Full text: Newspaper volume (1930, Bd. 2)

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Schleswîg-Holşkeļn. 
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Heiligenhafen lehnt den Etat ab. 
Heiligenhafen, 2. Mai. Durch eine Erklärung 
tier bürgerlichen Fraktion in den städtischen Kör 
perschaften ist mit absoluter Mehrheit der Etat der 
Ablehnung verfallen. 
Einführung des neuen Ueterfener 
Bürgermeisters. 
Uetersen, 2. Mai. In der Mittwochsitzung 
der Städtischen Kollegien ist Bürgermeister Wel 
lenbrink durch Landrat Niendorf und Stadtver 
ordnetenvorsteher Fritzsche in sein Amt eingeführt 
worden. 
Beim Turnen tödlich verunglückt. 
xa. Bad Segeberg, 3. Mai. Auf eine tragi 
sche Art ist der jugendliche Arbeiter Ernst 
Göttsch ums Leben gekommen. Beim Turnen 
in Oering stürzte er vor einigen Tagen vom 
Reck. Mit schweren Verletzungen wurde er so 
fort ins Krankenhaus gebracht. Zu dem erlit 
tenen Schädelbruch kam dann noch eine schwere 
Gehirnerschütterung. An den Folgen des 
Sturzes ist der Verunglückte jetzt verstorben. 
Einer der besten Turner hat leider auf dem 
Turnboöen sein Leben lassen müssen. 
Das Neumünsterfche Handwerk billigt 
die Schritte zur Herbeiführung des 
Wirtfchastsfriedens mit dem Landvolk. 
x. Neumünster, 2. Mai. Der Ausschuß des 
Kreishandwerkerbundes für Neumünster beschäf 
tigte sich in einer mehrstündigen Sitzung mit den 
augenblicklichen Bestrebungen zur Herbeiführung 
des Wirtschaftsfriedens mit dem Landvolk. Nach 
einem Vortrag des Verbandssyndikus Magel 
stellte sich die Versammlung einstimmig in dieser 
Frage hinter ihre Führer, billigte die bisher in 
dieser Sache unternommenen Schritte und erklärte 
u. a. die Schicksalsverbundenheit zwischen Hand 
werk und Landvolk. 
Neustadt i. H., 2. Mai. Ein Stadtrat wegen 
Nandalicrens eingesperrt. Daß Stadträte ein 
gesperrt werden, gehört gewiß nicht zu den 
Alltäglichkeiten. Nach einer Sitzung der städti 
schen Körperschaften, in der die Magistrats- 
Mitglieder in ihr Amt eingeführt wurden, 
scheint es nun aber so hoch hergegangen zu 
sein, daß der sozialistische Stadtrat Prehn am 
anderen Mittag in ziemlich heiterer Stim 
mung die Straßen durchzog. Da er sich den 
Weisungen der Pvlizeibeamten, sich ruhig zu 
verhalten, nicht fügte, wurde er festgenommen 
und ins Polizeigefängnis eingeliefert, wo er 
Gelegenheit fand, seinen Rausch auszuschlafen. 
ah. .Kelliughuse«, 3. Mai. Wafsensuchc in 
Fitzbek. Drei Kriminalbeamte von der politi 
schen Abteilung des Altonaer Polizeipräsidi 
ums nahmen in der Meierei und der Woh 
nung des Meiereiverwalters im benachbarten 
Fitzbek eine gründliche Durchsuchung aller 
Räume nach Waffen vor, die, wie nicht anders 
zu erwarten, ergebnislos verlief. Anscheinend 
handelt es sich hier wieder um einen Denun 
ziantenstreich. Unverständlich ist es der Ein 
wohnerschaft, daß in diesem friedlichen Dorfe 
immer wieder Haussuchungen vorgenommen 
werden, zumal schon frühere Haussuchungen 
stets ergebnislos waren. 
ah. Kellmghuscn, 2. Mai. Die alte Kirchenver 
tretung tagte zum letzten Male im Kompastovat. 
Di« meiste Zeit nahm natürlich wieder der Kirchen 
bau in Anspruch. Die morschen Holzkreuze der Krie 
gergräber auf dem hiesigen Kirchhof sollen durch 
Findlinge ersetzt, sowie Kostenanschläge über die 
Beschriftung eingefordert werden. Es soll versucht 
werden, bei der Landessynode, nachdem diese neu 
zusammengetreten ist, die noch fehlenden Mittel Mr 
den Kirchenbau zu bekommen. Wegen der Glocken 
wird am nächsten Montag die gewählte Kommission 
nach Lübeck und einigen Orten im östlichen Holstein 
fahren, um verschiedene Geläute an Ort und Stelle 
zu hören. Die vom Arch. Ioevges-Rendsburg vor 
gelegten Detail-Zeichnungen über Kanzel, Treppen, 
Empore, Gestühl, Türen und Fenster wurden gut 
geheißen. Die Tischler-, Maler-, Glaser- und die 
Arbeiten für die elektrische Lichtanlage werden in 
nächster Zeit öffentlich ausgeschrieben. Das sog. 
Kinderhaus wird als Sakristei eingerichtet. 
x. Neumünster, 3. Mai. Fast 88 Einbrüche 
1929! In dem von der hiesigen Kriminalpoli 
zei herausgegebenen Jahresbericht wird u. a. auf 
die außerordentlich starke Zunahme der Krimina 
lität hingewiesen und erklärt: Im verflossenen 
Jahre wurden 79 Einbruchsdiebstähle und 6 Raub 
überfälle in Neumünster verübt. Es kamen 13 
Personen durch Selbstmord, 6 Personen durch 
Verkehrs- und weitere 6 Personen durch sonstige 
Unglücksfäll» ums Leben. 
às DsöhmsZrfchsrr. 
hd. Heide, 1. Mai. Vrieftaubensport. Der 
Brieftaubenverein Dithmarsia hielt eine drin 
gende Mitgliederversammlung ab, in der be 
schlossen wurde wieder in die Elmshorner 
Reisevereinigung einzutreten. Sodann wur 
den die Flüge für dieses Jahr festgesetzt. 
nx. Büsllm, 1. Mai. Ein Spatzennest in der 
Feuersirene. Bei der Monatsprobe der Feuer 
sirene versagte dieselbe heute, und als man die 
Sache untersuchte, war ein Spatzennest im Gehäuse 
der Störenfried. Abends funktionierte die Sirene 
wieder. 
àhfchgşi ŞerstM. 
yy. Tönning, 2. Mai. Eine japanische Woll 
handkrabbe in Größe einer ausgebreiteten Hand 
wurde von dem Fischer Andreas Hansen gefangen 
und der Schule geschenkt. Lehrer Boysen setzte das 
Tier in Spiritus, um es für Lehrzwecke zu erhal 
ten. Es soll über 10 Jahre her sein, daß ein solches 
Exemplar hier gefangen wurde. 
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Ein Wohnhaus durch Feuer zerstört. 
Enge, 2. Mai. Heute morgen gegen 3 Uhr 
wurde das Wohnhaus des Landwirts Peter 
Steensen in Trollebüll ein Raub der Flam 
men, das Stallgebäuöe wurde 1924 durch Kurz 
schluß zerstört. Die alarmierte Freiw. Feuer 
wehr Enge-Sande brauchte nicht auszurücken. 
Vom Miiiàûám. 
ProomzialLeamtentagung 
in Schleswig. 
Schleswig, 2. Mai. Am Sonnabend und 
Sonntag hält der Zentralverband der Beamten 
und Angestellten der Preußischen Provinzialver- 
waltungen, Landesverband Schleswig-Holstein, in 
Schleswig seinen Vertretertag ab. Man erwartet 
Delegiertö aus Neustadt, Kiel, Elückstadt usw. 
às Ksm Ķrs§Ä ķàmDà 
bd. Bargstedt, 2. Mai. Die Borgstedter Sterbe- 
kaffe e. B. hielt ihre diesjährige Vorstandssitzung ob. 
Es wurde beschloffen, am Sonntag dem 25. Mai, 
die Generalversammlung mit anschließendem Ball 
im Lokale von Lensch zu veranstalten. Die Kasse 
zählt z. Zt. 1704 Mitglieder, die in der Hauptsache 
in Rendsburg, Bübelsdorf, Bargstedt, Lehmbek, 
Bünsdorf und Fockbek wohnen. Einzelmitglieder 
sind über das ganze Reich zerstreut. Die Eisten 
Mitglieder wohnen in der Gemeinde Büdelsdorf. 
Der Beitrag beträgt für ein einzelnes Mitglied 10 
Psg., für Familien ohne Kinder 20 Pfg. und für 
Familien mit Kindern 30 Psg, pro Monat. An 
Sterbegeld wird gezahlt: Mr Erwachsene 100 R-ll, 
sür Kinder vom 6. Lebensjahre bis zur Konfirma 
tion 60 R-ll, für Kinder vom 1.—6. Lebensjahre 
40 R-K, für Totgeborene 20 3\Ji. Im Jahre 1929 
wurden für 36 Sterbefälle Sterbegelder gezahlt. 
Der Mitgliederbestand ist in dauerndem Steigen be 
griffen. Die Kaffe verfügt über eine gute Reserve. 
Es werden nur Mitglieder ausgenommen, die das 
45. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. Der 
Gildetag am 25. Mai soll zu einem Volksfeste aus 
gestaltet werden. Im Lensch'schen Garten in Borg- 
stedt ist Verschießen und Verkegeln vorgesehen und 
sür die Frauen wird ein Vogelwerfen veranstaltet. 
Außerdem finden Kinderbelustigungen statt. Um 2 
Uhr fährt ein Dampfer mit Musik von der Büdels- 
dorfer Badeanstalt ab. Von der Carlshütte bis 
Bargstedt ist ein Autopeàloerkehr vorgesehen. 
Reben der Hauptkasse unterhält die Borgstedter 
Sterbekasse eine Soniderkasse auf Gegenseitigkeit, die 
ca. 2000 Mitglîeder zählt. Auch diese Kasse zahlt 
ein Sterbegeld von 100 Mst Mr jeden Steàfall. 
às Mi-AsröfchZeÄwig. 
Ei» Hof mit 88-49 Stück Bieh 
durch Feuer vernichtet. 
Nordschleswig, 3. Mai. In Bögwatt bei 
Osterhorst brannte der Hof des Besitzers P. 
Haulrich nieder, wobei 80—40 Stück Vieh in 
den Flammen umkamen. Der Brand wurde 
bemerkt, als die Leute beim Nachmittagskaffee 
saßen. Infolge des starken Windes griff das 
Feuer so rasch um sich, daß an Rettung des 
Viehs nicht mehr zu denken war. Die Feuer 
wehren von Osterhoist und Alsleben wurden 
alarmiert, doch konnten sie nichts mehr aus 
richten. Der Hof war verkauft und sollte an 
diesem Tage von dem Käufer, C. Petersen, 
übernommen werden. Er wollte sich am Sonn-^ 
tag verheiraten und hatte bereits die Möbel 
seiner Schwiegereltern, die auf dem Hos woh 
nen sollten, dort unterbringen lassen. Sie sind 
alle mitverbrannt. Die Gebäude sind für 
24 000 Kronen versichert. 
Um öen ĢerèchîĢtm. 
(Sitte gefährliche EmLrecherbande 
kbģeurLerêt. 
wk. Kiel, 2. Mai. Eine gefährliche Ein 
brecherbande, die mit allen Ausrüstungen der 
modernen Diebestechnik arbeitete, hatte sich 
am Freitag in voller Tagessitzung vor dem 
Kieler Schöffengericht zu verantworten. Der 
Hauptführer der Gesellschaft, der Arbeiter 
Tumiks, erschoß sich vor dem Polizeipräsidi 
um, als er wegen eines in Osterby verübten 
Raubes festgenommen morden war. Dort 
hatte er mit dem Maschinisten Herbert Popp 
und dem Schlosser Paul Doll den Bäckermei 
ster Mehder nachts überfallen und unter Be 
drohung mit Erschießen zur Hergäbe von 
1000 RM. genötigt. Insgesamt wurden den 
Angeklagten mehr als 30 Einbrüche und 
Diebstähle zur Last gelegt. Sie arbeiteten ganz 
raffiniert mit Sauerstoffapparaten und gin 
gen damit u. a. an die Geldschränke des Fi 
nanzamtes, der Barmer Ersatzkasse und der 
.Ortskrankenkasse heran, wobei sie mehr oder 
weniger Beute machten. Einen glücklichen 
Griff machten Popp und Doll eines Tstges bei 
der Geschäftsstelle der Erwerbslosenfürsorge 
in Kiel-Gaarden. Sie sahen dort auf der Fen 
sterbank Geldscheine — es waren 4000 Mark 
— liegen, und es gelang ihnen, das Geld 
durch das nur angelehnte Fenster zu entwen 
den. Außer in 30 Fällen in Kiel waren die 
Einbrecher auch noch inHusum und Umgegend 
tätig. Sie unternahmen nur Einbrüche, die 
ihnen „lohnend" erschienen, was dabei erbeu 
tet wurde, ob Zigarren, Zigaretten, fertige 
Garderoben, Stoffe usw., das war ihnen 
gleich. Sie waren in der Verhandlung auch 
durchweg geständig, trotzdem nahm die Ver 
handlung den ganzen Tag in Anspruch. Es 
wurden schließlich verurteilt: Der Maschinist 
Herbert Popp und der Schlosser Paul Doll, 
die Haupttäter, zu je 6 Jahren Zuchthaus. 
Die gleiche Strafe erhielt der Friseur Max 
Kramer, der dem Anscheine nach sein ehrli 
ches Gewerbe betrieb, aber nachts als Einbre 
cher mit Popp und Doll unterwegs war. 
Zu 5 Jahren Zuchthaus verurteilte das Ge 
richt den Schiffbauer Heinrich Kahler und zn 
2 Jahren Gefängnis den Reisenden Johannes 
Matthiesen. 3 Jahre Gefängnis erhielt der 
Maurer Waldemar Hokensee zuerkannt, der 
sich nicht so vieler Vorstrafen wie die anderen 
Angeklagten erfreuen konnte. Die Kieler 
Geschäftsleute, denen in der Hauptsache die 
Angriffe der Bande galten, atmeten nach de 
ren Unschädlichmachung auf. 
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£• Neumünster, Z. Mai. Zu einem Jahr und 
8 Monaten Gefängnis verurteilte heute das Große 
Schöffengericht dis 25jährige Frau Frieda Schnei 
der aus Hademarschen hegen mehrfachen Rückfall 
diebstahls. Die trotz ihrer Jugend bereits erheblich 
vorbestrafte Verurteilte hatte 5 bis 6 Diebstähle 
verübt, darunter einen schweren Einbruchsdieb 
stahl, bei dem sie Kleider, Stoffe und Schmuck- 
sachen erbeutete. 
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Ķleèm 
Am Sonntag, den 4. Mai, kann der Ober 
meister der Heider Varbierinnnng, Wittmaack, 
auf eine 25jährige Geschäftstätigkeit zurück 
blicken. , 
Bestandene Meisterprüfungen. 
Dar den MeisterprüMugskommissioneu der 
Hand-Erkskammer zu Flensburg haben die Mei 
sterprüfung bestanden: die Maler Walter Hempel- 
SchlesWig, Henry Haufchildt-Kropp, Wilhelm 
Rohde-St. Michaelisdonn. Hans Rehder-Wessel- 
buren, Adolf Eggert-Wyk, Erwin Paulfen-Witt- 
dün a. Amrum, Wilhelm Gercke-Schleswig; die 
Schlosser Otto Kirbis und Jürgen Schröder aus 
Flensburg, Hartwig Tiedemann-Brunsbüttel; die 
Maurer Richard Kleinert-Flensburg, Heinrich 
Ho-rn-Pahlen, Klaus Siem-Ketelsbüttel; die Flei- 
Zalapraft 
Luise Prahl, Kiel. 
Sprechstunden 
In HotewesÄ MOMeoslr. 1: 
nur Mittwochs 
scher Christian Otzen, Herbert Deilefsen, Christian 
Plagemann, alle aus Flensburg; die Müller Karl 
Sönnichsen - Siiberstcdt, Karl Carstensen - Hessel- 
mühle, Walter Thomsen-Kotzenbüll; die Tischler 
Lorenz Lorenzen-Hnsüy, Hugo Banderob-Oster« 
borstel, Heinrich Rehder-Wessrlburen. 
Vor Ser Prüfungskommission Ser Stapel» 
holmer Bäcker-Zwangsinnuug unter Vorsitz 
des Obermeisters Reinhold Detleffsen-Wohlöe 
bestanden folgende 6 Prüflinge ihre Gesellen 
prüfung. Im Praktischen und Theoretischen 
mit gut: Heinrich Weber bei Hansen-Bergen- 
husen, Johs. Brügmann bei Augustin-Süöer- 
stapel, Heinrich Suhl bei Brix-Erföe, Wilhelm 
Clausen bei Reimers-Erföe, Heinrich Koll bei 
Johannsen-Tielen und Th. Schmidt bei Jeß- 
Wohlöe. (ps.) 
Der kommissarische Schulrat Dr. Birkemeier in 
Meldorf ist zum Schulrat ernannt und mit Wir 
kung vom 1. April 1930 ab mit der Verwaltung 
des Schulaufstchtskr-sises Süberbithmarschen unter 
Anweisung seines Wohnsitzes in Meldorf betraut. 
— Es wurden in andere Klassen versetzt und neu 
in den Schuldienst berufen: a) Lehrer: Clausen 
von Landstedt nach Hattersbüllhallig, Palm von 
Ratzeburg nach Köthel, Garber von Lassahn nach 
Ratzeburg, Andersen von Zennhusen nach Husum. 
Hansen von Schleswig nach Rederstall, Ohrtmann 
von Bollstedt nach Lägerdorf, Jürgens von Kiel 
nach Billstedt, Rickert von Plön nach Sasel, Meyer 
von Stuvenborn nach Altengörs, Bracker von Al 
tengörs nach Stuvenborn, Steinert von Moorrege 
nach Hummelbsüttel, Jürgenfsn von Kudensee nach 
Döllstedt, Baumann von Buchholz nach Sahms, 
Haase von Pötrau nach Lassnyn, Hansen von 
Rendsburg nach Er.Nönnau, Kock von Kattrepel 
nach Kudensee, Jensen von Wesselburenerkoog nach 
Friedrichsfeld, Ebel von Wyk a. Föhr nach Büsum, 
Heitmann von Westerland nach Wesselburenerkoog, 
Peters von Kiel nach Westerland, Tchede von Cis 
mar nach Mönkeberg, Lundt von Mönkeberg nach 
Cismar, Wilms von Lägerdorf nach Kattrepel. 
Brodersen von Jarrenwisch nach Flensburg, Rave 
von Flensburg nach Jarrenwisch, Fluche von Kiel 
nach Lütjenbnrg, Stehn von Itzehoe nach Läger« 
dors, Sievers von Itzehoe nach Bnchholz. Menze 
von Tatrng nach Strübbel, Nickelsen von Dörpum 
nach Weesby, Engellandt von Havetoftlori nach 
Dörpum. Heldt von Taarstedt nach Havetoftloir. 
Ebel von Büsum nach Taarstedt, Schüttler nach 
Büsum, Mohr von Flensburg nach Norstedt, Jn- 
rinke von Kahleby nach Qnern, Bondzus nach 
Kahlcby, Selk nach Sörnp, Master nach Altona; 
b) Lehrerinnen: David von Uetersen nach Lokstedt. 
Eöttsche von Lokstedt nach Uetersen, Christiansen 
nach Hohenaspe, Storm von Hohenaspe nach Baale, 
Baeker van Heide nach Ahrenshöft, Kalifen von 
Handewitt nach Flensburg, Feldhufen von Heide 
nach Handewitt, Castagne von Kiel nach Flcns- 
buro, Thormühlen nach Altona, Dreßler nach 
Eckernförde. 
àmMm-WLMm. 
Am Sonnabend, 10. Mai, begehen Abnahme 
mann Heinrich Lassen und Frau in Struxdorf 
das Fest der Eisernen Hochzeit. 
ŅêfchÄsàKerrmgm. 
Claus Engel in Bergenhnsen verkaufte 
seinen Besitz von.42 Demat an die Stellen- 
hänöler Schwert und Stamp in Christiaas- 
holm. Diese wollen ihn wieder verkaufen. 
— Der Rentner Hans Otzen verkaufte sein 
Haus für angeblich 5000 RM. an den Schuh 
macher Fr. Peters dort. sns.) 
Tonhallen-Lichtspiele. 
„Maskottchen" ist ein entzückendes Lustspiel ans 
der Konfektion der Boheme und dem Theater. „Nacht- 
gestalten" ist ein äußerst spannender und sensationeller 
Kriminal- und Abenteuerfilm aus der Londoner Un 
terwelt. Ein Naturfilm und die neuest« .Opel-Woche" 
ergänzen das Programm. 
Elektra-Lichtspiele. 
„Was eine Frau im Frühling träumt" ist ein Film 
des Herzens, voll Liebe, Pikauterie und Laune nach 
dem bekannten Lied von Walter Kollo. „Das Ge 
heimnis der Höllenfchlucht" ist ein Menteuerfilm von 
nervenerregender Spannung, voll toller Iaqden und 
wilder Rauferei. In „Lotte" zeigt sich Henny Porten 
in ihrer ganzen großen Schlichtheit und Befeeltheit. 
Ein Naturfilm und die neueste Wochenschau ergänzen 
das Programm. 
Allen Anhängern der Pfarrer Heumann'fchen Heilmittel 
geben wir bekannt, daß das 272 Seiten starke, reich illustrierte Pfarrer Heumann-Buch, ein wertvoller Ratgeber in vielen Krankheits 
fällen, auf Wunfch an jedermann völlig kostenlos durch die Firma Ludwig Heumann & Co., Nürnberg-L, versandt wird. Ferner 
weisen wir darauf hin, daß die Pfarrer Heumann'fchen Heilmittel (bis jetzt 180000 Dankschreiben) künftig in allen hiesigen Apotheken 
zu haben sind, bezw. bestellt werden können, bestimmt aber in der Hauptniederlage: 
Altstädter Apotheke, Rendsburg.
	        
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