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zugezogenen Kaufmannes vsi^haftet. Er
ließ sich von auswärtigen Firi>7^ņ große
Waarenposten schicken, die er cà'.u zu
Schleuderpreisen weiterverkaufte. Unl' die
Firmen zu der Lieferung zu veranlassen,
sandte er gefälschte Referenzen ein.
Kiel, 14. Nov. Der Konkurs einer
alten gutrenommirten Kon
fekt i o n s f i r m a macht hier Aussehen.
Ueber das Vermögen des Kaufmannes,
Händlers mit Manufaktur- und Modewaa
ren, sowie Damen-Konfektion, Claus Jür
gen Heinrich Wittmack, alleinigen Inhabers
der Firma Molchin u. Wittmack, Holsten
straße 18 Hierselbst, ist heute das Konkurs
verfahren eröffnet. Das ist auch! ein Zei
chen der Zeit.
Ein dithmarscher Landmann, welcher pr.
Wagen Eiderstedt durchquerte, be
merkte während der Fahrt von Tönning
nach Kotzenbüll von seinem erhöhten Sitze
aus einen feisten Hasen auf einer Fenne,
machte entschlossen Halt, holte sein im Wa
genkasten liegendes Gewehr hervor, sprang
über den Graben und blies Meister Lampe
das Lebenslicht aus. Nun kommt aber der
kühne Schütze vor Gericht!
In Ellerbek sind für 18 Schulklassen
nur 12 Schulzimmer vorhanden, wie der
„Holst. Cour." meldet. Unter diesen be
finden sich auch noch 5, denen Luft und
Licht mangelt. Dabei haben die Klassen
bis zu 84 Schülern und sind 3 Lehrer
zu wenig. Nun ist noch einer erkrankt.
In Folge dessen herrschen dort Schulzu
stände schlimmster Art. Dabei soll die
Steuerkraft der Einwohner schon auf das
Aeußerste angespannt sein, so daß nur
übrig bleibt, daß der Staat eingreift.
Einen R i e s e n a a l, der deiner unge-
fähren Länge von l'U Meter ausgeweidet
das stattliche Gewicht von 26 Pfund auf
weist, hatte die Räucherei von H. Wieder
mann jun. in Eckcrnsördc ausgestellt. Der
Aal, welcher von der schwedischen Küste
stammt, soll geräuchert und alsdann nach
Wien an ein dortiges Fischgeschäft als
Schaustück versandt werden.
Ihren 101. Geburtstag feiert am 22. No
vember die älteste Frau in Schleswig,
die Wittwe Minna Christine Sörensen.
Schleswig, 14. Nov. Ein hiesiger
auf den Dorschfang nach der Ostsee gehender
junger Fischer hat ftcE> auf seiner letzten
Reise eine gefährliche Vergiftung
des einen Armes durch See
q u a l l e n, die zur Zeit recht zahlreich
auftreten, zugezogen. Durch eine kleine
Wunde auf der Hand ist die Vergiftung
herbeigeführt, sodaß der Arm schon mehrere
Male einer Operation unterzogen werden
mußte. Es ist bei kleinen, sonst ungefähr
lichen Wunden die größte Vorsicht zu be
achten, da eine derartige Vergiftung durch
diese Thiere die bedenklichsten Folgen haben
kann.
! ? Schleswig, 15. Nov. Der am
Montag dieser Woche aus dem hiesigen Ge
fängniß entwichene frühere Händler Kauz
hat sich nicht lange der Freiheit erfreut,
da er bereits am gestrigen Tage wieder er
griffen worden ist.
/X Von der Sorge, 12. Nov. Vor
einiger Zeit wurde aus unserer Gegend
von einem Vorfall gemeldet, daß eine An
zahl etwas Bezechter, die nächtlicher Weile
zum häuslichen Heerd zurückkehrten, unter
wegs Gespenster sahen, die sich spätar als
ruhig grasende Schafe entpuppten. Das
selbe passirte in unserer Gegend abermals
Einige junge Leute, die eine kleine Kneiperei
veranstaltet hatten, traten in mitternächt
licher Stunde aus dem Dorfe ihre Heim
kehr an, als sie plötzlich etwas schreckhaft
Weißes aus sich zukommen sahen. Etwas
gruselig zu Muthe, hatte der eine oder
der Andere Meinung, sich die Sache lieber
von hinten anzusehen und auf Umwegen
das heimathliche Dorf zu erreichen, doch
Muthige behaupteten das Feld und rückten
dew vermeintlichen Gespenst zu Leibe
welches dann auch als ein einsam wan
derndes weißes Kalb erkannt wurde, das
vermuthlich der nahen Weide entlaufen
war. Nachdem die Angst überstanden,
wurde der Heimweg fortgesetzt, nicht ohne
gegenseitig sich tiefes Stillschweigen zu
geloben .... und nun steht es doch im
Blatt.
(?) Rendsburg., 15. Nov. Der am
Montag-Abend vom Hausflur eines Wohn
hauses in der Königstraße gestohlene Auto-
mateukasten ist auf einer Weide an der
Wehrau aufgebrochen vorgefunden.. Tie
Chokolade nebst einigen Mark, welche in der
Kasse waren, war verschwunden.
V Rendsburg, 15. Nov. Auch die
gestrige Vorstellung der Schleswiger The-
atergescllschaft war wieder sehr gut besucht
Ueber das ausgeführte Stück dürften die
Meinungen im günstigen Falle auseinander
gehen. Jedenfalls war .es mehr Schwank
als Lustspiel. Der Verfasser ist offenbar ein
Freund drastischer Ausdrücke. Das fortwäh-
rende Bramarbasiren der Hauptfigur wird
dem Zuschauer aber zu viel und ermüdet
ihn. Gespielt wurde gut; deshalb blieb auch
das Publikum in leidlich guter Stimmung,
was um so mehr zu verwundern war, als
der im Saale vorhandene Kohlendunst den
Aufenthalt in demselben geradezu unerträg
sich machte. Da die Oefen schon im vorigen
Jahre nicht funktionirten, wäre .es wà
schenswerth, Wandel zu schaffen.
Abend-Depe schen u. neueste Nachritten
Amsterdam, 15. Nov.
Orig.-Dep. d. Rendsb. Wochenbl.)
Kinem hier eingegangenen
Telegramm zufolge ist Lady-
mith gestern von den Buren
genommen.
-1- Itzehoe, 15. Nov. Gestern Nach
mittag wurde in der Nähe des Postgebäudes
ein etwa 60jähriger Mann vom Schlage
getroffen und stürzte todt zur Erde. Da
Name und Personalien nicht festzustellen
waren, so wurde die Leiche vorläufig in
das Arbeitshaus geschafft.
(Rindermarkt vom 13. Novbr. 1899.)
Ermittelt theilweise durch Schätzung, theils durch
thatsächliche Verkäufe nach Lebendgewicht.
Es wurde gezahlt für IM Pfund Lebendgewicht:
1. Qualität Ochsen u. Quieen 35—38 Mk.
2. „ „ ff „ 33—34 „
3. „ ,, ff 30—32 „
Junge fette Kühe 30—32
Fleischige Kühe in mittlereiiJahren 25—29 „
Geringere alte und nicht fleischige
Kühe 15-24 „
Bullen nach Qualität 24—34 „
Marktzufuhr: 1217 Rinder, es blieben Rest —
Stück. Unter der Zufuhr 307 dänische Rrnder.
Die Marktlage war eine lebhafte, vor Allem
für 1. Qualitäten. Die Fleischzufuhr in der ver
gossenen Woche betrug 450, heute ca. 225 ge
schlachtete Rinder. Die Aussichten für den näch
ten Markt voraussichtlich unverändert. Aus
den hiesigen Quarantänen kommen 100 dänische
Rinder weniger frei, wie zu diesem Markte.
Durch die Geschäftsstelle der Landwirthschafts
kammer wurden verkauft:
Ochsen und Quien 1. und 2. Qualität,
Junge fette Kühe, fleischige Kühe in Mittlerin
Jahren und Geringere.
Bon der Geschäftsstelle der L.-K. erzielter
Preis für 100 Pfd. Lebendgewicht:
Niedrigst. Preis: Höchster Preis:
Ochsen u. Quien —33,83 M —37,81*«
junge fette Kühe —30,00 „ —32,00 „
teischige mittlere Kühe—27,00 „ —29,00,,
gering.alte,nicht fleisch.—18,00 „ —19,25 „
Bullen — „ —
Mittet, weiches ganz Besonders verworfen wer
den muß, ist Petroleum, denn dirs wirkt gerade
gesundheits schädlich auf den Körper der Thiere,
denn es ist wiederholt vorgekommen, daß Rinder
n.ach der Petroleumwäsche abmagerten und stellen
weise auch eingingen. Desgleichen Verhält es
ich i.vit anderen, wenig bestimmten Mitteln u.
A. Arsiîmk- Quecksilberpräparaten. Wir können
daher nicht dringend genug antworten, nur
bewährte >tnd Sestempfohlene Mittel anzuwenden,
und dann a'uch nur von Bekannten, rennommirten
Firmen sehr gelobt wird z. B. die Viehwasch-
Essenz der bekannten Firma A. WaÄmuth & Co.
in Hamburg, durch deren Anwendung die Thiere
ich ungemein wollig fühlen und ein §anz ande
res Aussehen erhalten.
der
am
Geschäftsstelle
Landwirthschsfts-Kammer für dir
Provinz Schleswig-Holstein
Hamburger Schlachtviehmarkt.
Hamburg (Bartelsstraße 2a I).
- Kaffeefurrogste spiele» in jedem Haus
halt eine große Rolle, denn die Leute die ganz
reinen Bohnenkaffee trinken, sind gezählt. Dazu
ist der Kaffee schon zu theuer und den Meisten
wäre er rein auch zu aufregend. Deshalb wer
den fast allgemein Zusatzmittel verwendet; das
verbreiteste davon ist die Cichorie, aber ganz mit
Unrecht, denn sie dient nur zum Färben. Kathi-
reiner's Malzkaffee dagegen besitzt infolge seiner
patentirten Herstellungsweise Geschmack und
Aroma des Bohnenkaffees in hohem Grade und
gehört zn den wenigen Kaffeezrsatzmitteln, die
den Kaffee thatsächlich verbessern. Eine über
wiegende Zahl von Hausfrauen ist schon zu die
ser Erkenntniß gekommen und verwendet als Zu
satz ausschließlich Kathreiner.
(Schafmarkt vom 13. Novbr. 1899.)
Es wurde gezahlt für 100 Pfd. Schlachtgewicht
1. Qualität Hammel 56—60 Mk.
g2 55
Lämmer 56—60
„ 52—55
Schafe 50—54
„ 45—48
Marktzufuhr: 2037 Schafe. Es blieben Reil: —
Infolge einer größeren Zufuhr war die Markt-,
läge wieder ruhiger, doch konnten die vorausge
gangenen Preise durchschnittlich gehalten werden.
Die Aussichten liegen für den nächsten Markt bei
normaler Zufuhr nicht ungünstig
Durch die Geschäftsstelle der Landwirthschas ts-
kammer wurden verkauft
Alle Qualitäten und wurde durchschnittlich
erzielt M. 31 —, 30,94,29,—, 28,50, 27,40,25,
24,50, 23,57, 21,80, und 21,— pro 100 Pfund
Lebend Gewicht.
Bon der Geschäftsstelle der Laudwirthfch.
Kammer erzielter Preis per Stück:
niedrigster Preis: höchster Preis:
Hammel Mk. —34,00 Mk. -36,00
Lämmer „ —25,00 „ —33,00
Schafe „ —22,00 „ —40,00
(je nach Qualität.)
Butterpreise
der Laudw irthschaftSkammer
(Original-Depesche.)
Mittwoch, 15. Novbr. 1899.
Höchster Preis (n. Qualität) 104,00-111,50 3)1
Durchschnittspreis 107,74
Niedrigster Preis „ „ 99,00
Tendenz: ruhig.
Husumer Fettviehmarkt
vom 15. Novb. 1899.
(Original-Telegramm.)
Die Gesammtzutrist zum heutigen Fettvietz
markt belief sich einschließlich des gestrigen Vor
verkaufs, der auf 895 Stück festgestellt ist, au'
2129 Stück Hornvieh und 306 Schafe und
Lämmer. Der Rinderhandel verlief gut.
Bezahlt wurde für Hornvieh:
1. Qualität Ochsen und Quien 60—62 Mk.
2. Qualität Ochsen und Quien 54—57 Mk.
Junge fette Kühe 55—59 Mk.
Aeltere Kühe 50—55 Mk.
Geringere Waare 42—48 Mk.
für 100 Pfund Schlachtgewicht.
Der Markt wurde uicht geräumt.
Der Schafhandel verlief gut. — Es
bedangen:
Junge fette Schafe und Hammel 54—56 Pf.
Aeltere Schafe 46—50 Pf.
Lämmer 56—58 Pf.
pro Pfund Fleischgewicht.
Hamburger Şternschanz-Mehmarki
vom 15. Nov. 1899.
Nach Original-Telegramm.
Preise: Prima Versandschweine 47—48 M
Schwere Mittelwaarc 47 —48 „
Leichte Mitielwaare 47'/,—48'/,,
Ferkel u. Busschußwaare 43—47 „
Säue 36—40 „
Die Preise verstehen sich pro 100 Pfd. Lebend
gewicht mit einem Abzug von 18—24 pCt
Tara je nach Qualität.)
Amtm-Wm-Pillm,
welches sich als so vorzüglich bewährt
und der Lieblings der Astmathiker ist, ist
jetzt in den meisten Apotheken zu haben
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Rendsburg. — F Martins Apoth-ke
Hohenwestedt. — Pharmacie Inter
national, Neuer Wall, Hamburg. —
Adler-Apotheke, Lübeck.
— Viehwasch - Essenz Zur Vertilgung
des Ungeziefers und dessen Brut auf Hausthieren,
werden in neuerer Zeit eine Unzahl von Mitteln
empfohlen, doch sind nur sehr wenige darunter,
welche in der That wirksam, unschädlich für die
Thiere sind und den letzteren dadurch ein unge
mein größeres Wohlbefinden gewährleisten. Ein
Hochfeine 2
mit-
rig
Literatur.
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Alyrigkll.
Todes-Anzeige.
(Statt jeder besonderen Meldung.)
Gestern Morgen 10'/, Uhr entschlief
sanft und ruhig nach kurzer schwerer
Krankheit meine liebe unvergeßliche Frau
und meiner Kinder sorgsame Mutter
Wiebke Holm,
geb. Daufeld,
im 66. Lebensjahre. Tiefbetrauert von
ihrem Gatten, ihren Kindein u. Kindes
kindern.
Christian Holm.
Büdelsdorf, den 15. Nov. 1899.
Die Beerdigung findet am Sonnabend-
Nachmittag 3 lihr vom Sterbehause,
Dorfstraße, aus statt.
Es findet
OLffeuMche Sitzung
der beiden städtischen Kollegien
cm Freitag, den 17. November t„
Nachmittags 5 Uhr,
im Rathhaussaale mit folgender Tages
ordnung statt:
1. Vorlage des Kassenrevisionsprotokolls für
den INonat Oktober.
2. Berathung und Beschlußfassung wegen Er-
richtung von 2 neuen Klassen in den Altstädter
Bürgerschulen und Anstellung von 2 Lehrern,
sowie Bewilligung der hierfür und für die Aus.
stattung der Klassen erforderlichen Mittel.
3. Berathung und Genehmigung von 2 Ver
einbarungen wegen käuflicher Ueberlaffung städti
schen Areals an der Holstenstraße und dein frühe,
ren Eiderdamm.
4. Genehmigung eines anderweiten Tausch.
Vertrages mit dem Preuß. Fiskus, Kanalverwal.
tung, bezügl. einer Parzelle hinter dem Kanal
packhaus.
5. Bewilligung außeretatsmäßiger Mittel für
Anschaffung eines Transformators und Geneh
migung eines Abkommens mit der Mechanischen
Kleiderfabrik, betr. Anschluß an das Elektrizi
tätswerk zur Entnahme voir Strom für Leucht,
und Kraftzwecke.
6. Festsetzung des Gehaltes für den anzustellen,
den Betriebsassistenten im Gas- und Elektrizi.
tätswerk.
7. Antrag der Anlieger der Reventlow-Straße
auf Befreiung von Sielabgaben.
8. Sonstiges und Mittheilungen.
Rendsburg, den 15. November 1899.
Der Bürgermeister.
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fl 16 870 Geldgewinne, iihlbar »d», Abzug,
$| im Betrage von
Haupt-
Gewinn
Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Ver
mögen des Bierhändlers Johannes Jaeob
Friedrich Nohde in sffendsburst wird
nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins
hierdurck aufgehoben.
Rendsburg, den 13 November 1899.
Königliches Amtsgericht Abth I.
Veröffentlicht
Sperling,
Gerichtsschreiber
des König! Amtsgerichts.
75,0130^
100,000*
50.000
25.000
Gewinn
Gewinn
Land-Auktion.
Am Freitag, den 1Ï b. Mts..
Nachmittags 2 Uhr, wird beim Gastwirtb
Şaasch in Rade bei Rendsburg, die
früher dem Amtsvorsteher Kühl gehörende
Husenstelle
mit ca. 1300 Mk. Reinertrag und 62 ha
groß, unter günstigen Bedingungen, par-
zellenweise und im Ganzen, öffentlich
meistbietend verkauft werden; es wird eine
Stammstelle ausgelegt und kann aus
Wunsch vergrößert werden. Das Land,
größtentheils Kl. 3 und 4, ist in hoher
Kultur, da seit vielen Jahren Viehmäste»
rei betrieben wurde.
Rade n. Schülldorf, im Nov. 1899.
Kühl. Cbers.
1
1ä 15000.*
2 * 10000* =
4 à 5000 a *
10 à 1000 a =
100 à 500 a —
150 à 100 a =
600 à 50 a =
10000 à 15 a =240000 a
Loose à ml 3.30
15 000 a
20000 a
20000 a
10 000 a
50000 a
15000 a
30000 a
kauft
I'cerc MiiiWklt
I. êitrtfs,
Ä Hansvrrà»»f.
BMW Das zur Erbmasse der i
4Ä!^Ä-.storbenen Mari». Miisļķ
ver
storbenen Marg. Missfeldt
gehörige, in Neuwerk, Obereiberstraße Nr.
377, belegene, frühere Sietzffche Wohn
haus, mit einem Miethertrage von 908
Mk., inet, der eignen Wohnung, außer
den Räumen, die früher als Tischler
werkstätte benutzt worden, soll verkauft
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