Full text: Newspaper volume (1930, Bd. 2)

Als Merks MWMr 
Mederlase besiegelte. 
Wilson läßt fragen... — Painleve erzählt. 
Durch die zahlreichen Veröffentlichungen über 
die Kriegszeit, dis in den letzten Monaten erschie 
nst sind, insbesondere durch die Bücher Fochs und 
şşlemenceaus, sieht sich nun auch Painleve, der 
im Jahre 1917 französischer Kriegsminister war, 
veranlaßt, Kriegserinnerungen zu veröffentlichen. 
Er schildert den Eintritt Amerikas in den Krieg 
5. April 1917. Schon irrt März war Painleve 
von Hoover auf die bevorstehende Kriegserklärung 
Amerikas, aber auch auf die Notwendigkeit einer 
besonderen Agitation zu diesem Zwecke, insbeson 
dere im mittleren Westen, aufmerksam gemacht 
morden, da diese Gegend auf Seiten Deutschlands 
stand. Painleve schickte also zur Agitation gegen 
Deutschland den Marschall Joffre und den damali 
gen Justizminister Viviani nach Amerika. Er 
schildert weiter, wie am 14. Juni General Per 
shing bei ihm erschien, und ihm einfach sagte: 
„Ich bin vom Präsidenten Wilson beauf 
tragt, Sie zn fragen, wieviel amerikanische 
Soldaten Sie brauchen, um Deutschland 
gründlich zu schlagen." 
Painleve antwortete: 
„Eine Million Soldaten, die vor dem 1. Juli 
1918 an der Front sein müssen." 
Zwei Tages pater antwortete Pershing: „Sie 
werden sie haben, und wenn es notwendig ist, 
voch eine Million, und wenn es sein muß, noch 
Mehr." 
ķ • " 
Indiens VizekSmg sprich! vom .Helft 
der yemlullon". 
Die Verschärfung der Zensur in Indien, die 
auch die Unterdrückung regierungsfeindlicher in 
discher Zeitungen einbegreift, darf man als den 
folgenschwersten Schritt werten, den der Vizekönig 
in einem bisher außerordentlich vorsichtig geführ 
ten Kampf gegen die Bewegung Gandhis ergriffen 
hat. Zum ersten Mal wird von amtlicher Seite 
zugegeben, daß mit der Einleitung des passiven 
Widerstandes ein ernster und gefährlicher Notstand 
geschaffen wurde, der schärfere Maßnahmen un 
erläßlich mache. In der Verfügung heißt es u. a.: 
„Was immer sich seine Urheber unter dem 
passiven Widerstand vorgestellt haben mögen, es 
steht fetzt fest, daß er sich schnellstens zu einem ge 
waltsamen Widerstand gegen die verfassungs 
mäßige Gewalt entwickelt. Die Unruhen in Kal 
kutta und Karachi, der bewaffnete Aufruhr in 
Chittagong und die ernsten Zusammenstöße in 
Peschawar zeigen klar, daß der Geist der Revolu 
tion. der von der Bewegung für den passiven Wi 
derstand entfacht wurde, nunmehr gefährlichere 
Formen annimmt." 
ļntfttzêiches Angîâck beim MrobaLikflug. 
FļttgkLnstler Hrmdsstmark zu Tode geschleift. 
Düsseldorf, 27. April. Auf dem Flugplatz 
Düsseldorf-Lohausen ereignete sich am Sonntag 
nachmittag, wie schon kurz gemeldet, bei einem 
von Tausenden von Menschen besuchten akrobati- 
scheil Schauflugtag ein furchtbarer Unglücksfall. 
Fast zum Schluß der Veranstaltung, nachdem der 
Flugkünstler Hundertmark schon glänzende Akro 
batik gezeigt hatte, kam die Hauptnummer des 
Programms, das Umsteigen in der Luft. Hun 
dertmark stieg mit einem Flugzeug der Flieger 
schule, gesteuert von Peschke, auf, um in ein über 
ihm fliegendes Flugzeug, aus dem eine Strick 
leiter herabgelassen wurde, umzusteigen. Beim 
zweiten Versuch gelang das halsbrecherische Kunst 
stück. Hundertmark hatte die Strickleiter am un 
teren Ende gefaßt. Das Umsteigen war gelungen. 
Jetzt geschah aber das Entsetzliche. Aus einem 
unerklärlichen Grunde gelang es ihm nicht, die 
erste Sprosse der Strickleiter zu erfassen, und er 
baumelte festgekoppelt am unteren Ende der 
Strickleiter. Ein Versuch des zweiten Insassen 
des Flugzeuges, die Strickleiter mit einem Ersatz 
strick hochzuziehen, mißglückte. Hundertmark be 
fand sich in furchtbarer Lage, da er nicht hochklet- 
rern und das Flugzeug nicht landen konnte, ohne 
ihn dabei zu Tode zu schleifen. Schupo breitete 
ein Fangtuch aus. Das Flugzeug, das nun schon 
fast 20 Minuten große Kreise über dem Platz be 
schrieb, kam in langsamer Fahrt auf das Fangtuch 
zu. Hundertmark berührte es, doch gelang es nicht 
im gleichen Augenblick, die StrMeiter zu durch 
schneiden. Das Flugzeug versuchte nun, den Erd 
boden zu erreichen, wobei der Führer wohl an 
nahm, daß es Hundertmark gelingen würde, sich 
loszukoppeln. Er hatte aber nicht mehr die Kräfte 
dazu, und so wurde er zum Entsetzen der Menge 
eine ganze Strecke über den Boden geschleift. Das 
Flugzeug stieg wieder hoch, und noch immer hing 
Hundertmark, bereits schwer verletzt, in der Luft. 
Man sah nun ein, daß eine Rettung unmöglich 
war, und die Polizeibeamten zogen mit dem Fang 
tuch wieder zurück. Dreiviertel Stunden währte 
das entsetzliche Schauspiel. Schließlich faßte sich 
der Flugzeugführer ein Herz und ging mit der 
Maschine nieder. Entsetzt schrie die ) îenge auf. 
Der Flugzeugführer tat sein möglichstes, um den 
Apparat ganz behutsam auf den Boden zu setzen. 
Sanitäter waren sofort zur Stelle. Sie schafften 
einen fast Leblosen ins Krankenauto, das sofort 
in rasender Fahrt zur Privatklinik Golzheim fuhr. 
Hundertmark ist gegen 21 llhr fernen Verletzung 
erlegeir. 
* * * 
Peinlicher Zmtfchenfaü 
im rumänischen Finanzministeriu 
TU. Bukarest, 28. April. Im Finanzmini 
stemmt wurden vor etwa einer Woche Wachen 
ausgestellt, die alle eintretenden Personen zu 
kontrollieren hatten. Als der Regierungs 
kommissar bei der Nationalbank Romanescu 
ins Ministerium treten wollte, wurde er von 
der Wache daran gehindert. Er wollte sich le 
gitimieren, doch erkannte der Major Mateescu 
die Papiere nicht an. Romanscu wurde so 
dann auf Befehl des Majors von den Solda 
ten umzingelt. Als Romanescu Mateescu auf 
die Folgen seines Verhaltens aufmerksam 
machen wollte, schlug der Major ihm ins Ge 
sicht. Ein Oberst der Kommandantur der 
Wachttruppen überrpüfte schließlich die Pa 
piere Romanescus und ordnete die Freilas 
sung desselben an. Romanescu hat Anzeige 
erstattet. 
Privatdetektiv Peters, der im Verdacht stand, 
den Mord an Direktor Bauer in Halle begangen zu 
haben, ist aus der Hast entlassen worden. 
Die Beobachtung der totalen Sonnenfinsternis 
in Amerika ist wegen bedeckten Himmels nur zum 
Teil gelungen. Zahlreiche heroorrageà Astrono 
men hatten sich zur Beobachtung nach Amerika be 
geben. 
Verlag um» Druck: Heinrich Möller Söhne 
Rendsburg. 
Chefredaktion und Verlagsleitung: Ferd. Möller. 
Verantwortlich für Leitartikel: Ferd. Möller, 
für Politik: Adolf Gregort. für den allge 
meinen Teil und Feuilleton: Herbert Puhl« 
manu für den wirtschaftlichen Teil: Dr. Jotz 
Gosch mr den provinziellen und örtlichen Teil 
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