Full text: Newspaper volume (1899, Bd. 2)

„So?" Hastig stand sie von ihrem 
Sitz aus und schob ihn bei Seite. Es 
überlies sie in den verschiedensten Tempe- 
raturgraden. 
„Aber was hast Tu denn uur?" fragte 
er noch ganz naiv. 
„Was ich habe? O nichts!" Und sie 
durchmaß wieder einmal im tragischen 
Bühnenschritt das Zimmer. Wie konnte 
sie sich da ausreden? Wenn das die 
Schwester erführe ! Sie errötete bei dem 
Gedanken. 
Erröten! Nein das durfte sie nicht, 
das konnte ihrem Teint schaden. Also 
hieß es sich schnell fassen; ihre schau 
spielerische Fähigkeit mußte ihr helfen 
Und sie richtete sich in ihrer größten 
Kleinheit auf und stellte sich breitspurig 
vor den jungen Mann hin, der verwun 
dert über diese ganze Scene noch immer 
auf dem Teppich vor der Chaiselongue 
kniete. 
„Was ich habe!" herrschte sie ihn noch 
einmal an, und er riß seine Augen immer 
größer auf. „Ich wollte nur einmal be 
weisen, daß eine alte Tante, eine sürchter- 
liche alte Jungfer" — sie sprach es breit- 
gedruckt — „noch immer ein Wesen voller 
Jugend, voller Schönheit, voller Anmut 
sein kann, nota bene wenn man sie nicht 
kennt! Denn diese Au — gus — ta 
Rodenberger — langsam träufelte sie ihm 
jede Silbe ein — bin ich — Gustl Rode, 
Deine fürchterlich alte Tante und unheim- 
lich junge Schwärmerin I" 
Sprachs und stürzte wie der Wind ins 
Nebenzimmer, um sich noch einmal außer 
der Zeit das Gesicht zu frottiren 
von wegen der Jugend!! 
Er aber kniete verdutzt noch immer an 
der Erde, und machte sich klar, was eigent 
lich vorgefallen war. Doch da er da 
unten nicht ewig bleiben konnte, so erhob 
er sich endlich langsam und seinen schönen 
blonden Schnurrbart nach der verkehrten 
Seite zwirbelnd murmelte er bedauernd 
für sich: „Schade wirklich schade! Warum 
mußte ich auch unangemeldet früher als 
verabredet, kommen! — Aber eigentlich 
doch verdammtes Pech, fing so nett an, 
diese Geschichte, wir waren so schön im 
Zuge!" Und nach einer Weile fuhr er 
in seinem Selbstgespräche bitter lächelnd 
fort: „Na, nun werde ich das Abenteuer 
man lieber nicht auf der Kneipe erzählen. 
Wenn die wüßten, daß ich eine alte Tante 
habe, die noch „Naive ist" 
Oh! II" - 
Und die Fliege, die machte: Surr, 
Surr 
Wallfahrtsorte in Schleswig- 
Holstein.*) 
Bor der Reformalion gab es ebenso 
wie in andern Ländern so auch in 
Schleswig-Holstein zahlreiche Wallfahrts 
orte deren Spuren sich vielfach bis aus 
die Jetzzeit erhalten haben. 
Im Norden der Provinz finden wir 
zunächst auf der Insel Alsen die „Hcllig 
Blods'Kapel" zu Lysabbel, die zu Ehren 
des heiligen Blutes nach dem Muster der 
Kapelle zu Wilsnack im Brandeuburgischen 
im Jahre 149t erbaut wurde, und noch 
heute kirchlichen Zwecken dient. In der 
Gegend zwischen Apenrade und Flensburg 
war ein Hauptwallsahrtsort zu Klipplef, 
wo eine Kapelle dem St. Helper (Salvator) 
geweiht war, zu dessen Ehren am Tage 
der Kreuzerhöhung, 14. Scpt., ein Markt 
abgehalten wurde, der noch heute besteht. 
In Klues bei Flensburg soll die Kapelle 
unserer lieben Frau gestanden haben, 
deren Steine später zum Bau der Hände- 
Witter Kirche benutzt wurden. Beim 
Abbruch dieser Kapelle fand man eine 
Menge Krücken und Klauen, denn die 
Heilige soll viele Lahme und auch Vieh 
gesund gemacht haben. Südlich von Flens 
burg wurde die dem heiligen Georg 
geweihte Kapelle in, Oevcrsee sehr besucht, 
die sechs Fuß dicke Mauer ist im Funda- 
ment der jetzigen Kirche vorhanden. Auf 
einer hochgelegenen Koppel bei Süder- 
brarup in Angeln befand sich eine Heil 
quelle, zu der viele Menschen zusammen 
strömten und deren Andenken alljährlich 
in der Woche nach Jakobi durch einen 
drei Tage währenden Jahrmarkt gefeiert 
wird. Nahe der Schlei bei Misiunde 
stand die Kapelle zum finstern Stern, 
angeblich dem Andenken des unglücklichen 
Königs Erichs geweiht. Nach dem Ab- 
bruch sind die Steine beim Bau der 
Kirche in Rieseby verwendet worden. In 
Gettors erfreute sich die St. Jürgenskapelle 
eines lebhaften Zuspruches, besonders am 
Namenstag dieses Heiligen, am 23. April. 
*) Aus der Halbmonatsschrift: „Nieder 
fachs««." Verlag von Karl Schünemann, 
Bremen. Eine vorzügliche redigirte Zeitschrift 
für die Geschichte der Niedersächsischen Bevöl 
kerung. 
Hier wurden auch „Teken", d. h. zinnerne 
Bildnisse des St. Jürgen verkauft und 
die Wallfahrenden brachten Wolle, Flachs, 
Honig und Hausthiere mit. Aus den 
reichen Einkünften dieser Kapelle ist der 
290 Fuß hohe Thurm der Gettorfer 
Kirche erbaut worden. Im Jahre 1619 
wurde die Kapelle abgebrochen, das in ihr 
befindliche Bild des Heiligen aus Silber 
wird in der Kirche aufbewahrt. 
In Holstein finden wir auf der Feldmark 
des Dorfes Bering stedt die Spuren 
einer Kapelle, die Simonsklues genannt 
wurde. Sie bestand zu Ehren des Simon 
Stylites, des Patrons dem Einsiedler, 
der im 5. Jahrhundert 30 Jahre auf 
einer Säule in Syrien lebte. I n W e st e n - 
fee bei Rendsburg war eine Kapelle 
der heiligen Katharina, an deren Namens 
tage, am 25. November, noch jetzt ein 
Markt stattfindet. In Dithmarschen kam 
Windbergen, wegen eines dort gefundenen 
ehernen Kruzifixes in Ruf. Zwölf Ochsen 
sollen es nicht von der Stelle gebracht 
haben. An dem Fundort errichtete man 
ein Kreuz und daneben eine Kapelle im 
Jahre 1495. Das Kruzifix wird noch in 
der jetzigen Kirche gezeigt. In Nüchel 
bei Eutin war die Kirche in Besitz eines 
wunderthätigen Marienbildes, das be- 
sonders am Tage Mariä Geburt Ver 
ehrung fand. Das Bild war in Elfenbein 
geschnitzt und befindet sich noch heute in 
der so schön auf einer waldigen Anhöhe 
gelegenen Kirche. 
Im heutigen Lauenburg war Büchen 
als Wallfahrtsort berühmt, sogar noch nach 
der Reformation, bis endlich 1590 die 
Klause auf den Kirchhof abgebrochen 
wurde. In Basthorst in der Nähe von 
Trittau war der heilige Leichnamsbrunnen, 
zu dessen Erinnerung noch jährlich zwei 
Märkte gehalten werden. 
G. Weiland. Kiel. 
Gemeinnütziges. 
— Gegen Rheumatismus. Die Blüthen 
der Roßkastanie haben eine wahrhaft 
wunderbare Kraft, den Rheumatismus zu 
heilen. Man pflückt die Blüthen, wenn 
sie eben in ihrer ersten Schönheit stehen, 
schneidet sie in kleine Stückchen, bringt sie 
in eine Flasche und gießt daraus 60grä- 
digen Spiritus. Dann läßt man die fest 
verschlossene Flasche 2—3 Wochen hinter 
einem Fenster in der Sonne stehen und 
gießt dann die Flüssigkeit ab. Dieselbe 
ist ein vorzügliches Mittel zum Einreiben 
gegen rheumatische Beschwerden. 
— Lebensrettuug durch Ziehen der 
Zunge. In einer der letzten Sitzungen 
der Academic de Msdecine in Paris machte 
Prof. Laborde interessante Mittheilungen 
über 14 neue Beobachtungen an Ertrun 
kenen und Erstickten, die durch rhyth 
misches Ziehen der Zunge wieder ins 
Leben zurückgerufen worden waren. Von 
besonders hohem Interesse hierbei war, 
daß einzelne Individuen nach sehr gerau 
mer Zeit, nämlich nach 20, 40 Minuten, 
ja einer und zwei Stunden wieder ins 
Leben zurückgerufen werden konnten und 
zwar nachdem sie bis zu einer Stunde 
im Wasser gelegen hatten. Wesentlich 
bei diesen Wiedererweckungen ist, daß den 
Lebensretter die Kraft nicht verläßt, um 
die Wiederbelebungsversuche mittels Ziehens 
der Zunge möglichst lange fortsetzen zu 
können. Laborde machte die Ansicht gel 
tend, daß sie wenigstens 3 Stunden lang 
ausgeführt werden müßten, bis man an 
den wirklichen Eintritt des Todes glauben 
dürfe. Da so lange, unausgesetzte An 
strengungen beinahe außer dem Bereiche 
der Möglichkeit menschlicher Kraft liegen, 
hat Laborde zwei Apparate erfunden, von 
denen der eine durch ein Uhrwerk, der 
andere durch Elektrizität bewegt wird und 
die in sinnreicher Weise das rhythmische 
Ziehen der Zunge mechanisch ausführen. 
Allerlei. 
— Eine zukünftige Patti entdeckt! Man 
berichtet aus Melbourne: In Viktoria 
und Neu-Süd-Wales spricht man voll En 
thusiasmus von der Entdeckung einer So 
pranstimme von ungewöhnlicher Reinheit 
und Kraft. Sie gehört einem jungen 
Mädchen, Miß Amy Castle aus Melbourne, 
die aber den größten Theil ihres Lebens 
in Bendigo verbracht hat. Hier erregte 
sie die Aufmerksamkeit eines bekannten 
Musiklehrers, der ihre Ausbildung in die 
Hand nahm. In Bendigo trat sie auch 
zum ersten Mal auf, und zwar in Gilbert 
und Sullivans Oper „Patience". Die 
Lokalpresse brachte glänzende Kritiken, 
und ihr Ruhm drang auch nach Melbourne. 
Bei einem Konzert, das sie dort kürzlich 
gab, war der Enthusiasmus so groß, das 
nach zwei weiteren Konzerten eine Be- 
wegung im Gange war, einen Fonds zu 
gründen, um sie zur Vervollkomnung ihrer 
musikalischen Ausbildung nach Europa zu 
schicken. Ein großes Conzert in dem 
immensen Ausstellungssaal der Stadt wurde 
zu populären Preisen veranstaltet und 
von 14000 Personen besucht. Miß Amy 
Castles ist heute die bekannteste junge 
Dame in Viktoria, und man setzt außer 
ordentliche Erwartungen auf sie. Sie ist 
von mittlerer Größe, hat helle braune 
Augen und dichtes dunkelbraunes Haar, 
eine fesselnde Erscheinung. Sie will sich 
vor allem der dramatischen Musik widmen. 
— Ein Gedicht Friedrich Wilhelms 
IV. In einem jüngst erschienenen Buche 
„Zweierlei Tuch" erzählt ein ehemaliger 
Offizier, daß er das folgende Gedicht des 
Königs Friedrich Wtlhem IV. in einer 
höfischen Vorstellung, der Friedrich Wil- 
Helm beiwohnte, gesungen habe. Die 
Verse lauten: 
Was predigt der Pöbel von Volksmajestät, 
Von Volksregiment uns früh und spät? 
Hurra! Kamerad! Marsch, marsch, Kamerad! 
Das leidet kein preuß'scher Soldat, hurra! 
Das leidet kein preuß'scher Soldat! 
Hat Preußen der Pöbel einst groß gemacht? 
Nein! Friedrich, der donnernde König der Schlacht 
Hurra, Kamerad! Marsch, marsch, Kamerad! 
Und mit ihm der preußische Soldat, hurra! 
Und mit ihm der preuß'sche Soldat! 
Erlöste der Pöbel bei Leipzig die Welt? 
Nein! Friedrich Wilhelm, der standhafte Held! 
Hurra,-Kamerad! Marsch, marsch, Kamerad! 
Und mit ihm der preuß'sche Soldat, hurra! 
Und mit ihm der preuß'sche Soldat I, 
O, Friedrich Wilhelm, so lieb und theuer! 
Mein König, wann führst Du uns wieder ins Feuer ? 
Hurra, Kamerad! Marsch, marsch, Kamerad! 
Wie sehnt sich der preuß'sche Soldat, hurra! 
Wie sehnt sich der preuß'sche Soldat! 
Und sterb ich für meinen König allhier, y 
Giebt droben der größte König Quartier! 
Hurra, Kamerad! Marsch, marsch, Kamerad! 
Ich sterbe als preuß'scher Soldat, hurra! 
Ich sterbe als preuß'scher Soldat. 
Als die Verse ausgesungen waren7"ließ 
der König den Kadetten zu sich rufen und 
bekannte vor dem ganzen Auditorium: 
„Meine Herren, jene Verse, die Sie so 
eben so schön haben vortragen hören, sind 
von mir selbst verfaßt worden in einer 
der schwersten Stunden meines Lebens, in 
jener Stunde, als ich nach meinem Ritt 
durch Berlin, nach der Niederwerfung 
des Aufstandes, in das Schloß zurückkehrte." 
— Die verkannte Natter. Aus Ehingen 
wird der Ulmer Zeitung folgendes Ge- 
schichtchen mitgetheilt: „Do Bua!" sagte 
ein Bauer in Mundingen zu seinem Sohn, 
„bring de Sän amol Oie Kartofle do!" 
Der Junge gehorchte und ging in den 
Hof. Als er jedoch eben im Begriffe 
war, die Thür des Schweinestalls zu 
öffnen, sah er aus einer Ritze ein mächtig 
langes, gelbes Ding herausbaumeln, das 
verdächtig hin- und herzüngelte. Entsetzt 
ließ er seine Erdäpfel fallen und lief zu 
rück in die Stube. Erschrocken schrie er 
seinem Vater entgegen, „im Saustall ischt 
a wütig grauße Natter!" Dem Bauern 
blieb bei dieser Nachricht ein Rädle 
Stuttgarter Wurst, das er eben zum Nacht- 
brod verzehren wollte, im Halse stecken. 
Doch faßte er bald wieder Muth und 
ging mit einer Heugabel und einem Beil 
versehen auf den Schweinestall los. Richtig, 
da schwänzelte das verwünschte Ding immer 
noch aus der Ritze heraus. So groß 
und so giftig hatte er es sich aber doch 
nicht gedacht und der Gedanke, es ohne 
Beihilfe umzubringen, verging ihm bei 
dessen Anblick ganz und gar. „Lauf was 
de kühnst zum Schmied!" rief er des 
halb seinem Jungen zu, „und sag' em, er 
soll tapfer mit a paar Zange' komme." 
— Der Junge lief, was er laufen konnte, 
und kam in wenigen Minuten mit dem 
Schmied und 10 — 12 Nachbarsleuten zu 
rück. Jetzt ging das Debattiren los; kein 
Mensch machte sich an das gefährliche 
Ding heran, bis sich endlich der Schmied 
dreimal räusperte, die Augen zukniff und 
mit einem mächtigen Stemmeisen d'rauf 
loshicb. In diesem Augenblick fing die 
Sau im Stalle d'rin ein mörderisches 
Geschrei an. Man riß die Thür auf und 
sah, wie das Thier unter jämmerlichem 
Grunzen im Ringels'rum lief und sich 
vergeblich an dem Schwanz zu lecken 
suchte. — Alle standen da und sperrten 
Maul und Nase auf; aber Niemand 
sprach ein Wort. „Vater!" sagte endlich 
der Sohn, des „Ding, des do aus dem 
Loch rausguckt hat, ist glaub' i der Sau 
schwanz gewese und koi Natter!" und so 
war es auch. 
KuMoristisches. 
In Karlsbad. 
Erster Herr (sich vorstellend): Er 
lauben Sie, Monsieur, daß ich mich 
Ihnen vorstelle: ich bin der Chan von 
C h iw a. 
Zweiter Herr: Sehr erfreut ich 
bin der Cahn von Frankfurt! 
Ein Schlauberger. 
„ . . Also mit der jüngsten Tochter 
Ihres Prinzipals haben Sie sich verlobt? 
Wie sind Sie denn gerade auf diese von 
den drei Schwestern gekommen? — „Ja, 
wissen Sie, das habe ich mir sehr lange 
überlegt. Ich sagte mir Mela—nie, 
Hele—ue, Eulal—ial" 
Ein Gewissenhafter. 
Der Herr Lehrer Klexelberger benutzt 
die Blätter alter Extemporalienhefte seiner 
Schüler als Fidibusse. Neulich will er 
sich eben mit einem solchen die Pfeife an 
stecken, überliest aber noch schnell die Seite 
und bemerkt zu seinem Entsetzen, daß er 
noch einen Fehler übersehen hat. Ge 
wissenhaft greift er zur rothen Tinte 
korrigiert den Fehler, und — steckt sich 
dann erst mit dem Blatt seine Pkeife 
an. (Fl. 93L) 
— Fräulein Laura (die sich im 
Bade soeben verlobt hat): So, jetzt kann 
ich mich auch nach den landschaftllichen 
Reizen umschauen! (Fl. Bl.) 
Verschnappt. 
B r ä u t i g a m (mit seiner Braut auf der 
Spitze eines Berges stehend): Was würdest 
D« machen, wenn ich jetzt hier hinunter 
spränge? 
Braut: Aber Emil, ums Himmels 
willen, Du wirst mir doch nicht auch 
wieder abspringen? (Dorfb.) 
Nicht kompetent. 
Vater: Findest Du nicht, daß das 
Waffer hier einen sehr schlechten Geschmack 
hat? 
Student (verlegen): Ich weiß nicht 
recht, Vater ... ich bin nicht Kenner! 
(Dorfb.) 
Aufregende Lektüre. 
(Aus einem Zeitungsbericht.) 
Ein merkwürdiger Vorfall wird uns 
aus dem Städtchen Schreckenhausen be 
richtet. Ein dort auf Sommerfrische 
weilender Herr badete im Flüßchen und 
kam dabei um — seine Kleider, die ihm 
gestohlen wurden. Auf seine Hülferufe 
eilten die Einwohner herbei. Kaum be 
traten dieselben den kleinen Landungssteg, 
so brachen sie alle zusammen — in helles 
Gelächter aus. Ein Amateurphotograph, 
der sich zufällig dort befand, ging sofort 
unter—allgemeiner Heiterkeit daran, die 
Szene zu photographieren. 
Rebus. 
RättMcckc. 
(Nachdruck verboten.) 
Magische Ccke. 
a a a a a b b Werden die Buch- 
c e e e e e staben richtig ge- 
h h i i i ordnet, so nennt 
i m m n die erste Reihe gleich- 
n r r lautend mit der 
s s senkrechten letzten 
t Buchstabenreihe — 
diese aber von unten nach oben gelesen 
— ş eine Stadt in Holland. Die andern 
Reihen nennen einen Aussichtspunkt, 
einen Componisten, einen Fluß in Frank 
reich, einen Vogel, ein Fürwort und einen 
Vokal. 
(Die Auflösungen obiger Räthsel erfolgen in nächster Nummer des Unterhaltungs-Blattes.) 
Auflösungen aus voriger Nummer: 
Diama nträthsel. 
W 
A a l 
Halle 
Sc h l o s z 
Sch l e s w i g 
Wallenstein 
Kuss stein 
Men tone 
St ein 
s i e 
n 
Rebus. 
Elektrische Untergrundbahnen.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.