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gefährliche Expedition schWedischex Studeņte«.
Vor kurzem wurde errchtet. daß zwei Hörer
Stockholmer Auiversttät, die Kandidaten Err?
Ņberg und WadêL, eine Fahrt über de« Mtna-
àll, den größten Gletscher Islands, m der
. Ļangsrichtung unternommen haben, was bis dahin
ņo,ch niemand gewagt hatte. Dabei entdeckten die
ņiden Studenten einen bisher unbekannten Rie-
'EàķLatsr, der sich Lei der Vermessung als der
8rößte ganz Europas erwies. In einem Brief an
chke Verwandterr in Stockholm liefern die beiden
iàņgen Forscher jetzt eine Schilderung ihrer Fahrt.
8ei: mir folgendes entnehmen:
HamsfjorL. 29. September 1918.
...... Madel! und ich find in der LSngsrich-
'^llg Wer den großen DatnajKull gegangen, etz-
wSs. was kein Mensch vor uns getan hat. Wir
girren neun Tage mit einem Schlitten und drei
Werden unterwegs. Die ersten sechs Tage hatten
^rr das herrlichste Wetter, was man sich denken
;öitn. In den Rächten war es recht lall, mit wun
derbar schönen Nordlichtern. Wir trafen einen
vorhzx unbekannten Vulkan mitten im Eise. In
^b°n diesem Vulkan befand sich ein kleiner See mit
Warmem Wasser. Wir nannten den Vulkan „Svin
Şigirr" (Svia — schwedisch, Sigur — Krater, Bul-
M. In den beiden letzten. Tagen bekamen Mir
Şchneefturm und Nebel, sodaß wir nach dem Kom
mst reiten, und schließlich, am 9, Tage, bekamen
Air wieder „Land" zu sehe». Es war hohes (5e*
Age, und wir Hütten es sogar sehr schwer, mit den
Ņferden hinunter zu kommen. Nachdem wir in
şin Stunden zwei Kilometer zurückgelegt hatein,
s5men wir endlich hinunter, mutzten aber den
Schlitten zurücklassen.
, ?kach einigen Tagen gingen wir wieder aus
de» Gletscher hinauf, um die zurückgebliebenen Sa
chen M holen. Sie lagen in 1300 Meter Höhe, hart
°1* Rande des Gletschers, deshalb nahmen wir
. -ìnê Pelze und kein Essen mit. da wir vor Abend
ruck zu sein dachten. Einen Isländer hatten wir
Blinkfeuer.
^ Roman Bon Wilhelm L o b s i e n.
^ Nachdruck verboten.
.. »Büschen nach links? Rich zu viel? Höger,
högcr. Jawoll, jawoll, kannst cs glauben,
»och xin ganz klein büfchen nach rechts. So,
kanns losgehn! Wird ein Königsschutz!"
^ „Kropschießereii," höhnte Peter Neuenburg,
J* mit einem Elase Bier in der Hand an der
Eubank stand und lachte, datz es durch die Halle
şcholl.'
Eifrig fuhr P. P. herum:
»v. »Wer sagt hier was von Kropfschießereii?
î versteht ein Muskant von Schießen? Das
^îbitt ich mir!"
t «Na. na. na,“ beruhigte ein anderer, „nicht
gritzig P. P."
Bums?
„ ^ Der Rauch aus Kapitän Ensvolds Gewehr
. ^te sich grau und schwer hinaus und der Schüt-
hob sich auf seinem Bock wie ein General. Da
^fgatz P. P. fsix einen Augenblick den Streit,
^ņdte sich hastig, legte die Hand über die Augen
ö spähte durch Rauch und Qualm der Kugel nach.
.»Da soll mich doch verlangen, Enevold, — das
‘ lJ B doch Zentrum werden — das is doch
Der Rauch hatte sich perzogen, frei lag die
şij »c Schießbahn ss: fünfzig schart auslugenden
^uge».
Der Scheibenanzeiger kam aus der Deckung,
*e sich vor die Scheibe und suchte — und such-
"He kann em nich finden?"
«Schaft sehn, de is vörbigahn!"
* »Mi düch, da full eben en Krer, Enevold;
^ 'î de wol dolschaten."
Kapitän Enevold kraute sich und lächelte st
auch bei «ns. Es war herrliches Wetter, als wir
hinausgingen, und als wir den Schlitten erreicht
hatten, Mar es windstill und wir begannen dis
Abfahrt. Wir waren indessen nicht weit gekom
men, als auch schon ein Orkan mit ungeheurer
Kraft losbrach. Eisstücke und Schnee flogen durch
die Luft, und wir wurde« -alle zusammen über den
Haufen geworfen. Wir hatten vier Pferde mit;
sie wandten bes Hinterteil gegen den Wind und
standen so still. Es blieb «ns nichts übrig, als die
Stränge durchzuschneiden. Nach vieler Mühe
glückte es uns, ins Zelt zu kriechen, und da.lagen
wir nun auf dem blanken Eise, nur mit dem dün
nen Zelt über uns und froren fürchterlich. Am
nächsten Morgen blieb es ebenso infernalisch. Ich
War einen Augenblick draußen, konnte aber kaum
atmen und wurde aus dem Eise umgeworfen, sodaß
ich ins Zelt zurückkricchen mutzte. Die Stelle, an
de: wir waren, bildete einen steilen Absturz, war
aber voll unerhört tiefer Spalten, sodaß es alles
andere, als angenehm war. Es gelang uns schließ
lich, unsere Decken, Zucker und gepreßte Hafergrütze
hervorzuholen, die wir aßen. Auch in der nächsten
Nacht mutzten wir da liegen, hatten cs aber dank
unserer Decke etwas besser. Endlich, am dritten
Tage, wurde das Wetter wieder schön, mit voll
ständiger Windstille, sodaß wir hinunterkommen
konnten. Die Pferde waren indessen verschwun
den. Eins entdeckten wir in einer tiefen Spalte.
Es lebte und stand auf dem Grunde. Wir warfen
Heu hinunter, da wir hofften, cs retten zu können.
Zwei andere fanden einige Bauern, einen ganzen
Tagesritt entfernt, auf einer Wiese weidend. Vom
vierten Pferde haben wir nie mehr etwas gehört.
Zwei Tage später gingen fünf Isländer hinauf
um die Sachen herabzuholen und das Pferd fur
uns zu retten. Die Sachen fanden sie. aber das
Pferd war tot. Das war ein großer Verlust für
uns, aber wir mutzten dankbar sein, daß wir selbst
hinuntergekommen waren, denn es hing für uns
wirklich an einem .Haar. Hätten wir nicht das
Zelt gehabt, wären wir sicher nie zurückgekommen.
Dis €tfd?kfpffi0 Hex »-Volks-
màoşşsN^ ssx Gericht»
Berlin, 8. Dez. Der Angeklagte gibt folgende Er
klärung ab: Hauptmann' ». Kessel bat geschworen,
daß er mich nach der Warnung nicht mehr gesehen hat.
Das stimmt nicht. Hauptmann v. Kessel hat mich noch
am 1. oder 2. Juni gesehen. Ich habe gestern de«
Namen des Herrn nicht genannt.. der mir meine be
vorstehende Verhaftung mitteilte. Jetzt bin ich dam
gezwungen, es war der damalige Oberleutnant Hoff
mann. Nach dieser Mitteilung ging ick sofort nach dem
Dienstzimmer des Hauptmanns s. Kessel.. Ich traf
ihn vor dem Zimmer und er sagte sofort zu mir: Um
Eottesmillen, machen Sie, daß Sir fortkomme«- Nor!.:
Nun, wir können wohl die Angelegenheit als erledigt
ansehen, denn sie steht bereits in einem früheren Pro
tokoll. Hauptmann o. Kessel: Die Familie o. Marloh
und Rump ist direkt mit Erpressungen gegen mich
vorgegangen. Die Zeugen Wehmeyer und Rums sind
für mich keine Zeugen, denn Leutnant Wehmeyer stand
ganz unter dem Einfluß von Pfarrer Rump, vor dem
ich jetzt einen großen Teil der früheren Hochachtung
verloren habe. Pfarrer Rump geht aufgeregt in die
Nähe des Richtertisches, erhebt seine Hand und ruft:
Ich bitte, hierzu vernommen zu werden. Vor?.: Na.
na. ruhig. Das-geht bedeutend über ihre Funktion
als Zeuge hinaus. Im weiteren Verlauf der Ver
nehmung des Hauptmanns v. Kessel erklärt der Zeuge
noch, er walle hier keine Sensation machen und keine
Zwischenfälle auslösen, müsse sich aber wehren. Pfar
rer Rump habe von ihm eine halbe Million -für Be
förderung über die. Grenze, Rehabilitierung, Vermei--
dung des neuen Haftbefehls und Steckbriefs für Marloh
gefordert. Er hGte den Eindruck, die Hauptsache war
die. große Summe. Bi« dahin habe ich an Rumps
Ehrlichkeit geglaubt. Pastor Rump bezeichnet diese
Ausführungen als große Lügen. Unter großer Bewe
gung wird dann Leutnant Menther. der die Exekution
ausgeführt hat, aufgerufen. Dieser war auch bei der
Musterung Marloh« zugegen, als Marloh bestimmte,
wer erschossen werden sollte. Vors.: Aach welchem
Prinzip? Zeuge: Er sah sie sich an. wer verbrecherisch
aussah, wer vsllgesrrsien war usw. Als mich Marloh
fragte, ob ich sie.erschießen will, sagte ich: herzlich gern,
denn die Leute waren Verbrecher. Wer so vaierlands-
los handelt, wie die Volksmarinedivision, dem gehört
die Kugel. (Erneute Bewegung.) Vors.: Es gab bei
der Erschießung eine Salve und dann Einzelfeuer?
Zeuge: Ja, als ich Feuer rief. legten sich mehrere schon
hin. Zuletzt wurden, da einige nicht tot waren, noch
einzelne Schüsse abgegeben. Leutnant Hofmann er
klärt. das; er weder einen Befehl noch eine Anweisung
von Hauptmann v. Kessel erhalten habe, M. zur Flucht
zu überreden. Als ihn der Vorsitzende fragt, ob er aus
eigenem Entschluss« heraus M. zur Fluckt veranlaßt
habe, verweigert der Zeuge die Aussage. Er verweia'rrt
ebenso die Aussage darüber,' ob er M. am 1. oder 2„.
Juni 5000 dl übergeben habe. Marloh erklärte fol
gendes: Am 25. Mai fei er in einem Dienstauto «.-Kes
sels mit seinem Vorgesetzte« zusammen zur Dienststelle
gefahren. Während der Fahrt habe Kessel ihm folgen
des gesagt: Marloh. lasten Sie sich sofort eine Prorehess
machen. Sie bekommen so« mir einen Auslandspaß
mit sehr viel Geld. Sie müssen unbedingt sofort ver
schwinden. Ich erklärte ihm daraus: Ich denke ger nicht
daran, v. Kessel wurde sehr erregt und sagte, dann
sind wir in Zukunft Feinde. Am 2, Juni war ich fest
U iTttl
mnkfur
chlossen,
n« Kessest
-rländische
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uw,
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5000
a. M.
entschlossen,
Hoffmann, brc-i
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zu: Abreise en
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vorzubeugen. D
lsutnant ». De:
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Er sagte, bei der
totzustellen, ob n
OLreleutņauts B
hat sofort, nachd
die Forderung erho
k. v. Oerben sagte, seine in
wesen, daß Kessel Reinhardts
sondern verschärft hätte, und
er sKessel) mit seiner Staff
eine viertelstündige Pause e
stattet Generalleutnant s, £
n'.entskommandeur des Tag
Leumundszeugnis für Marlo
pflichttreue des C . ..
als seine Pflicht getan, habe. Da die' beiden Prozeß-
varteien auf weitere Beweismittel verzichten, wird die
VeweisKufnahme geschlossen und die Zeugen werden
vereidigt. Aus Beschluß des Gerichts werden von Sen,
Vereidigung ausgenommen die Zeugen: Hauptmann
v. Kessel, Leutnant Wehmever, Leutnant Hoffman und
Pfarrer Rump, da sie der Mittäterschaft bezw. Beihilfe
zu einer strafbaren Handlung des Angeklagten: Ent
fernung vom Dienst, verdächtig erscheinen. Montag
g Uhr beginnen die Plädoyers des Anklage-Vertreters
"nd der Verteidiger.
lien, da. kam Leutnant
M und eine Fahrkarte
Ich habe mich aber erst
ls. mir vom Pfarrer Rump
erklärt wurde, es fei meine
Pflicht, meiner Verhaftung
Zeuge ist der frühere General»
c-n'. 8. November vom.Pfarrer
, Z'.ner Besprechung mit Hauxt-
Wohnun-g Rumps beizuwohnen,
echung handelte es sich darum,
h ein Pvritee FluchiverstSK des
rloh gemacht «erden sollte. Kessel
!k die Verhandlung eröffnet wurde,
n, datz' Marloh verschwinden müs-
»ere Ueberzeugung fei öe-
Befehl.nicht abgeschwächt,
zwar, um zu zeigen, was
rl leisten rönne. Es tritt
in. Rach der Pause str-
-ertzen, der frühere Regi-
rklagten, ein glänzendes
Ķ indem er besonders die
oüt. der stets eher mehr
Inland.
' Magdeburg, 6. Dez. MillìoņenWàpKsn
mit Geschütz metallen. Aus F'"-ckit vor Straf»
hast s: - u der Zeugfeldwebel Liedtke von der Mag
mas verlegen; P. P. aber meinte mit stoischer
Ruhe:
„Abwarten, meine Herren, abwarten und
Tee trinken."
In diesem Augenblick wandte sich d«r Anzei
ger dem Schützenhause zu und schwenkte den Stab
mit der kleinen, grünen Scheibe in großem Krei
se durch die Luft.
„Sähst du woll?".
Ein fröhliches Lachen scholl laut > und schüt--
ternfe durch die Halle. Kapitän Enevold tat, was
in diesem Augenblick das klügste war, er lachte
herzhaft mit. und bereitete sich zu neuem Schutz
vor, während P. P. verlegen und verärgert wie
der nach der. Scheibe zurückhumpelte. Mit Kapi
tän Cnevolds Königtum war es wieder nichts;
denn dieser eine Fehlschuß war durch nichts Wie
der gutzumachen. Vergeblich war daher auch in
diesem neuen Jahre die Hoffnung auf einen Sä
bel, und damit war vorläufig für P. P. die ganze
Freude am Fest hin.
Bum — bum?
Die Schüsse knallten durch den grünen Wald,
Schimpfen und Lachen scholl durch die Lust, und
laut und gellend schrien und dudelten die Orgeln
aus den Schau- «nd Schenkààn d,rzwischen. Es
war ein Jubel ohnegleichen, und jeder meinte, so
schön sei es noch nie gewesen.
Lnter den Frauen, die ab und zu ihren Kaf
feetisch verließen, um ihren nach Ruhm und Wür
de kämpfenden Männern zuzusehen, war auch Sil
ls Enevold, des Kapitäns Schwester, mit seiner
Tochter Ebba.
»Wir wallen dach einmal sehen, was Vater
macht, und ob es ihm heute mit dem König glückt."
Ebba Enevold lächelte:
»Ach. Tame, da.s glaubst du selber
»Warum nicht, Ebba? Es kann ihm so gut
wie jedem andern glücken, wo Vater doch draußen
in der chinesischen See so oft geschossen hat. Und
das war ganz etwas anderes als Scheibenschie
ßen.."
«Ja, das glaub ich, Tante," lachte das junge
Mädchen, und ihre Augen leuchteten dabei in ei
nem stillen, tiefen - Glanz. »Daß ihr alle da.s im
mer für wahr haltet, was Vater erzählt!"
»So? Du willst am Ende gar nicht glauben,
datz er draußen gewesen ist?"
„Behüte, Tante!"
Sie standen vor der offenen Tür der Schirß-
dalle und blickten hinein. Dicker, beißender Ta
bakrauch schlug ihnen entgegen.
„Tante." sagte Ebba da plötzlich, „ich geh lie
ber in den Wald."
Md bevor noch Tante Enevold etwas erwi
dern. konnte, lief Ebba mit schnellen Füßen davon;
SiÜa Enevold aber steuerte kräftig und sicher wie
ein Völlschiff durch Lärm und Dunst hindurch, bis
sie ihren Bruder gefunden hatte.
Ebba Enevold stand drüben am Rande des
Waldes und blickte auf ^das laute Treiben zurück.
Gott fei Dank! daß sie sich davon losgemacht hatte!
Nun war sie allein und frei. Sie faltete die Hände
im Nacken, bog den schönen Kopf mit dem dicken
schwarzen Haarknoten Drück, hod die junge Brust,
lachte dann plötzlich leist vor sich hin, und ging in
den Wald hinein. Sie überschritt chin Bächlein,
das geschwätzig von dem Hügel niedersprang und
eilig zur blauen Förde hinunterdrängte, und dann
ging und ging sie so lange, bis sie reinen Laut
des Festtrubels mehr hörte. Line üppige Wiese
lag vor ihr, ganz übersät von gelben, leuchtenden
Primeln. Weiter hinaus ftrebts die Wiese ei
nen baumfreien Hügel hinan und schmückte sich
hier mit Schaumkraut und Vergißmeinnicht. ,
Ebba stieg den Hügel hinauf und warf sich
ins Eras. Tief unter ihr rauscht« der grüne
Pfrngstwald. und über all das Wogen mb Wal
len hin ging der Blick über die Dächer der fer
nen Stadt und über dis blaue, waldumkrazts För
de. Dann blickte sie in den Himmel hinauf. Schnee
weiße Wolken zogen still und feierlich über den
wundervollen blauen Himmel, der Lief un» glän
zend war. ° Wie große Märchenschiffe zogen die
Wolken dahin. Woher? Wohin? Ebba sah sie
rar Westen, wo sich das Land weit und efeen brei
tete, «ns der Heide hinaufstiegen, höher uni> hö
her, sah sie über sich wegsegeln und dann im Often
zur glitzernden, flimmernden See niedergleiten:
Wohetz' Wohin?
Lange lag Ebba Eneoold ausgestreckt im grü
nen Gras, lud Sehnsucht und Träume auf die wei
ßen Wolķènschîffe, und ließ sie in die weite, Wette-
Ferne fahren. Wenn sie den Kopf ein wenig hob,
konnte sie das rote Dach ihres Elternhauses leuch
ten sehen; aber sie wollte es nicht sehen, sie wollte
nur träumen und alles vergessen, was Wirklichkeit
war und sie in ihren Träumen' stören konnte.
'(Fortsetzung folgt.)
ņŞ?ĢŞ?ŞMŞŞM>ŞĢS«Şņ «» »»»' — >.A ——ļ
* Mchertisch.
Der Schatten, Roman von E. Stieler-Mskstrall.
Geheftet 6,50. Geb.' 9,50 M. Verlag Grethtein & Co.»
G. m. b. H. in Leipzig. Die alle Dinge poetisch «nu
fassende Liebe der Dichterin vereinigt sich hier mit tie
fer Dramatik. Immer tiefer senken sich die. Schatte»
über die Ehe eines Künstlers mit einem armen reinen.
Mädchen, bis endlich die gesunde lebendige Jusrnd
über alle Gespenster Siegerin bleibt und kraftvoll den
rechten Weg zum «chiev Glück dchet.
W 9'
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