Full text: Newspaper volume (1899, Bd. 2)

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Eine erregte Versammlung der 
Klempner und Mechaniker zur 
Auflösung der Zwangsinnung 
fand in Hamburg statt. Der Anttag war 
von 214 Mitgliedern unterzeichnet. Der staat 
liche Vertreter der Aufsichtsbehörde für 
Innungen, Bauer, verließ gleich nach der 
Eröffnung die Versammlung, weil die Ein 
berufung nicht ordnungsmäßig geschehen war. 
Es wird in 3 Wochen eine neue Versammlung 
einberufen werden. 
Io Hamburg, 29. Oct. Das Gnaden 
gesuch des Raubmordes Fischer, 
der am 13. Dezember v. I. die Ehefrau 
Kiehn in Altengamme (Bierlanden) er 
mordet^ und beraubt hatte und deswegen 
vom Schwurgericht zum Tode verurtheilt 
worden war, ist vom Senat abschlägig 
beschjeden worden. Fischer wird mir 
der Guillotine hingerichtet werden. Er 
hat vor einigen Tagen einen Antrag auf 
Wiederaufnahme des Verfahrens gestellt. 
Provinzielles. 
Die Altona-Kaltenkirchcuer Eisenbahn- 
Gesellschaft ist von der ihr nach der Kon 
zession am 27. April 1883 obliegenden 
Verpflichtung zum Bau und Betrieb einer 
an die Nebeneisenbahn Altona-Kalten- 
kirchen anschließenden Zweigbahn nach dem 
Himmelmoor entbunden worden. 
Herr Haupjpastor Kedenburg in 
Wandsbek hat infolge einer nicht unbe 
denklichen Erkrankung seine sämmtlichen 
Amtsgeschäfte seinen beiden Amtsbrüdern 
übertragen müssen und wird jene voraus 
sichtlich vor Ostern nicht wieder über 
nehmen können. Die gestern in der Stadt 
verbreiteten ungünstigen Gerüchte über 
den Zustand des Erkrankten, die sogar eine 
Hamburger Zeitung veranlaßten, sein Hin 
scheiden zu melden, bestätigten sich nicht 
In der Bredstedter Marsch haben die 
Mäuse so zugenommen, daß stellenweise 
großer GraSmangel eingetreten ist. Das 
Fettvieh findet nicht hinreichend Nahrung und 
hat in Folge dessen seit Anfang September 
wenig oder garnichts an Gewicht zu 
genommen. 
Eine spaßhafte Geschichte, die den Vor 
zug hat, daß sie wirklich Passirt ist, erregt 
in Husum, der „Fl. Nachr." zufolge, in 
den betheiligten Kreisen größte Heiterkeit 
Im verflossenen Frühjahr kam ein Land 
bewohner aus einem Dorfe in der Nähe 
von Husum nach einem hiesigen Wirth, 
um Saatkartoffeln zu kaufen. Der Wirth 
war auch bereit, ihm solche abzulassen. 
Auf die Frage nach dem Preis erwiderte 
der Verkäufer: „Ick bin tofreden, wenn 
ick so Harfst de halben afkrieg." Der 
Käufer ging auf dieses Anerbieten auch 
ein. Vor einigen Wochen nun begab der 
Wirth sich nach dem Dorfe um sich nach 
dem Ausfall der Kartoffelernte zu erkun- 
digen und die ihm, wie er meinte, nach 
der Vereinbarung zukommende Hälfte in 
Empfang zu nehmen. Wie groß war aber 
seine Verwunderung, als ihm sein Antheil 
in einer — Papierdüte präsentirt wurde: 
„Dor sind de halben I' Und in der That, 
es entsprach genau der Abmachung; die 
Düte enthielt alle Kartoffeln, die beim 
Aufnehmen mit dem Spaten halb durch- 
gestochen waren, also die halben Kar 
toffeln. 
zergen werde, vorausgesetzt, daß die Regierung 
den Sonderinteressen derselben genügend Rech 
nung tragen werde. Mit Bezug auf die Köller- 
sche Ausweisungspolitik in Nordschleswig betonte 
Redner, daß der Spracherlaß ein ungesetzlicher sei 
Die schwere Stellung der Deutschen in Nord- 
schleswig verkenne er nicht. Sie seien Pioniere 
des Deutschthums daselbst und Pioniere seien 
nicht da, um Siege zu gewinnen. Die Assimi- 
lirung einer Grenzbevölkerung lasse sich nicht 
künstlich herbeiführen, nicht einmal fördern. Die 
selbe werde sich ganz von selbst vollziehen, man 
muffe nur Geduld haben. Redner verbreitete sich 
dann noch über die Postreform, die Novelle zu 
den Justizgesetzen und kennzeichnete zum Schluffe 
die Stellungnahme der freisinnigen Fraktion zur 
sog. Zuchthausvorlage, betonend, daß dies Koali 
tionsrecht der Arbeiter keineswegs wie vielfach 
angenommnn werde, durch Reichsgesetz geregelt 
sei. Die Gewerbeordnung drücke sich lediglich 
negativ aus und verbiete die Bestrafung von 
Unternehmungen zur Erzielung befferer Lohnver- 
haltmffe. Nothwendig sei daher die Verleihung 
des Koalitionsrechtes für alle Arbeiter denn ge 
rade die „unorganisirte Koalition" wie er sie be 
zeichnen wolle, sei vielfach die Ursache vorkom 
mender Ausschreitungen. Die Vorlage lehne er 
unter allen Umständen ab. 
Im Anschluß an die letzteren Ausführungen 
fand folgende Resolution einstimmig Annahme: 
„Jede Regelung des Koalitionsrechtes der Ar 
beiter in der einseitigen Richtung, wie sie der 
Gesetzentwurf zu Schutze des gewerblichen Ar. 
beitsverhältniffes enthält, ist unbedingt abzuleh 
nen. Dringend geboten ist dagegen die dem 
deutschen Volke durch die Reichsverfassunq ver 
kürzte einheitliche Regelung des Vereinsrechtes, 
einschließlich der Rechtsstellung der Berufsvereine." 
Landtagsabgeordneter Dr. Barth hielt hier 
auf einen längeren Vortrag über die politische 
^ Preußen. Lebhafter Beifall lohnte auch 
diefen Redner für seine Ausführungen. Nachdem 
noch verschiedene Interpellationen zur Besprechung 
gelangt waren, fanden nachstehende Resolutionen 
einstimmige Annahme: 
I. Die 1892 und 1894 in Kraft getretenen 
Handelsverträge, insbesondere der Handelsvertrag 
nit Rußland, haben sich als ein großer Vortheil 
ür Deutschland erwiesen und auch die wirtschaft 
liche Entwickelung unserer Provinz günstig beein 
flußt. 
Die Agitation des „Bundes der Landwirthe", 
welche auf die Steigerung der Getreidezölle und 
die Viehsperre gerichtet ist, stellt die Fortdauer 
der Vertragspolitik in Frage, gefährdet die 
Wohlstandsentwickelung des Landes und verletzt 
auch die wohlverstandenen Interessen der Land- 
wirthschaft. 
Die Deutsch-freisinnige 
wegen 5 Pfg. zur Diebin gemacht haben 
sollte und erkennt auf Freisprechung. 
Zum Eisenbahnunfall bei GlückSbnrg 
ist zu bemerken, daß auch oer Führer des 
Güterzuges von feinem Posten suspendirt 
worden ist. 
Das Befinden des am Sonnabend voriger 
Woche bei der Treibjagd in Langwedel bei 
Nortorf durch einen Schrotschuß verletzten 
Knaben Hilbert, der sich im Kieler Kranken 
hause^ besindet, soll ein relativ gutes sein 
Da jedoch das Korn so tief in die Backe 
eingedrungen ist, daß vom Hinterkovf aus 
nach ihm gebohrt werden müßte, sind die 
Aerzte sich noch nicht schlüssig, ob sie operiren 
wollen oder nicht. 
! Amt Wacken, 30. Okt. Nach 
amtlicher Feststellung ist unter dem Rind- 
viehbestande des Hufners Reimer Jürgens in 
Nutteln Rau sch brand ausgebrochen. 
Eine Starke desselben ist bereits verendet. 
!...! Hademarschen, 30. Okt. In 
voriger Woche fand die Besichtigung der 
neugebauten Chaussee von Hädemarschen 
nach Fischerhütte statt. Der Bau ward für 
gut befunden und geht die Unterhaltung 
mit dem 1. November auf die Provinz über. 
Bei der Abnahme war die provinzialstcm- 
dische Verwaltung vertreten durch den Lan 
desbaurath Eckermann, der Kreisausschnß 
von Rendsburg durch den Vorsitzenden, Ge 
heimen Regierungsrath Brütt, das Kanal 
amt durch den Wasserbauinspektor Gilbert. 
Außerdem nahmen theil der Landesbauin- 
chektor Matthiessen - Itzehoe, Plambeck- 
Heide, der Landesbaumeister Bruhn-Jtzehoe, 
der Amtsvorsteher Vasmer Hierselbst und 
die Gemeindevorsteher der betheiligten Ge 
meinden. Die Chaussee ist vier Kilometer 
lang und verbindet das Chausseenetz der 
Provinz soweit es im Kreise Rendsburg be 
legen ist und den Bahnhof Hademarschen 
mit dem Hafenplatz Fischerhütte, der auf 
Kosten des Kreises Rendsburg gebaut ist. 
Der Hafenplatz Fischerhütte hat Platz für 
Seeschiffe bis zu 5 Meter Tiefgang. Es 
,,I steht in Aussicht, daß auch das provinzial- 
eine klare Vorstellung über das Leben und 
Treiben, welches auf einem Kriegsschiffe 
herrscht. Der Vortrag wurde mit unge- 
theiltem Beifall entgegengenommen und der 
Wunsch einstimmig laut, Herrn Marine- 
pfarrer Schorn noch öfter im Sonntagsheim 
als Redner hören zu dürfen. 
! ?! Rendsburg, 30. Okt. Gestern 
Mittag gegen 12 Uhr wurden die Pferde 
eines Landmannes aus Nübbel, die in der 
Königstraße Hierselbst ohne Aufsicht stan 
den, scheu und galoppirten längs des Jung- 
fernstiegs durch den Stegen bis zur Po 
lizeiwache, woselbst ein Polizeisergeant auf 
die Pferde zusprang und dieselben glücklich 
zunl Stehen brachte. Trotz des regen Ver 
kehrs, namentlich in dem engen Gang der 
»tegenstraße, woselbst die Leute in die Häu 
ser und Läden flüchteten, ist Niemand zu 
Schaden gekommen. 
, -ŗ. —i**m Partei Schleswig-, >7"-' ' ... I , , u 
erklärt sich auf das entschiedenste gegen ständische Chausseenetz in Dithmarschen in 
alle Maßregeln, welche eine weitere künstliche nächster Zeit mit dieser Hafenanlage in Ver 
Abeud-Depeschm ».neueste Nachrichten. 
London, 30. Okt. White hat 
sein Lager bei Ladysmith abgebrochen 
und ist auf dem Wege nach Mod- 
derspruit, während die Buren ihnen 
auf alle» Seiten in Uebermacht gegen 
überstehen. Das Kriegsamt billigt 
den Rückzug Whites nach der Küste 
vollständig, da es als einzigstes 
Mittel erscheine, einer schweren u. un- 
vermeidlichen Niederlage zu entgehen. 
Nach der letzten Meldung ist Lady- 
şmith vollständig von den Buren 
umzingelt. Dieselben haben Geschütze 
aufgefahren und Wälle aufgeworfen. 
General French verhinderte die Bu 
ren die Eisenbahnstation Pieter zu 
besetzen. Die Boeren, welche bisher 
die Basutos überwachten, schlossen 
ich der Armee Jouberts an, der 
lein Haupt-Quartier sechs Meilen 
von Banderlaage aufschlug. 
Hamburg, 30. Oct. 
(Orig.-Tel. d. R. Wchbl.) 
Im ö t eine weitere künstliche nächster Zeit mit dielet Hàionlmie in Rev- ' * *ÎV *►'*•*♦ v* v*.* «vuivi.f 
bewirken, 3 sie*erklürt sich''ähal^^gegen ļ''«dung gebracht wird." Sicherem Verneh-!Ueber Amsterdam tvtrd 
jede nicht aus veterinärpolizeilichen oder sanitären\ mm ttac 9 wird auch die chausseemäßige Ver- ? 4, • 
Gründen gebotene Erschwerung der Vieheinfuhr, bindung des gleichfalls vom Kreise Rends- 9^M61061, DU» 016 KÜN46 
1899 
Zugang: 1. durch Neuanziehende 180 
2. durch Geburten 43 
14 221 
223 
mu;t mis uucunurpmijeiHcpn over lamtnWir -“-v — -*•»- -ver-, . .... . 1 r « 
>Gründen gebotene Erschwerung der Vieheinfuhr, bindung des gleichfalls vom Kreise Rends- 61061, DU» öl6 KÜN46 
Insbesondere hält sie die Zulassung des dänischen bürg errichteten Hafenplastes Hobenboern Cïr ' t ° 
'BÄVÄSÄSMi.>m Lds.-.L-/dä USÄbs'tŞ Armee von de« 
II. Das Mittellandkanal-Projekt für das zu »achst rn's Werk gesetzt werden. 
>unserer Befriedigung bte Freisinnigen im Mge- Kropp, 28. Oct. Auf der 'am 
eingetreten sind, verdient letzten Donnerstag in Gosch's Gastwirth- 
nachdrücklich mÜn Iabgehaltenen Versammlung ist eine 
Wir können uns von dem gänzlich unvorbereiteten Me rgelbezugs-Genoffenschast, die noch der 
sog-Nordlandkanai-Projekt, welches von agrarischer behördlichen Genehmigung beoarf, end- 
Seite empfohlen wird, keinen Nutzen versprechen, gültig gebildet worden Mit den şierren 
S% „nb ln„ e , 
Nordlandkanal das wirthschaftliche " ' 
Hamburgs auf Kosten der schleswig 
Bo6k6n in Ladysmith g6 
fang6n 96N0MM6N ist. 
. zusammen 14 444 
Abgang: 1. durch Abziehende 289 
2. durch Sterbefälle 11 
300 
Demnach Einwohnerzahl am 
Schluffe des Monats Sept. 1899 14144 
Beim Standesamt wurden im Monat Sept. 
1899 angemeldet: 
Lebendgeborene Kinder 23 männl., 20 weibl. 
Todtgeborene Kinder 1 i 
Gestorbene Personen: 5 „ 4 „ 
Es starben im Alter: bis zu 1 Jahr 6 Pers. 
von 1—8 Jahren — „ 
„ 5—15 „ 1 , 
" 1 - 
" 40 60 „ — „ 
„ über 60 „ 3 
Krankhà »ertheilen sich auf folgende 
1. Todtgeburt 
2. Lebensschiväche ‘ 3 
3. atrophia infantum ... ļ 
4. Tuberculose ... 2 
5. Peritonitis ' ^ 
6. marasmus senilis '2 
Stn städtischen Krankenhause war der Bestand 
am 1. September 1899 24 Kranke. 
Zugang im Laufe des Monats 22 „ 
ar. . „ „ t zusammen 46 Kranke. 
Abgang ,m Laufe des Monats 23 
(als geheilt entlaffen 23, gestorb. 0) 
Bestand amSchlussedes Monats' 
23 Kranke. 
sÄlÄ SUnSen fanben ftatt im M°nat 
Die Eheschließenden waren in allen 4 Fällen 
beide evangelijcher Religion. 
Rendsburg, den 27. Oct. 1899. 
Der Magistrat. 
Zwangsversteigerung. 
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll 
das im Grundbuche von Rtudsbura 
Band HI - Blatt 104 — auf den Namen 
des Malers Heinrich Behnk zu Rends 
burg eingetragene, zu Rendsburg, Ober 
eiderstraße Nr. 351, belegene Grundstück 
am 27. November 1899, 
Vormittags 9'/, Uhr, 
vor dem Unterzeichneten Gericht — an 
Gerichtsstelle — Zimmer Nr. 8, ver 
weigert werden. 
( .Das Grundstück ist mit 0,60 Mark 
Reinertrag und einer Fläche von 0,24,79 
Hektar zur Grundsteuer mit 300 Mark 
Nutzungswerth zurGebäudesteuer veranlagt. 
Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte 
Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige 
Abschätzung und andere das Grundstück 
betreffende Nachweisungen, sowie besondere 
Kaufbedingungen können in der Gerichts, 
schreiberei II des unterzeichneten Gerichts 
eingesehen werden. 
Alle Realberechtigten werden aufge. 
fordert, die nicht von selbst auf den Er- 
Tonder-lscher Viehmarkt 
vom 28. Oktbr. 1899. 
Dem dieswöchigen hiesigen Viehmarkt waren 
SKLÄ«- ^ ...... 
iwig-holsteinischen demzufolge sie den „Pott" Mergel für Es bedangen!'/.-3jährige Ochsen 240-360 Mk ^ ^ ^ Ansprüche, deren Vor 
des vreukisckên'Kşnne,a VOu bo Gesammtheit den Durchschnittspreis von 40 Mk. frei ^'"^ährige 180-250 Mk., ijährige 100-150 oandensein ^oder^Betrag aus dem Grund 
Das Mittellandkanal-Projek? betrachten" wir als ^ Station der 17 Klm langen öonL bedangen in TÄ” 45s »ist 
ben Beginn einer Verkehrsvolitik großen Styls, ^°b'Dannewerk bis Tetenhusen führenden II. Qual. 210-300 Mk. das Stück Auck'ş'à 
“iP* ^»"Ģ^ņ^bes Eisenbahnwesensş Bahn liefern. Die Annehmer müssen Kühe waren begehrt und kosteten nach Q^alttät 
endlich die 
nothwendigen"Ausbau des^Staawx?sewbahnnetze^I^"berkieffs'Unt"ernehmen"hemscht in^Tnļïï,^SifcloIF 
* nfcw»... J,j, jsæ-s rsÄÄ « a s» 
unb durch ungerechten und widerspruchsvollen, Gelegenheit gegeben ibren Grund „nd 
dictatorijch aufgedrungenen preußischen Landtaņê' 3 nlļcn 1,5 ® run0 unv 
Wahlrechts gehört zu den dringendsten Aufgaben àden zu Verbessern. Auch können die 
Vor allem ist endlich die Abnormität der gegen-'Ortschaften durch den Bezug von Lehm 
"a^tsäs" Wahlkreiseintheilung zu beseitigen, die der an dem Mergelfundort ebenfalls 
Benachtheiligun/ì"der '^urch^^Jmelligenz^"und!ist. ihre sandigen, , 
^ ■■ - - onteutgenä unb gg ege ordentlich in Stand setzen. Eine höher 
. rT* r V J UlU Cll IV144, VII 
Zähren vergeblich geforderten eine Kaution von 10 000 Mk stellen pO-300 SK 
Nd aum unfprpr . neuen. • T co 
Neumünster. 29. Okt. Der heute Nach 
mittag un Bahnhofshotel abgehaltene deutsch 
freisinnige Parteitag war aus allen Gegen 
den der Provinz gut besucht; es waren im Gan 
zen etwas über IM Personen erschienen. Von 
den früheren Reichstagsabgeordneten nahmen 
Lorenz en-Büdelsdorf und Thomsen - Zenn- 
husen an den Verhandlungen Theil. Der Vor- 
sitzende des geschäftsführenden Ausschusses, Geh. 
Medizmalrath Professor Dr. Hensen-Kiel, er- 
ostnete die Versammlung und bedauerte in einer 
längeren Ansprache die im liberalen Lager noch 
herrschende Uneinigkeit, welche besonders 
? gegenwärtigen politischen Verhältnissen 
doppelt bedauerlich sei. Hierauf erhielt Professor 
Ds. H«net das Wort, der in alter geistiger 
Frische em Bild der gesammten politischen Läge 
entrollte und rn semen Ausführungen durch Bei 
fall wiederholt unterbrochen wurde. Er legte 
bar, daß bje Zusammensetzung des 
Reichstages eine derartige sei, daß in allen wich 
tigen Entscheidungen der Ausschlag vom Centrum 
gegeben würde, das bald mit dieser bald mit 
lener Partei zu einer Mehrheit sich vereinigen 
könne. Auch er bedauerte die Uneinigkeit der 
Liberalen, welche einen Mangel an volitiscber 
Einsicht bekunde und betonte, daß nur^ern ener 
gisches Aufraffen das deutsche Bürgerthum vor 
der Vernichtung durch die zersetzenden Elemente 
^"rechts und links schützen könne. In seinem 
Rückblick auf die parlamentarischen Arbeiten der 
letzte» Legislaturperiode wies er hin auf die 
vorgenommene Erhöhung der Friedenspräfenz- 
!!?ŗke und die durch dieselbe nöthig gewordenen 
Mehrkosten, welche mit großer Mehrheit bewilligt 
worden seien. Durch den gleichzeitig gesetzlich 
sestgelegteii Plan zum Ausbau der Flotte habe 
Regierung sich dem Reichstage gegenüber 
gebunden. Die Initiative hierzu habe 
ķekretî^ung gegeben. Während der Staats- 
sŗklärt habe, daß mit Rücksicht 
N , 'e fortschreitende Schiffsbautechnik die 
«irmeverivaltung sich unmöglich auf lange Zeit- 
Ä’n, àden könne, wolle der jetzige Chef 
nselben glaubwürdigen Nachrichten ‘ zufolge 
sogar eine Festlegung bis zum Jahre 1917, und 
«v werde nichts weniger verlangt, als eine Ver- 
doppelung der fetzigen Flotte? Dieselbe werde 
L Verstärkung der Marine der übrigen an der 
Weltmacht konkurrirenden Mächte zur Folae 
haben und bedeute somit eine Schraube ohne 
Ï!â%* n beŗ Hà statistischer Aufstellungen 
U?? Redner „ach, daß die Ausgaben für Heer 
^nd Manne wahrend der Regierungszeit Kaiser 
di "hslm II. ganz bedeutend gestiegen seien und 
Reichsschuld seit dem Tode Kaiser Wilhelm 1 
C 721 Millionen auf 2142 Millionen im 
?b97 angewachsen sei; er sei nicht i» der 
Ķ B ļî' schon jetzt endgültig Stellung zu der neuen 
Ş" nehmen. Eine gründliche Prüfung 
Seift,Berücksichtigung der finanziellen 
Mi?"gêfahigkelt des deutschen Volkes sei die 
MerL Ş'ņes jsden Abgeordneten. Er befürchte 
s'eivk,.,"^?' ba^ 1>ch aus Liebedienerei ein Wett 
ed ,m Bewilligen bei einzelnen Parteien 
Folilļlld-Skiî>.-Robk 
„ >v „ „ Mk. 13.80 
Steuerleistnng hervorragendsten 'Landestheile"ae°I ordentlich in Stand setzen. Einel""b ?oher — 14 Meter!— porto-und zollfrei 
fuhrt hat. große Annehmlichkeit ist für die Be- şià umgehend; ebenso von 
Pass; *- - 
;“■> a» icn TOiiuidļCB* b ,°* b " àuliumķ nicht «»I 6, Hinnslisni, 6(il(i,Sihilni|ïi';7itith 
kommunalen Wahlen eifrig zu betheiliaen jeinmal erlegt zu werden braucht, sondern! " 0 
^eresse des Gemeinwohls geboten, ratenweise in 20 Jahren abgetragen ~ 
.Wuchtige, unabhängige freisinnige Männer, werden kann. — Der Schäfer Sckiletb in -a 77 Meister Lampe's Schonzeit ist ver- 
welche die Erhaltung und Befestigung der Selbst-! ißrovv nerkaiilkp -inos Istrichen, der Hasenbraten qelanat wiederum auf die 
IVerwaltung erstreben, in die Gemeinde-, Stadt-eines, und zwar das Tafel, und dies köstliche Gerichsi àût e.ne 
und Krersvertretungen gelangen. altere, seiner beiden „im Busch" be- Jeden, der kulinarische Genüffe zn schätzen wei^ 
Wenn die Parteigenossen in kleinen Gemeinden legenen Häuser sür 1500 Mk. an den às wäre aber der an sich trockene Hasenbraten 
einen eigenen Kandidaten nicht durchsetzen können, Arbeiter Hansen ebendaselbst °h"^„Re treffliche Sauce, die ihm das Geleit 
l sich eine Verständigung mit den RendSbura 30 re- r- c. N le6t? Unb als einer der Grundbestandtbeile 
şnachststehenden politischen Gruppen, damit einL* 0> v . ® ,n S°hn zu emen solchen darf füglich auch das echte 
Einfluß der liberalen Einwohner auf die Ver- r c .!,. ^ er ( n ^ a i or du Plat tritt als Frei- Liebig's Fleisch-Extract bezeichnet werden das 
'säļtfs&’igA Tester** s « 
Auch in solchen Gemeinden, wo die Zahl der à-lslzier unserer Garnison zu gleichem Zweck 
liberalen Wähler eine verhältnißmäßig kleine ist, seinen Abschied genommen. Beide Herren 
Ņkremsbildung nicht unterlassen werden, befinden sich bereits auf der Reise nach 
Nur wenn die Partei überall organisirt ist, Attika. ' 
œirb sie die liberalen Grundsätze erfolgreich zur x m 
Geltung bringen können. l » ch Z Rendsburg, 30. Okt. Ein erst seit 
LV Kiel, 29. Oct. Eine GericbtS-fşş™ Trainbataillon einge- 
verhandlung um ein Fü^nfşi enî! fl Sir! «« Freitag 
stück. Die Frau eines hiesigen Werstarbeite?s à, ^ ' voriger Woche zu entweichen, in 
kam eines Moraens rn inemî d ° ^. 2 ^em er m aller Frühe seme Civilkleider 
.. dürsten, seine 
° geschmack so 
Wirkung gerade bei Saucen zu Wildpret zu 
ihrem großen Vortheil bethätigt. Wer dies einmal 
probirt hat. der wird auch ferner dabei bleiben. 
kam eines Moraens zu einem in der V • m ' u9e ' etne Eivilkleider an- 
Tannstra'ße^ nendkn "ö7r,'"um E^n Ug7 ^ fahrenden 
zu macken Als «e den , , W ot, î u 9 r - Ter Borfall wurde aber 
"»"Ģ Sà à«, à d„ Flüchtling in Mn. 
xLN.SL.sL KÏliS Ä-r: 
monnaie stkrzergte, tn welchem sich ein von Boed des Danwşers Könio" in, finfm 
113 Unb „ ; 2 einzelne Pfennige von Amsterdam, daß e! nach Lsvà 
befanden, und freiwillig ihren Marktkorb gereist sei und sich dort bei den Boeren e,n- 
auskramte und die Taffen umkehrte, ohne reihen laffen 2e - UebAge^s st a^ 
daß sich ein Funfpfenmgstück vorfand, blieb Gerücht von größeren Verlusten welche 
der jHöker be. seiner Behauptung und zog einzelne hiesig? Firmen durch sein Ä- 
r" à habm ,„dlglich eine 
Solch' vorzügl. Tabak habe kaum erwartet 
. - 'anten tans. Zuschriften an N «v«>kei- 
^àŞecsen a. H. über Holländische« Tabak, 
10 Pfund ftanco 8 Mark. 
Alle 
käi- Li« Pliittstabe. «ur 
,77. ® auá f raue " u - Plätterinnen, welche Zeit und 
Arbeit sparen wollen, verwenden mit Vorteil Mack's 
Pyramiden-Glanzstärke (in Pack. zu 10,20 u. 50 Pf.) 
Änjcigkn. 
Katholischer Gottesdienst. 
Mittwoch, den 1. Nov., Allerheiligen: 
Morgens 7'/, u. 9h,, Nachmittags 2 u. 6 Uhr 
Donnerstag, den 2. Nov., Allerseelen- 
Morgens 8 Uhr. 
Danksagung. 
Fur die uns in so reichem Maße bewiesene 
Theilnahme und Kranzspende beim Hinscheiden 
meiner lieben Frau Carla sagen Allen, be- 
onders dem Herrn Hauptpastor Hansen für die 
trostvollen Worte, unsern tiefgefühlten Dank. 
Theodor Berg, 
nebst Hinterbliebenen 
Amtliche Nachwtlsung 
der 
LkliNtriillgsbtistgiügtil -er Statt AtiiMiri. 
Kşâ Ņ B^bgung der Bevölkerung in der 
kģllkAgende Ergebniffe^" "" September 
Einwohnerzahl am 1. September 
buche zur Zeit der Eintragung des Ver- 
'teigerungsvermerks nicht hervorging, ins- 
besondere derartige Forderungen von Ka- 
lital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen 
und Kosten, spätestens im Versteigerungs 
termin vor der Aufforderung zur Abgabe 
von Geboten anzumelden und, falls der 
betreibende Gläubiger widerspricht, dem 
Gerichte glaubhaft zu machen, widrigen- 
alls dieselben bei Feststellung des geringsten 
Gebots nicht berücksichtigt werden und 
bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die 
berücksichtigten Ansprüche tm Range zu 
rücktreten. 
Diejenigen, welche das Eigenthum des 
Vrundstücks beanspruchen, werden aufge- 
ordert, vor Schluß des Versteigerungs- 
termins die Einstellung des Verfahrens 
herbeizuführen, widrigenfalls nach er 
folgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug 
auf den Anspruch an die Stelle des 
Grundstücks tritt. 
Das Urtheil über die Ertheilung des 
Zuschlags wird am 4. December 1899, 
Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle, 
Zimmer Nr. 8, verkündet werden. 
Rendsburg, den 11. October 1899. 
Königliches Amtsgericht I. 
Veröffentlicht: 
Sperling, 
G erichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. 
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