Sterzke nahm mit seiner Waschschüssel, dir
Hacken auf den Teppich donnernd, Hal
tung an.
„Nein, Herr Lieutenant."
„Wo ist er denn?"
„Beim Exerzieren!"
Die Schwadronen waren wieder aus
gerückt. Stubben lächelte für sich. Die
Sudenheimer Damen waren sicher auch wie
der auf dem Feld.
„Die Wohnung nu in Ordnung?"
„Jawoll, Herr Lieutenant."
„Die Pferde angekommen?"
„Jawoll, Herr Lieutenant."
„Da will ich mir sie mal anseh'n im
Stall", sagte Stubben.
Der Oberst hatte erst jetzt, nachdem die
Stallfrage in Ordnung war, sein Material
aus Berlin kommen laffen.
Bald darauf klang aus dem Kasernen
hofe, der unten vor dem Fenster lag, die
Stimme der Ablösung.
„Eskadron halt! Ablösung vor! Eskadron
marsch!"
Es war elf Uhr.
Zwei Minuten später stieg vor dem Haus
thore der Oberst vom Pferd.
„Um den Hof 'rumführen. Zehnmal
'rum!" sagte er zu dem Pferdeburschen, der
ihm das Thier abnahm.
„Sterzke!" rief er, als er, den Staub aus
Rock und Stiefel, energisch ins Zimmer trat.
„Herr Oberst!"
Oberst Rothenburg betrachtete den vor ihm
Aufgepflanzten mit funkelndem Gesicht.
„Kreuz Himmel bomben schock schwadronenele-
ment! Die Ohren reiß ich Dir ab. Warum
hat im Sattel nicht der Cognac gesteckt?"
„Der Cognac ist alle, Herr Oberst", ver
setzte Sterzke ehrlich. „Das hab' ich dem
Herrn Oberst schon gesagt."
„Dann läufst Du in den Löwen. Das
schreibst Du Dir hinter die Löffel. Zwöls
neue Flaschen mit den drei Sternen."
„Befehl, Herr Oberst."
„Schärpe gekommen?"
Der Oberst hatte sichrem- neue Schärpe
bestellt.
„Befehl, Herr Oberst", schrie Sterzke
und öffnete den erwähnten Carton.
„Anprobieren!"
Oberst Rothenburg stellte sich vor den
Spiegel, Sterzte legte das schmiegsame Silber
herum und zog.
„Enger!"
Sterzke zog aus Kräften.
„Noch enger!"
Sterzke platzte.
„Halt! Sitzt sie?"
Oberst Rothenburg war mit seinem Spiegel
bild zufrieden.
„Befehl, Herr Oberst!"
„Ab!"
Sterzke schnallte ab und legte die Schärpe
wieder in den Carton. Oberst Rothenburg
that einen tiefen Athemzug.
„Rock!"
Sterzke holte aus dem Schlafzimmer den
Jnterimsrock, den der Oberst mit seiner
Ulanka vertauschte, die Knöpfe ließ er offen.
„Weggetreten!"
Sterzke drehte sich schraubenartig mit dem
linken Absatz auf dem Teppich und stieß
dann den rechten daran, daß der Frühstücks
teller in ein heftiges Klirren g-rieth.
„Halt!"
Sterzke, im Abgänge begriffen, machte
mit dem Rücken gegen den Oberst stramm
Halt.
„Beine hoch!"
Sterzke, in der ungewiffen Meinung,
welches Bein ihm befohlen würde, versuchte
es mit beiden.
„'s rechte!"
Sterzke gehorchte, wobei seine ganze Ge-
statt in ein gefahrdrohendes Wackeln ge-
rieth, und Oberst Rothenburg senkte seine
Augen auf die emporgehobene Stiefelsohle
„Die vorschriftsmäßigen zweiunddreißig
Nägel!" sagte er. Dann griff Oberst Rothen
burg in sein Portemonnaie, holte ein blankes
Zehnmarkstück heraus und sagte:
„Sterzke, mein Sohn, ein exemplarischer
Ulan biste. Aber dafür kaufst Du Dir jür
meinen Teppich ein Paar andere Stiefel
ohne Nägel. Verstanden?"
„Befehl, Herr Oberst!"
(Fortsetzung folgt.)
Vermischtes.
— Der Hund des Môrderpaarcê
Goenczi, „Bntzi", hat eine gewisse traurige
Berühmtheit erlangt. Der weiße Spitz
der die Eheleute aus ihrer Flucht beglei
tete, war in Frankfurt an der Oder,
in Cottbus, Halle, Hannover, und macht,
schließlich auch die Fahrt über das groß,
Wasser mit. Man sollte denken, daß der
Hund, der von den Behörden auch im
Steckbrief genannt war, zur Ermittelung
der Flüchtlinge noch während ihrer
Aufenthalt in Deutschland hätte beitragen
müssen. Aber erst in Rio de Janeiro
versielcn die Goenczis nur durch einer.
Zufall dem Schicksal der Verhaftung
Dem „Kl. I." wird durch einen Freund
des Blattes ein Brief zur Verfügung
gestellt, der für die Oeffentlichkeit einiger
Interesse hat, weil er von dem Hunde
des Mördcrpaares, von „Bntzi", er
zählt. Der Herr aus Rio de Janeiro
schreibt: „Deutsche Haus" hier mach!
augenblicklich vorzügliche Geschäfte, es ist
zu einem Wallfahrtsort für sensations
lüsterne Neugierige geworden. Männlein
und Weiblein gehen hin, nur um Butzi,
den Hund Goenczi's, zu sehen. Der
Spitz folgte den beiden, als sie im
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„/Deutschen Hause" verhaftet und nach
dem Konsulat geführt wurden. Frau
goenczi wollte sich durchaus nicht von
dem Hunde trennen. Nicht die Ver
haftung unter so schwerem Verdacht
machte ihr so großen Kummer, wie die
Trennung von Butzi, den sie immer
wieder auf den Arm nahm, liebkoste und
den man ihr schließlich mit Gewalt ent>
reißen mußte. Das Thier wurde aus
dem Hause hinausgeprügelt. Tage und
Nachte hindurch trieb sich Butzi vor
der Thür des Konsulatsgebäudes winselnd
umher und mußte von den Dienern
Stöße und Schläge für seine Treue hin-
nehmen. Eine rührende Szene gab es,
als Goenczi und seine Frau nach dem
Schiffe transportirt wurden. Beim Be
steigen des Wagens kam im letzten
Augenblicke noch Butzi angerannt, Isprang
auf den Schooß seiner Heerin und zeigte
jedem die Zähne, der ihn vertreiben
wollte. Man warf ihn endlich hinaus,
ober der Hund folgte bis zum Hafenplatz,
und nicht viel fehlte, so hätte er sich
auch auss Schiff mit eingeschmuggelt.
Noch lange nach Abfahrt des Dampfers
sah man Butzi am Bollwerk hin- und
herrennen, dann schlug das kluge Thier
den Weg zum „Deutschen Hause" ein, in
der Hoffnung, dort seine Herrin wieder-
zufinden, die einige Zeit in dem Gasthaus
als Köchin angestellt gewesen war. Der
Inhaber des Gasthauses hat sich des
Hundes, der schon ganz abgemagert war,
erbarmt und damit ein ganz gutes Ge-
schüft gemocht.
Literatur.
— Leitfaden zur Führung der Bor-
mundschast, tKegenvormiindschaft und
Pflegschaft nach den Bestimmungen des Bür
gerlichen Gesetzbuches n. s. w. von I. Weißwei
ler, Landrichter. Mit Sachregister. Preis geb,
Mk. 1.—. Verlag von Carl Meyer (Gustav
Prior) iw Berlin SW. 12 und Hannover. Der
Verfasser, bekannt durch seinen bereits in 11.
Auflage erschienenen „Leitfaden für preußische
Gemeindewaisenräthe". giebt in obigem neuen
Leitfaden dem Vormunde nicht etwa eine einfache
Zusammenstellung der gesetzlichen Bestimmungen,
sondern werthvolle Fingerzeige zur fachgemäßen
Führung seines Ehrenamtes, damit seine Ge
schäftsführung erleichtert wird. Vormund und
Mündel vor Schaden bewahrt werden. Das
Büchlein empfehlen wir allen Interessenten recht
warm, weil es sich durch seine praktisische Brauch
barkeit auszeichnet und in allgemeinverständlicher
Weise geschrieben ist.
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Elend tu Italien. — (Berechtigte Uebersetzung
aus dem Englischen,) — Preis 50 Pfg. — Zürich,
Verlag von Cäsar Schmidt. — In freimüthiger
Sprache schildert hier die bekannte englische
Roman-Schriftstellerin die italienischen Zustände
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