Mama hatte ihn nur einen guten alten
Bekannten genannt.
Sonst nannte er Mama, in ihrer Gegen
wart, nur „meine Gnädigste." . . .
Alle sahen es, wie aufmerksam er zu ihr
war. Erst heute morgen wieder. Ein Oberst,
ein Offizier aus Berlin, von der Garde,
der Regimentskommandeur.
Alle!
Auch er?
Er kümmerte sich nicht um sie. Nun
überhaupt nicht mehr. Jetzt kümmerte er
sich wohl blos noch um seine dumme Winter
arbeit oder er saß Abends bei der Petro
leumlampe an seinen alten Büchern.
Donnerstag kam er zum Tanz.
Den ersten Walzer hatte er sich ausge
beten.
Seine Frau!
Viel war es nicht.
Dann war nun Alles aus . . . Alles
aus!
Ob er sich duelliren würde wegen ihr?
Unsinn! Das kam überhaupt nicht mehr
vor. In Sudenheim nicht. In Suden-
heim passirte nie etwas.
Der Oberst war von Berlin. Was
mochte er alles schon erlebt haben. Das
merkte man ihm an. Schon sein Aussehen
und überhaupt alles an ihm. Alt war er
doch auch noch nicht. Anfangs Vierzig.
Lord Rochester in der Weise von Lowoob
war auch Anfangs Vierzig und die Jane
verliebte sich in ihn.
Allein bleiben sollte sie jetzt mit ihm.
Es war nichts dabei.
Von Fachingen's war Mama ohnehin bald
immer wieder da. Eiliges konnte sie doch eigent
lich bei Fachingen's nichts haben. Manchmal
war sie wirklich merkwürdig. Komisch!
Jetzt kam er.
Oberst Rothenburg trat wieder ein.
Lucy stand unbefangen freundlich, ein wohl
erzogenes, zurückhaltendes junges Mädchen,
an der Säule.
„Na, Fräulein Lucy", sagt- Oberst Rothen
burg, „Morgenritt gut bekommen? Kein
Sattelweh?"
„Ach nein, ich danke. Herr Oberst", sagte
Lucy mit kindlichem Lächeln.
„Na, wollen Sie sich nicht setzen?"
„Danke!"
An der Säule stand ein kleiner Bauern
tisch mit zwei Stühlen. Lucy setzte sich und
Oberst Rothenburg setzte fick, ihr gegenüber.
„Seh'n Sie, Fräulein Lucy", fing er an.
„ich bin ein alter Freund von Ihrer lieben
Mama, die verehr' ich sehr. Ich denke, da
müßten wir zwei auch gute Freunde mit
einander werden. Meinen Sie nicht?"
„Gewiß doch, Herr Oberst", sagte Lucy.
„Reiten können Sie, Fräulein Lucy. Sie
haben so den rechten Reitermuth, die Nerven.
Das sticht meinen Lieutenants ins Auge.
Die schwärmen ja riesig für Sie? Na,
Fräulein Lucy, hat Ihnen denn schon einer
von den Lieutenants mal so recht, so ordent
lich gefallen, so richtig aus dem Grunde?
Oberst Rothenburg beugte sich über den
Tisch.
„Doch absolut nicht, Herr Oberst."
„Wirklich nicht?"
Ķ „Doch wirklich nicht, Herr Oberst."
" „Na, das ist nett von Ihnen."
§ Oberst Rothenburg sprach das mit einer
unverkennbaren großen Zufriedenheit. „Nun
bin ich auf dem Wege", stand auf seinem
Antlitz.
Lucy sah auf. Sie hatte ihr Armband
betrachtet.
„Nett! Wie meinen Sie denn das, Herr
Oberst?"
? Er zögerte erst etwas.
„Na, da zeigen Sie eben, Fräulein Lucy,
daß Sie eine sehr verständige, wohlgerathen'
und ernstdenkende junge^Dame find.
spricht, tritt zum ersten Male in Europa
auf. —
Die Heirathschansen der
Mädchen in verschiedenen Lebensaltern
hat neuerlich! ein Pariser Statistiker festge-
rellt und in Ziffern schön zur Anschauung
gebracht. Die allgemeine Annahme, daß ein
Mädchen im Alter von 15 bis 20 Jahren
dem Manne am reizendsten erscheint, wird
von diesem Statistiker über den Haufen ge
worfen; aus seinen Ziffern ergiebt sich viel
mehr, daß von 100 Bräuten nur 13 in die-
em Alter an den Traualtar gelangen, kaum
viel mehr als in dem Alter von 30 bis 35
Jahren. Die meisten Mädchen schreiten im
Alter von 25 bis 30 Jahren zum Trau
altar, nämlich! 36 aus jedem Hundert. Be
merkenswerth ist, daß das nicht nur auf
Frankreich zutrifft, sondern auf fast jedes
andere civilisirte Land, und daß man allent
halben nur noch selten „Backfische" von 15
Jahren mit bartlosen Bürschlein von 18
Jahren sich vermählen sieht, daß das Hei
rathen vielmehr fast durchwegs in gereiftem
Alter geschieht. In dem Alter von 20 bis
25 Jahren sind, wie gesagt, die Aussichten
der Weiblichkeit, unter die Haube zu kom
men am günstigsten; je weiter das Mädchen
aber das 25. Jahr hinter sich läßt, desto
geringer werden seine Heirathschancen. Bis
zu der ominösen „Dreißig" läuten immer
dar noch 22 von 100 „Zukünftigen" die
Hochzeitsglocken. Dann aber geht es rapide
abwärts. Von 30 bis 35 Jahren heirathen
nur 12 von 100; von 35 bis 40 sechs von
100; von 40 bis 45 fünf von 100. Im
Alter von 45 bis zu 50 Jahren wird von
40 „späten Mädchen" nur eine „glückliche"
Braut und Frau. Daß es auch für 60jäh-
rige Jungfrauen noch einen Liebesfrühling
giebt, beweist die statistisch festgestellte That-
iache, daß in dem patriachalischen Alter von
60 bis 65 Jahren eine von 365 Jungfern
unter die Haube kommt. Die größten Kon
kurrentinnen der Jungfrauew sind die
i t t w e n. Auf fast jeder Altersstufe ver-
heirathen sie sich bei gleicher Zahl „sicherer
und flotter" als die jungen Mädchen. Bon
je 1000 Heirathen werden 858 zwischen Per-
önen geschlossen, die nie vorher verheirathet
waren, 66 zwischen Wittwern und Jungfern,
35 zwischen Junggesellen und Wittwen und
41 zwischen Wittwern und Wittwen. Hier
aus ergiebt sich, daß Fräulein, die schon
das 20. Lebensjahr überschritten haben, nicht
zu verzagen brauchen, daß diese vielmehr
dann noch bis zu ihrem 26. Lebensjahre die
allerbesten Heirathschancen haben, bis zum
30. Jahre noch bessere Aussichten als die
Mädchen zwischen 15 und 20 Jahren, und
rlbst bis zum 36. Jahre fast noch ebenso
gute Chansen wie die „Backfische". Wie
weit der französische Statistiker bei dieser
Berechnung das Fallen und Steigen der
Mitgift in Betracht gezogen hat, wird nicht
gesagt.
— Ueber die Aussichten der Nernst-
Lampe äußerte sich in der letzten General
Versammlung der Allgemeinen Clektrizitäts-
gesellschaft in Berlin Herr Generaldirektor
Rathenau folgendermaßen: „Die Einlei
tung zu dem Vortrage, den Professor
Nernst am 9. Mai dieses Jahres in die
em Saal hielt, schloß ich mit den Worten:
Wiederum stehen wir, meine Herren,
wie damals in Paris an der Wiege einer
neuen Beleuchtungsart. Zwar handelte
es sich hier nicht um neue Naturkräste
und ungeahnte Wirkungen, sondern um
die rationelle und wirthschaftliche Ber
Wendung der Elektrizität zur Beleuchtung.
Sollten aber die Hoffnungen weiterer
Kreise sich in der That verwirklichen —
und nach den bisherigen Ergebnissen liegt
kein Grund vor, daran zu zweifeln
Die so wird das elektrische Licht mit Erfindung
Mama, die Mama, die^muß an Ihnen ja der elektrolytischen Leuchtkörper nicht
„ ~ — . V * . rc.• srttinpr nsâ ŞRnrrpsfit npr ìRpsliltprfPîî iPt«
die helle Freude haben. Ein Lieutenant,
seh'n Sie, Fräulein Lucy, der soll über
haupt nicht heirathen, was soll er denn mck
einer Frau? Der soll sich um seine Carriere
bekümmern, für den Paßt gar nicht eine
Frau. Was hat sic denn von einem
Lieutenant?"
Lucy strahlte triumphirend.
„Dasselbe", rief sie mit Heller Stimme,
„hab' ich erst neulich zu Mama gesagt."
(Fortsetzung folgt.)
Vermischtes.
— Ein Roßmensch im Cirkus
Albert Schumann! Das abenteuer
liche Wesen, halb Roß, halb Mensch, wel
ches sich kürzlich zum ersten Male produ-
cirte, ist eine neue Anziehungskraft des Cir
kus Schumann. Der höchst seltsame Cen
taur, ein Nigger James Barnes, ist ein We
sen, das einen wirklichen Pferdeleib mit
menschlichem Hals und Kopf besitzt, während
die hinteren bezw. die unteren Gliedmaßen
vollständig denen eines Pferdes ähnlich sind.
Besonders charakteristisch sind der mächtige
Brustkorb mit gewaltiger Lunge und die
Pferdefüße der Beine, besser gesagt, der hin
teren Gliedmaßen, da der Roßmensch sich
aufrecht nur seltsam und mühsam bewegen
kann. Der merkwürdige Centaur geht wie
ein Pferd auf allen Vieren im Trab und
Galopp, wiehert wie ein Pferd und wird
sogar von einem 34 Centimeter hohen Rei
ter bestiegen, dem kleinen Major Page, wel
cher auch als Zwergboxer auftritt. Diebei
den seltsamen Gestalten waren seit ihrer An
kunft aus Newyork Gegenstand wissenschaft
licher Untersuchungen erster Kapazitäten.
Der Roßmensch, welcher von normal ge
bauten Eltern abstammt, und gut englisch
länger als Vorrecht der Begüterten sei
nen Triumphzug aus Paläste und vornehme
Häuser beschränken; die neue Lampe wird
alsdann vielmehr in die Hütten und
Werkstätten Minderbemittelter eindringen
und den Wettbewerb mit untergeordneten
Beleuchtungsmitteln auch in ökonomischer
Hinsicht erfolgreich bestehen." Seitdem
sind fast 7 Monate verflossen, in denen
wir gemeinsam mit dem Erfinder der
Ausgabe uns gewidmet haben, die neue
ökonomische und für verschiedene Zwecke
des Gebrauches der Kohlenglühlampe und
dem Bogenlicht überlegene Lichtquelle zu
vollenden. Es würde zu weit führen,
wollte ich die enormen Schwierigkeiten
nur andeuten, die wir zur Erreichung
unseres Zieles zu überwinden hatten; sie
beschränkten sich nicht auf die Herstellung
der neuen Elementarverbindungen, sondern
traten in fast noch höherem Grade aus
bei Anwendung bekannter Einrichtungen
mit denen wir auszukommen geglaubt
hatten. Unsere Laboratorien wurden
Werkstätten der Erfindungen, und wir
haben 44 Patente aus Lampenkonstruktio
nen, 8 auf Herstellung von Material,
24 auf Heiz- 18 aus Regulirungsvor
richtungen in den verschiedenen Ländern
theils angemeldet, theils ertheilt erhalten
Einschließlich des Nernst'schen Verfahrens
verfügen wir schon über 76 Patente und
114 Anmeldungen auf elektrolytische Lam
pen. Diese Arbeiten erklären die Zurück
Haltung, die wir im Dienste unserer Sache
dem Publikum und der Presse gegenüber
zu üben hatten, und trotz der leicht be
greiflichen Ungeduld und des warmen Jn-
leresses für die neue Erfindung in den
betreflenden Kreisen halten wir uns noch
nicht für berechtigt, sie auszugeben. Die
Konstruktion der Lampe ist, wie wir mit
Befriedigung glauben eingestehen zu dür
fen, zn einem gewissen Abschluß gediehen.
Wir fabriziren regelmäßig eine allerdings
nicht erhebliche Menge in verschiedenen
Kerzenstärken mit und ohne automatische
Zündung; sie finden in unseren Betrieben
Verwendung und werden dort sorgfältig
beobachtet. Die Sachverständigen, unter
ihnen verschiedene Leiter von Elektrizitäts
werken, die sich kürzlich in Berlin ver-
ammelt hatten, gaben der Anerkennung
ür die Schönheit des Lichtes, die voll
endete Form und Anpassungsfähigkeit der
Lampe und den dringenden Wunsche der
baldigen Einführung Ausdruck. Wi:
werden nicht zögern, die Lampe weiten
Kreisen zugänglich zu machen, sobald wir
genügende Erfahrungen im praktischen
Betrieb gesammelt und unser Personal
soweit ausgebildet haben, daß die gleich
mäßige Qualität des Fabrikates garantirt
werden kann. Wann dieser Zeitpunkt
gekommen ist, darüber wünschen wir im
Augenblick eine verbindliche Erklärung
nicht abzugeben."
— Trinkfest Bei Gelegenheit der
Letzlinger Jagd wird ein alter Jagd
gebrauch in Erinnerung gebracht, nach
dem bei Hofjagden jeder Teilnehmer,
der beim ersten Male bei einem Jagd
diner Gast des Kaisers ist auch seine
Trinkfestigkeit dadurch dekumentiren muß,
daß er einen respektablen Humpen in
einem Zuge bis auf die Neige leert
Schon manchem edlen Waidmann ist bei
dieser Kraftprobe ein Schweißtropfen aui
die Stirn getreten; denn es Hilst nicht
den Ruhm des Jägers erhöhen, wenn er
gar wiederholt ansetzen muß. Als eben
'o trinksest bei der Tafel wie trefflicher
auf dem Stand zeigten sich bei der
letzten Hofjagd in Setzlingen die schwedischen
Jagdgäste, der Kronprinz sowohl wie auch
die beiden Grafen von Thott und Piper,
vie sämmtlich ihren Einführungsschuppen
mit Bravour leerten.
- Ein ungarischer Tanzlehrer a m
Berliner Hofe. Das „Neue Pester
Journal" berichtet: Als der Deutsche
Kaiser Gast der Hauptstadt Budapest
war, wurde im Ofener Festungspalais
vor ihm der ungarische Rundtanz (Köcma
gyar) ausgeführt. Kaiser Wilhelm II. hat
eit dieser Zeit eine Vorliebe für diesen
Tanz gefaßt und vor kurzem angeordnet,
daß im kommenden Fasching aus den
Unterhaltungen des Berliner Hofes de>
ungarische Tanz aufgeführt werden soll
In Folge dessen ersuchte der Direktor der
Berliner Hofoper den Kaschauer Tanz-
meister Karl Kinßky, ihm eine geeignete
Persönlichkeit zu empfehlen, die das Ar
rangement dieser Tänze übernehmen würde
Auf das Ansuchen Kinßkys erklärte sich
der Miskolczer königl. Tafelrichter Ludwig
Pottak hierzu bereit. Der Genannte wird
die Berliner distingirten Kreise außer
mit dem Rundtanz auch noch mit anderen
ungarischen Tänzen bekannt machen.
— Berlin in Amerika. Aus der neue
ten „kost Office Guide" der Bereinigten
Staaten ist zu ersehen, daß es in dem
weiten Gebiete der Bereinigten Staaten
30 Städte und Ortschaften mit dem Na
men Berlin giebt, außerdem ein Berlins-
ville und ein Berlinville; 21 Orte führen
den Namen Hamburg, 9 Bremen, und
nur eine Stadt führt den Namen Wien
- Zur Verhütung der Gefahr beim
Clorosormircn ist bekanntlich die größte
Vorsicht der Aerzte nöthig; immer noch
vergeht kaum eine Woche, ohne daß man
nicht in den medicinischen Blättern über
Todesfälle bei der Narkose läse. Nach
der Deutschen Medicinischen Presse giebt
es für den Arzt ein Mittel, im B o r a u è
zu erkennen, ob eine Gefahr für
den Patienten vorliegt und ob die
Betäubung einer schwierigen oder einen
glatten Verlauf nehmen wird. Solche
Kranke nämlich, bei denen die Narkose
bedenklich ausgehen kann, behalten die
Augenlider von Anfang an ganz oder
halb offen. Drückt man sie zu, so öffnen
sie sich im nächsten Augenblick von neuem
Dagegen schließen die Patienten, die das
Chloroformiren gut vertragen, die Augen
lider sogleich. Zu erklären ist diese Er
scheinung vielleicht schwer, aber sie soll
in ihrer Deutung so untrüglich sein, daß
oer Arzt sich sofort alle bei Narkosezu-
sällen in Anwendung tretenden Instrumente
und Medicamente zurechtlegen sollte, falls
er die Augen des Kranken nicht geschlossen
sieht. Oft wird es wohl schon zu spät
sein, wenn dies Merkmal ersichtlich wird.
— Lakai und Bildhauer Der be
rühmte Bildhauer Rauch war einst nach
Charlottenburg beim König zum Diner
geladen, und einer der Königlichen Prin
zen machte sich eine Ehre daraus, den
Künstler in seinem eigenen Wagen von
Berlin nach Chalottenburg zu fahren.
Unterwegs sagte Rauch: „Erinnern Sich
Ew. Königliche Hoheit vielleicht, daß ich
schon einmal die Ehre hatte, diese Fahrt
mit Ihnen zu machen ?" — „Ich erinnere
mich wirklich nicht, lieber Rauch," ver
setzte der Prinz. — „Es war vor 40 Jah
ren, aber Königliche Hoheit saßen
allein in dem Wagen, und ich stand hin
ten auf." — Rauch war bekanntlich
königlicher Lakai, bevor ihn Friedrich
Wilhelm III. ausbilden ließ. Das ist
jetzt gerade ein Jahrhundert her.
Rr. 2.
C. P. Boyens,
empfiehlt sein großes
Uhrmacher,
wohl assortirtes Lager
llljM, Mb H. Albemmen
zu äußerst billigen Preisen.
Herren- und Damen-Uhren in Gold, Silber, Stahl, Nickel.
Gediegene und moderne Ausstattung. Prima Werke.
Regulateure, Stand-, Wand- und Tafel-Uhren jeder
Art in nur hübscher und solider Ausstattung.
Wecker-Uhren in jeder Preislage.
Herren- und Damen-Ketten in Gold, Silber, Doublee,
Damen-Fächerketten, größte Auswahl. (Talmi, Nickel rc.
Braches, Ohrringe, Armbänder, Colliers in Gold,
Silber, Doublee, Granat, Korall rc. Neueste Muster.
Ringe in Gold (8 u. 14 Karat), Silber, Doublee Große Auswahl.
Kinder - Ringe, Manschetten- und Kragenknöpfe,
Kravattennadeln, Medaillons, Korallenfchnüre,
Pincenez Ketten.
Tl®aifir*ÌïïBļi[ļe in jeder Größe und Preislage.
in großer Auswahl.
Versilberte u. vernickelte Metallwaaren jeder Art.
Bestecke. Silberne Cst und Kaffeelöffel.!
Sämmtliche Reparaturen an Uhren u. Goldsachen gut u. billig
Jede Uhr unter Zjähriger Garantie
in sämmtlichen
Zum Weihnachtsfefte
Kohlenkäst
empfehle:
Tablets,
Eimer,
Körbe,
Rauchtische,
Geldkassetten/
Werkzeugkasten,
Laubsägekasten,
Kinderwagen,
Puppenwagen,
Sportwagen,
Plockwagen,
Kinderstühle,
Kinderherde,
Puppenbetten,'
Schaukeln,
Schultaschen,
Schultornister,
Schlitten,
Portemonnaies,
Cigarrentaschen,
en,
ohleneimer,
Ofenschirme,
Ofenvorsetzer,
Waschmaschinen,
Wringmaschinen,
Mangelmaschinen,
Fleischhackmaschinen
Petroleumkocher,
cv
Messing-Mörs er,
Kaffeemühlen,
Küchenwagen,
Tischmesser u. Gabeln,
Tranchiermesser,
Taschenmesser,
Löffel,
Trinmpsstühle,
Gemüse-Etagere,
Gewürz-Etagere,
WZrdoķstâdter ^teinbauïáften
zu den billigsten Preisen.
Sehimiewolffs.
Meine diesjährige
eillnaWs Ausstellung
ist eröffnet.
Täglich frische Marzipantorteu v- 30 Pf- bis 4 Mk.
Stuten «. .Semmeln, pr. Psd. Mk. 1,20.
Große Auswahl in
ïaMiáaEitMûiìfed urrd Chocolade,
sowie täglich frisch sf. Granne n. weisse ^Pfeffernüsse pr. Psd.
! Aik., braune u. weiss© Muchen, pr. Psv. 80 it. 60 Pfg.
Es ladet zum Besuch ergebenst ein
Jolle Tbode (Öhr. Junglöw’s lacht.)
Austädter Mark!
Gärtnerei: fl fl OMI Ladengeschäft:
Vorm Neuthor. ilL Uli 01 y Hohe-Str.
(Kunst- und Hrrndels-Gärtuerci)
empfiehlt
killt Mt AllÄlihI ill Mhà WllD II. serf, stäup
zrrr in jeder Preislage.
Act.
ìâàââŞââââàâêâââàââS
I bevorstehenden Veihnachtsjeste «»
Ģà empsitfle als Tannenbanmschmuck:
if Reizende Neuheiten in Marzipan-, Chokoladen- und Schanm-
Ji fachen, in Glaskugeln, Perlen, Eisgul, landen. Lametta,
M Watte, Wachs- »ad Stearinkerzen, Licht- n. Consecthaltern.
Weiter vsserire:
fk la. stun*. Walluüsse, sicil. Haselnüsse, Paranüsse, Maronen,
şş Krachmandeln. Traubrosiuen. Datteln, Helgen, lose und in
H'l Cartons. Jaffa- und Valencia-Apfelsinen, pr. Dutzend van 40 Ps.
bis z» 1 Mt., Citronen, pr. Dutzend von 50 Ps. an.
% An Tafel-Aepfeln empfehle:
Ştz Goldparmänen, Wrsteuäpfel, Amerikaner, Pison re. in sehr
schöner Waare.
I J. Augustin, Strip, jj