 Ferkel zugeführt, gegen 876 in
der Vorwoche. Es kosteten 4—8 Wochen alte Ferkel
■ 26—30 Ji und 6—8 Wochen alte 31—38 JI. Der Han
del war mäßig, so daß der Markt nicht geräumt wer
den. konnte.
Friedrichsfelde-Verltn, 13. Mai. Sckweine- und
Ferkelmarkt. Auftrieb: 227 Schweine, 329 Ferkel, Han
del ruhig, Ferkel vernachlässigt. Ts wurden gezahlļ
im Engroshandel je Stück in JC für Läuferschweine 4
bis 8 Monate alt 70—00, do. 3—4 Monate alt 54—70,
Ferkel 8—12 Wochen alt 42—54, do. 6—8 Wochen alt
36—42.
cz. St. Michaelisdonn, 13. Mai. Dem heutigen
zweiten Frühjahrsmagerviehmarkt waren ca. 1O0 Rin
der zugeführt. Der Handel verlief äußerst flott, so daß
der Markt geräumt werden konnte. Die Preise er
höhten sich etwas gegen die Vorwoche. Man zahlte für
beste Milchkühe 450—550 Ji, für Fehrkühe 450—500 JĻ
für einjährige Ochsen und Quien 20Ö-4KO J1. fiIt zwei
jährige Ochsen bis 375 Ji und für Kälber bis 120 Jl.
Für Qualitätsware wurden höhere Preise gezahlt. Der
nächste Markt findet am 20, Mai statt.
Hamburg, 13, Mai, Schweinemarkt. Handel mit
telmäßig. Die Zufuhr war dem vorigen Dienstag ge
genüber wenig verändert und für die Nachfrage ge
nügend Gefragt war wieder die gute leichte Ware,
während fette Schweine vernachlässigt waren. Die
Preise zogen dem letzten Markt gegenüber etwas an —
Kälbermarkt. Handel lebhaft. Spitzentiere über No
tierung bezahlt. Dem heutigen Angebot stand eine gute
Nachfrage gegenüber und der Bestand konnte zu leicht
anziehenden Preisen zeitig untergebracht werden. Ge
ringere Ware war nicht reichlich zugeführt und war
gefragter.
Amtliche WLtzrvngsrurko.
1 35ol!ÌGï . » ,,.»»»»,«»« «»«««»'
100 k>8n. Kr.
100 frz. Frank
(Ohn, Gewähr!> Geldkurs
13. 5
4.1*P r
112.CI
16 4*
12 5.
‘.««35
12 0
1,42
ifflfiiiüeMiEtiiienteSSiMiiutaef Iltis
Notierungen in RM. für 100 Mk. Nennwert-
(SckOußkurlet (Ohne Gewähr'^
sanken
Darnist. Bank
Dsuticbe Bank
DiftKanto«Nei.
Dresdner Bank
dreier Bank
Bereins^ank
Weitst. Bank
Banko.ş.Schl.'H-
Bevkestrs-Akt.
<Miq. Hochbahn
Lklbeck'BLchener
Kosmos
Dtfch. Ostafrika
^leneb. D.-Co.
j^lensd. Da. 69
?)bņ. Südamer.
Bordd. Llovd
13 5
231 5
143.0
143.0
143.5
123.5
181.0
125 50
76.00
75.00
175 5
114.7
12.5
232.5
143.0
143.0
144.5
124 0
181.0
125.0
80.75
74.50
65*00
175.5
116-0
Woermann-Linie
'lnduşir.-Aktien
Dtfch. Luxemd.
<5arp. Berflb-'G
Bbönir.A.G.
Ally. Elektr.-G.
Schuchert-Elektr
Galmon Asbest
Selve A.G.
Alsen'Tem,
Breitend. Etfbr.
Cb. Düuacrf. R.
Elbschl.-Br.
.Aolşten«Dr.
Karstadt Rud.
Schlesw.'H. Bk.
13 5
127.0
100.5
172 0
192.5
21.50
162.5
121.5
20.00
116 0
177.0
135.0
129.50
12 5.
65 00
126.5
100.0
173 0
194.0
21.50
162.0
121.0
20.00
116.0
174-5
135.7
129.50
Prodiskte^-HMIrkte
Neueste Notierungen
an in-u. ausländische Warenbörsen
Berlin, den 13. Mai 1930 (Reichsmark für 1000
kg
Ware
Berlin
Breslau
Weizen, Mär.
Koggen, Mär.
Gerste (So.)
Gerste (Wi.)
Hafer (Märk.)
Weizenmehl
Roggenmehl
Weizenkleie
Roggenkleiê'
283-285
162-170
190-202
173-186
152—161
315—400
232—260
82- 95
95-160
274
164
185
170
150
387
242
100
97
Hamburg
296-398
170-172
192 -212
180—182
178-180
340—355
235—245
Stettin
294
165
185
169
Futtermittel
Rapskuchen ...
Leinkuchen
Trockenschnitz.
127—137
180-185
82-87
Soyaschiot ... -
Kartoffelflocken
Mais
136-143
144-153
Landwirtschaftliche Auslands-Erzeugnisse.
Ware
Hamburg
Bremen
Weizen
Manitoba
Rosste
Batusso
192,35
176,40
172,20
205
180
Roggen
Südrussischer
Western 11
—
—
Gerste
Donau- u. südruss.
La Plata u. indisch.
Amerikanisch Matz
87,35
91,15
_
90
90
-
Mais
Donau, Calfox ....
Gelber La Plata ..
97,45
115,10
195
Hafer
La Plata, Clipped.
88,20
—
(Ohne Gewähr)
Kammernotierung Berlin
, Deutsche Schlachtvlelimirlcte
am Markttage. Notierung t. u. 2. Qual- Preise für 1 Pfd. Lebendgewicht in Goldpfg. (Die Notierungen bleiben bis zum nächst. Markttage stehen
Markt
Datum
1. Ochsen.
2. „ .
1. Bullen.
2. „ .
1. Kühe.
1 .. .
1. Kälber
2, „ ............
1. Schafe.............
2.
1. Schweine
2.
t. Sauen ............
Ochsen, Bullen, Kühe.
Kälber
Achate ....«»»
Schweine. Sauen......
Ochsen, Bullen, Kühe.
Kälber
achate
Schweine, bauen.....
Hamburg
13. 5.
82-87
61-62
62—63
50—54
1425
5622
lebhaft
mittel
S 5.
80-86
62
63
50-53
1354
5459
rege
gut
Bremen
13. S.
58—60
57-58
53-56
48-49
43-47
82-85
6I-63
s. s.
58—60
57—58
53-56
47—49
42-46
78—82
63-65
Magdeburg
1 3. 5.
52-55
52—56
47—51
47—51
40-45
70-80
52—56
65-66
54—58
S. 3,
52-55
33—57
47-52
46—50
40-45
70-80
52—56
63 65
51-56
Stuttgart
1.3, 5.
52—54
52-54
49—51
46—48
41-^6
31—38
86-90
63- 64
64- 65
49-55
(3. 5.
51-53
49-51
45-48
40-46
30—3S
90-92
64— 65
65— 66
Kiel
13. 5
52-60
48-51
48—51
48-53
39—48
60-66
61-62
vl—62
50—56 I 38—52
6. L.
Auftrieb und Handel aul den Märkten
425
340
280
laageam
lebhaft
belang!.
472
326
177
schlepp.
mittel
»
814
553
137
3879
langsam
schlecht
810
665
259
3670
langsam
mittel
790
1200
1
2113
m. belebt
ruhig
langsam
943
934
14
1/95
ruhig
lebhaft
ruhig
335
69
3
12/
mittel
langsam
mittel
52-58
49—52
48 50
47-52
39—48
63 72
58—59
58-59
40 50
560
90
1
586
flau
Frankfurt
IS. s.
88—60
53- 57
54- 57
49—53
47 50
t3 - 4b
84-87
63-65
1333
409
49
4367
m. rege
mäßig
mittel
14, d
64 65
Lo'p»i->
,12. 5.
6555
ruhig
57—60
/0-56
55—57
50-54
45-50
38—44
70 75
30—63
öl-63
63—64
54—58
834
408
874
2177
schlecht
langsam
s. $
58 61
50-57
6 58
50-55
V 52
40 46
63 75
66—64
61 —63
63 -64
54—60
746
450
894
2073
langsam
schlecht
langsam
langsam