Full text: Newspaper volume (1899, Bd. 2)

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Grunde eine Quelle zu Tage getreten ist, 
welche ea. 6 Liter ganz reines Wasser per 
Minute liefert. Dieselbe wird wahrscheinlich 
von der Eisenbahnverwaltung, um Beschä 
digungen der Uebersührung vorzubeugen, 
nach der Obereider geleitet werden. 
V Rendsburg, 22. Juli. Der vor 
einigen Tagen durch die Polizeiverwaltung 
sistirte Bau am Schloßplatz kann nunmehr 
weiter geführt werden, nachdem die vor 
schriftsmäßige Sicherung des Hauptpfeilers 
durch bessere Betonirung erfolgt ist. 
? ? Rendsburg, 22. Juli. Wenn 
bei der jetzt herrschenden warmen Jahres 
zeit der Aufenthalt im Freien recht erquick 
liche ist, so läßt ein Besuch im Kaffe Suhr, 
in welchem gegenwärtig die Alpensänger- 
Gesellschaft Hartdegen Gesangs- und 
Zithervortrüge giebt, nichts davon erkennen. 
Die Vorträge fesseln den Zuhörer zur größ 
ten Aufmerksamkeit. Wir können den Be 
such dieser Vorträge dem Publikum nur 
empfehlen. 
V Rendsburg, 22. Juli. Der aus 
der hiesigen Garnison desertirte Musketier 
wurde gestern durch den Herrn Oberwacht 
meister Woywood und dem in Hamdorf 
stationirten Gendarm in Breiholz aufge 
funden und seinem Truppentheil wieder 
zugeführt. 
?? Rendsburg, 21. Juli. Bor einiger 
Zeit berichteten wir, daß die außerhalb 
des vormaligen Festungsglaeis wohnenden 
Besitzer von Hunden zur Erlegung der 
regulativmaßigen Hundesteuer aufgefordert 
worden sind. Die Folge hiervon war. 
daß die betreffenden Eigenthümer von 
Hunden auf den Altsiädter und Neuwerker 
Gärten sich zusammenthaten, um gegen 
diese, nach ihrer Ansicht, ungerechtfertigte 
Auflegung beim hiesigenMagistrat Einspruch 
zu erheben. Letzterer hat nunmehr aber, 
wie wir hören, beschlossen, sämmtliche 
Anträge um Befreiung von der Zahlung 
dieser Steuer abzulehnen. Falls nun die 
betr. Eigenthümer mit diesem Bescheide 
nicht zufrieden sind, steht denselben nach 
8 12 des Nachtrages zum Regulativ über 
die Hundesteuer in der Stadt Rendsburg 
vom 21./23. April 1885 binnen zwei 
Wochen die Klage im Verwaltungsstreit 
verfahren offen. 
81 Rendsburg, 22. Juli. Am 18. Aug. 
d. I. wird in Wilhelmshaven eine von der 
Reichsbankstelle in Emden abhängige Reichs- 
banknebenstelle mit Kaffen-Einrichtung und 
beschränktem Giroverkehr eröffnet werden. 
Wechsel auf Wilhelmshaven, welche nach 
dem 18. August fällig werden, werden 
von jetzt an von der Reichsbank angekauft 
X Rendsburg, 22. Juli. Der heutige 
Wochenmarkt war von Landlcuten nicht 
stark besucht. Auf dem Ferkelmarkt war 
die Zufuhr wieder größer als die Nach 
frage. Die Preise betrugen, wie in der 
Vorwoche, 8—12 Mk. Butter kostete 
0.90—1.00 Mk. das Pfd. Eier wurden 
mit 1 Mk. das Stieg bezahlt. Hühner 
waren reichlich und kosteten 1.50 Mk. das 
Stück. Obst und Gemüse war, der Jahres- 
zeit entsprechend, reichlich am Markt. Die 
letzten Erdbeeren wurden mit 50 Pf. pro 
Liter verkauft. Kartoffeln kosteten pro 5 
Liter 30 Pf-, Erbsen 25 Pf., große Bohnen 
20 Pf. und Schnittbohnen 30 Pf. per 
5 Liter. Gurken wurden das Stück mit 
20—30 Pf. bezahlt. Am Fischmarkt be 
fanden sich Butt, Hechte und Barsche. 
Mitthellungen aus dem Publikum. 
Die Redaktion stellt die Benutzung diescrRubrik. soweit 
5» der Raum gestattet, dem Publikum zur Besprechung 
""^„Angelegenheiten allgemeinen Interesses zur Vcrfü- 
Äffä'o. wahrt.sich "der ausdrücklich dagegen, mit dem 
.iS'rUi Ef""ficirt zu werden und übernimmt dafür 
k,ff.dunaen ÄL°ŗtung. Wir behalten uns vor, bei Ein. 
ÄS î' Ansicht nach über das Maß des 
Ş rzüimhmen.N-Nligehen, Corrective- resp. Streichungen 
Eingesandt. 
Mit großem Interesse habe ich das 
gestrige Referat der Bürgerversammlung 
in diesem Blatte gelesen und scheint man 
jetzt mit der Errichtung einer Badestelle 
ernstlich vorgehen zu wollen. Zu bedauern 
ist es nur, daß man sich wieder über die 
Platzfrage nicht einig wurde. Es wurde 
von der verseuchten Obereider, ja sogar 
vom Audorfer See gesprochen, woselbst 
ein Bad ea. 3 Stunden in Anspruch 
nehmen würde. — Ebenfalls wurde 
der Untereider Erwähnung gethan, 
aber weil das Wasser im Unter- 
eider-Bassin so schmutzig ist, glaubt mau 
wohl, daß so das ganze Untereider-Wasier 
aussieht. Leute, welche jedoch l'/ 2 Stunden 
vor Fluth und 1>/ 2 Stunden nach Fluth 
an der Wiese rechts vom Wege, welcher 
zwischen den beiden Neuwerker Kirchhöfen 
bis an die Eider führt, baden, werden 
sich sagen. „Wie kann man nur so lange 
nach einem wirklich ganz vorzüglichen 
Flußbad in Rendsburg suchen." Das 
Vorland ist harter Sandboden und kann 
man bis an den Hals hineinwaten bevor 
Schlick kommt. Hier ist der Platz, wo 
ein vorzügliches Flußbad für wenig Geld 
und in ganz kurzer Zeit hergerichtet 
werden kann. Auf der Wiese am Eider- 
user müßten Entkleidungskabinen gebaut 
werden, vor den Kabinen und in der 
Eider, vielleicht eben vor der Fahrrinne, 
welche an genannter Stelle ea. 10 Meter 
vom Ufer entfernt und ea. 2 Meter tief 
ist, müßten Laufbrücken hergerichtet werden. 
Diese beiden Parallellausbrücken müßten 
dann mit einer weiteren Laufbrücke mit 
einander verbunden werden, und nachdem 
dann die Laufbrücke mit Sprungbrettern 
und Treppen versehen, wäre die Badestelle 
fertig. Diese ganze Einrichtung dürste 
keine 2000 Mk. ohne Erwerb der betr. 
Wiese kosten werden und die ganze Klagerei 
über schlechte Badeverhältnisie hat ein Ende. 
Bevor ich nun schließe, will ich nicht 
unterlassen, die entstehenden Gegenansichten 
zu beantworten. Zunächst wird man 
sagen: „Das Wasser ist zu schmutzig." 
Hierauf erwidere ich, daß das Wasser 
l'/ 2 Stunden vor und 1>/ 2 Stunden nach 
der Fluth absolut rein ist und dem ver- 
wöhntesten Badenden wird das Wasser 
genügen. Bevor hierüber geurtheilt wird, 
bitte'ich bei Fluthwaffer 2—3 Meter vom 
Ufer entfernt eine Wafferprobe zu nehmen 
und diese aus Reinheit besehen resp 
untersuchen lassen zu wollen. Zweitens 
wird man sagen: „Der Weg ist zuweit." 
Nun, meine Herren, so bequem, wie wir 
es gehabt haben, bekommen wir es nicht 
wieder, und wem wirklich etwas an einem 
schönen Bade liegt, der wird auch den 
Weg nicht scheuen. Der Platz ist für die 
Neuwerker durch den Wallgraben in 
15 Minuten zu erreichen und für die 
Altstädter müßte '/stündlich ein großes 
Ruder- oder Motorboot von der Schleuse 
nach dem 10 Minuten entfernt liegenden 
Badeplatz während der Badestunden fahren, 
dann hätte Altstadt - Neuwerk eine nicht 
zu entfernt liegende Badestelle. Drittens 
wird man sich an Ebbe und Fluth stoßen. 
Hierauf, meine Herren, ist zu antworten, 
daß Rendsburg nicht die erste Stadt ist, 
die nur über solchen Badeplatz verfügt. 
In Tönning, Husum re. richtet man sich 
stets nach der Fluth und wenn man hieran 
erst gewöhnt ist, so findet man es auch 
garnicht unbequem. Als Ersatz für diese 
Unbequemlichkeit haben wir dann das 
stets fließende, sich immer erneuernde 
frische Badewaffer. 
Zum Schluffe bitte ich, bevor über 
diesen Vorschlag abgeurtheilt wird, sich 
an genannter Stelle bei Fluth zu baden 
und dann die Ansichten über diese Bade 
stelle baldigst zu äußern, damit möglichst 
schnell eine Badestelle geschaffen werden 
kann. 
Einsender, dessen Name in der Expedition 
dieses Blattes zu erfahren ist, ist gern 
bereit, Interessenten nach diesem Badeorte 
zu begleiten und mit diesen Herren ein 
Probebad zu nehmen. 
Ein sich täglich dort badender 
Bürger. 
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Todes-Anzeige. 
(Statt jeder besonderen Meldung.) 
Am Donnerstag, den 20. d. M. starb 
in Folge eines Unglücks in Segeberg 
unter innigst geliebter Sohn und Bruder 
leinrich 
im Alter von reichlich 13 Jahren. Aufs 
tiefste betrauert von seinen Eltern, 
Geschwistern und sonstigen Angehörigen. 
Rendsburg, den 22. Juli 1899. 
<£. Freytag und Familie. 
Beerdigung am Somttaa-Nachinittag 
4 Uhr vom Trauerhause, Löwcnstr. 8. 
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Todes-Anzeige. 
(Statt jeder besonderen Meldung.) 
Heute Nachmittag 6'/« Uhr starb 
plötzlich am Herzschlag mein lieber Mann, 
der Arbeiter 
Mann Wilhelm Hahn 
in seinem 63. Lebensjahre, tief betrauert 
von seiner Frau 
Dorothea Hahn, geb. Peters,j 
nebst Tochter und Familie. 
Die Beerdigung findet Montag-Nach 
mittag 5 Uhr vom Trauerhause, Roseii- 
straße 462, aus statt. 
-fr/ Die Beerdigung des Kanieraden 
ķ^lWilhelm Hahn findet am 24. d. 
MW Nachmittags 5 Uhr, statt. Der- 
sammlung der Mitglieder des Brr- 
\ein§ um 4'/« Uhr beim Kameraden 
Dietrichsen (Stadt Itzehoe.) 
Der Vorstand. 
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Folgende 
Wêŗnmrg 
Der Genuß sehr kalter Getränke (Bier 
und Mineralwasser, insbesondere auf Eis 
lagerndes Selterser, Sodawasser u. a.) 
ruft in der wärmeren Jahreszeit häufig 
Verdauungsstörungen ernster Art hervor 
und befördert die Neigung zu cholera- 
artigen Erkrankungen. 
Ich warne daher, Getränke zu genießen, 
welche einen geringeren Wärmegrad als 
10° Celsius oder 8° Reaumur haben. 
Schleswig, den 12. Juli 1898. 
Der Regierungs-Präsident, 
wird hiermit veröffentlicht. 
Rendsburg, den 17. Juli 1899. 
Die Polizeiverwaltnng. 
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Auswahl, sowie sämmtliche Oelfrrrbsn, 
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I. Arff, Schiffbrücke 81. 
Literatur. 
— Von der vortrefflichen Zeitschrift „Nieder- 
sachscn" (Bremen) geht uns eben Nr. 20 vom 
^5. Juli zu, die wie ihre Vorgänger wieder eine 
Sülle gediegenen heimathlichen Lesestoffes in 
ftoefte und Prosa enthält. Wir müssen dieses 
der tadellosen Abbildungen zu dem 
m^lkel über Lübecks alte Klöster Erwähnung thun. 
Allen Freunden medersächstscher Art und Sprache, 
Sitte und Geschichte empfehlen wir wiederholt 
diese einzig, vornehm ausgestattete Zeitschrift. 
Der Abonnemeutspreis betragt nur 1.50 Mk. pro 
Vierteljahr. 
— Ueber daS lichtscheue Treiben der 
Felddiebe in unmittelbarer Nähe einer Groß 
stadt finden sich auf Grund persönlicher Er 
fahrungen im Dienste der Berliner Kriminal 
polizei ungemein fesselnde Darlegungen in dem 
soeben erschienenen 27. Hefte der allgemein be 
liebten Familienzeitschrift „Für Alle Welt" 
(Deutsches Verlagshaus Bong LCo., Berlins .57. 
— Preis des Vierzehntagsheftes 40 Ps.). 
derselben Nummer werden die beiden laufenden 
hochspannenden Romane weitergeführt; ebenso 
sind die übrigen Artikel und Aussätze, darimter 
auch verschiedene über interessante technische Neu 
heiten, formvollendet und anziehend. Der Bttder- 
schmuck ist außerordentlich reich und künstlerisch 
werthvoll. 
— Au Tuberkulose sterben im erwerbsfähig 
sten Alter von 15 bis 60 Jahren nicht weniger 
als ein Drittel aller vom Leben Abscheidenden! 
Das ist eine fürchterliche Zahl, die es wohl be 
greifen läßt, wenn neuerdings die Bewegung zu 
Gunsten der Lungenheilstätten immer wettere 
Kreise zieht. Hochinteressante Angaben über 
dieses Thema finden wir in dem Artikel des 
Stabsarztes Dr. Schultzen, Berlin, „Einiges 
über die Lungentuberkulose und ihre Bekämpfung", 
den das neueste Heft (24) der illustrirten Zeit 
schrift „Zur Guten Stunde" (Deutsches 
Verlagshaus Bong & Co., Berlin W., Preis des 
Vierzehntagshefies 40 Pf.) veröffentlicht. Daneben 
kommt das Unterhaltungsbedürfniß keineswegs 
zu kurz, denn außer den beiden großen Romanen 
„Baroneß Köchin" von Hanna Brandenfels und 
„Ohne Segen" von Philipp Wengerhoff erscheint 
letzt eine größere durch ihren feinen Humor sehr 
anmuthende Novelle von Gustav Johannes Krauß 
"^ŗrwege" und zahlreiche unterhaltende Beiträge 
. àt geben dem Heft ein außerordentlich 
vielsettiges Gepräge, das der vorzügliche Bilder- 
îşş"? - "°ch erhöht. In der Gratisbeilage 
^Şerbibliothek, Meisternovellen des 
v beginnt die spannende Pariser 
® Æcuto™"®' A- Hoffmann „Das Fräulein 
Aufgebot. 
Der Jacsb Andreas Peierķeņ in 
Rendsburg, Ritterstraße 564, hat das 
Aufgebot der Hypothekenurkunde über die 
im Grundbuche von Rendsburg Band VI 
Blatt 262 Abth. III unter laufender Nr. 3 
für den Oekonomcn Andreas Lodel zu 
Niebüll eingetragene Hypothek von 1200 
Mark beantragt. Der Inhaber der Ur- 
künde wird aufgefordert, spätestens in dem 
auf den 27. November 1899, Bor 
mittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten 
Gerichte, Zimmer Nr. 7, anberaumten 
Aufgebvtstermin seine Rechte anzumelden 
und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls 
die Kraft loserklärung der Urkunde er 
folgen wird. 
Rendsburg, den 19. Juli 1899. 
Königliches Amtsgericht. 
Veröffentlicht: 
Becker, 
als Gcrichtsschreiber, 
Anzeigen. 
(Statt jeder besonderen Meldung.) 
Verlobte: 
Wiebke Goos 
Jolis- Forck 
Ahrenstedt, 
z. Zt. Rendsburg. 
im Juli 1899. 
Rendsburg. 
.ffianzins'gieU dis schönste Plattwäsche. 
s.geschiitztJ 
.geschützt^ 
.Alanzine'maeM die Wäsche wie neu. 
Mit einer Tafel „Glanzine" für I 
10 H in '/j Liter warmen Wassers I 
aufgelöst, plättet man ohne jeden i 
weiteren Zusatz absolut sicher: 
6 Oberhemden, 12 Manschetten 
und 12 Kragen 
so schön wie neu! 
„Olanzine“ 
ist in Tafeln à 10 Pfennig in 
Rendsburg vorräthig bei 
F. Brümmer, J. H. Cappeln, Dr. 
Th. Osenbrüg, Theodor Lucks, 
Ferd. Piening, C. Weppner. 
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